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Re: G.O. Mueller - Fehlerkatalog: Fehler B2 |
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chris schrieb am 15.10.2007 15:13 Uhr:
Tja. In der SRT verwendet man auch nicht die Geschwindigkeitsaddition nach Newton sondern die nach Einstein. Und die lautet:
u'=(u+v)/(1+u*v/c^2), wobei u die Geschwindigkeit des "Objektes" im urspr?nglichen BS ist, v die Geschwindigkeit zwischen den beiden BS und u' dann die Geschwindigkeit des Objektes im neuen BS. F?r u=c erh?lt man dann:
c'=(c+v)/(1+c*v/c^2)=(c+v)/(1+v/c)=c*(c+v)/(c+v)=c
Alles konform zu Einsteins Postulat. Der Widerspruch liegt also nicht in der SRT, sondern in ihrer Annahme, man k?nne innerhalb der SRT nach Newton rechnen. Und das ist nun wirklich nicht der Fehler von Einstein! |
Das wissen wir schon, dass man in der SRT nicht die Geschwindigkeitsaddition nach Newton verwendet, sondern "die andere Formel". Wir reden ja dar?ber die ganze Zeit...
Dann verwende bitte "die andere Formel", meine Frage war n?mlich:
1) Wie ist die Relativgeschwindigkeit zwischen Lichtsignal und Beobachter nach Newton, also 100 km/h + 300.000 km/h? Kannst Du das Ergebnis bitte hier posten?
2) Wie ist die Relativgeschwindigkeit zwischen Lichtsignal und Beobachter nach Einstein mit Ber?cksichtigung des geringf?gigen Unterschiedes, den Wolfi schon f?r die Relativgeschwindigkeit zwischen Apfel und Beobachter beim anderen Zahlenbeispiel ausgerechnet hat? Kannst Du das Ergebnis f?r diesen Zahlenbeispiel bitte hier posten?
Fest steht n?mlich, dass auf jeden Fall ein Unterschied zwischen Newton und Einstein hier besteht: 100 km/h + 300.000 km/h nach Newton kann nicht 300.000 km/h nach Einstein ergeben, ja?
Wie hoch ist also den Unterschied zwischen Einstein und Newton bei diesem Zahlenbeispiel? Kannst Du es ausrechnen und hier bitte posten?
Jocelyne Lopez
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15.10.2007 16:25 |
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chris
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Re: G.O. Mueller - Fehlerkatalog: Fehler B2 |
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Zitat: |
Jocelyne Lopez schrieb am 15.10.2007 15:25 Uhr:
1) Wie ist die Relativgeschwindigkeit zwischen Lichtsignal und Beobachter nach Newton, also 100 km/h + 300.000 km/h? Kannst Du das Ergebnis bitte hier posten? |
?hm... Es gibt auf diese Frage keine Antwort, weil Licht sich mit der Newtonschen Mechanik nicht beschreiben l?sst (die Maxwell-Gleichungen sind nicht galileiinvariant). Wenn dieses Problem beheben will, muss man entweder
- einen ?ther postulieren, dann h?ngt die Antwort von der Geschwindigkeit des Beobachters im ?ther ab.
- die SRT verwenden, dann ist die Antwort 300.000km/h.
Genau dieses Problem f?hrt also erst auf die SRT.
Zitat: |
Jocelyne Lopez schrieb am 15.10.2007 15:25 Uhr:
2) Wie ist die Relativgeschwindigkeit zwischen Lichtsignal und Beobachter nach Einstein mit Ber?cksichtigung des geringf?gigen Unterschiedes, den Wolfi schon f?r die Relativgeschwindigkeit zwischen Apfel und Beobachter beim anderen Zahlenbeispiel ausgerechnet hat? Kannst Du das Ergebnis f?r diesen Zahlenbeispiel bitte hier posten? |
300.000km/h. Die Rechnung habe ich nun schon zweimal gepostet, aber ich poste sie gerne noch ein drittes Mal:
u'=(u+v)/(1+u*v/c^2), wobei u die Geschwindigkeit des "Objektes" im urspr?nglichen BS ist, v die Geschwindigkeit zwischen den beiden BS und u' dann die Geschwindigkeit des Objektes im neuen BS. F?r u=c erh?lt man dann:
c'=(c+v)/(1+c*v/c^2)=(c+v)/(1+v/c)=c*(c+v)/(c+v)=c
Zitat: |
Jocelyne Lopez schrieb am 15.10.2007 15:25 Uhr:
Fest steht n?mlich, dass auf jeden Fall ein Unterschied zwischen Newton und Einstein hier besteht: 100 km/h + 300.000 km/h nach Newton kann nicht 300.000 km/h nach Einstein ergeben, ja?
Wie hoch ist also den Unterschied zwischen Einstein und Newton bei diesem Zahlenbeispiel? Kannst Du es ausrechnen und hier bitte posten? |
Nein. Es gibt keine Antwort nach Newton, dass ist ja grade das Problem. So kommt man erst zur ?thertheorie oder eben zur SRT.
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15.10.2007 16:43 |
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Re: G.O. Mueller - Fehlerkatalog: Fehler B2 |
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chris schrieb am 15.10.2007 15:43 Uhr:
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Jocelyne Lopez schrieb am 15.10.2007 15:25 Uhr:
1) Wie ist die Relativgeschwindigkeit zwischen Lichtsignal und Beobachter nach Newton, also 100 km/h + 300.000 km/h? Kannst Du das Ergebnis bitte hier posten? |
?hm... Es gibt auf diese Frage keine Antwort, weil Licht sich mit der Newtonschen Mechanik nicht beschreiben l?sst.
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Mich interessiert allerdings nicht so sehr das Ergebnis der klassischen Geschwindigkeitsaddition bei diesem Zahlenbeispiel, die ist denkbar einfach (nur muss man die Einheit km/h in km/s umrechnen, und meine Rechnenmaschine hat nicht so viele Kommastellen... )
Zitat: |
chris schrieb am 15.10.2007 15:43 Uhr:
Zitat: |
Jocelyne Lopez schrieb am 15.10.2007 15:25 Uhr:
2) Wie ist die Relativgeschwindigkeit zwischen Lichtsignal und Beobachter nach Einstein mit Ber?cksichtigung des geringf?gigen Unterschiedes, den Wolfi schon f?r die Relativgeschwindigkeit zwischen Apfel und Beobachter beim anderen Zahlenbeispiel ausgerechnet hat? Kannst Du das Ergebnis f?r diesen Zahlenbeispiel bitte hier posten? |
300.000km/h. Die Rechnung habe ich nun schon zweimal gepostet, aber ich poste sie gerne noch ein drittes Mal.
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Nun, ganz genau 300.000 km/s, das kann ja gar nicht angehen: Wolfi hat ja nach der relativistischen Geschwindigkeitsaddition mit dem Apfel einen Wert bekommen, der weder den Wert nach Newton, noch dem invarianten Wert des Objekts nach dem Postulat Einsteins betrug, sondern eine geringf?gige Abweichung des Wertes Newtons darstellte, siehe:
Zitat: |
Wolfi schrieb am 14.10.2007 19:09 Uhr:
Mit der relativistischen Geschwindigkeitsaddition ergibt sich f?r die Geschwindigkeit des Apfels nicht der Wert 100km/h. Jedoch auch nicht 120km/h. ABER ein Wert der nur um 6,17*10^-17 km/h von 120km/h abweicht. Also v=119,99999999999999993828km/h . |
Dass dieser Unterschied zwischen Newton und Einstein me?technisch sich nicht feststellen l?sst ist ganz klar, das bestreitet auch kein Mensch, ganz im Gegenteil, wir sind uns dabei alle schon lange einig, aber es interessiert uns hier ?berhaupt nicht: wir besch?ftigen uns hier nicht mit einer me?technischen Angelegenheit, sondern mit einer mathematischen Berechnung. Und mit der Mathematik l?sst sich jeder Unterschied berechnen und darstellen, egal wie geringf?gig, sie ist nur exakt und k?mmert sich nicht um die technische Messbarkeit, nicht wahr?
Man k?nnte auch nicht als korrekte Beschreibung des physikalischen Sachverhaltes darstellen: Theorie Newton = Theorie Einstein, oder?
Die LG wurde auch als endlichen Wert gemessen und Einstein sprach auch nicht in seinem Postulat von einer mathematischen Abrundung des Wertes oder von einer messtechnischen Schwierigkeiten, die Relativgeschwindigkeit zwischen einem Lichtsignal und einem Beobachter zu bestimmen, er sprach von einem Prinzip der absoluten und universellen INVARIANZ, bei beliebigen Geschwindigkeiten des Beoachters!!
Sonst k?nnte n?mlich jeder kommen und einen Nobelpreis bekommen, nur weil er postuliert und der Menschheit stolz verk?ndet, der Unterschied lasse sich messtechnisch nicht feststellen: mit so einem "Postulat'" w?re n?mlich nichts "Geniales", nichts "Revolution?res" und nichts "Kontraintuitives" dabei, oder?
Also hat Einstein eine mathematische Gesetzm??igkeit gemeint, aber mit seiner mathematischen Gesetzm?ssigkeit haut es leider hinten und vorne nicht:
Man kann n?mlich nicht mathematisch z.B. willk?rlich postulieren:
1 = 0,00000000000000000000000000000000000000000000000001
oder
1 = 0,0000000000000000000000000000000000000000000000000000002
nicht wahr?
Das geht nicht. Man k?nnte sonst auch genauso postulieren:
1 = 0
oder
5 = 4
dabei einen Nobelpreis bekommen und damit die Grundlage der Mathematik vernichten.
Also wie geht es denn mit dem ganz genauen Ergebnis 300.000 mit der relativistischen Geschwindigkeitsaddition bei diesem Zahlenbeispiel? Kannst Du das Ergebnis berechnen und hier bitte posten?
Jocelyne Lopez
Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Jocelyne Lopez am 15.10.2007 21:54.
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15.10.2007 21:44 |
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chris
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Re: G.O. Mueller - Fehlerkatalog: Fehler B2 |
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Jocelyne Lopez schrieb am 15.10.2007 20:44 Uhr:
Nun, ganz genau 300.000 km/s, das kann ja gar nicht angehen: Wolfi hat ja nach der relativistischen Geschwindigkeitsaddition mit dem Apfel einen Wert bekommen, der weder den Wert nach Newton, noch dem invarianten Wert des Objekts nach dem Postulat Einsteins betrug, sondern eine geringf?gige Abweichung des Wertes Newtons darstellte, siehe: |
Naja nicht ganz genau 300.000km/s, allerdings ganz genau c. Wie man an der Rechnung:
u'=(u+v)/(1+u*v/c^2), wobei u die Geschwindigkeit des "Objektes" im urspr?nglichen BS ist, v die Geschwindigkeit zwischen den beiden BS und u' dann die Geschwindigkeit des Objektes im neuen BS. F?r u=c erh?lt man dann:
c'=(c+v)/(1+c*v/c^2)=(c+v)/(1+v/c)=c*(c+v)/(c+v)=c
Auch ohne Probleme feststellen kann. Warum ignorieren sie das eigentlich. Ich meine da steht es schwarz auf weiss...?!
Zitat: |
Jocelyne Lopez schrieb am 15.10.2007 20:44 Uhr:Dass dieser Unterschied zwischen Newton und Einstein me?technisch sich nicht feststellen l?sst ist ganz klar, das bestreitet auch kein Mensch, ganz im Gegenteil, wir sind uns dabei alle schon lange einig, aber es interessiert uns hier ?berhaupt nicht: wir besch?ftigen uns hier nicht mit einer me?technischen Angelegenheit, sondern mit einer mathematischen Berechnung. Und mit der Mathematik l?sst sich jeder Unterschied berechnen und darstellen, egal wie geringf?gig, sie ist nur exakt und k?mmert sich nicht um die technische Messbarkeit, nicht wahr? |
Der Unterschied l?sst sich nat?rlich nur bei kleinen Geschwindigkeiten, also alles kleiner als vll 0,01c, nicht feststellen. Dar?ber geht das sehrwohl...
Ja wir rechnen hier. Und meine Rechung oben, in der ich die Formel zur relativistischen Geschwindigkeitsaddition verwendet habe, zeigt eindeutig, dass sowohl der LKWFahrer als auch der stehende Beobachter denselben Wert c messen.
Zitat: |
Jocelyne Lopez schrieb am 15.10.2007 20:44 Uhr:
Man k?nnte auch nicht als korrekte Beschreibung des physikalischen Sachverhaltes darstellen: Theorie Newton = Theorie Einstein, oder? |
Wie ich schon mindestens f?nfmal schrieb, nein Newton ist nicht gleich Einstein. Das sagt auch niemand. (Ausser ihnen...)
Zitat: |
Jocelyne Lopez schrieb am 15.10.2007 20:44 Uhr:
Die LG wurde auch als endlichen Wert gemessen und Einstein sprach auch nicht in seinem Postulat von einer mathematischen Abrundung des Wertes oder von einer messtechnischen Schwierigkeiten, die Relativgeschwindigkeit zwischen einem Lichtsignal und einem Beobachter zu bestimmen, er sprach von einem Prinzip der absoluten und universellen INVARIANZ, bei beliebigen Geschwindigkeiten des Beoachters!! |
Was f?r eine Abrundung?! Und die Geschwindigkeit des Beobachters ist nicht ganz beliebig. Sie ist kleiner als c. Ich habe ihnen oben auch vorgerechnet, dass wenn man die Formel der SRT verwendet, man auch rausbekommt, dass alle Beobachter c messen.
Zitat: |
Jocelyne Lopez schrieb am 15.10.2007 20:44 Uhr:
Sonst k?nnte n?mlich jeder kommen und einen Nobelpreis bekommen, nur weil er postuliert und der Menschheit stolz verk?ndet, der Unterschied lasse sich messtechnisch nicht feststellen: mit so einem "Postulat'" w?re n?mlich nichts "Geniales", nichts "Revolution?res" und nichts "Kontraintuitives" dabei, oder? |
A) Hat er den Nobelpreis f?r seine Arbeiten zum Photoeffekt bekommen
B) ist der Unterschied nur f?r "allt?gliche" Geschwindigkeiten nicht messbar. Nehmen etwa, dass sich der LKW mit 0,9c bewegt. Der Apfel wird nun auch mit 0,9c abgeschossen. Dann m?sste der Beobachter nach Newton 1,8c f?r den Apfel messen. Nach Einstein sind es allerdings:
u'=(0,9c+0,9c)/(1+0.9c*0.9c/c^2) \approx 0,994c < c. Das ist ein ziemlich gro?er Unterschied. Ok, es gibt keine LKWs/?pfel, die sich so schnell bewegen, aber man kann entsprechende Experimente mit zerfallenden Teilchen machen, die Geschwindigkeiten in diesen Gr??enordnungen haben.
Zitat: |
Jocelyne Lopez schrieb am 15.10.2007 20:44 Uhr:
Also hat Einstein eine mathematische Gesetzm??igkeit gemeint, aber mit seiner mathematischen Gesetzm?ssigkeit haut es leider vorne und hinten nicht:
Man kann n?mlich nicht mathematisch willk?rlich postulieren:
1 = 0,00000000000000000000000000000000000000000000000001
oder
1 = 0,0000000000000000000000000000000000000000000000000000002
nicht wahr?
Das geht nicht. Man k?nnte sonst auch genauso postulieren:
1 = 0
oder
5 = 4
dabei einen Nobelpreis bekommen und damit die Grundlage der Mathematik vernichten.
Also wie geht es denn mit dem ganz genauen Ergebnis 300.000 mit der relativistischen Geschwindigkeitsaddition bei diesem Zahlenbeispiel? Kannst Du das Ergebnis berechnen und hier bitte posten? |
Siehe oben. Der Unterschied ist nur bei kleinen Geschwindigkeiten nicht messbar.
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15.10.2007 22:05 |
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Wolfi
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Re: G.O. Mueller - Fehlerkatalog: Fehler B2 |
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Jocelyne Lopez schrieb am 15.10.2007 20:44 Uhr:
Nun, ganz genau 300.000 km/s, das kann ja gar nicht angehen: Wolfi hat ja nach der relativistischen Geschwindigkeitsaddition mit dem Apfel einen Wert bekommen, der weder den Wert nach Newton, noch dem invarianten Wert des Objekts nach dem Postulat Einsteins betrug, sondern eine geringf?gige Abweichung des Wertes Newtons darstellte, siehe: |
Nun, ich habe auch mit anderen Geschwindigkeiten gerechnet, die ganz ganz weit unter der Lichtgeschwindigkeit waren. Wie gesagt: die relativistische Geschwindigkeitsaddition ergibt f?r kleine Geschwindigkeit fast dieselben Werte wie Newton (also praktisch einfach die Summe). Und f?r hohe Geschwindigkeiten weicht sie ab. Und bei der Lichtgeschwindigkeit ergibt die relativistische Addition mit jeder anderen Geschwindigkeit wieder die Lichtgeschwindigkeit.
Zitat: |
Also hat Einstein eine mathematische Gesetzm??igkeit gemeint, aber mit seiner mathematischen Gesetzm?ssigkeit haut es leider hinten und vorne nicht:
Man kann n?mlich nicht mathematisch z.B. willk?rlich postulieren:
1 = 0,00000000000000000000000000000000000000000000000001
oder
1 = 0,0000000000000000000000000000000000000000000000000000002
nicht wahr?
Das geht nicht. Man k?nnte sonst auch genauso postulieren:
1 = 0
oder
5 = 4
dabei einen Nobelpreis bekommen und damit die Grundlage der Mathematik vernichten. |
Etwas ?hnliches wird in der Relativit?tstheorie nicht behauptet. Ich verstehe den Sinn dieser Argumentation nicht.
Zitat: |
Also wie geht es denn mit dem ganz genauen Ergebnis 300.000 mit der relativistischen Geschwindigkeitsaddition bei diesem Zahlenbeispiel? Kannst Du das Ergebnis berechnen und hier bitte posten? |
Ok die Frage war zwar nicht an mich gerichtet aber ich werds mal vorrechnen. Also die Formel f?r die relativistische Addition zweier Geschwindigkeiten lautet:
w=(u+v)/(1+uv/c^2)
Dabei sind u und v die zu addierenden Geschwindigkeiten, w die "Gesamtgeschwindigkeit und c die Lichtgeschwindigkeit. Wenn eine der beiden Geschwindigkeiten Gleich der Lichtgeschwindigkeit c ist, dann sieht die Gleichung so aus:
w=(u+c)/(1+uc/c^2)=(u+c)/(1+u/c)=(uc+c^2)/(c+u)=c*(u+c)/(u+c)=c !!!
LG Wolfi
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15.10.2007 22:14 |
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chris
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15.10.2007 22:53 |
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chris
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15.10.2007 23:05 |
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chris
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15.10.2007 23:18 |
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Wolfi
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15.10.2007 23:22 |
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Re: G.O. Mueller - Fehlerkatalog: Fehler B2 |
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chris schrieb am 15.10.2007 22:18 Uhr:
Die Mathematik ist konsitent, unabh?ngig davon, ob sie das nun einsehen oder nicht. Ich meine sie k?nnen meine Rechnung ja gerne widerlegen... |
Zitat: |
Wolfi schrieb am 15.10.2007 22:22 Uhr:
Ja, einen konkreten Widerspruch innerhalb der Theorie hast du noch nicht nachgewiesen. |
Ist schon gut? Wie gesagt, mehr k?nnt Ihr nicht tun, um mir die Mathematik der "relativistischen Geschwindigkeitsaddition" schmackhaft zu machen. Ihr k?nnt ja auch nichts daf?r... Aber, Danke, nichts f?r mich. Sie ist in der Art der ?Mathematik?, die Sammylight weiter oben gepostet hat, und damit habe ich definitiv Null Lust mich 100 Jahren zu besch?ftigen
Zitat: |
sammylight schrieb am 12.10.2007 13:27 Uhr:
Zitat: |
Auch 0,0000000000000000000000000000000000001 ist nicht 0. |
Das stimmt, diese Zahl ist nicht Null. Da f?llt mir etwas interessantes ein:
1 geteilt durch 3 ist ja: 0,3333333333333... (immer so weiter)
Drei mal 0,3333333333333... (immer so weiter) ist dann nat?rlich auch 0,999999999999... (immer so weiter)
Drei mal 1/3 ist aber auch 3/3 = 1
Das bedeutet: 0,99999999999... (immer so weiter) ist exakt gleich 1,0.
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Jocelyne Lopez
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15.10.2007 23:39 |
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chris
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15.10.2007 23:41 |
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Re: G.O. Mueller - Fehlerkatalog: Fehler B2 |
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Guten Abend!
Zitat: |
chris schrieb am 15.10.2007 21:53 Uhr:
Aber f?r sie nochmal:
u'=(u+v)/(1+u*v/c^2), wobei u die Geschwindigkeit des "Objektes" im urspr?nglichen BS ist, v die Geschwindigkeit zwischen den beiden BS und u' dann die Geschwindigkeit des Objektes im neuen BS. F?r u=c erh?lt man dann:
c'=(c+v)/(1+c*v/c^2)=(c+v)/(1+v/c)=c*(c+v)/(c+v)=c
Da! In beiden BS wird die gleich LG gemessen. N?mlich c!??? |
Wenn sich auf einem "Fahrzeug" ein "Objekt" mit der Geschwindigkeit "u" bewegt, dann sei dieses Fahrzeug das "urspr?ngliche" Bezugssystem. Das Fahrzeug bewegt sich dann mit "v" ?ber den Erdboden, welcher als "neues" Bezugssystem gelten soll. F?r jeden Physiker sollte klar sein, dass es sich um eine simple Geschwindigkeitsaddition u'=u+v handelt, wobei u' die Geschwindigkeit des auf dem Fahrzeug bewegten Objektes bez?glich des Erdbodens ist.
Physikalisch kann man kein c in solcher Formel verwenden, wenn keine Lichtgeschwindigkeit vor kommt, d.h. man m?sste zur Anwendung der Formel zur relativistischen Geschwindigkeitsaddition erstmal eine Versuchsanordnung nennen, unter der diese Formel gelten soll.
Wird die Formel rein mathematisch betrachtet, so k?nnen beliebige Formeln aufgestellt werden:
w=c + 7c = (5c? + 35c)/5c
Fazit: Ohne detaillierte Nennung des Versuchsaufbaus, ist die Formel physikalisch einfach nur falsch, da sich zwei Geschwindigkeiten nach u'=u + v addieren, wenn sie wie oben beschrieben voneinander abh?ngen.
Rein mathematisch betrachtet, ist die Formel so normiert, dass bei Einsetzung der Formvariablen c f?r mindestens eine der Variablen a bzw. b dann wieder die Formvariable c heraus kommt.
MfG Gerhard Kemme
__________________ "Eine Menge ist eine Zusammenfassung bestimmter, wohlunterschiedlicher Dinge unserer Anschauung oder unseres Denkens, welche Elemente der Menge genannt werden, zu einem Ganzen."
Nach Georg Cantor (1845 - 191
Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Gerhard Kemme am 15.10.2007 23:46.
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15.10.2007 23:45 |
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chris
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15.10.2007 23:51 |
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Re: G.O. Mueller - Fehlerkatalog: Fehler B2 |
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Guten Abend!
Zitat: |
chris schrieb am 15.10.2007 22:41 Uhr:
Sie geben also zu, dass sie nicht zeigen k?nnen, dass die SRT einen Widerspruch enth?lt. Ich bin beeindruckt! |
Der physikalische Widerspruch ist immer wieder formuliert worden:
Wenn ein Fahrgast sich in einem Zug mit der Geschwindigkeit u durch die Waggons bewegt, dann kann man die zur?ckgelegte Strecke gut abmessen, die er zwischen zwei Bahnstationen gegangen ist. Auch die Strecke zwischen den beiden Bahnstationen steht fest. Die Zeitdauer zwischen Abfahrt und Ankunft gilt sowohl f?r den Gesamtzug als auch f?r den Fahrgast. Somit hat man als Geschwindigkeit des Fahrgastes bez?glich des Zuges s_u/T und als Geschwindigkeit des Zuges bez?glich des Erdbodens s_v/T und da sich die Wegstrecke des Fahrgastes und die zur?ckgelegte Strecke des Zuges nahtlos aneinander f?gen, hat man bez?glich des Erdboden eine zur?ckgelegte Strecke des Fahrgastes von s'_u=s_u + s_v
Da f?r alle Strecken die gleiche Zeit T gilt:
s'_u/T = s_u/T + s_v/T
u'=u+v
Wer in solche Anordnung pl?tzlich die LG reinbringt, handelt beliebig und fehlerhaft.
Wie gesagt, ist die rein mathematische Darstellung nur eine witzige Normierung, so dass bei Einsetzung der Formvariablen c in mindestens eine Variable als Resultat dann die Formvariable c heraus kommt.
MfG Gerhard Kemme
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16.10.2007 00:04 |
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chris
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16.10.2007 00:11 |
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Re: G.O. Mueller - Fehlerkatalog: Fehler B2 |
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Guten Abend!
Zitat: |
chris schrieb am 15.10.2007 22:51 Uhr:
?hm. Die Formel f?r die relativistische Geschwindigkeitsaddition l?sst sich direkt aus der Lorentztrafo ableiten. |
Na, klar und die LT l?sst sich dann wieder aus der Zeitdilatation ableiten und die Zeitdilatation dann wiederum per Hafele&Keatin-Experiment begr?nden, wo das langsamere Flugzeug eine schneller laufende Uhr hat und dieser Widerspruch wird dann wiederum mit der beliebigen Lage der BS erkl?rt. Merkst du das? Es stellt einen unendlichen R?ckgriff der Begr?ndungen dar. Somit ist die relativistische Geschwindigkeitsaddition eine beliebige Luftformel, wenn nicht sehr genau genannt wird, welche Anordnung der Objekte gemeint ist.
Zitat: |
chris schrieb am 15.10.2007 22:51 Uhr:
Und nein, die Newtonsche Geschindigkeitsaddition gilt immer noch nicht... Sie wissen doch: die Nichtgalileiiinvarianz der Maxwellgleichungen. |
Das ist pures Wortgeklingel. Selbstverst?ndlich gilt die Geschwindigkeitsaddition u'=u+v, dies kann jederzeit bewiesen werden und wurde angedeutet durch R?ckgriff auf die Strecken, welche sich nahtlos aneinander f?gen.
MfG Gerhard Kemme
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Nach Georg Cantor (1845 - 191
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16.10.2007 00:15 |
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chris
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Re: G.O. Mueller - Fehlerkatalog: Fehler B2 |
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Zitat: |
Gerhard Kemme schrieb am 15.10.2007 23:15 Uhr:
Na, klar und die LT l?sst sich dann wieder aus der Zeitdilatation ableiten und die Zeitdilatation dann wiederum per Hafele&Keatin-Experiment begr?nden, wo das langsamere Flugzeug eine schneller laufende Uhr hat und dieser Widerspruch wird dann wiederum mit der beliebigen Lage der BS erkl?rt. Merkst du das? Es stellt einen unendlichen R?ckgriff der Begr?ndungen dar. Somit ist die relativistische Geschwindigkeitsaddition eine beliebige Luftformel, wenn nicht sehr genau genannt wird, welche Anordnung der Objekte gemeint ist. |
Nein, stellt sie nicht. Und ich habe in meinen Postings auch immer brav dazu gesagt, was was bedeutet:
Zitat: |
u'=(u+v)/(1+u*v/c^2), wobei u die Geschwindigkeit des "Objektes" im urspr?nglichen BS ist, v die Geschwindigkeit zwischen den beiden BS und u' dann die Geschwindigkeit des Objektes im neuen BS. F?r u=c erh?lt man dann:
c'=(c+v)/(1+c*v/c^2)=(c+v)/(1+v/c)=c*(c+v)/(c+v)=c |
Zitat: |
Gerhard Kemme schrieb am 15.10.2007 23:15 Uhr:
Das ist pures Wortgeklingel. Selbstverst?ndlich gilt die Geschwindigkeitsaddition u'=u+v, dies kann jederzeit bewiesen werden und wurde angedeutet durch R?ckgriff auf die Strecken, welche sich nahtlos aneinander f?gen. |
Nein. Sie haben bei dem "Beweis" Konzepte wie absoluter Raum und absolute Zeit verwendet. Ergo gilt diese Formel nur in der Newtonschen Mechanik und nicht in der SRT. Und in Wortgeklingel sind sie auch ziemlich gut. Nichttransitive Matrizen ist zum Beispiel auch so ein Fall von Wort geklingel...
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16.10.2007 00:21 |
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