aether
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04.02.2007 20:22 |
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aether
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aether
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04.02.2007 20:28 |
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04.02.2007 22:23 |
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04.02.2007 22:24 |
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04.02.2007 22:25 |
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aether
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04.02.2007 22:27 |
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aether
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06.02.2007 21:15 |
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aether
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07.02.2007 19:59 |
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Wolfi
Physikstudent
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Re: Die Urknalltheorie - ein biblischer Mythos |
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Dass der Urknall ein biblischer Mythos ist, ist wirklich absurd. Lesen Sie mal mal die ersten zwei Kapitel von Genesis und schauen Sie, ob Sie da was von Urknall finden. Oder auch nur eine Andeutung, die man in diese Richtung auslegen k?nnte. Bestimmt nicht!
Zitat: |
Die Astrophysik nimmt dazu als Beispiel einen Luftballon, der gerade aufgeblasen wird. Auf den klebt man Symbole von Galaxien. So reduziert man die echten drei Dimensionen unseres Universums auf die zwei Dimensionen der Luftballonoberfl?che. Das so entstandene Modell entspricht aber in nichts mehr unserer Wirklichkeit. Klebt man auf diesen Ballon Galaxien auf, kann man beim Aufblasen sehen, dass sich jede dieser Galaxien von jeder anderen zu entfernen scheint.
Wenn man dagegen auf diesen Ballon Galaxien aufzeichnet? Dann kann man beim Aufblasen sehen, dass sich jede dieser Galaxien von jeder anderen ?berhaupt nicht entfernt. Denn beim Aufblasen wird auch der Durchmesser der gemalten Galaxien im gleichen Verh?ltnis gr??er, wie der Abstand untereinander w?chst. Damit ?ndert sich aber an der relativen Entfernung zwischen den Galaxien gar nichts. |
Das ist kein Modell, sondern ein Beispiel, dass oft in popul?rwissenschaftlicher Literatur vorkommt. Wenn Sie wissen wollen, wie die Beschreibung der ART lautet, sollten ein Fachbuch in die Hand nehmen. Das "Modell" von dem Sie hier sprechen hei?t Robertson-Walker-Modell. Das ist eine L?sung der Feldgleichung mit ann?hernd gleichm??iger Massen- und Energieverteilung. Dass sich Galaxien vergr??ern, kann man aus dieser L?sung nicht erkennen. Nur der Raum selbst wird gr??er, nicht aber die K?rper.
Zitat: |
In der herk?mmlichen Astrophysik wird die Rotverschiebung der Galaxien nur in einer Weise gedeutet. Man glaubt, dass die Galaxien sich mit hoher Geschwindigkeit von uns entfernen. In jeder Richtung sieht man solche Galaxien, die angeblich fliehen.
Dann folgerte man daraus, dass die ganz weit entfernten Galaxien sich mit fast doppelter Lichtgeschwindigkeit voneinander entfernen m?ssten. Das widerspricht aber jeder Logik. Eine Galaxie strebt angeblich von einer anderen mit fast doppelter Lichtgeschwindigkeit fort?! |
Wo hat man das gefolgert? Schon was von relativistischer Geschwindigkeitsaddition geh?rt?
Zitat: |
So beschert uns die kleine Modifikation der alten Einsteinformel ein Universum, das seit Ewigkeiten existieren kann, in dem Leben sich entwickelt und wieder vergeht, wo alles Mu?e hat, sich zu entfalten, wo es viele Katastrophen, aber keinen "Urknall" und kein gewaltsames Ende gibt. |
Wenn das Universum schon ewig existiert, warum gibt es dann noch Sterne? Es d?rfte allgemein bekannt sein, dass Sterne ihre Energie gewinnen, indem sie Wasserstoff zu Helium und zu schwereren Elementen fusionieren. Die Fusion kann aber nur bis Eisen ablaufen. Denn Eisen und Nickel sind die Elemente mit der h?chsten Bindungsenergie, dh aus ihnen kann durch Kernreaktionen keine Energie mehr gewonnen werden. Folglich h?tten irgendwann alle Sterne erl?schen m?ssen. Warum ist das nicht geschehen?
Zitat: |
...e.m. Quanten bzw. Wellen verlieren allm?hlich an ihre inneren Energien, bis zu ihrer v?lligen Ersch?pfung, denn sie m?ssen nicht nur Raum und Zeit, sondern auch noch Gravitation ?berwinden...
...und dies zeigt sich durch die Rotverschiebung ihrer Spektren... |
Und hierzu sag ich wieder: Formeln bitte! Was Sie hier pr?sentiert haben ist h?chstens eine Hypothese aber keine Theorie. Eine Wissenschaftliche Theorie muss genaue, ?berpr?fbare Vorhersagen machen. Aus dem, was Sie hier geschrieben haben, kann man GAR NICHTS herleiten. Nur DASS es eine Rotveschiebung gibt. Wie stark ist diese denn nun? Werden verschiedene Frequenzen gleich rotverschoben, oder ist die Rotverschiebung beim langwelligen Licht st?rker? Also bitte quantitative und nicht nur qualitative Aussagen!
Gru? Wolfi
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08.02.2007 00:05 |
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aether
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08.02.2007 20:08 |
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aether
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08.02.2007 20:09 |
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aether
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08.02.2007 20:16 |
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aether
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08.02.2007 20:25 |
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Nobody
Foren As
Dabei seit: 06.01.2006
Beiträge: 90
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Re: Die Urknalltheorie - ein biblischer Mythos |
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Der gro?e schwarze leere Raum ist das, was man eigentlich als Universum bezeichnet und darin befinden sich lediglich Milliarden Galaxien.
Es ist v?llig absurd die Behauptung aufzustellen das sich mit der Bewegung der Galaxien auch der Raum ausdehnt aber noch absurder ist der Gedanke, dass eben dieser leere Raum durch eine Explosion oder dem pl?tzlichen Erscheinen der Masse entstanden sein soll.
Der Urknall soll den Raum und die Zeit erschaffen haben, das hei?t
wenn man logisch dar?ber nachdenkt, dann lag der Urknall im ewigen
Nichts und erst durch seine Explosion erschuf er den leeren schwarzen
Raum des heutigen Universums.
Das bedeutet also, der Urknall befand sich im absoluten Nichts und hat
einen leeren Raum erschaffen der ebenfalls aus Nichts besteht.
Versteht jemand diese Logik ?
Leider ber?cksichtigen die meisten nicht die Tatsache, dass sich unser
Sonnensystem mit der dazugeh?rigen Milchstra?e ebenfalls in einer
Fluchtbewegung befindet. Dadurch w?re es n?mlich m?glich, dass sich
einzelne Galaxien gar nicht von uns weg bewegen sondern umgekehrt,
wir uns von denen entfernen. Die Rotverschiebung entst?nde dann
nicht weil sich eine Galaxie ( die sogar vollkommen stillstehen kann )
von uns entfernt sondern wir uns selber in Bewegung befinden.
W?rde die vom Urknall ausgef?hrte Ausdehnung des Universums
immer noch stattfinden, d?rfte erst Recht keine Blauverschiebung
zu beobachten sein, und trotzdem kann man sie sehen.
Das Universum kann sich also gar nicht ausdehnen weil der schwarze
Raum bereits unendlich ist. Das einzige was sich ausdehnt sind die
Galaxien und die dehnen sich nicht aus, sondern befinden sich in
st?ndiger Bewegung.
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09.02.2007 00:08 |
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Wolfi
Physikstudent
Dabei seit: 18.01.2007
Beiträge: 403
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Re: Die Urknalltheorie - ein biblischer Mythos |
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Hallo Herr ?ther!
Zitat: |
Wolfi,
"Sind Sie damit ?berfordert", selbst in die Bibel nachzuschlagen und sich folgendes zusammenzureimen?!
"Am Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott."
So schildert Johannes im "Neuen Testament" den "Beginn der Welt".
Ersetzen Sie nun "Wort" durch "Vakuum" und "Gott" durch "Energie"; formen sie die Worte ein ganz klein wenig um, dann erhalten Sie etwa diese Aussage:
"Am Anfang war das Vakuum, und das Vakuum war voll Energie, und die Energie war im Vakuum." |
Sie k?nnen aber nicht Worte nach Ihrem Belieben ersetzen. Das erste Kapitel des Johannes-Evangeliums handelt n?mlich nicht von der Erschaffung der Welt. Wenn Sie weiter lesen, werden Sie sehen, dass mit "Wort" Jesus gemeint ist: "Und das Wort ward Fleisch und wohnte unter uns, und wir sahen seine Herrlichkeit, eine Herrlichkeit als des eingeborenen Sohnes vom Vater, voller Gnade und Wahrheit. Es ist v?llig absurd etwas derartiges hinein zu interpretieren. Dadurch, dass man S?tze aus dem Kontext herausrei?t und Worte einfach ersetzt, hat man bereits sehr Schaden mit der Bibel (vor der ich ?brigens gr??ten Respekt habe) angerichtet. Siehe Geschichte der katholischen Kirche, Mittelalter, drittes Reich etc. Au?erdem: es war fr?her die offizielle Lehrmeinung der Kirche, dass das Universum statisch ist. Ein Urknall hat der Kirche gewiss nicht ins Konzept gepasst.
Zitat: |
Alle Sterne, die es einmal gab, sind tats?chlich nacheinander l?ngst erl?schen... Wobei jedoch w?hrenddessen genausoviele wieder entstanden sind... Denn nichts geht verloren, alles verwandelt sich, wandelt um... wie in etwa eine Binsenweisheit der Physik lautet... |
Und woraus sind die neuen Sterne entstanden? Aus einem erloschenem Stern kann sich kein neuer bilden, denn die Elemente, die bei der Kernfusion gebildet werden, k?nnen nicht mehr weiter fusioniert werden um Energie daraus zu gewinnen. Irgendwann verbraucht sich der "Brennstoff" der Sterne (Holz k?nnen Sie in Ihrem Kamin auch nur einmal verbrennen - die Asche leider nicht mehr ).
Zitat: |
k?nnen Sie das auch, wie schon von Wolfi angemerkt, quantitativ zeigen? Also im Sinne einer exakten mathematischen Formulierung, die dann auch exakte, ?berpr?fbare Voraussagen erm?glicht.
?brigens meint Wolfi in dem oben von Ihnen zitierten Satz genau das Gleiche wie Sie in Ihrer fettgeschriebenen Anmerkung dazu, n?mlich, dass man eine Rotverschiebung an sich aus Ihren ?u?erungen herleiten, sie aber eben nicht exakt berechnen kann. |
Danke! Genau das habe ich gemeint! Ich w?rde gern quantitative Aussagen sehen!
Gru? Wolfi
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09.02.2007 03:23 |
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Re: Die Urknalltheorie - ein biblischer Mythos |
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Zitat: |
Wolfi schrieb am 09.02.2007 03:23 Uhr:
Zitat: |
Alle Sterne, die es einmal gab, sind tats?chlich nacheinander l?ngst erl?schen... Wobei jedoch w?hrenddessen genausoviele wieder entstanden sind... Denn nichts geht verloren, alles verwandelt sich, wandelt um... wie in etwa eine Binsenweisheit der Physik lautet... |
Und woraus sind die neuen Sterne entstanden? Aus einem erloschenem Stern kann sich kein neuer bilden, denn die Elemente, die bei der Kernfusion gebildet werden, k?nnen nicht mehr weiter fusioniert werden um Energie daraus zu gewinnen. Irgendwann verbraucht sich der "Brennstoff" der Sterne (Holz k?nnen Sie in Ihrem Kamin auch nur einmal verbrennen - die Asche leider nicht mehr ).
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Hallo ?ther,
dieser Frage schlie?e ich mich ebenfalls an. Wie aus einem ausgebrannten Stern eine neue Kernfusion in Gang kommen soll bedarf doch einer weiteren Erkl?rung.
Wolfi hat hier angemerkt, dass es f?r Fusionsprozesse beim Eisen einen Grenze gibt. Es gibt also nicht unendlich "Brennstoff" f?r neue Sterne.
Zu Ihrer Theorie noch die Anmerkung: Nur eine exakt ausformulierte Theorie erm?glicht exakte, auch experimentell ?berpr?fbare Aussagen. Und der Pr?fstein f?r jede Theorie ist und bleibt das Experiment. Ihre teilweise sehr ausf?hrlichen Ausf?hrungen ersetzen keine exakte mathematische Formulierung.
Viele Gr??e
J?rgen Knall
Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von J?rgen Knall am 09.02.2007 12:55.
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09.02.2007 12:36 |
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