DerDicke
Tripel-As
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17.12.2006 22:10 |
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EdvardGrieg
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18.12.2006 01:47 |
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DerDicke
Tripel-As
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18.12.2006 19:14 |
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sammylight
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Re: Mythos Relativit?tstheorie |
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Ausgehend vom Ausgangsposting zur Synchronisation von Uhren
Zitat: |
1. Man stellt beide Uhren nebeneinander, synchronisiert diese und bringt sie dann an den Ort des (potentiellen) Ereignisses. Der Haken dabei ist, dass sie sich auf dem Transportweg verstellen und anschlie?end nicht mehr synchron sind.
2. Man sendet vom Mittelpunkt M der Strecke AB, an deren Enden sich die Uhren A und B befinden ein e.m. Signal zu den Uhren, wobei beim Eintreffen dieser Signale die zuvor auf gleiche Stellung gebrachten Uhren in Gang gesetzt werden. Der Haken hierbei ist, dass man nicht unbedingt von einer Isotropie des Signales ausgehen kann und somit die Laufzeiten f?r die Strecken MA und MB unterschiedlich sind. |
H?tte ich mal eine Frage. Es heisst ja, in "dem selben" Inertialsystem gibt es keine Zeitdilatation usw. Das heisst, zuerst muss man daf?r sorgen, dass alle Objekte (Uhren) im selben Inertialsystem sind. Das bedeutet, sie m?ssen zueinander eine Relativgeschwindigkeit von Null besitzen. Das sollte sich doch bewerkstelligen lassen!? Einfach Lichtpulse zwischen den Uhren hin und herschicken (jede mit jeder anderen "Uhr") bis die Laufzeit f?r alle Strecken konstant ist. Denn nur wenn sich die Objekte zueinander bewegen, ?ndert sich zeitlich die ben?tigte Laufzeit der Signale.
Wenn wir das getan haben, k?nnen wir alle Uhren synchronisieren, denn wir k?nnen ?ber die Lichtgeschwindigkeit ausrechnen wie lange die Signale ben?tigen und so die Uhren synchronisieren. Da alle Uhren im gleichen Inertialsystem sind, k?nnen wir das leicht tun. Ausserdem erhalten wir auch gleich die Abst?nde der Uhren zueinander.
Bei der Gelegenheit k?nnen wir auch noch pr?fen, ob die Lichtgeschwindigkeit in beiden Richtungen gleich ist oder unterschiedlich, denn da alle im gleichen Inertialsystem sind gibt es ja keine Zeitdilatation, das hei?t da sind sich "Relativisten" und "Kritiker" einig was zu tun ist.
Jetzt haben wir Uhren im gro?en Abstand aufgebaut, welche synchron laufen. Da die Synchronisation erst vorgenommen wurde als alle Uhren relativ zueinander in Ruhe waren, war das m?glich.
Jetzt k?nnen wir eine Uhr losschicken und die spezielle RT direkt ?berpr?fen. Und um die Isotropie des Effekts zu zeigen senden wir die Uhr auch gleich wieder zur?ck.
Wo ist da ein Problem?? Ich sehe keins und die Frage w?re ein f?r allemal gekl?rt, wenn man das tun w?rde.
Gru?,
Sammy
__________________ The fact that one theory is consistent and the other is not does not neccessarily mean that the former is more accurate than the latter.
J. W. Goodman, Introduction to Fourier Optics
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17.01.2007 14:18 |
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Siggi
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17.01.2007 14:42 |
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sammylight
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Re: Mythos Relativit?tstheorie |
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Es handelt sich, da hast Du Recht, um ein Gedankenexperiment mit praktischen Tipps. Die Distanzen m?ssten nat?rlich sehr gro? sein, so dass es nicht mal eben aufgebaut werden kann. Die Lichtgeschwindigkeit wollte ich aber nicht messen, die setze ich als bekannt voraus. Obwohl eine Messung auch nicht das Problem sein d?rfte. Meine Argumentation lautet: Wenn alle Uhren im gleichen Inertialsystem sind, also relativ zueinander in Ruhe, sollte eine Synchronisation theoretisch relativ einfach m?glich sein, wobei weder "Relativisten" als auch "RT Kritiker" eine unterschiedliche Meinung haben sollten.
Wenn man jetzt bewegte Uhren ins Spiel bringt, m?sste die RT eindeutig widerlegt oder best?tigt werden k?nnen. Denn der Konflikt zwischen "Relativisten" und "RT Kritikern" geht ja genau darum, was passiert wenn man bewegte Uhren betrachtet.
Im Bereich RT bin ich aber kein Experte.
Gru?,
Sammy
__________________ The fact that one theory is consistent and the other is not does not neccessarily mean that the former is more accurate than the latter.
J. W. Goodman, Introduction to Fourier Optics
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17.01.2007 15:17 |
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Siggi
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17.01.2007 15:49 |
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sammylight
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Re: Mythos Relativit?tstheorie |
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Ich wollte eher auf das Ausgangsposting hinaus. Wenn die Lichtgeschwindigkeit falsch gemessen w?re, dann w?rden die Abst?nde zwischen den Uhren falsch eingesch?tzt. Wenn ich aber die RT pr?fen will, die ja vorhersagt, dass in beiden Richtungen er immer zu einer Verlangsamung der Zeit der bewegten Uhr kommt, kann ich das trotzdem, oder?
Wenn das Ergebnis w?re, dass auf dem Hinweg die bewegte Uhr scheinbar langsamer gelaufen ist, auf dem R?ckweg aber scheinbar schneller, dann h?tte ich auch einen Hinweis das die RT falsch ist. Wenn aber auf beiden Wegen die bewegte Uhr langsamer war, h?tte ich die RT bewiesen.
Gru?,
Sammy
__________________ The fact that one theory is consistent and the other is not does not neccessarily mean that the former is more accurate than the latter.
J. W. Goodman, Introduction to Fourier Optics
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17.01.2007 15:52 |
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Waverider
Realist
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Re: Mythos Relativit?tstheorie |
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Zitat: |
sammylight schrieb am 17.01.2007 14:52 Uhr:
Ich wollte eher auf das Ausgangsposting hinaus. Wenn die Lichtgeschwindigkeit falsch gemessen w?re, dann w?rden die Abst?nde zwischen den Uhren falsch eingesch?tzt. Wenn ich aber die RT pr?fen will, die ja vorhersagt, dass in beiden Richtungen er immer zu einer Verlangsamung der Zeit der bewegten Uhr kommt, kann ich das trotzdem, oder? |
Meinst du mit dem "falschen Messen der LG" den Absolutwert oder die Symmetrie zw. Hin- und R?ckweg ?
Abst?nde zwischen den Uhren werden gemessen und nicht abgesch?tzt.
Eine Zeitdilatation kannst du nur von "aussen" aus einem anderen IS heraus feststellen.
Zitat: |
Wenn das Ergebnis w?re, dass auf dem Hinweg die bewegte Uhr scheinbar langsamer gelaufen ist, auf dem R?ckweg aber scheinbar schneller, dann h?tte ich auch einen Hinweis das die RT falsch ist. Wenn aber auf beiden Wegen die bewegte Uhr langsamer war, h?tte ich die RT bewiesen.
Gru?,
Sammy |
Uhren im gleichen IS, die also zueinander ruhen, gehen immer gleich schnell. Nur wegen ihrer relativen Synchronisation ergibt sich eine scheinbare Symmetrie der Laufzeiten f?r Hin- und R?ckweg, wenn man die eigenen Uhren abliest, wie eingangs gezeigt.
W?rde allerdings ein aussenstehender Beobachter eines anderen IS den Zeitpunkt des Eintreffens der Lichtstrahlen in B' und A'' mit seinen eigenen Uhren vergleichen, w?rde er eine Asymmetrie zwischen Hin- und R?ckweg feststellen.
?brigens, man kann keine Theorie entg?ltig beweisen, h?chstens im Einzelfall best?tigen, bis ein Experiment diese Theorie wiederlegt oder besser gesagt, man feststellt, dass die in dieser Theorie geltenden Randbedingungen (G?ltigkeitsgrenzen) keine reale ?quivalenz haben.
Genau genommen haben die Pr?missen der SRT kein reales ?quivalent, da es keinen absolut gravitationsfreien Raum gibt, die SRT ist damit nur ein Modell, auf dem die ART aufbaut, die ja bekanntlich die Gravitation mit einbezieht.
Gru? Waverider
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21.05.2007 20:03 |
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