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Re: Was w?rde am Strand passieren? |
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Hallo zusammen,
Zitat: |
Jocelyne Lopez schrieb am 03.07.2008 08:44 Uhr:
2) Jetzt meine Frage:
Mit welcher Formel soll ich jetzt die Relativgeschwindigkeit einer Lichtwelle zu einem Beobachter berechnen, der sich wiederum mit 10 km/h frontal zur Lichtwelle bewegt, und was w?rde das Ergebnis der Berechnung sein? |
Der Hintergrund meiner R?ckfrage an Dr. Markus P?ssel ?ber die korrekte Formel und das korrekte Ergebnis der sogenannten ?relativistischen Geschwindigkeitsaddition? ist eine komplette Verwirrung unter den Forenrelativisten ?ber das Ergebnis der Berechnung der Formel:
- Manche behaupten, die relativistische Geschwindigkeitsaddition erg?be immer ganz exakt einen konstanten Wert f?r die Relativgeschwindigkeit der Welle zu allen Beobachtern.
- Manche behaupten, die relativistische Geschwindigkeitsaddition erg?be einen variablen Wert f?r die Relativgeschwindigkeit der Wellen zu allen Beobachtern, wie bei der klassischen Geschwindigkeitsaddition. als "gute N?herung"
- Manche behaupten manchmal dies und manchmal jenes.
Zum Beispiel:
Zitat: |
Zitat M_Hammer_Kruse:
http://forum.politik.de/forum/showpost.php?p=8016732&postcount=4561
Ich habe es Dir doch gestern im UNICUM-Forum lang und breit erkl?rt: Du mu?t die relativistische Addition verwenden und nicht die kanonische. Dann hast Du kein Problem, die Geschwindigkeit der Welle zu erhalten, obwohl die andere nicht Null ist.
In diesem Fall z. B., hier der ?bersichtlichkeit halber ohne Ma?einheiten:
v1=70, v2=10
Das liefert mit c=70 als resultierende Geschwindigkeit:
(v1+v2)/(1+v1*v2/c?)=(10+70)/(1+10*70/70?)=70.
Diese l?cherliche Rechnung ist es, womit das Thema nach dem ersten Posting schon erledigt gewesen w?re. Dieser Einzeiler und nichts Anderes ist die fachlich korrekte Antwort. Und seit drei Tagen versuchen hier wohlmeinende Leute, sie Dir nahezubringen.
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Zitat ?relativist?:
http://selber-denken.com/board/forschungs-und-diskussionsbereich/naturwissenschaften/p56953-hafele-keating-experiment-t?uschung-verf?lschung-und-datenmanipulation/#post56953
Geschwindigkeit der Welle = 70 km/h
Geschwindigkeit eines bewegten Strandgasts A = 10 km/h
Geschwindigkeit eines bewegten Strandgasts B = 3 km/h
Also die genannten Geschwindigkeiten werden von einem Beobachter gemessen, der auf dem Strand steht und sich nicht bewegt. Die Frage ist nun, welche Geschwindigkeit messen A und B f?r die Welle. Nehmen wir mal an, dass sich A senkrecht auf die Welle zubewegt (die Geschwindigkeit betr?gt dann also -10km/h) und B senkrecht von der Welle weg. Dann messen sie f?r die Geschwindigkeit w der Welle:
w_A = (w - v_A)/(1 - w*v_A/w^2) = (70 km/h + 10 km/h)/(1 + 10/70) = 80km/h/(8/7) = 7/8*80km/h = 70km/h
w_b = (w - v_B)/(1 - w*v_B/w^2) = (70 km/h - 3km/h)/(1 -3/70 ) = 67km/h/(67/70) = 70/67*67km/h = 70km/h
Bei der Rechnung habe ich die relativistische Geschwindigkeitsaddition sowie die Werte: w = 70km/h, v_A = -10km/h und v_B = 3km/h verwendet. Wie man sieht messen alle Beobachter den gleichen Wert f?r die Geschwindigkeit der Welle. Also ist kein Widerspruch erkennbar.
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Zitat ?relativist?:
http://selber-denken.com/board/forschungs-und-diskussionsbereich/naturwissenschaften/p57148-hafele-keating-experiment-t?uschung-verf?lschung-und-datenmanipulation/#post57148
Das ist Quatsch. Beispiel: drei Beobachter b1, b2 und b3 und ein Objekt o. b1 misst f?r b2 v_b2 = 1/2*c, f?r b3 v_b3 = -1/3*c und f?r das Objekt o v_o = 1/4*c, was messen dann b2 und b3 f?r das Objekt?
b2 misst:
v_o' = (1/4*c - 1/2*c)/(1-1/8 ) = - 1/4*8/7*c = - 2/7*c
b3 misst:
v_o'' = (1/4*c + 1/3*c)/(1 + 1/12) = 7/12*12/13*c = 7/13*c
Wo ist das nun bitte "dasselbe"?
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Zitat darkstargi:
http://selber-denken.com/board/forschungs-und-diskussionsbereich/naturwissenschaften/p57276-hafele-keating-experiment-t?uschung-verf?lschung-und-datenmanipulation/#post57276
Ein Objekt (Welle oder was auch immer) bewege sich mit der Geschwindigkeit v1=70 km/h auf einen Beobachter zu. Ich bewege micht mit v2=50 km/h von der anderen Seite kommend auf den Beobachter zu. Welche Geschwindigkeit v messe ich?
nicht relativistischer Fall:
v=v1+v2=120 km/h (ok soweit sind wir uns doch einig oder?)
relativistischer Fall:
1.) Annahme c=70 km/h (ist aber unphysikalisch!)
v=(v1+v2)/(1+v1*v2/c^2)= (50+70)km/h/(1+50*70/70^2)=120 km/1,7143=70 km/h (soweit auch!)
2.) c=3*10^5 km/s=3*10^5*3,6*10^3 km/h=1,08*10^9 km/h
v=(50+70)km/h/(1+70*50/c^2)=120 km/h/(1+3,0*10^-15) das ist aber in guter N?herung 120 km/h, also das gleiche wie im klassischen Fall.
Ich hoffe Sie haben jetzt verstanden wo ihr Fehler lag. |
Lassen wir also das Orakel von Potsdam/Golm sprechen?
Viele Gr??e
Jocelyne Lopez
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03.07.2008 13:49 |
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Re: Was w?rde am Strand passieren? |
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Zitat: |
Jocelyne Lopez schrieb am 30.06.2008 20:28 Uhr:
Entgegen meiner Erwartung habe ich heute eine E-Mail-Antwort auf meine Anfrage vom 17.06.08 Was w?rde am Strand passieren? von Herrn Dr. Markus P?ssel, Redakteur der Webseite des Max-Planck-Instituts ?Einstein-Online? erhalten:
Zitat: |
Sehr geehrte Frau Lopez,
vielen Dank fuer Ihre Frage an Einstein Online.
Analogien sind zum Verstaendnis physikalischer Theorien nur dann
nuetzlich, wenn sie die wesentlichen Aspekte richtig abbilden.
[...]
Daher gleich fuer Licht formuliert: Auch ein Lichtsignal wird die
Beobachter an Ihrem Strand je nach deren Aufenthaltsort frueher oder
spaeter erreichen. Jeder Beobachter(*), der die Geschwindigkeit des
Lichtes misst (und dazu ja mindestens zweimal bestimmen muss, wann sich das Licht an welchem Ort befindet) wird allerdings den gleichen Geschwindigkeitswert erhalten, im Gegensatz zu Geschwindigkeitsmessungen an Wasserwellen.
[Hervorhebungen im Fettdruck druch Lopez] |
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Die Aussage P?ssels, dass die Lichtwelle die Beobachter ?fr?her oder sp?ter je nach deren Aufenthaltsort erreicht? wie er es uns sprachlich unmissverst?ndlich versichert, steht im krassen Widerspruch mit dem mathematischen Ergebnis der relativistischen Geschwindigkeitsaddition, die immer denselben konstanten Wert f?r die Relativgeschwindigkeiten zwischen Lichtwelle und allen beliebig bewegten Beobachtern ergibt.
Das von uns allen aus der Realit?t bekannte Ph?nomen des ?fr?her oder sp?ter je nach Aufenthaltsort? kann n?mlich nur mit der klassischen Geschwindigkeitsaddition mathematisch korrekt beschrieben werden, wo die Welle auch beliebig viele Relativgeschwindigkeiten zu beliebig vielen Beobachtern hat.
Mein Fazit:
Die Antwort von Dr. Markus P?ssel zeigt meiner Meinung nach eindeutig, dass er sich selbst nicht vorstellen kann, dass eine Welle eine konstante Geschwindigkeit zu allen bewegten Beobachtern haben kann, genauso wenig wie wir uns es auch vorstellen k?nnen, und er versichert uns deswegen auch unmissverst?ndlich, dass die Lichtwelle die Beobachter ?fr?her oder sp?ter je nach Aufenthaltort? erreicht, wie in der Realit?t und wie in der guten, alten, klassischen Physik.
Dabei steht er im unl?sbaren Widerspruch mit der mathematischen Beschreibung dieses Ph?nomens durch die relativistische Geschwindigkeitsaddition, die ganz im Gegenteil beschreibt, dass die Welle alle beliebig bewegten Beobachter zum selben Zeitpunkt und am selbem Ort erreicht: Ein Unfug ohne gleichen und eine unvorstellbare Absurdit?t, die P?ssel selbst gedanklich und sprachlich ablehnt. Das ist Mathematismus in Hochkultur.
Viele Gr??e
Jocelyne Lopez
Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Jocelyne Lopez am 05.07.2008 11:22.
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05.07.2008 10:53 |
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Re: Was w?rde am Strand passieren? |
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Zitat: |
Jocelyne Lopez schrieb am 05.07.2008 09:53 Uhr:
Dabei steht er im unl?sbaren Widerspruch mit der mathematischen Beschreibung dieses Ph?nomens durch die relativistische Geschwindigkeitsaddition, die ganz im Gegenteil beschreibt, dass die Welle alle beliebig bewegten Beobachter zum selben Zeitpunkt und am selbem Ort erreicht: Ein Unfug ohne gleichen und eine unvorstellbare Absurdit?t, die P?ssel selbst gedanklich und sprachlich ablehnt. Das ist Mathematismus in Hochkultur. |
Eigentlich kann ich nicht unbedingt so direkt behaupten, dass nach der Relativit?tstheorie die Welle zum gleichen Standpunkt und am gleichen Ort alle bewegten Beobachter erreicht. In Wirklichkeit kann man eben gar keine Aussage ?ber den Zeitpunkt und der Standort der Ereignisse: Die relativistische Addition gibt gar keine Auskunft ?ber Licht- bzw. Wellenwege, und die Relativisten haben keine Formel angegeben, wie man die Lichtwege bzw. den Zeitpunkt der jeweiligen Ereignisse berechnen kann. Nach dem gesunden Menschenverstand ist auch diese Situation eben nicht vorstellbar und sie wurde mathematisch auch nicht von den Relativisten dargestellt. Ich erinnere, dass meine urspr?ngliche Frage war, in Ermangelung von einer Vorstellung: Wann wird diese seltsame "kontraintuitive" Welle die bewegten Beobachter erreichen: Zum gleichen Zeitpunkt? Am gleichen Ort? Zum gleichen Zeitpunkt und am gleichen Ort? Keine dieser drei M?glichkeiten kann ich mir eben vorstellen.
Gerhard Kemme hatte z.B. im Forum ?Politikforum.de? bei meinem Gedankenexperiment ausgerechnet, dass man den selben Licht-/Wellenweg bei einer konstanten Relativgeschwindigkeit der Welle zu allen Beobachtern klassisch berechnen w?rde (also den selben Zeitpunkt der Ereignisse), was unvorstellbar ist und eine Absurdit?t in der Realit?t bedeutet, siehe: http://forum.politik.de/forum/showpost.php?p=8015204&postcount=4519
Wie und mit welcher Formel die Relativisten die verschiedenen Lichtwegen und die verschiedenen Zeitpunkte der Ereignisse bei einer konstanten Relativgeschwindigkeit berechnen wollen ist mir unbekannt und sie bleiben uns diese Erl?uterung schuldig.
Viele Gr??e
Jocelyne Lopez
Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Jocelyne Lopez am 05.07.2008 16:56.
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05.07.2008 16:38 |
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Re: Was w?rde am Strand passieren? |
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Guten Tag!
Die Diskussion erinnert mich etwas an die Dispute Galileo Galileis mit der Kirche:
Zitat: |
Zitat Wikipedia:
Landl?ufig wird die Politik der Amtskirche Galileo gegen?ber als Ausdruck einer ihr angeblich inh?renten Wissenschafts- und Fortschrittsfeindlichkeit verstanden. Diese Sicht muss jedoch kritisch hinterfragt werden. Zu Galileis Zeit war die Hierarchie bereits gespalten. Die ?berlegenheit der neuen Wissenschaften war f?r die P?pste und Kardin?le genauso offensichtlich wie f?r ihre Gegner. ... |
... und ich bem?he mich eventuelle anthropologische Strukturen zu erkennen, wonach Sachverhalte, die v?llig klar sind, von Amtsinhabern und Wortf?hrern von Desinformations-Kampagnen abgestritten werden. Gilt hier wirklich die Volksweisheit, dass Wissen Macht sei und Macht nur die Herrschenden haben sollen, in Deutschland so hart und dominant? Vermutlich! Allerdings gibt die Geschichte Recht, dass sich Wissenschaft und Erkenntnisfortschritt dann trotzdem durchsetzen.
Nocheinmal Klartext:
Eine Welle, egal ob Wasserwelle oder elektromagnetische Welle, ?berholt ein langsames Objekt schnell und ein schnelles Objekt langsam.
dann allerdings, weil wir einmal dabei sind:
Ein weiteres Mal Klartext:
Ein Boot, welches auf einem Flu?, der mit der Flu?-Geschwindigkeit v_F str?mt, sich mit der Bootsgeschwindigkeit v_B bewegt, kann vom Ufer aus mit der Geschwindigkeit v_BF=v_B+v_F gemessen werden, d.h. in einem solchen Falle von einer relativistischen Geschwindigkeitsaddition auszugehen, w?re v?llig absurd.
MfG Gerhard Kemme
__________________ "Eine Menge ist eine Zusammenfassung bestimmter, wohlunterschiedlicher Dinge unserer Anschauung oder unseres Denkens, welche Elemente der Menge genannt werden, zu einem Ganzen."
Nach Georg Cantor (1845 - 191
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05.07.2008 16:51 |
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Re: Was w?rde am Strand passieren? |
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Hallo zusammen,
Ich mache auf meinen heutigen Beitrag im MAHAG-Forum aufmerksam, in meinem Thread Mathematischer Taschenspielertrick? und stelle auch hier die dort gestellte Rechenaufgabe:
Nach meinem Verst?ndnis der Natur und der Physik sind diese Aussagen von Dr. Markus P?ssel widerspr?chlich: Das Ph?nomen des "fr?her oder sp?ter je nach Aufenthaltsort" ist ja einzig und allein zu erkl?ren und ausgerechnet darauf zur?ckzuf?hren, dass die Welle und die bewegten Beobachter beliebig viele verschiedenen Relativgeschwindigkeiten zueinander haben... Wie kann also dieses Ph?nomen beobachtet, erkl?rt und berechnet werden, wenn alle Beobachter dieselbe Relativgeschwindigkeit zur Welle haben??
Ich habe schon dar?ber in anderen Foren ein Rechenbeispiel gestellt und um L?sung gebeten, das tue ich auch hier:
Eine seltsame ?kontra-intuitive? Wasserwelle bewegt sich zum Strand, da man postuliert, dass sie eine konstante Relativgeschwindigkeit von 70 km/h zu allen bewegten Beobachtern am Strand hat. Vier bewegten Beobachter starten ihre Bewegung parallel zueinander, auf derselbe Linie direkt senkrecht zur Welle:
- A startet in X und n?hert sich zur Welle mit 3 km/h
- B startet in X und entfernt sich von der Welle mit 4 km/h
- C startet in X und n?hert sich zur Welle mit 8 km/h
- D startet in X und entfernt sich von der Welle mit 10 km/h
Da die 4 Beobachter beim Starten den gleichen Abstand zur Welle, sowie auch die gleiche Relativgeschwindigkeit 70 km/h zur Welle haben, wann wird diese seltsame Welle jeden einzelnen Beobachter erreichen: Am gleichen Ort? Zum gleichen Zeitpunkt? Am gleichen Ort und zum gleichen Zeitpunkt?
Vielleicht werde ich endlich die seltsame, ?kontra-intuitive? Relativit?tstheorie verstehen, wenn mir jemand diese Aufgabe l?st oder erkl?rt.
Viele Gr??e
Jocelyne Lopez
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06.07.2008 11:08 |
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Re: Was w?rde am Strand passieren? |
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Guten Tag!
Beim Googeln bez?glich Wasserwellen und Relativit?tstheorie stie? ich sogar darauf, dass es ein Forschungsschiff namens MS-Einstein geben soll, auf dem man eine "EinsteinCard" kriegen kann, wenn man diese nicht per Post beziehen will.
Eigentlich m?sste es in J?lich dann die richtigen Experten geben, die zu dem Gedankenexperiment bez?glich der Wasserwelle am Strand einmal Stellung nehmen k?nnen.
http://www.fz-juelich.de/portal/datapool/page/415/Ausgabe_2005-05-31.pdf
Zitat: |
Zitat fz-j?lich:
Liebe Kolleginnen und Kollegen
Das Jahr 2005 ist bekanntlich das Einstein-Jahr. Bundesweit wird in zahlreichen Institutionen und vielf?lltigen Aktionen des genialen Forschers gedacht. Das Forschungszentrum J?lich beteiligt sich daher an dem Ausstellungsschiff MS-Einstein, das 2004 als MS-Technik in zahlreichen H?fen die Menschen angezogen hat. |
Man muss sich diesen Aufwand einfach einmal vorstellen, mit dem die Lehre von Albert Einstein ohne Diskussion per "Lehrervortrag" ans Volk gebracht wird. Dieses motiviert dann doch dazu, einmal das Personal von Hochschulen zu befragen. Es sind zum einen die Forschungsmittel, die volkswirtschaftlich zweckm??ig - aber keineswegs f?r grob Falsches - eingesetzt werden sollten.
Wer denkt, dass es irgendeine Zur?ckhaltung geben w?rde, nunmehr das Zwillingsparadoxon und die Zeitdehnung an das Volk zu bringen, der t?uscht sich. Ich sammle die E-Mail-Adressen des Hochschulpersonals, um eventuell in aller H?flichkeit einmal um Auskunft zu bitten, ob das Postulat bez?glich der Invarianz der Lichtgeschwindigkeit bez?glich unterschiedlich schnell bewegten Bezugssystemen oder auch "Strandl?ufern" eine mathematisch-theoretische Phantasterei ist, oder nun wirklich konkret als physikalische Realit?t verstanden werden soll.
Zitat: |
Zitat fz-j?lich:
2. EinsteinCard herausgegeben
Wie kann sich Zeit dehnen und L?nge zusammenziehen? Warum gehen die Uhren in einem Raumschiff langsamer als auf der Erde, und was hat GPS in Autos und Taschencomputern mit Einstein zu tun? Antworten auf diese Fragen, aber auch darauf, was das Forschungszentrum J?lich mit Einstein verbindet, |
Das w?ren Fragen, die nicht nur vom Katheter verk?ndet werden, sondern diskutiert werden sollten. Wie soetwas dann konkret in gro?en Foren mit gro?en IT-Firmen im Hintergrund ausgeht, konnte man bei den Sperrungen im Politik-Forum
http://forum.politik.de/forum/showthread.php?t=115956&page=8
erleben.
MfG Gerhard Kemme
__________________ "Eine Menge ist eine Zusammenfassung bestimmter, wohlunterschiedlicher Dinge unserer Anschauung oder unseres Denkens, welche Elemente der Menge genannt werden, zu einem Ganzen."
Nach Georg Cantor (1845 - 191
Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Gerhard Kemme am 07.07.2008 20:52.
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07.07.2008 20:35 |
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Re: Was w?rde am Strand passieren? |
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Zitat: |
Jocelyne Lopez schrieb am 07.07.2008 07:53 Uhr:
Hallo zusammen,
Ich mache auf meinen heutigen Blog-Eintrag aufmerksam:
Anfrage an Prof. Dr. Franz Embacher
http://www.jocelyne-lopez.de/blog/?p=361
Viele Gr??e
Jocelyne Lopez |
Nachtrag:
Die obige Anfrage habe ich auch heute an die Fakult?t f?r Mathematik von weiteren 11 deutschen Universit?ten (Aachen, Freiburg, Kiel, Bielefeld, Darmstadt, Berlin, M?nchen, Leipzig, Passau, Heidelberg, K?ln) geschickt, sowie in Kontaktformular der Webseite Jahr der Mathematik vom Bundesministerium f?r Bildung und Forschung eingegeben.
Viele Gr??e
Jocelyne Lopez
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07.07.2008 21:12 |
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Re: Was w?rde am Strand passieren? |
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Zitat: |
Jocelyne Lopez schrieb am 07.07.2008 20:12 Uhr:
Ich mache auf meinen heutigen Blog-Eintrag aufmerksam:
Anfrage an Prof. Dr. Franz Embacher
http://www.jocelyne-lopez.de/blog/?p=361
Nachtrag:
Die obige Anfrage habe ich auch heute an die Fakult?t f?r Mathematik von weiteren 11 deutschen Universit?ten (Aachen, Freiburg, Kiel, Bielefeld, Darmstadt, Berlin, M?nchen, Leipzig, Passau, Heidelberg, K?ln) geschickt, sowie in Kontaktformular der Webseite Jahr der Mathematik vom Bundesministerium f?r Bildung und Forschung eingegeben.
Viele Gr??e
Jocelyne Lopez |
Heute habe ich auch die o.g. Anfrage an Prof. Ernst Peter Fischer per e-Mail geschickt.
Viele Gr??e
Jocelyne Lopez
PS: Wenn Teilnehmer oder Leser in ihrem privaten Umfeld Mathematiker oder Mathe-Profs kennen, d?rfen sie gerne die Anfrage auch weiterschicken und um L?sung des R?tsels bitten.
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08.07.2008 15:20 |
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Re: Was w?rde am Strand passieren? |
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Hallo zusammen,
Eine kleine Zusammenfassung zwischendurch ?ber den Stand der Berechnungen in Foren bei meinem Strand-Gedankenexperiment nach der relativistischen Geschwindigkeitsaddition und beim Zugrundelegen des Postulats der Invarianz der Geschwindigkeit der Welle zu allen Beobachtern (f?r Geschwindigkeiten der Beobachter 3 km/h, 4 km/h, 8 km/h und 10 km/h und Geschwindigkeit der Welle 70 km/h:
v1=70, v2=3
(v1+v2)/(1+v1*v2/c?)=(3+70)/(1+3*70/70?)=70
v1=70, v3=4
(v1+v3)/(1+v1*v3/c?)=(4+70)/(1+4*70/70?)=70
v1=70, v4=8
(v1+v4)/(1+v1*v4/c?)=(8+70)/(1+8*70/70?)=70
v1=70, v5=10
(v1+v5)/(1+v1*v5/c?)=(10+70)/(1+10*70/70?)=70
Was in der Tat beschreibt, dass die Welle eine konstante Geschwindigkeit zu allen Beobachtern hat, egal wie schnell sie sich bewegen - wie das eben vorweg postuliert wird. Innerhalb des Postulats gibt es also kein Widerspruch beim Anwenden dieser Formel.
Damit ist aber noch keine Formel angegeben, wie man berechnet, wann die Welle jeden einzelnen Beobachter erreichen wird? Da die Beobachter ihre jeweiligen Bewegungen zum gleichen Zeitpunkt und mit dem gleichen Abstand zur Welle gestartet haben, sowie immer die gleiche Relativgeschwindigkeit zur Welle beibehalten sollen, ist der Schlu? nahe, dass die Welle alle Beobachter mit derselben Laufzeit erreichen wird, egal wo sie sich gerade befinden (wie man es auch mit der klassischen Geschwindigkeitsaddition beim Zugrundelegen dieses Postulats erzielt), also zum gleichen Zeitpunkt, was wie gesagt absurd und ung?ltig ist.
Dies steht aber in Widerspruch zu der Aussage von Dr. Markus P?ssel, dass die Welle ?je nach Aufenthaltsort fr?her oder sp?ter? die Beobachter erreicht?
Wie rechnet also Dr. Markus P?ssel, dass die Welle ?je nach Aufenthaltsort fr?her oder sp?ter? die Beobachter erreicht? Das ist die Frage, die noch offen ist. Ich vermute aber stark, dass Dr. Markus P?ssel meine R?ckfrage nicht beantworten wird, da es f?r die Rechenaufgabe keine L?sung gibt...
Viele Gr??e
Jocelyne Lopez
Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Jocelyne Lopez am 09.07.2008 12:00.
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09.07.2008 11:55 |
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Re: Was w?rde am Strand passieren? |
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Zitat: |
Jocelyne Lopez schrieb am 07.07.2008 20:12 Uhr:
Die obige Anfrage habe ich auch heute an die Fakult?t f?r Mathematik von weiteren 11 deutschen Universit?ten (Aachen, Freiburg, Kiel, Bielefeld, Darmstadt, Berlin, M?nchen, Leipzig, Passau, Heidelberg, K?ln) geschickt, sowie in Kontaktformular der Webseite Jahr der Mathematik vom Bundesministerium f?r Bildung und Forschung eingegeben.
Viele Gr??e
Jocelyne Lopez |
Hallo zusammen,
Ich erhielt heute per E-Mail folgende Information als Antwort zu meinem Eintrag im Kontaktformular der Seite "Jahr der Mathematik" vom Bundesministerium f?r Bildung und Forschung:
Zitat: |
Sehr geehrte Frau Lopez,
vielen Dank f?r Ihre E-Mail.
Das Bundesministerium f?r Bildung und Forschung ist jedoch nicht der richtige Ansprechpartner f?r Ihr Anliegen.
Wir schlagen Ihnen vor, sich an den Partner des BMBF bei der Umsetzung des Wissenschaftsjahres, die gemeinn?tzige GmbH "Wissenschaft im Dialog"; zu wenden.
Wissenschaft im Dialog gGmbH
Charlottenstra?e 80
10117 Berlin
Tel.: 030 / 20 62 29 50
Fax: 030 / 2 06 22 95 15
E-Mail: info@w-i-d.de |
Ich habe also meine Anfrage heute an diese Stelle ?Wissenschaft im Dialog GmbH? heute per e-Mail geschickt.
Viele Gr??e
Jocelyne Lopez
PS: Dar?ber hinaus habe ich diese Anfrage gestern auch an folgende Wissenschaftler geschickt: Prof. Ernst Peter Fischer, Prof. Dr. J?rgen Renn, Dr. R?diger Inhetvenn, Prof. Dr. Holm Tetens, Prof. Dr. Peter Janich, Prof. Anton Zeilinger.
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09.07.2008 15:57 |
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Re: Was w?rde am Strand passieren? |
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Hallo zusammen,
Ich verweise auf meinen Beitrag # 728 von heute im Forum ?Auf zur Wahrheit? als Antwort zu der Teilnehmerin Trigemina:
http://selber-denken.com/board/forschungs-und-diskussionsbereich/naturwissenschaften/p58293-hafele-keating-experiment-t?uschung-verf?lschung-und-datenmanipulation/#post58293
und stelle auch hier die Frage, die ich Trigemina gestellt habe:
Zitat: |
Zitat Jocelyne Lopez:
Hallo Trigemina,
Vielen herzlichen Dank, Trigemina, f?r die M?he der Ausrechnung dieses Zahlenbeispiels im Rahmen meines Gedankenexperiments, die bis jetzt kein einziger mathematischversierter Relativist in keinem einzigen Forum trotz vielen herabsetzenden Kommentaren und vielen abwertenden Texten sich machen wollte!
Das nenne ich einen ausgesprochenen konstruktiven Beitrag bei Deinem Einstieg in die Diskussion und w?rdige es sehr. Das meine ich auch ganz ehrlich.
Ich werde als Mathematiklaiin Deine Berechnungen wiederum mathematischversierten Kritikern der Relativit?tstheorie zur Analyse vorliegen und hoffe sehr, dass ich dazu Stellungnahmen bekommen werde, die auch f?r Mathematik- und Physiklaien nachvollziehbar sind und ganz nahe an der physikalischen Realit?t des Gedankenexperiments bleiben, damit jedermann die realen Ereignisse durch ihre mathematische Beschreibung folgen kann. Solche Auseinandersetzungen zwischen mathematikversierten Relativisten und mathematikversierten Kritikern laufen n?mlich seit Jahrzehnten v?llig abstrakt und auch v?llig im Kreis, sowie auch f?r Laien v?llig unverst?ndlich nach dem Motto, ?Das ist eine Gruppe! Nein, das ist keine Gruppe! Doch das ist eine Gruppe! Aber nein, das ist keine Gruppe!? bis man vor lauter Langeweile vom Stuhl f?llt.
Vorweg jedoch erste pers?nlichen Anmerkungen von mir:
Zitat: |
Zitat Trigemina:
Das alles konnte mit der Galilei-Transformation im Koordinantensystem des ruhenden Beobachters 1 (Strandsystem S1) berechnet werden. Mit einer ?blichen "intuitiven" Wasserwelle s?hen die Resultate demnach genau gleich aus. |
Bei den Ergebnissen der Galilei-Transformation bin ich (unabh?ngig von den Rechnereien, die ich als mathematisch korrekt voraussetze) ganz beruhigt: Es handelt sich n?mlich um die Beschreibung von Ereignissen, so wie man sie intuitiv und aus der Erfahrung kennt: Die Wasserwelle erreicht jeden Beobachter je nach Aufenthaltsort fr?her oder sp?ter. Alles klar.
Hier bleibt jedoch der Widerspruch noch bestehen, der schon in der Antwort von Dr. Markus P?ssel enthalten ist und bis jetzt noch nicht gekl?rt wurde:
Die beiden Wasserwellen, die ?intuitive? und die ?kontra-intuitive?, sollen zwar im Ergebnis in der Realit?t das gleiche Verhalten relativ zu den Beobachtern zeigen, sie weisen jedoch einen wesentlichen Unterschied in der Pr?misse aus:
- Die ?intuitive? Welle hat verschiedene Relativgeschwindigkeiten zu den Beobachtern
- Die ?kontra-intuitive? Welle hat eine konstante Relativgeschwindigkeit zu den Beobachtern
Mein erstes Verst?ndnisproblem als Physik- und Mathematiklaiin ist also, bevor man zu der Lorentztransformation r?bergeht:
Wie k?nnen zwei Wellen, die mit gegenseitigen Pr?missen ausgestattet sind, im Ergebnis dasselbe Verhalten in der Realit?t zeigen?
Da stimmt hier von der Logik her etwas nicht, oder? Wie erkl?rst Du Dir so ein Widerspruch?
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Viele Gr??e
Jocelyne Lopez
NB: Die Ausrechnung meines Zahlenbeispiels im Rahmen meines Gedankenexperiments hat Trigemina in ihren Beitrag # 727 ?Rechenstunde? gepostet:
http://selber-denken.com/board/forschungs-und-diskussionsbereich/naturwissenschaften/p58289-hafele-keating-experiment-t?uschung-verf?lschung-und-datenmanipulation/#post58289
Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Jocelyne Lopez am 11.07.2008 11:17.
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11.07.2008 10:04 |
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Re: Was w?rde am Strand passieren? |
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Hallo zusammen,
Ich verweise auf meinen Beitrag 739 im Forum ?Auf zur Wahrheit?
http://selber-denken.com/board/forschungs-und-diskussionsbereich/naturwissenschaften/p58364-hafele-keating-experiment-t?uschung-verf?lschung-und-datenmanipulation/#post58364
Jetzt haben wir von Trigemina die Rechenaufgabe zum Strandexperiment nach der SRT komplett gel?st bekommen, und zwar
die Zeitpunkte der Begegnung mit der Welle f?r jeden einzelnen Beobachter:
Zitat: |
gamma2 = 1/sqrt(1-v2^2/v_W^2) = 1.000920
x2' = gamma2*(x2-v2*t2) = 0
t2' = gamma2*(t2-v2*x2/v_W^2) = 0.013686
gamma3 = 1/sqrt(1-v3^2/v_W^2) = 1.001637
x3' = gamma3*(x3-v3*t3); = 0
t3' = gamma3*(t3-v3*x3/v_W^2) = 0.013491
gamma4 = 1/sqrt(1-v4^2/v_W^2) = 1.006595
x4' = gamma4*(x4-v4*t4) = 0
t4' = gamma4*(t4-v4*x4/v_W^2) = 0.012737
gamma5 = 1/sqrt(1-v5^2/v_W^2) = 1.010363
x5' = gamma5*(x5-v5*t5) = 0
t5' = gamma5*(t5-v5*x5/v_W^2) = 0.012372 |
und die Orte der Begegnung mit der Welle f?r jeden einzelnen Beobachter:
Zitat: |
sx2' = x2/gamma2 = 0.0410581
v2' = sx2'/t2' = 3
sx3' = x3/gamma3 = 0.0539657
v3' = sx3'/t3' = 4
sx4' = x4/gamma4 = 0.1018921
v4' = sx4'/t4' = 8
sx5' = x5/gamma5 = 0.1237179
v5' = sx5'/t5' = 10 |
Nachstehend meine pers?nlichen Anmerkungen ?ber die mathematische Beschreibung dieses Strandgedankenexperiments mit der Mathematik der SRT:
Die Zeitpunkte der jeweiligen Begegnungen sind:
Beobachter A: 0.013686 h
Beobachter B: 0.013491 h
Beobachter C: 0.012737 h
Beobachter D: 0.012372 h
Die Orte der jeweiligen Begegnungen sind:
Beobachter A: 0.0410581 km
Beobachter B: 0.0539657 km
Beobachter C: 0.1018921 km
Beobachter D: 0.1237179 km
1) Die Beobachter A und C, die per Definition die gleiche Geschwindigkeit zur Welle haben (70 km/h), zum gleichen Zeitpunkt starten, beim gleichen Abstand mit der Welle und in die gleiche Richtung sich bewegen werden von der Welle an verschiedene Zeitpunkten und in verschieden Orten erreicht.
Das ist falsch: Bei ganz genau gleichen Parametern m?ssten sie ganz genau zum gleichen Zeitpunkt und am gleichen Ort von der Welle erreicht werden.
2) Dasselbe gilt f?r Beobachter B und D, die per Definition die gleiche Geschwindigkeit zur Welle haben(70 km/h), zum gleichen Zeitpunkt starten, beim gleichen Abstand mit der Welle und in die gleiche Richtung sich bewegen: Sie werden von der Welle an verschiedenen Zeitpunkten und in verschiedenen Orten erreicht.
Das ist falsch: Bei ganz genau gleichen Parametern m?ssten sie ganz genau zum selben Zeitpunkt und am selben Ort von der Welle erreicht werden.
3) Die Zeitpunkte der Begegnung der Beobachter mit der Welle wurden alle zum gemeinsamen Aufenthaltsort 0 km berechnet (siehe Formel: x2' = gamma2*(x2-v2*t2) = 0).
Das ist Unsinn: Man kann keine Zeitpunkte der Begegnung mit der Welle berechnen f?r den Fall, wo die Beobachter noch nicht gestartet sind und sich noch alle ruhend am Start befinden.
4) Die Orte der Begegnung der Beobachter mit der Welle wurden alle durch Zugrundelegen einer ungekl?rten ?Kontraktion? der Strecke berechnet und fallen verschiedentlich aus.
Das ist falsch: Die Beobachter A und B, die ganz genau dieselbe Bewegungsparameter haben (siehe 1) m?ssten ganz genau dieselbe ?Kontraktion? der Strecke erfahren, tun sie aber nicht. Dasselbe gilt f?r die Beobachter C und D.
Meine pers?nliche Meinung:
Diese Mathematik ist keine Mathematik: Das ist nur Schrott.
Viele Gr??e
Jocelyne Lopez
Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Jocelyne Lopez am 12.07.2008 10:44.
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12.07.2008 10:36 |
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Re: Was w?rde am Strand passieren? |
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Hallo zusammen,
Heute habe ich folgende E-Mail an Herrn Dr. Markus P?ssel, Mitarbeiter des Max-Planck-Instituts f?r Gravitationsphysik / Albert Einstein Institut in Potsdam/Golm und Redakteur der Webseite "Einstein Online" geschrieben:
Zitat: |
Von Jocelyne Lopez
An Dr. Markus P?ssel
Datum: 12.07.08
Betr.:
Frage zur Speziellen Relativit?tstheorie
Meine Anfrage vom 17.06.08
Ihre Antwort vom 30.06.07
Meine R?ckfrage vom 01.07.08
Sehr geehrter Herr Dr. P?ssel,
Leider habe ich bis jetzt keine Antwort auf meine R?ckfrage vom 1.7.08, womit ich Sie um Angabe der Formel zur Berechnung eines Zahlenbeispiels mit der relativistischen Geschwindigkeitsaddition in meinem Gedankenexperiment Was w?rde am Strand passieren? erhalten.
Inzwischen habe ich diese Formel in Diskussionsforen von Anh?ngern der Relativit?tstheorie erhalten, sowie die komplette Berechnung eines Zahlenbeispiels nach der SRT bekommen.
Es handelt sich um folgendes Zahlenbeispiel:
Eine seltsame ?kontra-intuitive? Wasserwelle bewegt sich zum Strand, da man postuliert, dass sie eine konstante Relativgeschwindigkeit von 70 km/h zu allen bewegten Beobachtern am Strand hat. Vier bewegte Beobachter starten ihre Bewegung parallel zueinander zum gleichen Zeitpunkt, beim gleichen Abstand zur Welle, auf derselben Linie direkt senkrecht zur Welle:
- A startet in X und n?hert sich zur Welle mit 3 km/h
- B startet in X und entfernt sich von der Welle mit 4 km/h
- C startet in X und n?hert sich zur Welle mit 8 km/h
- D startet in X und entfernt sich von der Welle mit 10 km/h
Die Berechnung, die mir in Diskussionsforen gegeben wurde, sowie meine ?berlegungen und Kommentare dar?ber entnehmen Sie bitte folgenden Eintr?gen in meinem Blog:
Rechenstunde am Strand
und
Mathematik als Schrott?
Ist die mir in Forendiskussionen vorgegebene Berechnung nach der SRT korrekt?
Ich w?rde mich ?ber eine Stellungnahme von Ihnen freuen und bedanke mich daf?r im voraus.
Mit freundlichen Gr??en
Jocelyne Lopez |
Viele Gr??e
Jocelyne Lopez
Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Jocelyne Lopez am 12.07.2008 18:01.
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12.07.2008 17:52 |
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