Nobody
Foren As
Dabei seit: 06.01.2006
Beiträge: 90
|
|
Sch?nen guten Tag
Ich bin eigentlich KFZ Techniker, besch?ftige mich seit vielen Jahren mit Geschichte & Mythologie und wechselte danach in die verschiedenste Bereiche der Biologie, Physik und Geologie.
Im Moment schreibe ich ein Buch ?ber Elektrogravitation, freie Energie und Flugzeuge in Untertassenform die mit einem neuen Antrieb in Verbindung mit Gravitation und Elektrizit?t fliegen. Ich habe mich mit der Relativit?tstheorie besch?ftigt, und festgestellt das sie voller Widerspr?che ist und die meisten nicht verstanden haben was Zeit ?berhaupt ist.
Ich bin der Meinung, das Personen die mit Lichtgeschwindigkeit fliegen normal altern wie die Personen auf der Erde und gleich alt sind egal wie langsam sich Uhren drehen. Mathematisch gesehen w?re man vielleicht j?nger oder ?lter.
Ich sage:
Man kann die Zeit nicht kr?mmen, dehnen oder biegen sondern nur die Uhr als Messger?t, das hat aber keinen Einfluss auf die Zeit selber die es sowieso nicht gibt.
Die Lichtgeschwindigkeit ist nur im Vakuum konstant.
Mit Lichtgeschwindigkeit altert der K?rper nicht egal wie langsam sich Uhren auch drehen. Es lassen sich h?chstens gr??ere Entfernungen zur?cklegen was keinerlei Einfluss auf den lebenden Organismus ( Zelle, Aminos?ure, Basen, Chromosomen, Stoffwechsel ) hat.
Es gibt keine Grenzgeschwindigkeit.
Man kann weder den Raum noch die Zeit kr?mmen.
Die Gravitation l?sst sich mit Elektrizit?t und Magnetfelder beeinflussen.
Wir Menschen wissen nicht wie alt wir wirklich sind, da man nur Bezugspunkte ( Sonnen, Planeten, Monde ) hat, die man mit einem Messger?t ( Uhr ) messen kann um daraus Arbeitsschritte zu errechnen die uns das Leben erleichtern.
Wir haben Tage, Stunden, Minuten und Sekunden die uns die Uhr als Arbeitszeit angibt, aber deswegen hat noch niemand behauptet, das es sie wirklich gibt. Jeder Planet hat seine eigene mathematische Zeitzone trotzdem w?rde der Mensch ?berall gleich alt sein egal wo er sich im Universum befindet.
Der Zeitraum in einem System ist gleich dem Zeitraum im dagegen bewegten System ?
Aber nur mathematisch aus gesehen.
t = t ist falsch.
t = t = 1 = 0 ist richtig.
Zeit = Zeit = 1 = 0
Da Zeit = Zeit sowieso dasselbe ist also einmal Zeit w?re sie 1 und da es keine Zeit in der Realit?t gibt sondern nur Zeitr?ume die wir mit einer Uhr messen k?nnen ist die Zeit = 0.
Die Uhr ist nur ein Messger?t, mit der man ausrechnen kann, wie schnell ich eine Entfernung von Punkt A nach Punkt B schaffe. Anhand dieser Feststellung kann ich mich verbessern oder verschlechtern was aber keinen Einfluss auf das Messger?t hat. Ohne Masse g?be es nat?rlich auch Zeit aber keine Bezugspunkte, mit denen man rechnen kann. Die Masse hat keine Wirkung auf den Zeitfluss sondern nur auf das Messger?t. Der Alterungsprozess kann der Mensch selber durch Stress, falsche Ern?hrung, Elektrosmog, kosmische Strahlung und andere Faktoren beeinflussen aber findet man diese ?ber einen l?ngeren Zeitraum in einem Raumschiff ? Er kann ohne Probleme 200 Jahre alt werden wenn er sich nicht sein Leben selber ruinieren w?rde.
Bei Lichtgeschwindigkeit wird nur der Raum gedehnt und man fliegt an Objekten so schnell vorbei, das es so aussieht als w?rde 0 Zeit vergehen. Das ist so als w?rde ich eine Uhr umfliegen und stelle fest, das sie stehen geblieben ist. Sie tickt aber normal, nur bewege ich mich zum Verh?ltnis des Sekundenzeigers viel schneller um sie herum. Deswegen bleibe ich aber nicht jung sondern altere ebenfalls wie alle anderen, auch wenn ich Millionen mal um eine Uhr geflogen bin. Und nun mache ich das 5 Stunden lang und sehe das sich die Uhr doch bewegt aber nicht normal sondern nur kurz in einzelnen Bildern. Trotzdem bin ich um 5 Stunden gealtert.
Besonders schlecht sieht es f?r die Relativisten aus, wenn man eine Digitale Uhr nimmt. Da sie ja davon ?berzeugt sind, das man in die Vergangenheit fliegt wenn sich Uhren bei Lichtgeschwindigkeit R?ckw?rts drehen m?ssten sie bei einer Digitalen Uhr in der Gegenwart bleiben oder kennt vielleicht jemand eine solche Uhr deren LED Leuchten die Zeit R?ckw?rts anzeigen ? Die Zeit wird k?rzer, aber das Gesicht der Forscher immer l?nger.
Physiker behaupten gerne, die ?innere Uhr? der ber?hmten Mesonen w?rde sich langsamer bewegen und deswegen zerplatzen sie nicht sofort nach Millionstel Sekunden und darum k?nnen wir sie l?nger beobachten. Auch hier dehnt und zieht man ein Ph?nomen ( die Zeit ) wie man will ohne zu bedenken, was Zeit ?berhaupt ist. Besteht die M?glichkeit, das sich die Mesonen schneller als das Licht ausbreiten und sie deshalb eine gr??ere Entfernung zur?cklegen ?
Damit ?ffnet man der Physik und Raumfahrt ganz neue Perspektiven. Wem n?tzt die Lichtgeschwindigkeit etwas, wenn man zwar jung bleibt aber alle anderen schon gestorben sind ? Nur noch der Computer erinnert sich daran, das vor 200 Jahren einige Spa?v?gel nach Orion geflogen sind.
|
|
06.01.2006 03:40 |
|
|
Hallo Nobody!
Zitat: |
Nobody schrieb am 06.01.2006 02:40 Uhr:
Ich bin der Meinung, das Personen die mit Lichtgeschwindigkeit fliegen normal altern wie die Personen auf der Erde und gleich alt sind egal wie langsam sich Uhren drehen. Mathematisch gesehen w?re man vielleicht j?nger oder ?lter. |
Der Meinung bin ich auch.
Ich verweise zum Beispiel hier auf den Passus ?ber das Zwillingparadoxon in meiner privaten Homepage:
http://jocelyne-lopez.de/maenner/maerchenhaftes.html
Zwillingsparadoxon: Relativistischer Idiotenkram...
Dieses Gedankenexperiment hat nichts mit Physik oder Wissenschaft zu tun, das ist reine Fantasie, das ist auch eine reine Absurdit?t, die auf Begriffsverwirrung und Logikfehler beruht:
- Erstens ma?en sich hier die Relativisten an, zwei Geschwindigkeiten gedanklich in Relation zu stellen, wovon eine v?llig unbekannt ist: Kein Mensch auf der Welt wei? n?mlich wie schnell oder wie langsam die biologischen Prozesse (z.B. Alterung) in einem beliebigen Organismus laufen. Kein Mensch auf der Welt wei? das, nicht mal die Biologen und ?rzte. Es gibt auch keine Methode, diese Prozesse jeweils genau zu messen.
Die Relativisten und Mathematiker haben aber hier gar keine Hemmungen Geschwindigkeiten zu vergleichen, in Relation zu setzen und wom?glich zu berechnen, wovon eine v?llig unbekannt ist? Wenn man zwei Werte in Relation stellen will, mu? man schon diese zwei Werte irgendwie kennen oder sch?tzen k?nnen, sonst geht das nicht, man braucht kein studierter Mathematiker oder Physiker zu sein, um das zu erkennen.
- Zweitens entscheiden die Relativisten selbstst?ndig bei dieser unbekannten Geschwindigkeit der biologischen Prozesse: sie laufen langsamer je schneller der K?rper sich bewegt.
So? Und woher wollen sie das wissen, die Relativisten? Wo haben sie denn so eine Erkenntnis gewonnen? Sind Relativisten Biologen oder ?rzte? Oder sind sie nur einfach auf den Kopf gefallen? Ist das Physik? Ist das Wissenschaft? Wollen sie uns so ein Kram als Aufkl?rung verkaufen? Wollen sie uns f?r dumm verkaufen?
Das ist Zirkus, das ist eine Farce, das w?re nur lustig, wenn das nicht eine Zumutung und eine Blamage f?r die seri?se Wissenschaft w?re.
Liebe Gr??e
Jocelyne Lopez
|
|
06.01.2006 10:11 |
|
Wicht
User gesperrt!
Dabei seit: 04.01.2006
Beiträge: 94
|
|
Meiner Meinung nach sollte man sich Gedanken dar?ber machen, was der Begriff Zeit beinhaltet.
Seit jeher ist u.a. das menschliche Leben der Eigendrehung der Erde unterworfen. Tag und Nacht oder Nacht und Tag wechseln sich sehr regelm??ig ab. Der Lebensrhythmus der Menschen hat sich auf diesen Tag- und Nachtwechsel eingestellt. Dem Menschen wurde also von der Natur ein Lebenstakt vorgegeben. Und dieser Lebenstakt ist eben nichts anderes als ein Naturtakt. Ein sich regelm??ig wiederholender Vorgang, an dem sich die Menschen orientieren mussten (konnten) und dies noch immer tun.
Der Schritt zum Aufteilen dieses Naturtaktes ist dann nicht mehr weit. Man entwickelte Instrumente mit denen man die Tagesl?nge bestimmen konnte. Das hei?t, der Tag wurde in kleine Einheiten aufgeteilt. Selbstverst?ndlich sind diese kleinen Einheiten willk?rlich festgelegt worden. Und weil die Menschen nun mal sehr gespr?chig und neugierig sind, verbreitete sich diese Methode der Naturtaktunterteilung fast auf dem gesamten Planeten.
Und weil die Menschen auch ordentlich sind, begannen sie eine Grundeinheit willk?rlich festzulegen. So wie sich auch begannen, L?ngenma?e zu bestimmen. Zur Zeit ist eben die Sekunde eines dieser Grundma?e. Dass man daf?r einen Naturtakt hernimmt, ist nur nat?rlich.
Der Mensch orientiert sein in Abfolge passierendendes Erleben und Handeln an Naturtakten.
Sekunden, Stunden, Tage, Jahre, Jahrzehnte...nennt er Zeit.
Er kann jetzt einige Ph?nomene, die ihn interessieren, messen. So auch sein Altern.
Und nun? Was ist so kompliziert an der Zeit?
|
|
06.01.2006 15:32 |
|
Wicht
User gesperrt!
Dabei seit: 04.01.2006
Beiträge: 94
|
|
Zitat: |
Nobody schrieb am 06.01.2006 14:43 Uhr:
Das komplizierte daran ist, das es keine Zeit gibt sondern nur Zeitr?ume die ich messen und danach meinen Arbeitsgang berechen kann. Du w?rst zwar ?berall im Universum gleich alt, aber hast mathematisch gesehen andere Daten weil jeder Planet seine eigene Umlaufbahn hat
|
Aha, und weil jeder Planet seine eigene Umlaufbahn hat, deswegen kann man auch bestimmen, wie lange die Umlaufzeit der einzelnen Planeten um die Sonne dauert.
Und man m?chte es nicht f?r m?glich halten. Die Umlaufzeiten sind tats?chlich verschieden.
Man darf die Naturtakte, an denen sich der Mensch orientiert, nicht mit dem abstrakten Begriff Zeit verwechseln, den er benutzt, um seine Sprache damit zu bereichern. Wer n?mlich abstrakte Begriffe, die eben nur in der Gedankenwelt der Menschen existieren, in der Natur suchen will, der sucht vergeblich. Jeder, der das nicht begreift, der sollte sich auf die Suche nach einem Gedanken machen, nachdem er diesen gedacht hat. Wer diesen dann tats?chlich r?umlich und zeitlich orten kann, der ist in der Tat relativ schlau!
|
|
06.01.2006 16:14 |
|
|
Hallo Wicht!
Zitat: |
Wicht schrieb am 06.01.2006 15:14 Uhr:
Man darf die Naturtakte, an denen sich der Mensch orientiert, nicht mit dem abstrakten Begriff Zeit verwechseln, den er benutzt, um seine Sprache damit zu bereichern. Wer n?mlich abstrakte Begriffe, die eben nur in der Gedankenwelt der Menschen existieren, in der Natur suchen will, der sucht vergeblich. Jeder, der das nicht begreift, der sollte sich auf die Suche nach einem Gedanken machen, nachdem er diesen gedacht hat. Wer diesen dann tats?chlich r?umlich und zeitlich orten kann, der ist in der Tat relativ schlau! |
Damit wird ganz genau der Punkt angesprochen, der die Relativit?tstheorie f?r mich als absolut unannehmbar und unwiderruflich zu verwerfen darstellt.
Zum Beispiel aus meiner HP:
Die Relativit?tstheorie ist surrealistisch...
Wenn man allein die zwei Begriffe ?Zeit? und ?Raum? untersucht, die den Kern der Relativit?tstheorie darstellen, kann man leicht feststellen, dass diese Theorie eine v?llig fiktive Konstruktion ist, die nichts mit der Realit?t zu tun hat.
Zeit und Raum sind in der Relativit?tstheorie auf einmal als Materie umgewandelt worden, als Gegenst?nde, die sich wie sonstige Gegenst?nde bewegen, laufen, verdrehen, verk?rzen, verl?ngern, eine andere Form annehmen, die Richtung ?ndern oder sonstige Pirouette drehen k?nnen... Zeit und Raum sind in der Relativit?tstheorie materielle Objekte auf einmal geworden, und das alleine ist nicht vertretbar und annehmbar...
Ich zitiere zum Beispiel hier eine Aussage von Helmut Hille aus seiner Arbeit: "Messen als Erkenntnisakt":
Zitat: |
Helmut Hille hat geschrieben:
http://www.helmut-hille.de/lt5.html#2
Sobald die Zeit f?lschlich als Gegenstand und nicht als ein Kognitionsmuster angesehen wird, das es ohne Erinnerungen und ihre Unterscheidung "nach dem nicht weiter zu analysierenden Kriterium des 'Fr?her' und 'Sp?ter'" (Einstein) nicht g?be, gibt es auch keine Hemmung zu sagen, die Zeit k?nne durch Einwirkung des physikalischen Universums umgedreht, gedehnt, geschrumpft, gekr?mmt oder sonstwie manipuliert werden. |
Diese v?llig abartige Definition von Zeit und Raum als materielle Gegenst?nde stellt alleine einen Grund dar, warum die Relativit?tstheorie f?r mich komplett und von vorne herein Makulatur ist: Ich bin schon allein mit den Definitionen ?Zeit? und ?Raum? nicht einverstanden, ich kann sie mit bestem Willen nicht aufnehmen und akzeptieren. Das ist f?r mich ungef?hr so, als ob man mir einen Apfel zeigen und dabei behaupten w?rde: ?Das ist ein Teller?.
Die Zeit geh?rt nicht zur physikalischen Welt, die Zeit ist kein physikalisches Objekt. Die Zeit geh?rt zur geistigen Welt, sie ist ein immaterielles Objekt. Immaterielle Objekte kann man grunds?tzlich nicht messen. Man kann auch nicht die ?Liebe? oder die ?Gesellschaft? messen. Die Zeit kann sich auch nicht bewegen und laufen, ?Freiheit? oder ?Verbote? k?nnen es auch nicht.
Wenn wir umgangsprachlich (und eben auch in der RT? ) sagen: ?Die Zeit l?uft? ist es also nicht die Zeit, die l?uft, sondern irgendeine Materie, irgendein physikalisches Objekt. Und diese irgendeine Materie, dieses irgendein physikalische Objekt muss man explizit nennen, um zu wissen, was ?l?uft?.
In der klassischen Physik ist die Zeit nur die Messung der Bewegung eines physikalischen Objektes, und nichts Anderes. Und nur diese klassische, anerkannte und in der Praxis immer noch g?ltige und angewandte Definition der Zeit kann ich in der Physik akzeptieren, und keine Andere.
Genauso geh?rt der Raum nicht zur physikalischen Welt, er geh?rt zur geistigen Welt, das ist ein immaterielles Objekt. Immaterielle Objekte haben keine r?umliche Form. ?Freude? oder ?Gesetze? haben auch keine r?umliche Form. Wenn man mir sagt, der ?Raum? hat eine Form, ist es f?r mich genau so, als ob man mir einen Apfel zeigen und dabei behaupten w?rde: ?Das ist um den Apfel herum die Form der Bundesrepublik Deutschland und des Universums?.
Dabei ist der Raum nur der Abstand zwischen zwei physikalischen Objekten. Genaugesagt ist der Raum der Abstand zwischen einem Punkt A eines physikalischen Objektes und einem Punkt B eines anderen physikalischen Objektes. Diese beiden getrennten Punkte A und B muss man sehen, um zu wissen, wie gro? ihr Abstand ist.
Wenn man also bei jedem Argument der RT das Wort ?Zeit? durch die Definition ?Bewegung von physikalischen Objekten? und das Wort ?Raum? durch die Definition ?Distanz zwischen physikalischen Objekten? ersetzt, dann ergibt die RT absolut keinen Sinn, sie ist als physikalische Theorie v?llig unverst?ndlich und v?llig absurd. Sie geh?rt dann eher zum Surrealismus, oder sie geh?rt zu solchen M?rchen oder Kabarettst?cken, die umgangsprachliche Begriffe als Objekte umwandeln und zum eigenst?ndigen Leben rufen.
Die Relativit?tstheorie ist keine wissenschatliche Theorie: Sie ist ein surrealistisches M?rchen.
Ich mag zwar sehr gerne M?rchen, aber das ist nicht das Gebiet der Wissenschaft, sorry.
Liebe Gr??e
Jocelyne Lopez
Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Jocelyne Lopez am 06.01.2006 19:26.
|
|
06.01.2006 19:24 |
|
Conni
User gesperrt!
Dabei seit: 01.01.2006
Beiträge: 99
|
|
Zitat: |
...
Zeit und Raum sind in der Relativit?tstheorie auf einmal als Materie umgewandelt worden, als Gegenst?nde, die sich wie sonstige Gegenst?nde bewegen, laufen, verdrehen, verk?rzen, verl?ngern, eine andere Form annehmen, die Richtung ?ndern oder sonstige Pirouette drehen k?nnen... Zeit und Raum sind in der Relativit?tstheorie materielle Objekte auf einmal geworden, und das alleine ist nicht vertretbar und annehmbar...
... |
Jocelyne, ich kann das von dir ausgedr?ckte Verst?ndnis von Raum und Zeit in der RT so nicht nachvollziehen ("materielle Objekte" und so). Vielleicht ist es interessant, Einstein selbst mal zu Worte kommen zu lassen. Seine grundlegenden ?berlegungen zu Zeit und v.a. Gleichzeitigkeit aus seiner Arbeit "Zur Elektrodynamik bewegter K?rper":
=========================================
...
Es liege ein Koordinatensystem vor, in welchem die Newtonschen mechanischen Gleichungen gelten. Wir nennen dies Koordinatensystem zur sprachlichen Unterscheidung von sp?ter enzuf?hrenden Koordinatensystemen und zur Pr?zisierung der Vorstellung das "ruhende System".
Ruht ein materieller Punkt relativ zu diesem Koordinatensystem, so kann seine Lage relativ zu letzterem durch starre Ma?st?be unter Benutzung der Methoden der euklidischen Geometrie bestimmt und in kartesischen Koordinaten ausgedr?ckt werden.
Wollen wir die Bewegung eines materiellen Punktes beschreiben, so geben wir die Werte seiner Koordinaten in Funktion der Zeit. Es ist nun wohl im Auge zu behalten, da? eine derartige mathematische Beschreibung erst dann einen physikalischen Sinn hat, wenn man sich vorher dar?ber klar geworden ist, was hier unter "Zeit" verstanden wird. Wir haben zu ber?cksichtigen, da? alle unsere Urteile, in welchen die Zeit eine Rolle spielt, immer Urteile ?ber gleichzeitige Ereignisse sind. Wenn ich z. B. sage: "Jener Zug kommt hier um 7 Uhr an," so hei?t dies etwa: "Das Zeigen des kleinen Zeigers meiner Uhr auf 7 und das Ankommen des Zuges sind gleichzeitige Ereignisse." )
Es k?nnte scheinen, da? alle die Definition der "Zeit" betreffenden Schwierigkeiten dadurch ?berwunden werden k?nnten, da? ich an Stelle der "Zeit" die "Stellung des kleinen Zeigers meiner Uhr" setze. Eine solche Definition gen?gt in der Tat, wenn es sich darum handelt, eine Zeit zu definieren ausschlie?lich f?r den Ort, an welchem sich die Uhr eben befindet; die Definition gen?gt aber nicht mehr, sobalt es sich darum handelt, zn verschiedenen Orten stattfindende Ereignisreihen miteinander zeitlich zu werten, welche in von der Uhr entfernten Orten stattfinden.
Wir k?nnten uns allerdings damit begn?gen, die Ereignisse dadurch zeitlich zu werten, da? ein samt der Uhr im Koordinatenursprung befindlicher Beobachter jedem von einem zu wertenden Ereignis Zeugnis gebenden, durch den leeren Raum zu ihm gelangenden Lichtzeigen die entsprechende Uhrzeigerstellung zuordnet. Eine solche Zuordnung bringt aber den ?belstand mit sich, da? sie vom Standpunkte des mit der Uhr versehenen Beobachters nicht unabh?ngig ist, wie wir durch die Erfahrung wissen. ...
=========================================
Hier deutet sich schon Einsteins neue Erkenntnis an, Raum und Zeit formal weitgehend gleichwertig zu behandeln und zu einer vierdimensionalen Raumzeit zu vereinigen. Die 3-dimensionalen kartesischen Koordinatensysteme werden in der Speziellen Relativit?t durch 4-dimensionale Raum-Zeit Koordinaten ersetzt. Den qualitativen Unterschied, den du angedeutet hast (Raum und Zeit werden zu "Dingen") sehe ich nicht. Es sind - nach wie vor - Koordinaten.
Gru?,
Conni
|
|
07.01.2006 19:22 |
|
|
Hallo Conni,
Zitat: |
Conni schrieb am 07.01.2006 18:22 Uhr:
Jocelyne, ich kann das von dir ausgedr?ckte Verst?ndnis von Raum und Zeit in der RT so nicht nachvollziehen ("materielle Objekte" und so). |
Pech.
Aber Relativisten haben sich diese abartige Vorstellung von Zeit und Raum so eingeeignet, dass sie wohl nicht mehr in der Lage sind, ganz nat?rliche Empfinden f?r Zeit und Raum zu haben. Ich meine, dass m?glicherweise auch die Mathematik daran Schuld ist.
Zitat: |
Conni schrieb am 07.01.2006 18:22 Uhr:
Vielleicht ist es interessant, Einstein selbst mal zu Worte kommen zu lassen. Seine grundlegenden ?berlegungen zu Zeit und v.a. Gleichzeitigkeit aus seiner Arbeit "Zur Elektrodynamik bewegter K?rper":[?] |
Sorry, aber wie ich es schon sagte, komme ich schon rein sprachlich mit der Arbeit von Einstein im Original nicht klar. Das mag vielleicht daran liegen, dass Deutsch nicht meine Muttersprache ist, oder vielleicht daran, dass Einstein sich nicht sehr klar ausdr?ckt, oder daran, dass ich keine studierte Physikerin bin. Sorry.
Das ?ndert nichts an der Tatsache, dass ich mit der Vorstellung von Zeit und Raum der Relativisten absolut nichts anfangen kann. V?llig absurd und unbrauchbar.
LG
Jocelyne Lopez
|
|
07.01.2006 19:51 |
|
iceman
User gesperrt!
Dabei seit: 07.01.2006
Beiträge: 38
|
|
Zitat: |
Jocelyne Lopez schrieb am 07.01.2006 22:17 Uhr:
Gut, dann stelle mir bitte auf den Tisch 3 St?ck Zeit von verschiedenen L?ngen.
Mal sehen, ob ich sie auch unglaublich elegant finde. |
Bitte sehr (elegante Handbewegung), hier sind drei Sanduhren, eine laeuft 5, die andere 10 und die dritte 15 Sekunden durch.
Jocelyne, ich kann dir die mathematische und physikalische und konzeptionelle Eleganz der ART nicht begreifbar machen, weil du von dir selbst sagst, dass du sie nicht aus dieser Sicht, sondern "erkenntnistheoretisch" untersuchen willst (was immer damit gemeint ist).
Belassen wir es dabei, an dieser Stelle kommen wir wohl nicht weiter.
mischa
|
|
07.01.2006 23:57 |
|
iceman
User gesperrt!
Dabei seit: 07.01.2006
Beiträge: 38
|
|
Zitat: |
Nobody schrieb am 06.01.2006 14:43 Uhr:
In der Physik wird das Thema der Elektrogravitation nicht gerne angesprochen. |
Weil es sich so ziemlich erledigt hat. Die eleganteste Version basiert auf der formalen Aehnlichkeit von Newtons Gravitationsgesetz und der elektrostatischen Kraft zwischen zwei Ladungen. Letzteres ist in den Maxwellgleichungen verallgemeinert, und man kann sich die Frage stellen, warum das bei der Gravitation nicht auch gehen sollte.
Man kann also ein den Maxwellgleichungen voellig analoges System aufstellen. Dieses erfordert dann ein "gravomagnetisches" Feld, also ein Analogon zum Magnetismus, und es bleibt die Problematik warum keine "negativen Massen" beobachtet werden. Letzten Endes ist dieses Modell gescheitert, weil es die Natur nicht richtig beschreibt (ich meine die Periheldrehungen waeren um einen Faktor 4 zu gross, die Ablenkungswinkel von Licht in Gravitationsfeldern stimmen auch nicht usw.). Ein eleganter Ansatz, aber die Natur hat ihn verworfen.
Zitat: |
Das Gravitationsfeld k?nnte in Wirklichkeit ein elektromagnetisches Feld mit einem sehr hohen Frequenzbereich sein.
http://www.borderlands.de/gravity.goel.php3#q
Wenn ich alles richtig verstanden habe, dann kann dieses Ger?t das Gewicht eines Flugzeugs verringern nachdem es eingebaut wurde. |
Ich hab mir das aus Spass grade mal durchgesehen. Ziemlicher Muell. Der Autor spricht von Quantenmechanik (Orbitalen und raeumlichen Aufenthaltswahrscheinlichkeiten), zeigt aber nirgendswo auch nur eine einzige Rechnung dazu wo er die Kraefte, die er anspricht, aufintegriert. Nichts, nada. Man kann gar nichts nachvollziehen. Selbst die essentielle Frage warum sich die resultierenden Kraftvektoren von Billiarden Atompaaren aufsummieren und nicht wegmitteln sollten (ein riesiger Widerspruch zur Thermodynamik) erwaehnt er nicht mal. Statt dessen sagt er selbst:
Zitat: |
List of unanswered questions / Area of investigation
1. Explanation of gravitational force on 105 elements as explained on
Hydrogen atom.
2. Explanation of gravitational force on Neutron.
3. Explanation of gravitational force on electron.
4. Whether Law of Conservation of Energy is applicable in gravity
generation or not?
5. What is the frequency band of gravitation wave?
6. Derive the mathematical relation (formula) in gravity generation. |
Frage 6: Er gibt zu dass er es _nicht mal ansatzweise_ gerechnet hat.
Das war im Jahr 2000. Fuer das Jahr 2002 hat er die Fertigstellung seiner Mathematik angekuendigt. Fuer das Jahr 2006 den ersten Motor, das 1.5-fache seines Eigengewichts kompensieren kann und somit Satelliten in Umlaufbahnen heben kann. Hm. Nada.
Das ist ein gutes Beispiel dafuer dass man nicht alles unreflektiert glauben darf, was einfach irgend jemand schreibt.
iceman
|
|
09.01.2006 23:54 |
|
|
|
|
|
|
|