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Karl
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Re: Beitrag von Peter R?sch Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen

Hallo Herr R?sch,


Zitat:

Peter R?sch schrieb am 12.12.2006 22:23:
Sie d?rfen sich jetzt mal Ihre Gedanken machen, warum ausgerechnet Ferdinand Lindemann - dessen Bemerkung 97) von 1904 Sie partout nicht als Ank?ndigung der Relativit?tstheorie gelten lassen wollten - in der Erkenntnis der Relativit?tstheorie ganz unzweifelhaft so fr?h dran war, warum er zum damaligen Zeitpunkt den Namen Einstein nicht erw?hnt hat - und vor allem: warum trotz der Flut an Einsteinliteratur erst nach hundert Jahren mit der Ver?ffentlichung meines Buches "Ich war Einstein", ISBN 3-00-016038-8 f?r Aufkl?rung gesorgt ist . . .



Zu ihrem Buch ?Ich war Einstein ? etc.?, ISBN 3-00-016038-8: Auf Seite 23 und 24 liefern sie die Berechnung der mittleren Geschwindigkeit eines vor- (c-v) und gegenl?ufigen (c+v) Lichtstrahls. Diese mittlere Geschwindigkeit wird oft f?lschlich, worauf auch sie auf Seite 24 oben hinweisen, durch arithmetische Mittelung gewonnen. Sie verwenden den geometrischen Mittelwert. Das ist zwar originell aber trotzdem auch falsch. Richtiger Weise muss der harmonische Mittelwert verwendet werden. Die richtige Berechnung hierzu finden sie hier: http://www.ekkehard-friebe.de/friebeforum/thread.php?threadid=249&startid=9#p47383190326302208

Karl

14.12.2006 15:30 Karl ist offline Email an Karl senden Beiträge von Karl suchen Nehmen Sie Karl in Ihre Freundesliste auf
Peter R?sch
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Re: Beitrag von Peter R?sch Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen

. . . das, Herr Karl, sieht mir nun doch schon eher nach Panik aus. Es gibt einen kleinen Vorgeschmack, wie die Herren Fritsch, Hehl, Renn und wie die aktuellen Relativit?tswortf?hrer so alle hei?en, argumentativ um sich schlagen werden, sobald sich die Kunde von der Lindemannschen Autorschaft und der hundertj?hrigen Einsteinirref?hrung weiter herumgesprochen hat.

Jetzt sind wir immerhin schon so weit, da? - Zitat Karl - "1904 . . . als das Entstehungsjahr der Relativit?tstheorie gesehen werden" kann. Nanu?

Aber gegen eines wollen Sie sich immer noch verwahren: "Lindemann hat damit ?berhaupt nichts zu tun."
Warum eigentlich, mu? man hier fragen?

Mir gehen Ihre Ausfl?chte offen gestanden jetzt doch etwas zu sehr durcheinander. Mit allem darf Lindemann etwas zu tun haben, laut den vorgetragenen Zitaten: mit Atomstruktur, Atomspektren, elastischen Lichttheorien, Maxwell-Gleichungen . . . unglaublich was man jetzt so alles ?ber diesen Mathematiker erfahren hat - bei dem so nebenbei dann auch noch, wie sich herausstellte, Hilbert, Hurwitz, Minkowski, Sommerfeld, Wien, und so ziemlich die ganze Relativit?tsschickeria in die Lehre ging . . . der das Buch "Wiss. & Hyp." bearbeitet hat, das - wie schon lange in der Einsteinliteratur zu lesen ist - von Einstein besonders gr?ndlich studiert worden sein soll . . . der Einsteins Freund Friedrich Adler eine Stelle am Dt. Museum in M?nchen verschafft hat . . . von dem sich allerlei r?tselvolle Bemerkungen finden lassen, die im nachhinein perfekt auf die Arbeit "Z. E. b. K." passen . . .

ausgerechnet dieser furiose Mann soll nun nach der Lehre eines nicht n?her bekannten Forumsteilnehmers, eines gewissen Herrn "Karl":
"?berhaupt nichts" mit der Relativit?tstheorie zu tun haben?

Nehmen Sie mir's nicht ?bel, Herr Karl: aber da lachen jetzt sogar schon die H?hner - ?ber Sie!

14.12.2006 18:49 Peter R?sch ist offline Email an Peter R?sch senden Beiträge von Peter R?sch suchen Nehmen Sie Peter R?sch in Ihre Freundesliste auf
Arthur Schmitt
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Re: Beitrag von Peter R?sch Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen

Sehr geehrter Herr R?sch,

nehmen Sie es mir micht ?bel, aber nachdem ich die Diskussion der Forenteilnehmer mit Ihnen hier mehrere Wochen verfolgt habe, dr?ngt sich mir der folgende Vergleich auf:
Die Diskussion mit Ihnen erscheint mir ebenso erfolgsversprechend zu sein, wie der Versuch einen Pudding an die Wand zu nageln.

Mit freundlichen Gr??en
Arthur Schmitt

__________________
Es ist schwieriger, eine vorgefa?te Meinung zu zertr?mmern als ein Atom. (Albert Einstein)

14.12.2006 19:21 Arthur Schmitt ist offline Email an Arthur Schmitt senden Beiträge von Arthur Schmitt suchen Nehmen Sie Arthur Schmitt in Ihre Freundesliste auf
Peter R?sch
Tripel-As


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Re: Beitrag von Peter R?sch Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen

. . . warum wollen Sie denn partout einen Pudding an die Wand nageln? - Wenn er Ihnen nicht schmeckt, lassen Sie ihn einfach stehen (und verlassen Sie das Restaurant)!

14.12.2006 19:25 Peter R?sch ist offline Email an Peter R?sch senden Beiträge von Peter R?sch suchen Nehmen Sie Peter R?sch in Ihre Freundesliste auf
Karl
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Re: Beitrag von Peter R?sch Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen

Hallo Herr R?sch,


Zitat:

Peter R?sch schrieb am 14.12.2006 17:49:
Jetzt sind wir immerhin schon so weit, da? - Zitat Karl - "1904 . . . als das Entstehungsjahr der Relativit?tstheorie gesehen werden" kann. Nanu?


Wie allgemein bekannt ist, war 1904 ein Schl?sseljahr f?r die Relativit?tstheorie.


Zitat:

Peter R?sch schrieb am 14.12.2006 17:49:
Aber gegen eines wollen Sie sich immer noch verwahren: "Lindemann hat damit ?berhaupt nichts zu tun."
Warum eigentlich, mu? man hier fragen?


Warum sollte er, muss man hier fragen? Lindemann hat sich in der Physik nur seinen Spektrallinien gewidmet ? und das sehr erfolglos.



Zitat:

Peter R?sch schrieb am 14.12.2006 17:49:
Mir gehen Ihre Ausfl?chte offen gestanden jetzt doch etwas zu sehr durcheinander.


Sie entt?uschen mich. Sie werden doch als absoluter Fachmann, der sie sind, nicht ?berfordert sein? Aber wir k?nnen gerne eine kleine Pause machen, wenn sie Zeit zur Sammlung ben?tigen. Vielleicht hat der Hinweis auf den Rechenfehler in Ihrem Buch sie irritiert? Da sie diesen gar nicht erw?hnt haben, ist ihnen vielleicht die fragliche Stelle nicht mehr in Erinnerung:


Zitat:



[?]

Wenn es um Messungen der Lichtgeschwindigkeit geht, wird mit reflektierten Lichtstrahlen gearbeitet.

Der dabei ermittelte Geschwindigkeitswert beinhaltet gegebenenfalls die Mit- und die Gegenl?ufigkeit, ohne da? diese einzeln in Erscheinung treten. Bezeichnet man die unbeeinflu?te, freie Lichtgeschwindigkeit mit c und die einflu?nehmende Geschwindigkeit mit v, so werden nach gewohnter Weise die Rechenausdr?cke c-v und c+v f?r die beiden verschiedenen Situationen der Vor- und Gegenl?ufigkeit des Lichtstrahls angesetzt. Die Verh?ltnisse, jeweils zur unbeeinflussten Lichtgeschwindigkeit, lauten (c-v):c und (c+v):c.

Zwei Verh?ltnisangaben sind f?r mathematische Untersuchungen umst?ndlich. Um sich die Arbeit zu vereinfachen, mittelt der Mathematiker die Werte (c-v):c und (c+v):c anhand einer Durchschnittsrechnung zu einem einzigen Wert c*:c. Dabei ist jedoch nicht die einfache arithmetische Mittelung ma?geblich. Sie ist z. B. f?r die Notenbildung in der Schule vorgeschrieben. Stattdessen ist bei Verh?ltniswerten die geometrische Mittelung anzuwenden. Sie ist allgemein weniger bekannt. Aber Sch?ler kennen sie ebenfalls, aus ihrer mathematischen Formelsammlung. Danach berechnet sich das Mittel der beiden Verh?ltniswerte durch Wurzelziehen aus ihrem Produkt. Man erh?lt, in international gebr?uchlicher Schreibweise, bei der sqr (square root) das Wurzel- und ^ das Exponentenzeichen bedeutet, c*:c = sqr[1-(v/c)^2]. Dabei steht c* f?r die rechnerische Ersatzgeschwindigkeit der mit- und gegenl?ufigen Lichtstrahlen. Sie entspricht der auf der Erde tats?chlich ermittelten Lichtgeschwindigkeit.

[?]



Da sie ihr Buch ja im Eigenverlag herausgeben, d?rfte es ihnen nicht schwer fallen, es um ein Erratum zu erg?nzen.


Zitat:

Peter R?sch schrieb am 14.12.2006 17:49:
Mit allem darf Lindemann etwas zu tun haben, laut den vorgetragenen Zitaten: mit Atomstruktur, Atomspektren, elastischen Lichttheorien, Maxwell-Gleichungen . . . unglaublich was man jetzt so alles ?ber diesen Mathematiker erfahren hat - bei dem so nebenbei dann auch noch, wie sich herausstellte, Hilbert, Hurwitz, Minkowski, Sommerfeld, Wien, und so ziemlich die ganze Relativit?tsschickeria in die Lehre ging . . . der das Buch "Wiss. & Hyp." bearbeitet hat, das - wie schon lange in der Einsteinliteratur zu lesen ist - von Einstein besonders gr?ndlich studiert worden sein soll . . . der Einsteins Freund Friedrich Adler eine Stelle am Dt. Museum in M?nchen verschafft hat . . . von dem sich allerlei r?tselvolle Bemerkungen finden lassen, die im nachhinein perfekt auf die Arbeit "Z. E. b. K." passen . . .

ausgerechnet dieser furiose Mann soll nun nach der Lehre eines nicht n?her bekannten Forumsteilnehmers, eines gewissen Herrn "Karl":
"?berhaupt nichts" mit der Relativit?tstheorie zu tun haben?



Also hier geht ihre Logik etwas durcheinander. Sie behaupten, dass es sich bei Lindemann um einen furiosen Mann handelt, der genial wie er war, die Relativit?tstheorie aufgestellt hat, und diese geheimnisvoll von Einstein publizieren lie?. Sie behaupten aber auch, dass die Relativit?tstheorie kompletter Unsinn ist. Was denn nun? War Lindemann ein genialer Physiker und/oder Mathematiker, oder war er es nicht?

?brigens, ?ber den ?Herrn Karl? habe ich mich sehr gefreut! Bin ich doch ein gro?er Verehrer von Helmut Qualtinger, herzlichen Dank.

Karl

15.12.2006 00:21 Karl ist offline Email an Karl senden Beiträge von Karl suchen Nehmen Sie Karl in Ihre Freundesliste auf
Jocelyne Lopez
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Re: Beitrag von Peter R?sch Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen


Zitat:

Arthur Schmitt schrieb am 14.12.2006 18:21 Uhr:

Sehr geehrter Herr R?sch,
[...]
Die Diskussion mit Ihnen erscheint mir ebenso erfolgsversprechend zu sein, wie der Versuch einen Pudding an die Wand zu nageln.



Das finde ich reichlich befremdlich, dass man einen Autor vorwirft, seine These zu vertreten...

Ihre deplazierte und provokative Bemerkung h?tten Sie sich und uns also ruhig sparen k?nnen, zumal Sie hier als stiller Mitleser gar keine Eigenleistung in die Diskussion gebracht haben, so dass man sich eigentlich fragt, was f?r einen "Erfolg" Sie sich hier "versprochen" haben... Halten Sie sich also bitte in Zuk?nft mit solchen personenbezogenen und unsachlichen Bemerkungen zur?ck.

mfg
Jocelyne Lopez

Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Jocelyne Lopez am 15.12.2006 00:39.

15.12.2006 00:36 Jocelyne Lopez ist offline Email an Jocelyne Lopez senden Homepage von Jocelyne Lopez Beiträge von Jocelyne Lopez suchen Nehmen Sie Jocelyne Lopez in Ihre Freundesliste auf
Peter R?sch
Tripel-As


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Re: Beitrag von Peter R?sch Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen

. . . Herr Karl, wenn es denn der historischen Wahrheitsfindung dienen sollte: markieren Sie doch einfach einmal in dem aus meinem Buch so ?ppig zitierten Text die genaue Formelstelle, wo ich mich Ihrer Meinung nach geirrt habe! - Die Mithilfe meiner Leser zur best?ndigen Verbesserung des Textes ist mir, wie anderen Autoren ?blicherweise auch, willkommen. Es mu? nur klar sei, was gemeint ist - das ganze am besten gleich mit konkreter Korrektur!

Da? das Jahr 1904 als "Schl?sseljahr" der Relativit?tstheorie nach Ihrer Auskunft inzwischen allgemein bekanntgeworden ist, freut mich sehr; es entspricht ja genau dem, was ich in meinem Buch und meinen Artikeln ausf?hre - weniger freuen d?rften sich ?ber Ihre Einsicht die Veranstalter des Einsteinjahres 2005, die - vergleichsweise zu Ihnen v?llig hinter dem Mond - die Entstehung der Relativit?tstheorie im Jahre 1905 annahmen.

Wo Sie meinen, ich unterl?ge Logikfehlern, handelt es sich lediglich um mangelnden fachlichen und menschlichen Erfahrungshintergrund Ihrerseits. - Selbstverst?ndlich handelt es sich bei Lindemann um einen Geist h?chster Begabung: als abstrakter Mathematiker brillant, auch wenn er mitunter in seinen Darstellungen schon mal danebenrechnete, z. B. in seiner Relativit?tstheorie (Z. E. b. K., Annalen d. Ph. 1905). In der Anschauung physikalischer Ph?nomene fand der Mathematiker jedoch seine Grenzen, was wiederum nichts fachspezifisch Ungew?hnliches ist - Physik ist nun mal nicht Mathematik. In meinem Urteil ?ber Lindemann treffe ich mich mit Felix Klein:
http://www.lrz-muenchen.de/~Sommerfeld/TransDat/00309.html

Es w?re f?r den Fortgang der Diskussion hilfreich, wenn Sie dazu ?bergingen, statt st?ndig leerer Gegenbehauptungen zu meiner These endlich einmal Gegenargumente anzuf?hren. Ansonsten m??te ich mich in Zukunft weiterer Er?rterungen zu Ihren Darstellungen enthalten.

Fangen wir erst einmal klein, anscheinend mit Nebens?chlichkeiten, an (die viele, auch wenn sie keine ausgesprochene Fachbibliothek zuhause haben, leicht nachpr?fen k?nnen): Aus welchem Grund, meinen Sie, wurde von - der Bertelsmann-Lexikothek
- dem Gro?en Brockhaus
- Knaurs Lexikon
in den siebziger/achtziger Jahren Ferdinand Lindemanns Sterbetag mit 1. April angegeben?

Damit kein Mi?verst?ndnis entsteht: ich selbst will dieses R?tsel nicht f?r Sie l?sen; was ich m?chte, ist dies: Sie auf eine der vielen R?tselhaftigkeiten rund um die Person Ferdinand Lindemann aufmerksam zu machen, und Ihnen die Chance geben, hier selbst aufgrund gegebener Faktenlage die m?glichen Zusammenh?nge, wie Sie sie sehen, auszuf?hren!

15.12.2006 17:04 Peter R?sch ist offline Email an Peter R?sch senden Beiträge von Peter R?sch suchen Nehmen Sie Peter R?sch in Ihre Freundesliste auf
Karl
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Re: Beitrag von Peter R?sch Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen

Hallo Herr R?sch,


Zitat:

Peter R?sch schrieb am 15.12.2006 16:04 Uhr:
. . . Herr Karl, wenn es denn der historischen Wahrheitsfindung dienen sollte: markieren Sie doch einfach einmal in dem aus meinem Buch so ?ppig zitierten Text die genaue Formelstelle, wo ich mich Ihrer Meinung nach geirrt habe! - Die Mithilfe meiner Leser zur best?ndigen Verbesserung des Textes ist mir, wie anderen Autoren ?blicherweise auch, willkommen. Es mu? nur klar sei, was gemeint ist - das ganze am besten gleich mit konkreter Korrektur!



Das richtige Ergebnis lautet

c*:c=[1-(v/c)^2]

und nicht wie von ihnen aufgrund des f?lschlich verwendeten geometrischen Mittelwertes

c*:c=sqrt[1-(v/c)^2].

Ich habe schon in meinem fr?heren Beitrag den Link zur ausf?hrlich dargestellten Berechnung, die es auch dem unge?bten Leser erlaubt, sie nachzuvollziehen, angegeben:

Zitat:

Karl schrieb am 14.12.2006 14:30:
Zu ihrem Buch ?Ich war Einstein ? etc.?, ISBN 3-00-016038-8: Auf Seite 23 und 24 liefern sie die Berechnung der mittleren Geschwindigkeit eines vor- (c-v) und gegenl?ufigen (c+v) Lichtstrahls. Diese mittlere Geschwindigkeit wird oft f?lschlich, worauf auch sie auf Seite 24 oben hinweisen, durch arithmetische Mittelung gewonnen. Sie verwenden den geometrischen Mittelwert. Das ist zwar originell aber trotzdem auch falsch. Richtiger Weise muss der harmonische Mittelwert verwendet werden. Die richtige Berechnung hierzu finden sie hier: http://www.ekkehard-friebe.de/friebeforum/thread.php?threadid=249&startid=9#p47383190326302208




Karl

Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Karl am 16.12.2006 22:42.

16.12.2006 22:40 Karl ist offline Email an Karl senden Beiträge von Karl suchen Nehmen Sie Karl in Ihre Freundesliste auf
Peter R?sch
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Re: Beitrag von Peter R?sch Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen

. . . angesichts Ihrer wiederholend durchschlagenden Argumentation m?chte ich denn doch lieber bei dem von mir bevorzugten geometrischen Mittel bleiben . . .

16.12.2006 23:49 Peter R?sch ist offline Email an Peter R?sch senden Beiträge von Peter R?sch suchen Nehmen Sie Peter R?sch in Ihre Freundesliste auf
Karl
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Re: Beitrag von Peter R?sch Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen

Hallo Herr R?sch,


Zitat:

Peter R?sch schrieb am 16.12.2006 22:49 Uhr:
. . . angesichts Ihrer wiederholend durchschlagenden Argumentation m?chte ich denn doch lieber bei dem von mir bevorzugten geometrischen Mittel bleiben . . .



Mathematik ist keine Frage der Argumentation. Sie ist entweder richtig oder falsch. Ihre ist falsch.

Karl

17.12.2006 00:38 Karl ist offline Email an Karl senden Beiträge von Karl suchen Nehmen Sie Karl in Ihre Freundesliste auf
Peter R?sch
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Re: Beitrag von Peter R?sch Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen

. . . vor allem ist falsch, und dies f?hrt zur?ck zum Thema, diejenige von Ferdinand Lindemann beim Entwurf der Relativit?tstheorie (Z. E. b. K., Annalen d. Ph. 1905). Felix Klein hatte immerhin bis 1907 gebraucht, um zu begreifen:
http://www.lrz-muenchen.de/~Sommerfeld/TransDat/00309.html

Wie lange werden Sie noch brauchen?

17.12.2006 01:44 Peter R?sch ist offline Email an Peter R?sch senden Beiträge von Peter R?sch suchen Nehmen Sie Peter R?sch in Ihre Freundesliste auf
Karl
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Re: Beitrag von Peter R?sch Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen

Hallo Herr R?sch,


Zitat:

Peter R?sch schrieb am
. . . vor allem ist falsch, und dies f?hrt zur?ck zum Thema, diejenige von Ferdinand Lindemann beim Entwurf der Relativit?tstheorie (Z. E. b. K., Annalen d. Ph. 1905). Felix Klein hatte immerhin bis 1907 gebraucht, um zu begreifen:
http://www.lrz-muenchen.de/~Sommerfeld/TransDat/00309.html

Wie lange werden Sie noch brauchen?



der von ihnen zitierte Brief von Felix Klein an Arnold Sommerfeld am 20.11.1907 ist nur eines von vielen Dokumenten der Korrespondenz von Arnold Sommerfeld, die in einem Kanon das Scheitern von Ferdinand Lindemann mit seiner Theorie der Spektrallinien mittels elastischem Licht?ther festhalten. Sehen sie, Herr R?sch, auch hier wird wieder eine Quelle von ihnen aus dem Zusammenhang gerissen, wird damit nichtssagend und erlaubt jede Interpretation. In dem von ihnen zitierten Brief von Felix Klein behandelt nur ein Absatz von sechs das Thema Lindemann

Zitat:

Felix Klein schrieb am 20.11.1907 an Arnold Sommerfeld:
[?]

Lindemann geht mir au?erordentlich nahe. Das Resultat w?re also, da? Lindemann mangels geeigneter physikalischer Anschauung sich auf das blo?e Rechnen verl??t und da in Folge geh?ufter Rechenfehler in die Irre geht! Bei der zweifellos von Hause aus au?erordentlich hohen Begabung von Lindemann ein tragisches Ende.-

[?]


Daraus geht nicht hervor, welche physikalische Anschauung Lindemanns gemeint ist.

Aufschlussreicher wird die Sache, wenn man z.B. den Brief von Arnold Sommerfeld an Carl Runge vom 10.10.1907 heranzieht, also etwa einem Monat davor

Zitat:

Arnold Sommerfeld schrieb am 10.10.1907 an Carl Runge:

[?]

Wie aber steht es mit einer allgemeinen Theorie der Spektrall.[inien]? Da soll es ein Buch von Garballo geben. Viel wird ja wohl dar?ber nicht zu machen sein. Es scheint mir aber, dass in der Enc. alle Ans?tze, auch die mislungenen - und das sind ja wohl alle - ausf?hrlich discutirt werden sollten, abgesehen nat?rlich von den mathematisch-falschen, wie die meines Freundes Lindemann.

[?]

(Hervorhebungen durch Karl)



Und das ist nicht der einzige Brief aus dem Nachlass von Arnold Sommerfeld der ganz klar darlegt an welchem physikalischen Problem sich Lindemann die Z?hne ausgebissen hat ? n?mlich dem Problem der Spektrallinien und nicht, wie von ihnen f?lschlich angenommen, dem Problem der Relativit?tstheorie. Als Lekt?re empfehle ich ihnen ?Mathematik auf Abwegen: Ferdinand Lindemann und die Elektronentheorie,? Michael Eckert, Centaurus 1997: Vol. 39: pp. 121-140, ISSN 0008-8994, damit wird ihnen einiges klarer.

Dar?ber hinaus habe ich die allergr??ten Zweifel, ob jemand, der Probleme mit der trivialen Berechnung der mittleren Geschwindigkeit hat, die Bef?higung besitzt zu erkennen, ob ein Artikel die Relativit?tstheorie oder die Theorie der Spektrallinien zum Thema hat.

Weiters empfehle ich den Eintrag unter ?Lindemann, Ferdinand? in Meyers Gro?es Konversations-Lexikon, 6. Auflage, Band 12, Leipzig und Wien, Bibliographisches Institut, 1909 zu studieren. Dieser Eintrag l?sst ihnen nicht nur ein Licht aufgehen.

Karl

Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Karl am 18.12.2006 00:03.

17.12.2006 23:55 Karl ist offline Email an Karl senden Beiträge von Karl suchen Nehmen Sie Karl in Ihre Freundesliste auf
Jocelyne Lopez
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Re: Beitrag von Peter R?sch Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen


Zitat:

Karl schrieb am 17.12.2006 22:55 Uhr:

Dar?ber hinaus habe ich die allergr??ten Zweifel, ob jemand, der Probleme mit der trivialen Berechnung der mittleren Geschwindigkeit hat, die Bef?higung besitzt zu erkennen, ob ein Artikel die Relativit?tstheorie oder die Theorie der Spektrallinien zum Thema hat.




Nun mal langsam, Karlchen.

?ber die Bef?higung, die Du besitzen solltest, irgendetwas in einem Artikel der Relativit?tstheorie oder der Theorie der Spektrallinien zu erkennen hat sich hier keiner ausgelassen und es sei dahingestellt.

Disqualifizierungen von Gespr?chspartnern und Teilnehmern werden hier nicht geduldet. Halte Dich bitte daran. Verstanden, Karlchen?

Jocelyne Lopez

18.12.2006 01:00 Jocelyne Lopez ist offline Email an Jocelyne Lopez senden Homepage von Jocelyne Lopez Beiträge von Jocelyne Lopez suchen Nehmen Sie Jocelyne Lopez in Ihre Freundesliste auf
EdvardGrieg
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Zitat:

Jocelyne Lopez schrieb am 18.12.2006 00:00 Uhr:

Zitat:

Karl schrieb am 17.12.2006 22:55 Uhr:

Dar?ber hinaus habe ich die allergr??ten Zweifel, ob jemand, der Probleme mit der trivialen Berechnung der mittleren Geschwindigkeit hat, die Bef?higung besitzt zu erkennen, ob ein Artikel die Relativit?tstheorie oder die Theorie der Spektrallinien zum Thema hat.




Nun mal langsam, Karlchen.

?ber die Bef?higung, die Du besitzen solltest, irgendetwas in einem Artikel der Relativit?tstheorie oder der Theorie der Spektrallinien zu erkennen hat sich hier keiner ausgelassen und es sei dahingestellt.

Disqualifizierungen von Gespr?chspartnern und Teilnehmern werden hier nicht geduldet. Halte Dich bitte daran. Verstanden, Karlchen?

Jocelyne Lopez



Nun mal langsam, Jocelynchen.

?ber die Bef?higung, die Du besitzen solltest, irgendetwas in einem Artikel der Relativit?tstheorie oder der Theorie der Spektrallinien zu erkennen hat sich hier keiner ausgelassen und es sei dahingestellt.

Disqualifizierungen von Gespr?chspartnern und Teilnehmern werden hier nicht geduldet. Halte Dich bitte daran. Verstanden, Jocelynchen?

__________________
T?

18.12.2006 01:52 EdvardGrieg ist offline Email an EdvardGrieg senden Beiträge von EdvardGrieg suchen Nehmen Sie EdvardGrieg in Ihre Freundesliste auf
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. . . nun, Herr Karl, Sie k?nnen herumplanschen wie Sie wollen: Es bleiben letztlich unbegr?ndete Meinungen, was Sie anf?hren.

Sie gehen v?llig an dem Umstand vorbei, da? - wenn Lindemann oder irgendeine andere im Zusammenhang stehende Person von "Spektrallinien" reden wollte - dann auch von "Spektrallinien" die Rede war. Warum h?tten denn die Spektrallinienforschungen Lindemanns in r?tselvolle Bemerkungen gepackt werden sollen?

Als Einstein die Lindemannschen Arbeiten vorlagen, um sie zur Ver?ffentlichung in den Annalen aufzubereiten, nannte er Lindemanns Ausarbeitungen zu diesem Thema ja auch beim Namen - 1905 schrieb er in einer Art Selbstbesinnung im Zusammenhang mit der Ver?ffentlichung an Habicht: "Es w?re ja schon das Thema der Spektrallinien vorhanden. Aber ich glaube, da? mir die Sache vorl?ufig recht wenig zu versprechen scheint." Wie wir heute wissen, entschied sich Einstein, wohl entsprechend der schon getroffenen Abmachung mit seinem Mentor Lindemann, dann doch f?r die Ver?ffentlichung von dessen Arbeit zum Versuch Michelsons "Z. E. b. K", kurz: Relativit?tstheorie, die dann zum Michelstag 1905 erscheinen sollte . . .



18.12.2006 01:56 Peter R?sch ist offline Email an Peter R?sch senden Beiträge von Peter R?sch suchen Nehmen Sie Peter R?sch in Ihre Freundesliste auf
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Re: Beitrag von Peter R?sch Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen

. . . noch eine Bitte (da Sie wie unter neurotischem Wiederholungszwang stehend es st?ndig nur andeuten): Sagen Sie hier klar (!) und deutlich (!), welche (!) Mittelwertbildung Sie warum ( = Kriterium!) benutzen wollen, um die "triviale Berechnung der mittleren Geschwindigkeit" durchzuf?hren! - Vielleicht kann ich Sie ja, wenn ich ?ber die m?glicherweise imagin?re Wurzel Ihres Leidens Bescheid wei?, sozusagen ?berlichtschnell mit wenigen positiven Worten erl?sen . . .

Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Peter R?sch am 18.12.2006 02:34.

18.12.2006 02:18 Peter R?sch ist offline Email an Peter R?sch senden Beiträge von Peter R?sch suchen Nehmen Sie Peter R?sch in Ihre Freundesliste auf
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Re: Beitrag von Peter R?sch Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen

. . . Herr Grieg, ich vermute aufgrund Ihrer ?u?erung, da? Sie gar nicht mitbekommen, um was es geht. Passen Sie also jetzt gut auf, wenn Herr Karl seiner Qualifikation entsprechend antwortet!

18.12.2006 02:23 Peter R?sch ist offline Email an Peter R?sch senden Beiträge von Peter R?sch suchen Nehmen Sie Peter R?sch in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:

Peter R?sch schrieb am 18.12.2006 01:23 Uhr:
. . . Herr Grieg, ich vermute aufgrund Ihrer ?u?erung, da? Sie gar nicht mitbekommen, um was es geht. Passen Sie also jetzt gut auf, wenn Herr Karl seiner Qualifikation entsprechend antwortet!



Nun, Herr R?sch, ich sehe sehr wohl um was es geht. Sie kennen mich gl?cklicherweise nicht.
Allerdings spreche ich hier nicht Ihre Kompetenz an sondern die einer anderen Person.

Um so interessanter, wie sie die andere Person verteidigen (m?ssen)!

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T?

18.12.2006 03:00 EdvardGrieg ist offline Email an EdvardGrieg senden Beiträge von EdvardGrieg suchen Nehmen Sie EdvardGrieg in Ihre Freundesliste auf
Jocelyne Lopez
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Zitat:

EdvardGrieg schrieb am 18.12.2006 02:00 Uhr:


Zitat:

Peter R?sch schrieb am 18.12.2006 01:23 Uhr:
. . . Herr Grieg, ich vermute aufgrund Ihrer ?u?erung, da? Sie gar nicht mitbekommen, um was es geht. Passen Sie also jetzt gut auf, wenn Herr Karl seiner Qualifikation entsprechend antwortet!



Nun, Herr R?sch, ich sehe sehr wohl um was es geht. Sie kennen mich gl?cklicherweise nicht.
Allerdings spreche ich hier nicht Ihre Kompetenz an sondern die einer anderen Person.

Um so interessanter, wie sie die andere Person verteidigen (m?ssen)!





Tja, dann mu?t Du die Kompetenz der "anderen Person" woanders ansprechen, weil "die andere Person" jetzt Deine Schreibrechte gesperrt hat.

Trolle sind hier unerw?nscht. Und Tsch??.

Jocelyne Lopez

18.12.2006 07:45 Jocelyne Lopez ist offline Email an Jocelyne Lopez senden Homepage von Jocelyne Lopez Beiträge von Jocelyne Lopez suchen Nehmen Sie Jocelyne Lopez in Ihre Freundesliste auf
Karl
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Hallo Herr R?sch,


Zitat:

Peter R?sch schrieb am 18.12.2006 00:56 Uhr:
. . . nun, Herr Karl, Sie k?nnen herumplanschen wie Sie wollen: Es bleiben letztlich unbegr?ndete Meinungen, was Sie anf?hren.


In der Tat, ebenso wie bei ihnen. Allerdings weiss ich meine unbegr?ndeten Meinungen besser mit Referenzen zu versehen als sie. Weder sie noch ich noch sonst jemand weiss mit Sicherheit, was Lindemann mit seiner Anmerkung 97) sagen wollte. Diese Frage k?nnte Lindemann nur selbst beantworten und das ist ja leider nicht mehr m?glich, nicht wahr?


Zitat:

Peter R?sch schrieb am 18.12.2006 00:56 Uhr:
Sie gehen v?llig an dem Umstand vorbei, da? - wenn Lindemann oder irgendeine andere im Zusammenhang stehende Person von "Spektrallinien" reden wollte - dann auch von "Spektrallinien" die Rede war. Warum h?tten denn die Spektrallinienforschungen Lindemanns in r?tselvolle Bemerkungen gepackt werden sollen?


Bislang beurteilen nur sie die Bemerkung von Lindemann als r?tselvoll. Nimmt man sie als das, was sie ist, n?mlich als Anmerkung zur Feststellung Poincar?s, dass die Optik vollst?ndig mit den Mitteln der Maxwell'schen Elektrodynamik beschrieben werden kann, der umgekehrte Weg aber unm?glich, zumindest aber sehr schwierig ist, dann ist die Bemerkung Lindemanns durchaus nicht r?tselvoll.

Nur so nebenbei: wenn sie schon die Anmerkung Lindemanns als Hinweis auf die Relativit?tstheorie sehen, wof?r es keine Anhaltspunkte gibt, dann m?ssten sie auch den Beitrag von Poincar? in Wissenschaft und Hypothese, auf den sich die Anmerkung 97) Lindemanns bezieht, als solchen sehen. Und dann h?tte Lindemann also von Poincar? abgeschrieben. Noch ein Plagiator mehr.

Fassen wir zusammen: Ihre gesamte Theorie ruht schlussendlich einzig und allein auf diesem einen Satz aus der Anmerkung 97) von Lindemann zur ersten Auflage von Wissenschaft und Hypothese:

Zitat:

97) S. 215. Dieser umgekehrte Weg (Ableitung der elektrischen Erscheinung aus den optischen) hat mich seit langem besch?ftigt; und ich habe denselben im Sommer 1902 in meinen Vorlesungen so weit durchgef?hrt, da? sich die wichtigsten Resultate der Elektrodynamik und des Magnetismus ergeben; ich hoffe eine Darstellung dieser Untersuchungen bald ver?ffentlichen zu k?nnen.

[...]



Das ist f?r sich schon als Hinweis auf die RT mehr als schwach und wird noch schw?cher, wenn man die gesamte Anmerkung 97) betrachtet und nochmal schw?cher, wenn man auch noch Poincar?s Textstelle, auf die sich die Anmerkung bezieht, ber?cksichtigt.

Und nochmal ihr Text

Zitat:

Peter R?sch schrieb am 18.12.2006 00:56 Uhr:
Sie gehen v?llig an dem Umstand vorbei, da? - wenn Lindemann oder irgendeine andere im Zusammenhang stehende Person von "Spektrallinien" reden wollte - dann auch von "Spektrallinien" die Rede war. Warum h?tten denn die Spektrallinienforschungen Lindemanns in r?tselvolle Bemerkungen gepackt werden sollen?


Sie gehen v?llig an dem Umstand vorbei, dass - wenn Lindemann oder irgendeine andere im Zusammenhang stehende Person von "Relativit?tstheorie" reden wollte - dann auch von "Relativit?tstheorie" die Rede war. Das Argument, dass es sich um eine Verschw?rung handelte zieht hier nicht, da Lindemann ja bereits seit 1902 an seiner "r?tselvollen" Theorie arbeitete und er wohl kaum schon 1902 an einen Betrug gedacht haben wird. Kurz gesagt, wenn Lindemann ?ber zumindest 3 Jahre hinweg an einer Relativit?tstheorie gearbeitet h?tte, dann h?tte er zumindest zu Beginn auch dar?ber als solche gesprochen.


Zitat:

Peter R?sch schrieb am 18.12.2006 00:56 Uhr:
Als Einstein die Lindemannschen Arbeiten vorlagen, um sie zur Ver?ffentlichung in den Annalen aufzubereiten, nannte er Lindemanns Ausarbeitungen zu diesem Thema ja auch beim Namen - 1905 schrieb er in einer Art Selbstbesinnung im Zusammenhang mit der Ver?ffentlichung an Habicht: "Es w?re ja schon das Thema der Spektrallinien vorhanden. Aber ich glaube, da? mir die Sache vorl?ufig recht wenig zu versprechen scheint." Wie wir heute wissen, entschied sich Einstein, wohl entsprechend der schon getroffenen Abmachung mit seinem Mentor Lindemann, dann doch f?r die Ver?ffentlichung von dessen Arbeit zum Versuch Michelsons "Z. E. b. K", kurz: Relativit?tstheorie, die dann zum Michelstag 1905 erscheinen sollte . . .



Wieder ein Zitat v?llig ohne Zusammenhang zum Thema, unvollst?ndig zitiert und zeitlich falsch eingeordnet. Diesen Brief schrieb Einstein Ende 1905 als seine Arbeit "Zur Elektrodynamik bewegter K?rper" bereits erscheinen war und das vollst?ndige Zitat lautet:

Zitat:

Es gibt nicht immer ein reifes Spintisierthema. Wenigstens keines das einen reizt. ... Es w?re ja schon das Thema der Spektrallinien vorhanden, aber ich glaube, da? ein einfacher Zusammenhang dieser Erscheinungen mit anderen bereits erforschten gar nicht existiert, so da? mir die Sache vorl?ufig recht wenig zu versprechen scheint.


Das klingt doch gleich anders.

Karl

Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Karl am 18.12.2006 15:58.

18.12.2006 09:45 Karl ist offline Email an Karl senden Beiträge von Karl suchen Nehmen Sie Karl in Ihre Freundesliste auf
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