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Wolfi
Physikstudent


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Re: Einsteins Postulate Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen

Drei Fragen zu Ihren Postulaten:

Zitat:

- Der Universalraum ist das absolute Ruhsystem, bzw. das abstrakte absolute Bezugssystem,




Zitat:

- Der ?ther ist der absolut ruhende Medium (Tr?ger) e.m. Wellen, bzw. das konkrete absolute Bezugssystem,


Wie bestimmt man dieses Ruhesystem, bzw wie bestimmt man die Geschwindigkeit eines Beobachters relativ zu diesem System?


Zitat:

- Der Emissionspunkt jeder e.m. Welle ist absolut ruhend, bzw. ein absoluter Bezugspunkt.


Meinen Sie mit Emissionspunkt Lichtquelle? Wenn ja, was ist, wenn sich diese absolut zum ?ther bewegt; wie kann sie dann ruhend sein?

Gru? Wolfi

EDIT: Auch Wellen k?nnen manchmal als Strahlen beschrieben werden. In der geometrischen Optik zum Beispiel, wenn ich Objekte oder Hindernisse hab, die viel gr??er sind, als die Wellenl?nge des Lichts. Dann bewegt sich das Licht n?mlich geradlinig und es treten kaum Beugungseffekte auf. Das ist aber kein Widerspruch zur Wellennatur des Lichts.

Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Wolfi am 23.01.2007 22:17.

23.01.2007 22:13 Wolfi ist offline Email an Wolfi senden Beiträge von Wolfi suchen Nehmen Sie Wolfi in Ihre Freundesliste auf Füge Wolfi in deine Contact-Liste ein
aether
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Antworten auf Fragen von Wolfi:

1. "Wie bestimmt man dieses Ruhesystem, bzw wie bestimmt man die Geschwindigkeit eines Beobachters relativ zu diesem System?"

AUFGRUND DER FESTGESTELLTEN ABERRATION DER STERNENLICHTER

2. "Meinen Sie mit Emissionspunkt Lichtquelle?"
3. "Wenn ja, was ist, wenn sich diese absolut zum ?ther bewegt; wie kann sie dann ruhend sein?"


Emissionspunkt und Lichtquelle sind kaum miteinander zu verwechseln!
(Unterstellen Sie mir also bitte keinen Unsinn!)
H?chstwahrscheinlich jede Lichtquelle (wie auch beinahe jeder Empf?nger) ist absolut bewegt!
(Ich habe kaum behauptet, dass irgendeine absolut ruhend sei!)
DOCH JEDER EMISSIONSPUNKT IST ABSOLUT RUHEND!
Eine Lichtquelle kann mit dem von ihr erzeugten Emissionspunkt nur dann verwechselt werden, wenn auch sie absolut ruhend ist!

Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von aether am 24.01.2007 00:06.

23.01.2007 22:36 aether ist offline Email an aether senden Beiträge von aether suchen Nehmen Sie aether in Ihre Freundesliste auf
Wolfi
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Re: Einsteins Postulate Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen

Die Aberration tritt genauso in der Relativit?tstheorie auf. Warum soll also dadurch gerade die ?thertheorie best?tigt werden? Und was haben Ihre Messungen ergeben; wie schnell bewegen wir uns relativ zum ?ther?

24.01.2007 00:30 Wolfi ist offline Email an Wolfi senden Beiträge von Wolfi suchen Nehmen Sie Wolfi in Ihre Freundesliste auf Füge Wolfi in deine Contact-Liste ein
aether
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Re: Einsteins Postulate Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen


Zitat:

Wolfi schrieb am 23.01.2007 23:30 Uhr:
Die Aberration tritt genauso in der Relativit?tstheorie auf. Warum soll also dadurch gerade die ?thertheorie best?tigt werden?


siehe "Requiem f?r die Spezielle Relativit?t" von G. Galeczki und P. Marquardt, Seite 200 !!!

Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von aether am 12.02.2007 18:04.

24.01.2007 01:19 aether ist offline Email an aether senden Beiträge von aether suchen Nehmen Sie aether in Ihre Freundesliste auf
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Re: Einsteins Postulate Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen


Zitat:

Wolfi schrieb am 23.01.2007 23:30 Uhr:
Und was haben Ihre Messungen ergeben; wie schnell bewegen wir uns relativ zum ?ther?


Ich habe doch gar nicht behauptet, selbst irgendwelche Messungen durchgef?hrt zu haben!
Eigentlich kann man die Geschwindigkeit seines Inertialsystems in Bezug auf den Universalraum, den ?ther, der Hintergrundstrahlung nur aufgrund bekannter Ineinanderverschachtelung kosmischer Systeme (IKS) ermitteln - direkt messen nur au?erhalb jeglicher mitf?hrenden Inertialsysteme!

Die festgestellte (in bezug auf IKS) relative Anisotropie der HG ergibt sich infolge des klassischen Doppler-Effekts durch die absolute Bewegung des IKS (mit u) und die absolute LG der HG (mit c), bzw. durch die Relativgeschwindigkeit: c +- u
Derselbe - klassisch erkl?rbare - (Doppler-)Effekt ist schon seit l?ngerem allgemein bekannt - und gilt astronomisch als Beweis f?r die Drehung der Erde um die Sonne, bzw. absolutistisch/relativistisch als Erdbewegung in Bezug auf Sternenlicht (desselben Sterns):
Laut Atlas zur Astronomie:
"F?r einen in der Ekliptik stehenden Stern ergibt sich die Situation, da? die Erde an einem bestimmten Tag des Jahres genau auf diesen zul?uft, w?hrend sie ein halbes Jahr sp?ter genau von ihm wegl?uft. Dies f?hrt zu jahresperiodischen Doppler-Verschiebungen der Linien im Spektrum des Sterns."

Grunds?tzlich mu? man folgendes betrachten und ber?cksichtigen:
1.) Lichter ausgestrahlt von erdgebundenen Quellen und Sternenlichter reflektiert von erdgebundenen Spiegeln:
a) haben verschiedene radiale Absolutgeschwindigkeiten (innerhalb des ver?nderten ?therbereichs) UND
b) ihre Fortpflanzungsrichtung ist gegen?ber der Emissionsrichtung in Bewegungsrichtung der Erde vektoriell geneigt.
2.) direkte Sternenlichter (nicht reflektiert von erdgebundenen Spiegeln) haben (innerhalb des ver?nderten ?therbereichs) NUR verschiedene radiale Absolutgeschwindigkeiten.
3.) s?mtliche Lichter werden innerhalb einer "Ineinanderverschachtelung kosmischer Systeme" davon mitgef?hrt (mit der angeblichen Geschwindigkeit von 600 km/s)
durch den Universalraum (?ther), der sich durch die Hintergrundstrahlung auszeichnet.
4.) Einzig die Hintergrundstrahlung wird nicht mitgef?hrt - auch nicht von der angeblichen Ausdehnung des Universums (da diese eigentlich nur ein Trugbild der universellen Gravitationsrotverschiebung ist),
5.) Die Hintergrundstrahlung ist:
a) absolut isotrop, jedoch nur in bezug auf den absolut ruhenden Universalraum (?ther)
b) relativ anisotrop, in bezug auf jeden Teilchen, Photon, K?rper, Welle u.s.w.
c) relativ isotrop (bzw. scheinbar isotrop beobachtbar), innerhalb eines ver?nderten ?therbereichs (auf der Erde).
Auch durch diese zus?tzlichen Erkenntnisse ?ndert sich also kaum etwas Grunds?tzliches in meiner Auffassung, nur die Werte der absoluten Geschwindigkeiten (sind gr??er), bzw. die Werte der relativen Geschwindigkeiten (auch der Lichter).
Da die Darstellung der allgemeinen Formeln in diesem Rahmen schwierig ist, begn?gen wir uns mit denen in Bewegungsrichtung, bzw. gegen diese:
- absolute Geschwindigkeit der mitf?hrenden "Ineinanderverschachtelung kosmischer Systeme": u ( ~ 600 km/s)
- absolute Geschwindigkeit der Erde: u +- v
- absolute radiale Geschwindigkeit der (mitgef?hrten) Lichter: c +- u
Daraus ergeben sich (infolge Vektorialrechnung):
- relative Isotropie des Lichtes zur "Ineinanderverschachtelung kosmischer Systeme": (relativ)c
- relative (bzw. scheinbare) Isotropie des Lichtes innerhalb ver?nderten ?therbereiche (auf der Erde z. B.): (relativ)c
- relative Anisotropie der Lichter in bezug auf Teilchen, Photonen, K?rper, Wellen u.s.w.: relativ(c +- u)

- relative LG (Anisotropie) der Sternenlichter - bzw. relative Geschwindigkeit der Erde in bezug auf Sternenlichter): c +- v
- absolute radiale Geschwindigkeit (Anisotropie) der (von der IKS mitgef?hrten) Sternenlichter: c +- u
- absolute Isotropie der HG = c
- relative Anisotropie der HG in bezug auf "IKS" = c +- u
- relative Anisotropie der HG in bezug auf Teilchen, Photonen, K?rper u.s.w.: c +- (u +- v)
(IKS = "Ineinanderverschachtelung kosmischer Systeme")

24.01.2007 01:31 aether ist offline Email an aether senden Beiträge von aether suchen Nehmen Sie aether in Ihre Freundesliste auf
aether
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Re: Einsteins Postulate Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen

Die absolute Geschwindigkeit der Signal?bertragung (der Abstandsver?nderung zwischen Emissionspunkt und Empf?nger) ist ?quivalent mit der Relativgeschwindigkeit zwischen e.m. Signal und Beobachter, und sie ergibt sich aus der Vektorialdifferenz zwischen der absoluten Geschwindigkeit (c) des e.m. Signals und der absoluten Geschwindigkeit (v) des Empf?ngers (Beobachters), mit den Extremwerten c-v und c+v.
Diese Tatsache wird seit je her dauernd best?tigt (allerdings auch relativistisch-metaphysikalisch falsch ausgelegt) von allgemein anerkannten astronomischen und optischen Beobachtungen und Experimenten, die eigentlich nur als absolute Bewegungen auf der Grundlage der absoluten Einweg-Lichtgeschwindigkeit entdeckt und gedeutet wurden und werden.
Ole Roemer bestimmte 1676 einen erstaunlich nahen Wert der absoluten Lichtgeschwindigkeit aus den Verfinsterungen der Jupitermonde, aufgrund von gemessenen Zeitunterschiede und vom Durchmesser der Erdbahn, wobei diese Parameter getrennt und absolut betrachtet wurden.
James Bradley entdeckte 1720 und beschrieb 1727 die Lichtaberration aller Sterne, infolge der absoluten Bewegung der Erde und der absoluten Lichtfortpflanzung im absoluten Weltraum.
Diese astronomischen Beobachtungen w?ren gar nicht m?glich gewesen, falls die in der Relativit?tstheorie postulierte und vorgegaukelte Ein-Weg-Lichtgeschwindigkeit mit c in bezug auf jedes ?Inertialsystem?, bzw. auf jeden Beobachter isotrop (System-, bzw. Beobachter-unabh?ngig) w?re.
Beide astronomischen Beobachtungen beruhten auf der absoluten Einweg-Lichtgeschwindigkeit, und sie bewiesen und beweisen noch, dass die absolute Geschwindigkeit der Licht?bertragung - bzw. die daf?r ben?tigte absolute Zeitspanne und die dadurch zur?ckgelegte absolute Strecke - nicht nur von der (absoluten) Lichtgeschwindigkeit, sondern auch von der absoluten Beobachtergeschwindigkeit abh?ngt. Doch unabh?ngig von Beobachter und Bezugssystem sind s?mtliche Parameter absolut.
Nur ihre von verschiedenen Beobachter ermittelten Werte und nur durch Vergleich miteinander k?nnen in bezug auf unterschiedliche Inertialsysteme ?relativiert? werden. Jedoch ist jede einsteinsche Relativierung, lorentzsche Transformation und fiktive Raum-Zeit-Ver?nderung in jedem Fall sinnlos, unn?tig, absurd!
Die Experimente von Hoek (186cool, Fizeau, Michelson, von seiner Mitarbeiter und Nachfolger, das Sagnac-Experiment (1913) bzw. der immer wieder best?tigte Sagnac-Effekt mit optischen und fiberoptischen Kreisel und mit Ringlaser-Kreisel bewiesen und beweisen noch immer die Ver?nderung der absoluten Geschwindigkeit e.m. Signale, emittiert von systemverbundenen Quellen, durch die Bewegung des Fortpflanzungssystems.
Auch die wohlbekannte Kreiselnavigation (inertial navigation) ist ein schlagender Beweis f?r die Existenz des eindeutigen universellen Tr?gheitssystems, welches man Absolut Ruhendes Universalraum (bzw. ?ther) nennen darf und dementsprechend betrachten muss.
Da die Einweg-Geschwindigkeit (c) der Energie?bertragung mittels e.m. Quanten konstant und isotrop in bezug auf das einzige universell definierte Inertialsystem, auf den absolut (ruhenden) Universalraum (auf den ?ther) ist, konnten absolute Drehbewegungen mit elektromagnetischen und optischen Methoden nachgewiesen werden: Sternenaberration, Kennard-M?ller-Experiment, Sagnac-Experiment, Laserkreisel u.a.
Im Sagnac-Experiment (1913) entsteht eine Verschiebung der Interferenzmuster als Funktion von der Winkelgeschwindigkeit, obwohl es keine Relativbewegung zwischen Lichtquelle und Beobachter gibt. Die Erkl?rung ist, dass die Lichtgeschwindigkeit c im globalen Inertialsystem als geradlinig, konstant und absolut festgelegt ist, so dass die beobachtete Lichtgeschwindigkeit von der Rotationsgeschwindigkeit abh?ngig ist (c - w). Wie der Unipolarinduktor von Kennard-M?ller beruht der Sagnac-Effekt auf der absoluten Rotation.

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24.01.2007 08:53 aether ist offline Email an aether senden Beiträge von aether suchen Nehmen Sie aether in Ihre Freundesliste auf
aether
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Re: Einsteins Postulate Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen

In den Sternen steht ebenfalls geschrieben: die Rotverschiebung der Galaxienspektren deutet nicht auf Raumexpansion hin, sondern auf Gravitationsrotverschiebung innerhalb eines gravitationell begrenzten Bruchteils des ewigen, unendlichen Universums. Die Hintergrundstrahlung ist also eigentlich die niedrigste Stufe der universell rotverschobenen allgemeinen kosmischen Strahlung. Dementsprechend ist auch der Urknall nur ein aberwitziges Ger?cht!
Auch entsprechend der Bewegungshierarchie des Weltalls lie?e sich die absolute Geschwindigkeit des Beobachters mit einer iterativen Kette von Messungen in immer besserer N?herung ermitteln.
Heer und Kohl schlugen 1968 vor, ein Messger?t f?r Geschwindigkeiten auf der Grundlage der kosmischen Hintergrundstrahlung. Conklin ma? 1969 als Erster die absolute Geschwindigkeit der Erde aus der Anisotropie der Hintergrundstrahlung (2,7?K). Corey und Wilkinson bestimmten 1976 die absolute Geschwindigkeit der Erde mit Ballonbeobachtungen in ?bereinstimmung mit dem Marinov-Experiment (1980) - in dem wird die Einweg-Lichtgeschwindigkeit und die absolute Geschwindigkeit des Beobachters gemessen, deren Wert gut mit dem Wert der absoluten Geschwindigkeit des Sonnensystems ?bereinstimmt, den die Anisotropie der Hintergrundstrahlung liefert. Selbstverst?ndlich gibt es immer neuere und genauere Messdaten.
Ich w?rde mich ?berhaupt nicht wundern, wenn folgendes Endergebnis f?r die absolute Geschwindigkeit der Erde erzielt w?rde: 30 km/s. Denn genau diesen Wert ergibt sich durch die Substrahierung der absoluten Vakuumlichtgeschwindigkeit c aus der gem?? dem Aberrationswinkel ermittelten Relativgeschwindigkeit zwischen Sternenlicht und Erde!
Ole Roemer und James Bradley waren schon ziemlich nahe dran... Jedes Kind kann sich davon jede Nacht ?berzeugen... Es steht alles in den Sternen geschrieben...

24.01.2007 08:55 aether ist offline Email an aether senden Beiträge von aether suchen Nehmen Sie aether in Ihre Freundesliste auf
sammylight
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Re: Einsteins Postulate Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen

Aether:

Zitat:

Die Experimente von Hoek (186cool, Fizeau, Michelson, von seiner Mitarbeiter und Nachfolger, das Sagnac-Experiment (1913) bzw. der immer wieder best?tigte Sagnac-Effekt mit optischen und fiberoptischen Kreisel und mit Ringlaser-Kreisel bewiesen und beweisen noch immer die Ver?nderung der absoluten Geschwindigkeit e.m. Signale, emittiert von systemverbundenen Quellen, durch die Bewegung des Fortpflanzungssystems.



Ein rotierendes Koordinatensystem ist per Definition kein Inertialsystem. Daher gilt dort auf jeden Fall nicht mehr die spezielle RT.

Zum Sagnac Effekt hei?t es auf Wikipedia

Zitat:

1925 gelang es Albert Abraham Michelson und Henry G. Gale mit einem Interferometer von 613 m L?nge und 339 m Breite nach diesem Prinzip die Rotation der Erde mit einer relativen Genauigkeit von 2% zu messen. Die relative Streifenverschiebung betrug 0,23. Um scharfe Interferenzstreifen zu erhalten, war der komplette Lichtweg auf 17 mbar evakuiert.

Michelson und Gale erkannten bereits selbst korrekt, dass ihr Experiment keine Aussage ?ber die Existenz des ?thers macht. Es l?sst sich sowohl mit der Relativit?tstheorie als auch mit dem ?ther erkl?ren.



----------------
@aether
Mich w?rde interessieren woher Sie die Zeit nehmen so umfangreiche Texte hier zu posten!? Sich aktiv im Forum zu beteiligen ist ja w?nschenswert, dennoch bin ich ?ber Ihre unerreichte Aktivit?t hier ?berrascht.

Gru?,
Sammy

__________________
The fact that one theory is consistent and the other is not does not neccessarily mean that the former is more accurate than the latter.

J. W. Goodman, Introduction to Fourier Optics

24.01.2007 17:41 sammylight ist offline Email an sammylight senden Beiträge von sammylight suchen Nehmen Sie sammylight in Ihre Freundesliste auf
Wolfi
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Re: Einsteins Postulate Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen


Zitat:

Angesichts der Aberration der Sternenlichter ist die SRT rat- und machtlos! Bei der Sternaberration z?hlt nicht die relative Bewegung zwischen zwei Objekten (Teilsystemen), sondern ihre Geschwindigkeit in Bezug auf das eine globale Inertialsystem.
In seiner omin?sen Arbeit von 1905 nahm Einstein irrt?mlich an, dass K w?hrend der Zeit der Lichtemission das Ruhsystem der Quelle (Fixstern) sei, wenn das Ruhsystem K' des irdischen Beobachters ist. Der Parameter v in Einsteins Aberrationsformel galt als relative Geschwindigkeit vsd zwischen Stern und Detektor.
Dies kann jedoch nicht die Sternaberration beschreiben, da verschiedene Sterne sich nat?rlich in verschiedenen Bewegungszust?nden befinden. Diese Sternbewegunen haben mit Sicherheit einen Einflu? auf die relative Geschwindigkeit zwischen K und K', soda? sich f?r die einzelnen Sterne unterschiedliche Aberrationen ergeben w?rden.


Das ist nicht richtig. Nehmen wir einmal an, dass die Bahnebene der Erde um die Sonne in der x-y-Ebene liegt. Weiters wollen wir zwei einander sehr nahe Sterne betrachten, deren Licht uns von "oben" dh aus der z-Richtung trifft. Dann ist es v?llig egal, wie schnell sich diese Sterne relativ zu uns bzw zur Erde bewegen. Ihr Licht wird durch den selben Wellenvektor beschrieben, und erf?hrt dieselbe Aberration.

Edit: Die Aberration betr?gt 20'', wie die ziemlich einfache relativistische Rechnung zeigt. Ich kanns gerne vorf?hren.
Und die Vorhersage stimmt nat?rlich mit den Messungen ?berein.



Zitat:

In den Sternen steht ebenfalls geschrieben: die Rotverschiebung der Galaxienspektren deutet nicht auf Raumexpansion hin, sondern auf Gravitationsrotverschiebung innerhalb eines gravitationell begrenzten Bruchteils des ewigen, unendlichen Universums.


Licht wird nur dann rotverschoben, wenn es sich vom einem tieferen Potenzial zu einem h?heren bewegt. Ist auch logisch, da sonst die Energie nicht erhalten w?re (geringere Frequenz - geringere Energie). Wenn aber das Universum nicht expandiert, und dennoch das Licht nahezu jeder Galaxis bei uns rotverschoben ankommt, dann w?rde das doch bedeuten, dass das Gravitationspotenzial in unserem Sonnensystem h?her ist, als im restlichen Universum. Ist das nicht sehr unwahrscheinlich?

Gru?, Wolfi

Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Wolfi am 24.01.2007 20:25.

24.01.2007 20:19 Wolfi ist offline Email an Wolfi senden Beiträge von Wolfi suchen Nehmen Sie Wolfi in Ihre Freundesliste auf Füge Wolfi in deine Contact-Liste ein
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Re: Einsteins Postulate Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen

Gem?? irrt?mlicher Auffassung Einsteins ist es eben NICHT "v?llig egal, wie schnell sich diese Sterne relativ zu uns bzw zur Erde bewegen" - denn wie erl?utert:
"der Parameter v in Einsteins Aberrationsformel galt als relative Geschwindigkeit vsd zwischen Stern und Detektor", also w?re diese Relativgeschwindigkeit nicht nur von der Bewegung des Detektors, sondern auch von der Bewegung des jeweiligen Sterns abh?ngig.

Mag schon sein: "Ihr Licht wird durch den selben Wellenvektor beschrieben, und erf?hrt dieselbe Aberration."
Aber dies wurde schon viel fr?her von Bradley beobachtet, viel einfacher und nur von ihm richtig erkl?rt! Gem?? Einsteins falscher "relativistischer L?sung" w?rden sich f?r die einzelnen Sterne unterschiedliche Aberrationen ergeben!

"Wenn aber das Universum nicht expandiert, und dennoch das Licht nahezu jeder Galaxis bei uns rotverschoben ankommt, dann w?rde das doch bedeuten":
Licht wird rotverschoben, durch Verringerung seiner Frequenz, bzw. seiner Energie, infolge der ?berwindung eines Gravitationspotentials - momentan... oder mehreren - im Laufe der Zeit...

Selbstverst?ndlich und ?berhaupt NICHT "unwahrscheinlich, dass das Gravitationspotenzial in unserem Sonnensystem h?her ist, als im restlichen Universum" (im interstellaren Raum wohlgemerkt)!

Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von aether am 25.01.2007 00:49.

25.01.2007 00:47 aether ist offline Email an aether senden Beiträge von aether suchen Nehmen Sie aether in Ihre Freundesliste auf
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Also: Mit Aberration meint man den Effekt, dass Lichtstrahlen bei Wechsel des Bezugsystems ihre Richtung ?ndern (?hnlich wie Regen, wenn man mit dem Auto unterwegs ist, von vorne zu kommen scheint). Ich wei? nicht, welche Formel sie aufgeschnappt haben, aber es sieht so aus, dass als erste Bezugsystem die Lichtquelle, und als zweites Bezugsystem der Beobachter gew?hlt wurden. In diesem Fall w?re es logisch, dass es auf die Relativbewegung zwischen Beobachter und Quelle ankommt.
ABER: Wir messen ja eine scheinbare Ortsver?nderung der Sterne im Sommer (wenn die Erde in die eine Richtung unterwegs ist) und im Winter (wenn sie in die andere Richtung unterwegs ist). Und wir m?ssen zwischen diesen beiden Systemen umtransformieren, wenn wir die Aberration relativistisch berechnen wollen! Und hier spielt die Geschwindigkeit der Lichtquelle ?berhaupt keine Rolle. Man kann eben nicht wahllos irgendwelche Formeln hernehmen; man muss immer schauen, ob sie ?berhaupt bei einem Problem anwendbar sind.

Gru?, Wolfi

25.01.2007 22:02 Wolfi ist offline Email an Wolfi senden Beiträge von Wolfi suchen Nehmen Sie Wolfi in Ihre Freundesliste auf Füge Wolfi in deine Contact-Liste ein
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Re: Einsteins Postulate Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen

Wolfi,
bevor du eine eigene aberwitzige Definition der Sternenlichtaberration, bzw. aberrante Auffassung davon verfasst, recherchiere lieber richtig - ich empfehle zun?chst:
http://de.wikipedia.org/wiki/Aberration_%28Astronomie%29

Gem?? s?mtlicher Experimente (Beobachtungen):
Die Ausbreitung der Lichter - die im (bewegten) Eigensystem ausgestrahlt werden - erfolgt (erscheint) im Eigensystem (im sogenannten Ruhsystem) isotrop, doch nur relativ isotrop!
Denn in bezug auf relativ anders bewegte Inertialsysteme (Beobachter, Empf?nger) hat jeder Lichtstrahl eine andere Relativgeschwindigkeit - Tatsache best?tigt von der Ermittlung der LG im Sonnensystem (Roemer-1667) - und weist dieselbe Aberration der Sternlichter nach, die von der Relativbewegung zwischen System und Lichtstrahl abh?ngig ist - Tatsache gedeutet von Bradley (1720).
Hingegen, die mit dem bewegten Eigensystem verbundenen Lichtquellen zeigen keine der Sternenaberration analogen Effekte, weil Lichtstrahlen offensichtlich tr?gheitsbedingt in Richtung der Bewegung dementsprechend geneigt werden. Diese Tatsache wurde wiederholt best?tigt seit Respighis Untersuchungen (1861). Auch die Vorw?rtsrichtung bei Brems-, Synchrotron- oder Zerstrahlung erh?rten die Annahme ? = arctan (v / c).
Doch bei der klassischen Herleitung des Michelson Experiments (mit dem Interferometer) oder bei Einsteins "Lichtuhr" geht man von einer unbegr?ndeten, unerkl?rten, unheimlichen Aberration innerhalb des bewegten Systems aus.
Einleuchtend: jedes System f?hrt jeden von ihm emittierten Lichtstrahl quasi mit, ver?ndert richtungsm??ig die LG (durch die radiale Ver?nderung der ?thereigenschaften), wobei jede Quelle nur die Lichtausrichtung tr?gheitsgem?? ver?ndert. Und jeder Empf?nger (Beobachter) ver?ndert die relative LG (in bezug auf ihn) durch seine relative Bewegung (in bezug aufs Licht)!

Die Experimente mit (erdgebundenen) Interferometern beweisen, dass es keine Relativbewegung zwischen Interferometer(spiegeln), bzw. Erde und "irdisches" Licht gibt, bzw. dass wahrscheinlich das "irdische" Licht vom Gravitationsfeld der Erde mitgef?hrt wird, so dass es relativ zur Erde isotrop ist... und doch in jede Richtung eine andere Geschwindigkeit hat (in Bezug zum ?ther)...
Doch die (von Bradley entdeckte) Aberration der Sternenlichter (als transversaler Effekt) beweist die Abh?ngigkeit des Aberrationswinkels, bzw. der Lichtstrecke von der Geschwindigkeit der Erde.
Die Relativbewegung zwischen Erde und Licht von Jupiter (beispielsweise) - als longitudinaler Effekt - beweist die Abh?ngigkeit der Lichtzeit von der Relativbewegung zwischen Erde und "kosmischem" Licht (entdeckt von Roemer).
Die Beobachtung der kosmischen Objekte beweist die Bewegung der Erde, bzw. die Relativbewegung zwischen Erde und "kosmischem" Licht. Dies erm?glicht nicht nur die Herleitung der "kosmischen" Lichtgeschwindigkeit, sondern auch die Berechnung der Geschwindigkeit der Erde (v) bzw. der Relativgeschwindigkeit zwischen der Erde und "kosmischem" Licht (relative Lichtgeschwindigkeit), zwischen c-v und c+v.
Dies gilt nicht nur f?r die Erde, sondern f?r jedes Inertialsystem, gem?? dem Relativit?tsprinzips.
Also - eben auch auf Grund der Konstanz der Geschwindigkeit "kosmischer" Lichter (in Bezug zum ?ther) - kann man aus jedem Inertialsystem feststellen, ob dieses bewegt ist/wird (oder nicht) - relativ zum "kosmischem" Licht - und man kann auch seine Geschwindigkeit v (bzw. die relative Lichtgeschwindigkeit) berechnen (zwischen c-v und c+v) ...

26.01.2007 01:46 aether ist offline Email an aether senden Beiträge von aether suchen Nehmen Sie aether in Ihre Freundesliste auf
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Re: Einsteins Postulate Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen

Meines Erachtens gibt es ?berhaupt keinen realen (abweichenden) Zeitablauf, geschweige denn einen von der relativen (!) Bewegung abh?ngigen "Ablauf" irgendeiner Einsteinschen "Eigenzeit".
Es gibt eigentlich nur unterschiedlich "laufende" (Licht)Uhren, bzw. unterschiedlich ablaufende reale Vorg?nge. Manche sind nicht nur von der (Gravitations)Beschleunigung, sondern auch voneinander abh?ngig.
Von der (absoluten) Geschwindigkeit des Inertialsystems (in dem Lichtuhren ruhen) - falls die absolute LG durch Bewegung (der Masse) des IS unver?ndert w?re - k?nnte nur die Zeitanzeige betroffen sein, die eigentlich keine "Zeitdilatation" anzeigen w?rde, sondern eine reale, ABSOLUTE ABERRATION des Lichts in Bewegungsrichtung (eine "Streckung" des Lichtwegs), im Vergleich zum relativ senkrechten Lichtverlauf innerhalb der (relativ ruhenden) Lichtuhr.
Diese von Einstein unterschlagene absolute Lichtaberration ist also abh?ngig von der absoluten Geschwindigkeit (der Masse) des IS (LU) - dementsprechend abh?ngig ist auch die "Gr??e", der Wert des r?umlichen, bzw. des zeitlichen "Lichtma?es", der absoluten Frequenz der (Licht)Uhr - wovon also auch entsprechend die Anzahl der (Tick-)Takten der (Licht)Uhr abh?ngig ist (die angezeigt werden) - FALLS DIE ABSOLUTE LG DURCH BEWEGUNG (DER MASSE) DES IS UNVER?NDERT W?RE!!!
Doch auch wenn man diese omin?se Konstanz theoretisch gelten l?sst - der Vergleich der Anzeige einer (Licht)Uhr mit der einer relativ langsameren (f?r relativ ruhend gehalten) entpuppt sich als von Einstein nicht nur irrt?mlich, sondern auch hinterlistig als "Zeitdilatation" ausgelegte "Streckung des Lichtwegs"!
Durch (absolute) Bewegung ver?ndert sich nicht die (absolute) L?nge - im Vergleich zur relativen Lichtstrecke im IS, bzw. in der Lichtuhr (in dem man und sie ruht) - weder des IS noch des Universalraums - sondern nur die sich durch Messung ergebende mathematische Strecke, bzw. die von Licht beschriebene absolute (Licht)Wegstrecke (im absolut ruhenden Universalraum).
Dementsprechend w?rde sich nur das dadurch beschriebene, angezeigte, vorgegaukelte, hypothetische (Licht)zeitma? ver?ndern, bzw. die Frequenz, der Uhrtakt, die Geschwindigkeit des Uhrgangs (in der absolut "ruhenden" Universalzeit) - weder die "Eigenzeit" des bewegten IS noch die "Ruhe" der Universalzeit - im Vergleich zur ermittelten Zeitspanne (die sich z.B. aus der H?he der Lichtuhr und der angenommenen LG c erg?be).
Aber dies gilt nur im Ausnahmefall, in dem die LG von der Bewegung (der Masse) des IS (der Lichtuhr) unver?ndert bleiben w?rde, denn sonst (im Normalfall) "gehen" alle ?quivalenten Uhren (alle gleichgro?e Lichtuhren) gleich schnell, gleichzeitig, also, falls gleich gestartet, auch synchron - eben durch entsprechende ?berlichtgeschwindigkeit, infolge der Ver?nderung der ?thereigenschaften durch die Bewegung (der Masse) des Lichtuhr mitf?hrenden Inertialsystems)!
Nur eine ABSOLUT ruhende (Licht)Uhr k?nnte eigentlich so funktionieren, wie Einstein es von einer RELATIV ruhenden (also ABSOLUT BEWEGTEN) infantil verlangt, und nur eine solche k?nnte die Zeit, bzw. den Zeitverlauf anzeigen, die/den Einstein seiner zuschreibt, in dem er ihr dies vorschreibt!

26.01.2007 01:51 aether ist offline Email an aether senden Beiträge von aether suchen Nehmen Sie aether in Ihre Freundesliste auf
aether
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Re: Einsteins Postulate Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen

Die durch Messung infolge der Bewegung, bzw. Lichtfortpflanzung angezeigten, bzw. beschriebenen Raum- und Zeit- Gr??en, bzw. Werte sind zwar absolute jedoch abstrakte, abh?ngige, (in Ausnahmef?lle) ver?nderbare mathematische Parameter, die ?quivalent sind mit den tats?chlich zur?ckgelegten absoluten Raumintervalle und mit den (vielleicht nur intuitiv, virtuell) beschriebenen Zeitspannen (der "ruhenden" Universalzeit).
Im Grunde genommen spielt es ?berhaupt keine Rolle, ob, wie schnell Uhren funktionieren und was sie anzeigen, ob und wie schnell Uhren bewegt werden, bzw. ob und wie schnell Uhren funktionieren und was sie anzeigen, FALLS sie bewegt werden und wie schnell auch immer, unabh?ngig davon ob relativ oder absolut (auch betrachtet)...
In jedem Fall sind Uhren (auch ihre Anzeigen) und (Eigen)Zeiten, bzw. Uhrg?nge und Zeitfl?sse unabh?ngig voneinander, und man sollte sie auch nicht miteinander verwechseln, denn Uhren (Anzeigen) sind real und Uhrg?nge sind an sich absolut (auch wenn sie untereinander relativiert werden k?nnen), doch Zeit und Zeitfl?sse sind nur hypothetisch, intuitiv, virtuell...
Wenn man (wie Einstein) Zeitigkeit mit Zeigrigkeit verwechselt kommt man in Teufelsk?che, denn dann kann man auch zwischen (Un)gleichzeitigkeit und (Un)gleichzeigrigkeit nicht mehr unterscheiden... Bei dem ist also Malz und Hopfen verloren!
Deswegen kann man die Uhranzeige absolut realistisch als Raummessung oder "relativistisch" fiktiv als Zeitmessung ("Eigenzeit") auslegen, denn mit zeitlichen Begriffen kann man mehr oder weniger alles vorgaukeln, was ausgekl?gelte Gedankenexperimente dem gesunden Menschenverstand und der entfesselten Vorstellungskraft erlauben!
Obwohl jeder Uhrgang, jeder Vorgang eine andere "Eigenzeit" vorgaukeln mag (die auch zu einer anderen relativierbar ist) - beschreibt jeder Prozess durch seinen absoluten (wenn auch zu einem anderen relativierbaren) Verlauf, bzw. durch seine (eigene) absolute Frequenz: absolute Zeitspannen, bzw. absolute (eigene) Zeiteinheiten, entlang der unendlichen, unver?nderbaren, unbewegten Zeitachse (dessen Pfeil die universelle unumkehrbare Ablaufrichtung bestimmt).
Wer unbedingt darauf erpicht ist, kann sich eine (oder mehrere) andere(n) (Eigen)zeitachse(n) ausmalen, die er auch nach Belieben f?r relativ ruhend oder relativ bewegt h?lt, bzw. betrachtet, und die, je nachdem, nur relativ oder gar absolut ver?nderbar, ja sogar drehbar sein d?rfen (oder auch nicht)...
In Wirklichkeit aber geschieht alles absolut gleichzeitig (auch wenn nicht alles absolut gleichzeigerig ist oder erscheint) - was relativ ungleichzeitig erscheint (auch wenn absolut gleichzeigerig ist) - in einer (vielleicht nur scheinbar) kontinuirlichen Gegenwart (die einzige Realit?t mit unz?hligen Relativit?ten ihrer unz?hligen Aspekten), in der sich Vergangenheit als ein Trugbild entpuppt und Zukunft als wahrscheinliche M?glichkeit entfaltet...
Materie und Energie befinden sich in stetiger Umwandlung und Bewegung, und sie gaukeln uns durch diese Vorg?nge vor, da? auch die hypothetische Zeit in Bewegung w?re, bzw. die Ereignisse in Umwandlung w?ren, zwischen den "Zeitzust?nden": Zukunft, Gegenwart und Vergangenheit...
Aber nur die Gegenwart ist die einzige Realit?t, samt ihrer unz?hligen Relativit?ten ihrer unz?hligen Aspekten.
Jedes wahrscheinlich m?gliche virtuelle (zukunftige) Ereignis muss sich erst und nur in der sich dadurch st?ndig ver?ndernden Gegenwart verwirklichen oder verwirklicht werden, und schon dadurch entschwindet das in den Abgrund der Vergangenheit, in den virtuellen Speicher des Universums...

26.01.2007 01:52 aether ist offline Email an aether senden Beiträge von aether suchen Nehmen Sie aether in Ihre Freundesliste auf
Wolfi
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Re: Einsteins Postulate Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen


Zitat:

Wolfi,
bevor du eine eigene aberwitzige Definition der Sternenlichtaberration, bzw. aberrante Auffassung davon verfasst, recherchiere lieber richtig - ich empfehle zun?chst:
http://de.wikipedia.org/wiki/Aberration_%28Astronomie%29



Lieber ?ther!
Meine Definition und die von Wikipedia sind doch ?quivalent. Die astronomische Aberration kommt eben dadurch zustande, dass die Erde st?ndig beschleunigt, und damit das Bezugsystem wechselt. Meine Definition war halt allgemeiner.
Ich kanns nur nocheinmal sagen: der Aberrationswinkel h?ngt nur von der Umlaufgeschwindigkeit der Erde ab (das sagt auch Wikipedia ) und genau das kommt auch heraus, wenn man relativistisch rechnet. Wie gesagt, ich kanns gerne vorf?hren; es ist eine einfache Rechnung, ein Einzeiler.

LG Wolfi

27.01.2007 02:50 Wolfi ist offline Email an Wolfi senden Beiträge von Wolfi suchen Nehmen Sie Wolfi in Ihre Freundesliste auf Füge Wolfi in deine Contact-Liste ein
aether
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Re: Einsteins Postulate Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen

Wolfi,
eben da liegt der Hund begraben!
Deine Definition und die von Wikipedia sind offensichtlich so verschieden wie RELATIV und ABSOLUT!
Auch Wikipedia behauptet nicht ausdr?cklich das, was du ihr unterstellen willst!
Die Aberration der Sternenlichter kommt nicht zwangsl?ufig "dadurch zustande dass die Erde st?ndig beschleunigt, und damit das Bezugsystem wechselt" (wie du dir selber irrt?mlich zusammengereimt hast)!
Angesichts der Aberration der Sternenlichter ist die SRT rat- und machtlos! Dabei z?hlt nicht die (wechselnde) relative Bewegung zwischen Erde und beliebig gew?hlte "wechselnde" Bezugssysteme, sondern die Erdgeschwindigkeit in Bezug auf das eine globale Inertialsystem, den Universalraum... und auf den ebenfalls absolut ruhenden Medium der e.m. Wellen namens ?ther... also die ABSOLUTE Erdgeschwindigkeit!
... bzw. die Erdgeschwindigkeit in Bezug auf das Licht eines bestimmten Sterns - also, die Relativgeschwindigkeit zwischen Erde und Sternlicht, bzw. die betreffende RELATIVE Lichtgeschwindigkeit... unabh?ngig davon, ob die betreffende Lichtgeschwindigkeit absolut oder relativ ist, ob sie vom Sonnensystem und/oder andere kosmische Systeme ver?ndert wird oder nicht...

Schon James Bradley entdeckte 1720 und beschrieb 1727 die Lichtaberration aller Sterne, infolge der absoluten Bewegung der Erde und der absoluten Lichtfortpflanzung im absoluten Weltraum, bzw. aufgrund der Relativgeschwindigkeit zwischen Erde und Sternlicht, bzw. der betreffenden RELATIVEN Lichtgeschwindigkeit...
Auch diese astronomischen Beobachtung w?re gar nicht m?glich (gewesen), falls die in der Relativit?tstheorie postulierte und vorgegaukelte Ein-Weg-Lichtgeschwindigkeit mit c tats?chlich in bezug auf jedes ?Inertialsystem?, bzw. auf jeden Beobachter isotrop (System-, bzw. Beobachter-unabh?ngig) w?re!
Denn auch diese astronomische Beobachtung beruht auf der (absoluten) Einweg-Lichtgeschwindigkeit, und sie beweist, dass die absolute Geschwindigkeit der Licht?bertragung - bzw. die daf?r ben?tigte absolute Zeitspanne und die dadurch zur?ckgelegte absolute Strecke - nicht nur von der (absoluten) Lichtgeschwindigkeit, sondern auch von der absoluten Beobachtergeschwindigkeit abh?ngt.
Doch unabh?ngig vom Beobachter und Bezugssystem sind s?mtliche Parameter absolut! Nur ihre von verschiedenen Beobachter ermittelten Werte und nur durch Vergleich miteinander k?nnen in Bezug auf unterschiedliche Inertialsysteme ?relativiert? werden. Jedoch ist jede einsteinsche Relativierung, lorentzsche Transformation und fiktive Raum-Zeit-Ver?nderung in jedem Fall sinnlos, unn?tig, absurd!

Rotation war, ist und bleibt unbestritten ABSOLUTE Bewegung! Schon Ernst Mach war - wie alle nach ihm - daran gescheitert, Rotation zu relativieren. Newtons "Eimerversuch" zeigt, wie alt dieses Problem schon ist. Foucaults Pendel und andere ber?hmte Beispiele belegen eindrucksvoll und unmissverst?ndlich, dass Rotation etwas ABSOLUTES ist. Navigation, ob terrestrisch oder interstellar, mittels eines Kreisels w?re andernfalls unm?glich!

27.01.2007 14:56 aether ist offline Email an aether senden Beiträge von aether suchen Nehmen Sie aether in Ihre Freundesliste auf
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Re: Einsteins Postulate Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen

Herk?mmliche Erl?uterung brauchen auch keine relativit?tstheoretische "Erkl?rung" ? la Einstein:

"Die Aberration des Lichts (v. lat. aberratio ?Ablenkung?, ?Zerstreuung?) bezeichnet in der Astronomie eine kleine scheinbare Ortsver?nderung aller Gestirne durch die Endlichkeit der Lichtgeschwindigkeit und durch die Bewegung der Erde."
(unabh?ngig davon, dass diese kreisf?rmig-beschleunigt ist, oder ob sie geradlinig-gleichf?rmig w?re!)
Das Licht braucht eine gewisse Zeit, um ein Teleskop zu durchlaufen. Da sich w?hrend dessen die Erde bewegt, sieht man die Sterne nicht in ihrer tats?chlichen Richtung, sondern um einen kleinen Betrag in Richtung der Erdbewegung verschoben. W?rde die Erde ruhen, k?nnte man einen genau senkrecht ?ber uns stehenden Stern durch ein exakt in die Lotrichtung gerichtetes Fernrohr sehen.
Die Erde bewegt sich jedoch auf ihrem Jahresweg um die Sonne mit einer Geschwindigkeit von immerhin 29,3 bis 30,3 km pro Sekunde. Das Fernrohr bewegt sich also ebenso schnell (mit 0,01 Prozent der Lichtgeschwindigkeit c), w?hrend der Lichtstrahl hindurchl?uft mit etwa 300.000 km/s. W?hrend dieser Laufzeit hat sich ein 1 m langes Teleskop mitsamt der Erde um 0,1 mm weiterbewegt.
Man muss also das Fernrohr in dieselbe Richtung kippen, um den Lichtstrahl in seiner Mitte zu halten. Der tats?chlich auftretende Kippwinkel infolge des Erdumlaufs (j?hrliche Aberration) betr?gt nicht mehr als etwa 20,5". Dies wird erreicht, wenn sich die Erde genau senkrecht zur Richtung des vom Stern kommenden Lichtstrahls bewegt.
Wenn sie auf den Stern zu- oder wegl?uft, wird der Aberrationswinkel kleiner. Daher beschreibt jeder Stern j?hrlich gegen?ber dem Himmels-Koordinatensystem eine kleine Ellipse mit 20" L?nge; nur bei Sternen senkrecht oberhalb bzw. unterhalb der Erdbahn (siehe Ekliptik) ist diese Richtungs?nderung kreisf?rmig.
Die t?gliche Aberration infolge der Erdrotation ist ebenfalls festzustellen, aber etwa 50-mal kleiner als die j?hrliche Aberration..."

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27.01.2007 14:57 aether ist offline Email an aether senden Beiträge von aether suchen Nehmen Sie aether in Ihre Freundesliste auf
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Re: Einsteins Postulate Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen

Hallo ?ther!
Wenn Sie genau gelesen haben, werden Sie bestimmt bemerkt haben, dass es auch bei Wikipedia (http://de.wikipedia.org/wiki/Aberration) verschiedene Definitionen von Aberration gibt. Und in der englischen Wikipedia wird auch kurz eine relativistische erw?hnt.
Da Sie mir nicht glauben, dass die Beobachtungen in der Astronomie, mit der speziellen RT konsistent sind, werde ich es einfach mal kurz vorrechnen:
Wenn der Lichtstrahl von "oben" also aus der z-Richtung kommt, so wird er durch einen Wellenvektor beschrieben. Er lautet in unserem Fall:
k=(k0,k1,k2,k3)=(w/c,0,0,w/c)
k0 ist hier die zeitliche Komponente, k3 die z-Komponente. Wir wenden darauf jetzt eine Lorentztransformation an. Sie wird, da sie linear ist, als Matrix dargestellt. Die Matrixdarstellung findet man bei (http://de.wikipedia.org/wiki/Lorentz-Transformation#Mathematische_Formulierung), im Forum kann man Matrizen leider nicht anschreiben. Damit erhalten wir den neuen Wellenvektor im bewegten System:
k'=L.k=(gamma*w/c,-gamma*beta*w/c,0,w/c)
Wenn wir nun den Winkel relativ zur z-Achse berechnen wollen, so lautet dieser alpha=Arctan(k1'/k3')=Arctan(-(beta*gamma)) . Und wenn wir f?r Beta und Gamma passende Werte, die der Erdumlaufgeschwindigkeit entsprechen, einsetzen, erhalten wir alpha=0.00573?, was genau 20.6 Sekunden entspricht. Und das ist genau der Winkel, der tats?chlich gemessen wird!
Ich hoffe, das hat ein wenig geholfen!

Beste Gr??e, Wolfi

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29.01.2007 01:47 Wolfi ist offline Email an Wolfi senden Beiträge von Wolfi suchen Nehmen Sie Wolfi in Ihre Freundesliste auf Füge Wolfi in deine Contact-Liste ein
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Re: Einsteins Postulate Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen

Warum denn so unn?tig und irrt?mlich kompliziert, wenn es richtig ganz einfach gilt?!:

a = v. sin? / c

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29.01.2007 08:45 aether ist offline Email an aether senden Beiträge von aether suchen Nehmen Sie aether in Ihre Freundesliste auf
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Re: Einsteins Postulate Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen

Bei kleinen Geschwindigkeiten geht die RT in die klassische Mechanik ?ber. Daher k?nnte man in der Tat mit einfacheren Formeln rechnen. Bei gro?en Geschwindigkeiten divergieren jedoch die Vorhersagen der RT und klassischer Mechanik und da kann man auf die RT nicht verzichten.
Hier ging es jedoch nur darum, zu zeigen, dass die RT in diesem Fall richtige Ergebnisse liefert und dass sie durch die beobachtete Aberration nicht falsifiziert wird.

LG, Wolfi

29.01.2007 10:07 Wolfi ist offline Email an Wolfi senden Beiträge von Wolfi suchen Nehmen Sie Wolfi in Ihre Freundesliste auf Füge Wolfi in deine Contact-Liste ein
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