Chatdrache
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Re: G.O. Mueller - Fehlerkatalog: Fehler B2 |
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Jocelyne Lopez schrieb am 30.10.2007 20:22 Uhr:
Aber was ist eben hier "die Meinung der Schulphysik"? Das ist eben nicht klar.
Und es geht hier in der SRT um die Konstanz der Ausbreitungsgeschwindigkeit eines Lichtstrahles von A nach B, gemessen auf ein paar Meter, bei relativ zueinander ruhenden Quelle und Beobachter. |
S?mtliches Wissen der Physik dazu hierher zu schreiben w?re ein wenig viel verlangt, besonders weil ich nicht besonders schnell tippen kann
Als kleine Zusammenfassung hatte ich ja einmal einen Beitrag bei Unicum geschrieben, zur SRT speziell, die ART ist mir zu komplex, auch wenn ich dar?ber ein bisschen wei?. Den m?sstest du doch noch kennen, oder?
Zitat: |
1) dass ein Lichtstrahl eine gleichm??ige, konstante Geschwindigkeit zwischen A und B hat, d. h. keine Schwankungen (Verlangsamungen, Beschleunigugen) w?hrend seiner Ausbreitung zwischen A und B ausweist? |
Nun, du redest vermutlich von der Phasengeschwindigkeit, die ist im Vakuum=c. Bei jeglicher Messung im Vakuum.
Und solange Vakuum herrscht, oder zumindest in *ziemlich* guter N?herung, bleibts c.
Schwankungen lassen sich ?brigens auch ganz einfach ausschlie?en, indem man mehrere Messungen ?ber verschiedene Distanzen macht, die sich einigerm?en unterscheiden sollten. Da ja ?ber Hin-und R?ckweg gemessen wird, d?rfte bei Schwankungen der Mittelwert nicht derselbe sein. Sonst m?sste das Licht n?mlich wissen was es tut, und die Vorstellung ist mir zu unheimlich
Zu 2 und 3: Was meinst du mit invariabel? Ohne das genau zu wissen, kann ich da nichts zu sagen, ich w?rde es mit ziemlicher Sicherheit falsch verstehen.
LG
Drachi, die schlafen muss, weil sie morgen ganz fr?h Vorlesung hat. Also Gute Nacht!
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30.10.2007 20:44 |
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Re: G.O. Mueller - Fehlerkatalog: Fehler B2 |
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Chatdrache schrieb am 30.10.2007 20:44 Uhr:
Zitat: |
Jocelyne Lopez schrieb am 30.10.2007 20:22 Uhr:
Aber was ist eben hier "die Meinung der Schulphysik"? Das ist eben nicht klar. |
S?mtliches Wissen der Physik dazu hierher zu schreiben w?re ein wenig viel verlangt, besonders weil ich nicht besonders schnell tippen kann
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Es geht hier in unserem Austausch nicht darum, s?mtliches Wissen der Physik hier zu schreiben - um Gottes Willen! - sondern uns lediglich ?ber die Bedeutung des in der SRT verwendeten Begriffes "absolute Konstanz von c" zu einigen, damit wir nicht in diesem Thread off-topic oder immer wieder aneinander vorbeireden...
Zitat: |
Chatdrache schrieb am 30.10.2007 20:44 Uhr:
Zu 2 und 3: Was meinst du mit invariabel? Ohne das genau zu wissen, kann ich da nichts zu sagen, ich w?rde es mit ziemlicher Sicherheit falsch verstehen. |
Ich meine damit, dass ein Lichtstrahl immer dieselbe Geschwindigkeit c (=299.792.458 km/s) hat, immer und ?berall im Universum, und auch als Relativgeschwindigkeit zu allen anderen bewegten Objekten, wie es eben in der SRT postuliert wird.
Man kann aber logisch nicht argumentieren und postulieren:
c sei absolut konstant
und
c sei (durch Gravitation) variable
Es handelt sich n?mlich hier nicht um einen ?Grenzfall?, sondern eindeutig um einen Widerspruch. Die Ben?tzung des Begriffes ?Grenzfall? ist nur ein Versuch, den Widerspruch rhetorisch zu vertuschen.
Konstant und variable sind n?mlich genau gegenseitige Begriffe, d.h. sie haben genau gegenseitige Bedeutungen. Sie k?nnen sich daher nicht jeweils selber als ?Grenzfall? enthalten.
Wenn Du zum Beispiel die Farben rot und gr?n als eindeutig gegenseitig ansiehst und definierst, k?nntest Du auch nicht sagen, dass rot als ?Grenzfall? von gr?n zu sehen ist, oder?
Viele Gr??e
Jocelyne Lopez
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30.10.2007 21:11 |
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Wolfi
Physikstudent
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Re: G.O. Mueller - Fehlerkatalog: Fehler B2 |
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Zitat: |
Ist mir schon klar, dass eine krumme Fl?che von uns flach gemessen wird, wenn wir einen genug kleinen Abschnitt davon messen. Da ist nichts Neues, nichts Geniales und nichts Revolution?res dabei, auch f?r mich nicht.
Ich kann auch jederzeit auf dem Boden ganz flache, perfekt horizontale kleine Strecken messen. Das bedeutet aber lange nicht, dass ich dabei eine Theorie aufstellen darf, die Erde sei eine Scheibe, oder? |
Ja aber f?r einen Architekten ist die Erdkr?mmung uninteressant. F?r seine Zeichnungen von R?umen oder H?usern wird er von einer eben Erdoberfl?che ausgehen.
Zitat: |
K?nntest Du auch bei der Gelegenheit meine obigen Fragen ?ber die verschiedenen Bedeutungen des Begriffes "absolute Konstanz von c" in der SRT auch im Klartext, oder einfach mit "Ja" oder "Nein" beantworten? Das w?rde f?r unseren Austausch auf jeden Fall weiterbringend sein. |
Im Allgemeinen w?rde ich deine Fragen verneinen. Die Lichtgeschwindigkeit ist laut ART nur invariant, wenn sie auf kleinen Raumzeitbereichen gemessen wird. Dann kann man n?mlich die Raumzeitkr?mmung vernachl?ssigen.
Aus diesem Grund rechnen Teilchenphysiker mit der SRT, w?hrend viele Astronomen die ART verwenden m?ssen.
LG Wolfi
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30.10.2007 23:23 |
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Wolfi
Physikstudent
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Re: G.O. Mueller - Fehlerkatalog: Fehler B2 |
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Zitat: |
Jocelyne Lopez schrieb am 31.10.2007 09:33 Uhr:
Zitat: |
Wolfi schrieb am 30.10.2007 23:23 Uhr:
Zitat: |
Zitat Lopez:
Ich kann auch jederzeit auf dem Boden ganz flache, perfekt horizontale kleine Strecken messen. Das bedeutet aber lange nicht, dass ich dabei eine Theorie aufstellen darf, die Erde sei eine Scheibe, oder? |
Ja aber f?r einen Architekten ist die Erdkr?mmung uninteressant. F?r seine Zeichnungen von R?umen oder H?usern wird er von einer eben Erdoberfl?che ausgehen.
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Deshalb darf auch ein Architekt auf der Grundlage seiner kleinen Messungen und seinem Arbeitsbereich nicht extrapolieren und keine universalg?ltige Theorie aus seinen kleinen Messungen aufstellen. Das kann ganz doll in der Realit?t ins Auge gehen. Tut auch keiner in der Technologie und in der Wissenschaft... au?er Einstein.
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Nein, da die SRT bei Vorhandensein einer Raumkr?mmung nur lokal g?ltig ist. Bei gr??eren Dimensionen ist wie gesagt die ART anzuwenden. Man kann sich das so vorstellen, dass sich die SRT zur ART so verh?lt, wie die Archikektur zur Kartografie.
Zitat: |
Zitat: |
Wolfi schrieb am 30.10.2007 23:23 Uhr:
Zitat: |
Zitat Lopez:
K?nntest Du auch bei der Gelegenheit meine obigen Fragen ?ber die verschiedenen Bedeutungen des Begriffes "absolute Konstanz von c" in der SRT auch im Klartext, oder einfach mit "Ja" oder "Nein" beantworten? Das w?rde f?r unseren Austausch auf jeden Fall weiterbringend sein. |
Im Allgemeinen w?rde ich deine Fragen verneinen.
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Das hei?t, Du verneinst, dass
1) ein Lichtstrahl eine gleichm??ige, konstante Geschwindigkeit zwischen A und B hat.
2) ein Lichtstrahl eine invariable Ausbreitungsgeschwindigkeit c im Universum hat.
3) ein Lichtstrahl eine invariable Relativgeschwindigkeit zu anderen bewegten Objekten hat.
Das hei?t im Klartext: Du verneinst die SRT.
Da w?ren wir uns schon einig.
Viele Gr??e
Jocelyne Lopez
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Wie gesagt: Bei Vorhandensein von Raumkr?mmungen (Gravitationsfeldern) ist die SRT nicht mehr uneingeschr?nkt g?ltig. Das wird dir auch jeder andere Physiker best?tigen.
LG Wolfi
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31.10.2007 11:19 |
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Re: G.O. Mueller - Fehlerkatalog: Fehler B2 |
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Zitat: |
Wolfi schrieb am 31.10.2007 11:19 Uhr:
Zitat: |
Zitat Lopez:
Deshalb darf auch ein Architekt auf der Grundlage seiner kleinen Messungen und seinem Arbeitsbereich nicht extrapolieren und keine universalg?ltige Theorie aus seinen kleinen Messungen aufstellen. Das kann ganz doll in der Realit?t ins Auge gehen. Tut auch keiner in der Technologie und in der Wissenschaft... au?er Einstein. |
Nein, da die SRT bei Vorhandensein einer Raumkr?mmung nur lokal g?ltig ist. Bei gr??eren Dimensionen ist wie gesagt die ART anzuwenden.
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Das sind reine Behauptungen.
Jegliche Dimensionen, ob "lokal" oder "gr??ere" werden n?mlich nicht durch irgendeine Theorie bestimmt, sondern durch Messungen.
Und ich w?sste nicht, dass man bei den Me?versuchen der Lichtgeschwindigkeit, ob "lokal" oder "gr??ere", die SRT oder die ART angewandt h?tte...
Die Messungen der Lichtgeschwindigkeit wurden alle ganz klassisch in der Experimentalphysik wie alle Geschwindigkeiten vorgenommen (Weg / Zeit), auch vor Einstein. Ohne Anwendung oder Zugrundelegen irgendeiner Theorie. Es handelt sich dabei um Me?verfahren, nicht um Theorien.
Woher willst Du - und Einstein - also wissen, wann, weshalb, warum und ob ?berhaupt ein Lichtsstrahl sich nach den Hypothesen der SRT oder der ART lokal oder in gr??eren Dimensionen verh?lt???
Viele Gr??e
Jocelyne Lopez
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31.10.2007 15:50 |
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chris
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31.10.2007 15:56 |
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Re: G.O. Mueller - Fehlerkatalog: Fehler B2 |
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Zitat: |
chris schrieb am 31.10.2007 15:56 Uhr:
Weil das Universum zuf?lligerweise der Ansicht ist, dass zumindest viele andere Vorhersagen der ART richtig sind, und sich danach verh?lt:
-Zeitdilatation im Gravitationsfeld
-Graviationslinsen
-Periheldrehung des Merkur
...
Da diese Aspekte der ART experimentell best?tigt sind, und die ART im Moment die einzige Theorie ist, die alle diese Vorhersagen erkl?ren kann, schlie?t man daraus, dass diese Theorie unser Universum sehr gut beschreibt, dass also insbesondere die Annahmen auf denen diese Theorie beruht, f?r unser Universum zutreffen. |
Die ART ist auch gar nicht experimentell best?tigt worden, auch nicht die Zeitdilatation und die L?ngenkontraktion, und sowohl die klassische Physik als auch andere Alternativtheorien der Ausbreitung des Lichts k?nnen sehr wohl die physikalischen Ph?nomene schl??ig, widerspruchsfrei und annehmbar erkl?ren. Die Physik ist nicht auf die SRT oder ART angewiesen, um die Natur zu erforschen und zu erkl?ren. Du bist nur leider sehr einseitig durch das Bildungssystem informiert worden.
Viele Gr??e
Jocelyne Lopez
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31.10.2007 16:16 |
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chris
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31.10.2007 16:32 |
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Chatdrache
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Re: G.O. Mueller - Fehlerkatalog: Fehler B2 |
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*g???hn* eine unausgeschlafene Drachin meldet sich mal, weil der Mathezettel brav gerechnet ist...
Zitat: |
Jocelyne Lopez schrieb
Es geht hier in unserem Austausch nicht darum, s?mtliches Wissen der Physik hier zu schreiben - um Gottes Willen! - sondern uns lediglich ?ber die Bedeutung des in der SRT verwendeten Begriffes "absolute Konstanz von c" zu einigen, damit wir nicht in diesem Thread off-topic oder immer wieder aneinander vorbeireden... |
Puh, da bin ich aber froh
Nun, absolut konstant ist die LG im Vakuum, und nur darum geht es in der SRT. Nicht alle physikalischen Effekte sind SRT-bedingt
Zitat: |
Konstant und variable sind n?mlich genau gegenseitige Begriffe, d.h. sie haben genau gegenseitige Bedeutungen. Sie k?nnen sich daher nicht jeweils selber als ?Grenzfall? enthalten. |
Variabel hat eine andere Bedeutung als invariant, und um variable LG geht es in der RT gar nicht. In der ART ist die Begr?ndung f?r das Verhalten des Lichtes eine andere, und sie beschreibt mehr als die SRT, wie die Struktur der Raumzeit.
Zitat: |
Wenn Du zum Beispiel die Farben rot und gr?n als eindeutig gegenseitig ansiehst und definierst, k?nntest Du auch nicht sagen, dass rot als ?Grenzfall? von gr?n zu sehen ist, oder? |
Auch wenn ich sie so ansehe, schaue ich, wie die definiert sind. Und da ich etwas ?ber Wellenl?ngen wei?, k?nnte ich auch sagen, dass Gr?n ein gestauchtes Rot ist, ganz platt formuliert, oder Rot ein gestrecktes Gr?n. Je nach Herangehensweise kann man Aussagen treffen oder nicht, ich versuche halt gerne, welche zu treffen.
Zitat: |
Deshalb darf auch ein Architekt auf der Grundlage seiner kleinen Messungen und seinem Arbeitsbereich nicht extrapolieren und keine universalg?ltige Theorie aus seinen kleinen Messungen aufstellen. Das kann ganz doll in der Realit?t ins Auge gehen. Tut auch keiner in der Technologie und in der Wissenschaft... au?er Einstein. |
Och, extrapoliert wird ne Menge... es werden zum Beispiel durch recht stark vereinfachte Computersimulationen (muss gemacht werden, um nicht 100 Jahre oder mehr auf das Ergebnis warten zu m?ssen) ungef?hre Werte ermittelt, die grobe Anhaltspunkte f?r Experimente bieten, dann wei? man ungef?hr, ob das Experiment was man plant um etwas zu finden, ?berhaupt pr?zise genug ist.
Zitat: |
Die ART ist auch gar nicht experimentell best?tigt worden, auch nicht die Zeitdilatation und die L?ngenkontraktion, und sowohl die klassische Physik als auch andere Alternativtheorien der Ausbreitung des Lichts k?nnen sehr wohl die physikalischen Ph?nomene schl??ig, widerspruchsfrei und annehmbar erkl?ren. Die Physik ist nicht auf die SRT oder ART angewiesen, um die Natur zu erforschen und zu erkl?ren. |
Das w?sste ich gerne genauer, wenn m?glich mit Beispielen. Ich bin n?mlich der Ansicht, dass die durchgef?hrten Experimente und Messungen durchaus real waren, woraus ich folgere, dass sie die RT best?tigen.
Zitat: |
Wolfi schrieb
Nein, da die SRT bei Vorhandensein einer Raumkr?mmung nur lokal g?ltig ist. Bei gr??eren Dimensionen ist wie gesagt die ART anzuwenden. Man kann sich das so vorstellen, dass sich die SRT zur ART so verh?lt, wie die Architektur zur Kartografie. |
Wundersch?ner Vergleich, den merke ich mir!
Liebe Gr??e
Drachi, geistig halb umnachtet
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31.10.2007 17:13 |
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chris
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31.10.2007 17:19 |
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Re: G.O. Mueller - Fehlerkatalog: Fehler B2 |
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In diesem Zusammenhang m?chte ich noch auf folgenden Beitrag hinweisen:
A Detailed Classical Description of the Advance of the Perihelion of Mercury.
By P. Marmet, Physics Department, University of Ottawa, Ottawa, Canada
http://www.newtonphysics.on.ca/MERCURY/Mercury.html
Zitat: |
Abstract.
Using Einstein's general relativity, it is generally believed that space and time distortions are absolutely required to explain the advance of the perihelion of Mercury. This is untrue. The advance of the perihelion of Mercury was first calculated in 1898 by Paul Gerber (1A). We show here that this phenomenon can be fully explained using Newton's physics and mass-energy conservation, without any relativity principle. Without having to introduce any new physics, we arrive to the same equation as predicted by Einstein. Therefore, the relativity principles are useless.
1- Introduction.
A preliminary classical demonstration of the advance of the perihelion of Mercury has been given previously in the book: Einstein?s Theory of Relativity versus Classical Mechanics, (chapters 5 and 6), (1),without using any of Einstein's postulates. That demonstration uses mathematical relationships, which are based on classical mechanics and mass-energy conservation. We explain now in detail, all the physical mechanisms involved in the calculation of the advance of the perihelion of Mercury. Using only classical mechanics, we obtain the same equation as predicted by Einstein?s General Relativity, without using any of the relativity principles. We have seen (1) that the advance of the perihelion is due to gravitational potential and kinetic energy, which modify the standard meter and the clock rate on Mercury. The physical change of length and the change of clock rate were demonstrated previously (1) . The only difference between the usual Newton?s physics and the results presented here is that, contrarily to Einstein, we fully take into account the principle of mass-energy conservation. This paper shows how to use the units existing on Mercury to derive the correct shape of the precessing elliptical orbit around the sun.
2- Orbital Motion.
An ellipse with a small eccentricity is identical to a circular orbit, in which the center of the circle has been slightly shifted. This can be seen more easily when we examine in detail the transformations of shapes from a circle to an ellipse. This geometrical transformation is demonstrated in Appendix 1. However, when a circle is slightly perturbed to become an ellipse, the change of shape is usually described by the gradual transformation from a circle to the familiar elongated characteristic shape of an ellipse. In the case of the elliptical shape of an orbit around the sun, since the eccentricity is small, this is equivalent to a circle with a shifted center, because in fact, when adding a small eccentricity, the first mathematical term of the series expansion of an ellipse appears as a shift of the central circular field of forces. It is only the second term of the series expansion of an ellipse, which flattens the orbit into the well-known elongated shape (see Appendix1). This description is useful for a better understanding of the physics discussed here.
(Zitatende) |
Lesen Sie bitte weiter unter:
http://www.newtonphysics.on.ca/MERCURY/Mercury.html
Beste Gr??e Ekkehard Friebe
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31.10.2007 18:57 |
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chris
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31.10.2007 19:10 |
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Re: G.O. Mueller - Fehlerkatalog: Fehler B2 |
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Zitat: |
chris schrieb am 31.10.2007 19:10 Uhr:
Super. Wenn ich die Physical Letters und arXiv.org durchforste finde ich sicherlich 10.000 Arbeiten, die die RThen best?tigen... Aber die sind ja allers Wissenschaftspropaganda. Ergo ist das was sie da angeben, Kritikerpropaganda. Im ?brigen wird bei der Berechnung von Gleichung (20) ein Term unterschlagen... |
Wenn Du grunds?tzlich keine Lust und kein Interesse hast, Dich mit der Hinterfragung und der Kritik der RT zu besch?ftigen und dar?ber auch pers?nlich nachzudenken, dann hast Du in diesem Forum eigentlich nichts zu suchen und kannst Dich gerne weiter mit den 10.000 Arbeiten besch?ftigen, die die RT best?tigen. Kein Problem. Viel Spa? dabei.
Schm?h aber bitte nicht ungelesen die Arbeiten von Wissenschaftlern, die sich dagegen jahrelang damit besch?ftigt haben, nachdem Du nach solchen Arbeiten ausdr?cklich nachgefragt hast, okay? Und st?re bitte auch nicht weiter mit herabsetzenden und unsachlichen Kommentaren die Austausche derjenige, die sich daf?r ernsthaft interessieren, sich informieren und sich damit besch?ftigen m?chten. Ist auch klar?
Es gibt andere Foren f?r das Hochjubeln der RT, falls Du in Deiner Uni nicht genug davon kriegst, benutze sie dann bitte. Kein Problem. Hier ist es aber ein der seltenen Foren, wo man sich ungest?rt und zivil mit der Hinterfragung und der Kritik dieser Theorie besch?ftigen m?chte. Ich habe langsam keine Lust mehr, quer durch das Forum Deinen Umgang mit Deinen Gespr?chspartnern und Deine Unsachlichkeiten zu moderieren. Wenn Du nur zum St?nkern motiviert bist, dann gehe bitte woanders. Kein Problem. Hier aber nicht. Du bist schon mehrmals verwarnt worden, bei der n?chsten notwendigen Moderation fliegst Du hier raus. Ist es jetzt klar?
Jocelyne Lopez
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31.10.2007 19:47 |
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chris
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31.10.2007 20:03 |
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Re: G.O. Mueller - Fehlerkatalog: Fehler B2 |
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Zitat: |
Chatdrache schrieb am 31.10.2007 17:13 Uhr:
Variabel hat eine andere Bedeutung als invariant, und um variable LG geht es in der RT gar nicht. In der ART ist die Begr?ndung f?r das Verhalten des Lichtes eine andere, und sie beschreibt mehr als die SRT, wie die Struktur der Raumzeit. |
Das sagt mir immer noch nicht was Deiner Meinung nach den g?ngig verwendeten aber jedoch missverst?ndlichen Begriff "absolute Konstanz der LG" bedeuten soll:
- Soll es bedeuten, dass ein Lichtstrahl sich mit einer gleichm??igen, konstanten Geschwindigkeit zwischen A un B ausbreitet, ohne Schwankungen, ohne Beschleunigungs- oder Verlangsamungsphasen?
- Soll es bedeuten, dass ein Lichtstrahl sich mit derselbe unver?nderten Geschwindigkeit immer und ?berall im Universum ausbreitet (seit 1983 mit 299.792.458 km/s festgesetzt)?
- Soll es bedeuten, dass ein Lichtstrahl immer dieselbe Relativgeschwindigkeit c (=299.792.458 km/s) zu allen anderen bewegten Objekten hat?
Was meinst Du pers?nlich? Das ist n?mlich der Punkt, den wir zu kl?ren hier versuchen.
Viele Gr??e
Jocelyne Lopez
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31.10.2007 21:02 |
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Chatdrache
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Dabei seit: 14.10.2007
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Re: G.O. Mueller - Fehlerkatalog: Fehler B2 |
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Guten Abend!
Zitat: |
Jocelyne Lopez schrieb am 31.10.2007 21:02 Uhr:
Das sagt mir immer noch nicht was Deiner Meinung nach den g?ngig verwendeten aber jedoch missverst?ndlichen Begriff "absolute Konstanz der LG" bedeuten soll |
Nun, es bedeutet, dass Licht im Vakuum sich immer mit c bewegt. Interessant wird es wie ich finde erst, wenn sich jemand relativ zu dem Lichtstrahl mit ann?hernd oder gar genau c bewegt. Da Licht auch eine Welle ist, m?sste ein sich mit c relativ dazu bewegender Beobachter eigentlich eine stehende Welle sehen, nur geht das nicht. Wenn dieser Beobachter, oder auch einer mit ann?hernd c, die Geschwindigkeit des Lichtstrahls misst, sobald dieser den Beobacher passiert, erh?lt er eben nicht einen Wert ungleich c, sondern er misst wieder c, obwohl er selbst (fast) genauso schnell ist. Das kennt man nat?rlich nicht aus dem Alltag. Im Endeffekt bedeutet das ganze, dass es keine absolute Zeit und keinen Absoluten Raum gibt, und damit auch keine absolute Gleichzeitigkeit.
Soweit meine Meinung.
F?r mich interessant w?ren jetzt Ph?nomene, wo die SRT vermutlich verletzt wird, ich pers?nlich kann diese Theorie aufgrund ihrer Tauglichkeit in Rechnungen n?mlich nicht als ung?ltig auffassen, bis jetzt tut sie es ganz gut. Aber das hei?t ja nicht, dass es morgen nicht etwas geben k?nnte, wo etwas anderes her muss.
Hmm, hab ich das jetzt trotz ?berm?dung soweit verst?ndlich geschrieben, was ich dazu meine? Sonst einfach nachfragen...
Liebe Gr??e
Drachi
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31.10.2007 22:06 |
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Re: G.O. Mueller - Fehlerkatalog: Fehler B2 |
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Zitat: |
Chatdrache schrieb am 31.10.2007 22:06 Uhr:
Interessant wird es wie ich finde erst, wenn sich jemand relativ zu dem Lichtstrahl mit ann?hernd oder gar genau c bewegt. Da Licht auch eine Welle ist, m?sste ein sich mit c relativ dazu bewegender Beobachter eigentlich eine stehende Welle sehen, nur geht das nicht. Wenn dieser Beobachter, oder auch einer mit ann?hernd c, die Geschwindigkeit des Lichtstrahls misst, sobald dieser den Beobacher passiert, erh?lt er eben nicht einen Wert ungleich c, sondern er misst wieder c, obwohl er selbst (fast) genauso schnell ist. Das kennt man nat?rlich nicht aus dem Alltag. |
Woraus kennt man das also, wenn nicht aus dem Alltag? Wie wurde es experimentell nachgepr?ft?
Die experimentelle Nachpr?fung und Best?tigung des Postulats Einsteins der Invarianz von c zu einem bewegten Beobachter geh?rt n?mlich zum Thema dieses Threads...
Viele Gr??e
Jocelyne Lopez
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31.10.2007 22:22 |
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