|
Re: Eine Frage noch an Herrn R?sch |
|
Zitat: |
J?rgen Knall schrieb am 02.02.2007 10:39 Uhr:
Was sagst Du zu der Grafik von "super-Ralle"? Ist doch ein schlagender Beweis, diese Konvergenz in Richtung eines bestimmten Wertes bei der LIchtgeschwindigkeit. Oder? |
Ich sage dazu, was zum Beispiel Peter R?sch sagt:
Zitat: |
Sie k?nnen es drehen und wenden wie Sie wollen: die Tabelle belegt streng ausgelegt eine Nichtkonstanz der Lichtgeschwindigkeit [?] Woran es fehlt, ist eine Analyse der Ursachen.
[?]
machen wir es kurz: die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit kann nicht nachgewiesen werden; da? sie notwendig nur ?ber Toleranzen angebbar ist ... |
Geringf?gige Abweichungen nach oben oder nach unten werden bei allen Messreihen festgestellt, und das schon auf ganz geringf?gigen Laborstrecken von ein paar Metern! Man kann sich denken, dass sie auf ein paar Kilometer, oder Tausende, Hundertausende oder Millionen von Kilometern noch mehr ausgespr?gt sind...
Toleranzen bei dem Postulat der absoluten Konstanz der Lichtgeschwindigkeit k?nnen jedoch in der Relativit?tstheorie keinen Platz finden, nach der eigenen Auffassung von Albert Einstein selbst, der sinngem?? im Zusammenhang mit den Messversuchen von Michelson-Morley und Miller ausgesagt hat, dass seine Theorie zu verwerfen w?re, wenn es sich experimentell erweisen sollte, dass die Lichtgeschwindigkeit nur geringf?gig nicht konstant sei.
Zum Problem der Bestimmung der Grenzgeschwindigkeit des Lichts verweise ich auf dem Thread:
K?nnen Instrumente Grenzwerte anzeigen?
http://www.ekkehard-friebe.de/friebeforum/thread.php?threadid=70
Viele Gr??e
Jocelyne Lopez
Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Jocelyne Lopez am 02.02.2007 12:16.
|
|
02.02.2007 12:16 |
|
super-ralle
User gesperrt!
Dabei seit: 30.01.2007
Beiträge: 19
|
|
|
02.02.2007 12:35 |
|
|
Re: Eine Frage noch an Herrn R?sch |
|
Zitat: |
J?rgen Knall schrieb am 02.02.2007 10:39 Uhr:
Der Link von Wolfi geht auf den Abschnitt "Science of Waves" - und die Formel zur Berechnung der Geschwindigkeit springt einem f?rmlich ins Auge, Jocelyne. |
Ob die Formel zur Berechnung "der Geschwindigkeit" einem f?rmlich ins Auge springt sei dahingestellt.
Geschwindigkeiten gibt es viele verschiedene, und es war unmi?verst?ndlich in diesem Austausch die Frage von einer Ausbreitungsgeschwindigkeit von A nach B. Und ich nehme es Wolfi nicht ab, sorry, dass man eine Ausbreitungsgeschwindigkeit ohne Angabe von Strecke und Zeit, alleine mit den angegebenen physikalischen Eigenschaften "Dichte", "Z?higkeit", "Wellenl?nge" und "Wassertiefe" berechnen kann, wie er mir es verkaufen wollte, sorry. Das ist auch nicht abzunehmen, das ist einfach falsch und eine bewu?te oder unbewu?te Irref?hrung seiner Gespr?chspartner. F?r jegliche Bestimmung einer Geschwindigkeit, egal welche, m?ssen per Definition und zwangsl?ufig Informationen ?ber die Strecke und die Zeit zur Verf?gung stehen.
Genauso wenig nehme ich Dir also ab, dass Maxwell ohne jegliche Information ?ber eine Strecke und ?ber eine Zeit (oder ?ber eine schon fertig bestimmte Geschwindigkeit) die Ausbreitungsgeschwindigkeit von elektromagnetischen Wellen von A nach B herleiten konnte. Sorry. Also Du solltest Dich vielleicht als Physikstudent daf?r interessieren, wo und wie Maxwell 1865 in seinen Gleichungen Informationen ?ber Strecke, Zeit oder Ausbreitungsgeschwindigkeiten eingebaut hat und nicht irrationell glauben, dass man diese Informationen bei mathematischen Verarbeitungen entbehren kann. Das w?re eine gute Aufgabe f?r Dich als Physikstudent, meine ich. Hier noch einmal:
MM. WEBER and KOHLRAUSCH: v = 310,740,000 Meter pro Sekunde
M. FIZEAU: V = 314,858,000 Meter pro Sekunde
M. FOUCAULT: V = 298,000,000 Meter pro Sekunde
Abgeleitet vom Koeffizienten der Aberration: V = 308,000,000 Meter pro Sekunde.
Viele Gr??e
Jocelyne Lopez
Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Jocelyne Lopez am 02.02.2007 13:18.
|
|
02.02.2007 13:15 |
|
Schmass
User gesperrt!
Dabei seit: 02.02.2007
Beiträge: 97
|
|
|
02.02.2007 13:53 |
|
super-ralle
User gesperrt!
Dabei seit: 30.01.2007
Beiträge: 19
|
|
Re: Eine Frage noch an Herrn R?sch |
|
Zitat: |
Jocelyne Lopez schrieb am 02.02.2007 12:15 Uhr:
MM. WEBER and KOHLRAUSCH: v = 310,740,000 Meter pro Sekunde
M. FIZEAU: V = 314,858,000 Meter pro Sekunde
M. FOUCAULT: V = 298,000,000 Meter pro Sekunde
Abgeleitet vom Koeffizienten der Aberration: V = 308,000,000 Meter pro Sekunde.
Jocelyne Lopez |
Erz?hlen Sie mir doch bitte mehr ?ber diese Daten, sind das jetzt auch Messungen? Mit welcher Genauigkeit?
------------
NB: Ich bin in Deinen Beitrag reingekommen, um einen Formatierungsfehler zu korrigien (es gab ein "quote" zu viel). Dieser Fehler verursacht leider bei diesem Software eine Verschiebung aller Beitr?ge der Seite.
Sonst habe ich nichts ge?ndert
Jocelyne Lopez
Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Jocelyne Lopez am 02.02.2007 14:15.
|
|
02.02.2007 14:04 |
|
Schmass
User gesperrt!
Dabei seit: 02.02.2007
Beiträge: 97
|
|
|
02.02.2007 14:05 |
|
super-ralle
User gesperrt!
Dabei seit: 30.01.2007
Beiträge: 19
|
|
|
02.02.2007 14:09 |
|
Schmass
User gesperrt!
Dabei seit: 02.02.2007
Beiträge: 97
|
|
Re: Eine Frage noch an Herrn R?sch |
|
Zitat: |
Jocelyne Lopez schrieb am 02.02.2007 13:04 Uhr:
Zitat: |
Schmass schrieb am 02.02.2007 12:53 Uhr:
Hallo zusammen,
Ich bin neu hier und werfe mich gleich auch mal in die Diskussion rein! Ich habe einen kleinen Vorschlag an Frau Lopez:
Schauen Sie doch mal auf diese Seite http://en.wikipedia.org/wiki/Wave
Dort finden Sie fuer eine Seilwelle die Gleichung:
v = sqrt(T/mu) wobei T die mechanische Spannung und mu die Massenlaengendichte ist. Damit kriegen Sie aus messbaren Konstanten die Geschwindigkeit einer Seilwelle, ohne eine Laufzeit messen zu muessen!
Herzliche Gruesse,
Marc |
Erst einmal willkommen im Forum!
Sind Sie also auch der Meinung, dass Maxwell die Ausbreitungsgeschwindigkeit von elektromagnetischen Wellen ohne jegliche Me?ergebnisse ?ber Strecke, L?nge oder Geschwindigkeitsme?versuchen rein mathematisch herleiten konnte?
Viele Gr??e
Jocelyne Lopez
|
Ja natuerlich! Werden die Maxwell-Gleichungen (im Vakuum) geeignet umgeformt, kommt man auf folgende Differentialgleichung:
laplace E = mu_0 epsilon_0 d^2/dt^2 E
was der Wellengleichung entspricht mit Phasengeschwindigkeit c=1/sqrt(mu_0*epsilon_0) (was in diesem Fall auch der Gruppengeschwindigkeit entspricht, da das Vakuum dispersionsfrei ist)
Dabei sind epsilon_0 und mu_0 Naturkonstanten.
Edit: Ich hoffe natuerlich, Sie verstehen die Begriffe "Differentialgleichung", "Gruppengeschwindigkeit", "Dispersion" etc., sonst einfach wieder melden
Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Schmass am 02.02.2007 14:16.
|
|
02.02.2007 14:13 |
|
|
Re: Eine Frage noch an Herrn R?sch |
|
Zitat: |
super-ralle schrieb am 02.02.2007 13:04 Uhr:
Zitat: |
Jocelyne Lopez schrieb am 02.02.2007 12:15 Uhr:
MM. WEBER and KOHLRAUSCH: v = 310,740,000 Meter pro Sekunde
M. FIZEAU: V = 314,858,000 Meter pro Sekunde
M. FOUCAULT: V = 298,000,000 Meter pro Sekunde
Abgeleitet vom Koeffizienten der Aberration: V = 308,000,000 Meter pro Sekunde.
Jocelyne Lopez |
Erz?hlen Sie mir doch bitte mehr ?ber diese Daten, sind das jetzt auch Messungen? Mit welcher Genauigkeit?
|
Da sollten Sie sich bitte selber erkundigen. Ich bin nicht Wikipedia. Es sind Me?ergebnisse, die Maxwell f?r seine Gleichungen 1865 verwendet hat.
Viele Gr??e
Jocelyne Lopez
|
|
02.02.2007 14:22 |
|
Schmass
User gesperrt!
Dabei seit: 02.02.2007
Beiträge: 97
|
|
|
02.02.2007 14:35 |
|
Schmass
User gesperrt!
Dabei seit: 02.02.2007
Beiträge: 97
|
|
|
02.02.2007 15:03 |
|
Schmass
User gesperrt!
Dabei seit: 02.02.2007
Beiträge: 97
|
|
|
02.02.2007 15:08 |
|
super-ralle
User gesperrt!
Dabei seit: 30.01.2007
Beiträge: 19
|
|
|
02.02.2007 15:10 |
|
|
|
|
|
|
|