sammylight
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Re: Experiment zur Invarianz des Lichts |
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Zitat: |
In diesem Zusammenhang m?chte ich noch folgendes anmerken:
Ich habe mir schon zweimal die M?he gemacht, ein Paper referieren:
Die Original-Publikation zum Haefele-Keating-Exp. sowie das Paper "relativity without light". Ein wiss. Paper zu studieren und zu verstehen und auf die Sprache eines Laien zu bringen, ist extrem arbeitsaufw?ndig. |
Das kann ich mir vorstellen. Man sollte es wohl nur tun, wenn man glaubt, dass die Person der man den Inhalt darlegt, in Betracht zieht, dass der Inhalt richtig sein k?nnte. Wenn diese Voraussetzung nicht gegeben ist macht es ?berhaupt keinen Sinn. Aber ich gebe zu, hinterher ist man immer schlauer.
Alle Physiker die den zweifelnden Laien etwas erkl?ren wollen, tun das aus meiner Sicht aus mindestens einem dieser Gr?nde:
1. Um selbst etwas zu lernen, da die Fragen einen veranlassen sich mit einer Fragestellung zu befassen.
2. Um zu zeigen, dass man in der Lage ist komplizierte Sachverhalte einfach zu erkl?ren.
3. Um einem Gespr?chspartner in totaler ?berlegenheit entgegentreten zu k?nnen, also f?r das eigene Ego.
Ich gebe zu, ich habe sicher bereits schon einmal zu allen drei Gruppen geh?rt.
Viele Gr??e,
Sammy
__________________ The fact that one theory is consistent and the other is not does not neccessarily mean that the former is more accurate than the latter.
J. W. Goodman, Introduction to Fourier Optics
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20.07.2007 13:01 |
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Re: Experiment zur Invarianz des Lichts |
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Zitat: |
UnePierre schrieb am 20.07.2007 11:56 Uhr:
ich habe Herrn Friebe nicht aufgefordert, die GOM-Dokumentation auszuarbeiten, das ist alleine sein Privatvergn?gen. |
Herr Friebe beschr?nkt sich seit 20 Jahren nicht, die GOM-Dokumentation "auszuarbeiten", sondern sammelt und stellt seit 20 Jahren kritische Arbeiten aus der ganz Welt ?ber die Relativit?tstheorie vor. Auch f?r Laien. Auch teilweise mit eigenen ?bersetzungen. Nicht umsonst wurde er als einer der ersten Empf?nger der GOM-Dokumentation ausgew?hlt, neben Gertrud Walton in England und Prof. Bartocci in Italien, die ?hnliche Vorhaben sich zur Aufgabe gemacht haben. Eine gewaltige Arbeit. Auf Deine eigene Aufgabe und Arbeiten seit 20 Jahren warten wir noch, sie werden uns leider vorenthalten.
Auch in unserem Forum beschr?nkt sich Herr Friebe nicht, die Dokumentation von GOM "auszuarbeiten": Werfe Bitte mal einen Blick in die Homepage von Ekkehard Friebe, sowie zum Beispiel auch in unseren Rubriken "Linksammlung" und "Buchempfehlungen" im Forum, und bedankt Dich bitte h?fflich bei Herrn Friebe daf?r, bevor Du hier die Leser und Teilnehmer aufforderst, Dich f?r die Vorstellung Deiner 2 Papers auf die Knien zu danken.
Zitat: |
UnePierre schrieb am 20.07.2007 11:56 Uhr:
In einem der F?lle warst Du die Fragende, es ging um das Paper "relativity without light". Hier h?ttest Du wirklich mal einen Erkenntnisfortschritt erlangen k?nnen, da dieses Paper die RT ohne R?ckgriff auf Annahmen ?ber Licht herleitet. |
Sorry. Ich habe in diesem Paper ?berhaupt keine "Erkenntnisfortschritt" erkennen k?nnen, da mu? ich Dich noch einmal schrecklich entt?uschen. Kein bisschen. Darauf bin ich auch eingegangen. Ich besch?ftige mich n?mlich mit der Relativit?stheorie Einsteins, und nicht mit irgendwelchen gebastelten und geflickten Theorien Einsteins. Das habe ich auch in Deinem Thread gleich zum Ausdruck gebracht: Es gibt schon die Relativit?stheorie ohne relativistische Massezunahme, es gibt schon die Relativit?tstheorie ohne Konstanz der Lichtgeschwindigkeit, wann gibt es im Angebot die Relativit?tstheorie ohne Relativit?tstheorie?
Zitat: |
UnePierre schrieb am 20.07.2007 11:56 Uhr:
Dann auch noch eine ?bersetzung dieses Papers von mir zu verlangen schl?gt dem Fass wirklich den Boden aus, daher habe ich diesen Strang auch nicht mehr l?nger verfolgt. |
?hh??? Wo habe ich in diesem Thread bitte eine ?bersetzung dieses Papers von Dir verlangt???? ?hhh??? Du tr?umst wohl, UnePierre:
Hier der betroffenen Thread, lese es bitte jetzt im Wachzustand nach :
Relativity without light
http://www.ekkehard-friebe.de/friebeforum/thread.php?threadid=338
Viele Gr??e
Jocelyne Lopez
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20.07.2007 13:06 |
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Spock
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20.07.2007 13:19 |
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Spock
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20.07.2007 13:29 |
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UnePierre
Tripel-As
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Re: Experiment zur Invarianz des Lichts |
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Hier:
Zitat: |
Mein Englisch ist ziemlich miserabel, aber ich glaube zu verstehen, dass der Autor hier die Trivialit?ten ausschlie?t, dass jegliche Grenzgeschwindigkeit per Definition konstant ist und nicht ?berschritten werden kann, was ich schon weiter oben ohne das Lesen der Arbeit auch selbst hervorgehoben habe.
Kann mir also irgendjemand kurz im Klartext (sprich auf Deutsch ) und in einfachen Worten darlegen, auf welcher ?berlegung und auf welchem Prinzip dieser Ansatz beruht und um welche Geschwindigkeiten es sich dabei handelt? Ich komme hier alleine leider nicht weiter. |
Du hast Dich dort in unglaublicher Selbst?berh?hung geweigert, den Artikel zu lesen, weil Du 1. schon weisst was drin steht, und 2. des Englischen nicht m?chtig bist.
Jedenfalls ziehst Du auch hier wieder erneut die Kenntnisse Deiner Gespr?chspartner bzw der Autoren des Papers mit Verdrehungen ins L?cherliche - in klarem Bruch mit Deinen eigenen Forumsregeln. Wenn man sich einmal Deinen wissenschaftlichen Werdegang anschaut, dann entbehrt das nicht einer gewissen Absurdit?t.
Deine Kritik zielt - von Dir unbemerkt - nicht auf die RT ab, sondern auf die Methodik, mit der sie gewonnen wurde. Das w?re etwa so, als w?rde ich die Existenz Amerikas damit widerlegen wollen, weil Kolumbus erst glaubte nach Indien gesegelt zu sein.
Um dies aufzukl?ren, habe ich Dir mit "Relativity without light" einen Alternativzugang zur RT aufgezeigt, der ohne das Postulat von der Invarianz von c auskommt. Die daraus resultierende Theorie ist nat?rlich die gleiche, und nicht, wie von Dir rabulistisch dargestellt eine "andere Relativit?tstheorie".
viele Gr?sse
UnePierre
Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von UnePierre am 20.07.2007 13:42.
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20.07.2007 13:39 |
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Spock
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20.07.2007 13:45 |
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UnePierre
Tripel-As
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20.07.2007 13:53 |
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UnePierre
Tripel-As
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20.07.2007 14:01 |
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Spock
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Re: Experiment zur Invarianz des Lichts |
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Zitat: |
UnePierre schrieb am 20.07.2007 13:53 Uhr:
Hallo Manni,
ja, das Paper hat mir auch sehr gut gefallen, weil es alleine mit dem Relativit?tsprinzip auskommt, ohne weitere Annahmen ?ber das Licht zu machen. Genau das ?brigens, was von den Kritikern immer gefordert wird. |
Kann es sein, dass die Kritiker einfach nicht in der Lage sind, eigene Fehler einzur?umen?
Zitat: |
Inzwischen gibt es wohl noch modernere Darstellungen, die zeigen, dass die LT die richtige Trafo zwischen Bezugssystemen sein muss, wobei die Grenzgeschwindigkeit K experimentell ermittelt werden muss. F?r K=unendlich geht die LT in die GT ?ber. Da aber in Teilchenbeschleunigern noch niemals Geschwindigkeiten >c beobachtet wurden, halte ich K=c f?r erwiesen. |
Gerade die Sache mit den Beschleunigern halte ich f?r ein sehr ?berzeugendes Argument.
Aber hier verschlie?en die Kritiker wahrscheinlich auch wieder die Augen und weichen auf fadenscheinige sowie fachlich v?llig danebenliegende Ausreden aus, oder?
Gru?
Manni
__________________ "Nie wieder Eselsohren"
http://www.literaturzone.org/?text=4499
Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Spock am 20.07.2007 14:03.
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20.07.2007 14:01 |
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Re: Experiment zur Invarianz des Lichts |
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Zitat: |
Spock schrieb am 20.07.2007 13:19 Uhr:
Zitat: |
Jocelyne Lopez schrieb am 20.07.2007 13:06 Uhr:
?hh??? Wo habe ich in diesem Thread bitte eine ?bersetzung dieses Papers von Dir verlangt???? ?hhh??? Du tr?umst wohl, UnePierre: |
Das war hier, wie ich schon nach kurzem ?berfliegen feststellen konnte:
http://www.ekkehard-friebe.de/friebeforum/thread.php?threadid=338&startid=2#p47293169227093060
Zitat: |
Kann mir also irgendjemand kurz im Klartext (sprich auf Deutsch ) und in einfachen Worten darlegen, auf welcher ?berlegung und auf welchem Prinzip dieser Ansatz beruht und um welche Geschwindigkeiten es sich dabei handelt? Ich komme hier alleine leider nicht weiter. |
Da UnePierre damals den ersten Teil des Artikels zitiert hatte, l?uft Ihre Forderung auf die ?bersetzung des Papers (oder zumindest eines Teils davon) heraus.
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Ach ja. Wenn ich h?flich als Physiklaie die Teilnehmer und Leser nach ein paar Austauschen frage, ob jemand mich in einfachen Worten darlegen kann, auf welcher ?berlegung und auf welchem Prinzip dieser Ansatz beruht, dann versteht UnePierre daraus:
Zitat: |
Dann auch noch eine ?bersetzung dieses Papers von mir zu verlangen schl?gt dem Fass wirklich den Boden aus, daher habe ich diesen Strang auch nicht mehr l?nger verfolgt. |
.
Ach ja.
Vielleicht sollte UnePierre in der Tat ?ber die ?berlegungen von sammylight nachdenken und darauf verzichten, sich mit Physiklaien auszutauschen:
Zitat: |
sammylight schrieb am 20.07.2007 13:01 Uhr:
Alle Physiker die den zweifelnden Laien etwas erkl?ren wollen, tun das aus meiner Sicht aus mindestens einem dieser Gr?nde:
1. Um selbst etwas zu lernen, da die Fragen einen veranlassen sich mit einer Fragestellung zu befassen.
2. Um zu zeigen, dass man in der Lage ist komplizierte Sachverhalte einfach zu erkl?ren.
3. Um einem Gespr?chspartner in totaler ?berlegenheit entgegentreten zu k?nnen, also f?r das eigene Ego. |
Vielleicht sollte also UnePierre verzichten, sich mit Physiklaien in Foren auszutauschen. Ich laufe ihn sowieso als Physiklaiin nicht nach, es gibt genug Physiker, die f?hig und bem?ht sind, Physiklaiin die Physik verst?ndlich zu machen (siehe z.B. die Dokumentation von G.O. Mueller).
Viele Gr??e
Jocelyne Lopez
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20.07.2007 14:04 |
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UnePierre
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20.07.2007 14:04 |
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Spock
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20.07.2007 14:08 |
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UnePierre
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20.07.2007 14:10 |
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Spock
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20.07.2007 14:13 |
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UnePierre
Tripel-As
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20.07.2007 14:18 |
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Spock
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20.07.2007 14:18 |
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UnePierre
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20.07.2007 14:34 |
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Spock
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20.07.2007 14:38 |
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Re: Experiment zur Invarianz des Lichts |
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Und um wieder zum Thema zur?ckzukommen:
Zitat: |
UnePierre schrieb am 20.07.2007 10:15 Uhr:
hier also nochmals ausnahmsweise, als besonderer Service f?r Mme. Lopez, die Grundidee der Pulsar-Methode:
Dazu stellen wir uns Jocelyne beim Tennis-Training mit einer Ballwurfmaschine vor, die in regelm?ssiger Folge Tennisb?lle Richtung Jocelyne abfeuert.
These: F?r Tennisb?lle gelte die klassische Addition von Geschwindigkeiten.
Was passiert nun, wenn ein b?ser Schelm die Maschine Richtung Spieler bewegt w?hrend weiter B?lle abgefeuert werden? Richtig: die B?lle werden nicht nur schneller sondern auch in k?rzerer Abfolge bei Dir eintreffen.
Umgekehrt, wenn sich die Maschine von Dir entfernt, werden die B?lle in l?ngeren Abst?nden bei Dir eintreffen.
Indem Du die Zeitabst?nde zwischen dem Eintreffen der B?lle misst, kannst Du R?ckschl?sse auf die Richtigkeit Deiner zugrundeliegenden These ziehen. |
Danke f?r Deinen ?besonderen Service? f?r Physiklaien. Solche Beispiele oder Analogien sind jedoch ?berhaupt keinen ?ausnahmsweise besonderen Service?, sie sind sogar Gang und G?be in der Wissenschaft, sogar der Meister Albert Einstein selbst bedient sich solchen ?besonderen Services? ausgiebig, um uns seine Relativit?tstheorie zu erkl?ren, mit lauten Z?gen, Bahnh?fen, Schaffnern, Fahrst?hlen, Raumschiffen und was wei? ich noch.
Zu der Ballwurfmaschine, die in regelm?ssiger Folge Tennisb?lle in meine Richtung abfeuert:
Wenn ich jetzt aber nicht mehr einfach stehe vor der Ballwurfmaschine, sondern mich jetzt im Raum bewege und zu der Maschine laufe, ?ndert sich zwar die Zeitabst?nde zwischen den W?rfen der B?lle durch die Maschine nicht, aber jeder Ball wird fr?her bei mir ankommen, je nach der Geschwindigkeit, mit der ich mich auf die Maschine zubewege. Andersrum verringert sich meine Relativgeschwindigkeit zu der Ballwurfmaschine, wenn ich mich von der Maschine entferne, wobei wie gesagt die Maschine in beiden F?llen immer in regelm??iger Folge die B?lle abfeuert. Es reicht also nicht, um die Relativgeschwindigkeit eines bewegten Beobachters zur Quelle zu messen, die Zeitabst?nde einmalig zu messen.
Wenn ich also nur die Zeitabst?nde zwischen den B?llen als Messdaten zur Verf?gung habe, dann m?sste ich wissen, mit welcher Geschwindigkeit ich mich dabei relativ zu der Maschine bewegt habe, die in konstante Folge B?lle abfeuert. Um festzustellen, ob meine Geschwindigkeit relativ zur Maschine irrelevant ist f?r die Ankunftszeit der B?lle, sowie es von Einstein postuliert wird, und immer zum gleichen Zeitpunkt ankommt, egal ob ich mich zubewege oder entferne, m?sste ich also die Zeitabst?nden bei verschiedenen Geschwindigkeiten des Beobachters zu der Maschine messen, und sie m?sste immer gleich sein. Egal ob der Beobachter sich zu der Maschine zubewegt oder sich von der Maschine entfernt, soll der Zeitpunkt der Ankunft gleich sein. Das kann man aber mit dieser Pulsar-Messungen von Becker m.E. gar nicht sagen, weil man die Geschwindigkeiten der Beobachter zu den Pulsaren nicht kennt, oder?
Viele Gr??e
Jocelyne Lopez
Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Jocelyne Lopez am 20.07.2007 14:50.
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20.07.2007 14:43 |
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