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Re: G.O. Mueller - Fehlerkatalog: Fehler B2 |
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chris schrieb am 25.09.2007 11:01 Uhr:
Die Aussage von Einstein ist, dass die LG in allen IS die selbe ist. Dies bedeutet nicht, dass das Licht alle m?glichen Beobachter zum gleichen Zeitpunkt erreicht. |
Doch, das bedeutet es.
Aus dem Postulat Einsteins, die LG sei invariant zu allen bewegten Beobachtern muss zwingend abgeleitet werden, dass das Licht alle m?glichen Beobachter zum gleichen Zeitpunkt erreicht, siehe mein Beitrag weiter oben: http://www.ekkehard-friebe.de/friebeforum/thread.php?threadid=503&startid=1#p47115311829049102
Zitat: |
Zitat Lopez:
Folgendes Gedankenexperiment:
Stell Dir zwei Autos A und B vor, die sich in 1 km Abstand auf einer Stra?e gegen?ber stehen.
Situation1:
- Das Auto A startet Richtung stehendes Auto B und prallt mit 70 km/St nach einer bestimmten Zeitspanne t1 gegen das stehende Auto B auf.
- Da Auto B stand, war die Relativgeschwindigkeit zwischen Auto A und Auto B auch 70 km/St. Verst?ndlich und einverstanden?
Situation2:
- Auto A und Auto B starten gleichzeitig und fahren sich entgegen, jeweils mit einer konstanten Geschwindigkeit von 70 km/St und 100 km/St.
- Sie werden aufeinanderprallen in einer k?rzeren Zeitspanne t2, da ihre Relativgeschwindigkeit zueinander gr??er ist, und zwar 170 km/st (ihre Relativgeschwindigkeit ist ja abh?ngig von ihrer jeweiligen Geschwindigkeit). Verst?ndlich und einverstanden?
Jetzt behauptet aber die SRT, die Relativgeschwindigkeit zwischen den beiden Autos ?ndert sich nicht in der 2. Situation: sie bleibt immer 70 km/st, wie in der ersten Situation. Das hei?t, dass gem?? SRT die beiden Autos immer nach dem gleichen Zeitabstand t1, wie in der 1. Situation aufeinander prallen werden. Und zwar egal mit welchen Geschwindigkeiten sie sich zueinander bewegen, der Zeitabstand bleibt immer t1 wie bei der ersten Situation, weil die Relativgeschwindigkeit zwischen den beiden sich nie ?ndert.
Unsinn kann man nicht begr?nden und nicht verstehen. Unsinn kann man nur feststellen.
Den Unsinn der Annahme Einsteins, die Eigengeschwindigkeit eines Objekts sei gleichzeitig seine Relativgeschwindigkeit zu allen bewegten Beobachtern, habe ich mal versucht mit einer Analogie zu verdeutlichen.
Angenommen, ich schlage Dir die Annahme vor:
a < b und b < a ist Wahr
Wie w?rdest Du begr?nden, dass ich auf jeden Fall falsch liege?
Du kannst es gar nicht begr?nden. Du kannst nur sagen, das ist Unsinn.
Du kannst nur sagen, das geht nicht, wenn a kleiner als b ist, kann b nicht kleiner als a sein. Punkt.
Auch wenn ich es nachmesse und Dir sage, dass ich a tats?chlich kleiner als b und b tats?chilich kleiner als a gemessen habe, dann mu?t Du annehmen, dass meine Messung falsch ist, und nicht, dass meine Annahme wahr ist, oder? Meine Annahme ist auf jeden Fall falsch.
Das ist genau dasselbe mit der Annahme Einsteins, eine Eigengeschwindigkeit sei gleichzeitig eine Relativgeschwindigkeit zu einem bewegten Beobachter.
Man kann es nicht begr?nden, warum es falsch ist. Man kann nur sagen, das ist Unsinn. Wenn ein Auto mit 70 km/st auf einer Stra?e f?hrt, kann es nicht mit 70 km/st relativ zu einem anderen Auto fahren, das ihm mit 100 km/st entgegen f?hrt. Das geht nicht, das ist auch nicht zu begr?nden, man kann nur sagen, das ist Unsinn. Das ist ein Logikbruch. Logikbr?che kann man nicht begr?nden.
Diese Annahme Einsteins ist also logisch unzul?ssig und immer falsch, genauso wie die Annahme a < b und b < a immer falsch ist. Sie darf nicht angenommen werden und als Basis f?r eine physikalische Theorie dienen. ?ber diesen grundlegenden und vernichtenden Widerspruch der Annahme Einsteins haben zahlreiche Kritiker seit 100 Jahren berichtet und aufmerksam gemacht.
Die Annahme Einsteins (absolut = relativ) ist nicht nur auf der logischen Ebene immer falsch und unannehmbar, sie wurde auch experimentell widerlegt, zum Beispiel bei dem hier zur Diskussion gestellten Experiment von K. Brecher: Die Zeitabst?nde bleiben nicht gleich, wie die Annahme es verlangt, sondern ver?ndern sich.
Damit ist die SRT Einsteins, die auf einer unzul?ssigen und immer falschen Annahme aufbaut, genauso grober Unfug und darf nicht angenommen werden, mit allen seiner Folgerungen. |
Viele Gr??e
Jocelyne Lopez
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25.09.2007 12:53 |
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chris
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25.09.2007 13:29 |
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chris
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25.09.2007 13:31 |
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chris
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25.09.2007 17:13 |
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chris
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26.09.2007 12:02 |
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Re: G.O. Mueller - Fehlerkatalog: Fehler B2 |
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Zitat: |
chris schrieb am 26.09.2007 11:02 Uhr:
Sie haben 3 Beobachter in ihrem Beispiel! Welchen lassen sie denn nun messen. Den der sich in Ruhe zu der Quelle, also im IS der Quelle, befindet?? |
Alle drei.
Und sie m?ssen nach Einstein alle drei genau dieselbe Zeitspanne t1 messen, egal wo sie sich auf der Strecke befinden, weil die Eigensgeschwindigkeit des Licht zu einem ruhenden Beobachter auf der Strecke AB gleichzeitig seine einzige Relativgeschwindigkeit zu allen bewegten Beoachtern auf dieser Strecke und ?berhaupt im Universum sei.
Das w?rde nach Einstein beim Pulsar Experiment bedeuten:
- Die Uhr an B erh?lt das Signal in einer Zeitspanne t1, wenn die Strecke zum Pulsar kurz ist.
- Die Uhr an B erh?lt das Signal in dergleichen Zeitspanne t1, wenn die Strecke zum Pulsar lang ist.
Versuchen Sie nicht es zu verstehen, das ist v?llig unverst?ndlich, Unsinn kann man nicht verstehen, sondern nur feststellen.
Und die Zeitspannen ?ndern sich doch, je nachdem ob der Pulsar sich von uns entfernt oder sich auf uns zubewegt. Die LG ist nicht invariant zu bewegten Beobachtern, sie hat zu bewegten Beobachtern verschiedene Relativgeschwindigkeiten. Wie unsere Erfahrung der Realit?t und die Logik unserer Welt seit jeher uns es demonstrieren. Einstein hat nicht das Denken der Menschheit "revolutioniert", er hat nur Unsinn verbockt.
Viele Gr??e
Jocelyne Lopez
Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Jocelyne Lopez am 26.09.2007 12:35.
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26.09.2007 12:32 |
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chris
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26.09.2007 13:10 |
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Re: G.O. Mueller - Fehlerkatalog: Fehler B2 |
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Zitat: |
chris schrieb am 26.09.2007 12:10 Uhr:
Nein, das m?ssen sie nach Einstein gerade nicht! Sie messen zwar alle die gleiche LG, aber aufgrund der Zeitdilatation und L?ngenkontraktion, erhalten sie unterschiedliche Zeitpunkte, bei denen das Lichtsignal bei den jeweils anderen Beobachtern eintrifft. |
Das m?ssen Sie mir aber es n?her erkl?ren, wie Sie es meinen, mit der "L?ngenkontraktion" und der "Zeitdilatation".
Nehmen wir wieder zur Verdeutlichung das Gedankenexperiment mit zwei Autos:
Situation 1:
- Das Auto A f?hrt auf einer Strecke AB mit 70 km/St und prallt gegen das in B ruhende Auto B auf, in einer Zeitspanne von t1 (die Uhr steht an B). Ihre Relativgeschwindigkeit zueinander ist 70 km/St. Einverstanden?
Situation 2:
- Das Auto A und das Auto B fahren sich entgegen auf der Strecke AB, jeweils mit 70 km/St und 100 km/St, d.h. mit einer Relativgeschwindigkeit von 170 km/st.
Sie werden nat?rlich nicht mehr an B zusammenprallen, sondern an C bei einer k?rzeren Teilstrecke und in einer k?rzeren Zeitspanne t2. Einverstanden?
Die Strecke zwischen den beiden hat sich verk?rzt, weil die Autos sich zueinander zubewegt haben, und die Zeitspanne bis zum Zusammenprall hat sich auch verk?rzt, weil ihre Relativgeschwindigkeit h?her ist. Einverstanden?
Wo kommt jetzt die "L?ngenkontraktion" von Einstein vor?
Meinen Sie etwa mit "L?ngenkontraktion" die Verk?rzung der Strecke, weil die Autos sich zueinander zu bewegt haben??
Wo kommt jetzt die "Zeitdilatation" von Einstein vor?
Die Zeitspanne bis zum Zusammenprallt wird ja nicht l?nger, sondern im Gegenteil k?rzer. Wo gibt es hier eine "Zeitdilatation"?
Viele Gr??e
Jocelyne Lopez
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26.09.2007 16:18 |
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chris
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26.09.2007 16:52 |
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Wolfi
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26.09.2007 19:10 |
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Wolfi
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Re: G.O. Mueller - Fehlerkatalog: Fehler B2 |
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Zitat: |
Jocelyne Lopez schrieb am 24.09.2007 23:49 Uhr:
Ich nehme es nicht an, auch nicht implizit, ich wei? es nicht. Ich halte wie gesagt f?r m?glich, dass die Geschwindigkeit der Quelle sich nicht addiert (Wellenmodell), aber auch f?r m?glich, dass sie sich addiert (Teilchenmodell). Beide Annahmen sind annehmbar, ich bin f?r beide Annahmen offen. |
Na wenn die absolute Lichtgeschwindigkeit (also die LG relativ zu einem "ruhenden" System) immer konstant w?re, unabh?ngig von der Bewegung der Quelle, dann w?re doch die Geschwindigkeit relativ zur Quelle von deren Bewegung abh?ngig. Bewegt sich das Licht n?mlich mit c und die Quelle mit v, so w?re die LG relativ zur Quelle in der einen Richtung c+v und in der anderen c-v. Dasselbe w?rde f?r einen Beobachter gelten, der relativ zur Quelle ruht, bzw sich mit derselben Geschwindigkeit bewegt.
Und DANN w?rde es aber sehr wohl etwas ausmachen, wenn Beobachter und Quelle bewegt w?ren (selbst wenn sie nicht bewegt zueinander sind). Genau DAS ist jedoch dein Kritikpunkt beim Michelson-Morley, n?mlich dass Quelle und Beobachter zueinander in Ruhe waren.
Also m?sste doch das Licht - dir zufolge - von der Quelle mitgef?hrt werden.
LG Wolfi
Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Wolfi am 26.09.2007 20:48.
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26.09.2007 19:18 |
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Re: G.O. Mueller - Fehlerkatalog: Fehler B2 |
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Wolfi schrieb am 26.09.2007 18:10 Uhr:
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Jocelyne Lopez schrieb am 25.09.2007 14:12 Uhr:
Die Quelle sendet ein Signal auf der Strecke AB zu einem ruhenden Beobachter an B.
Die Quelle sendet ein Signal auf der Strecke AB zu einem bewegten Beobachter an C.
Die Quelle sendet ein Signal auf der Strecke AB zu einem bewegten Beobachter an D.
Laut Einstein erhalten Beobachter an B, Beobachter an C , Beobachter an D und so weiter auf der Strecke AB alle das Signal genau in derselbe Zeitspanne t1: Die Eigengeschwindigkeit der LG zwischen A und B soll ja invariant zu allen bewegten Beobachtern auf dieser Strecke und im Universum sein. Den Unsinn habe ich ja nicht verbockt, sondern Einstein, sorry |
Das kann ich nicht nachvollziehen. Die Zeit, die das Licht (oder irgendein Objekt) f?r eine Strecke ben?tigt, ist: t=L/v
Befindet sich die Quelle in A, so wird bis der Beobachter in B das Signal empf?ngt die Zeit AB/v vergehen. Wobei AB einfach die L?nge der Strecke ist.
F?r den Beobachter in C dauert es AC/v usw.
Das Licht kann also nur dann gleichzeitig ankommen, wenn die Strecken gleich lang sind.
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Nat?rlich k?nnen Sie das nicht nachvollziehen...
Keiner kann nachvollziehen, was Einstein f?r einen Unsinn mit der Bewegungsunabh?ngigkeit des Beobachters veranstaltet hat. Unsinn kann man nicht nachvollziehen und erl?utern, sondern nur feststellen. Versuchen Sie es blo? nicht mit Ihrem Verstand, das ist hier fehl am Platz und verp?nt. Das ist eben seine "Genialit?t" und seine "Revolution des menschlichen Denkens"...
Viele Gr??e
Jocelyne Lopez
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26.09.2007 21:27 |
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Wolfi
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26.09.2007 21:50 |
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Wolfi
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26.09.2007 22:45 |
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Re: G.O. Mueller - Fehlerkatalog: Fehler B2 |
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Zitat: |
Wolfi schrieb am 26.09.2007 21:45 Uhr:
Ok also sie denken, ein von einer mit v bewegten Quelle emmitiertes Licht hat die Geschwindigkeit c+v? |
Noch einmal:
Ich wei? es nicht. Ich habe keine feste Meinung dar?ber.
Ich halte es f?r m?glich, dass ein Lichtsignal die Geschwindigkeit der Quelle zum Zeitpunkt der Emission ?bernimmt (ballistische Teilchenmodelle).
Ich halte aber auch f?r m?glich, dass ein Lichtsignal die Geschwindigkeit der Quelle zum Zeitpunkt der Emission nicht ?bernimmt (Wellenmodelle).
Ich wei? es nicht. Es wurde nie gemessen. Beide Annahmen sind vorstellbar und zul?ssig. Ich bin offen f?r ein schl?ssiges Modell dar?ber.
Dagegen akzeptiere ich auf gar keinen Fall ein Modell, das die Unabh?ngigkeit der LG zu bewegten Beobachtern postuliert. Auf gar keinen Fall!!. Das ist ein Logikbruch. Daf?r mu? man seinen Verstand aufgeben. Logikbr?che lassen sich auch nicht experimentell verifizieren: Wenn ein Experiment einen Logikbruch angeglich verifiziert, dann mu? man zwingend davon ausgehen, dass die Messung falsch ist, das Experiment falsch ist oder falsch interpretriert wurde, und nicht, dass der Logikbruch wahr ist.
Man kann zum Beispiel nie die Annahme akzeptieren, dass a < b und b < a wahr ist, oder? Wenn a kleiner als b ist, dann kann b nicht kleiner als a sein. Punkt. Das braucht man nicht zu verifizieren. Auch wenn einer versucht, es experimentell zu verifizieren und aussagt, er habe tats?chlich a kleiner als b gemessen und b kleiner als a, dann muss man zwingend annehmen, dass seine Messungen falsch sind, und nicht, dass die Annahme wahr ist, oder? Oder w?rdest Du pers?nlich diese Annahme dann als wahr akzeptieren????
Genauso ist das mit der Annahme, ein Objekt hat die gleiche Relativgeschwindkeit zu allen bewegten Beobachtern!!! Diese Annahme ist immer falsch! Das ist ein Logikbruch. Man braucht sie auch nicht experimentell verifizieren zu wollen. Ich w?rde sie auch nicht mit einem Experiment oder auch mit 1000 Experimenten akzeptieren. Nie! Sie ist immer falsch, sie darf nicht f?r die Aufstellung einer Theorie dienen.
Viele Gr??e
Jocelyne Lopez
Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Jocelyne Lopez am 26.09.2007 23:34.
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26.09.2007 23:13 |
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