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Neues-Hafele-Keating Experiment |
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Hallo,
ich habe in dem Forum Alpha Centauri eine Rechenaufgabe gestellt.
Diese Aufgabe wurde noch nicht gel?st. Ich m?chte in diesem Forum die L?sung der Aufgabe vorstellen.
Hier noch einmal die Aufgabe:
Zitat: |
Bei einer Geschwindigkeit von 299.999 km/s zu einem gesetzten Lorentz?ther w?rden die Uhren schon bei einer zus?tzlichen Geschwindigkeit von 1000 km/h und als Messunterschied dazu 2.000 km/h (die Menschen die sich mit 299.999 km/s bewegen k?nnen nat?rlich so einen Wert messen, w?re dumm wenn nicht) messbare Resultate liefern. Hier auf der Erde w?rden die Uhren bei solchen Geschwindigkeiten nur geringf?gige Unterschiede aufweisen.
Es gilt hier nat?rlich das Additionstheorem der Geschwindigkeiten, aber die Auswirkungen w?ren schon gravierend.
Aus diesem Grund h?tte ich auch gerne ein genaueres Experiment als das Hafele-Keating-Experiment. Unsere Geschwindigkeit zu dem gesetzten Lorentz?ther ist n?mlich nicht sehr gro?. |
In dieser Aufgabe wird die Differenz des Lorentzfaktors der beiden Uhren gesucht, die von einem Raumschiff, welches mit 299.999 km/s in Bezug zu einem Lorentz?ther fliegt, starten und wieder landen.
In einem Raumschiff welches zur Erde ruht w?rde ersteinmal folgender Unterschied beim Lorentzfaktor rauskommen.
Uhr A welche mit 1.000 km/h fliegt h?tte einen Lorentzfakor von 1,000000000000430 und Uhr B welche mit 2.000 km/h fliegt h?tte einen Lorentzfaktor von 1,000000000001710. DEr Unterschied w?rde hier 0,000000000001286 betragen.
Wenn sich das Raumschiff mit 299.999 km/s zu dem Lorentz?ther bewegt k?me folgendes raus:
Uhr A h?tte eine Geschwindigkeit zum Lorentz?ther von 299.999,000000926000000 und Uhr B eine Geschwindigkeit von 299.999,000001852000000.
Uhr A h?tte dann einen Lorentzfaktor von 387,298836670663000
und Uhr B einen von 387,299015985959000.
Der Unterschied w?rde hier 0,000179315295952
betragen. Der Unterschied w?re also deutlich gr??er als bei den Uhren die von einem Raumschiff gestartet sind, welches in Bezug zum ?ther ruht.
Jetzt ist nat?rlich die entscheidene Frage:
L??t sich dieses Ph?nomen bei unserer Geschwindigkeit zum Lorentz?ther von 367 km/s festellen? Wie gro? w?re hier der Unterschied?
Schon einmal vorweg: Er ist sehr klein.
Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Sebastian Hauk am 28.05.2008 22:35.
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28.05.2008 22:12 |
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Re: Neues-Hafele-Keating Experiment |
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Guten Abend!
Zitat: |
Sebastian Hauk schrieb am 28.05.2008 21:12 Uhr:
Zitat: |
Bei einer Geschwindigkeit von 299.999 km/s zu einem gesetzten Lorentz?ther w?rden die Uhren schon bei einer zus?tzlichen Geschwindigkeit von 1000 km/h und als Messunterschied dazu 2.000 km/h (die Menschen die sich mit 299.999 km/s bewegen k?nnen nat?rlich so einen Wert messen, w?re dumm wenn nicht) messbare Resultate liefern. Hier auf der Erde w?rden die Uhren bei solchen Geschwindigkeiten nur geringf?gige Unterschiede aufweisen.
Es gilt hier nat?rlich das Additionstheorem der Geschwindigkeiten, aber die Auswirkungen w?ren schon gravierend.
Aus diesem Grund h?tte ich auch gerne ein genaueres Experiment als das Hafele-Keating-Experiment. ... |
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Das kann ich vom Ansatz her nicht erkennen. Was mir zur Herleitung der Lorentztransformation und ihrer Verkn?pfung unter Anwendung des relativistischen Additionstheorems einfiele, w?re das erstmal die theoretische Vorarbeit unter Einbeziehung kritischer ?berpr?fungen stattfinden sollte.
Wie also konkret sollte das Gedankenexperiment aussehen, aus welchem die LT hergeleitet werden sollen?
Das wird auch alles ziemlich schnell fehlerhaft, wenn man bei Unabh?ngigkeit zwischen Lichtstrahl und bewegtem Ma?stab nicht auch
c-v bzw. c+v rechnet.
Pl?dierst du f?r ein neues genaueres Experiment, dann sollte auch die Logik einer Best?tigung bzw. Falsifizierung der Zeitdilatation durchdacht und diskutiert werden. Die Annahme einer Zeitdilatation ohne benennbarer St?rursache ist ziemlich absurd. Eine Behauptung bez?glich der kein Konsens vorhanden ist, kann auch nicht durch einzelne Experimente best?tigt werden. Es mu? erstmal eine Wenn-dann-Beziehung akzeptiert sein, dann kann f?r das Fallgesetz "Wenn ich einen Stein ?ber dem Erdboden loslasse, dann f?llt er zu Boden!"gesagt werden: "Ich halte einen Stein an dieser Stelle und gebe ihn durch ?ffnen der Hand frei. Resultat: Er f?llt auch an dieser Stelle zu Boden. Also wurde auch durch diesen Versuch die Regel best?tigt."
MfG Gerhard Kemme
__________________ "Eine Menge ist eine Zusammenfassung bestimmter, wohlunterschiedlicher Dinge unserer Anschauung oder unseres Denkens, welche Elemente der Menge genannt werden, zu einem Ganzen."
Nach Georg Cantor (1845 - 191
Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Gerhard Kemme am 28.05.2008 22:58.
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28.05.2008 22:56 |
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