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Ekkehard Friebe Ekkehard Friebe ist männlich
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Re: Das Forschungsprojekt G.O.Mueller zieht eine Zwischenbilanz Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen

20. Fortsetzung zu

G. O. Mueller:
?Das Forschungsprojekt G. O. Mueller zieht eine Zwischenbilanz?



Zitat:


1959, Mai - 1963, April - Karl Nowak klagt erfolgreich gegen die ?Physikalischen Bl?tter? der Deutschen Physikalischen Gesellschaft

Die geringe ?ffentliche Wahrnehmung der neuen Zeitschriften aus Wien wird f?r eine kurze Phase durchbrochen durch eine Initiative von unerwarteter Seite. Ausgerechnet die Zeitschrift der Deutschen Physikalischen Gesellschaft, die ?Physikalischen Bl?tter?, l??t sich im Mai-Heft des Jahrgangs 1959 (S. 240) in der Kolumne ?Ceterum censeo? ihres Herausgebers Ernst Br?che zu einer Emp?rung und H?me ?ber die Umtriebe von Relativit?tskritikern hinrei?en, u.d.T.:


?Der Geisterreigen?

Mit ?Geisterreigen? meint Br?che die Wiederkehr der ?berwunden geglaubten Zeiten von vor 1922, als die Relativit?tskritiker wie Lenard und Stark noch ?ffentlich ihre Kritik hinausposaunen konnten. Nun sind sie wieder da, z. B. in Gestalt von Karl Nowak und seiner Zeitschrift ?Wissen im Werden? und einer aus ihrem Umkreis rekrutierten ?Gesellschaft f?r rationale Physik?, die sogar eine f?nft?gige Tagung ?ber die ?Krise der Relativit?tstheorie? abgehalten hat. Auch in Deutschland regen sich Kritiker in der ?Astronomischen Vereinigung D?sseldorf?, die Ende Januar ein Preisausschreiben ?ber die ?Fehler in der Relativit?tstheorie und ihre L?sung? ver?ffentlicht hat und auch noch eine spezielle Preisaufgabe ?Die Massenver?nderlichkeit ein Trugschlu??? ausgeschrieben hat, deren Gewinner einen Preis von 1000 DM erhalten soll.

Dank der ?Physikalischen Bl?tter? und dieses Berichts ihres Herausgebers wissen wir heute ?berhaupt von diesen Vorg?ngen: ohne seine Emp?rung w?rde die Geschichte der Theoriekritik wahrscheinlich heute noch nicht so weit sein. Br?che hat uns aber mit seiner Kolumne vom Mai 1959 noch durch andere Mitteilungen Einblicke gew?hrt und gro?e Dienste geleistet. So habe ein Nobelpreistr?ger im Vorjahr ?zu solchen immer wiederkehrenden Bestrebungen? geschrieben (also 1958, und wer?), da? er ?berhaupt nicht verstehen kann, ?wieso die Leute die Sache nicht begreifen? - da geht es dem Nobelpreistr?ger genau so wie den Kritikern auf der anderen Seite der Sache.

Und Br?che nimmt sich auch gleich noch die verantwortungslosen Journalisten vor, die solche Bem?hungen von Kritikern der Relativit?tstheorie dem ?unkritischen Publikum? zu berichten wagen (wohl ohne vorher bei den ?Physikalischen Bl?ttern? und ihrem Herausgeber die Rede- und Schreiberlaubnis zu beantragen?). Es ist wundersch?n, die Zensur- und Aufpasserrolle der Relativisten ?ber die gleichgeschaltete Presse gewisserma?en von dem ?Insider? Br?che best?tigt und eingefordert zu sehen. Aber was hatte welcher Journalist getan? Das teilt Br?che hier nicht mit; erst sp?ter - wir werden es im folgenden noch darstellen - erf?hrt man, da? Karl Nowak einem Vertreter der Presseagentur United Press im Januar 1959 auf dessen Ersuchen ein Interview gegeben hat. F?r Br?che ein emp?render Vorgang, der obendrein noch etwas anderes Unangenehmes beweist: das f?r Br?che ??berraschende Selbstbewu?tsein der sich produzierenden Physikneuerer?. Diese Kritiker begreifen nichts, sind dreist und frech und finden sogar Journalisten, die ein Interview haben wollen.


Br?ches falsche Tatsachenbehauptungen

Das gr??te Geschenk Br?ches an die Physikgeschichte ist aber in den falschen Tatsachenbehauptungen ?ber Karl Nowak zu sehen, zu denen Nowak eine Gegendarstellung einreichte und den Abdruck verlangte. Die ?Physikalischen Bl?tter?, vertreten durch Ernst Br?che, lehnten den Abdruck der Gegendarstellung ab, obwohl sie durch das Landespressegesetz von Baden-W?rttemberg dazu verpflichtet waren. Damit beginnt die Angelegenheit ?berhaupt erst den Schwung zu erhalten, der sie bis zum Bundesgerichtshof tragen sollte, und der uns im Anschlu? an dessen letztinstanzliches Urteil eine denkw?rdige Initiative der vereinigten Physiker Deutschlands bescherte, die nicht weniger als die ?nderung des Pressegesetzes forderten! Die Posse geh?rt zum Instruktivsten, was die Physikgeschichte zu bieten hat - aber eins nach dem anderen.

(Zitatende)





Beste Gr??e Ekkehard Friebe


(Fortsetzung folgt)

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21. Fortsetzung zu

G. O. Mueller:
?Das Forschungsprojekt G. O. Mueller zieht eine Zwischenbilanz?



Zitat:


Die Gegendarstellung von K. Nowak und ihr Instanzenweg

Der Inhalt der geforderten Gegendarstellung wirkt auf den unvoreingenommenen Beobachter recht harmlos. Zusammengefa?t ging es nur um folgendes:

1. Die Autoren der Zeitschrift ?Wissen im Werden? sind teils Universit?tsprofessoren und damit in Physikkreisen durchaus bekannt.
2. Das Presseinterview wurde von der United Press erbeten. Darin werden auch Nowaks kritische Argumente berichtet, die in dem Artikel ?Geisterreigen? weggelassen wurden.
3. In dem Pressebericht ist ausdr?cklich gesagt, da? Karl Nowak Physiker ist.

Auf die Ablehnung des Abdrucks der Gegendarstellung erhebt Nowak Klage vor dem Landgericht. Der Beklagte E. Br?che begr?ndet die Verweigerung der Gegendarstellung damit, da? Nowak mit dem Mittel der Gegendarstellung versuche, seine unhaltbaren Auffassungen in einer Fachzeitschrift vorzutragen, die teils unrichtige Angaben enthalten, was einer wissenschaftlichen Zeitschrift nicht zuzumuten ist. Das Landgericht verurteilt die Zeitschrift zum Abdruck, weil das Recht zur Gegendarstellung die Richtigkeit der Aussagen nicht verlangt, sondern auch unrichtige Aussagen zul??t.

E. Br?che geht in die Berufung zum Oberlandesgericht, das die Berufung zur?ckweist, das Urteil des Landgerichts best?tigt, aber die Revision zum Bundesgerichtshof zul??t.

E. Br?che geht auch in die dritte und letzte Instanz, zum Bundesgerichtshof, der die Revision ablehnt, das erstinstanzliche Urteil best?tigt und die Zeitschrift zum Abdruck verurteilt. Die Frage der wissenschaftlichen Qualifikation des Kl?gers Nowak oder die Beachtlichkeit seiner Auffassungen sei unerheblich, weil das Landespressegesetz mit der Gegendarstellung nur das ?Recht auf Geh?r? zusichert.

Br?che hat uns den Gl?ckfall geschenkt, da? ein Relativit?tspropagandist seine Angst vor der Kritik in aller ?ffentlichkeit zeigt und die wahre Einstellung der Physikmachthaber zu Kritik und Meinungspluralismus bis in die dritte Instanz hinauf demonstriert. Danach haben die ?Physikalischen Bl?tter? (19. 1963, H. 8, S. 377 - 381) ein ganzes B?ndel von Texten abgedruckt:

(1) den einschl?gigen Paragraphen des Landespressegesetzes,
(2) die Gegendarstellung von Nowak,
(3) einen Kommentar zur Gegendarstellung von E. Br?che,
(4) eine Erkl?rung von Gutachtern ?ber die physikalischen Vorstellungen des Kl?gers Nowak,
(5) die wesentlichen Partien des Urteils des Bundesgerichtshofs v. 9.4.63 und
(6) eine Betrachtung ?ber das Ergebnis des Rechtsstreits von E. Br?che: ?Der Pyrrhussieg oder die arrogante Wissenschaft? (S. 384).


Mit dem BGH-Urteil im April 1963 war die Posse der ?Physikalischen Bl?tter? gegen Nowak beendet. Die Unterwerfung der ?Physikalischen Bl?tter? unter das geltende Pressegesetz wurde in der akademischen Physik jedoch als derart bedrohlich f?r ihre sch?nen Theorien beurteilt, da? die Schockwellen dieses ?Erdbebens? wenige Monate sp?ter die n?chste Posse ausl?sten, ?ber die die Zeitschrift auf den anschlie?enden Seiten 382 - 383 ernsthaft berichtet, die wohl zum sch?nsten geh?ren, was die deutsche physikalische Wissenschaft nach 1945 zu Protokoll gegeben hat, ohne Not und freiwillig und mit der Autorit?t ihrer vereinigten Organisationen:

(Zitatende)





Beste Gr??e Ekkehard Friebe


(Fortsetzung folgt)

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22. Fortsetzung zu

G. O. Mueller:
?Das Forschungsprojekt G. O. Mueller zieht eine Zwischenbilanz?



Zitat:


1963, Juli - Die Unfehlbarkeit der Relativit?ts-Physiker soll ins Pressegesetz

Nach dem Urteil des Bundesgerichtshofs vom April 1963 mit der Niederlage der ?Physikalischen Bl?tter? und ihres Herausgebers E. Br?che durch drei Instanzen und der Verurteilung zum Abdruck der Gegendarstellung von K. Nowak hat der ?Verband Deutscher Physikalischer Gesellschaften? - also die vereinigten deutschen Physiker aller Arbeitsgebiete - auf Anregung des Ober-Relativisten Max Born und seines Kollegen W. Westphal in seinem Vorstand eine Entschlie?ung in 12 Punkten gefa?t.

Zur Autorschaft des Entschlie?ungstextes wird folgendes gesagt; angeregt haben Born und Westphal; Born hat einen Entwurf vorgelegt; es hat ?Anregungen und Hinweise von physikalischer und juristischer Seite? gegeben; die endg?ltige und beschlossene Fassung hat E. Br?che unter ?weitgehender Anpassung an den Entwurf von Prof. Born formuliert?. Die Sache wurde also von den gr??ten Experten unter allseitiger Zustimmung auf den Weg gebracht.

Der Inhalt der Entschlie?ung in K?rze: Das BGH-Urteil gegen die ?Physikalischen Bl?tter? hat einen ?fundamentalen Mangel ... f?r die wissenschaftliche Literatur aufgezeigt?. Der Verband mu? auf eine ?nderung des Gesetzes dringen in dem Sinne, da? - anders als bisher - Gegendarstellungen nichts Unwahres enthalten d?rfen, und die Feststellung der Wahrheit oder Unwahrheit von Gegendarstellungen ist schlie?lich Sache der obersten Wissenschaftler. Die ?angestrengte Arbeit zahlloser ernsthafter Forscher? darf nicht mehr der Gefahr ausgesetzt werden, von Pseudowissenschaftlern kritisiert oder gar abgelehnt zu werden. Wenn einem Redakteur einer wissenschaftlichen Zeitschrift Fehler unterlaufen (dies wird immerhin f?r m?glich gehalten), so sollen sie korrigiert werden. Gegendarstellungen mit ?offenkundig falschen Angaben tats?chlicher oder wissenschaftlicher Art? d?rfen nicht abgedruckt werden.

Die Beurteilung der Richtigkeit oder Falschheit wissenschaftlicher Angaben (Punkt cool ?ist Sache der wissenschaftlichen Welt. Nur sie ist in der Lage, zu sagen, was nach dem Stand der Wissenschaft offenkundig falsch ist, nicht der wissenschaftliche Laie und auch nicht der Jurist. In Zweifelsf?llen k?nnte der Vorstand des Verbandes oder eine von ihm ernannte Kommission zust?ndig sein ... oder ein Gutachten des Patentamtes eingeholt werden ...? Im n?chsten Punkt 9 wird der Anla? und zugleich des Pudels Kern ausdr?cklich genannt: die Relativit?tstheorie ist eine ?allgemein anerkannte Lehre?. Nach diesem Rezept w?rden allein die Relativisten aus ?der wissenschaftlichen Welt? mit Gesetzeskraft bestimmen k?nnen, was richtig ist. Alles Abweichende w?re dann falsch und d?rfte in Gegendarstellungen nicht abgedruckt werden. Diese Posse erreicht ihren H?hepunkt im letzten Punkt 12, der auf die ?ausdr?ckliche Erw?hnung der Wissenschaft und Forschung? im Grundgesetz Art. 5, III hinweist und auf den Bonner Kommentar, der die wissenschaftliche Forschung als lebenswichtige Grundlage und ?Existenzfrage des gesamten deutschen Volkes?. Der Art. 5 GG scheint die Zensur zu begr?nden (anstatt die Wissenschaftsfreiheit). Mit diesen Hinweisen wird die Relativit?tstheorie in die Existenzgrundlagen des deutschen Volkes hineingemogelt - wenn das kein H?hepunkt ist!

Dieser Traum aller Relativisten (und gleichgelagerten Propagandisten in anderen Fachgebieten) ist gl?cklicherweise nur w?hrend einer Vorstandssitzung getr?umt worden. Die Entschlie?ung wurde etwas gek?rzt in den ?Physikalischen Bl?ttern? abgek?rzt, ein vollst?ndiger Abdruck f?r die ?Physikalischen Verhandlungen des VDPG? angek?ndigt. ?ber die Pflicht der Physiker, ?gegen die gesetzlichen Grundlagen dieses Urteils zu k?mpfen? (Punkt 9), und den Fortgang dieses Kampfes haben wir keine weiteren Nachrichten. Man sollte gelegentlich bei der Deutschen Physikalischen Gesellschaft nachfragen.

(Zitatende)





Beste Gr??e Ekkehard Friebe


(Fortsetzung folgt)

17.11.2008 08:08 Ekkehard Friebe ist offline Email an Ekkehard Friebe senden Homepage von Ekkehard Friebe Beiträge von Ekkehard Friebe suchen Nehmen Sie Ekkehard Friebe in Ihre Freundesliste auf
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23. Fortsetzung zu

G. O. Mueller:
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Zitat:


1971 - Neue kritische Zeitschrift in Kanada: ?Foundations of physics?

Die Dok. Kap. 6, S. 933 - 935, gibt eine ?bersicht aller aus dieser Zeitschrift und ihrem Ableger ?Foundations of physics letters? ermittelten kritischen Beitr?ge.


1972 - ?How, then, can they behave as they do?? In Gro?britannien zieht Herbert Dingle Bilanz ?ber 15 Jahre Kampf um eine ?ffentliche Antwort auf seine Frage

Der britische Astronom Prof. Herbert Dingle ist 1953 noch Pr?sident der Royal Astronomical Society in London und Autor eines Lehrbuchs zur Speziellen Relativit?tstheorie. Sein Lehrbuch ist noch 1955 in 7. Auflage erschienen. Dingle ist also ein Mann von herausragender Stellung und durch sein Lehrbuch geradezu ein musterhafter ?Relativit?tstheoretiker?. Dieser Mann protestiert 1956, als alle Welt erstmals die M?glichkeiten der Raumfahrt diskutiert, in einem Artikel in der Zeitschrift ?Nature? gegen die Propaganda der Relativisten, die der ?ffentlichkeit das angebliche Jungbleibenden eines raumreisenden Zwillings gegen?ber seinem auf der Erde zur?ckbleibenden Bruder als eine Realit?t behaupten. Er bezeichnet diese Behauptung des angeblichen ?Zwillingsparadoxons? als eine Verletzung des Relativit?tsprinzips, als einen Versto? gegen elementare Denkgesetze, als einen Triumph ?der Magie ?ber den Verstand?.

F?r die ?ffentlichkeit und die ?scientific community? kommt eine solche Kritik der Relativistik v?llig ?berraschend. Die Akademiker halten den ehemaligen Pr?sidenten der Astronomical Society nun f?r ?bergeschnappt und in Erwiderungen wird ihm bedeutet, da? er die Relativit?tstheorie wohl nicht richtig verstanden habe (vorher war sein Lehrbuch aber o. k.!). Dingle l??t jedoch nicht locker und f?hrt mehr als 10 Jahre lang einen publizistischen Streit. Er spitzt seine Kritik auf eine Frage zu, die er ?ffentlich beantwortet haben will (die ber?hmt gewordene ?Dingles Frage?): Wie kann die Spezielle Relativit?tstheorie, die eine strikte Gleichberechtigung und Symmetrie zwischen allen Inertialsystemen voraussetzt, einen einseitigen Effekt behaupten und wie begr?nden wollen?

Herbert Dingle mu? die Erfahrung machen, da? in den Erwiderungen sein zentrales Argument nicht beantwortet wird: ?strange silence? nennt er diese f?r ihn neue Erfahrung. Es ist aber nur die bekannte Strategie der Relativisten seit 1922, die sich nun gegen einen zum Ketzer gewordenen Kollegen richtet: strikte Verschweige-Zensur. Nach 15 Jahren vergeblicher ?ffentlicher Forderung nach einer Antwort auf seine Frage schreibt er ein Buch ?ber seine Erfahrungen: ?Science at the crossroads?. Es ist 1972 in London erschienen und geh?rt zu den bedeutendsten B?chern der Kritiker der Relativit?tstheorien. Dingle wird, weil er eine heiliggesprochene Theorie zu kritisieren wagt, zur Unperson gemacht, und liefert in seinem Buch eine beeindruckende Schilderung dieses Schicksals. Seine Hauptsorge aber gilt der Zukunft der Naturwissenschaften:

Wie wird sie jemals wieder aus diesem moralischen Tiefpunkt herauskommen? Er geht sogar so weit zu vermuten, da? m?glicherweise eine ?conscious departure from rectitude? vorliegt - damit ist nicht mehr und nicht weniger als ein absichtlicher Betrug der ?ffentlichkeit h?flich umschrieben. Herbert Dingle hat damit die h?chste f?r einen Relativit?tskritiker ?berhaupt erreichbare Erkenntnis gewonnen: Wir werden betrogen. Nicht alle Kritiker sind bis zu diesem Punkt vorgedrungen.

An dieser Stelle dr?ngen sich einige (rein rhetorische) Fragen auf: Wie viele deutsche Naturwissenschaftler haben wohl von Dingles Buch geh?rt oder es vielleicht sogar gelesen? In wie vielen deutschen Bibliotheken ist das Buch ?berhaupt vorhanden? Wird es ?berhaupt in der Bundesrepublik auch nur in einer einzigen physikalischen Institutsbibliothek f?r Studenten frei zug?nglich angeboten? Wir w?rden gern dar?ber berichten. (Vgl. Dok., Kap. 3, S. 337 - 340: Kap. 4, S. 490 - 500.)

(Zitatende)





Beste Gr??e Ekkehard Friebe


(Fortsetzung folgt)

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18.11.2008 08:37 Ekkehard Friebe ist offline Email an Ekkehard Friebe senden Homepage von Ekkehard Friebe Beiträge von Ekkehard Friebe suchen Nehmen Sie Ekkehard Friebe in Ihre Freundesliste auf
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24. Fortsetzung zu

G. O. Mueller:
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Zitat:


1975, April: E. Kammerer schreibt an den Landtag Baden-W?rttemberg

E. Kammerer: Steuergelder zur "Verifizierung" und Verbreitung kosmologischer Utopien : [datiert: April 1975] 1975. 4 S. - Berichtet ?ber seine Schreiben (1) an den Untersuchungsausschu? "Forschung und Wissenschaft" des Landtags Baden-W?rttemberg und (2) direkt an den Landtag. Hat darin unter Verweis auf seine kritische Ver?ffentlichung "Die Beurteilung der Lichtgeschwindigkeit" vorgetragen (S. 1), "da? zu allen finanziellen Aufwendungen f?r die "Verifizierung" und die Verbreitung der Relativit?tstheorie jegliche wissenschaftliche Rechtfertigung fehle ..." - Auf beide Schreiben hat der Direktor des Landtages Baden-W?rttemberg geantwortet, "da? eine wissenschaftliche Rechtfertigung f?r solche Aufwendungen nicht gefordert werden k?nne, weil solches die Freiheit von Forschung und Lehre bedrohe, wie letztere garantiert sei durch Artikel 5 Absatz 3 des Grundgesetzes." Immerhin der Direktor des Landtags h?lt die Freiheit hoch!

Diese Eingabe hat ein gro?es Verdienst und - leider - auch einen gro?en Fehler. Deshalb geh?rt diese Aktion als ein Lehrst?ck in die vorliegende Darstellung. Das Verdienst ist, da? ein Kritiker sich an ein Parlament wendet (vielleicht sogar erstmals?): er sieht richtig die Verantwortung der Legislative und der Exekutive f?r die Garantie der Wissenschaftsfreiheit. Bis heute gibt es nur sehr wenige Physikkritiker, die das begriffen haben.

Der gro?e Fehler Kammerers ist es, gegen die Verifizierung und Verbreitung einer Theorie zu argumentieren: auch diese Theorie mu? im Namen der Wissenschaftsfreiheit vertreten werden d?rfen. Der Landtagsdirektor weist Kammerers Argument zu Recht ab, mit Hinweis auf die Wissenschaftsfreiheit!

Kammerer kommt in seinem Brief sp?ter noch auf sein wirkliches Problem zu sprechen: da? er mehreren Vertretern der akademischen Wissenschaft seine kritischen Arbeiten zugesandt und keine Erwiderung erhalten hat. Damit h?tte er seine Teilnahme als Kritiker an der wissenschaftlichen Diskussion einfordern m?ssen.

Kammerer berichtet von einer Entwicklung in ?sterreich: "Stehen insbesondere die Lehrbehauptungen der Relativit?tstheorie unter besonderem politischem Schutz, wie sich dies verdichtet hat in ?sterreich zu der Forderung, Einw?nde gegen die Relativit?tstheorie mit einem Gesetz unter Strafandrohung zu stellen?? ?ber einen solchen Vorgang in ?sterreich haben wir bisher keine Informationen gefunden; wir halten es daher f?r m?glich, da? Kammerer hier auf K. Nowaks Rechtsstreit mit den ?Physikalischen Bl?ttern? anspielen will; der Rechtsstreit hatte jedoch wegen des Redaktionssitzes der ?Physikalischen Bl?tter? in der Bundesrepublik stattgefunden.

Z?hlt einige der kritisierten Aspekte der SRT auf und teilt mit (S. 2), er habe Kopien seiner kritischen Arbeiten an mehrere Vertreter der akademischen Wissenschaft an den Universit?ten Heidelberg und Wien zugestellt. Keiner der Professoren habe einen Versuch zur Entkr?ftung seines Betrugsvorwurfs unternommen. Dies ist die Standard-Erfahrung der Kritiker nach 1922: die akademische ?Wissenschaft? kneift und schweigt und sichert so ihre Deutungshoheit in der ?ffentlichkeit, siehe j?ngstes Beispiel im Jahre 2005 (s. u.)


1975, Nov. - E. Kammerers ?Offener Brief? gegen Diskreditierung und Zensur

Ernst Kammerer (Geradstetten, Baden-W?rttemberg): Diskreditierung und Zensur: offener Brief v. November 1975 an: Universit?t M?nchen, Sektion Physik, Lehrstuhl Prof. Brandm?ller, Herrn Dr. Reinhard Claus 1975. 2 S.

Auszug: ?Wie aber kommt es, da? die ?ffentlichkeit hiervon nichts erf?hrt und auch nichts von dem anderen Umstand, da? Einstein an der Relativit?tstheorie von Prof. Waldemar Voigt - nach Prof. M. v. Laue - eigentlich nur das Als-Ob weggelassen habe? Wieso erf?hrt die ?ffentlichkeit nichts ?ber die Versuche der NASA mit Quarzuhren in Raumschiffen, mit denen eine Abh?ngigkeit der Zeitablaufgeschwindigkeit vom Bewegungszustand nachgewiesen werden sollte? Warum nur ?ber die Experimente, die scheinbar die Relativit?tstheorie best?tigen, nichts aber ?ber die anderen, die sie eindeutig bestreiten? Nichts dar?ber, da? das Einstein'sche Lichtausbreitungsgesetz verleugnet wird vom Dopplerprinzip und vom M?ssbauereffekt? Nichts ?ber die Ausf?hrungen von Prof. F. Soddy ( http://www.jocelyne-lopez.de/blog/?p=264 ) auf dem Kongre? in Lindau am 30. 6. 1954? Verf?llt dies alles einer geheimen Zensur?"

(Zitatende)





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19.11.2008 10:49 Ekkehard Friebe ist offline Email an Ekkehard Friebe senden Homepage von Ekkehard Friebe Beiträge von Ekkehard Friebe suchen Nehmen Sie Ekkehard Friebe in Ihre Freundesliste auf
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G. O. Mueller:
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Zitat:


1976, Okt. - Trotz der Armee der 500000 rechtgl?ubigen Physiker:
E. Kammerer versendet 4 kritische Arbeiten an 1700 Adressaten


Ernst Kammerer: ( siehe hierzu: http://www.ekkehard-friebe.de/friebeforum/thread.php?threadid=591 ) ?Wissenschaft" aus pervertierter Logik - : [datiert: Okt. 1976]. Remshalden-Geradstetten 1976. 8 S. - Hatte Sonderdrucke seiner kritischen Arbeiten ("Physikalische Experimente mit mathematischen Begriffen"; "Diskreditierung und Zensur"; "Schwindel als Wissenschaft"; "Jener anma?ende Schwindel") an ca. 1700 Physiker, Mathematiker und Philosophen der Universit?ten Hamburg, G?ttingen, Frankfurt, Gie?en, Heidelberg, Stuttgart, T?bingen, Karlsruhe, Freiburg, Ulm, M?nchen und Wien versandt.

Berichtet ?ber den Rechtsstreit zwischen dem Kritiker Nowak und dem ehemaligen Gesch?ftsf?hrer der "Physikalischen Bl?tter" 1959 - 63 (s. o.) und ein Detail daraus: K. Nowak hatte sich in seiner Kritik u. a. auf die Theoriekritik des japanischen Nobelpreistr?gers Hideki Yukawa von 1958 in Genf berufen, weshalb Prof. K. H. Riewe eine R?ckfrage an Yukawa gerichtet hatte, der sich nun von dieser Interpretation seiner Aussage distanziert und seine volle Unterst?tzung der Relativit?tstheorie erkl?rt habe. Riewe hat sich auf die Mehrzahl von 500.000 Physikern berufen, "die die Relativit?tstheorie verstanden und als Wissenschaft anerkannt haben".

Kammerer beurteilt den Widerstand gegen jegliche Kritik der Relativit?tstheorie (S. 7 - cool: "Bei solcher Pr?fung der Wissenschaftlichkeit in den Redaktionen der wissenschaftlichen Zeitschriften anhand der ?bereinstimmung mit den "ein f?r allemal" als "richtig" abgestempelten Lehrmeinungen der "anerkannten Wissenschaft", geht es nicht um den "Fortschritt der Wissenschaft", sondern um die Absicherung des Status quo und der damit zusammenh?ngenden Reputationen und Pfr?nde. Die "Sorge" um den Fortschritt der Wissenschaft ist eine Schutzbehauptung. [...] Auch heute wie in der Zukunft sch?tzt man nichts, was die "anerkannte Wissenschaft" in Zweifel zieht, und angesichts der Bedrohung von Doktrinen, auf denen die Reputation f?hrender Gelehrter gegr?ndet ist, wird man alles aufbieten, um den drohenden Skandal zu unterdr?cken. [...] Bis dahin zumindest blockieren die Redaktionen der wissenschaftlichen Zeitschriften und die Armee der 500000 Physiker den Fortschritt der Wissenschaft und des menschlichen Einblickes in die Zusammenh?nge des Kosmos." (Hervorhebungen von uns.)

(Zitatende)





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20.11.2008 08:17 Ekkehard Friebe ist offline Email an Ekkehard Friebe senden Homepage von Ekkehard Friebe Beiträge von Ekkehard Friebe suchen Nehmen Sie Ekkehard Friebe in Ihre Freundesliste auf
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26. Fortsetzung zu

G. O. Mueller:
?Das Forschungsprojekt G. O. Mueller zieht eine Zwischenbilanz?



Zitat:


1976 - Deutsche Physikalische Gesellschaft (DPG) f?r anonyme Zensur:
Keine Publikationsm?glichkeiten f?r Kritiker - nicht einmal eine Diskussion dar?ber!


Der Kritiker Dr. Wolfgang Schmidt, Physiker und Mitglied der DPG, und neun gleichgesinnte weitere DPG-Mitglieder haben einen Antrag an die Hauptversammlung der DPG 1976 gerichtet, als Erg?nzung zu den bestehenden physikalischen Fachzeitschriften ?eine regelm??ig erscheinende Beilage? erscheinen zu lassen, zu folgenden Bedingungen:

- ?Die Kosten tragen die Autoren.? Damit wird der Umfang der Beilage auf den wirklichen Bedarf begrenzt.

- Die Annahme von Beitr?gen soll keiner ?Vorzensur? unterliegen, sondern in einem ?offenen Pr?fungsverfahren - ?hnlich der Promotionsordnung? entschieden werden, um ?offensichtlichen Unsinn? zu verhindern.

- Die Redaktion soll nach freiem Ermessen ?kritische Stellungnahmen? anf?gen d?rfen, um dem Leser die Orientierung zu erleichtern.

- - ?Jede Art von anonymer Zensur hat zu unterbleiben.?

Zur Begr?ndung werden genannt:

(1) Die Wissenschaftler in der Bundesrepublik haben verh?ltnism??ig wenige Nobelpreise erhalten, weil nur ein engster Kreis der Hierarchie neue Ideen ver?ffentlichen darf.

(2) Die Redaktionen m?ssen eine Auswahl treffen, obwohl nach Art. 5 III GG eine Zensur nicht stattfindet.

(3) Anonyme Zensoren entscheiden ?ber die Ver?ffentlichung der eingereichten Arbeiten, ohne sich ?ffentlich rechtfertigen zu m?ssen.

(4) Die anonymen Zensoren verhindern neue Ideen, die ihren liebgewordenen Vorstellungen widersprechen (Berufung auf Dirac).

(5) Anonyme Zensoren k?nnen Ideen aus den abgelehnten Werken sp?ter als eigene Ideen ver?ffentlichen.

(6) Die DPG ist verpflichtet sich daf?r einzusetzen, da? die beschriebenen Fehlentwicklungen verhindert werden.

Der Antrag ist von Dr. W. Schmidt unterzeichnet und in den ?Physikalischen Bl?ttern? 1976, Heft 8, S. A-152 abgedruckt worden. Au?erdem hat der Autor ihn abgedruckt als Anhang zu seiner Ver?ffentlichung ?Physik und Zeitmessung?. Neustadt (Weinstr.) 1977, S. 9 (daraus alle Zitierungen, Hervorhebungen von uns).


Schmidt teilt 1977 mit: ?Dieser Antrag ... durfte auf der Hauptversammlung der DPG 1976 in Bonn nicht behandelt werden.? F?r den Kenner der Zust?nde in den ?physikalischen Wissenschaften? und ihrer Gouvernante DPG ist es keine ?berraschung, da? dieser Antrag es nicht einmal auf die Tagesordnung schaffte. Schlie?lich ist es erst 13 Jahre her, da? Deutschlands Vereinigte Physiker (Juli 1963, s. o.) am liebsten die Unfehlbarkeit ihrer Relativit?ts-Kollegen ins Pressegesetz schreiben lassen wollten.

Sachlich ist der ?Antrag der 10 DPG-Mitglieder? kostenneutral (die Autoren finanzieren selbst), w?rde das Pr?fungsverfahren ?ffentlich durchsichtig machen und damit allerdings eine revolution?re Freiheit zu Ver?ffentlichungen schaffen, die nat?rlich unbedingt verhindert werden mu?te: Was w?rde sonst aus den Relativit?tstheorien werden?

(Zitatende)



Siehe hierzu auch: Dr. Wolfgang Schmidt: ?Die nat?rliche Selektion der Theoretischen Physiker?
aus DPG-Didaktik-Tagungsband 1988, S. 593 - 599. Hrsg.: Prof. Dr. W. KUHN, Gie?en.

Hierin hei?t es am Schlu?:

Zitat:


Um sich f?r die Verantwortung in der Wissenschaft einzusetzen, sollte kein Heldentum erforderlich sein.

Als Galilei vor den Folterinstrumenten kapitulierte, rief Andrea: Ungl?cklich das Land, das keine Helden hat! Darauf Galilei: Nein, ungl?cklich das Land, das Helden n?tig hat (Bert Brecht, Das Leben des Galilei, physikalische Beratung von Otto Hahn).

Bevor die Erde mit fehlgeleiteten Forschungsprojekten ruiniert wird, sollten wir handeln! [Hervorhebung durch Friebe]

(Zitatende)





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27. Fortsetzung zu

G. O. Mueller:
?Das Forschungsprojekt G. O. Mueller zieht eine Zwischenbilanz?



Zitat:


1977 - Walter Theimers Buch ?ber die Kritik der Relativit?tstheorien

Nach 1945 die erste umfassende Monographie zu beiden Relativit?tstheorien (Theimer, Walter: Die Relativit?tstheorie : Lehre - Wirkung - Kritik. Bern 1977) in deutscher Sprache. Tr?gt eine fundamentale Kritik beider Theorien vor, mit Aufarbeitung der relevanten kritischen Literatur - und ist infolgedessen in deutschen Landen von der Presse und der Fachpresse totgeschwiegen worden. Das Buch ist gl?cklicherweise 2005 im Grazer Verlag Edition Mahag unver?ndert nachgedruckt erschienen und wieder im Buchhandel erh?ltlich. Nun werden wir wohl wieder dem Totschweigen dieser Ausgabe durch Presse und Fachpresse zusehen und zuh?ren d?rfen. - An dem Totschweigen auch unserer wichtigsten kritischen Ver?ffentlichungen ist die Zensur-Gleichschaltung unserer Presse durch die ?akademischen physikalischen Wissenschaften? mit Sicherheit abzulesen. Der n?chste Fall wird sich genau 20 Jahre sp?ter bei dem Buch der beiden Physiker Georg Galeczki und Peter Marquardt (s. u. 1997) ereignen. Das Totschweigen beweist nur, da? die Relativisten selbst ihre Theorie f?r unrettbar verloren halten, sollte von irgendwoher auch nur eine kleine Brise frischer, kritischer Luft wehen! Wehe!


1978 - Neue kritische Zeitschrift in den USA: ?Hadronic journal?
1978 - Neue kritische Zeitschrift in Australien: ?Speculations in science and technology? (SST)

Die Dok. Kap. 6 gibt ?bersichten aller aus diesen Zeitschriften ermittelten kritischen Beitr?ge: S. 954 zu ?Hadronic journal? und S. 1020 - 1026 zu SST. Das bevorstehende Jubeljahr 1979 hat die Kritiker offensichtlich motiviert, auch ihre Beitr?ge zur Feier des Genies vorzubringen. Die SST widmen im Jg. 2. 1979 zwei ganze Hefte (Nr. 3 u. 4) von insgesamt 300 Seiten Umfang als ?Special Einstein Centennial Issues? ganz ?berwiegend den kritischen Beitr?gen zu den Relativit?tstheorien und bleiben ca. 10 Jahre lang eine der kritischsten Zeitschriften ?berhaupt, bis 1987 ?Apeiron? in Kanada und 1990 ?Galilean electrodynamics? in den USA diese Rolle ?bernehmen. - Alle diese drei Zeitschriften aus fremden L?ndern und dann auch noch kritisch: wie viele deutsche Physiker m?gen sie ?berhaupt kennen, und in wie vielen Bibliotheken der Bundesrepublik m?gen sie vorhanden sein?

(Zitatende)





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22.11.2008 10:20 Ekkehard Friebe ist offline Email an Ekkehard Friebe senden Homepage von Ekkehard Friebe Beiträge von Ekkehard Friebe suchen Nehmen Sie Ekkehard Friebe in Ihre Freundesliste auf
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28. Fortsetzung zu

G. O. Mueller:
?Das Forschungsprojekt G. O. Mueller zieht eine Zwischenbilanz?



Zitat:


1979 - Zum 100. Geburtstag Albert Einsteins: ?A counter-revolution in physics?

W?hrend ?berall in der Welt die Geburtstagskr?nzchen der Rechtgl?ubigen feierlich zusammenkommen und die Gro?taten der Speziellen und der Allgemeinen Relativit?tstheorie bejubeln, bringt ein US-Verlag einen gro?en Sammelband heraus:

?The Einstein myth and the Ives papers?: a counter-revolution in physics; with excerpts from Ives' correspondence, "The Einstein myth" by Dean Turner, a condensation of "Euclid or Einstein" by J. J. Callahan and papers and comments by others / ed. with comments by Richard Hazelett and Dean Turner. Old Greenwich, Conn.: Devin-Adair 1979. 313 S.

Wer war Herbert Eugene Ives (1882 - 1953)? Ein US-Physiker, der f?r seine Verdienste bei der Entwicklung von Nachtsichtger?ten w?hrend des 2. Weltkriegs 1948 die Verdienstmedaille der USA und sp?ter weitere bedeutende Auszeichnungen erhalten hat. Er trug entscheidend zur Entwicklung der Fernsehtechnik bei und ver?ffentlichte grundlegende Arbeiten zur Optik und Elektrodynamik, die auf seinen Forschungen in den Laboratorien der A. T. & T. Company. Darin trug er seine auf experimentelle Ergebnisse gegr?ndete Kritik der Speziellen Relativit?tstheorie vor. Man beachte: diese Kritik kam von einem Forscher aus der Industrie, nicht aus einem Universit?tsinstitut.

Abgedruckt sind in diesem Sammelwerk nach Essays der Herausgeber 31 Arbeiten von Ives aus den Jahren 1937 - 53; ferner 12 Arbeiten von Sagnac, Lovejoy, Lodge, Dingle u. a. Kritikern aus den Jahren 1913 - 79 zu Raum, ?therdrift, Zeit. Ein monumentales Quellenwerk der Kritik mit internationalem Horizont und mit dem ausdr?cklichen Ziel der "Gegenrevolution" gegen die angebliche ?Revolution? der Vorstellungen durch Albert Einstein, gegr?ndet auf das Lebenswerk von Ives und Arbeiten anderer bedeutender Kritiker aus allen Jahrzehnten. Ein Markstein in der Geschichte der Kritik; reichhaltige korrekte Literaturnachweise; eine bewunderungsw?rdige Leistung der beiden Herausgeber und des Verlages. Dokumentiert die entscheidenden Punkte der kontinuierlich ver?ffentlichten profunden Kritik vor allem der SRT. Die Ver?ffentlichung als Kontrapunkt zu den Geburtstagsfeiern von 1979 blieb fast ohne jede Resonanz in der ?ffentlichkeit. In wie vielen physikalischen Fachbibliotheken (!) der Bundesrepublik ist dieses Buch vorhanden? Machen Sie sich auf die Suche! Unser Projekt wird gern ?ber jeden Nachweis berichten. (Vgl. Dok. Kap. 2, S. 347 - 348; Kap. 3, S. 382 - 383; Kap. 6, S. 929 - 930.)

(Zitatende)





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23.11.2008 10:43 Ekkehard Friebe ist offline Email an Ekkehard Friebe senden Homepage von Ekkehard Friebe Beiträge von Ekkehard Friebe suchen Nehmen Sie Ekkehard Friebe in Ihre Freundesliste auf
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29. Fortsetzung zu

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Zitat:


1982 - 5000 Briefe laden ein zur Konferenz ?ber ?Space-Time Absoluteness? [ICSTA]

Stefan Marinov war schon als Student Politik-Dissident im kommunistischen Bulgarien und zugleich auch Physik-Dissident. Nach seiner ?bersiedelung in den Westen entdeckt er, da? den Physik-Dissidenten auch im Westen keine Freiheit bl?ht. Er versucht einen internationalen Kongre? ?ber Absoluten Raum und Absolute Zeit zu organisieren. Er l?dt mit 5000 Briefen an wissenschaftliche Einrichtungen und Personen in aller Welt zur Teilnahme ein und bittet um Kongre?beitr?ge zur ?International Conference on Space-Time Absoluteness (ICSTA)?.

Im Veranstaltungsort Genua bittet er die ?rtlichen wissenschaftlichen Einrichtungen um Unterst?tzung: vergebens. Schlie?lich gew?hrt die Kongre?gesellschaft Unterst?tzung, und Marinov kann seinen Kongre? in Zusammenarbeit mit einer anderen Veranstaltung abhalten: ausgerechnet mit der Konferenz ?ber ?Parapsychology and Science in Comparison?! Die Parapsychologen als die einzigen Unterst?tzer der Relativit?tskritiker! In dem Kongre?saal mit 1000 Pl?tzen fanden sich zum Kongre?beginn von den 5000 Eingeladenen ganze 12 Teilnehmer ein, deren Namen es wert sind, festgehalten zu werden: G. Barth, P. Felix, Liebetraut Hornung, P. T. Kolen, T. Lauxmann, G. Marf?ldi, S. Marinov, P. T. Pappas, J. P. Provost, C. Sig?enza, D. G. Torr, J. P. Wesley. Der Berichtsband ?Proceedings of ICSTA? (Graz, International Publishers East-West) ist 1983 erschienen (Titelblatt: 1982) enth?lt 27 Beitr?ge, von denen nicht alle auf der Konferenz gehalten, sondern einige erg?nzend aufgenommen worden sind. (Vgl. Dok. Kap. 3, S. 348; Kap. 4, S. 384; Kap. 6, S. 960 - 962.)

(Zitatende)





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24.11.2008 09:36 Ekkehard Friebe ist offline Email an Ekkehard Friebe senden Homepage von Ekkehard Friebe Beiträge von Ekkehard Friebe suchen Nehmen Sie Ekkehard Friebe in Ihre Freundesliste auf
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30. Fortsetzung zu

G. O. Mueller:
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Zitat:


1984, Februar - Preisausschreiben: 10000 Mark f?r eine Formel

Im ?S?dkurier? (Konstanz) v. 11.2.84 setzt der Dipl.-Ing. Norbert Derksen einen Preis f?r eine mathematisch einwandfreie Herleitung der ?Lorentz-Transformation? aus. (Quelle: Barth, Gotthard: Der gigantische Betrug mit Einstein. Zwingendorf (?sterreich) 1987, S. 78.) Ekkehard Friebe teilt 1992 mit, da? der Preis nicht vergeben werden konnte (In: Das Dogma der Lichtgeschwindigkeit als Grenzgeschwindigkeit. In: DPG-Didaktik-Tagungsband 1992, S. 552 - 555. Im Internet:
URL http://www.ekkehard-friebe.de/Dogma-Lichtgeschwindigkeit.pdf


1984 - ?Il grande grido? - ?Der gro?e Schrei? nach dem Steuerzahler als Retter

Nach dem ?Einstein myth and the Ives papers? (1979) wird der ?ffentlichkeit in den USA und den anderen englischsprachigen L?ndern ein weiteres Signal gegeben mit dem Buch:

Santilli, Ruggero Maria: Il grande grido: Ethical probe on Einstein's followers in the U. S. A. : an insider's view; a conspiracy in the U.S. Academic-Governmental Complex on Einstein's relativities? Newtonville, Mass. 1984. 354 S. Santilli ist als ausgebildeter Physiker 1967 von Italien in die USA eingewandert; er beschreibt seine Erfahrungen im dortigen Physik-Establishment. Sein Buch ist ein Akt der Verzweiflung wie das 1972 erschienene Buch Herbert Dingles: Science at the crossroads. Santilli hatte schon seit1978 die kritische Zeitschrift "Hadronic journal" begr?ndet und herausgegeben (s. o.). - In der Sache h?lt er die SRT nur innerhalb sehr enger Grenzen f?r g?ltig und fordert Experimente ?ber die angebliche allgemeine G?ltigkeit; die ART h?lt er f?r falsch. Kern seiner Bef?rchtungen: ?the conceivable existence of a conspiracy in U. S. physics perpetrated by vested, academic-financial-ethnic interests to prevent the experimental resolution of the validity or invalidity of Einstein's special relativity in the physical reality" (S. 233) - Der "Gro?e Schrei" nach Gerechtigkeit und nach einer Ethik f?r die Wissenschaft ist durch Santillis pers?nliche Erfahrungen veranla?t, argumentiert jedoch grunds?tzlich im Interesse der Allgemeinheit der "fellow taxpayer", weil er nicht nur eine minimale Objektivit?t in der Verwendung von Steuergeldern fordert, sondern die schwerwiegende Gefahr von Unterlassungen sieht, hierin v?llig mit Dingles Position ?bereinstimmend. H?lt das Physik-Establishment einer Selbstkorrektur nicht f?r f?hig, weshalb er nur noch vom Steuerzahler ein Eingreifen erhoffen kann. Der Steuerzahler soll die Ausgaben f?r die Forschung kontrollieren, wo sie f?r ?religi?se Dogmen? anstatt f?r rationale Wissenschaft ausgegeben werden. Berichte ?ber die Resonanz dieses Buches liegen bisher nicht vor. (Dok. Kap. 4, S. 770 - 772.)

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31. Fortsetzung zu

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Zitat:


1986, Oktober - Bezahlte Annonce in der FAZ: ?An alle Physiker ...

... Mathematiker und anderen Naturwissenschaftler, die sich mit der Relativit?tstheorie schon einmal befasst haben oder daran interessiert sind?. - In: Frankfurter Allgemeine Zeitung. 1986, 29. Okt., Anzeige. Der Ingenieur Harry Kretzschmar ver?ffentlicht in einer ganzseitigen Zeitungs-Annonce ca. 9 Seiten Text seiner Kritik der SRT in den Kernpunkten Lorentztransformation, Raum und Zeit. Die Annonce hat ca. DM 40.000 gekostet. (Andere Presseorgane wie z. B. DER SPIEGEL und die S?DDEUTSCHE ZEITUNG hatten es abgelehnt, das Inserat gegen die sch?ne Theorie zu drucken, und hatten damit auf den nicht unbetr?chtlichen ?Verr?terlohn? verzichtet.) Mehr als eine ganze Zeitungsseite einfach zu kaufen, kann man nicht tun, um die ?ffentlichkeit zu erreichen. Ein Bericht ?ber Reaktionen aus der Leserschaft ist uns nicht bekannt. ? Eine Abbildung der FAZ-Seite und einen Beitrag von Kretzschmar brachte die Zeitschrift ?raum & zeit?, Nr. 26 / 87, S. 46 - 52.


1987 - Neue Zeitschrift in Kanada: ?Apeiron?
1988 - Neue Zeitschrift in Kanada: ?Physics essays?

Bemerkenswerterweise aus Kanada kommen fast gleichzeitig zwei neue kritische Zeitschriften. ?Apeiron? (Montreal) wird von C, Roy Keys begr?ndet. Die Idee entstand auf einer Konferenz in Venedig 1987. Thematisch bilden die Relativit?tstheorien bis heute einen Schwerpunkt. Kritische Autoren sind u.a. P. F. Browne, R. L. Carroll, G. Galeczki, P. Graneau, P. Marquard, A. Martin, P. Marmet, C. I. Mocanu, C. Monstein, H. A. Munera, T. E. Phipps, C. Renshaw, J.-P. Vigier, J. P. Wesley, H. E. Wilhelm, R. G. Zaripov. - Seit ca. 1990 wird "Apeiron? in den PHYSICS ABSTRACTS erschlossen. (Vgl. die dokumentierten Aufs?tze in Kap. 6, S. 902 - 909.)

Die Zeitschrift ?Physics essays? ist thematisch weiter gespannt und grunds?tzlich auch f?r kritische Beitr?ge offen. Kritische Autoren zu SRT/ART sind u. a. J. D. Edmunds jr., G. Galeczki, H. C. Hayden, A. Heyrovsky, D. J. Larson, W. X. Li, S. Marinov, J. D. Mitsopoulos, M. Molski, J. N. Perceval, T. E. Phipps jr., B. W. Schumacher, E. W. Silvertooth, H. E. Wilhelm. (Kap. 6, S. 996 - 998.)

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27.11.2008 09:45 Ekkehard Friebe ist offline Email an Ekkehard Friebe senden Homepage von Ekkehard Friebe Beiträge von Ekkehard Friebe suchen Nehmen Sie Ekkehard Friebe in Ihre Freundesliste auf
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32. Fortsetzung zu

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Zitat:


1988 - Int. Kongre? gegen die eingebildete Unfehlbarkeit der Relativisten

Noch im Juli 1963 wollten die vereinigten Physiker Deutschlands die Unfehlbarkeit ihrer Relativit?ts-Kollegen ins Pressegesetz schreiben lassen (s. o.) - da veranstalten die Kritiker 25 Jahre sp?ter auf deutschem Boden, in M?nchen einen ?Internationalen Kongre?, der die eingebildete ?Unfehlbarkeit? mit F??en treten will durch seine Themen: 1. Widerlegung der Relativit?tstheorie. 2. Schaffung einer neuen, zeitgem??en Physik. 3. Progressive Ideen auf dem Gebiet der Gravitation. Diese erstmalige organisatorische Initiative deutscher Relativit?tskritiker in Zusammenarbeit mit Kollegen aus anderen L?ndern f?hrte vom 22. - 24.4.1988 ca. 50 Teilnehmer in M?nchen zusammen. Einer der Teilnehmer, Ekkehard Friebe, berichtet ?ber den Verlauf ( www.ekkehard-friebe.de/Kongress-1988.pdf ) :

?Vom 22. - 24. April 1988 fand in M?nchen der ?Erste internationale Kongre? f?r Relativit?t und Gravitation? statt. Die Veranstaltung war von Herrn Emil Andrej Maco angeregt, organisiert und vorbereitet worden. Au?erdem war sie durch eine Pressekonferenz am 6. 11. 1987 im Hotel Sheraton, Frankfurt/M., und durch ein Pressegespr?ch am 10. 12. 1987 im Hotel Hilton, M?nchen, bekannt gemacht worden. Die Resonanz der Presse war nahezu Null. Lediglich die Zeitschrift ?raum & zeit?, Ehlers-Verlag M?nchen/Sauerlach, die den Kongre? mit initiiert hatte, berichtete ausf?hrlich, vor und nach der Tagung. Auch nach dem eigentlichen Kongre? h?llte sich die Presse (mit Ausnahme von ?raum & zeit?) in Schweigen, obwohl Journalisten geladen und auch erschienen waren. Dabei wurden auf diesem Kongre? ganz wesentliche Erkenntnisse diskutiert, die einer sensationshungrigen Presse gen?gend Z?ndstoff geliefert h?tten.? - ?Im November 1988 kam der Tagungsband zu diesem Kongre? heraus, zusammengestellt, und bearbeitet von Herrn Emil Andrej Maco. Der Tagungsband enth?lt insgesamt 45 wissenschaftliche Beitr?ge von Autoren aus Deutschland, ?sterreich, Schweiz, Gro?britannien, Griechenland, USA, UdSSR und CSSR. Darunter befassen sich 11 Beitr?ge speziell mit der Problematik der NEWTON?schen Gravitationstheorie.? Mitorganisator war auch die Int. Vereinigung zur Fortentwicklung d. Naturwissenschaften (IVFN).

Ausgenommen die mitveranstaltende Zeitschrift ?raum&zeit?, wurde das Angebot an die ?ffentlichkeit von der eingeladenen Presse boykottiert: ein weiterer schlagender Beweis f?r die von unserem Forschungsprojekt ?ffentlich angeprangerte Diskriminierung und Unterdr?ckung der Kritiker und ihrer Ver?ffentlichungen schon durch die gleichgeschaltete ?seri?se? Presse. Der Berichtsband ?ber den Kongress:

Erster Internationaler Kongre? f?r Relativit?t und Gravitation : M?nchen, 22 - 24.4.1988 / (Hrsg.smile Emil Andrej Maco. Hannover 1988. 507 S.

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33. Fortsetzung zu

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Zitat:


1990 - Neue Zeitschrift in den USA: ?Galilean electrodynamics? (GED)

Der Begr?nder und langj?hrige Herausgeber Petr Beckmann, selbst ein bedeutender Kritiker der Relativit?tstheorien, arbeitet mit vorz?glichen Grunds?tzen:

(1) keine bezahlten Anzeigen, um keine Abh?ngigkeiten zu schaffen;
(2) daf?r bezahlt der Leser den vollen Aufwand einer sehr kleinen Zeitschrift;
(3) der Untertitel ?Experience, Reason, and Simplicity Above Authority? schl?gt den Autorit?ts- und Zensur-Fachzeitschriften ins Gesicht, weshalb Mitglieder des akademischen Establishments dem Herausgeber Beckmann wiederholt versichert haben, da? sie sein Blatt nicht einmal lesen! Gut zu wissen: die Relativisten liefern die Beweise f?r ihren Boykott gern ganz ungeniert selbst.

Thematisch kommen alle Physik-Dissidenten zu Wort, und entsprechend oft die Kritik der Relativistik. Favorisiert experimentelle und mathematisch begr?ndete Arbeiten, und schlie?t rein erkenntnistheoretische und historische Untersuchungen weitgehend aus. Der witzige Titel ?Galilean electrodynamics? unterstellt eine Elektrodynamik, die Galilei noch gar nicht kannte, die jedoch mit dem Relativit?tsprinzip des Galilei auskommt und keiner Lorentz-Transformationen bedarf.

?ber die heutigen Herausgeber und auch den Autorenkreis der Zeitschrift bestehen enge pers?nliche Beziehungen zu der thematisch umfassender bestimmten Natural Philosophy Alliance (NPA), dem Treffpunkt f?r Dissidenten aus allen F?chern in den Naturwissenschaften der USA und Kanadas. Seit ihren Anf?ngen hat die Zeitschrift eine enge Zusammenarbeit mit den Physik-Dissidenten in Ru?land aufgebaut, hat als erste berichtet ?ber die einschl?gigen regelm??igen Dissidenten-Kongresse in St. Petersburg (von denen Leser der deutschsprachigen Presse wahrscheinlich noch nie geh?rt haben) und gibt zweimal j?hrlich Sonderhefte heraus, die vom ?GED-East?-Editor in St. Petersburg redigiert werden. Die Zeitschrift ist nur im bezahlten Abonnement zu beziehen, unterh?lt jedoch eine Webseite mit frei zug?nglichem Gesamtregister:
URL http://www.galileanelectrodynamics.com/

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34. Fortsetzung zu

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Zitat:


1990, Herbst - "Der S?ndenfall der Physik" auf der Frankfurter Buchmesse

Der Kritiker Georges Bourbaki berichtet: ?Im Herbst 1990 stand der Briefschreiber mit seinem ersten Buch "Der S?ndenfall der Physik" vor den Toren der Frankfurter Buchmesse und verteilte zusammen mit ein paar Freunden Tausende von Waschzetteln an die hereinstr?menden Messebesucher. ?berall in dem Pressezentrum wurden solche Waschzettel ebenfalls aufgeh?ngt und zus?tzliche Freiexemplare der B?cher den Presseleuten zur Verf?gung gestellt. Au?erdem stattete der Briefschreiber der FAZ einen Besuch ab, um mit dem Leiter des Wissenschaftsressorts Dr. Fl?hl zu sprechen. Keiner der auf der Buchmesse kontaktierten Journalisten brachte dar?ber auch nur eine einzige Zeile, w?hrend der Wissenschaftsjournalist Fl?hl f?r ein Gespr?ch nicht zur Verf?gung stand. Frage an Sie - ist das freie Meinungsbildung und Demokratie? Wohl doch kaum!?

Die Frage richtet Bourbaki in einem Brief getitelt ?Der dritte Korintherbrief ? (12 Seiten) v. 4.12.96 an die 4 Chefredakteure Friedrich Fromme (FAZ), H. W. Kilz (SZ), Stefan Aust (Spiegel) und Robert Leicht (ZEIT). In dem Brief berichtet er 6 Jahre nach seinem Auftritt auf der Buchmesse ?ber seine bisherigen erfolglosen Aktivit?ten, die Relativit?tskritik der ?ffentlichkeit zur Kenntnis zu bringen, und wirft den leitenden Journalisten Verrat ihrer Grunds?tze zur Information vor, Mi?achtung der Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts von 1961 (Schmidt gegen Spiegel; "Mit der Pressefreiheit ... gehen Pflichten einher, die umso ernster genommen werden m?ssen, je h?her man das Grundrecht der Pressefreiheit einsch?tzt."), Mi?achtung des Pressekodex des Deutschen Presserats ("Achtung vor der Wahrheit und wahrhaftige Unterrichtung der ?ffentlichkeit sind oberstes Gebot der Presse"). Insgesamt eine zutreffende Bestandsaufnahme ?ber die Unterdr?ckung der Relativit?tskritik in den Medien.

Das Zensurschweigen der gleichgeschalteten Presse hat den Briefschreiber leider dazu verleitet, zum Schlu? des Briefes ?kriegerische Ma?nahmen von Seiten des Bourbaki? anzudrohen: eine bedauerliche und an L?cherlichkeit nicht zu ?berbietende Entgleisung, die von den Physik-Machthabern im Rahmen ihrer ?blichen Irref?hrungen pauschal gegen alle ?brigen Kritiker ausgeschlachtet werden kann, damit niemand sie ernst nimmt. Wer so auftritt, bringt sich selbst um alle Chancen, auch wenn er argumentativ auf unangreifbarer Position steht. - Der Brief ist im Internet ver?ffentlicht: URL http://www.bourbaki.de/d04.htm

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G. O. Mueller:
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Zitat:


1993/1998/1999 - Was der GOLEM ?ber die Relativistik zu erz?hlen wei?

1993 haben zwei angels?chsische Wissenssoziologen, Harry Collins und Trevor Pinch, in einem Buch ?ber die Methoden der Naturwissenschaft u. a. eingehend analysiert und aufgedeckt, wie zwei ber?hmte Experimente der Relativistik durchgef?hrt worden sind, wie die publizierten angeblichen Ergebnisse zustandegekommen sind und welche Interpretationen der ?ffentlichkeit als gesichert und ma?geblich vermittelt worden sind. Die Autoren haben f?r ihre Untersuchung (1) das Michelson-Morley-Experiment und die anschlie?enden Interferometer-Versuche bis zu Dayton C. Miller 1927 und (2) die Beobachtungen der Sonnenfinsternis von 1919 durch die Expedition von Eddington nach Brasilien und Principe gew?hlt.

Das Ergebnis war f?r die Relativisten derart verheerend, da? ihre Machthaber, h?chst allarmiert, die beiden Autoren vor das Tribunal eines eigens veranstalteten Symposiums der akademischen ?physikalischen Wissenschaft? geladen haben. Nach dem Tribunal, auf dem Collins und Pinch in der Sache nichts zur?ckzunehmen hatten (weil sie mit gr??ter Genauigkeit nur vorgetragen hatten, was die Kritiker der Relativistik schon seit langem wissen und vortragen), lie?en sie 1998 eine englische 2. Auflage erscheinen mit einem zus?tzlichen Anhang ?ber das Symposium ?zu ihren Ehren?. 1999 erschien dann eine deutsche Ausgabe mit dem Informationsstand der 2. englischen Auflage. Die zweite englische und die erste deutsche Ausgabe geh?ren zum Lesenswertesten ?ber den wahren Zustand der ?theoretischen Physikwissenschaft? und ihre Komplizen:

The Golem : what everyone should know about science / Harry Collins, Trevor Pinch. Cambridge 1993. 164 S. The Golem - what you should know about science / Harry Collins, Trevor Pinch. 2. ed. Cambridge 1998. 192 S. Der Golem der Forschung : wie unsere Wissenschaft die Natur erfindet / Harry Collins, Trevor Pinch; fachliche Betreuung der ?bersetzung: Andrea Loettgers. Berlin 1999. 239 S. In der Sache kamen die beiden Autoren zu folgenden Ergebnissen (Seitenzahlen der 2. englischen Ausgabe ):

(1) F?r die Aussagekraft des MMV mu? der Versuch notwendigerweise an verschiedenen Stellen der Erdbahn (Jahreszeiten) durchgef?hrt werden (S. 33): diese Wiederholung unterblieb jedoch (S. 37; 156). - Berichtet die MMV- Ergebnisse von 1881, 1887, Morley/Miller 1905, Miller 1924, Michelson 1930 und Millers Bericht 1933. (S. 36-42). Nur die negativen Ergebnisse f?r den ?therwind wurden als Best?tigung der Theorie gewertet und zum Mythos aufgewertet; anders lautende Ergebnisse wurden als Fehler abgetan oder verleugnet: auch Millers positives Ergebnis, "the outcome of the best experiment yet completed, perhaps the only one which could truly be said to have tested what it was meant to test" (S. 42; Hervorhebungen von uns).

(2) W?hrend Eddingstons Beobachtungsergebnisse der Sonnenfinsternis 1919 seither als gr??te Best?tigung der ART behauptet werden (z.B. P.C.W. Davies 1977: "triumphantly verified"), stellen Collins/Pinch zu Eddingstons Ergebnissen fest: "As we shall see, they were very inexact and some of them conflicted with others.

When he chose which observations to count as data, and which to count as 'noise', that is, when he chose which to keep and which to discard, Eddington had Einstein's prediction very much in mind. Therefore Eddington could only claim to have confirmed Einstein because he used Einstein's derivation in deciding what his observations really were, while Einstein's derivations only became accepted because Eddington's observation seemed to confirm them. [...] Observation and prediction were linked in a circle of mutual confirmation ..." (S. 45; Hervorhebungen von uns). Beschreiben detailliert die technischen Bedingungen der Beobachtungen 1919 und analysieren die offiziellen Interpretationen. (S. 46-52). - Fazit: die Ergebnisse sind nicht so zustande gekommen, wie offiziell behauptet wird, und beweisen nicht, was sie angeblich beweisen sollen (S. 52 - 55).

Die beiden gro?en Triumph-Experimente der Relativistik, die die Gesch?ftsgrundlage der permanenten Gehirnw?sche f?r die ?ffentlichkeit darstellen, werden von den zwei Soziologen als L?genkram entlarvt. Es ist ihnen damit gelungen, die Physik-Machthaber zu einer erfolglosen Gegenveranstaltung zu provozieren und damit die Angst der Relativisten vor der Kritik aufzudecken. Au?er den wenigen Lesern der B?cher hat die ?ffentlichkeit aber nichts von der Kontroverse erfahren und nichts von der Existenz einer Kritik der Relativit?tstheorien. Das Tribunal in dem Symposium bleibt ein ?Geheimverfahren? in nur leicht stalinistischer Manier, weil ohne physische Liquidierung der Angeklagten. (Dok., Kap. 3, S. 355 - 356; Kap. 4, S. 477 - 478.)

(Zitatende)





Beste Gr??e Ekkehard Friebe


(Fortsetzung folgt)

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36. Fortsetzung zu

G. O. Mueller:
?Das Forschungsprojekt G. O. Mueller zieht eine Zwischenbilanz?



Zitat:


1997 - Ein ?Requiem f?r die Spezielle Relativit?t?


Zwei Physiker, Georg Galeczki und Peter Marquardt, ver?ffentlichen im Verlag Haag u. Herchen eine thematisch umfassende Kritik der SRT, einschlie?lich der historischen Aufkl?rung ?ber die Entstehung mancher der Theoriefehler und mit 283 Literaturangaben fast ausschlie?lich zu kritischen Arbeiten. Das Buch ist eine niederschmetternde Bilanz ?ber die jahrzehntelangen Bem?hungen der Relativisten, ihre Theorie der ?ffentlichkeit mit ungeheurem Propagandaaufwand als die gro?artigste Revolution der Physik und des Weltbildes in die K?pfe zu pr?gen. 20 Jahre nach dem Buch von Walter Theimer (Die Relativit?tstheorie. 1977) erh?lt das deutschsprachige Publikum wieder eine Chance, sich durch ein Angebot des Buchhandels von dem Zustand der theoretischen Physik ein Bild zu machen. Wie wird die ?ffentlichkeit ?ber die Existenz dieses Buches, ?ber diese Sternstunde der Aufkl?rung ?ber die hei?geliebten Naturwissenschaften informiert? Keine deutschsprachige Zeitung rezensiert das Buch, wir kennen auch keine Nachweise einer einfachen Mitteilung ?ber das Erscheinen des Buches. Keine der als ?seri?s? geltenden deutschsprachigen Zeitschriften rezensiert von sich aus das Buch. Wenn es nach diesen Printmedien gegangen w?re, h?tte das Publikum ?berhaupt keine Chance erhalten.

Das ?bliche Zensurschweigen der naturwissenschaftlich gleichgeschalteten Presse in Deutschland wurde dankenswerterweise von einer Zeitschrift durchbrochen, die das Grenzgebiet zwischen wissenschaftlicher Information und esoterischer Phantastik thematisiert: P. M. Peter Moosleitners interessantes Magazin. In seiner Ausgabe Nr. 10 v. 19.9.1997, S. 58-63, berichtete Peter Ripota zustimmend: ?Der Verri? - Wissenschaftler behaupten: Einsteins Relativit?tstheorie ist falsch!? Erst auf diese ?Provokation? hin reagierte w?tend eine Zeitschrift des Physik-Establishments, n?mlich "Bild der Wissenschaft" (1998, Nr. 3 (M?rz), S. 42-46), mit einem geharnischten Gegenartikel zur Verteidigung der SRT: zu diesem Erfolg kann man der Zeitschrift "P. M." und ihrem Autor Ripota nur gratulieren!

Es geschieht nur selten, da? die Relativistik-Machthaber auf Kritik antworten, und sie haben - wohlgemerkt - nicht auf das Buch von Galeczki/Marquardt reagiert, sondern erst auf den Reflex in einem Massenmedium. Auf diese Weise konnten wenigstens die Leser einer einzigen als ?seri?s? geltenden Zeitschrift von dem Buch von Galeczki/Marquardt erfahren. Zu dem w?tenden Artikel in ?Bild der Wissenschaft? sandten die beiden Autoren eine Gegendarstellung, die die Zeitschrift jedoch nicht abdruckte: wie gehabt im Falle K. Novak 1959 (s. o.). Daf?r kam die Zeitschrift ?Fusion? zu Hilfe: ?Aus der an BILD DER WISSENSCHAFT gerichteten Gegendarstellung? von Galeczki u. Marquardt; URL: www.solidaritaet.com/fusion/1998/2/einstei2.htm. -

Das Buch von Galeczki/Marquardt ist seit einiger Zeit vergriffen, es fehlte schon w?hrend des Jubeljahres 2005; eine Neuauflage w?re dringend erforderlich, m?glichst mit einer Verf?gbarkeit im Internet. Vorerst ist das Publikum auf die relativ wenigen Bibliotheken angewiesen, die das Buch erworben haben. Zur deutschlandweiten Recherche ist zu empfehlen der ?Karlsruher Virtuelle Katalog?:
http://www.ubka.uni-karlsruhe.de/kvk.html

(Zitatende)



Zu den beiden Physikern Georg Galeczki und Peter Marquardt und zu ihrem Buch ?Requiem f?r die Spezielle Relativit?t? siehe auch:
http://wissenschaftliche-physik.com/uber-uns/

Beste Gr??e Ekkehard Friebe


(Fortsetzung folgt)

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37. Fortsetzung zu

G. O. Mueller:
?Das Forschungsprojekt G. O. Mueller zieht eine Zwischenbilanz?



Zitat:


2001, Dez. - G. O. Mueller: Erstmalige Ver?ffentlichung der Dokumentation

Nach mehrj?hrigen Vorarbeiten ver?ffentlicht das Forschungsprojekt ?95 Jahre Kritik der Speziellen Relativit?tstheorie? seine internationale Dokumentation von 2896 kritischen Ver?ffentlichungen zur SRT und legt damit erstmals Beweise f?r folgende Tatbest?nde vor:

(1) Es hat seit 1908 bis zur Gegenwart eine starke und ununterbrochene kritische Tradition gegeben.

(2) Diese kritischen Ver?ffentlichungen sind in der wissenschaftlichen Diskussion nicht nachgewiesen, nicht rezipiert und daher auch argumentativ nicht ausger?umt worden.

(3) Damit wird die angeblich revolution?re SRT als eine bestenfalls unbewiesene Hypothese entlarvt..

(4) Vor der ?ffentlichkeit wird die Existenz der Theoriekritik durch die akademische Physik und die gleichgeschalteten Medien verborgen; damit wird die ?ffentlichkeit ?ber den wahren Status der Theorie vors?tzlich get?uscht und mit der hemmungslosen Propaganda f?r die SRT betrogen.

Mit diesen Nachweisen k?nnen die Kritiker erstmals begr?ndet die Einf?hrung der Wissenschaftsfreiheit f?r das Fachgebiet der theoretischen Physik fordern. Um das Projekt von jeglicher Einflu?nahme durch die akademische Relativistik abzuschirmen, arbeitet das Forschungsprojekt anonym und tritt grunds?tzlich nicht mit Personen, sondern nur mit Arbeitsergebnissen an die ?ffentlichkeit. Zur Sicherung der Dokumentation vor Usurpation der Autorenrechte und vor Textf?lschungen wurde eine Manuskriptauflage von 60 Exemplaren gedruckt und breit gestreut sowie hinterlegt. 2002 wurde der Vertrieb auf CDROM umgestellt und im Dezember 2003 wurde der Vertrieb in digitaler Form im Internet aufgenommen. Die genauen Daten des Erstdrucks lauten:

Mueller, G. O.: ?ber die absolute Gr??e der Speziellen Relativit?tstheorie : ein dokumentarisches Gedankenexperiment. Textversion 1.1, Oktober 2001. Unverk?ufliches Manuskript, in nummerierten Ex. - Oktober 2001. 1005 S.


Erg?nzende T?tigkeitsberichte und Neuausgaben:

Im November 2003 wurde der 1. T?tigkeitsbericht ver?ffentlicht: G. O. Mueller: Erster T?tigkeitsbericht des Forschungsprojekts "95 Jahre Kritik der Speziellen Relativit?tstheorie (1908-2003)". 11 S. - Im Internet ver?ffentlicht unter: http://www.ekkehard-friebe.de/report1.pdf

Im Juni 2004 wurde eine neue, erweiterte Textversion 1.2 der Dokumentation ver?ffentlicht, die gegenw?rtig aktuelle Ausgabe:

Mueller, G. O.: ?ber die absolute Gr??e der Speziellen Relativit?tstheorie : ein dokumentarisches Gedankenexperiment ?ber 95 Jahre Kritik (1908-2003) mit Nachweis von 3789 kritischen Arbeiten. Textversion 1.2. 2004. 1159 S. - Im Internet ver?ffentlicht unter: http://www.ekkehard-friebe.de/buch.pdf

Im November 2004 wurde der 2. T?tigkeitsbericht ver?ffentlicht: G. O. Mueller: Zweiter T?tigkeitsbericht des Forschungsprojekts "95 Jahre Kritik der Speziellen Relativit?tstheorie (1908-2003)". 2004. 37 S. ? Im Internet ver?ffentlicht unter: http://www.ekkehard-friebe.de/report2.pdf

(Zitatende)





Beste Gr??e Ekkehard Friebe


(Fortsetzung folgt)

03.12.2008 09:22 Ekkehard Friebe ist offline Email an Ekkehard Friebe senden Homepage von Ekkehard Friebe Beiträge von Ekkehard Friebe suchen Nehmen Sie Ekkehard Friebe in Ihre Freundesliste auf
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38. Fortsetzung zu

G. O. Mueller:
?Das Forschungsprojekt G. O. Mueller zieht eine Zwischenbilanz?



Zitat:


2002, Oktober: Versand der GOM-Dokumentation an die Aufsichtsbeh?rden der Relativistischen Wissenschaft: 20 Ministerien und Bund-L?nder-Gremien

Das GOM-Projekt versendet die Dokumentation (Textversion 1.1) auf CDROM mit gleichlautenden Anschreiben an die Kultus- bzw. Wissenschaftsministerien in der Bundesrepublik. Bittet die Aufsichtsbeh?rden der staatlichen Universit?ten und Forschungseinrichtungen um Pr?fung der Dokumentation und der daraus gezogenen Folgerungen, und bei positivem Ergebnis dieser Pr?fung um die Einf?hrung der Wissenschaftsfreiheit im Fachgebiet der theoretischen Physik. - Da im Jahr 2002 eine R?ckmeldung an das GOM-Projekt nur in der umst?ndlichen Form einer Anzeige in der FAZ m?glich war, hat keiner der Adressaten irgendeine Mitteilung an das Projekt geschickt. - Der Text des Anschreibens ist im Internet ver?ffentlicht: http://www.jocelyne-lopez.de:80/blog/?p=55


2004, Juli - Versand der GOM-Dokumentation an die politischen Kontrolle:
an 70 Partei-Gremien in der Bundesrepublik Deutschland


Das GOM-Projekt versendet die Dokumentation (Textversion 1.2) auf CDROM mit gleichlautenden Anschreiben (12 Seiten) an 71 Gremien: die Bundesvorst?nde und die Parlamentsfraktionen aller Parteien in der Bundesrepublik. Beigef?gt ist ein Ausdruck von 93 exemplarischen Beispielseiten aus der Dokumentation, um eine Vorstellung der auf der CD als Datei gespeicherten Ver?ffentlichung zu vermitteln. Inhalt des Anschreibens im wesentlichen derselbe wie an die Kultusministerien. - R?ckmeldungen waren nur ?ber eine FAZ-Anzeige m?glich, sind bisher nicht erfolgt. - Der Text des Anschreibens ist ver?ffentlicht im 2. T?tigkeitsbericht, November 2004, S. 2 - 12; s. o.: 2001- Erg?nzende T?tigkeitsberichte und Neuausgaben.

(Zitatende)





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04.12.2008 10:00 Ekkehard Friebe ist offline Email an Ekkehard Friebe senden Homepage von Ekkehard Friebe Beiträge von Ekkehard Friebe suchen Nehmen Sie Ekkehard Friebe in Ihre Freundesliste auf
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39. Fortsetzung zu

G. O. Mueller:
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Zitat:


2005, April - Kritische Handzettel nach Vortrag ?ber Einstein in der Universit?t Freiburg

Im Forum ?Ilumnia? berichtet der Teilnehmer Lews Therin am 19.4.05:

?Gestern abend war ich bei einem Vortrag an unserer Uni, ein Vortrag ?ber Einstein und ein kurzer Abriss seiner Arbeiten (Anlass: 2005 ist das Einstein-Jahr und das Weltjahr der Physik). Nach der Vorlesung standen pl?tzlich ?berall Leute rum, die allen die sie erreichen konnten einen Zettel in die Hand gedr?ckt haben. Inhalt dieses Zettels: ein Verriss der Relativit?tstheorie, da? das alles nicht wahr sein k?nne und mathematisch falsch ist, da? die heutigen Physiker alle Schwindler und Scharlatane seien, die Messergebnisse so f?lschen wie es ihnen passt um die vollkommen falschen Theorien zu untermauern. Erstmal hab ich das f?r nen schlechten Scherz gehalten, aber in einer kurzen (sehr fruchtlosen) Diskussion hab ich gemerkt: die meinen das ernst. Ich habe mich gewundert, wie viel Naivit?t, Selbst?bersch?tzung, Ignoranz und "moralische ?berlegenheit" ein einzelner Mensch gleichzeitig ausstrahlen kann.?

Quelle: URL http://www.ilumnia.de/board/archive/index.php/t-9086.html

Ein anderer Teilnehmer reagiert darauf folgenderma?en: ?Dem Mann sollte jeder Zugang zu B?chern sowie zu anderen Menschen verboten werden, das ist ja nicht mehr feierlich.?

Lew Therin erg?nzt sp?ter seinen Bericht: ?Also... ich bin mit einem dieser Leute (Dr. Manfred Lang, der bei diesem Vortrag an unserer Uni in Freiburg war) in Mail-Kontakt getreten. Er hat 5000.- Euro f?r die Widerlegung seiner Kontra-Relativitit?tstheorie-Argumente geboten.?

Dr. Lang hatte zugleich mit seiner Kritik an der Theorie Einsteins eine eigene Theorie mit Thesen vertreten, die allerdings in den Augen der Forumsteilnehmer zugleich seine Position als Kritiker schw?chten.

(Zitatende)





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05.12.2008 10:35 Ekkehard Friebe ist offline Email an Ekkehard Friebe senden Homepage von Ekkehard Friebe Beiträge von Ekkehard Friebe suchen Nehmen Sie Ekkehard Friebe in Ihre Freundesliste auf
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