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Ekkehard Friebe Ekkehard Friebe ist männlich
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In Kapitel 4 seiner Arbeit: "?ber die absolute Gr??e der Speziellen Relativit?tstheorie" bringt G.O. Mueller eine alphabetische Auflistung von Autoren kritischer Ver?ffentlichungen, die nachfolgend auszugsweise wiedergegeben werden soll. Sie finden diese Auflistung ab Seite 391 unter: http://www.ekkehard-friebe.de/kap4.pdf



Zitat:

Abraham, Max 1908

Theorie der Elektrizit?t [Bd. 2]: Elektromagnetische Theorie der Strahlung / Max Abraham. 2. Aufl. - Leipzig (usw.): Teubner 1908. 404 S. Vorwort: Juli 1908.

Vorwort: Wenn man an der elektromagnetischen Deutung festh?lt, f?hrt ?die Einf?hrung des Relativit?ts-postulats ? wenigstens in der Dynamik des Elektrons - zu ungel?sten Widerspr?chen? (S. IX). ? S. 294-397: Bewegte K?rper. Die Elektronentheorie von Lorentz kann die magnetischen Eigenschaften der K?rper noch nicht befriedigend erkl?ren; daher ist es ? gewagt?, sie ?zur Begr?ndung der elektrodynamischen Feldgleichungen f?r bewegte K?rper heranzuziehen? (S. 305).

Diskutiert die Elektrodynamik bewegter K?rper von E. Cohn (S. 30cool, den Versuch von Fizeau (S.310-312). Nimmt durchg?ngig ?absolut ruhende Beobachter? und ?absolute? und ? relative? Strahlen? an. - ?Die Existenz einer tr?gen Masse der Hohlraumstrahlung ist zuerst von F. Hasen?hrl behauptet worden? (S. 351), n?mlich 1904. - Nennt das Me?ergebnis des MMV, bewertet es als ?negativ? (S. 361). Die Hypothese der L?ngenkontraktion k?nnte das MMV-Ergebnis erkl?ren; eine Dimensions?nderung fester K?rper k?nnte man jedoch nur durch ?absolut ruhende? Ma?st?be messen, die allerdings auf der bewegten Erde nicht verf?gbar sind: ?Mit irdischen Ma?st?ben kann man diese Behauptung weder best?tigen noch widerlegen? (S. 362). ? Die ... eingef?hrte Kontraktionshypothese erscheint zun?chst bedenklich? (S. 363). Lorentz will die Kontraktion durch Molekularkr?fte erkl?ren, die jedoch noch nicht ?befriedigend gedeutet? sind (S. 364). - Einsteins ?Forderung? der C-Konstanz und das Relativit?ts-?Postulat? und die daraus abgeleitete Zeitdefinition f?hren zu ?nicht annehmbaren? Konsequenzen: ?sie machen es notwendig, die Einsteinsche Zeitdefinition abzulehnen? (S. 368-369). Die Dauer eines Vorganges ist unabh?ngig davon, ob sie ?in der Skala der allgemeinen Zeit oder in der Ortszeitskala gemessen wird? (S. 369); das Postulat der C-Konstanz mu? fallen. Die Theorie von E. Cohn gen?gt dem Postulat der Relativit?t, ohne Deformation bewegter K?rper oder besondere Zeitma?e in bewegten Systemen und liefert eine einfachere Deutung als Lorentz (S. 395).

In der Darstellung der bewegten K?rper fehlt die von Einstein in seiner Ur-Kunde 1905 behandelte Asymmetrie der Induktion zwischen ?ruhendem? und ?bewegtem? Magnet und Leiter. - Abraham tr?gt in dieser Auflage seines Lehrbuchs die fr?heste in Deutschland ver?ffentlichte fundamentale Kritik der Theorie vor, nach der Vorwortdatierung ?Juli 1908? noch vor Minkowskis Vortrag in K?ln im September 1908.


Abraham, Max 1910

Die Bewegungsgleichungen eines Massenteilchens in der Relativtheorie / Max Abraham.
In: Physikalische Zeitschrift. 11. 1910, S. 527-530. - Status: Kandidat. - Quelle: Autopsie.


Abraham, Max 1912

Nochmals Relativit?t und Gravitation: Bemerkungen zu A. Einsteins Erwiderung / M. Abraham.
In: Annalen der Physik. F. 4, Bd. 39 (= 344). 1912, S. 444-448. Status: Kritik. - Quelle: Autopsie.


Abraham, Max 1912

Relativit?t und Gravitation: Erwiderung auf eine Bemerkung des Hrn. A. Einstein / Max Abraham.
In: Annalen der Physik. F. 4, Bd. 38 (= 343). 1912, S. 1056-1058.
Erwidert eine Kritik Einsteins, S. 355 u. 443. - Anschlie?end eine Stellungnahme Einsteins, S. 1059.

Anla? ist eine Kritik Einsteins an Abrahams Gravitationstheorie. - Einstein hat bereits 1911 ?einen Einflu? des Gravitationspotentials auf die Lichtgeschwindigkeit? angenommen? und damit ?das f?r seine fr?here Theorie wesentliche Postulat der Konstanz der Lichtgeschwindigkeit aufgegeben? (S.1056). - K?rzlich hat Einstein auch die Invarianz der Bewegungsgleichungen bei Lorentz-TF aufgegeben und ?damit der Relativtheorie den Gnadensto? versetzt. Abraham begr??t es ?mit Genugtuung .., da? ihr Urheber selbst sich nunmehr von ihrer Unhaltbarkeit ?berzeugt hat? (S. 1056). -- Wenn Gravitation die Lichtgeschwindigkeit beeinflu?t, dann sind auch zwei Bezugssysteme nicht mehr gleichberechtigt, von denen eines in dem Gravitationsfeld ruht und das andere sich gleichf?rmig bewegt (S. 1057). -- Die SRT hat ?besonders auf die j?ngsten mathematischen Physiker? eine faszinierende Wirkung ausge?bt und dadurch den Fortschritt der Physik gehemmt (S. 1056).

Hochinteressant ist die Bemerkung zu Bezugssystemen, die in Gravitationsfeldern liegen, in Bezug auf das Feld ruhend oder bewegt: sie sind jedenfalls nicht mehr gleichberechtigt. Diese Aussage gilt z.B. praktisch f?r alle Bezugssysteme innerhalb des Sonnensystems.


Abraham, Max 1914

Die neue Mechanik / M. Abraham. In: Scientia. 15. 1914, S. 8-27. Franz. ?bers. in: Scientia. 15. 1914, Supl., S. 10-29. - Status: Kritik. - Quelle: Autopsie.


Abraham, Max 1914

Sur le probl?me de la Relativit?: nota critica / Max Abraham; trad. par M. E. Philippi. In: Scientia. Bologna. Anno 8, Vol.16. 1914, juillet, S. 101-103. Status: Kritik. - Quelle: Autopsie.


Abraham, Max 1914

Theorie der Elektrizit?t [Bd. 2]: Elektromagnetische Theorie der Strahlung / M. Abraham. 3. Aufl. - Leipzig (usw.): Teubner 1914. 402 S. Bezug auf: Abraham: Zur Elektrodynamik bewegter K?rper. In: Rendiconti del Circolo Matematico di Palermo. 28. 1909, S. 1-28.

Vorwort (S. VII-VIII): Neu bearbeitet wurde die Elektrodynamik bewegter K?rper, in Anlehnung an die Darstellung des Verfassers in: Rendiconti del Circolo Matematico di Palermo. 28. 1909, S. 1-28. - Die S?tze vom Impuls des Energiestroms und von der Tr?gheit der Energie werden unabh?ngig von der Relativit?tstheorie entwickelt. Durch das Postulat der Schwere der Energie ?veranla?t, geben wir mit Einstein das zweite Postulat der Relativit?tstheorie auf, und nehmen im Schwerefelde die Lichtgeschwindigkeit als ver?nderlich an? (S. VIII).

Kap. 4: Relativit?tstheorie. Der MMV hat Verschiebungen der Interferenzstreifen ? kleiner als 0,02 des Streifenabstandes? ergeben (S.362), was als ?negatives Ergebnis? bewertet wird. Zur Erkl?rung dieses Ergebnisses hat Lorentz die Kontraktionshypothese (LK) aufgestellt: ?mit irdischen Ma?st?ben kann man diese Behauptung weder best?tigen noch widerlegen? (S. 364); die LK ?erscheint zun?chst bedenklich? (S. 364), weil Lorentz zur Begr?ndung die noch nicht befriedigend gedeuteten Molekularkr?fte nennt (S. 364-365). Eine zweite Hypothese von Lorentz behauptet die Zeitdilatation (ZD). Beide Hypothesen (LK, ZD) sind mit den ?Raum- und Zeitbegriffen der klassischen Mechanik nicht vertr?glich ... Man mu? sich fragen, ob unter diesen Voraussetzungen den ?berlieferten Anschauungen der Geometrie und der Kinematik ?berhaupt noch eine Bedeutung zukommt? (S. 369). Einstein hat diese Frage mit seiner Relativit?tstheorie verneint. ?Mathematisch ist ... die Einsteinsche Theorie mit der Lorentzschen ?quivalent? (S. 370); ?Der schwache Punkt der Relativit?tstheorie ist offenbar das zweite Postulat der Konstanz der Lichtgeschwindigkeit ... In der Tat hat Einstein selbst sp?ter eine Abh?ngigkeit der Lichtgeschwindigkeit vom Schwerepotential angenommen? (S. 372). L??t f?r die weitere Darstellung der Theorie das Prinzip der C-Konstanz fallen, nimmt vielmehr f?r C verschiedene Werte an, auch ?berlichtgeschwindigkeiten (S. 375). Der Anspruch der Theorie auf Allgemeing?ltigkeit wird f?r die Optik und Elektrodynamik erf?llt, jedoch noch nicht f?r die Mechanik (S.389). - Ergebnis: ?Sieht man das Postulat von der Schwere der Energie, und somit den Satz von der Erhaltung des Gewichtes, in dem oben angegebenen Sinne als g?ltig an, so mu? man jene Relativit?tstheorie und die auf ihr fu?enden Raum- [und] Zeit-Begriffe aufgeben? (S. 394).

Versucht weitgehend eine Darstellung der Theorie nach ihren eigenen Grunds?tzen und bem?ht sich, gewisse Leistungen anzuerkennen, kommt jedoch schlie?lich zur Ablehnung. - Zur Aufgabe des 2. Postulats (C-Konstanz) beruft sich Abraham zweckm??igerweise gleich auf Einstein: diesen Punkt hat die relativistische Literatur auch heute, 80 Jahre sp?ter, noch nicht begriffen.
(Zitatende)





Beste Gr??e Ekkehard Friebe

(Fortsetzung folgt)

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1. Fortsetzung zu

Autoren kritischer Ver?ffentlichungen


Zitat:

Abraham, Max 1921

[Rezension zu] Adler, Friedrich: Ortszeit, Systemzeit, Zonenzeit ... 1920 / M. Abraham. In: Physikalische Zeitschrift. 22. 1921, S. 414 - 415. - Status: Kritik. - Quelle: Autopsie.


Abraham, Max 1923

Theorie der Elektrizit?t [Bd. 2]: Elektromagnetische Theorie der Strahlung / M. Abraham. 5. Aufl. - Leipzig (usw.): Teubner 1923. 394 S. Vgl. 3. Aufl. 1914. - Eine 4. Aufl. ist f?r Bd. 2 nicht nachgewiesen.

Vorwort (datiert Dez. 1919): Das der SRT zugrunde liegende Postulat der C-Konstanz l??t sich nicht aufrechterhalten; es widerspricht dem Postulat der Schwere der Energie, woraus eine Abh?ngigkeit der Lichtgeschwindigkeit vom Gravitationspotential folgt (S. V). - Kap. 4: Relativit?tstheorie (S. 350 - 390): Behandelt nur die SRT und gewisse Aspekte der Gravitation, jedoch ausdr?cklich nicht die ART. Gegen?ber der 3. Aufl. 1914 fast unver?nderter Text.

Zwischen Vorwort-Datierung und Erscheinungsjahr liegen 4 Jahre, in denen die ART und die Beobachtung der Sonnenfinsternis 1919 die Diskussion des Verh?ltnisses Licht/Gravitation erheblich erweitert haben: diese Entwicklung wird ausgeklammert. - In der 6. Aufl. 1933, nach Abrahams Ableben erschienen unter seinem Autorennamen, wurde die Kritik der Einsteinschen Theorien vom Bearbeiter gestrichen und durch eine apologetische Darstellung ersetzt.


Achuthan, P. 1979

Ether - as advocated by Einstein and others / P. Achuthan, T. S. Shankara, K. Venkatesan. In: Speculations in science and technology. 2. 1979, Nr. 3, S. 277 - 284.

Mit ?Reviewer?s comment? (S. 283 - 284) und ?Author?s reply? (S. 284). - Status: Kandidat. - Quelle: Autopsie.


Adams, Walter S. 1972

[Brief an Dayton C. Miller, 5. Juni 1925 / Auszug]. In: Swenson, L. S.: The ethereal aether. 1972, S. 210. - Status: Kritik. - Quelle: Autopsie.


*Adey, A. I. A. 1995

Non-covariant Galilean electrodynamics / A. I. A. Adey. In: Galilean electrodynamics. 6. 1995, Nr. 6, S. 108-116. Status: Kandidat. - Quelle: Autopsie.


*Adey, A. I. A. 1996

A note on transverse Doppler effects / A. I. A. Adey. In: Galilean electrodynamics. 7. 1996, Nr. 5, S. 99-100. Status: Kritik. - Quelle: Autopsie.


Adler, Friedrich 1920

Ortszeit, Systemzeit, Zonenzeit und das ausgezeichnete Bezugssystem der Elektrodynamik: eine Untersuchung ?ber die Lorentzsche und die Einsteinsche Kinematik / Friedrich Adler. - Wien: Verl. d. Wiener Volksbuchh. 1920. 237 S.

Vorw.: Klare Begrenzung des Themas: nur die Kinematik wird behandelt; nicht die Hypothesen und nicht die experimentellen Befunde selbst, sondern nur die Frage, was aus ihnen folgt, wenn man sie zur Grundlage der Theorie macht, wie es Lorentz und Einstein getan haben; nicht die Frage anderer Theorien (z.B. Ritz). Zweck der Untersuchung: ?Entscheidung der Frage, ob ein ausgezeichnetes Bezugssystem vorausgesetzt werden mu? oder nicht? (S. VII). - Hauptaufgabe: ?die Fehlschl?sse in der Einsteinschen Kinematik zwingend nachzuweisen, die in ihr enthaltenen metaphysischen Zutaten zu eliminieren. [...] Die entscheidenden Fehler liegen schon im Ausgangspunkt der ?speziellen? Relativit?tstheorie. Sie gelten a forteriori f?r die allgemeine? (S. XII). Ergebnis: ?die Notwendigkeit der Annahme eines ausgezeichneten Bezugssystems zu erweisen [...]

Damit ist als wichtigstes Ergebnis der Boden der klassischen Mechanik wiedergewonnen? (S. XIII). Hofft trotz der fundamentalen Kritik auf eine ?Verst?ndigung mit der Einsteinschen Schule? (S. XV). - Breit angelegte Untersuchung; w?hlt als Grundlage die Zeitkonzeption von Voigt. S. 60-92 (=Kap. 2): ausf?hrliche, elementare Er?rterung der Me?methoden f?r Zeit (Uhren!), L?nge und Geschwindigkeit. - Kritik: S. 9-11; S. 92 - 213: Die Fehlschl?sse in der Einsteinschen Kinematik. - Literatur: S. 229-235.

Nicht uninteressant ist der menschliche Hintergrund dieser fundamentalen Kritik. Adler war mit Einstein in den Jahren 1908-09 in Z?rich eng befreundet, beide wohnten zeitweise im selben Haus und haben ihre Ideen intensiv diskutiert; in einer Berufungsfrage der Universit?t erhielt Einstein den Vorzug, Adler mu?te zur?ckstehen. Adler verstand sich als Revolution?r, beging 1916 in Wien einen politischen Mord und verb??te 1917/18 einen Teil der Gef?ngnisstrafe und hat die Arbeit, die lt. Vorwort bereits im Oktober 1918 abgeschlossen wurde, ?berwiegend w?hrend des Gef?ngnisaufenthalts geschrieben. Einer der wenigen Autoren, die Bernays 1913 kennen. - Aloys M?ller bemerkt 1923 (Probleme der SRT, S. 410): ?Es mu? einmal darauf hingewiesen werden, da? mit dem Buche von Adler meines Wissens noch keine sachgem??e Auseinandersetzung von einem Relativit?tstheoretiker erfolgt ist; das Buch verdient nicht, da? es totgeschwiegen wird.? Die Zeit des Totschweigens hat schon vor 1923 begonnen und dauert bis heute an.


Adoratskii, Vladimir Viktorovich 1977

[SRT-Kritik] / V. V. Adoratskij. In: Delokarov, K. Ch.: Relativit?tstheorie und Materialismus. 1977, S. 44 u. 194.

S. 44: Obwohl hervorragender Marxist, unterliefen ihm (mechanistische, formalistische) Fehleinsch?tzungen zu Problemen der Ideologie (d.h. Kritik der Theorie); S. 194: Nachweis von 4 Ver?ffentlichungen (in russ. Spr.).

Die UdSSR hat nach 1955 (Einsteins Todesjahr) die Theorie zur offiziellen Doktrin gemacht und Delokarov stellt 1977 die Kritik der fr?heren Jahrzehnte als Irrt?mer, Mi?verst?ndnisse und Fehler hin.


Aeby, Hermann Koller

s. Koller-Aeby.


Aegerter, S. (Vorw.)

s. Gerteis, Martel : Einsteins Zeitdehnung. 1984.


Agassi, Joseph (Vorr.)

s. Sachs, Mendel: Einstein versus Bohr. 1988.


*Agathangelidis, Antonis 1998

Experimental disproof of special relativity theory / A. Agathangelidis. In: Galilean electrodynamics. 9. 1998, Nr. 2, S. 23-27. Status: Kritik. - Quelle: Autopsie.


*Agathangelidis, Antonis 2001

Implications of Hafele-Keating, Michelson-Morley, & Michelson-Gale experiments / Antonis Agathangelidis. In: Galilean electrodynamics. 12. 2001, Nr. 3, S. 43-49. Status: Kritik. - Quelle: Autopsie.


*Agathangelidis, Antonis 2002

The GLORY in small letters / Antonis Agathangelidis. In: Galilean electrodynamics. 13. 2002, Special issue Nr. 1 (Spring 2002), S. 19-20. Status: Kritik. - Quelle: Autopsie.


*Agathangelidis, Antonis 2002

The Sagnac effect is fundamental / Antonis Agathangelidis. In: Galilean electrodynamics. 13. 2002, Nr. 4, S. 79-80. Status: Kritik. - Quelle: Autopsie.


*Ainscough, R. 1923

Some remarks on relativity / R. Ainscough. In: Mind. London. 31. 1922, Nr. 124, Okt., S. 489-495. Status: Kritik. - Quelle: Autopsie.


Alcantara, L. P. de (2. Verf.)

s. Rodrigues, Waldyr Alves, jr.: Formal structures, the concepts of covariance, invariance, equivalent reference frames, and the principle of relativity. 1989.
(Zitatende)





Beste Gr??e Ekkehard Friebe

(Fortsetzung folgt)

30.03.2007 14:19 Ekkehard Friebe ist offline Email an Ekkehard Friebe senden Homepage von Ekkehard Friebe Beiträge von Ekkehard Friebe suchen Nehmen Sie Ekkehard Friebe in Ihre Freundesliste auf
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2. Fortsetzung zu

Autoren kritischer Ver?ffentlichungen


Zitat:

Alekseev, P. V. 1977

[Zitate, SRT-Kritik].
In: Delokarov, K. Ch.: Relativit?tstheorie und Materialismus. 1977. S. 27, 40-41, 191-193. S. 40-41: ?Autoren wie P. V. Alekseev versuchen, bei der Betrachtung der Ablehnung der Relativit?tstheorie durch A. K. Timirjazev und seine Anh?nger nachzuweisen, da? Davon gehen auch B. Z. Vinokurov und P. S. Kudrjavcev aus. Damit kann man sich aber nicht einverstanden erkl?ren.? - S. 191-193: Lit.-Ang. in mehreren Anm. (russ. Spr.).

Eigentlich sollte es leicht sein festzustellen, ob ein Kritiker der Theorie physikalische Argumente vortr?gt oder nicht. Wenn Alekseev den Kritikern bescheinigt, da? sie physikalische Argumente haben, dann erschwert er damit Delokarov 1977 die Aufgabe, alle Kritik nur als philosophischen oder ideologischen Irrtum hinzustellen: deshalb mu? Delokarov sich damit ?nicht einverstanden erkl?ren?.


Allan, David W. 1985

Accuracy of international time and frequency comparisons via Global Positioning System Satellites in common-view / David W. Allan [et al.].
In: IEEE transactions on instrumentation and measurement. Vol. IM-34. 1985, No. 2, June, S. 118-125.
Status: Kandidat. - Quelle: Autopsie.


Allan, David W. 1985

Around-the-world relativistic Sagnac experiment / D. W. Allan, M. A. Weiss, N. Ashby.
In: Science. 228. 1985, Nr. 4695, 5. Apr., S. 69-70. Status: Kandidat. - Quelle: Autopsie.


*Allard, Raymond 1987

La relativit?, m?prise ?vidente / Raymond Allard. - Avignon: R. Allard [Selbstverlag] 1987. 91 S. Status: Kandidat. - Quelle: BNF.


Alley, Carroll O. 1988

Differential comparison of the one-way speed of light in the East-West and West-East directions on the rotating earth. In: Annual Precise Time and Time Interval (PTTI) Applications and Planning Meeting. 20. 1988, 29. Nov. - 1. Dez. Proceedings. S. 261 - 285. Status: Kandidat. - Quelle: Hatch 1992 (Escape), S. 219.


Alley, Carroll O. 1994

Investigations with lasers, atomic clocks and computer calculations of curved spacetime and of differences between the gravitation theories of Yilmaz and of Einstein / Carroll O. Alley. In: Frontiers of fundamental physics. New York 1994, S. 125-137. Bezug auf vorangehenden Beitrag (S. 115-124) von H. Yilmaz.

Best?tigt die Kritik von H. Yilmaz durch experimentelle Befunde und Berechnungen. Schlu?folgerungen bez?glich der Theorien Einsteins: ?The theory does not possess Nbody interactive solutions, nor does it generalize correctly the energy-momentum conservations law of special relativity and relativistic field theories, to mention only two major problems. The computer calculations of simple examples supporting these conclusions seem incontestable. A theory with such defects can not serve as the foundation on which to build our understanding of the physical universe.? (S. 136)


*Allias, M. 2001

The experiments of Dayton C. Miller (1925 - 1926) and the theory of relativity. In: Infinite energy. 7. 2001, Nr. 39, S. 63 - 68. - Status: Kandidat. - Quelle: Autopsie.


Alliata, Giulio 1921

Verstand contra Relativit?t: zum Nachweis der Translation des Sonnensystems (mit einem Anhang zur praktischen Durchf?hrung der Versuche). - Locarno: Carminati 1921. 115 S. Status: vgl. Ausgabe 1922. - Quelle: HELVETICAT, Schweizerische Landesbibliothek.


Alliata, Giulio 1922

Verstand contra Relativit?t: zum Nachweis der Translation des Sonnensystems, mit e. Anh. zur praktischen Durchf?hrung der Versuche (Motto: Natura non facit saltus) / Giulio Alliata. - Leipzig: Hillmann 1922. 83 S.

Durch wenig ?bersichtliche Stoffdisposition sowie durch Verbindung der Kritik mit einer eigenen Theorie (mit ?ther-Hypothese) treten nicht alle Kritikpunkte deutlich hervor. - S. 17-22: Nachweis von Translationsbewegungen durch Lichtwegmessungen. Akzeptiert als Voraussetzung die von der Theorie behauptete C-Konstanz. Beschreibt zwei Versuchsanordnungen, die aufgrund der C-Konstanz eine Translation anzeigen. - S. 23 - 28: Zum ?quivalenzprinzip: die Demonstration am geschlossenen Kasten im freien Fall nach unten oder beschleunigt nach oben erlaubt - entgegen der Behauptung der Theorie - die Bestimmung der Ursache durch Verwendung einer Federwaage: im freien Fall w?rde sie f?r ein aufgelegtes Gewicht keine Belastung zeigen, wohl aber bei der Kraftwirkung einer Beschleunigung nach oben. - S. 35: Die RT betrachtet die Geschwindigkeit eines Punktes der Erdoberfl?che in der Erddrehung als relative Geschwindigkeit: sie kann jedoch nicht angeben, in bezug worauf diese Bewegung relativ sein soll. Deshalb ist diese Bewegung als absolut zu betrachten. - S. 58-60: Nachweise der absoluten Bewegung der Erde auf der Ekliptik. - S. 66-70: Er?rterung der Sonnenfinsternis-Beobachtungen 1919.

Eine der fr?hesten Anwendungen der behaupteten C-Konstanz zum experimentellen Nachweis einer Translationsbewegung; vgl. sp?ter: Palacios 1966 (Axiomatica). Leitet daraus jedoch nicht den Widerspruch zwischen Relativit?tsprinzip und C-Konstanz ab, weil auch er das Ergebnis des MMV f?r ein Null-Ergebnis h?lt; dies ist eines der wahren R?tsel der gesamten Diskussion um die Theorie, da? sowohl Anh?nger wie auch viele Kritiker das Ger?cht vom ?Null-Ergebnis? des MMV nicht aufl?sen k?nnen, obwohl man dazu nur die Originalver?ffentlichung von Michelson und Morley (On the relative motion ... In: Philosophical magazine. Ser. 5, Vol. 24. 1887, S. 449-463) einsehen mu? (S. 45cool: ?the relative velocity of the earth and the aether is probably less than one sixth the earth?s orbital velocity, and certainly less than one fourth.?
(Zitatende)





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(Fortsetzung folgt)

01.04.2007 09:12 Ekkehard Friebe ist offline Email an Ekkehard Friebe senden Homepage von Ekkehard Friebe Beiträge von Ekkehard Friebe suchen Nehmen Sie Ekkehard Friebe in Ihre Freundesliste auf
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3. Fortsetzung zu

Autoren kritischer Ver?ffentlichungen


Zitat:

Alliata, Giulio 1934

Unzul?nglichkeiten und Irrt?mer der Physik: Abbau und Aufbau / Giulio Alliata. - Bern: Haupt 1934. 99 S.

Vertritt das Weltbild der ?thermechanik. Entwirft eine ?neue Physik?. Aus der ?ther-Hypothese ergibt sich zwangsl?ufig ein Widerspruch zur SRT. - Tr?gt Kritik der Theorie nur am Rande vor, im Zusammenhang mit dem Verh?ltnis zwischen Physik und Mathematik: ?Noch deutlicher ist dieser Sachverhalt bei der Einstein?schen Relativit?tstheorie erkennbar, weil sie sich, trotz ihres mathematischen Aufbaues, durch die inzwischen ermittelte absolute Bewegung der Erde als Fiktion erwiesen hat.? (S. 51). Mit ?Sachverhalt? ist gemeint: Physiker ist Hausherr, Mathematik ist Dienerin.

Bezieht sich auf die ? inzwischen ermittelte? ?therdrift, meint wahrscheinlich D. C. Millers Experimente von 1925/26, obwohl schon MMV ein zwar geringeres als erwartet, aber doch ein positives Ergebnis gebracht hatte.


Alsina, Fidel 1965

La supuesta ?precesi?n relativista? / Fidel Alsina. In: Acta scient?fica Venezolana. Associaci?n venezolana para el avance de la ciencia, Caracas. 16. 1965, No. 3, S. 90-94.
Status: Kandidat. - Quelle: Autopsie.


Althaus, Beate (2. Verf.)

s. Podlaha, M. F. : Zur Problematik der Geschwindigkeitsmessung. 1977.


Alvarez L?pez, Jos? 1956

The time concept in special relativity / Jos? Alvarez L?pez. - Cordoba (Argentinien): Ed. Scientia 1956. 29 S.

Widmung (S. 1): Albert Einstein in memoriam. - Der Text ist ein Kapitel aus einer unver?ffentlichten Arbeit mit dem Titel: The principle of variational homogeneity. Nennt eine span. Ausg. 1953.

Pref.: ?The discovery - through the analysis by means of Lie?s C(4) Group - of the existence, in relativistic treatments, of two signs for the direction of time circulation... Demonstration that the sign of time in Minkowski?s interval runs counter-clock wise when referred to real physical time.? Die Analyse des Problems beschleunigter Uhren ?leads us to a system of two equations with three unknowns. This is the same as saying that the problem of the indeterminacy of factor l in Michelson-Morley and Kennedy-Thorndike experiences was not overcome by Ives-Stillwell and Otting experiments.? - Kritisiert bei mehreren Autoren der Relativistik die unerkl?rte Verwendung verschiedener Gleichungen, unmotivierten Wechsel der Beobachterperspektiven, widerspr?chliche Folgerungen. - Das UHP ist ungel?st: ?the so-called ?clock paradoxes? were never superated by relativity theory? (S. cool. Er?rtert 3 m?gliche verschiedene Definitionen der Uhr (S. 16-17); w?hlt eine bestimmte Definition f?r seine weitere Er?rterung; die volle Symmetrie f?hrt zu reziproken Urteilen der beiden Beobachter und damit zum Widerspruch; Einstein und Tolman wollten es durch die ART als gel?st behaupten; ?It is difficult to explain how [it] has been possible that for forty years almost all physicists have accepted this true sophism ...? (S.17); Ives hat anstelle der ART weitere Uhren eingef?hrt; Mikhail hat bewiesen, da? das UHP innerhalb von ART nicht gel?st werden kann; Milne hat erkl?rt, es gebe kein UHP; auch nach McCrea hat das UHP nie existiert: McCrea verwendet jedoch eine angebliche LORTF, die im Gegensatz zur SRT steht. Das UHP zwingt zur L?sung des ?ambivalent relativistic concept of time? (S. 19). Ergebnis: bisher unerkannter Grund des ungel?sten UHP ist ?the existence - in the physical world - of an inner difference between space and time coordinates? (S. 23).

Einer der wenigen Versuche, durch Definitionen der Uhr die Grundlagen der Theorie zu pr?fen. Sehr behutsame und genaue Analyse deckt bis dato nicht thematisierte Widerspr?che auf (S. 23), insbesondere bei der Verwendung einer negativen Zeit (S. 2cool, und f?hrt zu fundamentaler Kritik des Zeitbegriffs der Theorie.


Amant, Jean 1991

A fundamental investigation into the theory of relativity: did Einstein miss some of the truth?: a scientific approach to the problem / Jean Amant. - Louvain-la-Neuve, Belgien: Academia. Edition et Diffusion 1991. 346 S.

Entwickelt eigene Theorie aufgrund eines 1985 gefundenen ?light test?, eines optischen Me?verfahrens, das die Feststellung von absoluter Bewegung erlaubt und damit Einsteins Relativit?tsprinzip (von zwei gegeneinander bewegten Systemen kann jedes sich f?r ruhend und das jeweils andere f?r bewegt halten) als unbegr?ndet erwiesen: ?So enter absolute rest and absolute motion onto the stage of modern physics and exit the relativity principle? (S. 14). ? Entwickelt das Prinzip der absoluten Ruhe, auf dem die gesamte Relativit?tstheorie neu errichtet werden mu?. Damit wird eine Reihe von Schwierigkeiten, Widerspr?chen und Paradoxa der Einsteinschen Theorie vermieden, insbesondere das ZWP, das eine symmetrische L?sung erh?lt. Der Dopplereffekt wird auf der logischen Grundlage der klassischen L?sung entwickelt (S. 14). - Erhalten bleiben ?time contraction? und ?time dilation?, bedingt nur durch positive oder negative Beschleunigung, nicht durch Geschwindigkeit allein, wie Einstein behauptet (S. 14). - Alle Hypothesen einer physikalischen L?ngenkontraktion (FitzGerald; Lorentz; Einstein) werden widerlegt; diese Idee ist wahrscheinlich das Kennzeichen einer sehr zur?ckgebliebenen Zivilisation, wahrscheinlich ist die Erd-Zivilisation die einzige, die diese Idee je f?r eine wissenschaftliche Wahrheit gehalten hat (S. 15). - Urteilt sehr negativ ?ber die bisherige kritische Literatur, weil sie die ?time contraction? kritisiert hat, die in des Autors eigener Theorie eine gro?e Rolle spielt (S. 16).

Fundamentaler kann Einsteins Theorie nicht kritisiert werden. Die neue Theorie des Autors steht hier nicht zur Debatte. Offensichtlich verschafft sie ihrem Urheber eine klare innere ?berlegenheit gegen?ber Einsteins Wunderwerk.


Amata, Carlo 1974

Origini della gravitazione e critica alla relativit?. - [Sant?Agata Militello]: [Scalone] 1974. 113 S.
Status: Kandidat. - Quelle: BNI.


*Ancet, Victor 1978

La m?saventure relativiste / Victor Ancet. - Villeneuve-Loubet: Estrel 1978. 197 S.
Status: Kandidat. - Quelle: BNF.


Anderson, Alexander 1919

The displacement of light rays passing near the sun / Alexr. Anderson. In: Nature. London. 104. 1919, S. 354.
Status: Kritik. - Quelle: Autopsie.
(Zitatende)





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4. Fortsetzung zu

Autoren kritischer Ver?ffentlichungen


Zitat:

Anderson, W. 1921

Zur Kontroverse zwischen den Herren Th. Wulf und H. Reichenbach / W. Anderson.
In: Astronomische Nachrichten. 214. 1921, Nr. 5114, Sp. 35-38.

Zur Vorstellung der Relativisten, man k?nne auch die Erde als ruhend betrachten und dem Fixsternhimmel die Drehung (um die Erde) zuschreiben: Reichenbach hatte beide Deutungen (Drehung der Erde; Drehung des Fixsternhimmels) als ?quivalent bezeichnet und die Drehung der Fixsterne um den ?Erdmittelpunkt? genannt: Anderson korrigiert, da? die Drehung der Fixsterne um die ?Himmelsachse? erfolgt. Nach Reichenbach soll durch die Bewegung der Sterne ein Gravitationsfeld entstehen; ?Also jeder Stern macht, so zu sagen, sich selbst ein Gravitationsfeld, welches den betreffenden Stern um die Himmelsachse im Kreise dreht. Aber warum bilden die Mittelpunkte aller dieser Kreise eine gerade Linie (die Himmelsachse)? Durch blinden Zufall? Und warum geht diese gerade Linie durch den Mittelpunkt der Erde? Auch durch Zufall? Und warum bewegen sich alle Sterne parallel und nach gleicher Richtung? Jeder Stern k?nnte sich ja ein beliebiges Gravitationsfeld durch seine Bewegung in beliebiger Richtung machen!? (Sp. 35-36). - Die Annahme der Relativisten, das vom bewegten Stern erzeugte Gravitationsfeld nehme mit der Entfernung des Sterns von der Drehachse zu, wird bereits durch gegenteilige Beobachtungen auf der Erde widerlegt, wonach das Gravitationsfeld auf dem Montblanc merklich schw?cher ist als in tieferen Gegenden: ?Also nimmt die St?rke des Gravitationsfeldes mit der Entfernung von der Himmelsachse nicht zu, sondern ab? (Sp. 36). - Analysiert in gleicher Sch?rfe Reichenbachs Karussell-Analogie (Sp. 37) und Beispiel der Fliege in Einsteins frei fallendem ?quivalenzkasten (Sp. 3cool.

Die elementare Verwechslung von Erdmittelpunkt und Himmelsachse (und die daran gekn?pften, wahrhaft kosmischen Auswirkungen) durch die Koryph?e Reichenbach zeigt das Niveau der Theorie. - Anderson verzichtet noch auf den logisch n?chsten kritischen Schritt. Die Behauptungen der Relativisten f?r die Erde (Drehung des Fixsternhimmels) m??ten n?mlich ebenso f?r alle (!) anderen sich drehenden Himmelsk?rper gelten, einundderselbe Fixsternhimmel m??te sich also zugleich (!) in verschiedenen (!) Achsen drehen. Die Kritik der ART zeigt eine v?llige Analogie zur SRT: die Relativisten konstruieren ihre Version von Relativit?t immer nur f?r ein einziges Paar von zwei Systemen; da in der Wirklichkeit meist aber noch einige andere Systeme der gleichen Art existieren, sprengt deren Einbeziehung sofort die absurden Konstruktionen. - Die Relativit?t wird so durch konsequente Anwendung auf die vollst?ndige Wirklichkeit gewisserma?en selbst wiederum ?relativiert? und ihrer angeblich absoluten Bedeutung entkleidet.


Angelitti, F. 1922
Sugli schemi newtoniani della gravitazione e sulla teoria della relativit?: considerazioni critiche / F. Angelitti.
In: Societ? Astronomica Italiana. Memorie. N.S. 2. 1921, S. 107-132. Status: Kandidat. - Quelle: Autopsie.


Antipenko, L. G. 1973

[Vortrag, 2. Allunionskonferenz zu philosophischen Fragen der Naturwissenschaft, Moskau 1970; Referat] / L. G. Antipenko; Referat: NN.
In: Dialektik in der modernen Naturwissenschaft. Berlin (Ost) 1973, S. 231.
Das Referat st?tzt sich auf eine Zusammenfassung der Moskauer Vortr?ge von H. Laitko in: Sowjetwissenschaft. Gesellschaftswiss. Beitr?ge. 1971, H. 9.

Eine logische Analyse der Konzeption des vierdimensionalen Raum-Zeit-Kontinuums hat eine Antinomie aufgedeckt. Die SRT lehnt das Fernwirkungsprinzip ab, war jedoch ?zur Sicherung der logischen Konsistenz ihrer wichtigsten Schlu?folgerungen gezwungen ... eine Art ?Quasifernwirkung? einzuf?hren?.


Antoni, Giuseppe 1955

Energia e materia: saggio di filosofia delle scienze / Giuseppe Antoni. - Padova: CEDAM 1955. 137 S. (Pensiero filosofico (Il). Ser. 2, Vol. 4.) Status: Kandidat. - Quelle: Autopsie.


Antoni, Giuseppe 1959

La relativit? ? proprio indispensabile? Is relativity really indispensable?: ed altri argomenti / Giuseppe Antoni. - Terni: Edizioni Thyrus 1959. 45 S. (Quaderni di fisica = Pages of physics. Ser. 1.)

Summary (S. 3): LK sind nur scheinbare Effekte; andernfalls m??ten sich im MMV die Arme verk?rzt und zu einer Ver?nderung der Interferenzen gef?hrt haben. Wenn die LK nur ein scheinbarer Effekt ist, dann gilt dies auch f?r die Effekte bei Zeiten und Massen. Uhren k?nnen durch Bewegungen nicht verlangsamt werden, sondern zeigen eine absolute Zeit an. Das Postulat der C-Konstanz ist nicht haltbar.

Der MMV hier als Beweisargument gegen die SRT. Antonis Kritik ist 1959 sch?rfer konturiert als in den sp?teren Schriften.


Antoni, Giuseppe 1963

La propagazione dell?energia raggiante nei riferimenti in moto / Giuseppe Antoni. - Terni: Thyrus 1963. 148 S. (Quaderni di fisica = Pages of physics. Ser. 1, 3.) - Status: Kandidat. - Quelle: BNI 1989.


Antoni, Giuseppe 1973

La relativit?: dedotta da considerazioni dinamiche ed il suo significato / Giuseppe Antoni. - Montepulciano (Siena): Quaderni di Fisica 1973. 220 S. Beilage: 12 Seiten Korrekturen.

Entwickelt eigene RT-Theorie, die die Fehler der Einsteinschen Theorie vermeiden soll, die er teils akzeptiert, teils kritisiert. Kommt dabei zu Feststellungen der folgenden Art, anl??lich der Zeitbestimmungen in verschiedenen IS: ?Wir w?ren versucht zu sagen, da? eine Relativit?t nicht in absolutem, sondern nur in einem relativen Sinn besteht? (S. 125: Saremmo tentati di dire che non esiste una Relativit? in senso assoluto, ma soltanto in senso relativo.) - S. 179-183: ZWP. Nur eine vollst?ndige Symmetrie der Zeitbestimmungen ist mit der Theorie vereinbar. Beide Zwillinge altern gleich schnell. Eine inertiale Bewegung kann keinen Einflu? auf den Uhrengang haben, deshalb stimmen die Uhren der Zwillinge stets ?berein.

Er?rtert viele kritische Punkte der Theorie, referiert dazu zahlreiche kritische Arbeiten, zieht sich oft auf ein ausgewogenes Einerseits-Andererseits zur?ck.


Antoni, Giuseppe 1984

La relativit? ristretta dedotta da considerazioni dinamiche / Giuseppe Antoni. 2. ed., interamente rifatta. - Siena: Periccioli 1984. 87 S. Status: Kandidat. - Quelle: ICCU.


Antoni, Giuseppe 1990

Per capire la relativit? ristretta che pu? essere una evoluzione della fisica classica / Giuseppe Antoni. - Bologna: Soc. Editrice Andromeda 1990. 25 S. (Inediti. Scienza. 30.)

Konzipiert eigene Theorie ohne das Postulat der C-Konstanz. Legt stattdessen die Masse-Energie-Beziehung (E=mc?) zugrunde, die l?ngst vor Einstein und ohne SRT gefunden wurde (S. 1). Akzeptiert das RP (S. 3). - Kritik der SRT: die Anerkennung der Postulate Einsteins erfordert einen Akt des Glaubens (S. 6); es gibt keine Verlangsamung von Uhren durch Bewegung (S. 8 u. 14); die relativistischen Gleichungen verlangen volle Reziprozit?t, deshalb darf man nicht von ?LK? und ?ZD? sprechen, sondern nur von Me?ergebnissen (!) (S. 9); f?r die LK konnten bisher keine Ursachen angegeben werden; ebenso konnte nicht erkl?rt werden, wie eine ?verz?gerte Zeit? den Gang von Uhren ver?ndern kann; erw?gt Konsequenzen aus den positiven ?therdrift-Experimenten von Silvertooth und Marinov (S. 21).

Schl?gt gelegentlich andere Ausdrucksweisen vor, die Einstein h?tte verwenden m?ssen, um gewisse Probleme zu vermeiden. Meint sogar gelegentlich, Einstein habe seine eigenen Formeln nicht richtig verstanden.


*Antoni, Giuseppe 1990

La relativit? ed il suo spazio-tempo / Giuseppe Antoni. - Bologna: Andromeda 1990. 43 S. (Inediti. 41.)
Nota dell?autore: Queste pagine sono un completamento ...di: ?Per capire la relativit? ristretta?. 1990. (Inediti. 30.)
Status: Kritik. - Quelle: Autopsie.
(Zitatende)





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5. Fortsetzung zu

Autoren kritischer Ver?ffentlichungen


Zitat:

Antoni, Giuseppe 1990

Special relativity as an evolution of classical physics / Giuseppe Antoni.
In: Conference on ?Foundations of mathematics and physics?, Perugia 1989. Proceedings. Ed.: U. Bartocci, J. P. Wesley. 1990, S. 1-7.
Status: Vgl.: Antoni 1990 (Per capire ...). - Quelle: Autopsie.


*Antoni, Giuseppe 1992

La relativit? generale in un contesto dinamico (alla portata di tutti): general relativity in a dynamic context (within the reach of everybody) / Giuseppe Antoni. - Bologna: Andromeda 1992. 29 S. (Inediti. 54.) Status: Kritik. - Quelle: Autopsie.


Apraiz, F?lix 1924

L??ther existe et les ph?nom?nes ?lectromagn?tiques sont purement m?caniques: une r?ponse aux interpr?tations ?gar?es du principe de relativit? / F?lix Apraiz. - Paris: Impr. Gauthier-Villars [Selbstverlag] 1924. 37 S.

Lorenz 1922-25 verzeichnet diese Ver?ff. u.d.T.: ?Une r?ponse aux interpr?tations ?gar?es du principe de relativit??. - Status: Kandidat. - Quelle: Autopsie.


Aquino, L. d?/ siehe: D?Aquino, L.


Arley, N, 1967

Space-traveller?s age according to relativity theory.
In: Naturwissenschaften (Die). Berlin. 54. 1967, S. 366.
Status: Kandidat. - Quelle: R. Schlegel: Superposition and interaction. 1980, S. 98.


Armada, Pedro D. 1995

La relatividad y la luz: el caso no est? cerrado / Pedro D. Armada. - M?xico, D.F.: Miguel Angel Porr?a 1995. 54 S. Status: Kandidat. - Quelle: Spanische Bibliografie.


Armstrong, Harold L. (2. Verf.)

s. Barnes, Thomas G.: A classical foundation for electrodynamics. 1977.


Armstrong, Harold L. (Vorw.)

s. Barnes, Thomas G.: Physics of the future. 1983.


Arnaiz, Rafael Estrada y siehe Estrada y Arnaiz.


*Arnold, Jim R. 2001

Special relativity [Website] / Jim Arnold. - [USA]: WWW 2001.
Status: Kritik. - Quelle: Internetadresse: http://www.sonic.net/~swprod/


*Arnold, Jim R. 2001

Gravitation theory and the floundering of physics: revision 8/11/01 / J. R. Arnold. - [USA]: WWW 2001. 16 S.
Status: Kritik. - Quelle: Internetadresse: http://www.sonic.net/~swprod/


*Arteha, S. N. 2003

On the basis for special relativity theory / S. N. Arteha.
In: Galilean electrodynamics. 14. 2003, Special number 2, S. 23-28.
Status: Kritik. - Quelle: Autopsie.


Arthos [pseud.] 1940

La scienza ebraica, la teoria della relativit? e la ?catarsi demonica? / Arthos.
In: Vita italiana (La). Rassegna politica. Roma. Anno 28, vol. 55. 1940, fasc. 323, 15. Feb., S. 501-512.

Tr?gt mit antisemitischer Grundhaltung wissenschaftskritische und physikalische Argumente gegen SRT und ART vor. - Der positivistische Aberglaube an die Fakten ist falsch, weil dasselbe Experiment je nach Theorie verschieden interpretiert werden kann. Auch in der Naturwissenschaft k?nnen Suggestionen so stark wirken, da? sie an Halluzinationen grenzen und reale Gegebenheiten, die der Theorie entgegenstehen, vernachl?ssigen (S. 501-502). - Der MMV soll das Postulat der C-Konstanz im ?ther beweisen, f?hrt jedoch zu dem Paradox, da? eine Bewegung der Lichtquelle oder des Beobachters (oder deren Ruhelage) keine Auswirkungen auf die Beobachtungen haben soll. Dies ist zum Dogma erhoben worden; stattdessen m??te der Versuch mit genaueren Instrumenten wiederholt werden (S. 504). - Alle Messungen basieren auf einem euklidischen Raum, der absolut aufgefa?t wird, ebenso die Zeit. Ohne diese Voraussetzungen w?ren irgendwelche Messungen und Berechnungen eines Ereignisses nicht vorstellbar. Einstein hat die Dinge nur umgedreht: anstatt da? Raum und Zeit und deren Messungen absolut gesetzt und alle gemessenen Geschwindigkeiten relativ sind, setzt er eine Geschwindigkeit absolut (C) und erkl?rt alles ?brige f?r relativ. Welche Gewissheiten begr?nden diese Umkehrung, welcher Preis ist daf?r zu zahlen? (S. 505).

Will ausdr?cklich nicht nur antisemitisch motiviert ablehnen, sondern die Ablehnung auch physikalisch begr?nden. Beweist damit, da? antisemitische Haltungen kein Hindernis f?r ein klares Verst?ndnis der physikalischen Tricks und Fehler der Theorie sein m?ssen. Der Artikel zeigt auf eindr?ckliche Weise, wie die erkannte Haltlosigkeit der Theorie das antisemitische Vorurteil leider nur verst?rken kann. Die Anpreisung einer derartigen Theorie durch ihre Anh?nger als geniale Leistung des j?dischen Geistes spielt objektiv den Antisemiten in die H?nde.


Ash, Michael E. 1967

Astronomical constants and planetary ephemeredes deduced from radar and optical observations / Michael E. Ash, Irwin I. Shapiro, William B. Smith.
In: Astronomical journal. 72. 1967, No. 3, April, S. 338-350.
Status: Kandidat. - Quelle: Hatch 1992 (Escape from Einstein), S. 219.


Ashby, N. (2. Verf.)

s. Allan, David W.: Around-the-world relativistic Sagnac experiment. 1985.
(Zitatende)





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04.04.2007 10:09 Ekkehard Friebe ist offline Email an Ekkehard Friebe senden Homepage von Ekkehard Friebe Beiträge von Ekkehard Friebe suchen Nehmen Sie Ekkehard Friebe in Ihre Freundesliste auf
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6. Fortsetzung zu

Autoren kritischer Ver?ffentlichungen


Zitat:

Aspden, Harold 1960

The theory of gravitation / H. Aspden. - Southampton: Aspden 1960. 48 S.
Status: Kandidat. - Quelle: BNB.


Aspden, Harold 1966

The need for a new theory of gravitation / H. Aspden. - Southampton: Sabberton Publ. 1966. 4 S. (Aspden, H.: Aether science paper. No. 1.)
Status: Kandidat. - Quelle: BNB 68-07542.


Aspden, Harold 1966

The theory of gravitation / Harold Aspden. 2. ed. - Southampton: Aspden 1966. 132 S.
Status: Kritik. - Quelle: Autopsie.


Aspden, Harold 1969

Physics without Einstein. - Southampton: Sabberton 1969. 224 S.

Foreword (S. XI) und Introduction (S. XIII): SRT und ART hatten eine herausragende Stellung unter den physikalischen Theorien. Im letzten Jahrzehnt sind die kritischen Stimmen zahlreicher geworden. Obwohl sie die alleinigen Quellen der physikalischen Erkenntnis sind, werden beide Theorien allm?hlich schw?cher, weshalb es an der Zeit ist, eine Revision der Physik vorzunehmen, ?as it could be without reliance upon Einstein?s doctrines?. Wenn Einsteins Theorien nicht l?nger bestehen k?nnen, so gibt es keine anerkannte Alternative. Will nicht nur eine solche Alternative aufstellen, sondern eine umfassende Vereinigung der gesamten Physik schaffen. Stellt sich den unbezweifelbaren Anomalien der anerkannten elektromagnetischen Theorie, will aber keine neue Theorie schaffen, sondern eine Integration bestehender Theorien. Ausgangspunkt ist ein genaueres Verst?ndnis des Ferromagnetismus. Behandelt Gravitation, Elementarteilchen, Wellenmechanik, Atomstruktur. ?It will be shown that Einstein?s theory is unnecessary.?

Eine vorz?gliche, ?u?erst klare Darlegung, die keine Gelegenheiten zu Irrt?mern oder Ausreden bietet: jeder Leser mu? selbst Stellung nehmen. Aspden analysiert zentrale Aussagen der Physik (z.B. S. 11: beschleunigtes Elektron strahlt Energie ab), zeigt ihre Fehler auf, tr?gt seinen Vorschlag f?r eine fehlerfreie L?sung vor (z.B.: besagtes Elektron strahlt keine Energie ab); dabei werden die Differenzen zu den allgemein akzeptierten Theorien, u.a. zur SRT, kritisch herausgearbeitet. Aspden wundert sich st?ndig dar?ber, was die Physiker bisher alles als richtig akzeptieren: hat z.B. f?r den akzeptierten Welle/Teilchen-Dualismus nur leisen Spott ?brig (S. 10). F?r eine orthodox-gl?ubige Physikergemeinde starker Tobak.


*Aspden, Harold 1972

Aether theory and the fine structure constant / H. Aspden, D. M. Eagles.
In: Physics letters. A, 41. 1972, Nr. 5, 23. Okt., S. 423-424.
Status: Kritik. - Quelle: Autopsie.


Aspden, Harold 1972

Modern aether science / Harold Aspden. - Southampton: Sabberton Publ. 1972. 165 S.

Entwickelt seine Physik auf der Grundlage einer ?therhypothese. S. 82-91: Kap. 9. Boundaries of relativity. - Im Rahmen seiner ?modernen ?ther-Naturwissenschaft? sind Konflikte mit der SRT zu erwarten. Aspden arbeitet mit anderen Hypothesen als die SRT, will zun?chst das RP aber tolerieren, bis zu einer Entscheidungsm?glichkeit. Jede Bewegung kann nur relativ zu einem bestimmten Bezugsrahmen gemessen werden; die meisten physikalischen Experimente benutzen die Erde als Bezugsrahmen, es k?nnte aber ebensogut der Mond sein; anstatt von Erde oder Mond k?nnte man mit der ?therhypothese einen Erd?ther und einen Mond?ther als Bezugsrahmen annehmen, und dies ergibt eine gute Arbeitshypothese bis zu der genannten Entscheidung (S. 82). ? Kritisiert die Auffassung von Relativisten, da? ?Kr?fte? durch geeignete Wahl des Koordinatensystems ?erscheinen? oder nicht erscheinen k?nnen (Dingle 1950) als ?unduly provocative. We should be in rebellion at this blatant suggestion that magnetism is an electric field viewed from a different reference system? (S. 83). Damit will man etwas tun, was die Natur selbst nicht kann: ein Feld produzieren, ohne eine Quelle daf?r zu haben. Ursache f?r derartiges Vorgehen sind die Maxwell-Gleichungen. ?Relativity pulls field out from nowhere by the magic of abstract transformations of reference frames? (S. 85). Einstein selbst hat in seinem Vorwort von 1954 f?r die 5. ed. von ?Meaning of relative? (erschienen 1956) f?r seine Feldtheorie Grenzbedingungen f?r erforderlich gehalten (S. 86).

Weist mehrfach nach, da? rechnerische Transformationen der SRT die physikalischen Gegebenheiten, n?mlich Grenzbedingungen f?r bestimmte Gesetzm??igkeiten, mi?achten und deshalb zu physikalisch falschen, unannehmbaren Aussagen f?hren. Deshalb kann die SRT nicht die Natur von physikalischen Erscheinungen erkl?ren.


Aspden, Harold 1975

Gravitation / Harold Aspden. - Southampton: Sabberton 1975. 78 S.
Status: Kritik. - Quelle: Autopsie.


Aspden, Harold 1980

Physics unified / Harold Aspden. - Southampton: Sabberton Publ. 1980. 206 S.

Introduction (S. XIII): ?This book supersedes the author?s 1969 ?Physics without Einstein? and records the substantial progress of the past ten years in developing the basic theme of that work. Simply stated, the experimental support for Einstein?s theory is no proof that his philosophical methods are valid, especially if new physics can provide a broader unified basis for the same observations. A structured vacuum determining universal physical constants is shown in the following pages to be fully compatible with formulae derived by Einstein from his theory of relativity.? - Seine ?therhypothese kollidiert mit der SRT. Gegen?ber der Ver?ffentlichung von 1969 liegen neue experimentelle Befunde vor; z.B. wurde 1977 mit einem Radiometer in einer H?he von 20 km eine Erdgeschwindigkeit durch den Raum von 390?60 km/sec gemessen, also eine ??therdrift?: ?the need for an absolute universal frame of reference is denied by Einstein?s theory of relativity and it now appears that such a reference frame has been discovered? (S. 47-4cool. Greift Dingles Buchtitel auf, ? Science at the crossroads?: an einem Kreuzweg steht jetzt die Physik, um das Vakuum und die festgestellte Bewegung der Erde darin zu erforschen. - Die SRT kann die Rotation nicht befriedigend behandeln (2 Zitate von A. N. Whitehead) (S. 52). - Die Ergebnisse des MMV 1887 und des weniger bekannten Michelson-Gale-Pearson Experiments 1923-25 werden er?rtert: letzteres hat die Erdrotation festgestellt (S. 53). - Er?rtert ZD und UHP und den Hafele/Keating Atomuhrentransport: die Erkl?rung liegt im Ives/Stillwell Experiment (Frequenzen im Spektrum bewegter Atome), besagt nichts ?ber ZD, die ein entscheidender Schwachpunkt der Theorie ist (S. 182 - 183).


Aspden, Harold 1980

Speculations in general, plus some of my own / H. Aspden.
In: Speculations in science and technology. 3. 1980, Nr. 1, S. 114-116.
Status: Kritik. - Quelle: Autopsie.


*Aspden, Harold 1981

Laser interferometry experiments on light-speed anisotropy.
In: Physics letters. A. 85. 1981, S. 411 - 414. - Status: Kandidat. - Quelle: Autopsie.


Aspden, Harold 1982

The case against relativity: an experimental approach / Harold Aspden.
In: International Conference on Space-Time Absoluteness (ICSTA). Proceedings. 1982, S. 27-31. - Status: Kritik. - Quelle: Autopsie.


Aspden, Harold 1982

Mirror reflection effects in light speed anisotropy tests / H. Aspden.
In: Speculations in science and technology. 5. 1982, Nr. 4, S. 421-431.
Status: Kandidat. - Quelle: Autopsie.


Aspden, Harold 1983

Relativity and rotation / H. Aspden.
In: Speculations in science and technology. 6. 1983, Nr. 2, S. 199-202. Bezug auf Rezension von Aspden: Physics unified. 1908 (A. D. Allen, SST, 4. 1981, S. 579).
Status: Kandidat. - Quelle: Autopsie.


Aspden, Harold 1985

The Maxwell-Fechner hypothesis as an alternative to Einstein?s theory / H. Aspden.
In: Speculations in science and technology. 8. 1985, Nr. 3, S. 185-188.
Status: Kandidat. - Quelle: Autopsie.


Aspden, Harold 1986

How to test special relativity / H. Aspden. In: Nature. London. Vol. 321. 1986, 19. Juni, S. 734. Bezug auf: M. Psimopoulos, T. Theocharis in: Nature. 319. 1986, S. 269.
Status: Kandidat. - Quelle: Autopsie.


Aspden, Harold 1987

A note on the Silvertooth experiment / H. Aspden.
In: Speculations in science and technology. (GB) 10. 1987, Nr. 1, S. 9 - 12. Bezug auf Silvertooth, S. 3-7.
Status: Kandidat. Quelle: Autopsie.


Aspden, Harold 1987

Synchronous lattice electrodynamics as an alternative to relativistic time dilation / H. Aspden.
In: Hadronic journal. 10. 1987, S. 185 - 192. - Status: Kritik. - Quelle: Autopsie.
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7. Fortsetzung zu

Autoren kritischer Ver?ffentlichungen


Zitat:

Assis, Andr? Koch Torres 1990

Modern experiments related to Weber?s electrodynamics / A. K. T. Assis.
In: Conference on ?Foundations of mathematics and physics?, Perugia 1989. Proceedings. Ed.: U. Bartocci, J. P. Wesley. 1990, S. 8-22. - Status: Kandidat. - Quelle: Autopsie.


Assis, Andr? Koch Torres 1991

[Mitteilung ?ber Kongre?beitrag, International Conference on Space and Time in Contemporary Natural Science. 2. 1991, St. Petersburg].
In: International Conference on Space and Time in Contemporary Natural Science. 2. 1991, St. Petersburg. Quelle: Bericht von P. Beckmann 1992.

Referat nach Bericht von P. Beckmann 1992: ?Combining Weber?s gravitational law with Mach?s principle and the requirement that the sum of all forces on any body at any time is zero, he has developed a theory of instant action at a distance.? - Inhalt im wesentlichen bereits ver?ffentlicht in: Found. phys. lett., vol. 2. 1989, S. 301-318.


Assis, Andr? Koch Torres 1994

Deriving gravitation from electromagnetism / A. K. T. Assis. In: Canadian journal of physics. 70. 1992, S. 330-340. Status: Kandidat. - Quelle: Autopsie.


*Assis, Andr? Koch Torres 1999

[Rezension zu] Open questions in relativistic physics. Ed.: Franco Selleri. 1998 / A. K. T. Assis. In: Apeiron. Montreal. [Internet-Datei.] 6. 1999, Nr. 1/2, Jan.-Apr., S. 122. Status: Kritik. - Quelle: Autopsie.


Atsiukovskii, Vladimir Akimovich 1992

Materializm i reliativizm: kritika metodologii sovremennoi teoreticheskoi fiziki / V. A. Atsiukovskii. - Moskva: Energoatomizdat 1992. 190 S. ? Status: Kandidat. - Quelle: CD-MARC.


*Atsiukovskii, Vladimir Akimovich 1996

Kriticheskii analiz osnov teorii otnositelnosti: analiticheskii obzor / V. A. Atsiukovskii. 2. izd. - Zhukovskii: Izd-vo ?Petit? 1996. 54 S. Status: Kandidat. - Quelle: LOC.


Aubry de Puymorin, R. d? 1948

Les actions ? distance: les forces ?lectrostatiques et la gravitation; relation [Formel: G=2/9(Nm)hoch 2] / R. d?Aubry de Puymorin. - Paris: Gauthier-Villars 1948. 78 S. ? Status: Kandidat. - Quelle: Autopsie.


Aubry de Puymorin, R. d? 1955

Quelques r?sultats concrets d?une physique de l??ther / [ohne Verfasser-Angabe; Verf.: R. d?Aubry de Puymorin].
In: Euclides. Revista mensual de ciencias exactas. 15. 1955, Okt., S. 313-322. Ermittelter Verfasser nach: Palacios, Julio: El enigma de la teoria de la relatividad [Teil 2]. In: Arbor. Revista general de investigacion y cultura. Madrid. 49. 1961, No. 187-188, S. 23-44; S. 44, Fu?note. ? Status: Kandidat. - Quelle: Autopsie.


Avelino, Andres (Vorr.)
s. Garcia de la Concha, Osvaldo : La c?smica. 1932.


*B., A. 1923

La th?orie de la relativit? et le d?placement des raies spectrales produit par un champ de gravitation / A. B. In: Revue g?n?rale des sciences pures et appliqu?es. 34. 1923, S. 663-664. Status: Kritik. - Quelle: Autopsie.


*Babin, Walter 1999

Special relativity and the Sagnac effect: abstract / Walter Babin. - [USA]: WWW 1999. 1 S. Status: Kritik. - Quelle: Internetadresse: http://www.wbabin.net/


*Babin, Walter 2002

An analysis of the theoretical foundations of special relativity / W. Babin. - [USA]: WWW 2002. 6 S. Status: Kritik. - Quelle: Internetadresse: http://www.wbabin.net/


*Babin, Walter 2002

Special relativity [Website] / Walter Babin. - [USA]: WWW 2002. Status: Kritik. - Quelle: Internetadresse: http://www.wbabin.net/


Babin, Walter (2. Verf.)
s. *Saba, James : [SRT-Kritik]. 2000.


Babin, Walter (2. Verf.)
s. *Utterback, David : [SRT-Kritik]. 2000.


Bacca, Juan David Garcia
s. Garcia Bacca.


Bach, Bernhard 1924

Die Unm?glichkeit der Einstein?schen Relativit?tstheorie / Bernhard Bach. - Stuttgart: Selbstverlag 1924. 12 S. Status: Kandidat. - Quelle: Autopsie.


Baensch, H. (2. Verf.)
s. Podlaha, M. F.: Zur Problematik der Geschwindigkeitsmessung. 1977.
(Zitatende)





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8. Fortsetzung zu

Autoren kritischer Ver?ffentlichungen


Zitat:

Baer, G?nther 1993

Spur eines Jahrhundertirrtums: neue Gedanken zum physikalischen Weltbild / G?nther Baer. - Dresden: Spur-Verl. 1993. 137 S.

S. 102-108: MMV. Unter den Versuchsbedingungen des MMV war das erwartete Ergebnis einer ?therdrift nicht zu erzielen. - S. 108- 112: Lorentz? Kontraktion ist Hypothese, zur Harmonisierung seines ruhenden ?thers mit dem Negativ-Ergebnis des MMV eingef?hrt; Lorentz begr?ndet mit der Hypothese den ?ther, Einstein will mit derselben Hypothese die Nichtexistenz des ?thers beweisen (S. 109). - S. 110-112: Die TF-Gleichungen von Lorentz beruhen auf Annahmen, die von der SRT v?llig negiert werden: (1) ?therhypothese, absolut ruhender ?ther; (2) absolute Zeit; (3) C-Konstanz nur gegen den absolut ruhenden ?ther. Daher k?nnen seine TF -Gleichungen nichts f?r die SRT beweisen. Lorentz hat bis an sein Lebensende die SRT abgelehnt (S. 111).


Baer, G?nther 1996

Logik eines Jahrhundertirrtums: neue Gedanken ?ber ?Kaisers neue Kleider? / G?nther Baer. 3., erw. u. aktualisierte Aufl. - Dresden: Spur-Verl. 1996. 146 S. 1. Aufl. 1993. 142 S. - Der Spur-Verl. scheint ein Selbstverlag zu sein.

Er?rtert den Argumentationszusammenhang der Relativisten zwischen ?ther, Inertialsystem und RP; kritisiert das Verwirrspiel, das die begriffliche Unf?higkeit der Relativisten offenbart. Die Gleichwertigkeit der Inertialsysteme wird von der Theorie behauptet, jedoch nicht bewiesen; aus der behaupteten Gleichwertigkeit der IS wird auf die Unhaltbarkeit der ?therhypothese geschlossen; ?brig bleibt das elektromagnetische Feld, von M. Born als ?mathematisches Hilfsmittel? bezeichnet, das aber sp?ter zu einer ? selbst?ndigen physikalischen Realit?t? ernannt wird (S. 19). Wiederum sp?ter wird Einstein gem?? der ART behaupten, ein Raum ohne ?ther sei undenkbar. Dieser Raum ist nun leer, mu? aber selbst zum Tr?ger der elektromagnetischen Erscheinungen werden: damit hat der Raum eine Dielektrizit?tskonstante und magnetische Permeabilit?t (S. 20). ? Die C-Konstanz und die angebliche Unabh?ngigkeit von Quelle und Beobachter f?hren zu Widerspr?chen: beliebig bewegte Beobachter sollen s?mtlich dieselbe Relativgeschwindigkeit zum Licht haben (S. 2cool. ? Einstein beruft sich auf Begriffe von Maxwell und Lorentz mit deren Bedeutung im Rahmen einer ?therhypothese und verwendet sie ohne den ?ther (S. 25). - F?r die angebliche L?ngenkontraktion fehlt eine Wirkursache; die Theorie kann nicht ?ber die Realit?t der Erscheinung entscheiden (S. 33). - In der angeblichen Relativierung der Zeit werden die behaupteten Folgen (ZD; GLZ; ZWP) durch volle Reziprozit?t aufgehoben (S. 40). - Die soziale Durchsetzung der Theorie bedient sich unzul?ssiger Methoden.

Beraubt seine SRT/ART-Kritik ihrer m?glichen Wirkung durch verschiedene Seiten seiner Methodik: verbindet die Kritik an den Einsteinschen Theorien mit Behauptungen seiner eigenen ?ther-Theorie, die auch nicht plausibler erscheinen als die Einsteins; seine Zitate bleiben weitgehend ohne Quellenangabe oder geben nur Andeutungen (S. 24: ?weltbekannter Professor?) dar?ber, was beim Leser kein Vertrauen weckt. Macht es den Relativisten leicht, mit Hinweis auf die methodischen Schw?chen die berechtigte Kritik zu diskreditieren.


Baer, G?nther 1997

Spur eines Jahrhundertirrtums: neue Gedanken zum physikalischen Weltbild / G?nther Baer. - Dresden: Spur-Verl. 1997. 148 S. Status: Vgl. Ausg. 1993. - Quelle: DNB 1998, A 09, Nr. 745.


Baer, G?nther 1999

Die vieldeutige und irref?hrende ?Konstanz der Lichtgeschwindigkeit?: weshalb Lichtgeschwindigkeit gr??er als Lichtgeschwindigkeit sein kann; Klartext zu einem verh?ngnisvollen Jahrhundertirrtum / G?nther Baer. - Dresden: Spur-Verlag 1999. 56 S. Kleines Format: R?ckenh?he 12,5 cm. - Status: Kritik. - Quelle: Autopsie.


*Baer, G?nther 2000 ca.

We are not alone. - [Deutschland]: WWW 2000 ca.. - Status: Kritik. ?
Quelle: Internet: http://www.spur-aktuell.de/WerZaehltSie4.html
(Zitatende)





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9. Fortsetzung zu

Autoren kritischer Ver?ffentlichungen


Zitat:

Bain, James 1946
The lost dimension, or the true principle of relativity / James Bain. - Buenos Aires: Corletta & Castro 1946. 15 S. Status: Kandidat. - Quelle: Autopsie.


Bain, James 1947
The lost dimension: or, the true principle of relativity. - Buenos Aires: Castro 1947. 28 S. Status: Kandidat. - Quelle: BLC-CD-ROM.


Bain, James 1950
Rudiments of mathematical physics: including the original monograph ?The lost dimension; or, the true principle of relativity? / James Bain. - Montevideo: The author [Selbstverlag] 1950. 92 S. - Status: Kandidat. - Quelle: Autopsie.


Balster, Wilhelm 1928
Der Fehler in der Einsteinschen Relativit?tstheorie: gemeinverst?ndlich dargestellt / Wilhelm Balster. - Leipzig: Hillmann 1928. 31 S. Status: Kandidat. - Quelle: Autopsie.


*Banduccio di Buonconvento [Pseud.]
s. Ostinelli, Enrico.


Banerji, A. C. (Komm.)
s. Sulaiman, Shah Muhammad, Sir : The mathematical theory of a new relativity [Chapter 3-5]. 1935.


Banwell, C. J. 1940
Further investigation of the velocity of propagation of light in vacuum in a transverse magnetic field / C. J. Banwell, C. C. Farr. In: Royal Society of London. Proceedings. Ser. A, Vol. 175. 1940, Nr. 960, S. 1-25. Status: Kandidat. - Quelle: Autopsie.


*Baranauskas, Vitor 2002
On the momentum and kinetic energy of particles at extremely large velocities / Vitor Baranauskas. In: Galilean electrodynamics. 13. 2002, Nr. 3, S. 43-46. Status: Kritik. - Quelle: Autopsie.


*Barbulescu, N. 1939
Le principe de la relativit? restreinte et le temps absolu / N. Barbulescu. In: Revue g?n?rale des sciences pures et appliqu?es. Paris. 50. 1939, S. 294-299. Status: Kritik. - Quelle: Autopsie.


Barbulescu, N. 1939
?ber die physikalischen Grundlagen der speziellen Relativit?tstheorie / N. Barbulescu. In: Physikalische Zeitschrift. 40. 1939, S. 140-141. Status: Kandidat. - Quelle: Autopsie.


Barkhausen, Hilde (?bers.)
s. La Rosa, Michele : ?ber einen Versuch zum Vergleiche der Relativit?tstheorie mit den mechanischen Anschauungen ?ber die Lichtausstrahlung. 1912.


Barnes, Thomas G. 1977
A classical foundation for electrodynamics / Thomas G. Barnes, Richard R. Pemper, Harold L. Armstrong. In: Creation Research Society quarterly. 14. 1977, June, S. 38-45. Status: Kandidat. - Quelle: Barnes 1988 (Ether).


Barnes, Thomas G. 1983
Physics of the future: a classical unification of physics / Thomas G. Barnes; foreword: Harold L. Armstrong; Inst. f. Creation Research. ? El Cajon, Calif.: Inst. f. Creation Research 1983. 127 S. - Status: Kritik. - Quelle: Autopsie.


Barnes, Thomas G. 1986
Space medium, the key to unified physics. ? El Paso, Texas: Geo/Space Research Foundation 1986. Status: Kandidat. - Quelle: Barnes 1987 (Medium in space), S. 48.


Barnes, Thomas G. 1987
The medium in space / Thomas G. Barnes. In: Progress in space-time physics. Ed.: J. P. Wesley. 1987, S. 36-48. Status: Kandidat. - Quelle: Autopsie.


Barnes, Thomas G. 1988
A reactive and propagative ether in absolute space and time / Thomas G. Barnes. In: Internationaler Kongre? f?r Relativit?t und Gravitation. 1. M?nchen 1988, 22.-24.4. Referate. Hannover 1988. Hrsg.: Emil Andrej Maco. 507 S.; S. 258-267. Status: Kritik. - Quelle: Autopsie.


Barnes, Thomas G. 1990
Authors reply [auf Zuschrift von Ron Hatch: Lunar aberration] / Thomas G. Barnes, Harold S. Slusher. In: Galilean electrodynamics. 1. 1990, Nr. 5 (Sept.-Okt.), S. 68. Status: Kandidat. - Quelle: Autopsie.


Barnes, Thomas G. 1990
Space medium theory applied to lunar and stellar aberration / Thomas G. Barnes, Harold S. Slusher. In: Galilean electrodynamics. 1. 1990, Nr. 4 (Juli-Aug.), S. 43-45. Kommentar von Ron Hatch und Antwort von Barnes / Slusher in Nr. 5, S. 68. - Status: Kandidat. - Quelle: Autopsie.


Barnes, Thomas G. 1991
Author?s reply [zu vorangehendem Beitrag von R. Hatch] / Thomas G. Barnes. In: Galilean electrodynamics. 2. 1991, Nr. 4, Juli/Aug., S. 78. Status: Kandidat. - Quelle: Autopsie.


Barnes, Thomas G. 1991
Resonant optics for detection of rotation and translation / Thomas G. Barnes. In: Galilean electrodynamics. 2. 1991, Nr. 3 (May-June), S. 55-56.

[ZusammenfassungFreude ?It is shown that the laser gyro is a resonant device quite different from the Sagnac experiment. A laser speedometer whose light paths enclose no area can be used to test the Special Theory of relativity? (S. 55).


Barnett, Samuel Johnson 1912
On electromagnetic induction and relative motion [Teil 1] / S. J. Barnett. In: Physical review. 35. 1912, Nr. 5, S. 323-336. Teil 2: Physical review. Ser. 2, 12. 1918, S. 95 - 114. - Status: Kandidat. - Quelle: Autopsie.


Barnett, Samuel Johnson 1918
On electromagnetic induction and relative motion [Teil 2] / S. J. Barnett. In: Physical review. Ser. 2, 12. 1918, S. 95 - 114. Teil 1: Physical review. 35. 1912, S. 323-336. - Bericht ?ber die hier vorgetragenen Ergebnisse erschien in: National Academy of Sciences. Proceedings. 4. 1918, S. 49. - Status: Kritik. - Quelle: Autopsie.


*Barnett, Samuel Johnson 1918
On electromagnetic induction and relative motion [Teil 2] / S. J. Barnett. In: National Academy of Sciences (USA). Proceedings. 4. 1918, Nr. 2, S. 49-51. Zusammenfassung der Ergebnisse aus: Barnett: On electromagnetic induction and relative motion [Teil 2]. In: Physical review. Ser. 2, 12. 1918, S. 95-114. - Status: Kritik. - Quelle: Autopsie.


Barone, Michele (Hrsg.)
s. Frontiers of fundamental physics. 1994.


Barone, Michele (Hrsg.)
s. Advances in fundamental physics. 1995.


*Barron, Bruce 2000
[SRT-Kritik]: [Stellungnahme zu den Aufs?tzen von Walter Babin auf dessen Website] / Bruce Barron. - [USA]: WWW 2000. 5 S. Status: Kritik. - Quelle: Internetadresse http://www.wbabin.net/


Barschkies, Siegfried 1978
Moderne Erkenntnisse: eine Kritik ber?hmter Theorien von Einstein, Marx u.a. / Siegfried Barschkies. - Frankfurt a.M.: Haag und Herchen 1978. 199 S. Status: Kandidat. - Quelle: Autopsie.


Barter, Elder Gaul 1953
Relativity and reality: a re-interpretation of anomalies appearing in the theories of relativity / E. G. Barter. - London: Watts 1953. 131 S. Status: Kandidat. - Quelle: Autopsie.
(Zitatende)





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10. Fortsetzung zu

Autoren kritischer Ver?ffentlichungen


Zitat:

Barth, Gotthard 1954
Antirelativus: relativistische und klassische Physik. - Unter Tullnerbach: G. Barth [Selbstverlag] 1954. Status: Vgl. Ausg. 1965. - Quelle: Barth 1957 (Einstein).


Barth, Gotthard 1954
Relativistische und klassische Physik / Gotthard Barth. - Unter-Tullnerbach (bei Wien): Barth [Selbstverlag] 1954. 100 S.

Die Frage, was Licht sei, ?ist wieder v?llig offen? (S. 3cool. Aus dem MMV wurde der Schlu? gezogen, da? es keinen ?ther gibt, weil die Lichtbewegung durch den ?ther nicht beeinflu?t wird. Dasselbe gilt aber auch f?r das Feld: denn ?die Lichtbewegung wird durch die Bewegung unserer Erde im Raumfeld nicht beeinflu?t. Wir k?nnen auch sonst das Feld nicht feststellen: Es gibt daher kein Feld. Ich sehe hier nicht den geringsten Unterschied? (S. 45). Dieser Schlu? ist jedoch unzul?ssig, denn wir brauchen die Mitf?hrung des Lichts, wenn nicht durch den ?ther, dann durch das elektromagnetische Feld (S. 45). - Das Postulat der C-Konstanz ist ein ?sonderbares Prinzip? und nicht bewiesen, weil C immer nur in einem System (Erde) gemessen wird; daraus kann man keine Aussagen ?ber C in anderen Systemen ableiten (S. 4cool. - Einsteins Relativierung der Zeit erfolgt durch die Annahme der sonderbaren C-Konstanz (S. 59). - Einsteins Bestimmung der Gleichzeitigkeit (GLZ) zwischen zwei, sp?ter drei gegeneinander bewegten Systemen mu? analysiert werden. Konstruiert dazu auf dem Papier eine ?einfache Lichtmaschine?: ?ber zwei runde Scheiben laufend eine Schnur, beweglich vor einer ruhenden Skala; auf der Schnur k?nnen Markierungen angebracht werden (S. 59). - Die Theorie behauptet, zur Feststellung der GLZ in gegeneinander bewegten Systemen stehe nur das Lichtsignal zur Verf?gung. Eine absolute GLZ sei nicht nachweisbar, also gebe es sie nicht. Aber die Behauptung einer Nichtexistenz ist immer gef?hrlich, weil sie sich nicht beweisen l??t (S. 60). - Ersetzt in der Bestimmung der GLZ die von Einstein verwendete C-Konstanz durch die festgelegte konstante Geschwindigkeit V der Inertialsysteme, womit ebenfalls ein Zeitma? gegeben ist (konstante Geschwindigkeit: gleiche Wege in gleichen Zeiten) (S. 62-63). ? F?hrt ein drittes System ein, Demonstration an seiner ?einfachen Lichtmaschine? (S. 63-69). - Die Grundlagen der Theorie sind willk?rlich und daher falsch. Auch durch richtige Voraussage experimenteller Ergebnisse kann die Theorie nicht richtig werden. Eine Theorie wird durch Beobachtungen nur best?tigt, aber nicht zwingend bewiesen. Nur f?r den N?tzlichkeitsstandpunkt kann eine offensichtlich irrige Theorie als richtig gelten, wenn sie Naturereignisse richtig voraussagen kann (S. 73). - Der Sagnac-Versuch: ?Wir sehen in dem positiven Effekt eine Widerlegung des Postulates der absoluten Konstanz der Lichtgeschwindigkeit und des Einsteinschen Additionstheorems? (S. ?78?; richtig: 76).

Bewegt sich ?ber weite Strecken betulich in einem ausgewogenen historischen Einerseits-Andererseits, lobt Einstein sogar, um ihm dann auf S. 48 ganz unerwartet das Lieblingsspielzeug C-Konstanz wegzunehmen und mit einer ?einfachen Lichtmaschine? zu zeigen, wo es langgeht. - Bemerkenswert ist der Versuch, Einsteins willk?rliche Wahl des Lichtstrahls zur Bestimmung der Gleichzeitigkeit (Uhrensynchronisation) zu vermeiden und damit den Fiktionen der C-Konstanz, der Zeitrelativierung und Gleichzeitigkeitsverleugnung bei entfernten Ereignissen grunds?tzlich zu entgehen. Als Ersatz f?r das Lichtsignal w?hlt er eine andere Konstante, n?mlich die Geschwindigkeit der Inertialsysteme! - In der Intention (nicht dem Mittel) vergleichbar mit F. Severi 1925 und O. Garavaldi 1950, die ebenfalls effektive Konstruktionen zur Herstellung einer uneingeschr?nkten, d.h. absoluten Gleichzeitigkeit gefunden haben.


Barth, Gotthard 1957
Die Bew?hrung der Relativit?tstheorie. ?Masse? und Energie / Gotthard Barth. In: Wissenschaft ohne Dogma. 1. 1957, H. 2, S. 9-20. Bezug auf Barth: Einstein und der Positivismus. In: H. 1, S. 9-19.

Die Relativisten verweisen stets als entscheidend auf die relativistische Mechanik: die Geschwindigkeitsabh?ngigkeit der Masse, Gleichheit von ?Masse? und Energie (S. 11). Licht als Form von Energie, Druck der Sonnenstrahlung: wurde von Kepler, Arrhenius, Longomontanus, Euler, Maxwell, Lebedew, Larmor, Rayleigh vertreten. Hasen?hrl 1905 lieferte alle Berechnungen. Die Masse-Energie-Beziehung E=mc? wurde nach klassischer Physik vor Einstein und relativistisch von Einstein abgeleitet. ?So entstand die gro?e Sensation: die Gleichsetzung von Masse und Energie? (S. 15). - Newton unterscheidet zwei Masse-Begriffe: (1) schwere Masse, bezogen auf einen anderen K?rper, abh?ngig von der Entfernung zwischen beiden; (2) tr?ge Masse, physikalisch feststellbar, wenn sie auf einen zweiten K?rper einwirken kann. Also beide Begriffe relativ verstanden (S. 17). - Schwere und Tr?gheit sind Formen der Energie, die auf die Instrumente einwirken. Umwandlung von Materie in Energie geht ?ber den Aussagenbereich der Physik hinaus. Es gibt nur Umwandlung von Energie in andere Energieformen (S. 19). - Es gibt 2 verschiedene Ableitungen ?ber den Zusammenhang zwischen Tr?gheit / Schwere und den anderen Energieformen: die relativistische ?ber die C-Konstanz und die klassische; beide f?hren zu identischen Formeln (S. 19).

Barth spricht (S. 19) von einem dritten Weg zur Formel, worin m?glicherweise eine Wiederholung der erstgenannten Variante steckt.


Barth, Gotthard 1957
Einstein und der Positivismus / Gotthard Barth. In: Wissenschaft ohne Dogma. 1. 1957, H. 1, S. 9-19.

Physiker verk?nden kritiklos die L?sung der Weltr?tsel (Quanten, negative Zeit, Atombau, Zerstrahlung von Masse in Energie); die Naturphilosophen halten dagegen die meisten Dinge f?r nicht bewiesen und nicht beweisbar (S. 10). - Nach Planck sind die verwegensten Gedankenexperimente hinreichend, um weitreichende Schl?sse zu ziehen (S. 12). - Einstein gr?ndete die SRT auf drei ?Tatsachen?: (1) Licht breitet sich im Welt?ther nach allen Seiten gleich schnell aus. (2) Licht breitet sich auch auf der Erde nach allen Seiten gleich schnell aus. (3) Licht breitet sich auf irgendeinem anderen Gestirn (z.B. auf dem Mond) nach allen Seiten gleich schnell aus; das w?rde der MMV auf dem Mond beweisen. Die drei Aussagen fa?t Einstein im ?Postulat? der C-Konstanz zusammen (S. 14-16). - ?Wir wollen versuchen, an diesen so festen Grundlagen der RT ein wenig Positivismus, ja nur ein wenig eigentlich h?chst selbstverst?ndliche Vorsicht anzuwenden. Was ist wirklich bewiesen?? (S. 16) - F?r These 1 l??t sich ? auch nicht die Spur eines Beweises finden?, denn nicht einmal der ?ther selbst kann nachgewiesen werden; damit bleibt die C-Konstanz im ?ther eine reine Hypothese, ohne jeden Anhaltspunkt. - Mit These 2 steht es nicht besser: im MMV selbst stecken bereits mehrere unbewiesene Hypothesen, z.B. die Fortpflanzung in einem Medium; der Versuch zeigt nur, da? C ?mit und gegen die Erdbewegung gleich gro? ist? (S. 17); wenn das Licht Korpuskularcharakter hat, mu? der MMV negativ ausgehen, ebenso bei Fernwirkung ohne Medium; bei Annahme eines Mediums gibt es nach K?hrer viele gleichwertige M?glichkeiten der Geschwindigkeitsverteilung (S. 1cool. ? These 3 ?ber einen MMV z.B. auf dem Mond ist nur ein ?verwegenes Gedankenexperiment?. ? Ergebnis: These 1 ist nach Einstein selbst falsch, These 2 unendlich vieldeutig, These 3 wertlos (S. 1cool. ?Hier, am Beginn des Jahrhunderts hat der physikalische Positivismus vollkommen versagt? (S. 19).

Mit sanfter Ironie ?ein wenig Positivismus? anwenden hei?t, den angeblich kritischen Ansatz des Positivismus durchexerzieren.


Barth, Gotthard 1958
Die Mathematik in der Physik / Gotthard Barth. In: Wissen im Werden. Maria Enzersdorf b. Wien. 2. 1958, H. 1, S. 24-47.

Die Lorentz-TF war eine rein mathematische - nicht physikalische - L?sung des Problems, ?festzustellen, wie sich die ?brigen beobachteten Gr??en, n?mlich L?ngen l und Zeiten t, verhalten k?nnen , wenn man die Gr??e c , die Lichtgeschwindigkeit, konstant h?lt. Weder Lorentz noch Larmor wagten es, diese mathematische L?sung als physikalische M?glichkeit vorzuschlagen. Denn durch die Konstantsetzung der Lichtgeschwindigkeit werden notwendig die L?ngen und (oder) die Zeiten zu Variablen.? (S.30). - Als Folge davon m??te eine bestimmte konkrete Entfernung oder Zeitdauer ?unendlich viele verschiedene Gr??en [haben], je nach dem Bewegungszustand des Messenden? (S. 30). Einstein behauptete eine bereits vorliegende mathematische L?sung als physikalische (S. 31). - Die Verwechslung von Physik mit Mathematik hat schwerwiegende Folgen. Die Mathematik hat einen unbegrenzten Vorrat an Werten: positiven, negativen, imagin?ren; der Mensch stellt Gesetze auf und konstruiert danach. In der Physik dagegen haben die vom Menschen aufgestellten Gesetze keinen Einflu? auf das Wirken der Natur (!). Der Mensch kann hier nicht aus einer unendlich gro?en Mannigfaltigkeit von Werten frei ausw?hlen, sondern mu? die eine, in der Natur verwirklichte M?glichkeit erkennen und anerkennen.

Die Erinnerung daran, da? in der Physik die vom Menschen aufgestellten Gesetze keinen Einflu? auf das Geschehen in der Natur haben, m??te f?r Relativisten Nachrichtenwert haben. Ihre angebliche Physik ist voll von ?Forderungen? an die Natur, die Dinge ?m?ssen? in einer von den Relativisten vorgeschriebenen Weise sich verhalten, in sogenannten ?Gedankenexperimenten? schreibt der Experimentator als Zeremonienmeister der Natur vor, welche Beobachtungs- und Me?ergebnisse sie zu liefern hat, weshalb man auch noch nie geh?rt hat, da? ein Experiment dieser Art jemals mi?lungen w?re. Es regiert der erkenntnistheoretische Gr??enwahn.
(Zitatende)





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11. Fortsetzung zu

Autoren kritischer Ver?ffentlichungen


Zitat:

Barth, Gotthard 1958
Newtons ?absoluter Raum? / Gotthard Barth. In: Wissen im Werden. 2. 1958, H. 2-3, S. 122-124. - Status: Kandidat. - Quelle: Autopsie.


Barth, Gotthard 1958
Die relative Grenzgeschwindigkeit c / Gotthard Barth. In: Wissen im Werden. 2. 1958, H. 4, S. 143-149.

Analysiert die in der apologetischen Literatur behaupteten 4 gro?en Leistungen Einsteins (C-Konstanz gegen?ber allen bewegten Beobachtern; Erweiterung des Relativit?tsprinzips (RP) auf elektrodynamische Vorg?nge; Relativierung von Raum und Zeit; Masse-Energie-Beziehung). - Das Ergebnis des MMV als Beweis f?r die absolute C-Konstanz zu bewerten, ist ein Fehler, den sogar Gegner der SRT machen:
(1) es gibt mehrere Erkl?rungsm?glichkeiten;
(2) die Relativisten berechnen den Strahlengang falsch;
(3) wenn man ein negatives Ergebnis annimmt, so kann daraus grunds?tzlich entweder nichts oder alles bewiesen werden. ?
Das RP kann weder bewiesen noch widerlegt werden. - Die Relativierung der Zeit wird aus der C-Konstanz gegen?ber allen bewegten Beobachtern abgeleitet, f?r die es den Beweis der Relativisten aus dem MMV nicht gibt. - Die Masse-Energie-Beziehung (EMC2) ist bereits vor Einstein erkannt worden: Poincar? hat 1900 die Proportionalit?t erkannt, Hasen?hrl 1905 die Formel klassisch abgeleitet, sp?ter noch verschiedene klassische Ableitungen von anderen Autoren.

Die Argumentation zum angenommenen Negativergebnis des MMV kann sch?rfer gefa?t werden: allein aus einer Negativfeststellung darf grunds?tzlich keine Existenzbehauptung ?ber etwas aufgestellt werden. - Barth zieht f?r Einstein und seine SRT eine bittere Bilanz; bei Einbeziehung der ARTGrundlagen und Behauptungen ginge es genauso ern?chternd weiter: Soldner, Gerber und widerlegtes ?quivalenzprinzip, weil der Mann im Kasten sehr wohl Gravitation und Beschleunigung unterscheiden kann. - Was von Einstein stammt, ist falsch, und was richtig ist, das hat die klassische Physik selbst und schon vorher (!) herausgefunden, ohne Zutun der Relativisten.


Barth, Gotthard 1958
Die Tagung auf Burg Greifenstein a. d. Donau: ?Die Krise der Relativit?tstheorie?: 17. - 21. Nov. 1958 / G. Barth. In: Wissen im Werden. 2. 1958, H. 5-6, S. 231-234.

Anla? f?r die Tagung war der Vortrag des Nobelpreistr?gers Yukawa in Genf, in dem er die Quantentheorie und die Relativit?tstheorie f?r ?berholt erkl?rt hatte. ? Gr?ndung der ?Gesellschaft f?r rationale Physik und Naturphilosophie?; Pr?sident: K. Sapper; Sekret?r: G. Barth; erstes Ehrenmitglied: E. Gehrcke. - Vortr?ge auf Burg Greifenstein: G. Rehmann, S. Mohorovicic, B. Th?ring, K. Sapper, K. Nowak; Jan Giese aus Berlin hatte keine Ausreise erhalten. - Vortr?ge in Wien: K. Vogtherr, S. Mohorovivcic. ? ?berraschend zahlreich waren junge Studenten erschienen, von denen einer Kritik an der Veranstaltung vortrug: ?Der Titel der Tagung ist falsch: eine Theorie, die sich so vielfach bew?hrt hat, kann keine Krise haben!? (S. 234).


Barth, Gotthard 1959
Der ?ther oder das Absolute bei den Relativisten und bei ihren Gegnern / Gotthard Barth. In: Wissen im Werden. 3. 1959, H. 2, S. 43-54. Gibt einen ?berblick ?ber die Grundfragen der Auseinandersetzung zwischen Relativisten und Kritikern.


Barth, Gotthard 1959
Der physikalische Beweis in der Relativit?tstheorie / Gotthard Barth. In: Neue Physik. Wien. 1. 1959, H. 6, S. 200-215. - Status: Kritik. - Quelle: Autopsie.


Barth, Gotthard 1962
Rationale Physik: Grundlagen einer Wissenschaft. - Unter-Tullnerbach, ?sterreich: [Selbstverlag] 1962. 335 S. (Wissen im Werden. Sonderband 1.) Status: Kritik. - Quelle: Autopsie.


Barth, Gotthard 1965
Antirelativus (Einstein widerlegt): rationale Physik gegen magisch-paradoxe Theorie / Gotthard Barth. - Alt Prerau/ Wildend?rnbach (?): G. Barth [Selbstverlag] 1965. 128 S. (Wissen im Werden.) 1. Ausg. 1954. - Nebentitel: Einstein widerlegt.

Liefert nicht nur einen ?berblick ?ber die Kritik der Theorie, sondern thematisiert auch das Schicksal dieser Kritik, ihre Unterdr?ckung und Verleumdung, und damit die pers?nlichen Schicksale der Kritiker, darunter auch sein eigenes.

Nicht nur eine sehr gute Zusammenfassung der Grundlagen der Kritik, sondern auch ein beeindruckendes menschliches Dokument. Barth ist Sch?ler von Felix Ehrenhaft.


Barth, Gotthard 1967
Antirelativus. Rationale Physik gegen magischparadoxe Theorie / Neue Aufl. - Alt-Prerau / Wildend?rnbach: G. Barth 1967. 128 S. Vgl. Ausg. 1965.


Barth, Gotthard 1968
Einstein widerlegt: rationale Physik gegen magisch-paradoxe Theorie; ?Antirelativus? / Gotthard Barth. 3., erw. Aufl. von: Antirelativus. - Alt Prerau, Wildend?rnbach (?): G. Barth [Selbstverlag] 1968. 143 S. Status: vgl. Barth: Antirelativus. 1965. - Quelle: Autopsie.


Barth, Gotthard 1970
[Sammlung] Magische Physik: ?Jener anma?ende Schwindel? (Nobelpreistr?ger F. Soddy in Lindau 1954); e. Sammlung von Aufs?tzen / Gotthard Barth; einf?hrender Beitr.: Wilhelm M?ller. - Langau, ?sterreich: G. Barth [Selbstverlag] 1970. 76 S. Status: Kritik. - Quelle: Autopsie.


Barth, Gotthard 1979
Einstein widerlegt: rationale Physik gegen magisch-paradoxe Theorie; ?Antirelativus? / Gotthard Barth. 3., erw. Aufl. 1968; [S. 166, Fu?note: Wien 1979]. - Wien, Hessendorf: G. Barth [Selbstverlag] 1979. 166 S. Enth?lt gegen?ber der Ausg. 1968 ?Erg?nzungen 1979? (S. 145-166). Auf S. 166 folgt Inhaltsverz. mit alter (falscher) Paginierung ?143? der 1. Aufl. - Status: vgl. Ausg. 1965. - Quelle: Autopsie.


Barth, Gotthard 1980
Einsteins Hohlwelt in der Raum-Zeit Null: [Haus Bradley, Zwingendorf: Internationales Dokumentationszentrum Einsteinkritik aus aller Welt] / Gotthard Barth. - Zwingendorf [?sterreich]: Wissen im Werden 1980. 24 S. Ein Vorsatzblatt tr?gt die ?berschrift: K?nnen wir dieser Wissenschaft vertrauen? - S. 1 tr?gt den abweichenden Titel: Die Einstein-Welt im Raum NULL und in der Zeit NULL. - Auf S. 24 datiert: ?26-12- 80?. - - Status: Kritik. - Quelle: Autopsie.


Barth, Gotthard 1981
F?r ethische Verantwortung jedes Forschers / Gotthard Barth. - Zwingendorf (?sterreich): Barth [Selbstverlag] 1981. 8 ungez. S. Status: Kritik. - Quelle: Autopsie.


Barth, Gotthard 1982
R. Sexls Einstein-Mathematik / Gotthard Barth. - Zwingendorf: Barth [Selbstverlag] 1982. 6 S., 2 ungez. S. Datierung, S. (cool: 15.12.82. - Status: Kritik. - Quelle: Autopsie.


Barth, Gotthard 1982
The ?velocity? of interaction between two physical bodies / Gotthard Barth. In: International Conference on Space-Time Absoluteness (ICSTA). Proceedings. 1982, S. 32 - 33. - Status: Kandidat. - Quelle: Autopsie.


Barth, Gotthard 1983
F?r ethische Verantwortung jedes Forschers / Gotthard Barth. - Zwingendorf (?sterr.): Barth [Selbstverlag] 1983. 2 ungez. S. Datierung, S. (2): 10.1.83. - Status: Kritik. - Quelle: Autopsie.


Barth, Gotthard 1984
?Einsteins Theorien bew?hren sich t?glich?? / Gotthard Barth. In: Raum und Zeit. 1984, H. 12, Okt., S. 93 - 95. - Status: Kritik. - Quelle: Autopsie.


Barth, Gotthard 1984
Die Relativit?tstheorie - Dilettantismus und Betrug / Gotthard Barth. - Zwingendorf, ?sterreich: Verl. Wissen im Werden 1984. 92 S. (Wissen im Werden. Sonderbd. 8.) Status: Kritik. - Quelle: Autopsie.


Barth, Gotthard 1987
Die Geschichten des Fachlehrers A. E.: rationale Physik gegen magisch-paradoxen Unsinn / Gotthard Barth. Nachdr. d. 3. Aufl. (von) ?Einstein widerlegt?. - Zwingendorf: Verl. Wissen im Werden 1987. 142 S. (Wissen im Werden. Sonderbd. 1.) Fr?here Aufl. u.d.T.: Einstein widerlegt; Antirelativus. - Status: Vgl. Barth: Antirelativus. 1965. - Quelle: Autopsie.


Barth, Gotthard 1987
Der gigantische Betrug mit Einstein: historisch und mathematisch / Gotthard Barth. - Zwingendorf: Verl. Wissen im Werden 1987. 96 S. (Wissen im Werden. 1987. Sonderband 8.) Unver?nderter Nachdruck von: Die Relativit?tstheorie, Dilettantismus und Betrug. 1984. - Status: Kritik. - Quelle: Autopsie.


Barth, Gotthard 1987
Wurde die Welt betrogen? / Gotthard Barth. In: Raum und Zeit. 1987, Nr. 28, S. 64-68. Status: Kritik. - Quelle: Autopsie.


Barth, Gotthard 1988
Die Lorentztransformation, relativistisch und mathematisch korrekt / Gotthard Barth. In: 1. Internationaler Kongre? f?r Relativit?t und Gravitation. M?nchen 1988, 22. - 24.4. Referate. Hannover 1988. Hrsg.: Emil Andrej Maco. 507 S. Status: Kritik. - Quelle: Autopsie.


Barth, Gotthard 1991
Das Ende der mathematischen Physik: Relativit?tstheorie / Gotthard Barth. In: Raum und Zeit. 1991, H. 52, S. 95- 101. - Status: Kritik. - Quelle: Autopsie.


Barth, Gotthard 1991
Die vielen M?rchen der orthodoxen Physik: Interview mit Gotthard Barth / Gotthard Barth; [InterviewerFreude Kawi Schneider. In: Raum und Zeit. 1991, Nr. 49, S. 65-79. Status: Kritik. - Quelle: Autopsie.


Barth, Gotthard (Hrsg.)
s. Soddy, Frederick : The wider aspects of the discovery of atomic disintegration [Auszug, in deutscher Spr.]. 1959.


Barth, Gotthard 1996
Einstein als Schim?re der Physik?: Weltbild im Wandel / Gotthard Barth. In: Raum und Zeit. 1996, Nr. 84, S. 85-88. Status: Kandidat. - Quelle: Autopsie.
(Zitatende)





Beste Gr??e Ekkehard Friebe

(Fortsetzung folgt)

10.04.2007 09:20 Ekkehard Friebe ist offline Email an Ekkehard Friebe senden Homepage von Ekkehard Friebe Beiträge von Ekkehard Friebe suchen Nehmen Sie Ekkehard Friebe in Ihre Freundesliste auf
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12. Fortsetzung zu

Autoren kritischer Ver?ffentlichungen


Zitat:

Bartocci, Umberto 1991
Some remarks on classical electromagnetism and the principle of relativity / Umberto Bartocci, Marco Mamone Capria. In: American journal of physics. 59. 1991, No. 11, S. 1030-1032.

[Zusammenfassung, S. 1030Freude It is shown that classically interpreted electromagnetism and special relativity already diverge in their predictions on the behavior of a very simple electrodynamical system, even for ?low? velocities. - ?Electromagnetism can be construed as a classical theory, as we have done above, and then its predictions differ widely from the relativistic ones. Note that this can happen also for very simple electrodynamical systems, and, most important, not at all just for velocities close to that of light ... This is the more interesting as very often textbooks represent the clash between the classical theory and special relativity only in the range of optical phenomena, or by studying the case of strongly accelerated particles? (S. 1031). - [Galeczki / Marquardt 1997 (Requiem), S. 13Freude Nach Bartocci und Capria beweist dieses experimentum crucis [Kennard/ M?ller-Exp.], da? die Elektrodynamik im allgemeinen nicht dem Prinzip der Relativierung gehorcht.

Besonders interessant der Nachweis der entscheidenden Effekte bei verh?ltnism??ig niedrigen Geschwindigkeiten: damit wird den Relativisten die Standard-Ausrede verbaut, die behaupteten und bestrittenen Effekte spielten sich nur ganz weit weg, in der N?he der Lichtgeschwindigkeit ab (und w?ren somit vor Nachpr?fungen sicher). - Ganz nebenbei wird hier Einsteins Behauptung ?ber Magnet und Leiter (in der Er?ffnung der Ur-Kunde 1905) analysiert und bewertet.


Bartocci, Umberto 1991
Symmetries and asymmetries in classical and relativistic electrodynamics / Umberto Bartocci, Marco Mamone Capria. In: Foundations of physics. 21. 1991, S. 787-801. - Status: Kritik. - Quelle: Autopsie.


*Bartocci, Umberto 1999
Albert Einstein e Olinto De Pretto: la vera storia della formula pi? famosa del mondo; con ... il testo integrale dell?opera di Olinto De Pretto / Umberto Bartocci; nota biogr.: Bianca Maria Bonicelli; Olinto De Pretto. - Bologna: Andromeda 1999. 192 S. (Storia impossibile [La].) Status: Kandidat. - Quelle: ICCU.


*Bartocci, Umberto 2002
[SRT-Kritik]: Homepage / Umberto Bartocci. - [Italien]: WWW 2002. Status: Kritik. - Quelle: Internetadresse: www.dipmat.unipg.it/~bartocci/ - Kopie: 15.3.02.


Bartocci, Umberto (Hrsg.)
s. Proceedings of the Conference on ?Foundations of mathematics and physics?, 1989. 1990.


*Barykin, Victor N. 2002
Maxwell?s electrodynamics without special relativity theory [Part 1] / Victor N. Barykin. In: Galilean electrodynamics. 13. 2002, Nr. 2, S. 29-31. Teil 2 in: 14. 2003, Nr. 5, S. 97-100. - Status: Kandidat. - Quelle: Autopsie.


*Barykin, Victor N. 2003
Maxwell?s electrodynamics without special relativity theory [Part 2] / Victor N. Barykin. In: Galilean electrodynamics. 14. 2003, Nr. 5, S. 97-100. Teil 1 in: 13. 2002, Nr. 2, S. 29-31. - Status: Kandidat. - Quelle: Autopsie.


Baskakov, A. V. 1977
[Zitate, SRT-Kritik] / A. V. Baskakov. In: Delokarov, K. Ch.: Relativit?tstheorie und Materialismus. 1977, S. 165 u. 205, Fu?noten 39 u. 40.
Stellt in einer Ver?ffentlichung 1966 ?die angebliche Existenz des unbeweglichen ?thers als Selbstverst?ndlichkeit dar. Das widerspricht klar der Relativit?tstheorie, die inzwischen zu einer klassischen physikalischen Theorie geworden ist? (S. 165). - Lit.-Ang. S. 205.

Was klar der Theorie widerspricht, ist f?r Delokarov damit bereits abgetan.


Bauer, Louis A. 1920
Note on the possible non-radiality of the observed deflections of light rays during the solar eclipse of May 29, 1919: abstract of a paper presented et the New York meeting of the American Physical Society, February 28, 1920 / Louis A. Bauer. In: Physical review. Ser. 2, Vol. 15. 1920, S. 333-335. Status: Kandidat. - Quelle: Autopsie.


Bauer, Wilhelm Moritz 1954
?therphysik: ausschlie?lich f?r den zivilen Gebrauch bestimmt / Wilhelm M. Bauer. - Heiligenblut: [Selbstverlag] 1954. 61 S. Status: Kandidat. - Quelle: Autopsie.


Bauer, Wilhelm Moritz 1982
Kritik der modernen Physik / Wilhelm M. Bauer. - Salzburg: W. M. Bauer [Selbstverlag] 1982. 24 S. (Reihe Klassische Physik. (19).) Status: Kandidat. - Quelle: Autopsie.


Bauer, Wilhelm Moritz 1985
Postmoderne Physik: [for civil use only] / Wilhelm M. Bauer. - Salzburg: W. M. Bauer [Selbstverlag] 1985. 27 S. (Bauer: Reihe Klassische Physik. 111.) Status: Kandidat. - Quelle: Autopsie.


*Bauer, Wilhelm Moritz 1986
Optical rotation effects / Wilhelm M. Bauer. - Salzburg: Bauer [Selbstverlag] 1986. 11 S. (Series ?Klassische Physik?. Research report 8605.) Text zweisprachig: englisch (S. 1-4), deutsch (S. 5-11). Die Texte sind inhaltlich nicht identisch. - Status: Kritik. - Quelle: Autopsie.


Baumgardt, Ludwig 1921
Ruhm. Soldner und Einstein. In: Frankfurter Zeitung und Handelsblatt. 66. 1921, Nr. 827, 6. Nov., 1. Morgenblatt, S. 1. Erwiderungen von Born, Hilbert u. v. Laue (Nr. 857, 18. Nov., 1. Morgenblatt, S. 1). - Status: Kandidat. - Quelle: Hentschel Nr. 61.


Becher, Erich 1915
Weltgeb?ude, Weltgesetze, Weltentwicklung: ein Bild der unbelebten Natur / Erich Becher. - Berlin: Reimer 1915. 315 S. Status: Kandidat. - Quelle: Autopsie.


Beckenhaupt, C. 1911
?ber die physikalischen Verh?ltnisse, welche bei dem Relativit?tsprinzip und der Vierdimensionalit?t in Betracht kommen / C. Beckenhaupt. In: Gesellschaft Deutscher Naturforscher und ?rzte. Verhandlungen. 83. Verslg., Karlsruhe, 1911. T. 2,1. 1911, S. 105-110.

Licht kann nur aus dem Gesamtverlauf von Emission, Fortpflanzung und ?rtlicher Wirkung richtig interpretiert werden. Nimmt einen mitgef?hrten ?ther an; die Lichtgeschwindigkeit (C) k?nnte durch den ?ther bedingt sein (S. 106). - Widerspricht der Behauptung Minkowskis 1909 (Vortrag 190cool, da? Raum und Zeit vertauschbare Dimensionen seien und Raum und Zeit nur vereint wahrgenommen werden k?nnten, und da? in seiner vierdimensionalen ?Welt? unendlich viele ?R?ume? gelegt werden k?nnten, ?hnlich wie es im dreidimensionalen Raum unendlich viele Ebenen gebe: ?da? es in der Physik ?berhaupt gar nicht ein Verh?ltnis von Raum und Zeit, sondern ?beraus verschiedene Verh?ltnisse der Masse zu Raum und Zeit gibt und da? Raum und Zeit uns nur durch Masse zum Bewu?tsein kommen. Die Physik kann also auch nicht von Nullpunkten des Raumes und der Zeit ausgehen, sondern von der dem Raum ein- und zugef?gten Masse? (S. 107). Die Physik kann jede Dimension f?r sich genau beschreiben. Es kann ?nicht Aufgabe der Wissenschaft sein ..., die vereint auf uns einwirkenden Dinge immer nur vereint zu betrachten? (S. 107).

Eine sehr fr?he fundamentale Kritik der SRT und der ?Raum-Zeit? der vierdimensionalen Minkowski-?Welt?.
(Zitatende)





Beste Gr??e Ekkehard Friebe

(Fortsetzung folgt)

11.04.2007 10:08 Ekkehard Friebe ist offline Email an Ekkehard Friebe senden Homepage von Ekkehard Friebe Beiträge von Ekkehard Friebe suchen Nehmen Sie Ekkehard Friebe in Ihre Freundesliste auf
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Ekkehard Friebe nannte am 11.04.2007 um 10:08 Uhr mehrere Arbeiten von Professor Umberto Bartocci aus Perugia, Italien. Gleichzeitig wurde hingewiesen auf die Internetpr?senz von Bartocci: www.dipmat.unipg.it/~bartocci/ Diese URL ist inzwischen ?berholt (automatische Weiterschaltung). Es gilt jetzt folgende URL: http://www.cartesio-episteme.net/

Das Studium dieser Seite ist besonders f?r Kritiker der Relativit?tstheorie empfehlenswert, auch f?r solche, die italienische Texte nicht lesen k?nnen. Denn Professor Bartocci hat in seiner Linkliste http://www.cartesio-episteme.net/links.htm auch auf Texte in anderen Sprachen hingewiesen.

Besonders sei auf folgende Links aufmerksam gemacht:

3 - Paul Marmet: http://www.newtonphysics.on.ca
5 - Gertrud Walton: http://www.btinternet.com/~sapere.aude/
44 - Bryan Wallace: http://surf.de.uu.net/bookland
mit dem hierin enthaltenen Link "The Farce of Physics": http://surf.de.uu.net/bookland/sci/farce/farce_toc.html
und speziell dem Kapitel "Mathematical Magic": http://surf.de.uu.net/bookland/sci/farce/farce_4.html#SEC4
165 - Walter Babin: http://wbabin.net/

Durch diese Links werden gen?gend Anregungen f?r weitere Diskussionen in unserem Forum gegeben.

Mit besten Gr??en Ekkehard Friebe

12.04.2007 10:37 Ekkehard Friebe ist offline Email an Ekkehard Friebe senden Homepage von Ekkehard Friebe Beiträge von Ekkehard Friebe suchen Nehmen Sie Ekkehard Friebe in Ihre Freundesliste auf
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13. Fortsetzung zu

Autoren kritischer Ver?ffentlichungen


Zitat:

Becker, Michael 1988
Hat Michelson den ??ther? wirklich get?tet?. (Becker: Weltraum - ein ?Etwas? oder ein ?Nichts?? = WEN. 1.) Status: Kandidat. - Quelle: Moch.


Becker, Michael 1990
Gibt es die Lorentzkontraktion tats?chlich? / Michael Becker. - Uttenreuth: [Selbstverlag; in KommissionFreude Palm & Enke 1990. 108 S. (Becker: Weltraum - ein ?Etwas? oder ein ?Nichts?? = WEN. 2.) - (Becker: Futurology considerations. Zukunftsforschungs-?berlegungen. 5. ) - Status: Kandidat. - Quelle: Autopsie.


Becker, Michael 1994
Einstein hat nicht immer recht : ?ther und Lichtgeschwindigkeit sind anders! / Michael Becker. - Uttenreuth: [Selbstverlag; in Komm: ] Palm u. Enke 1994. 40 S. (Becker: Weltraum - ein ?Etwas? oder ein ?Nichts?? = WEN. 4.) (Becker: Futurology considerations. Zukunftsforschungs-?berlegungen. 5.)

Vom Mitdenken in den Wissenschaften ist nicht nur der Laie ausgeschlossen, sondern auch Wissenschaftler bez?glich anderer Disziplinen (S. 5). - Schlie?t an WEN 3 an: dort wurden Vakuumdiagramme diskutiert, die einen Hinweis geben, da? ?das Vakuum doch ein Etwas ist?, nur jetzt nicht mehr unter der Bezeichnung ??ther?, sondern ?Physikalisches Vakuum? (S. cool. - Auch Dopplermessungen in der Hintergrundstrahlung weisen auf die M?glichkeit eines absoluten Ruhesystems hin. Deshalb m?ssen der MMV und die Einwegmessungen nochmals ?berpr?ft werden (S. cool. - Analysiert Einsteins Hypothesen ?ber Nichtexistenz des ?thers und C-Konstanz (S. 9-12). H?lt sie f?r offene Fragen, die gepr?ft werden m?ssen. Dabei ist Eindeutigkeit der Begriffe und Widerspruchsfreiheit der Aussagen zu fordern (S.17). - Stellt die Signalwege im Weltraum durch Vektoren dar: abh?ngig von der Vektorlage der Sendergeschwindigkeiten wird eine beliebig gro?e Anzahl von verschiedenen Lichtgeschwindigkeiten (C-Werte) gemessen, von einer C-Konstanz kann keine Rede sein (S.23). - Die Nachpr?fung des MMV ergibt, da? die Verbindung der SRT mit der Lorentz-Kontraktion unzul?ssig ist (S. 37). ? Schl?gt f?r den Nachweis der C-Nichtkonstanz 2 Versuche vor, einen im Weltraum, einen im Labor durchzuf?hren (S. 38-40).

Der Grundgedanke (Vielzahl von C-Werten im Weltraum) wird in Becker 1996 (Lichtgeschwindigkeit im Weltraum) detaillierter durchgef?hrt.


*Becker, Michael 1995
Lichtgeschwindigkeit im Universum: Realit?t - Hypothese / Michael Becker. - Erlangen: Palm und Enke in Komm. 1995. 32 S. (Laien und Grenzfragen. 3.) Status: Kritik. - Quelle: Autopsie.


Becker, Michael 1996
Ist die Lichtgeschwindigkeit im Weltraum me?bar? / Michael Becker. - Erlangen (usw.): [Selbstverlag; in Komm.Freude Palm u. Enke 1996. 20 S. (Laien und Grenzfragen. 4.)

Bisher wurde C nur auf der Erdoberfl?che gemessen, in allen Richtungen als gleich gro?. ?ber C im Weltraum wird mit der Hypothese gearbeitet, da? es sich dort ebenso verh?lt. Fragt nach der Lichtgeschwindigkeit (C) im ?leeren Weltraum?: kann die Hypothese verifiziert oder falsifiziert werden? (S. 5). - Anla? f?r die Forderung nach experimenteller Pr?fung ist der entdeckte Widerspruch, da? f?r die Ausbreitung von elektromagnetischer Strahlung auf der Erde, z.B. zwischen station?rem Sender und Empf?nger, auf der Erde stets derselbe Wert C gemessen wird, obwohl sich die Erde mit 30 km/sec auf ihrer Bahn um die Sonne bewegt, so da? ein Beobachter z.B. auf der Sonne den Weg der Strahlung auf der Erde zwischen Sender und Empf?nger als l?nger (oder je nach ?bertragungsrichtung: als k?rzer) beobachten wird, weil er, vor dem Hintergrund des Fixsternhimmels, die Bewegung der Erde beobachtet und wie sie in den von der Strahlung zur?ckgelegten Weg eingeht (S. 6-cool. - Hat im Juni 1995 eine diesbez?gliche ??ffentliche Anfrage? an 71 Stellen im deutschsprachigen Raum gerichtet: umfangreichste Stellungnahme kam von der RWTH Aachen, aber sonst auch ?zornige Proteste (ohne jede Beweiskraft), wodurch sichtbar wurde, da? Logik allein eine eingefahrene Hypothese ... nicht leicht beseitigen kann? (S. 10). - Eine experimentelle Pr?fung m??te ergeben: die Behauptung der C-Konstanz ist falsch, es tritt im Weltraum eine Vielzahl von Lichtgeschwindigkeiten auf, je nach Bewegungszustand des Bezugssystems (S. 20).

Eine sehr sorgf?ltige Abhandlung zu scharf begrenzter Fragestellung. Ergebnis: SRT - Ade! Der Zorn zust?ndiger Stellen ist begreiflich. Der Autor plant Ungeheuerliches: die Einf?hrung der vollen Relativit?t in die Relativit?tstheorie! - Leute, die gern Gedanken und Experimente verwechseln, w?rden die ?berlegung des Autors wahrscheinlich als ?Gedankenexperiment? bezeichnen. In dieser Experimentalwissenschaft sind Forderungen nach experimenteller ?berpr?fung jedoch unbeliebt, wenn sie von h??lichen Abweichlern und Querulanten kommen und widerborstige Ergebnisse bef?rchten lassen. - Erkenntnisse: Die Liebe zur Theorie sch?rt die Angst vor dem Experiment. Die Liebe zur Wahrheit lebt vom Experiment.


Becker, Michael 1996
Lichtgeschwindigkeit und Mond-Lasermessungen / Michael Becker. - Erlangen (usw.): [Selbstverlag; in Komm.Freude Palm u. Enke 1996. 36 S. (Laien und Grenzfragen. 5.)

Setzt die Diskussion seiner Arbeit: Ist die Lichtgeschwindigkeit im Weltraum me?bar? (1996) fort. Er?rtert weitere M?glichkeiten der Messung der Lichtgeschwindigkeit durch Radarmessungen am Mond.


Becker, Michael 1997
Lichtgeschwindigkeit im Sonnensystem: einfachste Widerlegung der Relativit?t Einsteins / Michael Becker. - Erlangen (usw.): Palm & Enke 1997. 20 S. (Laien und Grenzfragen. 7.) Text zweisprachig: dt. u. englisch. - Status: Kandidat. - Quelle: Autopsie.


Becker, Michael 1998
Lichtgeschwindigkeit im Sonnensystem: einfachste Widerlegung der speziellen Relativit?t Einsteins - r?futation plus facile de la relativit? sp?c. de Einstein / Michael Becker; Trad.: Joachim Becker. - Erlangen (usw.): Palm & Enke 1998. 20 S. (Laien und Grenzfragen. 7 D-F. - Profanes et questions-fronti?res.) Text zweisprachig, dt. u. franz. - Paralleltitel: Vitesse de la lumi?re dans le syst?me solaire.

Bezieht sich einleitend auf Galeczki / Marquardt 1997 (Requiem). Fa?t die in seinen eigenen Ver?ffentlichungen vorgetragene Kritik zusammen (S. 19): (1) Messung der Lichtgeschwindigkeit im Sonnensystem widerlegt die grundlegende Behauptung der C-Konstanz und f?hrt zur einfachsten Widerlegung der SRT. (2) Alle bisherigen Annahmen der Physik, die auf der SRT beruhen, m?ssen ?berpr?ft werden. (3) Wenn relativistische Effekte experimentell best?tigt werden, mu? f?r sie eine andere Theorie ihrer Ursachen gesucht werden.


Becker, Michael 1998
Michelson-Morley, Spekulationen um ?ther und Lichtgeschwindigkeit / Michael Becker. ? Erlangen (usw.): Palm und Enke 1998. 20 S. (Laien und Grenzfragen. 9.) Status: Kritik. - Quelle: Autopsie.


Becker, Michael 1998
Schim?re Einstein?: ein Jahrhundert-Irrtum / Michael Becker. - Erlangen (usw.): Palm & Enke 1998. 20 S. (Laien und Grenzfragen. 8.)

Erkl?rt sich selbst als Laie. Er?rtert eingehend (S. 4-11) die Verh?ltnisse zwischen Fachleuten, Laien und den Massenmedien in der Vermittlung von Wissenschaft und Erkenntnis. Fordert ein Ausklammern der Person Einsteins: ?denn es gibt keine Deutsche, J?dische oder sonstige Physik, die Person-, Rasse- oder Ideologie-gebunden w?re? (S. 7). ?Ist jeder Kritiker automatisch ein Antisemit, auch wenn er sich als Christ zum Juden Jesus Christus als seinem Herrn bekennt ????? (S. 11). - Fa?t die Kritik seiner vorangegangenen Arbeiten zusammen und referiert erg?nzend einige Positionen aus Galeczki / Marquardt 1997.

Greift mit der ?Schim?re? eine Metapher von G. Barth 1996 auf. - Der Gesichtskreis des Autors hat sich geweitet; angeregt wahrscheinlich durch die grundlegende Summe der Kritik 1997 bei Galeczki / Marquardt (Requiem) und deren publizistisches Echo im P.M.-Magazin Oktober 1997. Thematisiert die ?bliche Verleumdung der Kritiker als Antisemiten.


Becker, Michael 1998
[Leserbrief zum Bericht v. P. Ripota ?ber das Buch von Galeczki/Marquardt 1997 in: P. M. 1997, Okt.] / Michael Becker. In: P. M. Peter Moosleitners interessantes Magazin. 1998, Nr. 1 (Januar), S. 98.

Genugtuung dar?ber, da? P.M. eine sachliche Diskussion ?ber SRT beabsichtigt und die Argumente der Autoren Galeczki/Marquardt ernst nimmt.
(Zitatende)





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14. Fortsetzung zu

Autoren kritischer Ver?ffentlichungen


Zitat:

Beckmann, Petr 1963
A re-examination of the experiments on the velocity of light with moving sources. In: Prace ustavu radiotechniky a elektroniky (Ceskoslovenske Akademie Ved.) No. 30: S. 3- 25. (? Bulletin of the Institute of Radio Engineering of the Czechoslovak Academy of Sciences.)
Status: Kandidat. - Quelle: Gut 1981.


Beckmann, Petr 1987
Einstein plus two / by Petr Beckmann. - Boulder, Colo.: Golem Pr. 1987. 212 S. Korrekturen von Ransford, G. D.: Correction to Petr Beckmann?s ?Einstein plus two?. In: Galilean electrodynamics. 12. 2001, Nr.1, S. 2.

?When I run, I feel a wind; but not one that will make a windmill turn. - As long as an observer is at rest on the ground, it does not matter whether the velocity of the wind is referred to the observer or the windmill. A physicist who falsely assumes that the effectproducing velocity (that makes the windmill turn) is that with respect to the observer, but correctly applies the relativity principle, will expect the windmill to turn when he is running. The experimental evidence will contradict his expectation, and he can then either abandon his false premise, or he can so distort space and time that the observer?s motion produces two exactly equal and opposite forces on the windmill, keeping the mill motionless as observed. The Einstein theory, in effect, takes the latter road; but I believe the laws of physics, including the relativity principle, must hold regardless of any observer, who should do nothing but observe? (Preface, S. 5). - ?I am not so na?ve as to think that the first attempt to move the entire Einstein theory en bloc onto classical ground will turn out to be perfectly correct. What I do hope is that the approach will provide a stimulus for the return of physics from description to comprehension? (S. 6). - Die Einsteinsche Theorie ist eine ?domain of unreal acrobatics where the observer becomes more important than the nature he is supposed to observe, where space and time become toys in abstract mathematical formalisms? (S. 6). - ?Why, then, has the Einstein theory celebrated an uninterrupted series of brilliant successes for more than 80 years?? (S. 5). - Entwickelt eigene Theorie mit folgendem Ziel: ?As I will attempt to show, the velocity that makes the Maxwell-Lorentz electrodynamics valid is that of charges with respect to the local fields they traverse. That squares with the experimental evidence in electromagnetics and optics, and it leads to the derivation of two phenomena for which no explanation other than ad hoc postulates has hitherto been available: the quantization of electron orbits and in the realm of gravity, the Titius series? (S. 5).

Verbindet die Kritik mit der Ausarbeitung einer eigenen L?sung auf Grundlage der Klassischen Mechanik.


Beckmann, Petr 1990
The alleged conundrum / P. B.. In: Galilean electrodynamics. 1. 1990, Nr. 6 (Nov.-Dez.), S. 83. Bezug auf: J. Maddox: Stefan Marinov?s seasonal puzzle. In: Nature. London. 1990, 12. Juli. ?
Status: Kritik. - Quelle: Autopsie.


Beckmann, Petr 1990
At the end of the first year: letter from the publisher / Petr Beckmann. In: Galilean electrodynamics. 1. 1990, Nr. 6 (Nov.-Dez.), S. 70.

Der Herausgeber und Verleger der Zeitschrift ?Galilean electrodynamics? zieht eine erfolgreiche Bilanz nach dem ersten Jahr: es liegen gen?gend hinreichend qualifizierte Beitr?ge vor, und man wird Kontakte zu ?dissidents in other countries? aufbauen: ?This includes some high ranking scientists in the USSR, some of whom are now coming out in the open under glasnost - although, as in the West, prejudice still stands in the way where repression has gone. One Soviet scientist wrote us, .?


Beckmann, Petr 1990
Dissident news / [P. Beckmann]. In: Galilean electrodynamics. 1. 1990, Nr. 1, S. 12.
Status: Kritik. - Quelle: Autopsie.


Beckmann, Petr 1990
Electron clusters / Petr Beckmann. In: Galilean electrodynamics. 1. 1990, Nr. 5 (Sept.-Okt.), S. 55-58.
Status: Kritik. - Quelle: Autopsie.


Beckmann, Petr 1990
In memoriam Prof. R. A. Waldron / P. B.. In: Galilean electrodynamics. 1. 1990, Nr. 5 (Sept.-Okt.), S. 68.
Status: Kandidat. - Quelle: Autopsie.


Beckmann, Petr 1990
Light path in gravitational field by Hayden?s formula and Fermat?s principle / Petr Beckmann. In: Galilean electrodynamics. 1. 1990, Nr. 2, S. 18.
Status: Kritik. - Quelle: Autopsie.


*Beckmann, Petr 1990
Reply [auf Beitrag von E. Salamin: Comment on several papers] / Petr Beckmann. In: Galilean electrodynamics. 1. 1990, Nr. 3, S. 36-37.
Status: Kritik. - Quelle: Autopsie.


Beckmann, Petr 1990
Space-time Conference in Leningrad: call for papers / P. B.; Local Organizing Committee: P. F. Parshin. In: Galilean electrodynamics. 1. 1990, Nr. 6 (Nov.-Dez.), S. 83.

?The Technical University of Leningrad, the Academy of Civil Aviation (also in Leningrad), and the Geographical Society of the Academy of Sciences of the USSR are sponsoring an International Conference ?Problems of Space and Time in Natural Science?.? ?
Geplante Themenkreise: (1) Koordinatensysteme und Zeit in Astrometrie, Himmelsmechanik, Mathematik, Physik, Astrophysik, Kosmologie, Geophysik, Geologie. (2) Kritische Analysen der Theorien des 20. Jh., experimentelle Nachweise, wissenschaftliche Ethik.
(Zitatende)





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15. Fortsetzung zu

Autoren kritischer Ver?ffentlichungen


Zitat:

Beckmann, Petr 1990
[Rezension zu] McCausland, I.: The relativity question. 1988 / Petr Beckmann. In: Galilean electrodynamics. 1. 1990, Nr. 1, S. 12. - Status: Kritik. - Quelle: Autopsie.


Beckmann, Petr 1990
[Rezension zu] Progress in space-time physics. Ed.: J. P. Wesley. 1987 / Petr Beckmann. In: Galilean electrodynamics. 1. 1990, Nr. 3, S. 40. - Status: Kritik. - Quelle: Autopsie.


Beckmann, Petr 1991
The miraculous automobile: [Editorial, zum Artikel von Mocanu: Paradox of Thomas rotation; S. 67-74] / Petr Beckmann. In: Galilean electrodynamics. 2. 1991, July - Aug., S. 62. - Status: Kritik. - Quelle: Autopsie.


Beckmann, Petr 1991
Reply [zu vorangehendem Beitrag von M. F. Spears: Flux cutters beware] / Petr Beckmann. In: Galilean electrodynamics. 2. 1991, Nr. 3, S. 59-60. Status: Kandidat. - Quelle: Autopsie.


*Beckmann, Petr 1991
A seductive fallacy / Petr Beckmann. In: Galilean electrodynamics. 2. 1991, Nr. 2, S. 36-39. - Status: Kritik. - Quelle: Autopsie.


Beckmann, Petr 1991
Testing the Einstein theory / [Herausgeber]. In: Galilean electrodynamics. 2. 1991, Nr. 4, Juli/Aug., S. 80. Status: Kandidat. - Quelle: Autopsie.


Beckmann, Petr 1991
Unheeded voices of the past: [Editorial u.a. zu dem bedeutenden Beitrag des Heftes von Pobedonostsev u. Parshin] / Petr Beckmann. In: Galilean electrodynamics. 2. 1991, Nr. 3, S. 42. - Status: Kritik. - Quelle: Autopsie.


*Beckmann, Petr 1991
Welcome, Soviet dissidents! / Petr Beckmann. In: Galilean electrodynamics. 2. 1991, Nr. 2, S. 22. - Status: Kritik. - Quelle: Autopsie.


Beckmann, Petr 1992
Correspondence and paper / Petr Beckmann. In: Galilean electrodynamics. 3. 1992, Nr. 5 (Sept.-Okt.), S. 82. Status: Kandidat. - Quelle: Autopsie.


Beckmann, Petr 1992
The equivalence principle / Petr Beckmann. In: Galilean electrodynamics. 3. 1992, Nr. 3, S. 42.

Redaktionelle Vorbemerkung des Herausgebers zum anschlie?enden Beitrag der Br?der McAlister (A mechanical test of the equivalence principle). - Die Autoren hatten ihr Experiment zur Best?tigung der ART geplant, das Ergebnis jedoch stellt die Theorie in Frage. Ihre Abhandlung wurde vor der Ver?ffentlichung eingehend gepr?ft: ?The paper went from reviewer to reviewer, none of whom could find a mistake in it and sent it back like a hot potatoe, recommending that someone else review it, because nobody would believe that the principle could be false.? - Die Stichhaltigkeit des Experiments, seiner Ergebnisse und seiner Interpretation wird mit der Ver?ffentlichung noch nicht behauptet, sondern dem Forum der Leser zu kritischen Stellungnahmen vorgelegt. Wenn niemand einen Fehler darin entdecken kann, dann m??te allerdings das ?quivalenzprinzip als ung?ltig betrachtet werden. - Begr?ndet abschlie?end die Ver?ffentlichung mit der Generallinie der Zeitschrift: ?This journal holds that theories rest on experiment, and not, as has become custom in orthodox physics, that any experiment must at all costs be interpreted by a preconceived theory?.

Der Schlu?satz des Herausgebers ist noch recht nett zur Physik-Branche: denn die Kosten (?at all costs?) der orthodoxen Physik bestehen nicht nur in dem v?llig legitimen Bestreben, experimentelle Ergebnisse m?glichst weitgehend zugunsten ihrer Theorie zu interpretieren, sondern in ?belster Verleugnung, Unterdr?ckung und Verleumdung aller existierenden gegenteiligen Arbeiten und ihrer Autoren zur Vermeidung jeglicher ?ffentlicher Diskussion und Kritik und damit der Abschaffung der Freiheit der Wissenschaft auf diesem Teilgebiet der Physik.


Beckmann, Petr 1992
Geoids and a seeming contradiction / Petr Beckmann. In: Galilean electrodynamics. 3. 1992, Nr. 4, S. 78-79.
Bemerkungen von Ron Hatch und Antwort von Beckmann: Nr. 5, S. 97-98. - Bemerkungen von D. W. Talmage und R. Hatch u. Antwort von Beckmann: Nr. 6, S. 118-119. - Status: Kandidat. - Quelle: Autopsie.


*Beckmann, Petr 1992
Reciprocity and Doppler effect / Petr Beckmann. In: Galilean electrodynamics. 3. 1992, Nr. 4, S. 62. - Status: Kritik. - Quelle: Autopsie.


Beckmann, Petr 1992
Sagnac and gravitation / Petr Beckmann. In: Galilean electrodynamics. 2. 1992, Nr. 1, S. 9-12. Kritik von R. Hatch und Antwort von Beckmann: Nr. 2, S. 39-40. - Status: Kritik. - Quelle: Autopsie.


Beckmann, Petr 1992
St. Petersburg Space-Time Conference: [Bericht ?ber die International Conference on Space and Time in Contemporary Natural Science. 2. 1991, St. Petersburg, 14.-21. Sept. 1991] / Petr Beckmann. In: Galilean electrodynamics. 3. 1992, Nr. 1 (Jan.-Feb.), S. 18. Status: Kritik. - Quelle: Autopsie.


Beckmann, Petr 1992
Tolerance: [Editorial zum Wechsel im Herausgeberkreis der Zeitschrift; Umgang der Relativisten mit ihren Kritikern] / Petr Beckmann. In: Galilean electrodynamics. 3. 1992, Nr. 2, S. 22. - Status: Kritik. - Quelle: Autopsie.


*Beckmann, Petr 1992
Whence the resistence? / from the publisher [Petr Beckmann]. In: Galilean electrodynamics. 3. 1992, Nr. 1, S. 2. - Status: Kritik. - Quelle: Autopsie.


Beckmann, Petr 1992
[Rezension zu] Dishington, R. H.: Physics. 1989: the physics of cause and effect / Petr Beckmann. In: Galilean electrodynamics. 3. 1992, Nr. 1 (Jan.-Feb.), S. 20. Status: Kritik. - Quelle: Autopsie.


*Beckmann, Petr 1993
Experimental refutation of the STR / Petr Beckmann. In: Galilean electrodynamics. 4. 1993, Nr. 5, S. 82. - Status: Kritik. - Quelle: Autopsie.


Beckmann, Petr 1993
Nothing new under the sun: [editorial] / Petr Beckmann. In: Galilean electrodynamics. 4. 1993, Nr. 1 (Jan.-Feb.), S. 2. Status: Kritik. - Quelle: Autopsie.


Beckmann, Petr 1993
[Rezension zu] Jefimenko, O. D.: Causality, electrodynamic induction and gravitation. 1992 / Petr Beckmann. In: Galilean electrodynamics. 4. 1993, Nr. 1 (Jan.-Feb.), S. 20. Status: Kritik. - Quelle: Autopsie.


Beckmann, Petr (?bers.)
s. Pobedonostsev, Lev A. : Experimental investigation of a relativistic effect. 1991.


Beckmann, Petr (?bers.)
s. Peshchevitskiy, Boris Ivanovich : The fundamental brake of science. 1991.


Beckmann, Petr (?bers.)
s. Pobedonostsev, Lev A. : Testing the Einstein theory, continued. 1991.


Beckmann, Petr (?bers.)
s. Tolchelnikova-Murri, Svetlana A. : The Doppler observations of Venus contradict the SRT. 1993.


Beckmann, Petr (?bers.)
s. *Tolchelnikova-Murri, Svetlana A. : On the motion of the solar system with respect to the ether. 1993.
(Zitatende)





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16. Fortsetzung zu

Autoren kritischer Ver?ffentlichungen


Zitat:

Benedicks, Carl Axel Fredrik 1923
Raum und Zeit: eines Experimentalphysikers Auffassung von diesen Begriffen und von deren Um?nderung [Vortrag in der Vereinigung d. Studenten, Univ. Stockholm] / Carl Benedicks. - Z?rich: F?ssli 1923. 52 S.

Experimentelle Forschung f?hrt zu Resultaten von bleibendem Wert. ?ber Theorien, z.B. die Relativit?tstheorie, gibt es v?llig divergierende Urteile: k?hn, gl?nzend, mathematisch sch?n; oder: schwer fa?lich, allgemein nicht annehmbar, weil Grundbegriffe wie Zeit und Raum wechselnde Bedeutungen haben sollen. Die Relativisten versuchen denjenigen jede Kritik zu verbieten, die kein Studium der mathematischen Physik absolviert haben. H?lt sich f?r verpflichtet, ?ein bestimmtes Nein gegen ein solches Verbot auszusprechen? (S. cool. - Beabsichtigt keine Darstellung der Theorie und keine Kritik der Theorie, sondern nur eine Analyse ihres Ausgangspunktes, ?eine klare Anschauung der grundlegenden Begriffe der Zeit und des Raumes? (S. cool. - Naturwissenschaftliches Denken mu? den Begriff eines ?festen K?rpers? als Prinzip voraussetzen (wie das Identit?tsprinzip im allgemeinen Denken). Sehr harte Materialien realisieren den festen K?rper; von der Vorstellung des absolut festen K?rpers gelangt man zur Geometrie und zur Metrik. Euklidische Geometrie verdient den Vorzug nur, weil sie die einfachste und somit bequemste ist (S. 10-15). - Der Zeitbegriff hat sich aus dem Prinzip des Kreisels entwickelt, realisiert in den rotierenden Himmelsk?rpern und der Erde. Gleichzeitigkeit (GLZ) auch an entfernten Punkten wird erreicht durch mechanische Koppelung der Rotationsachsen (S. 1cool. Leitet daraus eine Definition der GLZ ab: Uhren an verschiedenen Orten laufen synchron, wenn sich ihre Zeigerachsen so bewegen, als w?ren sie durch eine starre Achse miteinander verbunden (S. 19). Diese Defintion ist ?scharf und eindeutig? (S. 19) und vollst?ndig unabh?ngig von irgendwelchen Vorstellungen ?ber irgendwelche physikalische Erscheinungen, z.B. die Lichtgeschwindigkeit, die ihrerseits auf dem Zeitbegriff beruht, oder der Bewegung eines Beobachters. Ferner ist der Zeitbegriff begr?ndet auch ohne die M?glichkeit, physikalische Messungen durchf?hren zu k?nnen (S. 21). - Die mechanische Relativit?t gilt nicht f?r die Rotationsbewegung: sie ist vielmehr ein Anzeichen f?r den ?absoluten Raum? (S. 23). - Leitet die Abh?ngigkeit der Masse von der Geschwindigkeit aus der klassischen Mechanik ab: dies sei ?kein besonderes Vorrecht der Relativit?tstheorie? (S.2cool. ? Die C-Konstanz ist eine unbegr?ndete Annahme, ?weit au?erhalb der Erfahrung? (S. 35). - Er?rtert die Konzeption von W. Ritz (S. 36-3cool.

K?ndigt treuherzig an, da? er die Theorie nicht kritisieren will, protestiert jedoch entschieden gegen jegliche Maulk?rbe f?r Nichtstudierte, und liefert dann den Horrorkatalog aller Relativisten: den absolut starren K?rper mit unver?nderter Metrik, die absolute Gleichzeitigkeit, den absoluten Raum. Das Argument f?r die Gleichzeitigkeit ist einer der fr?hesten Vorschl?ge seiner Art; vgl. Severi 1924, Garavaldi 1950.


Benedicks, Carl Axel Fredrik 1924
Space and time: an experimental physicist?s conception of these ideas and of their alteration / Carl Benedicks; introd.: Sir Oliver Lodge. - London: Methuen & Co. 1924. 98 S. Status: vgl. dt. Text: Raum und Zeit. 1923. - Quelle: Autopsie.


Benedicks, Carl Axel Fredrik 1957
Lichttheorie und Relativit?tstheorie / Karl Benedicks. In: Kritik und Fortbildung der Relativit?tstheorie. 1. 1957, S. 115-123. Eine Zusammenfassung der wichtigsten Gesichtspunkte aus: Raum und Zeit. 1923. - Status: Kritik. Quelle: Autopsie.


Benino, Giorgio (Mitarb.)
s. Hugo Dingler: Gedenkbuch zum 75. Geburtstag. 1956.


Bentab?l y Ureta, Horacio 1925
Observaciones contradictorias a la teoria de la relatividad del profesor Alberto Einstein: conferencia pronunciada en el Ateneo de Madrid / Horacio Bentab?l y Ureta. - Madrid: Imp. R. Velasco (Drucker) 1925. 121 S. Status: Kritik. - Quelle: Autopsie.


Berche, F. 1924
La fiction einsteinienne [Teil 1] / F. Berche. In: Revue de philosophie. Paris. Ann?e 24, T. 31. 1924, S. 384-423. Status: Kritik. - Quelle: Autopsie.


Berche, F. 1924
La fiction einsteinienne [Teil 2] / F. Berche. In: Revue de philosophie. Paris. Ann?e 24, T. 31. 1924, S. 507-551. Status: Kritik. - Quelle: Autopsie.


Berche, F. 1925
A propos de ?la fiction einsteinienne?: [Antwort auf vorausgehende Replik von A. Metz] / F. Berche. In: Revue de philosophie. Paris. Ann?e 25, T. 32. 1925, Jan.-Feb., S. 100-102. Status: Kritik. - Quelle: Autopsie.


Berg, Otto 1910
Das Relativit?tsprinzip der Elektrodynamik / Otto Berg. In: Abhandlungen der Fries?schen Schule. NF. Bd 3, H. 2. 1910, S. 333-382 (= S. 1 - 50).

Kommentiert Minkowskis einleitende S?tze ?ber den ?experimentell-physikalischen Boden? aus dessen Vortrag in K?ln 1908: ?Mancher Philosoph wird bezweifeln, da? Anschauungen ?ber Raum und Zeit ?berhaupt auf experimentell-physikalischem Boden erwachsen k?nnen. Wir wollen in den nachfolgenden Betrachtungen den Standpunkt des Physikers nicht verlassen. Wir werden die Entwickelung der neueren Elektrodynamik ein wenig verfolgen und werden dann sehen, wie das in seiner Form zun?chst recht paradox erscheinende Relativit?tsprinzip als Produkt der nat?rlichen Entwickelung wissenschaftlicher Anschauungen entsteht. Wir wollen dann ferner die experimentellen Grundlagen dieses Prinzips kritisch betrachten und die Grenzen aufsuchen, die nach der metaphysischen Seite hin von dem Physiker eingehalten werden k?nnen und m?ssen? (S. 333). - Beginnt seine Er?rterung des Relativit?tsprinzips (RP) mit Bekanntgabe seiner willk?rlichen Festsetzung des Bezugssystems (w?hlt Fixsternhimmel) (S. 359). ? Erst Minkowski, in dessen Arbeiten ?die Physik mehr denn je in der Mathematik aufgeht? (S. 375), hat aus der Theorie metaphysische Schlu?folgerungen gezogen bez?glich Raum und Zeit, durch Konstruktion der Raum-Zeit mit ?Weltpunkten? und ?Weltlinien? (S. 376). - Das RP kann jedoch niemanden zwingen, die Gleichzeitigkeit (GLZ) zu verneinen und die Minkowski-Welt anzunehmen. Der Begriff der GLZ wird z. B. durch die klassische Mechanik klar begr?ndet: der Satz von der Gleichheit von Wirkung und Gegenwirkung postuliert die GLZ von entfernten Ereignissen; ?z. B. m??te gleichzeitig sein die Stellung des Mondes an einem bestimmten Punkte seiner Bahn und seine Gravitationswirkung auf die Erde, welche die Flut hervorruft? (S. 377). Ob die Physik in der Lage ist, ?eine solche Gleichzeitigkeit hinreichend exakt f?r Zeit?bertragungen zu verwenden, ist im Prinzip gleichg?ltig? (S. 377). - In der Theorie soll ein spezieller physikalischer Vorgang, n?mlich die Lichtausbreitung, besondere Bedeutung erhalten durch die Behauptung der Lichtgeschwindigkeit (C) als f?r jeden Beobachter gleich (C-Konstanz) und als gr??te anzutreffende Geschwindigkeit ?berhaupt (C-Maximalit?t). F?r die behauptete C-Maximalit?t gibt es keinerlei Anhaltspunkt; sie kann jederzeit durch die Messung einer h?heren Geschwindigkeit widerlegt werden (S. 377). Auch die C-Konstanz ist durch die Erfahrung nicht begr?ndet. Bei Messung des Sternlichts, dessen Quellen sich im Visionsradius gegen uns bewegen, tritt die Dopplersche Verschiebung der Spektrallinien auf: hierzu gibt es zwei Deutungsm?glichkeiten; die Einsteinsche mit C-Konstanz f?hrt zur Deutung als Frequenz?nderung; viel n?her liegend ist jedoch die Deutung bei gleich bleibender Frequenz als Geschwindigkeits?nderung (S. 37cool. - M?glicherweise mu? man die Maxwellsche Theorie fallen lassen; dann bietet die einzige Alternative W. Ritz (S. 379). - Auch mit Maxwell-Theorie k?nnen s?mtliche Negativ-Ergebnisse der Versuche ?ber den Einflu? der Erdbewegung auf optisch-elektrische Versuche ohne RP erkl?rt werden (S. 379-380). Der MMV hat keineswegs den absoluten Wert f?r C gemessen (S. 380). - Es gibt eine Transformation zwischen bewegten Systemen ohne das RP: f?hrt die Gleichungen aus und zeigt, da? dann die gegenseitigen Bestimmungen der Geschwindigkeiten in beiden Systemen nicht mehr ?bereinstimmen; dieses Ergebnis ist ?gewi? nicht unwahrscheinlicher als das Superpositionsgesetz? in der SRT (S. 380). Damit w?rde ein System vor dem anderen ausgezeichnet, Maxwell-Gleichungen bleiben kovariant, Negativ-Ergebnis des MMV wird erkl?rt ?ber die Wirkung der Erdbewegung (S.381). - Ergebnis: MMV beweist nichts ?ber die C-Konstanz, andere experimentelle Best?tigung fehlt; das RP ist nicht aus der Erfahrung hergeleitet, kann noch best?tigt oder widerlegt werden (S. 382).

Nach Mohorovicic 1925 (Kl?rung) die erste kritische zusammenfassende Darstellung ?berhaupt. - Liefert zur Einf?hrung eine ausgezeichnete Problemgeschichte der Elektrodynamik (S. 336-357). Legt f?r eine physikalisch akzeptable Behandlung des Relativit?tsprinzips seine willk?rliche Wahl eines Bezugssystems fest - was man in Einsteins Ur-Kunde 1905 vergeblich sucht! Stattdessen f?hrte Einstein unauff?llig-heimlich sein bezugs- und beziehungslos ?ruhendes System? ein. - Fundamental begr?ndete Zur?ckweisung der Theorie mit rein physikalischer Argumentation.
(Zitatende)





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17.04.2007 08:44 Ekkehard Friebe ist offline Email an Ekkehard Friebe senden Homepage von Ekkehard Friebe Beiträge von Ekkehard Friebe suchen Nehmen Sie Ekkehard Friebe in Ihre Freundesliste auf
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17. Fortsetzung zu

Autoren kritischer Ver?ffentlichungen


Zitat:

*Bergen, Henry 1997
Accelerating systems and the bending of light / Henry Bergen. In: Galilean electrodynamics. 8. 1997, Nr. 3, S. 56. Stellungnahme von Peter Smith: 9. 1998, Nr. 1, S. 8. - Status: Kritik. - Quelle: Autopsie.


*Bergen, Henry 1999
Einstein and time dilation / Henry Bergen. In: Galilean electrodynamics. 10. 1999, Special issue No. 1, Spring 1999, S. 20. Status: Kritik. - Quelle: Autopsie.


*Bergman, David L. 1998
Comparison of physical models and electromagnetic field theory to quantum mechanics and theories of relativity. In: Physical interpretations of relativity theory. Proceedings. British Society for the Philosophy of Science, Sept. 1998. London 1998, S. 31 - 45. Status: Kandidat. - Quelle: D. L. Bergman 2001 (Commentary).


*Bergman, David L. 1998
An equilibrium orbital electron / David L. Bergman. In: Galilean electrodynamics. 9. 1998, Nr. 3, S. 59-60. Bezug auf Artikel von A. R. Brute: An equilibrium orbital electron. In: 8. 1997, S. 113-116. - Status: Kritik. - Quelle: Autopsie.


*Bergman, David L. 1998
Forces on moving objects / D. L. Bergman. In: Physics as a Science Workshop. Cologne, Germany, 1997. Proceedings. Published in: Hadronic Press Supplement, 1998. S. 75-92. ? Status: Kandidat. - Quelle: Bergman 1998 (Equilibrium).


*Bergman, David L. 2001
Commentary on ?The mass-energy relationship? / David L. Bergman. In: Galilean electrodynamics. 12. 2001, Nr. 5, S. 88 u. 96 u. 100. Bezug auf S. Bertram: 10. 1999, Special issue 2, S. 22. - Anschlie?end (S. 100) Bemerkung von S. Bertram. - Status: Kritik. - Quelle: Autopsie.


Bergmann, Hugo 1928
?ber einige philosophische Argumente gegen die Relativit?tstheorie / Hugo Bergmann. In: Kant-Studien. 33. 1928, S. 387-404.

H?lt folgende Kritikpunkte f?r ?philosophische Argumente?: (1) da? die Bestimmung der Lichtgeschwindigkeit bereits eine Definition von Weg und Zeit voraussetzt; (2) CKonstanz: C kann nicht von allen beliebig bewegten Beobachtern als gleich gemessen werden; h?lt diese Kritik f?r unbegr?ndet. - Erkennt eine grunds?tzliche Berechtigung des Einwands an, in der SRT w?rde versucht, physikalische Probleme durch ?nderung der Messungsbasis zu l?sen, was zu einem Durcheinander f?hren mu? (S. 392). - H?lt zur L?ngenkontraktion (LK) die Kritik f?r unberechtigt, weil zwischen den Inertialsystemen volle Reziprozit?t herrscht: die L?ngen ? erscheinen? nur verk?rzt (S. 393). Stimmt O. Kraus zu, da? es zur Definition der Messung geh?rt, da? die Ma?einheit unver?nderlich gedacht wird. (S.393). ?Bewegtes und ruhendes System sind Betrachtungsweisen. Die objektiven Ereignisse selbst sind identisch und werden nicht dadurch beein-flu?t, da? wir sie einmal als angeh?rig dem ruhenden, einmal als angeh?rig dem bewegten System betrachten? (S. 394). - H?lt Bergsons Kritik des Zeitbegriffs der SRT f?r berechtigt, ?aber sie geht den Physiker nichts an? (S. 403).

Gilt als Anh?nger der SRT, setzt sich jedoch mit gr??ter Sachlichkeit mit den Argumenten der wichtigsten Kritiker auseinander, worin er im Jahr 1928 eine r?hmenswerte Ausnahme darstellt. - Seine Abwehr der Kritik durch Hinweis auf die volle Reziprozit?t der Systeme und seine Bewertung der LK als scheinbaren Effekt bringen ihn objektiv in Gegensatz zu den Positionen der Relativisten; besonders deutlich wird dies in seiner Anerkennung der Kritik Bergsons. Bergmann vertritt mehrere Positionen, die von den Kritikern als Kritik vorgebracht werden. ? Eine der seltenen Zusammenfassungen der Kritik aus der Sicht der Theorie-Vertreter.


*Bergmann, Hugo 1929
Der Kampf um das Kausalgesetz in der j?ngsten Physik / Hugo Bergmann; Geleitwort: A. Einstein. - Braunschweig: Vieweg 1929. 78 S. (Sammlung Vieweg. 98.) Rez. von O. Kraus: Deutsche Literaturzeitung. F. 3, 2.1931, Sp. 100-104. - Status: Kritik. - Quelle: Autopsie.


Bergmann, Peter Gabriel 1970
Cosmology as a science / Peter G. Bergmann. In: Foundations of physics. 1. 1970, Nr. 1, S. 17-22. - Status: Kritik. - Quelle: Autopsie.


Bergson, Henri 1922
Dur?e et simultan?it? [1. ?d.]: ? propos de la th?orie d?Einstein / Henri Bergson. - Paris: Alcan 1922. 245 S. (Biblioth?que de philosophie contemporaine.) Status: vgl. 7. ?d. 1992. - Quelle: NUC.


Bergson, Henri 1922
[Diskussionsbeitrag, Sitzung der Soci?t? Fran?aise de Philosophie, 6. April 1922]: [Thema der Sitzung: La th?orie de la relativit?] / Bergson. In: Soci?t? Fran?aise de Philosophie. Bulletin. 22. 1922, Nr. 3, S. 102-107. Abgedruckt in: Bergson: ?crits et paroles. 3. 1959, S. 497-503. - Engl. ?bers. in: Bergson and the evolution of physics. Ed.: P. A. Y. Gunter. Knoxville 1969, S. 128-133.

Er?rtert nach huldigenden Worten an den Ehrengast A. Einstein (?une physique nouvelle, une nouvelle mani?re de penser?) das Problem der Zeit. Nach allgemeiner Auffassung gilt eine allgemeine Zeit f?r alle; diese Auffassung ist auch mit der SRT vereinbar (S. 103). - Wie die eine allgemeine Zeit f?r alle, so gibt es auch eine absolute Gleichzeitigkeit (GLZ) f?r alle, die intuitiv gegeben ist, unabh?ngig von mathematischen Formeln oder synchronisierten Uhren; g?be es sie nicht, w?rde man keine Uhren bauen, niemand w?rde sie kaufen (S. 106). ? Einstein erkennt die GLZ f?r nebeneinander befindliche Ereignisse und Uhren an, bestreitet sie jedoch f?r voneinander entfernte Ereignisse: f?r diese Unterscheidung kann er jedoch nicht angeben, ? o? commence la proximit?, o? finit l??loignement?? (S. 106). Einsteins als benachbart definierte Uhren w?rden z.B. f?r intelligente Mikroben als weit entfernt erscheinen, so da? diese Lebewesen diese GLZ bestreiten w?rden, indem sie sagen: ?Ah non! nous n?admettons pas cela. Nous sommes plus einsteiniens que vous, Monsieur Einstein? (S. 106).

Bergsons Argumentation wird in seinem Buch ?Dur?e et simultan?it?? desselben Jahres eingehend dargestellt und begr?ndet.


Bergson, Henri 1923
Dur?e et simultan?it? [2. ?d.]: ? propos de la th?orie d?Einstein / Henri Bergson. 2. ?d., augm. - Paris: Alcan 1923. 289 S. (Biblioth?que de philosophie contemporaine.) Enth?lt neues Vorwort und 3 neue Appendices. - Status: vgl. 7. ?d. 1992. - Quelle: NUC.


Bergson, Henri 1924
R?ponse [auf eine Stellungnahme von A. Metz] / Henri Bergson. In: Revue de philosophie. Paris. Ann?e 24, T. 31. 1924, S. 440. Antwort auf vorausgehenden Beitrag. v. Metz (S. 436-439). - Anschlie?end (S. 440) eine abschlie?ende Stellungnahme der Redaktion mit Zitaten aus einem abschlie?enden Schreiben von A. Metz. - Beide Beitr?ge unter der ?berschrift: Controverse au sujet des temps r?els et des temps fictifs dans la th?orie d?Einstein.

Bergson vermi?t eine Antwort auf seine vorgetragene Kritik. Als neu hat A. Metz nur vorgetragen, da? die Me?ger?te allein ausreichen und ein Beobachter zum Ablesen der Ger?te nicht erforderlich ist. Metz hat sich wiederholt, ohne auf die aufgezeigten Widerspr?che einzugehen. Metz erkennt nicht das Problem, das durch die Unterscheidung eines ?observateur r?el? und eines ?observateur repr?sent?? entsteht, wie sie einzig in der SRT eingef?hrt wird.


Bergson, Henri 1924
Les temps fictifs et le temps r?el / H. Bergson. In: Revue de philosophie. Paris. Ann?e 24, T. 31. 1924, S. 241-260. Engl. ?bers. in: Bergson and the evolution of physics. 1969, S. 165-186.: Fictitious times and real time. - Erwiderung auf eine Rezension von A. Metz.

Will auf 3 Punkte in der Kritik von A. Metz antworten, die alle die S. 98-112 seines Buches ?Dur?e et simultan?it?? betreffen. - (1) Das Zwillingsparadoxon (?voyage en boulet?: Reise in der Kanonenkugel) behauptet, da? Pierre auf der Erde bleibt, w?hrend Paul in einer Gescho?kugel mit Lichtgeschwindigkeit zu einem fernen Stern katapultiert wird und ebenso zur?ckkehrt: der Reisende Paul kehrt nach seinen Messungen nach 2 Jahren zur?ck, w?hrend f?r Pierre auf der Erde 100 Jahr vergangen sind. Das ZWP darf nicht real interpretiert werden, sondern nur mit voller Reziprozit?t: jeder von beiden h?lt sich f?r station?r und den anderen f?r bewegt; der Effekt ist ?hnlich der perspektivischen Verkleinerung, wenn sich beide voneinander entfernen: jeder sieht den anderen in Zwergengr??e, glaubt aber keineswegs an eine ?nderung der K?rperma?e. Man kann beliebig eines der beiden Systeme, aber jeweils nur eines, als unbewegt w?hlen; in diesem f?hrt ein ?wirklicher Physiker? seine Messungen durch und macht Aussagen ?ber den anderen als einen ?gedachten Physiker? (un physicien uniquement con?u comme vivant); daher messen beide Physiker dasselbe: f?r sich selbst die ?wirkliche Zeit?, f?r den anderen eine ?fiktive Zeit? (S. 244). - Diese Unterscheidung von Gemessenem und Vorgestelltem mu? man machen, auch gegen den Willen der Relativisten. Auch einem eminenten Physiker kann der Umgang mit philosophischen Problemen schwer fallen. Philosophie mu? man lernen (S. 24cool. Die philosophische Notwendigkeit f?r die Unterscheidung liegt im Relativit?tsprinzip selbst, f?r das es n?mlich kein bevorzugtes Bezugssystem mehr gibt: alle sind gleichberechtigt (S. 249). Zitiert den Relativisten Langevin mit einem Text, in dem die Existenz einer ?r?alit? ind?pendente des syst?mes de r?f?rence? behauptet wird: genau dies ist den Relativisten vorzuwerfen (S. 250).

Beim ZWP kommt Bergson den Relativisten noch zu weit entgegen mit der Unterscheidung von zwei Zeiten, ?temps r?el? und ?temps fictif?: nur daraus entwickelt sich der wiederholte Argumentwechsel. Der zentrale Punkt f?r Bergson ist die konsequente Relativit?t aller Systeme, ihre volle Reziprozit?t: darin allein schon liegt eine fundamentale Kritik der Theorie, weil die Relativisten sich nicht an das Prinzip ihrer eigenen Theorie halten wollen. Sie d?rfen nicht erst alle Systeme f?r gleichberechtigt erkl?ren und sp?ter eines wieder zum bevorzugten System machen wollen.
(Zitatende)





Beste Gr??e Ekkehard Friebe

(Fortsetzung folgt)

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18. Fortsetzung zu

Autoren kritischer Ver?ffentlichungen


Zitat:

Bergson, Henri 1926
Dur?e et simultan?it? [3. ?d.]: ? propos de la th?orie d?Einstein / Henri Bergson. - Paris: Alcan 1926. 289 S. (Biblioth?que de philosophie contemporaine.) Status: vgl. 7. ?d. 1992. - Quelle: NUC.


*Bergson, Henri 1929
Dur?e et simultan?it? [4. ?d.]: ? propos de la th?orie d?Einstein / Henri Bergson. 4. ?d. - Paris: Alcan 1929. 289 S. (Biblioth?que de philosophie contemporaine.) Status: vgl. 7. ?d. 1992. - Quelle: ABES (Frankreich, WWW).


Bergson, Henri 1929
Dur?e et simultan?it? [5. ?d.]: ? propos de la th?orie d?Einstein / Henri Bergson. 5. ?d. - Paris: Alcan 1929. 289 S. (Biblioth?que de philosophie contemporaine.) Erschienen: 8. Feb. 1930. - Status: vgl. 7. ?d. 1992. - Quelle: NUC.


Bergson, Henri 1929
R?flexions sur le temps, l?espace et la vie. - Paris: Payot 1929. 122 S. (Biblioth?que miniature. 74.) Status: Kandidat. - Quelle: NUC.


Bergson, Henri 1931
Dur?e et simultan?it? [6. ?d.]: ? propos de la th?orie d?Einstein / Henri Bergson. 6. ?d. - Paris: Alcan 1931. 289 S. (Biblioth?que de philosophie contemporaine.) Status: vgl. 7. ?d. 1992. - Quelle: NUC.


Bergson, Henri 1934
La pens?e et le mouvant: essais et conferences / Henri Bergson. 2. ?d. - Paris: Alcan 1934. 322 S. (Biblioth?que de philosophie contemporaine.) Die beiden ersten Essays wurden f?r diese Ver?ffentlichung geschrieben und sind hier erstmalig erschienen. Vgl. 92. ?d. 1985. - Quelle: NUC.


Bergson, Henri 1959
Remarques sur la th?orie de la relativit? / Henri Bergson. In: Bergson, H.: ?crits et paroles. T. 3. 1959, S. 497-503. Aus: Bulletin de la Soci?t? Fran?aise de Philosophie. 1922, Juli, S?ance du 6 avril, S. 102-113. - Status: Kritik. - Quelle: Autopsie.


Bergson, Henri 1965
Duration and simultaneity: with reference to Einstein?s theory / Henri Louis Bergson; transl.: Leon Jacobson; introd.: Herbert Dingle. - Indianapolis: Bobbs-Merrill 1965. 190 S. (Library of liberal arts (The). 199.) Status: vgl. franz. Originalausg.: Dur?e et simultaneit?. 7. ?d. 1992. - Quelle: LOC.


Bergson, Henri 1968
Dur?e et simultan?it? [7. ?d.]: ? propos de la th?orie d?Einstein / Henri Bergson; avertissement: Jean Wahl (u.a.). 7. ?d. - Paris: Pr. Univ. de France 1968. 216 S. (Biblioth?que de philosophie contemporaine.) Status: vgl. 7. ?d. 1992. - Quelle: Autopsie.


Bergson, Henri 1969
Fictitious times and real time / Henri Bergson; transl.: P. A. Y. Gunter. In: Bergson and the evolution of physics. Ed.: P. A. Y. Gunter. Knoxville 1969, S. 165 - 186. Status: vgl. Originaltext: Les temps fictifs et le temps r?el. In: Revue de philosophie. 31. 1924, S. 241-260. - Quelle: Autopsie.


Bergson, Henri 1969
Letter to journal editor [Revue de philosophie] / Henri Bergson; [?bers.: P. A. Y. Gunter]. In: Bergson and the evolution of physics. Ed.: P. A. Y. Gunter. Knoxville 1969, S. 189. Status: vgl. Originaltext in: Revue de philosophie. 31.1924, Juli-Aug., S. 440. - Quelle: Autopsie.


Bergson, Henri 1969
[Diskussionsbeitrag, Sitzung der Soci?t? Fran?aise de Philosophie, 6. April 1922; engl.]: [Thema der Sitzung: La th?orie de la relativit?] / Henri Bergson; transl.: P. A. Y. Gunter. In: Bergson and the evolution of physics. Ed.: P. A. Y. Gunter. Knoxville 1969, S. 128 - 133. Status: vgl. Originalver?ff.: [Diskussionsbeitrag] In: Bulletin de la Soci?t? fran?aise de philosophie. 1922, Nr. 3, S. 102-107. - Quelle: Autopsie.


Bergson, Henri 1972
[Sammlung] M?langes: L?id?e de lieu chez Aristote; Dur?e et simultan?it?; Correspondance / Henri Bergson. - Paris: Pr. Univ. de France 1972. 1692 S. Vgl.: Dur?e et simultan?it?. 7. ?d. 1992. - Quelle: Hentschel 1990, Nr. 124.


Bergson, Henri 1985
Denken und sch?pferisches Werden: Aufs?tze und Vortr?ge / Henri Bergson; Nachw.: Konstantinos P. Roman?s; ?bers.: Leonore Kottje; Hrsg.: Friedrich Kottje. - Frankfurt a. M.: Syndikat 1985. 288 S. (Taschenb?cher Syndikat, EVA. 50.) Orig.-T.: La pens?e et le mouvant. - Status: vgl. franz. Ausg. 1934. - Quelle: Autopsie.


Bergson, Henri 1985
La pens?e et le mouvant: essais et conferences / Henri Bergson. 92. ?d. - Paris: Pr. Univ. de France 1985. 291 S. (Quadrige. 78.)

Fa?t in einer Fu?note ?ber 3 Seiten (S. 37- 39) seine bisherige Kritik der SRT zusammen. Der Physiker, Relativist oder nicht, f?hrt seine Messungen in der einen, allgemein g?ltigen Zeit durch. Eine vierdimensionale Raum-Zeit existiert nur in Berechnungen (calculs) und damit nur auf dem Papier. Das Konzept der Relativisten hat Bedeutung nur f?r die Mathematik. Es geh?rt zum Wesen der Raum-Zeit, da? sie nicht wahrgenommen werden kann (S. 37). - F?r die Interpretation der SRT ist wesentlich die Unterscheidung zwischen realen Beobachtern und nur vorgestellten Beobachtern (le physicien repr?sent? comme r?el): diese Unterscheidung war in der Newtonschen Physik mit einem absoluten Bezugssystem nicht erforderlich; jetzt ist sie erforderlich und neu. Denn in der SRT gibt es kein privilegiertes System mehr, alle Systeme sind vielmehr gleichberechtigt. Da eine inertiale Bewegung nicht erkannt werden kann, h?lt jeder reale Beobachter sein System f?r ruhend und alle anderen in relativer Bewegung zu seinem System: seine Zeitmessungen stimmen mit denen der realen Beobachter in den anderen Systemen ?berein (S. 3cool. - Zitiert einen Text von Langevin, da? das Relativit?tsprinzip im Grunde die Best?tigung der Existenz einer unabh?ngigen Wirklichkeit der Bezugssysteme ist (l?affirmation de l?existence d?une r?alit? ind?pendante des syst?mes de r?f?rence) (S. 39).
(Zitatende)





Beste Gr??e Ekkehard Friebe

(Fortsetzung folgt)

19.04.2007 08:19 Ekkehard Friebe ist offline Email an Ekkehard Friebe senden Homepage von Ekkehard Friebe Beiträge von Ekkehard Friebe suchen Nehmen Sie Ekkehard Friebe in Ihre Freundesliste auf
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