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Ekkehard Friebe Ekkehard Friebe ist männlich
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Science at the Crossroads Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen

Ein sehr wichtiges Buch zur Relativit?tstheorie ist Folgendes:

DINGLE, Herbert: ?Science at the Crossroads?, Martin Brian & O'Keeffe, London 1972
(Dieses Buch ist in vielen wissenschaftlichen Bibliotheken in Deutschland verf?gbar)

Folgender Link f?hrt auf eine deutsche ?bersetzung von Kapitel 8 dieses Buches (?bersetzung durch J?rgen Schulz 1999/2000):
http://www.ekkehard-friebe.de/Dingle-H.pdf

Nachstehend bringen wir einen Auszug hieraus (Seiten 12 bis 13):

?Wissenschaft am Scheideweg?
von Herbert Dingle, Martin Brian & O?Keeffe, London, 1972
Kapitel 8: "Nicht-Einstein?sche Relativit?t"

Zitat:

?Lassen Sie uns nun in das Jahr 1919 zur?ckkehren, als die Beobachtungen bei der Sonnenfinsternis die Allgemeine Relativit?tstheorie zu best?tigen schienen. Dies l?ste eine noch nie da gewesene Sensation aus, nicht nur in der Welt der Physik, sondern ganz allgemein, denn, was seit 200 Jahren als die unersch?tterliche Grundfeste der gesamten Physik gegolten hatte ? die Newton?sche Mechanik ? war widerlegt worden. Zum ersten mal, stand nun, f?r die meisten damit befa?ten Physiker, die ?Theorie der Relativit?t? an der vordersten Front der Physik, und da sie durch die Arbeiten von Einstein dorthin gebracht worden war, ?ber die Verallgemeinerung seiner Theorie von 1905, wurde der Name dieser Theorie wie durch Geisterhand ge?ndert, von der ?Theorie der Relativit?t von Lorentz? (wenigen Spezialisten vertraut) in ?Einsteins Spezielle Relativit?tstheorie? (dem Namen nach, aber nur wenig dem Inhalt nach, fast jedem bekannt). Aber die Umst?nde ihrer Einf?hrung umgaben sie fast unvermeidlich mit einem undurchdringlichen Nebel des Geheimnisvollen, die ihrem eigentlichen Wesen v?llig fremd ist. Einsteins allgemeine Theorie, die ihre Einf?hrung erst erm?glichte, war f?r die, die ihr zuerst begegneten, zweifellos ?u?erst schwer zu verstehen. Sie war in doppelter Hinsicht schwer verst?ndlich: sie baute zum einen auf einem Zweig der Mathematik auf - der Tensor-Rechnung, die zwar jetzt den Studenten in einem recht fr?hen Stadium gelehrt wird, die aber damals praktisch unbekannt war und von kaum einem Physiker gemeistert werden konnte. Zum anderen war die Sprache befremdend, sowohl verbal als auch symbolisch, in der die Theorie ihren Ausdruck fand, von Minkowski eingef?hrt, und die Physiker fanden sich auf einmal mit der Metaphysik des Zeitbegriffes (Ewigkeit) und des Raumes konfrontiert, die zu einer Einheit verschmolzen, noch obskurer als die Ideen der traditionellen Philosophen. Das war die Art und Weise, wie die verh?ltnism??ig einfache spezielle Theorie den Repr?sentanten der Physik zuerst n?her gebracht wurde.

Aber das war noch nicht alles, zus?tzliche Komplikationen ergaben sich aus dem Namen der Theorie. Die Relativit?tstheorie wurde Lorentz, Einstein und Minkowski zugeschrieben, so als wenn sie alle zu den gleichen Ideen beigetragen h?tten. Die Tatsache, da? die Lorentz?sche Theorie auf dem ?ther beruhte, die Einsteins den ?ther verbannte, da? Lorentz und Einstein nie den Zeitbegriff anders als in der Bedeutung des Augenblicks oder der Zeitdauer auffassten w?hrend ihn Minkowski als Ewigkeit verstand, da? die grundlegende Idee von Minkowski die ?Raum-Ewigkeit? war, die in den urspr?nglichen Arbeiten von Lorentz und Einstein keinerlei Bedeutung hatte ? alle diese Unterschiede wurden durch die unheilige Allianz unter dem Wort ?Relativit?t? unter den Teppich gekehrt. Phrasen wie ?time-dilation? (Zeitdehnung) die keiner verstand, wurden freiz?gig benutzt, um Einsteins spezielle Theorie zu beschreiben, und ?Zeit? und ?Raum? wurden als miteinander austauschbar befunden, (?was dem einen sein Raum ist dem anderen seine Zeit?, wie es Jeans einmal genannt hat) so da? auch diejenigen, die es auf sich nahmen, Einsteins Arbeit von 1905 durchzugehen, nichts fanden was auf diese Begriffe Bezug nahm, und somit ?berzeugt waren, da? das, was sie normalerweise ohne Schwierigkeiten verstanden h?tten, irgend einen mysteri?sen Inhalt beherbergte, den sie nicht in der Lage waren zu begreifen. Das Endergebnis war, da? sie den Versuch aufgaben, die Sache zu verstehen, und sich der unkritischen Akzeptanz von Einsteins Spezieller Relativit?tstheorie in Resignation unterwarfen. Dieser Zustand hat sich seitdem nicht ge?ndert, in wachsender Verantwortungslosigkeit der ?Mathematiker?, die nun davon befreit waren, ihre Voraussagen zu rechtfertigen, andererseits ?berspannt und in zunehmender geistiger Tr?gheit, was den Anteil der Experimentalphysiker betrifft, bis wir den heutigen Zustand zu beklagen haben, wo man ?ber die Tatsache nicht im mindesten beunruhigt ist, da? noch nicht einmal eine so simple Frage beantwortet wurde, die ich nun schon 13 Jahre lang gestellt habe. (Anm. des ?bersetzers: Diese Frage ist in der Einf?hrung zum Buch wie folgt gestellt:

Wenn wir gem?? der Theorie, der Speziellen Relativit?tstheorie von Einstein, zwei exakt gleiche Uhren A und B vor uns haben, und sich die eine relativ zu der anderen bewegt, ist ihr Takt voneinander verschieden, d.h. die eine geht langsamer als die andere. Nach der Theorie ist es aber andererseits auch unm?glich festzustellen, welche von den beiden Uhren sich in Bewegung befindet; es ist also sowohl richtig zu behaupten, da? A sich bewege und B ruht als auch, da? B sich bewege und A ruht. Es erhebt sich also die Frage: wie kann man in ?bereinstimmung mit der Theorie bestimmen, welche Uhr nun langsamer geht?)

Da? dieser Geisteszustand, den ich zuvor beschrieben haben, unter den Physikern im Jahr 1919 und auch den darauf folgenden Jahren tats?chlich existierte, kann ich aus eigener Erfahrung berichten, kann aber auch aus vielen anderen Darstellungen entnommen werden. Ich war nat?rlich nur ein reiner Beobachter, aber ein besonders privilegierter, denn ich war zun?chst ein Demonstrator und dann ein Hochschullehrer in Physik am Imperial College in diesem Zeitraum und mit zwei M?nnern in engem Kontakt ? der eine ein Mathematiker und Philosoph und der andere ein f?hrender Experimentalphysiker und Astronom ? durch die ich, besser als jeder andere, das allgemeine intellektuelle Klima dieser Zeit beobachten und aufsp?ren konnte. Es waren die Professoren A. N. Whitehead und Professor A. Fowler. Der erstere hatte, wie allgemein bekannt, seine eigenen Ideen ?ber die Relativit?t, w?hrend Fowler, in dessen Abteilung ich arbeitete, und f?r den ich so etwas wie ein inoffizieller Privatsekret?r war, zu dieser Zeit Pr?sident der K?niglichen Astronomischen Gesellschaft und Generalsekret?r der neuerlich gegr?ndeten Internationalen Astronomischen Vereinigung war, und nebenbei als eine anerkannte Koryph?e der Spektroskopie galt, die zu dieser Zeit an vorderster Front der Experimentalphysik stand. Ich hatte also au?ergew?hnlich gute M?glichkeiten sowohl in ?ffentlichen als auch privaten Zusammenk?nften, die herausragenden Astronomen und Physiker dieser Zeit kennen zu lernen und mit ihnen ?ber die Relativit?t und andere Themen zu diskutieren. Ich hatte au?erdem h?ufig Kontakt mit Sir Richard Gregory, dem Herausgeber von Nature, der ein Studienkollege von Fowler war, und er benutze mich f?r Arbeiten f?r das Journal, wie das Korrekturlesen etc., die mich in die Lage versetzten, die verschiedensten interessanten und wichtigen Arbeiten zu sehen, die von den besten hierf?r geeigneten Autoren (und offensichtlich waren davon viele ?berhaupt nicht qualifiziert) ?ber Relativit?t verfa?t worden waren. Es gab sicher kaum einen bessere Gelegenheit, die allgemeine Wirkung zu beobachten, die die Relativit?tstheorie auf die Wissenschaftler aus?bte."
(Zitatende, Hervorhebungen durch Friebe)



Bitte Weiterlesen unter:
http://www.ekkehard-friebe.de/Dingle-H.pdf

Beste Gr??e Ekkehard Friebe

27.02.2006 01:21 Ekkehard Friebe ist offline Email an Ekkehard Friebe senden Homepage von Ekkehard Friebe Beiträge von Ekkehard Friebe suchen Nehmen Sie Ekkehard Friebe in Ihre Freundesliste auf
FrankSpecht
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Re: Science at the Crossroads Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen


Zitat:

Ekkehard Friebe schrieb am 27.02.2006 01:21 Uhr:
...
Wenn wir gem?? der Theorie, der Speziellen Relativit?tstheorie von Einstein, zwei exakt gleiche Uhren A und B vor uns haben, und sich die eine relativ zu der anderen bewegt, ist ihr Takt voneinander verschieden, d.h. die eine geht langsamer als die andere. Nach der Theorie ist es aber andererseits auch unm?glich festzustellen, welche von den beiden Uhren sich in Bewegung befindet; es ist also sowohl richtig zu behaupten, da? A sich bewege und B ruht als auch, da? B sich bewege und A ruht. Es erhebt sich also die Frage: wie kann man in ?bereinstimmung mit der Theorie bestimmen, welche Uhr nun langsamer geht?)
...



Wenn sich zwei Uhren relativ zueinander bewegen, kann man erst mal nur sagen, dass sie gehen m?ssen, um ?berhaupt Zeitvergleiche anstellen zu k?nnen. Ich sehe da kein Problem, und die RT auch nicht. Diese Aussage ist ziemlch pauschal.

Das Pardoxon, dass Sie, Herr Friebe, ansprechen wollen, ist doch das Zwillingsparadoxon: Bei der Annahme, dass die Gravitation eines Planeten ?quivalent zur Beschleunigung ist und eine Rakete mit exakt dieser Beschleuniging (z.B. 1g) dauerhaft beschleunigt, stellt sich die Frage, wer altert nun wirklich schneller? Der Beobachter auf der Erde oder der Raumfahrer in der Rakete? F?r zwei relativ zueinander bewegte Inertialsysteme (ohne weitere Annahmen) gehen die Uhren im jeweilis anderen System langsamer (als was? Ebenfalls sehr pauschal).

Soweit das Inertialsysteme betrifft, mag das richtig sein. Aber wenn eine Uhr das urspr?ngliche Inertialsystem (z.B. durch Abbremsen und/oder Wiederbeschleunigen) verl??t, verhalten sich die beiden neuen Inertialsysteme eben nicht mehr symmetrisch. Und genau das passiert schon beim Start einer Rakete: Sie beschleunigt erst auf 1g Beschleunigung und ist nicht sofort mit 1g beschleunigt. Es liegen also Wechsel der Inertialsysteme vor, die mit Hilfe von Koordinatentransformationen (z.B. Lorentz) ber?cksichtigt werden m?ssen, da sich ja nun zwei verschiedene Systeme relativ zueinander bewegen.

Dass diese ganze Geschichte ?u?erst komplex und verstandesgem?? kaum verdaulich ist, zeigt sich ja an den Rechnungen, dass ein Bergbewohner schneller altert als ein Geestbewohner, daraus folgt, mein Kopf altert schneller als meine F??e. Paradox, gell, vor allem, weil die F??e eher stinken

__________________
CS
Frank

27.02.2006 03:24 FrankSpecht ist offline Email an FrankSpecht senden Homepage von FrankSpecht Beiträge von FrankSpecht suchen Nehmen Sie FrankSpecht in Ihre Freundesliste auf
Ekkehard Friebe Ekkehard Friebe ist männlich
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Re: Science at the Crossroads Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen

Ekkehard Friebe schrieb am 27.02.2006 um 01:21 Uhr:

Zitat:

"Ein sehr wichtiges Buch zur Relativit?tstheorie ist Folgendes:
DINGLE, Herbert: ?Science at the Crossroads?, Martin Brian & O'Keeffe, London 1972" (Zitatende)



G. O. Mueller geht auf Herbert DINGLE sehr ausf?hrlich ein.

Wenn man in der Dokumentation von G. O. Mueller:
??ber die absolute Gr??e der Speziellen Relativit?tstheorie?
http://www.ekkehard-friebe.de/buch.pdf
die Suchfunktion mit dem Stichwort ?Dingle? aufruft, so erh?lt man 339 Treffer.

Ich will heute nur eine Stelle beispielhaft herausgreifen. Auf Seite 34/35 der PDF-Datei hei?t es:

Zitat:

"Lorentz weist in seinen Vorlesungen (1914) nach, da? die zum Relativit?tsprinzip geh?rende Reziprozit?t zu unaufl?sbaren Widerspr?chen f?hrt und ein Kernpunkt der Speziellen Relativit?tstheorie, die angebliche Relativierung der Gleichzeitigkeit, aufgegeben werden mu?, da eine absolute Gleichzeitigkeit existiert, unabh?ngig von Me?prozeduren.

Dieser zentrale Kritikpunkt ist die schl?ssige Widerlegung der Theorie. Die Theorie scheitert an der Reziprozit?t, die zum Inhalt des Relativit?tsprinzips geh?rt, und zwar in zweierlei Hinsicht: entweder die Theorie beachtet konsequent die Reziprozit?t, dann ist sie mit widerspr?chlichen Aussagen konfrontiert, die sie nicht entscheiden kann; oder sie verletzt die Reziprozit?t und behauptet einseitige reale Effekte, dann kann sie nicht begr?nden, warum ?berhaupt und in welchem von zwei Systemen ein realer Effekt auftreten soll. Beobachtete Effekte, die erkl?rt werden m??ten, liegen ohnehin nicht vor.

Rund f?nfzig Jahre sp?ter hat Herbert Dingle dieselbe Frage zugespitzt formuliert und in Gro?britannien eine ?ffentliche Antwort gefordert. Er hat alle Autorit?ten der Reihe nach zu Stellungnahmen aufgefordert und keine ?ffentliche Antwort erhalten. In seinem Buch ?Science at the crossroads? (1972) hat er detailliert seine Erfahrungen und den besch?menden Zustand seiner Branche geschildert.

Die fehlende intellektuelle Integrit?t seiner Fachkollegen hat Dingle als das entscheidende ethische Problem bezeichnet. Er ist ein Kronzeuge f?r das Betrugssyndikat der Relativistik. Wenn man wei?, wer Herbert Dingle war, kann man die Gr??enordnung der ethischen Katastrophe ermessen. Die Relativistik und das gesamte Physik-Establishment haben Herbert Dingle zur Strafe f?r seine Kritik zur Unperson gemacht. Die allgemeine ?ffentlichkeit hat von seinem Fall nie Kenntnis genommen.

Darin besteht die erfolgreiche Strategie der Relativistik von Anfang an, gegen?ber Lorentz wie gegen?ber Dingle und noch vielen anderen weniger Prominenten: ?ffentlich nicht zur Kenntnis nehmen und nicht beantworten, dann hat es die Kritik nicht gegeben. Es ist das Schweigen der Mafia."
(Zitatende, Hervorhebungen durch Friebe)



Beste Gr??e Ekkehard Friebe

01.03.2006 01:45 Ekkehard Friebe ist offline Email an Ekkehard Friebe senden Homepage von Ekkehard Friebe Beiträge von Ekkehard Friebe suchen Nehmen Sie Ekkehard Friebe in Ihre Freundesliste auf
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Re: Science at the Crossroads Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen

Ekkehard Friebe schrieb am 27.02.2006 um 01:21 Uhr:


Zitat:

Ein sehr wichtiges Buch zur Relativit?tstheorie ist Folgendes:

DINGLE, Herbert: ?Science at the Crossroads?, Martin Brian & O'Keeffe, London 1972
(Dieses Buch ist in vielen wissenschaftlichen Bibliotheken in Deutschland verf?gbar)



Dieses Buch steht inzwischen auch online zur Verf?gung:

?SCIENCE at the Crossroads?
http://www.ekkehard-friebe.de/Dingle-Herbert-Science-Crossroads.pdf

In der Einleitung (Introduction) auf den Seiten 6 - 7 hei?t es:


Zitat:

Introduction

This is a book which I have been trying for more than thirteen years to avoid having to write: I have at last been forced to do so because it has become impossible for its purpose to be achieved otherwise and that purpose is imperative.

I am well aware that the bare summary of the matter given in this Introduction will appear so incredible that the reader will feel an almost irresistible impulse to dismiss it as illusory: that is why the evidence has to be given at such length and in such terms that doubt of its reality will be impossible; its gravity, if it is real, will need no proof. The fantastic appearance of the situation is indeed one of the reasons why it has not been rectified long since; those who could have rectified it have found it impossible to credit, and it has accordingly been allowed to persist, with the result that unless drastic action is taken, the whole community stands at a risk which is quite incalculable but might be overwhelmingly great. In introducing the matter here, therefore, I beg the reader to suspend his incredulity, which it will need the whole evidence that follows to remove, and to accept, merely as a working hypothesis at present, that what I have to say is true. Part One, which is concerned only with the ethical principles of science, not with technical details, is wholly comprehensible to any intelligent person, while Part Two needs a little elementary knowledge of physics, less than that possessed by any physics undergraduate, for its full comprehension, and only ordinary intelligence for a true idea of its general import.

I can present the matter most briefly by saying that a proof that Einstein's spezial theory of relativity is false has been advanced; and ignored, evaded, suppressed and, indeed, treated in every possible way except that of answering it, by the whole scientific world (the world of physical science, that is; the theory has no place at present in the biological and psychological sciences). Since this theory is basic to practically all physical experiments, the consequences if it is false, modern atomic experiments being what they are, may be immeasurably calamitous. That is why the failure of physical scientists to practise what is generally understood to be their faithfully preserved fundamental ethical principle ? the subordination of all theories, however plausible, to the demands of reason and experience ? compels its exposure. In the conditions of former days the falseness or otherwise of the theory could have been left to the arbitrament of experiment, which would, sooner or later, inevitably have appeared: today the possible consequences of such, equally inevitable, settlement of the question are far too dire, and nothing but the observance of strict scientific integrity, here and now, can meet the ethical demands of the case.

The reason why this has happened is largely that which will, in all probability, immediately strike the reader ? namely, that the theory of relativity is believed to be so abstruse that only a very select body of specialists can be expected to understand it. In fact this is quite false; the theory itself is very simple, but it has been quite unnecessarily enveloped in a cloak of metaphysical obscurity which has really nothing whatever to do with it; the physical theory itself, indeed, is much simpler than many physical theories familiar to most educated non-scientific but interested persons in the nineteenth century; it is wholly devoid of any mystical significance. This will be explained in Part Two, where the historical reasons for the illusions concerning the theory are fully set out. But the consequences of those illusions are the vitally important matter for the general public. They are, briefly, that the great majority of physical scientists, including practically all those who conduct experiments in physics and are best known to the world as leaders in science, when pressed to answer allegedly fatal criticism of the theory, confess either that they regard the theory as nonsensical but accept it because the few mathematical specialists in the subject say they should do so, or that they do not pretend to understand the subject at all, but, again, accept the theory as fully established by others and therefore a safe basis for their experiments. The response of the comparatively few specialists to the criticism is either complete silence or a variety of evasions couched in mystical language which succeeds in convincing the experimenters that they are quite right in believing that the theory is too abstruse for their comprehension and that they may safely trust men endowed with the metaphysical and mathematical talents that enable them to write confidently in such profound terms. What no one does is to answer the criticism.
(Zitatende)



Lesen Sie bitte weiter unter:

?SCIENCE at the Crossroads?
http://www.ekkehard-friebe.de/Dingle-Herbert-Science-Crossroads.pdf


Beste Gr??e Ekkehard Friebe

01.06.2007 10:53 Ekkehard Friebe ist offline Email an Ekkehard Friebe senden Homepage von Ekkehard Friebe Beiträge von Ekkehard Friebe suchen Nehmen Sie Ekkehard Friebe in Ihre Freundesliste auf
UnePierre
Tripel-As


Dabei seit: 23.10.2006
Beiträge: 203

Re: Science at the Crossroads Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen

Sehr geehrter Herr Friebe,

Das ist das altbekannte Zwillingsparadoxon in neuem Gewand, das Sie da aus dem Hut holen.

Hat man nicht so und soviel Male in den verschiedensten Foren geduldig versucht, Sie darauf aufmerksam zu machen, dass dieses angebliche "Paradoxon" allein auf einer falschen Anwendung der Theorie beruht?

Dieses angebliche "Paradoxon" ist schnell aufgel?st, wenn man denn die RT bzw. deren Mathematik korrekt anwendet:

Die Uhren zeigen die sogenannte Eigenzeit an und diese ist auch in der RT vom Bezugssystem unabh?ngig.

Die Eigenzeit ist n?mlich ein Lorenzskalar und somit unter einer Lorenztransformation invariant. Das ist auch logisch, denn eine Uhr kann ja nicht simultan zwei verschiedene Zeiten anzeigen - das wissen auch die Vertreter der RT.

Somit kann ich mich gem?ss der RT sowohl auf den Beobachtungsstandpunkt der Uhr 1, der Uhr 2 oder eines sonstwie relativ dazu bewegten Beobachters setzten, ich werde immer dieselben Eigenzeiten f?r die Zeigerstellungen der Uhren berechnen - in voller ?bereinstimmung mit dem Relativit?tsprinzip.

viele Gr?sse
UnePierre

Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von UnePierre am 01.06.2007 11:48.

01.06.2007 11:45 UnePierre ist offline Email an UnePierre senden Beiträge von UnePierre suchen Nehmen Sie UnePierre in Ihre Freundesliste auf
Waverider
Realist


Dabei seit: 08.06.2006
Beiträge: 105

Re: Science at the Crossroads Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen


Zitat:


Wenn wir gem?? der Theorie, der Speziellen Relativit?tstheorie von Einstein, zwei exakt gleiche Uhren A und B vor uns haben, und sich die eine relativ zu der anderen bewegt, ist ihr Takt voneinander verschieden, d.h. die eine geht langsamer als die andere. Nach der Theorie ist es aber andererseits auch unm?glich festzustellen, welche von den beiden Uhren sich in Bewegung befindet; es ist also sowohl richtig zu behaupten, da? A sich bewege und B ruht als auch, da? B sich bewege und A ruht. Es erhebt sich also die Frage: wie kann man in ?bereinstimmung mit der Theorie bestimmen, welche Uhr nun langsamer geht?)



In dem man zu verschiedenen Zeitpunkten die Uhrenanzeige der bewegten Uhr mit im eigenen IS synchronisierten Uhren vergleicht.

Der scheinbare (gemessene) Gang von Uhren ist nach der RT nur von den Relativbewegungen zum Beobachter abh?ngig. Aufgrund der relativen Uhrensynchronisation der eigenen Uhren (und nur diese k?nnen dem Beobachter als Zeitmassstab dienen) wird er immer eine Zeitdilatation messen. Das gleiche gilt umgekehrt, der andere misst ebenfalls eine Zeitdilatation.

Nun sind aber "messen" und Wahrheit verschiedene Dinge: Die Wahrheit ergibt sich dann, wenn beide Beobachter ihre jeweiligen Messergebnisse (vom bewegten Objekt) lorentztransformieren, d.h. es ergibt sich dann eine Zeitdauer und eine L?nge, wie sie der andere bewegte Beobachter in seinem eigenen IS auch tats?chlich misst.

Gru? Waverider

02.06.2007 18:45 Waverider ist offline Email an Waverider senden Beiträge von Waverider suchen Nehmen Sie Waverider in Ihre Freundesliste auf
Ekkehard Friebe Ekkehard Friebe ist männlich
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Dabei seit: 23.11.2005
Beiträge: 1154

Re: Science at the Crossroads Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen

Ekkehard Friebe schrieb am 01.06.2007 um 10:53 Uhr:


Zitat:


Ekkehard Friebe schrieb am 27.02.2006 um 01:21 Uhr:


Zitat:

Ein sehr wichtiges Buch zur Relativit?tstheorie ist Folgendes:

DINGLE, Herbert: ?Science at the Crossroads?, Martin Brian & O'Keeffe, London 1972
(Dieses Buch ist in vielen wissenschaftlichen Bibliotheken in Deutschland verf?gbar)



Dieses Buch steht inzwischen auch online zur Verf?gung:

?SCIENCE at the Crossroads?
http://www.ekkehard-friebe.de/Dingle-Herbert-Science-Crossroads.pdf





Erg?nzend hierzu verweise ich auf folgende Ver?ffentlichung vom Oktober 1980 vom verstorbenen Professor Herbert Dingle:

The "twins" paradox of relativity
"What is long overdue is a general summing up of the whole matter, so that the source of the scandal can be located and removed without futile polemic".
http://www.worldnpa.org/pdf/abstracts/DinglesLastPaper.PDF


Nachstehend bringe ich zwei Zitate, die in dieser Ver?ffentlichung mit Fettdruck hervorgehoben sind:


Zitat:


"Failure to agree on the implications of our own constructed and accepted theories is not excusable. This is what makes the endless persistence of this controversy a scandal."

". . . Mathematical consistency, though a necessary condition, is not a sufficient one for the truth of a physical theory."


(Ende der Zitate)




Lesen Sie bitte weiter Unter:

The "twins" paradox of relativity
http://www.worldnpa.org/pdf/abstracts/DinglesLastPaper.PDF



Beste Gr??e Ekkehard Friebe

06.09.2008 12:12 Ekkehard Friebe ist offline Email an Ekkehard Friebe senden Homepage von Ekkehard Friebe Beiträge von Ekkehard Friebe suchen Nehmen Sie Ekkehard Friebe in Ihre Freundesliste auf
 
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