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Geschrieben von Ekkehard Friebe am 01.02.2006 um 02:07:

Der Urknall kommt zu Fall

Drei B?cher zum sogenannten "Urknall" sind empfehlenswert:

FAHR, H.-J. (1992): ?Der Urknall kommt zu Fall - Kosmologie im Umbruch?, Verlag Franckh-Kosmos, Stuttgart

FAHR, H.-J. (1995): ?Universum ohne Urknall - Kosmologie in der Kontroverse?, Spektrum Akademischer Verlag GmbH, Heidelberg, Berlin, Oxford

Anger, Wesley, Kaegelmann (2005): "Die Urknalltheorie f?llt", Verlag Kritische Wissenschaft, Postfach: 1168; D-51556 Windeck, ODER: Argo-Verlag, Sternstr. 3, D-87616 Marktoberdorf

In allen drei B?chern wird die Unsinnigkeit der Urknallhypothese deutlich gemacht, die auf die Albert EINSTEIN zugeschriebene Relativit?tstheorie zur?ckgeht.

Beste Gr??e Ekkehard Friebe


Geschrieben von Ekkehard Friebe am 24.04.2006 um 23:19:

Re: Der Urknall kommt zu Fall

Ekkehard Friebe schrieb am 01.02.2006 um 02:07 Uhr:

Zitat:

Drei B?cher zum sogenannten "Urknall" sind empfehlenswert:

FAHR, H.-J. (1992): ?Der Urknall kommt zu Fall - Kosmologie im Umbruch?, Verlag Franckh-Kosmos, Stuttgart

FAHR, H.-J. (1995): ?Universum ohne Urknall - Kosmologie in der Kontroverse?, Spektrum Akademischer Verlag GmbH, Heidelberg, Berlin, Oxford

Anger, Wesley, Kaegelmann (2005): "Die Urknalltheorie f?llt", Verlag Kritische Wissenschaft, Postfach: 1168; D-51556 Windeck, ODER: Argo-Verlag, Sternstr. 3, D-87616 Marktoberdorf

In allen drei B?chern wird die Unsinnigkeit der Urknallhypothese deutlich gemacht, die auf die Albert EINSTEIN zugeschriebene Relativit?tstheorie zur?ckgeht. (Zitatende)



Aus dem Buch: Anger, Wesley, Kaegelmann (2005): "Die Urknalltheorie f?llt", Verlag Kritische Wissenschaft, Postfach: 1168; D-51556 Windeck, ODER: Argo-Verlag, Sternstr. 3, D-87616 Marktoberdorf, bringe ich nachstehend einen Beitrag von Gerd D?ring:

Zitat:

Gerd Duering:
Kein Urknall!
Aus dem Buch: Weltformel. 1996. International Scientific Research, London.

Alle Galaxien zeigen in ihrem Spektrum das Bild der Rotverschiebung. Rotverschiebung bedeutet angeblich immer Fluchtbewegung. Bewegen sich alle Galaxien also von uns fort?

Dann bef?nde sich die Erde mal wieder im theoretischen Mittelpunkt des Universums? So etwas ?hnliches hat die Menschheit im dunkelsten Mittelalter geglaubt. Streben alle Galaxien von einem gemeinsamen Mittelpunkt aus weg? Dieser Mittelpunkt w?re dann offensichtlich die Erde. Dann m??te unser Standpunkt auch der Ort des Urknalls gewesen sein!? Also bef?nde sich die Erde exakt am Ort des Urknalls, am Ort der Sch?pfung des ganzen Universums? Damit w?ren wir wohl wieder beim terrazentrischen Weltbild angelangt? Ptolem?us l??t gr??en. Er schuf die Idee von der Erde als Scheibe im Zentrum des Universums.

Doch wenn alles vom Ort der Urexplosion wegtriebe, warum sind wir dann immer noch hier?

Lauter Widerspr?che.
Die Schulphysik hat schnell erkannt, da? diese Schlu?folgerung falsch sein mu?. Sie hat eingesehen, da? eine Fluchtbewegung aller Galaxien, von uns weg, nicht m?glich sein kann. Welche andere Erkl?rung h?tte es f?r diese Rotverschiebung geben k?nnen?

Sie konnte einerseits nicht auf Grund einer Fluchtbewegung entstehen.

Aber man konnte andererseits die Alternative auch nicht in der Struktur eines Lichtmediums suchen. Ein solches Medium war bisher nicht bekannt.

Die Physik hat stattdessen eine weitere Unm?glichkeit erfunden.
Die ?neue Theorie? der Physik lautet jetzt, da? jede Galaxie sich jeweils von jeder anderen entfernt.

Danach beobachteten die Astronomen, da? es auch Galaxien gibt, die sich gegenseitig durchdringen. Alle Galaxien stehen in einem Schwerkraftverh?ltnis zueinander, und sie ziehen sich gegenseitig an. Es entfernt sich also nicht jede Galaxie von jeder anderen. Dennoch behauptet man diesen Unsinn unbeirrt weiter.

Es gibt Zusammenballungen von Galaxien, sogenannte Cluster. Fast alle Galaxienhaufen bewegen sich aufeinander zu!!! Dennoch behauptet man stur und steif, alle Galaxien w?rden sich voneinander entfernen. So etwas ist f?r einen normalen Menschen nur sehr schwer zu verstehen. Nein, es ist sogar unm?glich, so etwas zu begreifen.

Man sollte sich angew?hnen, etwas nicht mehr zu glauben, wenn man es nicht verstehen kann. Sp?testens dann sollte man zweifeln, wenn man Widerspr?che erkennt.

Aber neben all diesen Galaxien gibt es auch riesige leere R?ume, in denen nicht ein einziger Stern existiert.

Die Realit?t best?tigt nicht die alten Theorien!
Es sieht gar nichts danach aus, als ob alles aus einem Zentrum wegfliegen w?rde.

In der herk?mmlichen Astrophysik wird die Rotverschiebung der Galaxien nur in einer Weise gedeutet. Man glaubt, da? die Galaxien sich mit hoher Geschwindigkeit von uns entfernen. In jeder Richtung sieht man solche Galaxien, die angeblich fliehen.

Dann folgerte man daraus, da? die ganz weit entfernten Galaxien sich mit fast doppelter Lichtgeschwindigkeit voneinander entfernen m??ten. Das widerspricht aber jeder Logik. Eine Galaxie strebt angeblich von einer anderen mit fast doppelter Lichtgeschwindigkeit fort? ?berall wo man sich mit Logik an die mystische Astrophysik heranwagt, tauchen Widerspr?che der krassesten Art auf.

Seltsam ist, da? viele Erkl?rungsversuche der Physiker auf nur zwei Dimensionen ablaufen. H?lt man die Menschen f?r zu dumm, in drei Dimensionen zu denken? Oder hat man mit der speziellen Relativit?tstheorie gelernt, da? man mit solchen Einbahntransformationen die Zuh?rer einlullen kann?

Die Astrophysik nimmt dazu als Beispiel einen Luftballon, der gerade aufgeblasen wird. Auf den klebt man Symbole von Galaxien. So reduziert man die echten drei Dimensionen unseres Universums auf die zwei Dimensionen der Luftballonoberfl?che. Das so entstandene Modell entspricht aber in nichts mehr unserer Wirklichkeit.

Klebt man auf diesen Ballon Galaxien auf, kann man beim Aufblasen sehen, da? sich jede dieser Galaxien von jeder anderen zu entfernen scheint.

Wenn man dagegen auf diesen Ballon Galaxien aufzeichnet? Dann kann man beim Aufblasen sehen, da? sich jede dieser Galaxien von jeder anderen ?berhaupt nicht entfernt. Denn beim Aufblasen wird auch der Durchmesser der gemalten Galaxien im gleichen Verh?ltnis gr??er, wie der Abstand untereinander w?chst. Damit ?ndert sich aber an der relativen Entfernung zwischen den Galaxien gar nichts.

Dieser Erkl?rungsansatz sollte wohl aussagen, da? das Universum sich ausdehnt. Es wurde behauptet, durch diese Ausdehnung der Ballonoberfl?che w?rden sich Galaxien voneinander entfernen, ohne sich dabei real zu bewegen. Man stellte sich diesen Widerspruch vor:

?Sich voneinander entfernen, ohne eine reale Bewegung?.

Was hat das noch mit Physik oder mit Philosophie zu tun?

Bei einer solchen Ausdehnung des Universums w?rde auch der Durchmesser der Galaxien im gleichen Verh?ltnis wachsen. Dadurch w?rde sich dann auch die relative Entfernung zwischen den Galaxien nicht ?ndern. Es w?rde auch das Volumen aller K?rper gleicherma?en zunehmen. Alle Beteiligten an diesem Proze? der Ausdehnung w?rden es ?berhaupt nicht merken. Die Ausdehnung eines Universums kann man demnach nie von innen beobachten. Sondern immer nur von au?en. Nur Beobachter, die selbst am Ausdehnungsproze? nicht teilhaben, k?nnen eine solche Expansion erleben. Der einzige Beobachter mit dieser Eigenschaft w?re aber Gott.

Der orthodoxe Erkl?rungsansatz f?r die Rotverschiebung im Spektrum der Galaxien ist demnach ung?ltig, weil v?llig absurd. Unser Universum dehnt sich nicht in einer von uns beobachtbaren Art aus.

Die Galaxien befinden sich auch nicht auf einem kugeligen zweidimensionalen Luftballonoberfl?chen-Universum.

Sie durchdringen den dreidimensionalen Raum in unregelm??igen, aber nat?rlichen Formationen. Es fliegt also nicht alles auseinander.

Das Universum hat eine unendliche r?umliche Ausdehnung. Auch eine zeitliche Begrenzung ist weder in der Vergangenheit, noch in der Zukunft zu finden.

Aus all dem Gesagten l??t sich schlu?folgern, da? es so etwas wie den Urknall nicht gegeben haben kann. Der Urknall ist eine Fiktion, eine Erfindung.

Diese sollte dem Menschengeist eine Alternative zur Ewigkeit, zur Unendlichkeit geben. Der Mensch ist eine zeitlich-lineare und endliche Existenzform und hat daher gewisse Probleme, sich die Unendlichkeit vorzustellen. Es f?llt uns leichter, eine fiktive Grenze r?umlich und zeitlich zu ziehen als eine Grenzenlosigkeit zu akzeptieren.

Die Astrophysik hat scheinbar keinerlei logische Bedenken bei der Frage nach dem, was hinter den angeblichen Grenzen liegt. Man stellt einfach diese Frage nach dem ?Dahinter? nicht und dr?ckt sich so um die Antwort. Das ist sicher nicht die Art, in der Wissenschaftler denken sollten.

Wissenschaftler sollten einfach die Grenzenlosigkeit hinnehmen. Es kann ja doch niemand etwas daran ?ndern. Die Realit?t sollte f?r die Wissenschaft das Ma? der Dinge sein.

Nicht aber das pers?nliche Wohlbefinden, welches durch Vermeidung von schwierigen Fragen erschlichen werden kann.

Die Wissenschaft dient nicht der individuellen Bed?rfnisbefriedigung der Gelehrten. Sie dient vielmehr der Suche nach Erkenntnissen, nach Wahrheiten und nach Tatsachen. Auch dann, wenn diese nicht immer in das bestehende, traditionelle Weltbild passen. (Zitatende)




Beste Gr??e Ekkehard Friebe

Fortsetzung folgt


Geschrieben von Ekkehard Friebe am 24.04.2006 um 23:42:

Re: Der Urknall kommt zu Fall

Fortsetzung zu Unsinnigkeit der Urknallhypothese:

Zitat:

Leere zwischen Clustern
Es gibt gigantische Gebiete ohne einen einzigen Stern.

Es gibt aber auch richtige Streifen, die durch Millionen von Galaxien gebildet werden: sogenannte Galaxien-Cluster.

Das sieht aus, wie Blasen von Seifenschaum. Oder, als ob die Galaxien auf einer Schnur zu einerKette aufgef?delt worden seien.

Die leeren Gebiete sind dabei das Innere der Blasen. Die Ber?hrungspunkte und die Oberfl?chen der Blasen sind dabei die Cluster, wo sich die Galaxien sammeln. Die Galaxien verhalten sich wie Seifenmolek?le.

Es gibt auch Galaxien, die sich nicht nur eng versammeln, sondern sich sogar gegenseitig durchdringen und solche, die miteinander verschmelzen.

Wie soll das alles mit der alten orthodoxen Astrophysik der auseinander strebenden Galaxien vereinbar sein? Gar nicht!

Entweder streben alle Galaxien auseinander oder sie durchsto?en sich gegenseitig, bilden orbitale Drehbewegungen aus und verschmelzen miteinander.

Aber eine Fluchtbewegung der Galaxien untereinander kann von der Astronomie nirgends beobachtet werden.

Ganz im Gegenteil. Die sich durchdringenden Galaxien sind beobachtbare Realit?t. Daraus folgt: die Galaxien streben nicht auseinander. Weder theoretisch noch experimentell l??t sich die Behauptung aufrechterhalten, alles w?rde auseinander streben. Die Galaxien stehen stattdessen in einem Gravitationsverh?ltnis zueinander. Es entfernt sich jede von jeder anderen!

Woher kommt dann die Rotverschiebung im Spektrum aller Galaxien?

Inzwischen hat man festgestellt, da? auch Schwerkraft eine Verschiebung der Spektrallinien nach Rot verursachen kann.

Damit gibt es dann mindestens zwei Arten, eine solche Rotverschiebung zu bewirken.

Gibt es noch eine dritte M?glichkeit?

In Massenansammlungen ist die Dichte hoch. In den leeren R?umen zwischen den Galaxien-Clustern ist die Dichte ausged?nnt. Das bedeutet, da? die Geschwindigkeit des Transportes der Lichtwellen zunimmt, je weiter das Licht in den leeren Raum vordringt.

Eine Welle wird beschleunigt, wenn sie in d?nnere Schichten eintritt. Dadurch kann der Transport der Energiewellen wesentlich schneller erfolgen als im dichteren Medium. Wenn das Licht wieder in die N?he einer Galaxis kommt, nimmt die Geschwindigkeit wieder ab. Das Licht wird durch das dichter werdende Medium zum Zentrum der galaktischen Masse hin gebeugt. Bei all diesen Einfl?ssen auf das Licht, kann genau die Interferenzbildung eintreten, die von Fraunhofer festgestellt wurde.

Jede Atomsorte, die sichtbares Licht abstrahlt, schwingt auf eine eigene charakteristische Art. Diese Art ?ndert sich durch den Dopplereffekt bei Flucht vom Beobachter.

Das geschieht in der Form, da? die emittierte Strahlung etwas mehr zum roten Ende des Spektrums langwelliger wird. Die Interferenz, die diese langwelligere Frequenz mit der Grundstrahlung des Mediums bildet, erscheint als dunkler Strich im Spektrum. Er erscheint etwas weiter auf der roten Seite als normal.

Wenn nun ein Strahl durch weite sehr d?nne Gebiete fliegen mu?, wird die Frequenz auch langwelliger. Je l?nger dieser Flug dauert, umso langwelliger wird sie. In dichterer Schicht wird die Frequenz zwar wieder etwas verk?rzt aber ein Teil der erworbenen Langwelligkeit wird beibehalten. Die Rotverschiebung wird wirksam. Je weiter das Licht sich durch d?nne Schicht bewegt, umso st?rker ist die Rotverschiebung ausgepr?gt.

Die Rotverschiebungen der Fraunhoferschen Linien im Spektrum der Galaxien sind also auf Dichteschwankungen zur?ckzuf?hren. Nicht aber auf die Eigengeschwindigkeit der Galaxien oder allein auf deren Gravitation.

Das bedeutet f?r die weit entfernten Galaxien nicht, da? diese einer Fluchtbewegung unterliegen. Es bedeutet nur, da? sie weit weg sind. Aus der Rotverschiebung kann man also nur auf die Entfernung schlie?en. Man darf keine Fluchtbewegung daraus herleiten. (Zitatende)



Diesen Beitrag finden Sie unter:
http://www.ekkehard-friebe.de/Gerd-Duering-Kein-Urknall.pdf


Beste Gr??e Ekkehard Friebe


Geschrieben von SebastianFrenzel am 25.04.2006 um 03:53:

Re: Der Urknall kommt zu Fall


Zitat:

Ekkehard Friebe schrieb am 24.04.2006 23:19 Uhr:
...
Die Schulphysik hat schnell erkannt, da? diese Schlu?folgerung falsch sein mu?. Sie hat eingesehen, da? eine Fluchtbewegung aller Galaxien, von uns weg, nicht m?glich sein kann. Welche andere Erkl?rung h?tte es f?r diese Rotverschiebung geben k?nnen?
...


Herr Friebe,
danke f?r die Literaturangaben, aber die "Schulphysik" hat nichts erkannt,
sondern nur die akzeptierte Lehrmeinung widergegeben - wie im
finsteren Mittelalter. Wissen Sie eigentlich, welche wissenschaftlichen
Kenntnisse unsere heutigen Lehrer haben?


Zitat:


?berall wo man sich mit Logik an die mystische Astrophysik heranwagt, tauchen Widerspr?che der krassesten Art auf.


Jau, dieser Satz ist wissenschaftlich fundiert - sehr krass! Das ergreift
sogar mich als nicht so Sprach-M?chtiger - Motherfucking ist auch so ein
fachsprachlicher Ausdruck.


Zitat:


Die Astrophysik nimmt dazu als Beispiel einen Luftballon, der gerade aufgeblasen wird. Auf den klebt man Symbole von Galaxien. So reduziert man die echten drei Dimensionen unseres Universums auf die zwei Dimensionen der Luftballonoberfl?che. Das so entstandene Modell entspricht aber in nichts mehr unserer Wirklichkeit.

Klebt man auf diesen Ballon Galaxien auf, kann man beim Aufblasen sehen, da? sich jede dieser Galaxien von jeder anderen zu entfernen scheint.

Wenn man dagegen auf diesen Ballon Galaxien aufzeichnet? Dann kann man beim Aufblasen sehen, da? sich jede dieser Galaxien von jeder anderen ?berhaupt nicht entfernt. Denn beim Aufblasen wird auch der Durchmesser der gemalten Galaxien im gleichen Verh?ltnis gr??er, wie der Abstand untereinander w?chst. Damit ?ndert sich aber an der relativen Entfernung zwischen den Galaxien gar nichts.


Das ist doch, mit Verlaub Herr Friebe, nicht ihre Ansicht. Gl?cklicherweise
nur ein Zitat. Denn ich kann nicht annehmen, dass Sie das derzeit g?ltige
Modell des Universums (also Urknall und Entfernung der Galaxien
voneinander) so gr?ndlich missverstanden haben. Mit einem Artikel im
aktuellen "GEOkompakt Nr. 6 - 03/06 - Das Universum" w?rden Sie
jedenfalls sehr einsam dastehen mit dieser Ansicht. GEOkompakt ist zwar
auch nur ein besseres PM (wenn ?berhaupt), aber dennoch h?ufen sich
hier nicht unbewahrheitete K?chen-Philosophien.

K?chen-Philosophie? Nun, wenn Mutter einen Rosinenkuchen backt, wird
der Teig (und auch ein paar Rosinen) gr??er. Aber doch nicht aus dem
Grund, wie es das Universum vorgibt. Abst?nde werden bei gr??eren
Entfernungen gr??er, ?berall. Aber nur ?ber gro?e Entfernungen l??t sich
diese ?nderung auch auf Gr??en von Sternsystemen wie der Milchstra?e
?bertragen. Das ist u.a. der Grund, warum es keine Galaxie kleiner 0.36
Bogensekunden (ich meine, das ist der Wert) gibt. Dazu kommt noch die
Kr?mmung des Raums etc.

FAZIT:
Herr Friebe:
F?r wie dumm halten Sie heutige Sch?ler? NEIN, ihnen wird NICHT
beigebracht, die RT als gemeing?ltig hinzunehmen, sondern, sich selbst
ein Bild vom Ganzen zu machen. Durch eigene Recherche - nat?rlich
aufgrud vorhandener Literatur. Da sind immer zwei Medaillen-Seiten,
siehe meinen Beitrag zu "Josef Lutz: Ratlos vor der Gro?en Mauer".
Also, ich suche mir die Seite aus, die die logischere Konsequenz liefert -
auch wenn ich heute lesen musste, dass das First Light eines neuen
Gammastrahlen-Teleskops evtl. die (auch von mir akzeptierte)
Lorentz-Invarianz evtl. in Frage stellt.

Lesen Sie weiter unter http://www.mpi-hd.mpg.de/hfm/HESS/

Herr Friebe, wir (das ist eine Gruppe von Sch?lern) sind derzeit dabei,
Argumente f?r und wider die RT zu diskutieren. Dieses Forum kommt
sehr gelegen, "au?ergew?hnliche" Argumente einzubeziehen. Danke
daf?r!

PS: Ich wei?, Sie und sie (die Moderatoren) trauen einem Sch?ler solche
Statements nicht zu. MACHT aber nix, da steh ich dr?ber!

PS: Keine Sorge, dieser Beitrag ist aufgrund zuk?nftiger Zensurierung gesichert -
nicht alle 16j?hrigen sind so doof, wie ihr denkt.

__________________
Mit freundlichen Gr??en
Sebastian Frenzel


Geschrieben von Ekkehard Friebe am 25.04.2006 um 19:04:

Re: Der Urknall kommt zu Fall

SebastianFrenzel schrieb am 25.04.2006 um 03:53 Uhr:

Zitat:

FAZIT:
Herr Friebe:
F?r wie dumm halten Sie heutige Sch?ler? NEIN, ihnen wird NICHT
beigebracht, die RT als gemeing?ltig hinzunehmen, sondern, sich selbst
ein Bild vom Ganzen zu machen. Durch eigene Recherche - nat?rlich
aufgrud vorhandener Literatur. Da sind immer zwei Medaillen-Seiten,
siehe meinen Beitrag zu "Josef Lutz: Ratlos vor der Gro?en Mauer".
Also, ich suche mir die Seite aus, die die logischere Konsequenz liefert -
auch wenn ich heute lesen musste, dass das First Light eines neuen
Gammastrahlen-Teleskops evtl. die (auch von mir akzeptierte)
Lorentz-Invarianz
evtl. in Frage stellt.
(Zitatende, Hervorhebung durch Friebe)



Lieber SebastianFrenzel!

Gerade die LORENTZ-Transformationen sind das Haupt?bel der spez. Relativit?tstheorie. Nachstehend bringe ich das Zitat eines Beitrages, den ich schon in mehreren Foren und E-Mails gebracht habe:

Zitat:

Die Unhaltbarkeit der LORENTZ-Transformationen

Der Irrtum, welcher der Herleitung der LORENTZ-Transformationen in Einsteins Relativit?tstheorie zugrunde liegt, ist so primitiver Art, da? es tats?chlich sehr lange dauerte ihn aufzusp?ren.

Die LORENTZ-Transformationen wurden von H. A. Lorentz in Verbindung mit der ?therhypothese eingef?hrt. Dabei sind zwei Geschwindigkeiten definiert:
c = Lichtgeschwindigkeit relativ zum ?ther.
v = Geschwindigkeit der Me?anordnung auf der Erdoberfl?che relativ zum ?ther.
Mathematisch ist hieran nichts auszusetzen.

Bei der Relativit?tstheorie Einsteins wird aber die ?therhypothese fallen gelassen. Dadurch fehlt jegliche Definition f?r die Geschwindigkeiten c und v .

Die fehlende Definition f?r c wurde dahin gehend interpretiert, da? die Lichtgeschwindigkeit eine absolute Konstante sei. Dies ist aber logisch unm?glich, da eine Geschwindigkeit stets eine Relation ist.

Man hat andererseits gesagt, v sei die Geschwindigkeit des Beobachters relativ zur Me?anordnung. Auch dies ist logisch unm?glich, da unendlich viele Beobachter mit unterschiedlichen Eigengeschwindigkeiten relativ zur Me?anordnung m?glich sind.

Siehe hierzu:

"Die prinzipielle Widerlegung der Relativit?tstheorie"
http://www.ekkehard-friebe.de/Prinzipielle-Widerlegung.pdf

(Zitatende)


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Mit besten Gr??en Ekkehard Friebe


Geschrieben von SebastianFrenzel am 26.04.2006 um 03:01:

Re: Der Urknall kommt zu Fall


Zitat:

Ekkehard Friebe schrieb am 25.04.2006 19:04 Uhr:
...

Zitat:

Die Unhaltbarkeit der LORENTZ-Transformationen

...
Man hat andererseits gesagt, v sei die Geschwindigkeit des Beobachters relativ zur Me?anordnung. Auch dies ist logisch unm?glich, da unendlich viele Beobachter mit unterschiedlichen Eigengeschwindigkeiten relativ zur Me?anordnung m?glich sind.

...


-------------------------------------------------------------------------------------

Mit besten Gr??en Ekkehard Friebe



Vielen Dank, Herr Friebe, f?r die Hinweise! Aber:

Obiger Ausschnitt aus Ihrem Zitat bedeutet doch nichts anderes, als das unendlich viele sich relativ zu einem K?rper bewegende Beobachter etwas anderes messen w?rden als z.B. ich, oder? Also jeder Beobachter nimmt (streng genommen) die Realit?t anders war. Damit g?be es auch unendlich viele Realit?ten. Ich sehe da erstmal keinen formalen Widerspruch zur Lorentz-Transformation. In einem unendlichen Universum w?re das durchaus m?glich.

Lorentz war Anh?nger der ?ther-Theorie und verband mit seinen Transformationen echte physikalische Deformationen bewegter K?rper. Einstein klammerte den ?ther aus, kam auf anderem Wege zu den gleichen Transformationen wie Lorentz, aber ohne dass sich ein bewegter K?rper deformieren muss. Eben nur aufgrund der Annahme, die Lichtgeschwindigkeit im Vakuum sei konstant.

Welche Annahme ist jetzt besser geeignet, die Realit?t zu beschreiben?
Wenn ich wie Lorentz davon ausgehe, es g?be zwei K?rper, die sich im ?ther relativ zueinander sehr schnell bewegen, dann muss bei einem dieser K?rper auf jeden Fall eine strukturelle Desintegration erfolgen, u.a. Atome verschieben. Der K?rper wird deformiert, seine physikalischen Eigenschaften ?ndern sich.

Wenn ich mir dann ?berlege, wieviele K?rper es im Unversum gibt, zu denen sich auch die Erde relativ schnell durch den ?ther bewegt, dann m?sste nach dieser Auffassung die Erde durchgewalkt werden wie Jupiters Mond Io.

Wenn ich hingegen davon ausgehe, dass Einsteins Version der Lorentz-Trafo richtig ist, dann passiert der Erde (und sich relativ zu ihr befindlichen Beobachtern) eben rein gar nichts, da die relative Bewegung der Erde zu anderen K?rpern eben nur relativ ist und damit lediglich ihr Erscheinung zum relativ ruhenden Beobachter ver?ndert erscheint, d.h. ihre physikalischen Eigenschaften "scheinen" nur ver?ndert zu sein.

Dass sich die hier betrachteten K?rper (Erde, Beobachter) nat?rlich mit einer zur Lichtgeschwindigkeit relativ kleinen Geschwindigkeit bewegen und dadurch die Effekte der Transformationen ziemlich gering sind, ist klar.

Hmmmm,
w?hrend ich dieses schreibe, stellt sich mir nur folgende Frage:
Wenn ein K?rper sich mit einem gro?en Bruchteil der LG relativ zu mir bewegt und dadurch rein rechnerisch seine Masse steigt, ist dann auch seine Gravitationswirkung auf mich gr??er? Obwohl der K?rper im eigenen mitbewegten Koordinatensystem gar nicht schwerer wird, schlie?lich k?nnte ich es ja auch sein, der sich relativ zum K?rper bewegt.

Ich sehe, ich muss noch lernen.

Vielen Dank erstmal f?r's Zuh?ren...

__________________
Mit freundlichen Gr??en
Sebastian Frenzel


Geschrieben von aether am 26.04.2006 um 10:08:

Re: Der Urknall kommt zu Fall


Zitat:

SebastianFrenzel schrieb am 26.04.2006 03:01 Uhr:
Ich sehe, ich muss noch lernen.


Offensichtlich musst du noch viel lernen und noch mehr ?berlegen, bevor du Sinn und Unsinn der SRT deutlich erkennen und vern?nftig kommentieren k?nntest...


Geschrieben von Ekkehard Friebe am 26.04.2006 um 10:57:

Re: Der Urknall kommt zu Fall

SebastianFrenzel schrieb am 26.04.2006 um 03:01 Uhr:

Zitat:

Vielen Dank, Herr Friebe, f?r die Hinweise! Aber:
Obiger Ausschnitt aus Ihrem Zitat bedeutet doch nichts anderes, als das unendlich viele sich relativ zu einem K?rper bewegende Beobachter etwas anderes messen w?rden als z.B. ich, oder? Also jeder Beobachter nimmt (streng genommen) die Realit?t anders war. Damit g?be es auch unendlich viele Realit?ten. Ich sehe da erstmal keinen formalen Widerspruch zur Lorentz-Transformation. In einem unendlichen Universum w?re das durchaus m?glich.

Lorentz war Anh?nger der ?ther-Theorie und verband mit seinen Transformationen echte physikalische Deformationen bewegter K?rper. Einstein klammerte den ?ther aus, kam auf anderem Wege zu den gleichen Transformationen wie Lorentz, aber ohne dass sich ein bewegter K?rper deformieren muss. Eben nur aufgrund der Annahme, die Lichtgeschwindigkeit im Vakuum sei konstant.

Welche Annahme ist jetzt besser geeignet, die Realit?t zu beschreiben?
Wenn ich wie Lorentz davon ausgehe, es g?be zwei K?rper, die sich im ?ther relativ zueinander sehr schnell bewegen, dann muss bei einem dieser K?rper auf jeden Fall eine strukturelle Desintegration erfolgen, u.a. Atome verschieben. Der K?rper wird deformiert, seine physikalischen Eigenschaften ?ndern sich.

Wenn ich mir dann ?berlege, wie viele K?rper es im Universum gibt, zu denen sich auch die Erde relativ schnell durch den ?ther bewegt, dann m?sste nach dieser Auffassung die Erde durchgewalkt werden wie Jupiters Mond Io.

Wenn ich hingegen davon ausgehe, dass Einsteins Version der Lorentz-Trafo richtig ist, dann passiert der Erde (und sich relativ zu ihr befindlichen Beobachtern) eben rein gar nichts, da die relative Bewegung der Erde zu anderen K?rpern eben nur relativ ist und damit lediglich ihr Erscheinung zum relativ ruhenden Beobachter ver?ndert erscheint, d.h. ihre physikalischen Eigenschaften "scheinen" nur ver?ndert zu sein.

Dass sich die hier betrachteten K?rper (Erde, Beobachter) nat?rlich mit einer zur Lichtgeschwindigkeit relativ kleinen Geschwindigkeit bewegen und dadurch die Effekte der Transformationen ziemlich gering sind, ist klar.

Hmmmm, w?hrend ich dieses schreibe, stellt sich mir nur folgende Frage:
Wenn ein K?rper sich mit einem gro?en Bruchteil der LG relativ zu mir bewegt und dadurch rein rechnerisch seine Masse steigt, ist dann auch seine Gravitationswirkung auf mich gr??er? Obwohl der K?rper im eigenen mitbewegten Koordinatensystem gar nicht schwerer wird, schlie?lich k?nnte ich es ja auch sein, der sich relativ zum K?rper bewegt.
Ich sehe, ich muss noch lernen.
Vielen Dank erstmal f?r's Zuh?ren (Zitatende)



Hierzu verweise ich auf das Buch:

PAGELS, Kurt (1983):
"Mathematische Kritik der spez. Relativit?tstheorie", Verlag Rolf Kugler, CH-6317 Oberwil b. Zug, Schweiz

Hierin hei?t es auf Seite 102:


Zitat:

IX. ?BER DEN PH?NOMENOLOGISCHEN CHARAKTER DER LORENTZ-TRANSFORMATION

In ? l der Kritik der Einsteinschen "Ableitungen" zur Lorentz-Transformation (= TF) wurde schon darauf hingewiesen, wie die Relativit?tstheoretiker v?llig prinzipienlos zwischen Sein und Schein hin und her pendeln.

Sommerfeld (1961, Bd. III, 212) behauptet unter anderem:
"Die oft aufgeworfene Frage, ob die Lorentz-Kontraktion 'wirklich' oder 'scheinbar' sei, ist nat?rlich ebenso m??ig wie die Frage, ob sich ein K?rper 'in Wirklichkeit' bewege."

Die folgende kritische Argumentation wird aber zeigen, da? die besagte Frage durchaus keine m??ige, keine sinnlose und keine zwecklose Frage ist!

?Einstein hat jedoch in der Debatte am 8. Jan. 1921 in Prag erkl?rt, da? seine Theorie 'ph?nomenologisch' sei und einen Verzicht auf ?Kausalerkl?rung? in sich schlie?e? (vgl. Kraus (1921, 45cool). - Wenn dem so ist, dann hat die RT mit Physik ?berhaupt nichts zu schaffen. (Mir ist nicht bekannt, da? Einstein diese Auffassung jemals widerrufen hat.) (Zitatende)


-------------------
Literatur (von Seite 111/112 bei Pagels 1983):

Kraus, O. (1921): ?Die Verwechselungen von ?Beschreibungsmitteln? und ?Beschreibungsobjekt? in der Einsteinschen speziellen und allgemeinen Relativit?tstheorie. Kant-Studien XXVI.

Sommerfeld, A. (1961): ?Vorlesungen ?ber theoretische Physik. Elektrodynamik.? Leipzig: Geest & Portig. 3. Aufl.
------------------


Ich will das auf andere Weise verdeutlichen:

1. Wenn ich l?ngst einer langen, mit B?umen bewachsenen Allee entlang blicke, dann scheinen die weiter entfernten B?ume kleiner zu sein. Kein vern?nftiger Mensch w?rde jetzt folgern, die weiter entfernten B?ume sind kleiner.

2. Ich beobachte im Wald einen Holzhacker aus der Ferne. Ich stelle fest, da? der Schall vom Hacken sp?ter ankommt als das sichtbare Bild. Kein vern?nftiger Mensch w?rde jetzt folgern, dies sei durch eine Zeitdilatation oder Zeitkontraktion verursacht.

3. Ich verbrenne ein St?ck Steinkohle und stelle fest, da? dabei W?rmeenergie abgegeben wird. Kein vern?nftiger Mensch w?rde jetzt folgern, da? hierbei zu 100% eine Umwandlung von Masse in Energie stattfindet.

Ich wollte hiermit deutlich machen, da? die moderne Theoretische Physik von folgenden f?nf Dogmen beherrscht wird:

"Der Glaube an die Unfehlbarkeit der Mathematik"
"Der Glaube an die Unfehlbarkeit des Experiments"
"Der Glaube an die Unfehlbarkeit der Autorit?t"
"Der Glaube an die Aufrichtigkeit des Wissenschaftlers"
"Der Glaube an die Entbehrlichkeit der Philosophie"

Siehe hierzu meine Homepage: http://www.ekkehard-friebe.de/dogmen.html

Denken Sie bitte hier?ber einmal nach.

Mit besten Gr??en Ekkehard Friebe

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