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Rudolf M?nz schrieb am 15.02.2007 04:06 Uhr:
Bei allem Respekt, das Autreten von Herrn Schmidt entspricht nicht dem gewohnten Anspruch, den ich als stiller Leser an dieses Forum habe. |
Verehrte Anwesende und Abwesende!
Wenn es Ihr "gewohnter Anspruch" ist, da? sich kritische Geister in diesem Forum wehrlos in die Themen spucken lassen, dann machen Sie weiter so! Aber erwarten Sie nicht, da? sich der "Herr Schmitt" Ihre Unartigkeiten gefallen l??t!
Wenn Herr oder Frau Schmass glaubt, mein Thema im Entstehen verdrehen zu wollen, mu? er nach mehreren Vorwarnungen (zun?chst scherzhaft) auch mit geharnischter Antwort leben. Allerdings gewinne ich die Sicherheit, da? diese "Schmass-Masche" auch anderen eingek?belt ("Schwedentrunk") worden ist. Besieht man das Thema von Herrn Friebe ("Fleischbeschau") wird einem kotz?bel! Der Hausherr investiert viel Bem?hung, den "greenhorns" dieses Forums Physikgeschichte zu lehren. Und Sie aufgeblasene Typen zerst?ren ihm wie mir den Themenstrang.
Was glauben Sie eigentlich, wo Sie sind? In der Nachmittagsbetreuung f?r Physiksch?ler? In gutem Glauben, mit diesem Forum eine Austauschb?rse f?r Alternativen zu dieser j?mmerlichen PISA-Wissenschaft, die Ihnen reihenweise das Denken aus dem Hirn gesp?lt hat, gefunden zu haben, will ich meine Erkenntnisse zum Vortrag anbieten.
Wenn das hier unerw?nscht ist, bitte! Dr?cken Sie weiter Ihre Pickel auf Ihren "Einstein-Starschnitt" aus! Sie sind auf Ihrem Abstieg nicht mehr aufzuhalten.
Beste Gr??e
Korbinian Schmitt
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16.02.2007 01:56 |
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Rudolf M?nz
User gesperrt!
Dabei seit: 26.10.2006
Beiträge: 107
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Korbinian Schmitt schrieb am 16.02.2007 00:56 Uhr:
Was glauben Sie eigentlich, wo Sie sind? |
Ich dachte, dies w?re ein Forum, in dem man kritisch auf Basis von Karl Poppers Schriften ?ber die offene Gesellschaft ?ber m?gliche Irrt?mer in der etablierten Wissenschaft diskutieren kann, ohne sich pubert?rer Rabulistik bedienen zu m?ssen. Und bisher hatte ich auch den Eindruck, dass die Moderation hier strikt darauf achtet, da? ein gewisses Niveau bewahrt wird.
Ich bin hier eigentlich nur ein stiller Leser und ich vermute, dass Frau Lopez Ihren pubert?ren Missgriff, Herr Schmitt, nur deshalb nicht moderiert hat, weil Ihre Beleidigung f?r jemanden, der Deutsch nicht als Muttersprache gelernt hat, nicht so leicht zu erkennen ist.
Ich finde Ihre wissenschaftliche Kritik durchaus bedenkenswert, Herr Schmitt, auch wenn ich sagen muss, dass ich mich bisher nur wenig mit der Quententheorie besch?ftigt habe. Allerdings finde ich, da? Ihre Wortwahl nicht zum zweiten Teil des Titels dieses Forums passt: "moralische Verantwortung".
Wenn ich mit dieser Interpretation der Intention dieses Forums falsch liege, t?te mir das sehr leid, weil ich gerne hier st?bere, um eine etwas andere Perspektive als die offiziiell vertretene zu erfahren.
Ich war anfangs von diesem Forum begeistert, als ich erfahren habe, dass hier auch unbequeme Querdenker wie Karl-Wilhelm Schneider ber?cksichtigt werden, die man so oft mit schmutzigen Vorw?rfen brandmarkt, ohne wirklich auf das einzugehen, was sie zu sagen haben.
Ich finde, es geht hier um etwas, das zu wichtig ist, um es f?r Pausenhofpolemik zu opfern.
MfG,
Rudolf M?nz
Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Rudolf M?nz am 16.02.2007 02:22.
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16.02.2007 02:22 |
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Gast
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Rudolf M?nz schrieb am 16.02.2007 01:22 Uhr:
Ich dachte, dies w?re ein Forum, in dem man kritisch auf Basis von Karl Poppers Schriften ?ber die offene Gesellschaft ?ber m?gliche Irrt?mer in der etablierten Wissenschaft diskutieren kann, ohne sich pubert?rer Rabulistik bedienen zu m?ssen. |
Lieber Herr M?nz,
Sie halten sich f?r die oberschlaue "Heuschrecke" dieses Themenstrangs! In Ihre plumpen Schmeicheleien verstecken Sie B?tttenreden a la Arthur und Reizw?rter, mit denen Sie die Betreiber dieses Forums und mich denunzieren wollen. Reiben Sie sich das von der Backe (welche Ihnen angenehm ist, w?hlen Sie bitte selbst)!
Sie und Ihre Pausenhofclowns handeln offenbar nach Lukas 11,23
Zitat: |
Das steht fest: Wer nicht f?r mich ist, der ist gegen mich. Und wer sich nicht ganz f?r mich einsetzt, der schadet meiner Sache. |
Ihren "Kreuzzug" wollen Sie bitte f?hren, wo Sie wollen, aber nicht gegen mich! Wenn das so weitergeht, da? meine Beteiligung in diesem Forum st?ndig von diesen L?mmel-Sch?lern gest?rt wird, verliere ich die Lust ...
Und diesen rassistischen AIDS-Leugner, den Sie hier unsachgem?? eingef?hrt haben, lassen Sie bitte in Ihren eigenen vier W?nden. Das ist ja widerlich! Sind Sie etwa einer von dieser Sorte?
Beste Gr??e
Korbinian Schmitt
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16.02.2007 03:08 |
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waker
Doppel-As
Dabei seit: 29.07.2006
Beiträge: 107
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Korbinian Schmitt schrieb am 13.02.2007 02:20 Uhr:
Die Wissenschaft Physik befa?t sich jedoch nicht nur mit dem Mikro-Kosmos, wie der Begriff "Quant" suggeriert, sondern mu? auch den Makro-Kosmos (= alles Existierende) verstehend "bew?ltigen". Es scheint breite ?bereinstimmung unter seri?sen Wissenschaftlern zu geben, da? das Universum (keineswegs unendlich, sondern endlich in zumindest zweifacher Hinsicht ist: Menge der existierenden Materie (oder Energie) und der r?umlichen (=dreidimensionalen) Gr??e. Ich neige der Meinung einer Minderheit der ansonsten breit ?bereinstimmenden zu, n?mlich da? die erw?hnte Endlichkeit nicht auch f?r die Zeitdimension gilt: DER Urknall (oder "big bang"", so von den Unterst?tzern dieser Meinung genannt) hat nie stattgefunden! Aber "Fast-Derartiges" d?rfte im Weltall sehr h?ufig geschehen. Ich sehe mich zumindest als einer von ganz wenigen Menschen, wom?glich bin ich bisher der einzige, der eine Erkl?rung daf?r anbietet, wie denn ein r?umlich und energetisch endliches Universum von Ewigkeit zu Ewigkeit naturgesetzlich (statt etwa "gottgetrieben") funktionieren k?nnte!
Beste Gr??e
Korbinian Schmitt |
Tag Herr Schmitt,
meine Frage zum Thema, wenn erlaubt:
Wenn breite ?bereinstimmung ?ber eine Endlichkeit des Raumes und der Materie besteht (hier w?rde ich aber noch Fragen wollen welche Naturbeobachtungen genau und ?ber welche Modelle zu der entsprechenden Erkenntnis f?hren) w?rde nun eine Endlichkeit der Zeit wie Sie sie hier beschreiben einen "Anfang und ein Ende" bedingen.
Nun sagen Sie aber direkt im Anschluss auch, Sie m?chten eine Erkl?rung bieten, warum diese "Abgeschlossenheit" intervall?hnlich doch eine "Ewigkeit" "?berdauert".
Ich habe da zun?chst Probleme mit dem Begriff der Unendlichkeit und Endlichkeit. Diese Begriffe sind meines Erachtens in der Naturbeschreibung ja mit Vorsicht zu genie?en.
Was bedeutet denn f?r Sie unendlich gross und unendlich klein ?
Ich habe gerade das Problem, wenn ich mir vorstelle, der Raum oder Materie ist endlich: was mache ich dann wenn unendlich kleine Ausschnitte vorhanden (erlaub) sind. Betrachte ich es als m?glich dass ich selbt als Teil und Beobachter in der Natur in einer Dimension abgeschlossener Gr?sse einen unendlich kleinen Teil darstelle, erscheint mir die Gr?sse des Ganzen ja dennoch immer noch unendlich.
Was bedeutet f?r Sie Endlichkeit im Zusammenhang Ihrer Darstellung: Abz?hlbarkeit einer Menge oder ein Ausschnitt der reellen Zahlen (der irgendwie ja auch unendlich gross ist?
Danke und Gruss
Manfred
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16.02.2007 10:02 |
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kosmos
Gr?nschnabel
Dabei seit: 26.01.2007
Beiträge: 1
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Korbinian Schmitt schrieb am 13.02.2007 02:20 Uhr:
Nehmen Sie das Folgende als Lektion, die Sie in keinem H?rsaal h?ren werden.
Die Wissenschaft Physik befa?t sich jedoch nicht nur mit dem Mikro-Kosmos, wie der Begriff "Quant" suggeriert, sondern mu? auch den Makro-Kosmos (= alles Existierende) verstehend "bew?ltigen". Es scheint breite ?bereinstimmung unter seri?sen Wissenschaftlern zu geben, da? das Universum (keineswegs unendlich, sondern endlich in zumindest zweifacher Hinsicht ist: Menge der existierenden Materie (oder Energie) und der r?umlichen (=dreidimensionalen) Gr??e. Ich neige der Meinung einer Minderheit der ansonsten breit ?bereinstimmenden zu, n?mlich da? die erw?hnte Endlichkeit nicht auch f?r die Zeitdimension gilt: DER Urknall (oder "big bang"", so von den Unterst?tzern dieser Meinung genannt) hat nie stattgefunden! Aber "Fast-Derartiges" d?rfte im Weltall sehr h?ufig geschehen. Ich sehe mich zumindest als einer von ganz wenigen Menschen, wom?glich bin ich bisher der einzige, der eine Erkl?rung daf?r anbietet, wie denn ein r?umlich und energetisch endliches Universum von Ewigkeit zu Ewigkeit naturgesetzlich (statt etwa "gottgetrieben") funktionieren k?nnte!
Beste Gr??e
Korbinian Schmitt |
Hallo Herr Schmitt,
wie fuktioniert das von Ihnen beschriebene Universum? W?ren Sie so nett und erl?utern den letzten Teil Ihrer obigen Aussage einmal n?her.
MfG
kosmos
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16.02.2007 13:37 |
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Rudolf M?nz schrieb am 16.02.2007 01:22 Uhr:
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Korbinian Schmitt schrieb am 16.02.2007 00:56 Uhr:
Was glauben Sie eigentlich, wo Sie sind? |
Ich dachte, dies w?re ein Forum, in dem man kritisch auf Basis von Karl Poppers Schriften ?ber die offene Gesellschaft ?ber m?gliche Irrt?mer in der etablierten Wissenschaft diskutieren kann, ohne sich pubert?rer Rabulistik bedienen zu m?ssen. Und bisher hatte ich auch den Eindruck, dass die Moderation hier strikt darauf achtet, da? ein gewisses Niveau bewahrt wird.
Ich bin hier eigentlich nur ein stiller Leser und ich vermute, dass Frau Lopez Ihren pubert?ren Missgriff, Herr Schmitt, nur deshalb nicht moderiert hat, weil Ihre Beleidigung f?r jemanden, der Deutsch nicht als Muttersprache gelernt hat, nicht so leicht zu erkennen ist.
Ich finde Ihre wissenschaftliche Kritik durchaus bedenkenswert, Herr Schmitt, auch wenn ich sagen muss, dass ich mich bisher nur wenig mit der Quententheorie besch?ftigt habe. Allerdings finde ich, da? Ihre Wortwahl nicht zum zweiten Teil des Titels dieses Forums passt: "moralische Verantwortung".
Wenn ich mit dieser Interpretation der Intention dieses Forums falsch liege, t?te mir das sehr leid, weil ich gerne hier st?bere, um eine etwas andere Perspektive als die offiziiell vertretene zu erfahren.
Ich war anfangs von diesem Forum begeistert, als ich erfahren habe, dass hier auch unbequeme Querdenker wie Karl-Wilhelm Schneider ber?cksichtigt werden, die man so oft mit schmutzigen Vorw?rfen brandmarkt, ohne wirklich auf das einzugehen, was sie zu sagen haben.
Ich finde, es geht hier um etwas, das zu wichtig ist, um es f?r Pausenhofpolemik zu opfern.
MfG,
Rudolf M?nz
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Herr M?nz, wenn Sie an einer aktiven sachlichen und fachlichen Beteiligung in unserem Forum interessiert sind stehen Ihnen alle Threads und Rubriken frei zur Verf?gung, einschlie?lich der Rubrik "Die offene Gesellschaft", weil Sie die Voraussetzungen daf?r (Offenlegung der Identit?t und kurzer Lebenslauf in Ihrem User-Profil) erf?llt haben.
Umso unverst?ndlicher ist es f?r mich, dass Sie bisher diese M?glichkeit Ihre Auffassungen und Ansichten ?ber physikalischen oder erkenntnistheoretischen Fragen darzulegen nicht wahrgenommen haben, daf?r aber sich gleich in bestehenden Konflikten - wo Sie ?berdies nicht involviert waren - unn?tig und nicht weiterbringend einmischen, und den Thread eines anderen Teilnehmers, der schon genug mit unsachlichen Beitr?gen gest?rt wurde, damit weiter belasten und zerreden. Auch Ihre Befindlichkeiten und Ihre pers?nliche Beurteilung ?ber die Moderation des Threads und das Niveau des Forums sind hier v?llig fehl am platz.
Ich bitte Sie also, entweder sich als Neueinsteiger selber bei Interesse sachlich und themenbezogen an diesem Thread zu beteiligen, oder aber Ihre eigenen Threads f?r die Darlegung Ihrer eigenen Auffassungen zu er?ffnen, oder aber weiter nur als stiller Leser dieses Forum zu verfolgen.
Nachstehend der sachliche Er?ffnungsbeitrag des Autors des Threads, wor?ber Sie gerne auch sachlich und ohne Einbeziehung der Person von Teilnehmern oder Moderatoren Stellung nehmen d?rfen:
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Korbinian Schmitt schrieb am 12.02.2007 23:45 Uhr:
Hallo zusammen!
Die Physik des verblichenen Jahrhunderts hatte zwar eine bedeutende Begabung: Albert Einstein. Er wuchs auch im richtigen Zeitrahmen auf. Leider war er f?r die anstehenden Aufgaben nicht wirklich begabt genug und vers?umte obendrein, sich daf?r hinreichende Ausbildung anzueignen. So wurde er zum eigentlichen Versager der Physik des vergangenen Jahrhunderts. Mit dem was sp?ter "Relativit?tstheorie" genannt wurde, vergeudete er den wichtigsten Erkenntnisfortschritt der Generation vor ihm: Maxwell.
Eine andere Physik muss f?r das ?berwinden der seit Newton fast 300 Jahre lang als vom menschlichen Geist h?chstm?glich noch durchschaubaren Lehre von der "P?nktchenmechanik" eintreten. Einstein tr?gt eigentlich die Schuld daran, da? Dinge aus den vorvorigen Jahrhunderten in unseres "eingeschleppt" wurden, die heute als falsch gelten m?ssen und die dann zu fehlerhaften Auswirkungen erst in den total falschen "Quantenmechaniken" der 1920er Jahre f?hrten.
Einstein hat sich nur sch?chtern gegen Heisenberg gewehrt ("Gott w?rfelt nicht"). Dieses Vers?umte will ich jetzt nachholen und die Grundlagen schaffen, mit welchen die Korrektur der vielen geschehenen Fehler m?glich wird.
Beste Gr??e
Korbinian Schmitt |
Ich werde weitere off-topic Ablenkungen zum Thema kommentarlos l?schen.
Viele Gr??e
Jocelyne Lopez
Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Jocelyne Lopez am 16.02.2007 16:11.
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16.02.2007 15:57 |
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thogutschi
Physikstudent
Dabei seit: 17.12.2006
Beiträge: 41
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sammylight schrieb am 16.02.2007 18:47 Uhr:
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Bis jetzt habe ich mich noch nicht so ausf?hrlich mit der Quatenphysik und Quarks und so auseinandergesetzt, aber diese Theorie scheint ja auch ?usserst mangelhaft zu sein. |
Ich w?rde vorschlagen, Sie setzen sich damit ausf?hrlich auseinander, was Sie ja offenbar planen, wenn ich das "bis jetzt" richtig interpretiere. Dann wird Ihnen h?chst wahrscheinlich klar werden, dass diese Theorie ziemlich wenig mangelhaft ist.
Das mit der Geschwindigkeitsmessung ist ein prinzipielles Problem, das laut QM nicht durch bessere Messger?te gel?st werden kann. Allerdings sind die Messungenauigkeiten in der Regel relativ gering, sie werden nur durch die Unsch?rferelation begrenzt. Das ist meistens von akademischem Interesse.
Viele Gr??e,
Sammy
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Wieso sollte ich mich noch weiter mit diesem M?ll auseinandersetzen?? Pah, Geschwindigkeiten nicht genau messen zu k?nnen, wo sind wir denn hier? Ich messe einfach Zeit und Ort und dividiere und schon habe ich die Geschwindigkeit. So einfach ist das. Mit einem genauen Messinstrument kann ich beides so genau messen wie ich will. Oder will mir der Herr Dr. Einstein das verbieten?
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16.02.2007 23:35 |
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Gast
Gast
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----- edit von J.Lopez -----
Bitte keine unn?tige Polemik und Provokation, das f?hrt erfahrungsgem?? zur Eskalation und zerredet die Threads.
Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Jocelyne Lopez am 17.02.2007 09:26.
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17.02.2007 01:14 |
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thogutschi schrieb am 16.02.2007 23:08 Uhr:
Das ist ja schon sehr sehr merkw?rdig... Wer verbietet mir denn einfach ein sehr gutes Messger?t zu nehmen, dass die Position von zwei Teilchen auch in der Quantendimension genau misst? |
Ich habe es so verstanden, dass wir die Position eines Teilchens nicht an zwei verschiedenen Orten bestimmen k?nnen, weil wir Teilchen nicht sehen k?nnen, sondern nur ihre Wechselwirkung mit irgendetwas beobachten k?nnen. Und diese beobachtete Wechselwirkung ist einmalig, das Teilchen wird durch unsere Beobachtung zerst?rt bzw. sein nat?rlicher Zustand wird schon alleine durch unsere Beobachtung gest?rt (so z.B. seine Geschwindigkeit).
Das kann man meiner Meinung nach ganz gut am Beispiel der Photonen erkennen, so wie ich es schon in einem Beitrag dargelegt habe:
http://www.ekkehard-friebe.de/friebeforum/thread.php?threadid=48#p47644897323561218
Photonen sind unsichtbar. Wir k?nnen sie nur wahrnehmen, wenn die Photonen mit Photozellen wechselnwirken. Licht entsteht erst in unseren Augen, vorher sind die Photonen f?r uns v?llig unsichtbar gelaufen. Unter den Milliarden und Abermilliarden von Photonen, die Tag f?r Tag und Sekunde f?r Sekunde um uns herum schwirren und uns um die Ohren fliegen sehen wir nur die ganz wenigen Photonen, die per Zufall die kleine Fl?che unserer Netzhaut getroffen haben. Jedoch ist ein Photon bei der ersten Wechselwirkung mit einer Photozelle endg?ltig zerst?rt (verbraucht), es kann nicht weiterlaufen bzw. weiter wechselwirken: Ende der Reise eines Photons. Photozellen sind Photonenkiller. Wenn wir es also erstmalig sehen werden wir nie die Position dieses Photons an einen zweiten Ort bestimmen k?nnen: Unsere Beobachtung hat es zerst?rt.
Diese Vorstellung hat z.B. Harald Maurer in seinem Forum mit einem sehr anschaulichen Gleichnis verdeutlicht, finde ich.
Demnach ist deutlich zu erkennen, dass Photonen nur beobachtbar und wahrnehmbar f?r uns sind, wenn sie mit Photozellen wechselnwirken. Im freien, ungehinderten Lauf, also ohne Wechselwirkung mit Photozellen, sind Photonen v?llig unsichtbar.
Licht pflanzt sich nicht fort, Licht entsteht erst in unseren Augen, beim Aufprallen eines Photons mit den Photozellen unserer Netzhaut:
http://www.mahag.com/FORUM/forum.php?id=467#467
Zitat: |
Harald Maurer hat geschrieben:
?... Die.. gekreuzte Verflechtung der Wirkung kommt erst in der Beziehung zwischen Verursacher und Wahrnehmer zum Ausdruck. Jede St?rung wird erst als solche existent, wenn tats?chlich etwas oder jemand gest?rt wird. Obwohl sich die St??e des Impulses rundum fortpflanzen, wird f?r einen Beobachter immer nur jener Sto? existieren, der auf ihn zukommt. In der Sprache der Quantenphysiker hei?t das, jedes Quant existiert nur in dem Moment, in dem es gemessen wird.
Nehmen wir einmal an, irgendwo im Stockdunkeln steht ein Boxfanatiker, der im wahrsten Sinn des Wortes Schattenboxen betreibt. Er teilt, w?hrend er sich dreht, rings um sich nach allen Richtungen Faustst??e aus. Wir k?nnen diese St??e nicht sehen, aber f?hlen, wenn wir uns nahe genug an den Boxer heran begeben. Von Zeit zu Zeit werden wir einen Schlag erhalten. Von all den anderen Schl?gen werden wir nichts erfahren - sie gehen ins Leere. Der Wahrnehmer sp?rt daher immer nur jene Wirkung, die zum K?rper des Boxers gleicherma?en wie zum K?rper des Wahrnehmers senkrecht steht. Das gilt auch f?r jede Energiewirkung eines T.A.O.-Impulses. Jedes Messinstrument - auch jedes unserer Sinnesorgane - erf?hrt deshalb nur einen Bruchteil der Wahrheit. Jede Energie, die wahrgenommen wird, ist nur ein kleiner Betrag der gesamten Energie eines Impulses...? |
Viele Gr??e
Jocelyne Lopez
Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Jocelyne Lopez am 17.02.2007 11:00.
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17.02.2007 10:52 |
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Wolfi schrieb am 16.02.2007 23:27 Uhr:
Kannst du auch eine Methode vorschlagen, wie du die Position messen w?rdest? |
Wie man am Beispiel der Photonen erkennen kann, gibt es prinzipiell keine Methode ihre jeweilige einzelne Position an zwei verschiedenen Orten zu bestimmen: Schon wenn wir sie wahrnehmen, haben wir sie gleich zerst?rt (verbraucht).
Ich habe im Physikforum von Wissenschaft-online schon 2003, als ich meine erste Hinterfragung der Messung der Lichtgeschwindigkeit in Foren versucht habe, eine eigentlich sehr naive Frage dort gestellt:
Warum l??t man doch nicht ein Lichtsignal zwischen zwei ganz nah gegen?ber stehenden Spiegeln hin-und-her flitzen? Da w?rden diejenige Photonen, die eine direkte geradlinige Bahn zwischen den Spiegeln gefunden haben nicht entfliehen k?nnen und ewig hin-und-her reflektiert werden, und wir h?tten eine ewig brennende Lampe, das ewige Licht. War ich ganz stolz auf meine Idee...
Ein Teilnehmer hat mich ganz nebenbei eine sehr gescheite Antwort gegeben, die mir gezeigt hat wie naiv meine Vorstellung war, sinngem??: Diejenige Photonen, die in einer direkten geradlinigen Bahn zwischen den zwei Spiegeln ?gefangen? sind und hin-und-her reflektieren sind unsichtbar, man kann sie nicht sehen, sie erzeugen kein Licht. Wir k?nnen nur diejenigen Photonen sehen, die die Bahn zwischen den Spiegeln verlassen haben und per Zufall jeweils unsere Netzhaut treffen. Und wenn sie unsere Netzhaut getroffen haben, sind sie ja nicht mehr zwischen den zwei Spiegeln, logisch.
Vor lauter Frust habe ich eine zweite Vorstellung dargelegt, die Idee einer ?Lichtkonserve?:
Wenn man in eine innenverspiegelte Kugel ein Lichtsignal einf?hrt, k?nnen die Photonen dann nicht mehr entfliehen und werden ewig hin-und-her in der Kugel reflektiert werden. Wenn man also nach ein paar Stunden die Kugel aufmacht werden sie alle auf einmal entfliehen k?nnen und wir w?rden das Lichtsignal sehen. Auch Pustekuchen. Nicht mal nach einer Sekunde w?rden wir Licht sehen: Nach einem Bruchteil von Sekunden sind alle Photonen des Lichtsignals in der Kugel auch verschwunden. Und jetzt frage ich mich, und das frage ich auch in Foren: Warum?
Hast Du pers?nlich daf?r eine nachvollziehbare Erkl?rung?
Viele Gr??e
Jocelyne Lopez
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17.02.2007 13:45 |
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