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chris
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Re: G.O. Mueller - Fehlerkatalog: Fehler B2 Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen

Das h?ngt nachwievor vom IS ab. Wenn sie im IS messen, in dem sich das Objekt mit v_objekt bewegt, dann ist das richtig. Im IS des Objektes hat der Lichtstrahl aber nachwievor c.

28.09.2007 21:28 chris ist offline Email an chris senden Beiträge von chris suchen Nehmen Sie chris in Ihre Freundesliste auf
Jocelyne Lopez
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Re: G.O. Mueller - Fehlerkatalog: Fehler B2 Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen


Zitat:

Gerhard Kemme schrieb am 28.09.2007 20:13 Uhr:

Guten Abend!
Einige Gedanken zum Themenkomplex.

V?llig unstrittig sollte es sein, dass ein Lichtstrahl, der ein Objekt ?berholt, welches v_objekt schnell ist, dieses mit einer Geschwindigkeit von
v_?berholgeschwindigkeit = v_licht - v_objekt
tut. D.h. beim ?berholen von irgendwelchen bewegten Gegenst?nden verh?lt sich ein Lichtstrahl nicht anders wie ein x-beliebiger bewegter K?rper.



Hier verweise ich auf meinen Beitrag von soeben im Forum Quanten.de:
http://www.quanten.de/forum/showpost.php5?p=8205&postcount=485


Zitat:

Zitat JGC:

Die jetzige Fassung ist die realistischste, da ich den Bewegungsablauf zu den Abst?nden besser anpassen musste...

Die gr?nen Kugeln SIND schneller.. egal wann sie abgeschossen werden.. Wenn die roten beim r?ckw?rtsfahren der Kanone zuerst abgeschossen werden, werden sie trotzdem von den geschossenen Kugeln der sp?ter vorw?rts fahrenden Kanone eingeholt...






Gut, ich revidiere meine Auffassung: Die Kugel werden sich irgendwann ?berholen.

Jetzt kommen wir aber zu dem interessanten Teil der Untersuchung des Experiments von K. Brecher, das hier zur Diskussion gestellt wurde:

- wir k?nnen nicht die Emissionsgeschwindigkeit der Signale messen. Einverstanden?
- wir kennen nicht die Beschaffenheit des Pulses (Masse? Keine Masse?) Einverstanden?
- wir k?nnen nur grob die Geschwindigkeit des Pulsars messen (ca. 170 km/s). Einverstanden?
- wir k?nnen nicht die Strecke Pulsar-Uhr messen. Einverstanden?
- Wir k?nnen also nicht berechnen (au?er mit Sch?tzungen und Voraussetzungen), wann die Signale sich ?berholen werden. Einverstanden?

Wie k?nnen also die Relativisten bei diesem Mangel an Me?daten behaupten, das Experiment von K. Brecher h?tte mit extrem hoher Genauigkeit das Postulat Einsteins der Unabh?ngigkeit des Lichts zur Geschwindigkeit der Quelle nachgewiesen? Ein Musterbeispiel einer ad hoc-Interpretation, oder?



Zitat:

Gerhard Kemme schrieb am 28.09.2007 20:13 Uhr:

Etwas anders wird es bei Verwendung des "Beobachter-Begriffes", weil nunmehr implizit bei den Messungen eine Laufzeit des Messignals Licht mitgedacht werden muss. Da die Messanordnung nicht explizit angegeben wird, kann man mit dem Beobachterbegriff eigentlich nichts anfangen, d.h. jede Aussage, die den Begriff "Beobachter" ohne weitere Erkl?rungen verwendet, ist von vornherein ein Fehler.



Die Frage der postulierten Unabh?ngigkeit der Beobachtergeschwindigkeit der LG l?sst sich m.E. dagegen ohne jegliches Experiment falsifizieren, nur durch die Pr?fung auf logische Koh?renz: Und sie ist logisch unannehmbar und dadurch unzul?ssig.

Viele Gr??e
Jocelyne Lopez

28.09.2007 21:37 Jocelyne Lopez ist offline Email an Jocelyne Lopez senden Homepage von Jocelyne Lopez Beiträge von Jocelyne Lopez suchen Nehmen Sie Jocelyne Lopez in Ihre Freundesliste auf
chris
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Re: G.O. Mueller - Fehlerkatalog: Fehler B2 Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen

Schauen sie sich den Film an und stellen sie sich vor, dass die Kugeln nicht ein paar Sekunden sondern seit mehreren Millionen Jahren abgefeuert werden. Dann stellen sie sich weiterhin vor, dass sie das ganze aus sehr gro?er Distanz betrachten. Was kommt bei ihnen an? - Ein totales Durcheinander von roten und gr?nen Kugeln, weil die sich auf der langen Strecke zigfach ?berholt haben.

Bei dem Doppelpulsar misst man allerdings ein brav oszillierendes Signal. Das bedeutet, dass sich die Signale nicht gegenseitig ?berholen, und das bedeutet, dass sie nicht die Geschwindigkeit der Quelle ?bernehmen. Einverstanden?

29.09.2007 13:49 chris ist offline Email an chris senden Beiträge von chris suchen Nehmen Sie chris in Ihre Freundesliste auf
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Re: G.O. Mueller - Fehlerkatalog: Fehler B2 Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen


Zitat:

chris schrieb am 29.09.2007 12:49 Uhr:

Bei dem Doppelpulsar misst man allerdings ein brav oszillierendes Signal. Das bedeutet, dass sich die Signale nicht gegenseitig ?berholen, und das bedeutet, dass sie nicht die Geschwindigkeit der Quelle ?bernehmen. Einverstanden?



Ich mache auf meinen Beitrag von soeben im Forum Quanten.de und auf eine Animation des Teilnehmers JGC aufmerksam:

http://www.quanten.de/forum/showpost.php5?p=8275&postcount=490




Ja, danke, ganz genau, ich meinte es so!

Das ist genau was nach dem Postulat Einsteins bei der Emission und der Reise der Pulse passiert: Sie werden alle mit dergleiche Geschwindigkeit emittiert und behalten zu jedem Zeitpunkt alle die gleiche konstante Geschwindigkeit, egal ob der Pulsar sich vorw?rts oder r?ckw?rts bewegt. Das hat zur Folge:

- dass sie alle in genau der Reihenfolge ihrer jeweiligen Emission beim Beobachter antreffen, egal wo sich der Beobachter auf der Strecke befindet und egal wie lang die Strecke ist

- dass sie sich nie ?berholen k?nnen.

Das bedeutet aber auch zwangsl?ufig, dass der Beobachter zu keinem Zeitpunkt und zu keinem Ort auf der Strecke l?ngere oder kurzere Zeitabst?nde zwischen den roten und gr?nen Pulsen messen kann. Die Zeitabst?nde zwischen den Pulsen ver?ndern sich nicht.

Dies wird jedoch bei Beobachtungen an Doppelpulsaren gemessen, auch im Experiment von K. Brecher 1977: Die Zeitabst?nde zwischen den gr?nen und den roten Pulsen (= Vor- und R?ckw?rtsbewegung) ver?ndern sich! Sie sind k?rzer, wenn der Pulsar sich auf dem Beobachter zubewegt und l?nger, wenn der Pulsar sich vom Beobachter entfernt. Die LG ist nicht invariant zu bewegten Beobachtern. Damit ist die SRT widerlegt. Meine Meinung.

Viele Gr??e
Jocelyne Lopez

29.09.2007 13:56 Jocelyne Lopez ist offline Email an Jocelyne Lopez senden Homepage von Jocelyne Lopez Beiträge von Jocelyne Lopez suchen Nehmen Sie Jocelyne Lopez in Ihre Freundesliste auf
chris
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Re: G.O. Mueller - Fehlerkatalog: Fehler B2 Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen

Wie oft wurde ihnen das eigentlich schon gesagt:
Durch die Kreisbewegung von Erde und Pulsar ?ndert sich die Strecke, die die Signale zur?cklegen m?ssen!

29.09.2007 14:06 chris ist offline Email an chris senden Beiträge von chris suchen Nehmen Sie chris in Ihre Freundesliste auf
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Re: G.O. Mueller - Fehlerkatalog: Fehler B2 Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen


Zitat:

chris schrieb am 29.09.2007 13:06 Uhr:

Wie oft wurde ihnen das eigentlich schon gesagt:
Durch die Kreisbewegung von Erde und Pulsar ?ndert sich die Strecke, die die Signale zur?cklegen m?ssen!



Ja, das wissen wir ja, dass sich die Strecke zwischen Erde und Pulsar st?ndig ?ndert, dar?ber sprechen wir auch die ganze Zeit...

Das sieht man auch eindeutig in der Animation durch die Vor- und R?ckswertsbewegung des Pulsars, oder?

Angenommen, der Beobachter (die Erde), steht am rechten schwarzen Rand der Animation: Seine Entfernung zum Pulsar ?ndert sich st?ndig bei der Vor- und R?ckbewegung, mal lang bei der R?ckbewegung, mal kurz bei der Vorbewegung.

Trotzdem sollen sich nach dem Postulat Einsteins die Zeitabst?nde nicht ver?ndern. Sie tun es aber in der Realit?t.

Viele Gr??e
Jocelyne Lopez

29.09.2007 14:17 Jocelyne Lopez ist offline Email an Jocelyne Lopez senden Homepage von Jocelyne Lopez Beiträge von Jocelyne Lopez suchen Nehmen Sie Jocelyne Lopez in Ihre Freundesliste auf
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Re: G.O. Mueller - Fehlerkatalog: Fehler B2 Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen

Wo sagt Einstein bitte, dass sich die Zeitabst?nde nicht ?ndern sollen?

29.09.2007 14:19 chris ist offline Email an chris senden Beiträge von chris suchen Nehmen Sie chris in Ihre Freundesliste auf
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Re: G.O. Mueller - Fehlerkatalog: Fehler B2 Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen


Zitat:

chris schrieb am 29.09.2007 13:19 Uhr:

Wo sagt Einstein bitte, dass sich die Zeitabst?nde nicht ?ndern sollen?



Das folgt aus seiner Annahme, dass die Signale alle immer mit dergleiche Geschwindigkeit emittiert werden und immer konstant mit dergleiche Geschwindigkeit fliegen, egal ob der Pulsar sich nach vorne oder nach hinten bewegt: Die Pulse bei der R?ckw?rtsbewegung des Pulsars werden nicht langsamer, die behalten diegleiche Geschwindigikeit wie bei der Vorw?rtsbewegung: Die Geschwindigkeitsaddition gilt bei Einstein nicht.

Viele Gr??e
Jocelyne Lopez

29.09.2007 14:32 Jocelyne Lopez ist offline Email an Jocelyne Lopez senden Homepage von Jocelyne Lopez Beiträge von Jocelyne Lopez suchen Nehmen Sie Jocelyne Lopez in Ihre Freundesliste auf
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Re: G.O. Mueller - Fehlerkatalog: Fehler B2 Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen

Also: Geschwindigkeit ist Weg pro Zeit, richtig?
Stellt man das nun um, dann hat man Zeit ist Weg pro Geschwindigkeit, richtig? In Formeln:
v = s/t => t = s/v.
Die Geschwindigkeit der Signale ist nun konstant. Allerdings ?ndert sich der W E G, den Signale zur?cklegen. Also ?ndert sich auch die Z E I T die sie ben?tigen um diese unterschiedlichen Wege zur?ckzulegen!

29.09.2007 14:40 chris ist offline Email an chris senden Beiträge von chris suchen Nehmen Sie chris in Ihre Freundesliste auf
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Re: G.O. Mueller - Fehlerkatalog: Fehler B2 Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen


Zitat:

chris schrieb am 29.09.2007 13:40 Uhr:

Die Geschwindigkeit der Signale ist nun konstant. Allerdings ?ndert sich der W E G, den Signale zur?cklegen. Also ?ndert sich auch die Z E I T die sie ben?tigen um diese unterschiedlichen Wege zur?ckzulegen!



Richtig, das verstehe ich schon, das ist die Logik, das ist normal, das brauchen Sie mir nicht zu erz?hlen, das verstehe ich schon. Blo?, bitte nicht vergessen: Dieses unsinnige Postulat habe ich nicht aufgestellt, sondern Einstein...

Einstein postuliert, dass die LG invariant ist zu jeglichen bewegten Beobachtern.

Einstein postuliert, das ein Objekt, das von einer Quelle geschossen wird, die r?ckw?rts l?uft, in dergleiche Zeit so viel Strecke nach vorne zur?cklegt, als ein Objekt, das von einer Quelle geschossen wird, die nach vorne l?uft. Das sieht man auch ganz deutlich auf der Animation. Die Geschwindigkeitsaddition gilt nun mal nicht f?r das Licht. Dieses Postulat habe ich nicht aufgestellt, sondern Einstein, bitte nicht vergessen...

(Vielleicht eine Analogie: Wenn Sie r?ckw?rts laufen legen Sie so viel Strecke nach vorne zur?ck, als einer, der nach vorne l?uft...).

Ich kann nichts daf?r, dass Einstein so einen Unsinn postuliert hat, oder?.
Versuchen Sie blo? nicht, dieses Postulat mit Ihrem gesunden Menschenverstand zu verstehen oder zu erkl?ren, das ist vergebens und auch verp?nt. Unsinn kann man nicht verstehen und nicht erkl?ren, sondern nur feststellen. Sie sollen Ihren Verstand bitte abschalten und das Postulat so akzeptieren, wenn Sie Unsinn gerne akzeptieren. Ich tue es halt nicht so gerne. Die zahlreichen Kritiker der Relativit?tstheorie auch nicht.

Versuchen Sie es nicht mit Ihrem gesunden Menschenverstand zu verstehen, das ist eben die geniale "Revolution des Denkens der Menschheit".

Viele Gr??e
Jocelyne Lopez

Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Jocelyne Lopez am 29.09.2007 18:33.

29.09.2007 18:31 Jocelyne Lopez ist offline Email an Jocelyne Lopez senden Homepage von Jocelyne Lopez Beiträge von Jocelyne Lopez suchen Nehmen Sie Jocelyne Lopez in Ihre Freundesliste auf
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Re: G.O. Mueller - Fehlerkatalog: Fehler B2 Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen

Das Problem ist, dass aus der Invarianz der LG nicht folgt, dass die Signale in den gleichen Zeitabst?nden auf der Erde ankommen mit denen sie der Pulsar emittiert hat. Die Signale brauchen immer noch eine bestimmte Zeit die Strecke zur Erde zur?ckzulegen. Und diese Strecke ist f?r diese Signale verschieden. Verschiedene Strecke und gleich Geschwindigkeit macht verschiedene Zeit. Ich sehe ihr Problem dabei nicht...

(Wenn sie nachwievor meinen, dass aus der SRT folgt, dass die Signale mit gleichen Abst?nden eintreffen, dann sollten sie das vielleicht mal herleiten und nicht einfach irgendwelche Behauptungen in den Raum stellen. Das kann n?mlich jeder.)

29.09.2007 19:06 chris ist offline Email an chris senden Beiträge von chris suchen Nehmen Sie chris in Ihre Freundesliste auf
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Re: G.O. Mueller - Fehlerkatalog: Fehler B2 Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen


Zitat:

chris schrieb am 29.09.2007 18:06 Uhr:

Verschiedene Strecke und gleich Geschwindigkeit macht verschiedene Zeit. Ich sehe ihr Problem dabei nicht...



Ich habe ?berhaupt kein Problem dabei: Das ist ja klassische Physik.

Viele Gr??e
Jocelyne Lopez

29.09.2007 19:43 Jocelyne Lopez ist offline Email an Jocelyne Lopez senden Homepage von Jocelyne Lopez Beiträge von Jocelyne Lopez suchen Nehmen Sie Jocelyne Lopez in Ihre Freundesliste auf
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Re: G.O. Mueller - Fehlerkatalog: Fehler B2 Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen

Die SRT sagt in diesem Zusammenhang aber nichts anderes...

29.09.2007 19:59 chris ist offline Email an chris senden Beiträge von chris suchen Nehmen Sie chris in Ihre Freundesliste auf
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Re: G.O. Mueller - Fehlerkatalog: Fehler B2 Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen


Zitat:

chris schrieb am 29.09.2007 18:59 Uhr:

Die SRT sagt in diesem Zusammenhang aber nichts anderes...




Da Sie gerne mit Rechenbeispielen denken, mache ich Sie auf die Berechnungen eines berechnungsfreudigen Relativisten im Forum ?Auf zur Wahrheit? aufmerksam, siehe:

http://selber-denken.com/board/forschungs-und-diskussionsbereich/naturwissenschaften/p44338-g-o-mueller-fehlerkatalog-fehler-b4/#post44338



Zitat:

Nein siehe meine Tabelle.... Es findet klassische Geschwindigkeitsaddition Verwendung. Vielleicht ganz ausgeschrieben, erste Spalte steht f?r die Zeit. Ein Fixpunkt habe ich gew?hlt und danach vergehen halt 5, 10, ....90 Stunden. Die Zweite Spalte steht f?r die Geschwindigkeit zwischen Quelle und Beobachter, also Pulsar und Erde. K. Brecher hat das nicht so ausgeschrieben, weil v_0*sin(i) diese ganzen Zahlen mit einen Schlag auszudr?cken. Die ich hingeschrieben hab, das sind die Werte die man tats?chlich misst. Okay ein wenig gerundet, aber mehr nicht. In der letzten Zeile hab ich stur c+v gerechnet. Da ist absolut nichts gleichschnell...

Stunden Geschw. c+v

0 170,00 300170
5 120,21 300120
10 0,00 300000
15 -120,21 299880
20 -170,00 299830
25 -120,21 299880
30 0,00 300000
35 120,21 300120
40 170,00 300170
45 120,21 300120
50 0,00 300000
55 -120,21 299880
60 -170,00 299830
65 -120,21 299880
70 0,00 300000
75 120,21 300120
80 170,00 300170
85 120,21 300120
90 0,00 300000

Die Geschwindigkeit ist zu jeden Zeitpunkt anderst.



Dies ist aber die Berechnung der Geschwindigkeit der Signale nach der klassischen Geschwindigkeitsaddition.

Bei Einstein braucht man sich keine Gedanken zu machen und seine Rechenmaschine nicht zu bem?hen: Die Geschwindigkeitsaddition gilt nicht, es gilt immer nur c = 300000 km/s in allen Lebenslagen, praktisch. Also die Tabelle sieht nach Einstein so aus:

Stunden Geschw. c+v

0 170,00 300000
5 120,21 300000
10 0,00 300000
15 -120,21 300000
20 -170,00 300000
25 -120,21 300000
30 0,00 300000
35 120,21 300000
40 170,00 300000
45 120,21 300000
50 0,00 300000
55 -120,21 300000
60 -170,00 300000
65 -120,21 300000
70 0,00 300000
75 120,21 300000
80 170,00 300000
85 120,21 300000
90 0,00 300000


Jetzt finden Sie selber den Unterschied raus und versuchen Sie selber zu verstehen, was es in der Realit?t bedeutet. Ich habe es aufgegeben, das bedeutet n?mlich in der Realit?t rein gar nichts.

Los, auf der Suche der verlorenen Zeit?

Aber versuchen Sie nicht zu langen eine Erkl?rung daf?r zu suchen, das lohnt sich nicht. Logikbr?che kann man nicht verstehen und nicht erkl?ren, man kann sie nur feststellen. Intuitiv oder aber auch kontraintuitiv?

Viele Gr??e
Jocelyne Lopez

29.09.2007 20:20 Jocelyne Lopez ist offline Email an Jocelyne Lopez senden Homepage von Jocelyne Lopez Beiträge von Jocelyne Lopez suchen Nehmen Sie Jocelyne Lopez in Ihre Freundesliste auf
chris
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Re: G.O. Mueller - Fehlerkatalog: Fehler B2 Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen

Diese Tabelle hat mit dem Problem hier jetzt nicht so wahnsinnig viel zu tun. Aber rechnen ist gut:
Also die "Erde" und der Mittelpunkt der Bahn des "Pulsars" seien 50m voneinander entfernt. Der Pulsar bewege sich periodische vor und zur?ck, nach 10*cos(0.5/s*t)m. Wir "messen" von der Erde aus, dh. die Erde ruht. Damit ist die Entfernung zwischen Pulsar und Erde gegeben durch 50m+10*cos(0.5/s*t)m. Die "LG" betrage 10m/s. (Die Werte stimmen nicht mit den wirklichen ?berein, aber sie sind ein wenig handlicher und man sieht so leichter, was passiert). Der Pulsar emittiert nun jede Sekunde einen Lichtpuls, der sich unabh?ngig von der Geschwindigkeit des Pulsar mit c=10m/s in Richtung Erde bewegt:

Emissionszeit - Entfernung zum Emissionszeitpunkt - Ankunftszeit Erde
0s - 60m - 6s
1s - 58.8m - 6.9s
2s - 55.4m - 7.5s
3s - 50.7m - 8.1s
4s - 45.8m - 8.6s
5s - 41.9m - 9.2s
6s - 40.1m - 10s
7s - 40.6m - 11.1s
8s - 43.5m - 12.3s
9s - 47.9m - 13.8s
10s - 52.8m - 15.2s
11s - 57.1m - 16.7s
12s - 59.6m - 17.9s
13s - 59.8m - 19s
14s - 57.5m - 19.7s
15s - 53.5m - 20.3s

Die Signale kommen also nicht mit konstanten Abst?nden auf der "Erde" an, obwohl ich relativistisch also mit konstanter LG gerechnet habe! Also widerlegt das Doppelpulsarexperiment die SRT nicht.

Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von chris am 30.09.2007 12:41.

30.09.2007 12:40 chris ist offline Email an chris senden Beiträge von chris suchen Nehmen Sie chris in Ihre Freundesliste auf
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Re: G.O. Mueller - Fehlerkatalog: Fehler B2 Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen


Zitat:

chris schrieb am 30.09.2007 11:40 Uhr:
Diese Tabelle hat mit dem Problem hier jetzt nicht so wahnsinnig viel zu tun. Aber rechnen ist gut:
Also die "Erde" und der Mittelpunkt der Bahn des "Pulsars" seien 50m voneinander entfernt. Der Pulsar bewege sich periodische vor und zur?ck, nach 10*cos(0.5/s*t)m. Wir "messen" von der Erde aus, dh. die Erde ruht. Damit ist die Entfernung zwischen Pulsar und Erde gegeben durch 50m+10*cos(0.5/s*t)m. Die "LG" betrage 10m/s. (Die Werte stimmen nicht mit den wirklichen ?berein, aber sie sind ein wenig handlicher und man sieht so leichter, was passiert). Der Pulsar emittiert nun jede Sekunde einen Lichtpuls, der sich unabh?ngig von der Geschwindigkeit des Pulsar mit c=10m/s in Richtung Erde bewegt:

Emissionszeit - Entfernung zum Emissionszeitpunkt - Ankunftszeit Erde
0s - 60m - 6s
1s - 58.8m - 6.9s
2s - 55.4m - 7.5s
3s - 50.7m - 8.1s
4s - 45.8m - 8.6s
5s - 41.9m - 9.2s
6s - 40.1m - 10s
7s - 40.6m - 11.1s
8s - 43.5m - 12.3s
9s - 47.9m - 13.8s
10s - 52.8m - 15.2s
11s - 57.1m - 16.7s
12s - 59.6m - 17.9s
13s - 59.8m - 19s
14s - 57.5m - 19.7s
15s - 53.5m - 20.3s

Die Signale kommen also nicht mit konstanten Abst?nden auf der "Erde" an, obwohl ich relativistisch also mit konstanter LG gerechnet habe! Also widerlegt das Doppelpulsarexperiment die SRT nicht.



Sie k?nnen rauf und runterrechnen wie Sie wollen:

Wenn die Lichtsignale in Abstand von 1 s sich alle vom Pulsar mit konstanter Geschswindigkeit 300.000 km/s l?sen und alle mit konstanter Geschwindigkeit 300.000 km/s zur Erde reisen, wie Einstein es postuliert, wird immer der gleichen Zeitabstand 1 s zwischen den Pulsen bleiben.

Das sieht man auch deutlich auf der Animation, die mit folgenden Parametern erstellt wurde:

- 4 Kugel rot beim Vorfahren mit Geschwindigkeit 20 m/s
- 4 Kugel gr?n beim R?ckfahren mit Geschwindigkeit 20 m/s
- 4 Kugel rot beim Vorfahren mit Geschwindigkeit 20 m/s
- 4 Kugel gr?n beim R?ckfahren mit Geschwindigkeit 20 m/s



Sie k?nnen rauf und runterrechnen wie Sie wollen: Konstant bleibt konstant und eine Sekunde bleibt eine Sekunde. Die Geschwindigkeitsaddition gilt bei Einstein auf gar keinen Fall.

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Jocelyne Lopez


30.09.2007 13:24 Jocelyne Lopez ist offline Email an Jocelyne Lopez senden Homepage von Jocelyne Lopez Beiträge von Jocelyne Lopez suchen Nehmen Sie Jocelyne Lopez in Ihre Freundesliste auf
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Re: G.O. Mueller - Fehlerkatalog: Fehler B2 Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen


Zitat:

Jocelyne Lopez schrieb am 30.09.2007 12:24 Uhr:
Sie k?nnen rauf und runterrechnen wie Sie wollen: Konstant bleibt konstant und eine Sekunde bleibt eine Sekunde. Die Geschwindigkeitsaddition gilt bei Einstein auf gar keinen Fall.



Ok. Wo ist dann bitte mein Rechnenfehler? Ich meine ganz offensichtlich ? N D E R N sich die Zeitabst?nde.

Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von chris am 30.09.2007 13:35.

30.09.2007 13:34 chris ist offline Email an chris senden Beiträge von chris suchen Nehmen Sie chris in Ihre Freundesliste auf
Wolfi
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Re: G.O. Mueller - Fehlerkatalog: Fehler B2 Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen


Zitat:

Jocelyne Lopez schrieb am 30.09.2007 12:24 Uhr:
Sie k?nnen rauf und runterrechnen wie Sie wollen:

Wenn die Lichtsignale in Abstand von 1 s sich alle vom Pulsar mit konstanter Geschswindigkeit 300.000 km/s l?sen und alle mit konstanter Geschwindigkeit 300.000 km/s zur Erde reisen, wie Einstein es postuliert, wird immer der gleichen Zeitabstand 1 s zwischen den Pulsen bleiben.

Das sieht man auch deutlich auf der Animation, die mit folgenden Parametern erstellt wurde:


Das sieht man an der Animation leider gar nicht. Sie ist f?r unser Problem v?llig untauglich. Man kann leicht erkennen, dass hier die Kugeln nicht mit einer konstanten Geschwindigkeit fliegen, sondern ihre Geschwindigkeit st?ndig der Geschwindigkeit der Quelle anpassen. Chris hat schon recht: Wenn man eine konstante Geschwindigkeit postuliert - und du betonst doch selbst immer dass Geschwindigkeit per Definition Weg durch Zeit ist - dann ist es offensichtlich, dass das Licht f?r unterschiedliche Wegl?ngen unterschiedliche Zeiten ben?tigen wird. Das hei?t, wenn der Pulsar weiter von der Erde weg ist, ben?tigen die Pulse mehr Zeit. So einfach ist das.

LG Wolfi

30.09.2007 15:16 Wolfi ist offline Email an Wolfi senden Beiträge von Wolfi suchen Nehmen Sie Wolfi in Ihre Freundesliste auf Füge Wolfi in deine Contact-Liste ein
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Re: G.O. Mueller - Fehlerkatalog: Fehler B2 Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen

Selbst in der Animation, (bei der die B?lle offenbar massenlos sind, weil sie die Geschwindigkeit der Kanone nicht ?bernehmen), braucht ein Ball, der am linken Endpunkt der Kanone abgeschossen wird, eine l?ngere Zeit bis zum Rand, als ein Ball, der am rechten Endpunkt der Kanone abgeschossen wird.

Und wegen diesem Unterschied in der Strecke zwischen Kanone und Rand kommen die B?lle doch nicht im gleichen Zeitabstand an, obwohl sie im gleichen Zeitabstand und mit gleicher Geschwindigkeit abgeschossen werden.

Weil die Entfernung (Strecke) sich ?ndert.

30.09.2007 17:49 Apfelholer ist offline Email an Apfelholer senden Beiträge von Apfelholer suchen Nehmen Sie Apfelholer in Ihre Freundesliste auf
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Re: G.O. Mueller - Fehlerkatalog: Fehler B2 Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen


Zitat:

Jocelyne Lopez schrieb am 30.09.2007 12:24 Uhr:

Wenn die Lichtsignale in Abstand von 1 s sich alle vom Pulsar mit konstanter Geschswindigkeit 300.000 km/s l?sen und alle mit konstanter Geschwindigkeit 300.000 km/s zur Erde reisen, wie Einstein es postuliert, wird immer der gleichen Zeitabstand 1 s zwischen den Pulsen bleiben.


Ja, das ist richtig, aber NUR F?R EINEN PULSAR, DER SICH NICHT BEWEGT.

Wenn er sich bewegt, dann ?ndert sich dadurch die Strecke. Und DESHALB, weil die Strecke sich ?ndert, deshalb ?ndern sich die Ankunftszeiten, auch wenn die Geschwindigkeit und die Sendezeiten gleich bleiben.

BEWEGUNG = ANDERE STRECKE = ANDERE ANKUNFTSZEITEN.

Wird das langsam klar?

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30.09.2007 18:36 Apfelholer ist offline Email an Apfelholer senden Beiträge von Apfelholer suchen Nehmen Sie Apfelholer in Ihre Freundesliste auf
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