Thema: Recherche: Posthume f?r Referenzierung von Wissenschaftlern |
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Ich lege grossen Wert auf die Feststellung, dass ich weder Dich noch Herrn Friebe wegen antisemistischem, rassistischem oder rechtsradikalem Gedankengut beschuldigt habe. Das weisst Du doch. - Ich bitte Dich also, nicht solche unzutreffenden Vorw?rfe gegen meine Person zu erheben.
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Kann das in Deinem kleinen Kopf reinpassen, Ralf Kannenberg, in Deinem ganz kleinen Kopf? |
Und bez?glich dieser Aussage bitte ich auch noch um eine Erkl?rung.
Mit freundlichen Gr?ssen, Ralf Kannenberg
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Thema: Recherche: Posthume f?r Referenzierung von Wissenschaftlern |
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Selbstverst?ndlich habe ich Verst?ndnis f?r Herrn Friebes zeitliche Belastung, ganz klar.
Ich denke, ein kurzes Statement, nur wenige Zeilen - z.B. so wie Du es gemacht hast - w?re v?llig ausreichend, ja meines Erachtens k?nnte er sogar Deinen Wortlaut der Distanzierung w?rtlich ?bernehmen. Aber bei einer solchen Stellungnahme ist es eben wichtig, dass sie pers?nlich, d.h. ganz konkret von seinem Account aus, erfolgt.
Mit freundlichen Gr?ssen, Ralf Kannenberg
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Thema: Recherche: Posthume f?r Referenzierung von Wissenschaftlern |
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Jocelyne Lopez schrieb am 04.05.2006 10:44 Uhr:
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ralfkannenberg schrieb im Forum astronew am 27.04.2006, 15:15 Uhr
Thread: Recherche: Wissenschaftler von G.O.Mueller posthum f?r Referenzen instrumentiert ? - Beitrag # 1
http://www.astronews.com/forum/showthread.php?t=809
Ich habe anhand der Referenzangaben der G.O.Mueller-Gruppe bereits erste Untersuchungen zu dieser Fragestellung get?tigt, doch sind diese sehr zeitaufw?ndig; meine Recherche hat dabei unerwarteterweise Physiker zutage gebracht, die sich im Dritten Reich einen zweifelhaften Ruf erworben haben. Ich bin kein Historiker und habe das nicht zu beurteilen, aber eine Auflistung von RT-Kritikern sollte meines Erachtens in diesem Punkt sensibel sein und wenigstens einen entsprechenden Hinweis enthalten; vielleicht k?nnte man zu dieser Thematik einen weiteren Thread er?ffnen. |
Ich distanziere mich ausdr?cklich und entschieden, auch im Namen von Ekkehard Friebe, von jeglichem antisemitischen, rassistischen oder rechtsradikalen Gedankengut, sowohl in meiner Kritiker der Relativit?tstheorie als auch in meinen sonstigen Lebenseinstellungen.
Wir bitten Dich ausdr?cklich, Ralf Kannenberg, diese Unterstellungen und perversen Anspielungen k?nftig zu unterlassen.
Jocelyne Lopez
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Jocelyne, Du verwechselst hier zwei Sachen.
1.) Ich habe Deine pers?nliche Distanzierung stets begr?sst und Dir auch stets mitgeteilt, dass ich Dir das glaube.
2.) Die oben durchgef?hrte Recherche ist bedauerlicherweise zutreffend.
3.) Von einer Unterstellung oder gar "perversen" Anspielung kann nun wirklich keine Rede sein; statt anderen Leuten vorzuwerfen, dass sie nicht lesen k?nnen solltest Du vielleicht selber etwas besser lesen. Insbesondere warst Du bei der Zusammenstellung dieser Liste der kritischen Werke - wie Du selber gesagt hast - ja gar nicht involviert, folglich kann ich Dich gar nicht gemeint haben. Und unabh?ngig davon stelle ich an dieser Stelle nochmals ausdr?cklich fest, dass ich Dich nicht gemeint habe, weder unterschwellig noch als perverse Anspielung noch direkt.
Siehe auch Punkt 1.
Was Herrn Friebe, in dessen Namen Du Dich auch ge?ussert hast, anbelangt - so m?ge er, wenn er sich angesprochen f?hlt - bitte selber Stellung beziehen und dies nicht durch Dritte tun. Du kannst Deine ?berzeugung bez?glich Herrn Friebe kundtun, das ist ok, aber Stellung beziehen muss er wohl schon selber.
Ich habe diese Stellungnahme auch im astronews-Forum gepostet und hoffe, dass dieses Missverst?ndnis damit aus der Welt ger?umt ist.
Freundliche Gr?sse, Ralf
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Thema: Recherche: Posthume f?r Referenzierung von Wissenschaftlern |
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Jocelyne Lopez schrieb am 03.05.2006 11:03 Uhr:
(...) und h?ngt zusammen mit den Vorstellungen der Existenz oder Nicht-Existenz eines ?thers, welche Beschaffenheiten er auch immer haben soll: das wei? n?mlich kein Mensch, Einstein nat?rlich auch nicht. Ein wesentlicher Kritikpunkt ist also die Haltung von Einstein bei diesen verschiedenen Vorstellungen und bei diesen Streitigkeiten: Er hat es sich einfach gemacht und keine Aussagen dar?ber get?tigt, die eindeutig zu interpretieren und einzuordnen sind, sodass jeder sich auch seine eigenen Interpretationen aus den eigenen Interpretationen von Einstein ?ber diese ungekl?rte Frage ausdenken darf. |
Nein: Albert Einstein hat - ebenso wie ?brigens Georg Joos - sehr klare ?usserungen zu diesem Thema gemacht. Albert Einstein's Rede ist ein sch?nes Beispiel daf?r, wo er die unterschiedlichen ?therbegriffe nochmals zusammenfasst und auch ihre unterschiedlichen Interpretationen im sp?ten 19.Jahrhundert und Georg Joos hat u.a. ein Lehrbuch ?ber Physik geschrieben, in dem er auch die unterschiedlichen Vorstellungen zu unterschiedlichen Zeitpunkten im 19. und fr?hen 20.Jahrhundert aufgeschrieben hat.
Freundliche Gr?sse, Ralf
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Thema: Recherche: Posthume f?r Referenzierung von Wissenschaftlern |
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Jocelyne Lopez schrieb am 03.05.2006 09:12 Uhr:
Hast Du sie mir erkl?rt? hmm...
Ich habe nur aus dieser Rede verstanden, dass Albert Einstein erst einmal sich die Existenz eines ?hters vorgestellt hat, jedoch sich nicht genau ?ber seine pers?nliche Vorstellung ?u?erste, dann diese uns nicht genaue bekannte Vorstellung des ?thers verworfen hat, um sie durch eine neue unbekannte pers?nliche Vorstellung ersetzt hat, weswegen wir allerdings auch nicht besser wissen, was f?r eine alte und neue Vorstellung des ?thers er sich ausgedacht hat. |
Vielleicht nicht ausf?hrlich. Einstein hat in einem historischen Kontext unterschiedliche ?therbegriffe erl?utert und auch einen RT-vertr?glichen ?ther diskutiert, der aber nichts mit dem herk?mmlichen ?ther zu tun hat. Wenn Du m?chtest, kann ich diese Rede Einsteins einmal etwas genauer erarbeiten und die verschiedenen ?therbegriffe nochmal zusammenfassen, da w?rde ich aber empfehlen, einen eigenen Thread daf?r zu er?ffnen. Allerdings kann ich das nicht aus dem ?rmel sch?tteln, das muss ich mir auch erst erarbeiten.
Zitat: |
Ist das eine Drohung? Oder eine Warnung?
Kannst Du sie bitte pr?zisieren? |
Weder, noch. - Jocelyne, ich habe genug recherchiert. Es ist nicht mein Ziel, Recherchierungs-Weltmeister zu werden, es ist doch unser aller Ziel, die Qualit?t der wissenschaftlichen Inhalte zu verbessern. Daran will ich arbeiten. Gerne mit Euch. Und auch gerne etwas dazu lernen.
Freundliche Gr?sse, Ralf
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Thema: Recherche: Posthume f?r Referenzierung von Wissenschaftlern |
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Jocelyne Lopez schrieb am 03.05.2006 07:41 Uhr:
Dann sucht weiter.
Dr. Georg Joos hat bestimmt was Anderes ?ber die Relativit?tstheorie geschrieben als dieses ? 5, oder? Weiter recherchieren! |
Warum ? Jeder ist f?r den Inhalt seiner Seiten selber verantwortlich, weisst Du das nicht ? - Ich habe Euch auch hier einen Beitrag geleistet, wo Ihr einen Fehler beseitigen k?nnt. Wenn Ihr das nicht wollt - Euer Problem, ganz sicher nicht meines
Zitat: |
Man kann auch gegen die Existenz eines ?thers und gegen die Relativit?tstheorie sein, wei?t Du das?
Einstein selbst war n?mlich gegen und f?r die Existenz eines ?thers, siehst Du. |
Nein. Ich selber habe Dir die Rede Einsteins, auf die Du Dich vermutlich beziehst, erkl?rt.
Zitat: |
Also Ihr solltet ruhig weiter recherchieren, besten Dank! |
Das werden in Zukunft vermutlich andere tun, die weniger gutartig sind als meine Person.
Mit freundlichen Gr?ssen, Ralf Kannenberg
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Thema: Recherche: Posthume f?r Referenzierung von Wissenschaftlern |
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Mike hat recherchiert und noch folgendes gefunden und mir zugeschickt:
Die angesprochene Passage aus seinem Lehrbuch (12. Aufl., 1959, S. 223 f.; erste Auflage erschien 1932) lautet:
Zitat: |
?5 Bewegte Bezugssysteme in der Optik. Der Michelsonsche Versuch
Nach den ?lteren Vorstellungen ist der absolute Raum, den man in der Elektrizit?t ?ther nennt, der Tr?ger der elektromagnetischen und damit auch der optischen Vorg?nge. Es liegt daher nahe, alle f?r den Schall gefundenen Ergebisse auf die Optik zu ?bertragen. Aber gerade dies f?hrt auf un?berwindbare Hindernisse. Die Existenz eines DOPPLER-Effekts im ann?herend der Gl. (25) entsprechenden Betrag ist sowohl von den Spektren von Sternen als auch im Licht der Kanalstrahlen - rasch fliegenden leuchtenden Atomen, vgl. 4. Buch, Kap. II - nachgewiesen. Kann man die Geschwindigkeit der Lichtquellen bzw. des Beobachters soweit steigern oder die Me?genauigkeit soweit steigern, da? auch noch Gr??en von 2. Ordnung in v/c gemessen werden k?nnten, so ist damit die M?glichkeit des Nachweises des ?thers ohne weiteres gegeben. Denn bei den Gr??en zweiter Ordnung zeigt es sich, wie wir in der Akustik sahen, da? bei Vorhandensein eines ruhenden Mediums die DOPPLER-Verschiebung von der Geschwindigkeit gegen?ber dem Medium und nicht nur von der Relativgeschwindigkeit von Quelle und Beobachter abh?ngt. Erst j?ngst gelang es, die Me?genauigkeit beim DOPPLER-Effekt der Kanalstrahlen so weit zu steigern, da? die Gleider 2. Ordnung me?bar werden (vgl. ? 7e).
Leichter l??t sich ein Experiment mit der n?tigen Genauigkeit ausf?hren, bei welchem die Ausbreitungsgeschwindigkeit in bezug auf ein zum ?ther bewegtes System untersucht wird.
(Es folgt die Beschreibung des Michelson-Versuchs, und der Paragraph endet dann, genauso im Kursivdruck hervorgehoben
Das Experiment hat also gegen unsere Analogie mit der Akustik, gegen die Existenz eines ruhenden Mediums der Lichtwellen, d. h. gegen die Existenz des Welt?thers oder absoluten Raumes entscheiden. |
Also kein Wort im Sinne der Kritiker; man mu? schon sehr sinnentstellend zitieren, um das zu konstruieren. Man kann auch sonst bei Dr.Joos keine weitere ?u?erung finden, die ihn als Kritiker der Relativit?tstheorie ausweist, zumal er im selben Kapitel auf seine eigene Wiederholung des Michelson-Morley-Experiments 1925 bei Zeiss hinweist und das mit einer Abbildung der dabei aufgenommenen Interferenzstreifen illustriert.
Besten Dank f?r die Recherche und freundliche Gr?sse, Ralf
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Thema: Recherche: Posthume f?r Referenzierung von Wissenschaftlern |
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Jocelyne Lopez schrieb am 02.05.2006 14:05 Uhr:
2. In der Dokumentation von G.O. Mueller werden nicht die Personen der Autoren vorgestellt und dokumentiert (das ist ja kein bibliographisches Sammelwerk), sondern ausschlie?lich ihre Aussagen zur Relativit?tstheorie. |
Genau ! Und Dr.Georg Joos hat in seinen Werken eben Aussagen zugunsten der Relativit?tstheorie get?tigt !
Freundliche Gr?sse, Ralf
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Thema: Die Liste der offenen Punkte |
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Guten Tag !
Im Thread "Diskussionen ?ber G. O. M?ller - 23 erarbeitete offene Punkte: Diskussionsvorschl?ge" im astronews-Forum wurden mittlerweile weitere offene Punkte erarbeitet, die ich Ihnen auch hier zur Diskussion vorstellen m?chte:
Physikalische Einw?nde:
16. Punkt (#016): Langsame Photonen im Resonator (#13c)
17. Punkt (#044b): Einwand, die Verwendung von Spiegeln w?rde die Messung der Lichtgeschwindigkeit verf?lschen (#13b)
18. Punkt (#050): Einwand, die Lichtgeschwindigkeit w?rde unzul?ssig auf beliebige Abst?nde zur Lichtquelle extrapoliert (#15)
19. Punkt (#094): Michelson und Morley-Experiment mit unterschiedlichen Me?vorrichtungen
20. Punkt (#111): Zeitdilatation, zum Fehler D 7, Hafele/Keating, S. 72-73
Nicht-Physikalische Einw?nde:
9. Punkt (#003+005): Nennung der MLU Halle-Wittenberg, in deren Bibliothek G.O.Mueller-Abhandlungen einsehbar sind
10. Punkt (#030): Physical Review Letters, Band 92, Artikel 083901 zweifelt die Lichtgeschwindigkeit nicht an
Freundliche Gr?sse, Ralf
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Thema: Recherche: Posthume f?r Referenzierung von Wissenschaftlern |
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Im Buch von Ekkehard Friebe ist im Kapitel 7, Chronologie s?mtlicher kritischer Ver?ffentlichungen, folgender Autor aufgef?hrt:
Zitat: |
1926 - *Joos, Georg: Neues Material f?r und wider die Relativit?tstheorie. |
Dazu habe ich im "Sterne und Weltraum" 6/1998 folgenden Leserbrief von Dr.Volker Witt gefunden:
Zitat: |
? solchem Treiben Einhalt zu gebieten, wenn das Ansehen von Wissenschaftlern posthum besch?digt wird.
Durch das rudiment?re Zitat aus dem "Lehrbuch der theoretischen Physik" von Georg Joos wird der Eindruck erweckt, als w?rde der Autor die im letzten Jahrhundert popul?re ?therhypothese zur Erkl?rung der Lichtausbreitung noch immer vertreten. Das von Vollmer mi?brauchte und verk?rzt wiedergegebene Zitat steht als Einleitung zu dem Kapitel "Bewegte Bezugssysteme in der Optik" und soll lediglich den wissenschaftshistorischen Aspekt verdeutlichen. Gerade Joos selbst hat den Michelson-Versuch im Keller der Zeiss-Werke mit h?chstm?glicher Genauigkeit wiederholt, nachdem 1925 ein gewisser D.Miller eine Relativgeschwindigkeit von 10 km/s zwischen Erde und "?ther" gemessen haben wollte (siehe zum Beispiel Arnold Sommerfeld, Vorlesungen ?ber Theoretische Physik - Optik, S.63 ff.) Das Experiment verlief damals negativ, ein ?ther konnte nicht nachgewiesen werden.
Vollmer zitiert: "Es liegt daher nahe, alle f?r den Schall gefundenen Ergebnisse auf die Optik zu ?bertragen". H?tte er das besagte Kapitel bis zum Ende gelesen, so h?tte er jedoch folgendes erfahren: "Das Experiment hat also gegen unsere Analogie mit der Akustik, gegen die Existenz eines ruhenden Mediums der Lichtwellen, d.h. gegen die Existenz des Welt?thers oder absoluten Raums entschieden" (Zitat Joos). |
Da ich mich seinerseits in der Angelegenheit "Vollmer" ebenfalls engagiert hatte, war mir dieser Leserbrief von Dr.Witt noch in Erinnerung.
Freundliche Gr?sse, Ralf
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Thema: Recherche: Posthume f?r Referenzierung von Wissenschaftlern |
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Zu diesem Thema habe ich einen Einwand im astronews-Forum gefunden:
Zu G.O.Mueller, Seite 177:
Zitat: |
Ferner geh?rt hierher der Fall Hugo Dingler, der in den Zwanziger Jahren in Deutschland keine Professur bekam, weil er die Relativit?tstheorie kritisierte. |
Dazu folgende Recherche aus dem astronews-Forum:
Zitat: |
Hugo Dingler war aber 1920 Professor in M?nchen und 1932 in Darmstadt.
1933/ oder 1934 wurde er pensioniert. Den Grund wei? ich noch nicht. Dingler versuchte nach dem Krieg wieder eine Professur er erhalten. Dies wurde ihm aber durch die Allierten nicht erlaubt. Es wird auch im ganzen GOM-Projekt nicht mit einer einzigen Silbe die Verstrickung von Dingler mit der "Deutschen Physik" erw?hnt. |
Details: http://www.astronews.com/forum/showpost.php?p=10221&postcount=6
Freundliche Gr?sse, Ralf
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Thema: Recherche: Posthume f?r Referenzierung von Wissenschaftlern |
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Hallo zusammen,
ich m?chte gerne folgende Fragestellung zur Diskussion stellen: Werden namhafte ebenso wie unbekannte Wissenschaftler ohne ihr Wissen oder schlimmer noch, posthum (also nach ihrem Tod), von der G.O. Mueller-Gruppe als RT-Kritiker aufgef?hrt, obgleich sie Zeit ihres Lebens gar keine Kritiker waren ?
Ich habe anhand der Referenzangaben der G.O.Mueller-Gruppe bereits erste Untersuchungen zu dieser Fragestellung get?tigt, doch sind diese sehr zeitaufw?ndig, so dass ich das unm?glich alleine bewerkstelligen kann. Ziel w?re es also, diese Liste der kritischen Arbeiten zu reviewen und Autoren zu identifizieren, die posthum von der G.O.Mueller-Gruppe irrt?mlich als RT-Kritiker bezeichnet werden, obgleich sie gar keine waren und die sich nicht mehr gegen solche Vorw?rfe wehren k?nnen.
Freundliche Gr?sse, Ralf
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Thema: Die Liste der offenen Punkte |
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Ja. Und ich freue mich, wenn eine Diskussion in Gang kommen kann, die vielleicht auch ?berraschende Resultate hervorbringt !
Freundliche Gr?sse, Ralf
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Thema: Die Liste der offenen Punkte |
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Donna schrieb am 21.04.2006 16:01 Uhr:
Gehen die Uhren langsamer - dann sind die RT verifiziert. |
F?r einmal stelle ich mich auf die Seite der RT-Kritiker: Gehen die Uhren langsamer, so ist die RT keinesfalls verifiziert; es gibt dann "nur" einen Einwand der RT-Kritiker weniger.
Zitat: |
Gehen die Uhren NICHT langsamer - dann sind die RT falsifiziert. |
M?glicherweise. Vielleicht gibt es aber auch noch ein unbekanntes Ph?nomen, das alles wieder geradebiegen w?rde. Ich habe gestern im neuen SuW einen interessanten Artikel ?ber ultra-k?hle Weisse Zwerge gelesen, die es gar nicht geben d?rfte. Es gibt sie aber. Nat?rlich k?nnte man nun sagen, die gesamte Naturwissenschaft ist falsch. Vielleicht aber gibt es noch unbekannte Ph?nomene, die es zu entdecken gilt und die die Theorie lediglich erg?nzen w?rden. Das k?nnen wir zum jetzigen Zeitpunkt nicht beurteilen. Einige dieser Ph?nomene wurden in dem Artikel vorgestellt, ebenso die Schwierigkeiten, sie zu ?berpr?fen. Was ich sagen will: In so F?llen ist dann die Wissenschaft vor eine spannende Herausforderung gestellt.
Das ist Forschung !
Freundliche Gr?sse, Ralf
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Thema: Mathematische Betrachtungen--- |
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aether schrieb am 13.04.2006 19:17 Uhr:
Das relativistische Additionstheorem der Geschwindigkeiten soll f?r jede Geschwindigkeit gelten, nicht nur f?r LG (c). Aber daraus ergibt sich dann: u = u' als betreffende (absolute) Geschwindigkeiten der Inertialsysteme I bzw. I' - die jedoch nicht unbedingt absolut gleich gro? sind, sondern im allgemeinen: u = u' + v.
u = u' = u' + v hat zwei L?sungen:
1.) v = 0 also: I und I' sind relativ ruhend zueinander, was wiederum zwei L?sungen hat: a) I und I' sind in absoluter Bewegung mit derselben absoluten unbekannten Geschwindigkeit (w).
b) I und I' sind absolut ruhend!
2.) u = u' = 0 also: u' = -v
a) Also I' ist in absoluter Bewegung mit der absoluten negativen Geschwindigkeit -v (?!)
b) und I ?! |
Sag mal, warum hast Du Dir nicht das relativistische Additionstheorem mal angeschaut, bevor Du angefangen hast, so auf Verdacht hin etwas auszurechnen ?? Das relativistische Additionstheorem beschreibt, wie man Geschwindigkeiten addiert und das gilt f?r alle Geschwindigkeiten. Es ist so, dass f?r Geschwindigkeiten viel kleiner als die Lichtgeschwindigkeit die klassische Addition eine sehr gute N?herung darstellt.
Und dieses relativistische Additionstheorem hat zur Folge, dass die Lichtgeschwindigkeit in allen konstant zueinander bewegten Bezugssystemen invariant bleibt. Du kannst das ja mal in die Formel des relativistischen Additionstheoremes einsetzen, dann siehst Du das sofort. Aber eben - diese Invarianz gilt nat?rlich nur f?r die Lichtgeschwindigkeit und f?r keine andere Geschwindigkeit !
Ob dieses relativistische Additionstheorem richtig ist, ist eine andere Frage; die derzeitige experimentelle Situation erh?rtet dies; siehe in diesem Zusammenhang auch meine Liste der offenen Punkte.
Freundliche Gr?sse, Ralf
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Thema: Mathematische Betrachtungen--- |
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JGC schrieb am 13.04.2006 08:03 Uhr:
Guten Morgen Ralf...
Ich hatte gesten wirklich Kopfschmerzen und bin daher bald in die Falle gekrochen.... |
G?nne mir einige Tage Internet-Ferien ?ber Ostern und dann wollen wir uns mal Deine Abbildung, wie Du Deinen 2-dimensionalen gekr?mmten Raum in einen 3-dimensionalen Raum einbettest und dabei "unendlich" auf 1 abbildest, mal genauer anschauen. Ist das ok f?r Dich ?
Frohe Ostern an alle und freundliche Gr?sse, Ralf
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Thema: Mathematische Betrachtungen--- |
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JGC schrieb am 12.04.2006 22:27 Uhr:
Hi Ralf..
Ich verstehe schon was du meinst, davon hab ich allerdings ?berhaupt keinen Plan....
Ich kann h?chstens nur zeichnerisch arbeiten.. |
Das ist ok
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Diese hat eine Kugeloberfl?che und eine XYZ-Ache der jeweiligen Kugelschnittfl?chen.
Die Schnittfl?chen sind plan und folgen den additiven und divisiven Regeln. Auf denen finden also nur die 1 und 2dimensional geometrischen Funktionen statt.
Auf der gekr?mmten Kugeloberfl?chen die 1 und 2dimensionalen konvergenten und divergenten Funktionen.(sind das die logaryhmischen Funktionen?) |
hmmm ... - was hat das mit einem Logarithmus zu tun ?
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Jetzt aber im Innern der Kugel vom Mittelpunkt aus finden doch auch die dreidimensionalen exponentiellen Funktionen statt..
Das bedeutet doch, das tats?chlich 3 verschiedene mathematische Prinzipien gleichzeitig innerhalb der Kugel wirken k?nnen und jede mit anderen Parametern arbeiten kann. |
usw.
Vielleicht heute noch eine einfache Frage: Wieso bettest Du das ganze in einen dreidimensionalen Raum ein ? Wieso kommst Du auf 3 mathematische Prinzipien ? Ich meine, es k?nnten ja auch vier oder f?nf sein ... oder noch mehr
Freundliche Gr?sse, Ralf
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Thema: Mathematische Betrachtungen--- |
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JGC schrieb am 12.04.2006 20:30 Uhr:
Verlange ich was kompiziertes?.. |
Ja, eigentlich schon ...
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Nein!... Im Grunde genommen eher eine ?bertragung... |
Ist doch dasselbe; ich meine, Du betrachtest ein Modell und nicht das Original. Das ist v?llig in Ordnung, aber ... - aber eben, man muss dann ?berpr?fen, dass die gew?nschten Eigenschaften durch diese Modellbildung oder Abbildung oder ?bertragung oder wie Du es nennen m?chtest nicht verloren gehen. Und das machst Du nicht.
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Dabei ergibt sich doch eine Summenbildung aus all den einzelnen Koordinaten, deren Werte und deren Beschleunigungen, welche in die Summeneigenschaft des ?bergeordneten Gesamtgebildes bilden, sich in seinen ?bergeordneten Eigenschaften wiederfindet... |
Nochmals: das muss definiert werden und dann muss ?berpr?ft werden, dass die von Dir gew?nschten Eigenschaften bez?glich Deines Modells invariant sind. Wenn Du das sorgf?ltig machst, dann kann es dir gelingen, eine neue Notation, die der wirklichen Welt n?her kommt als die bisherige Lehrmeinung zu finden.
Zitat: |
und ich komme wie ein eingebildeter 2-Stein daher, da kann es durchaus zu Verst?ndigungsproblemen kommen( Ich gebe zu, ich war in den 60er nur ein st?ndig versetzungsgef?rdeter Volkssch?ler |
Ich entschuldige mich in aller Form, wenn dieser Eindruck entstanden ist; oftmals haben die "ausgebildeten" Leute Scheuklappen und k?nnen nicht mehr ?ber ihren eigenen Schatten springen; deswegen ist es sehr wichtig, dass es Leute wie Dich gibt, die Ideen haben. Aber eben - nachdem man die Ideen formuliert hat, muss man das halt noch korrekt niederschreiben und ?berpr?fen.
Letztlich habe ich heute nur "dagegengehalten", was Du ?ber die Divisionen durch 0 geschrieben hast; nat?rlich ist es kein Kunstst?ck, die Ebene so halbwegs auf eine Kugel abzubilden und wenn man sich mathematisch ein bisschen auskennt, kann man auch noch eine sogenannte "Einpunkt-Kompaktifizierung" vornehmen und den unendlich fernen Punkt auf den einen Punkt abbilden, den man bei der Abbildung aus der Ebene auf der Kugel eben nicht erwischt und da man auch auf der Kugel wunderbare Metriken definiert hat, konvergiert sogar alles wunderbar auf diesen einen Punkt und Du kannst problemlos durch 0 dividieren und +oo und -oo fallen "netterweise" auch zusammen, so dass alles wunderbar wird und diese Division durch 0 keine Singularit?t ergibt.
Aber: Du bist eben nicht mehr auf der Ebene, Du bist auf einer Kugel und das sind nun mal verschiedene Dinge, auch wenn das Kugelmodell f?r manche Anschauung durchaus geeignet sein mag. Zumal Kreise in Kreise ?bergehen und Geraden der Ebene auch auf Kreise abgebildet werden, was sogar anschaulich ganz gut passt, da eine Gerade als Kreis mit unendlich grossem Radius aufgefasst werden kann.
So what ? Nehmen wir die Exponential-Funktion: e^(+oo) divergiert gegen +oo und e^(-oo) konvergiert gegen 0. Auf der Kugel sind +oo und -oo aber gleich ....... - zwar k?nnte man auch noch 0 gleich oo setzen, aber sofort wird das dann auch gleich 1 und gleich e und schliesslich sind alle Zahlen gleich. Das ist zwar ganz nett, aber Du bist in der trivialen Gruppe gelandet, die nur aus ihrem Neutralelement besteht und in der jegliche Rechnung hinf?llig wird - "zahl" + "zahl" = "zahl" ist zwar nicht falsch, aber damit kannst Du halt nicht ausrechnen, wie teuer 300g ?pfel sind, wenn das Kilogramm ?pfel 2 Euro kostet. Auch diese Abbildung in die triviale Gruppe hat einen Namen, sie ist die "identische Abbildung".
Was ich sagen will: Diese Abbildung der Zahlenebene auf die Kugel kann zahlreiche Anschauungen sehr gut darstellen, aber es sind verschiedene Dinge und jedes Modell hat seine Grenzen. Das gilt auch f?r Deine eingebetteten R?ume mit Werten und Beschleunigungen - da musst Du Dir eben auch die M?he machen und pr?fen, was alles invariant bleibt, wo Dein Modell gut ist und wo es Schw?chen hat; oftmals sind die Schw?chen eines Modells f?r gewisse Betrachtungen ?berhaupt nicht relevant, dann kann man sehr gut bei dem Modell bleiben.
Aber man muss das Zeug definieren und dann pr?fen und das machst Du einfach zuwenig und das hat zur Folge, dass Deine Ideen willk?rlich werden statt dass sie fundiert sind.
Freundliche Gr?sse, Ralf
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Thema: Mathematische Betrachtungen--- |
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JGC schrieb am 12.04.2006 15:36 Uhr:
Nein, eben nicht... Die gesamte Summe des Elementes wird dann zu dieser Eins.
Dieses stellt eine Verbindung der Menge her in ihrem ?bergeordneten Zustand, der Menge als Ganzes!
Asl ihre neue Gr?sse (die eigentlich schon automatisch in der Menge enthalten ist. Und diese betr?gt nun mal 1)
Du bist doch Mathematiker, das m?sste doch kein Problem sein, das irgendwie in dein voriges Formelwerk mit einzuf?gen oder? |
Na Klasse, irgendwie scheinst Du zu glauben, dass ein Mathematiker einfach mal so auf die Schnelle alle Regeln ausser Kraft setzt, sich alles fein zurechtbiegt und danach die Regeln wieder einschaltet .......
Deine Koordinatentransformation ist doch eine Abbildung ! Also - dann beschreibe erst mal diese Abbildung, was hat sie f?r Eigenschaften, was bleibt invariant u.s.w. Einfach alles willk?rlich auf 1 zu werfen, um nicht-definierte Unendlichkeiten zu umgehen kann doch wohl nicht die L?sung sein, oder ? Und ?berhaupt - wie kommst Du zu diesen Unendlichkeiten ? Hast Du eine Metrik definiert ? Hast Du Ordnungsrelationen (also z.B. "kleiner gleich") und Konvergenzbegriffe definiert ? Ist die Dreiecksungleichung g?ltig ?
Und wenn alles auf 1 geworfen wird - kann man dann noch aus einem Bild = 1 feststellen, woher es kam, was also das Urbild war ? Das brauchst Du f?r die Inversenbestimmung, sonst hast Du keine Gruppe.
Und wenn Du keine Gruppe hast, dann musst Du vorg?ngig definieren, was das heisst, zu addieren oder zu multiplizieren.
Hast Du das getan ?
Freundliche Gr?sse, Ralf
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Thema: Mathematische Betrachtungen--- |
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JGC schrieb am 12.04.2006 09:08 Uhr:
Z.B. die Division durch Null oder die Multiplikation mit der Null
Sie ist zwar verboten, aber nur weil niemand verstanden hat, was dieser Rechenschritt in Wahrheit bewirkt... |
Eigentlich mische ich mich in Eure Gedanken nicht ein, aber f?r einmal muss ich widersprechen: Die Nicht-Mathematiker sollten mal aus der Algebra herleiten, warum man nicht durch 0 dividieren darf. Dann w?rden sie n?mlich wirklich verstehen, warum es nicht geht !
Wollte man durch 0 dividieren k?nnen, so m?sste man ein x finden, so dass gilt:
1.) x*0 = 1
Wollen wir die linke Seite dieser Gleichung einmal f?r alle x ausrechnen; da Gruppen nicht-leere Mengen sein m?ssen, gibt es ein a - und mit ihm wegen der additiv Inversen auch ein -a, so dass gilt:
2.) x*0 = x*(a+ (-a) )
Wegen des Distributivgesetzes gilt:
3.) x*0 = x*(a+ (-a) ) = x*a + x*(-a)
Man kann nun noch zeigen, dass x*(-a) das additiv Inverse von x*a sein muss und somit ergibt dieser Ausdruck x*a + x*(-a) = 0, also
4.) x*0 = 0
und kann somit nicht 1 sein. Und zwar f?r alle Elemente x aus der Menge. Da muss man keine Bezugssysteme wechseln und keine "unendlich" grossen Elemente einf?hren, es geht auch ganz elementar mit ein bisschen Gruppentheorie.
Freundliche Gr?sse, Ralf
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