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Ekkehard Friebe Ekkehard Friebe ist männlich
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Dabei seit: 23.11.2005
Beiträge: 1154

Weltformel als Fernziel? Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen

Hallo alle zusammen!

Am 5. Januar 2006 bekam ich eine Zuschrift eines Wissenschafts-Kritikers, der die Schaffung einer alternativen Physik f?r notwendig h?lt. Er schreibt unter anderem:

Zitat:

"Wenn also die alternative Physik ihr Ziel erreichen will, gen?gt es nicht gegen einzelne Theorien zu Felde zu ziehen, sondern es ist erforderlich eine umfassende Gegentheorie zu entwickeln die zwar auf einer alternativen Grundlage beruht, aber dennoch in der Lage ist, alle Naturerscheinungen plausibel zu erkl?ren.

Die etablierte Physik ist seit langem mit allen Mitteln bestrebt, die so genannte Weltformel zu finden. Sie w?re die Kr?nung und w?rde die RT f?r immer unangreifbar machen. Genau hier bietet sich eine M?glichkeit f?r die alternative Physik. Wenn es ihr zuerst gel?nge, diese Formel zu finden, mit der sich im ?brigen der Zusammenhang zwischen den Wechselwirkungen erkennen lie?e, dann w?re sie auch nicht mehr aufzuhalten. Die Chancen stehen keinesfalls so schlecht, denn wenn sich die alternative Physik, allen Unkenrufen zum Trotz, auf dem richtigen Weg befindet, dann wird sie an dessen Ende schlie?lich auch die Weltformel finden." (Zitatende)



Ich pers?nlich halte die "Weltformel" aus erkenntniswissenschaftlicher Sicht f?r eine unerreichbare Utopie. Was meint Ihr dazu?

Beste Gr??e Ekkehard Friebe

02.02.2006 18:07 Ekkehard Friebe ist offline Email an Ekkehard Friebe senden Homepage von Ekkehard Friebe Beiträge von Ekkehard Friebe suchen Nehmen Sie Ekkehard Friebe in Ihre Freundesliste auf
Nunja
Routinier


Dabei seit: 03.12.2005
Beiträge: 383

Re: Weltformel als Fernziel? Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen


Zitat:

Ich pers?nlich halte die "Weltformel" aus erkenntniswissenschaftlicher Sicht f?r eine unerreichbare Utopie.



Kommt drauf an, was damit gemeint ist. Eine physikalische Grundlage die alle Kr?fte vereint und beschreibt halte ich f?r m?glich. Obwohl auch f?r weit entfernt in der Zukunft angesiedelt. Im Moment ist die Physik immer noch eine archaische Baustelle.

Aber dieses Weltformel Gesuche hat immer direkt sowas Religi?ses. Man sollte so arbeiten wie die Menschheit immer vorangekommen ist, in kleinen Schritten mit Fragen und mit Experimenten.

__________________
"Die Tatsache, dass eine Meinung weithin geteilt wird, ist noch lange kein Beweis daf?r, dass sie nicht absolut absurd ist." - Bertrand Russell

Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Nunja am 02.02.2006 20:34.

02.02.2006 19:02 Nunja ist offline Email an Nunja senden Beiträge von Nunja suchen Nehmen Sie Nunja in Ihre Freundesliste auf
Joel
Gr?nschnabel


Dabei seit: 22.12.2005
Beiträge: 9

Re: Weltformel als Fernziel? Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen

Man wei? es nicht. Wenn sie nicht eines Tages gefunden ist (dann wird man das resultat ?berpr?fen k?nnen) - Soange sie nicht gefunden ist wissen wir auch nicht OB es eine gibt.

02.02.2006 19:20 Joel ist offline Email an Joel senden Beiträge von Joel suchen Nehmen Sie Joel in Ihre Freundesliste auf
Jocelyne Lopez
Administrator




Dabei seit: 23.11.2005
Beiträge: 3091

Re: Weltformel als Fernziel? Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen


Zitat:

Ekkehard Friebe schrieb am 02.02.2006 17:07 Uhr:

Ich pers?nlich halte die "Weltformel" aus erkenntniswissenschaftlicher Sicht f?r eine unerreichbare Utopie. Was meint Ihr dazu?



Das ist auch meine Meinung.

Wir werden aus erkenntiswissenschaftlicher Sicht nie die Welt vollst?ndig verstehen, weil wir Menschen nur ein Teil der Welt sind. Als Teil k?nnen wir nicht das Ganze verstehen.

Die Weltformel k?nnte eben nur "Gott" hei?en. Und es ist bestimmt kein Mensch auf der Welt und auch kein Physiker, das steht schon mal fest.

LG
Jocelyne Lopez

02.02.2006 19:44 Jocelyne Lopez ist offline Email an Jocelyne Lopez senden Homepage von Jocelyne Lopez Beiträge von Jocelyne Lopez suchen Nehmen Sie Jocelyne Lopez in Ihre Freundesliste auf
Conni
User gesperrt!


Dabei seit: 01.01.2006
Beiträge: 99

Re: Weltformel als Fernziel? Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen

Hallo,

unter "Weltformel" versteht man ja heutzutage nicht eine Formel, die das ganze Universum erkl?rt, sondern man erhofft sich eine fundamentale Quantentheorie, die alle 4 z.Z. bekannten Wechselwirkungen auf einheitliche Weise beschreibt.

Dies scheint mir so vermessen nicht; 2 beeindruckende Beispiele gelungener vereinheitlichter Theorien gibt es ja schon:

Maxwell mir seiner vereinheitlichten Beschreibung von elektrischen und magnetischen Ph?nomenen und die

elektroschwache Eichtheorie von Glashow, Salam und Weinberg, welche die Quantenelektrodynamik und die schwache (Kern-)Wechselwirkung vereinheitlicht.

Motiv dieser Suche ist offenbar ein unerh?rter optimistischer Glaube daran, dass die Naturgesetze so beschaffen sind, dass eine einheitliche und sehr ?sthetische Beschreibung m?glich ist. Tats?chlich ist Eleganz immer ein Bonus f?r ein in Frage kommendes Modell.

Gruss,
Conni

02.02.2006 22:03 Conni ist offline Email an Conni senden Beiträge von Conni suchen Nehmen Sie Conni in Ihre Freundesliste auf
Jocelyne Lopez
Administrator




Dabei seit: 23.11.2005
Beiträge: 3091

Re: Weltformel als Fernziel? Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen


Zitat:

Conni schrieb am 02.02.2006 21:03 Uhr:

Motiv dieser Suche ist offenbar ein unerh?rter optimistischer Glaube daran, dass die Naturgesetze so beschaffen sind, dass eine einheitliche und sehr ?sthetische Beschreibung m?glich ist. Tats?chlich ist Eleganz immer ein Bonus f?r ein in Frage kommendes Modell.



So "?sthetisch" und ?elegant? die Mathematik den Mathematikern auch erscheinen mag, ist sie nicht in der Lage, die Natur zuverl?ssig zu beschreiben und zu deuten. Das sehe ich n?mlich ausgerechnet bei dem genannten Beispiel der maxwellschen Beschreibung von elektrischen und magnetischen Ph?nomenen...

An dieser Stelle w?rde ich einfach ein Zitat aus der Abhandlung von Holm Tetens, die in der Rubrik ?Links? dieses Forums vorgestellte wurde:

?Aus methodischen Gr?nden kann die Physik einer Orientierung auf Apparate gar nicht entraten. Die mathematisierten Gesetzesaussagen in der Physik werden methodisch prim?r am Studium von Apparaten gewonnen und gelten uneingeschr?nkt auch nur von ihnen. Das an Apparaten gewonnene Wissen wird erst danach dazu herangezogen, hypothetisch-modellhaft Naturerscheinungen au?erhalb der Laboratorien zu erkl?ren und vorherzusagen?

Der Glaube an die Weltmaschine ? Holm Tetens
http://www.ekkehard-friebe.de/friebeforum/thread.php?threadid=75

LG
Jocelyne Lopez

Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Jocelyne Lopez am 03.02.2006 12:55.

03.02.2006 12:54 Jocelyne Lopez ist offline Email an Jocelyne Lopez senden Homepage von Jocelyne Lopez Beiträge von Jocelyne Lopez suchen Nehmen Sie Jocelyne Lopez in Ihre Freundesliste auf
Heinrich Katscher
Foren As


Dabei seit: 12.01.2006
Beiträge: 85

Re: Weltformel als Fernziel? Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen


Zitat:

Ekkehard Friebe schrieb am 02.02.2006 17:07 Uhr:

"Wenn also die alternative Physik ihr Ziel erreichen will, gen?gt es nicht gegen einzelne Theorien zu Felde zu ziehen, sondern es ist erforderlich eine umfassende Gegentheorie zu entwickeln die zwar auf einer alternativen Grundlage beruht, aber dennoch in der Lage ist, alle Naturerscheinungen plausibel zu erkl?ren. ." (Zitatende)



Von der Annahme bzw. Gewissheit ausgehend, da? sich die heutige Physik trotz aller ihrer tats?chlichen und scheinbaren Erfolge in einer Sackgasse befindet, (Wolfgang Neundorf), ist das Vorhaben, auf Grund einer alternativen Physik eine alles umfassende Gegentheorie zu entwickeln,. ein w?nschenswertes, jedoch fast utopistisches Vorhaben. Wer soll die Gegentheorie formulieren ? Wer soll sie pr?fen und begutachten? Wer soll sie propagieren, von der Einf?hrung in die Praxis ganz abgesehen.

Eine alles umfassende Gegentheorie erfordert die Teamarbeit aller, die mit dem Stand der heutigen Physik unzufrieden sind. Zusammenarbeit ist jedoch eine Forderung, die nicht einmal auf Teilgebieten erreichbar ist, wie folgende Beispiele zeigen:

Auf mein Schreiben

"Mit Interesse habe ich Ihren von Herrn CATT, I abgeleiteten Beitrag "Die verborgene Botschaft in MAXWELL's Gleichungen.htm gelesen und mir Gedanken ?ber Ihre Auswirkungen gemacht. Von einem Meter-Sekunden-Ma?system ausgehend, das meine Erfindung ist, bin ich zu ?hnlichen Ergebnissen gekommen.. Diese sind in Tabelle 3 meiner beiliegenden Arbeit ?Das Meter-Sekunden-Ma?system? konzentriert und zeigen die G?ltigkeit Ihrer im Nachtrag angef?hrten Behauptung, da? es keine Wechselwirkung zwischen E und H gebe"

das ich im Jahre 2003 Herrn Eckehard Friebe, dem Betreiber dieses Forums eingesandt habe, erhielt ich folgende Antwort:

"Vielen Dank f?r Ihre e-mail vom 23. Juli 2003. Die Physik, vor allem die Theoretische Physik, steckt weltweit in einer schweren Krise. Neuere erkenntniswissenschaftliche Ergebnisse besagen, da? im Bereich der Physik die Mathematik nur bedingt anwendbar ist. Es ist daher sehr bedenklich, unkritisch auf Aussagen der Schulphysik aufzubauen, wie Sie es machen. Es ist deshalb stets jede einzelne Grundlagen-Aussage auf ihren Anwendungsbereich zu ?berpr?fen. Ich verweise auf meine Arbeit: "Wissenschaft und moralische Verantwortung"
http://ourworld.compuserve.com/homepages/Ekkehard_Friebe/

Kein Wort zu der Tatsache, da? ich in der damals eingesandten Arbeit versuchte, (auf Grund eines auf 2 Grundeinheiten beruhenden phyysikalischen Ma?- und Dimensionssystems) zu beweisen, da? die 4. Maxwellgleichung korrekturbed?rftig ist und div B = w lauten sollte (mit Omega als Winkelgeschwindigkeit 1/T) und zu dem Vorschlag, die derzeit g?ltige Formel Div B = 0 als Sonderfall zu werten, die nur dann gelten sollte, wenn sich im Raum keine magnetischen Felder bzw. mechanische Wirbel befinden.

Hier geht es nicht um die Frage, ob meine Ausf?hrungen richtig oder falsch waren. F?r unannehmbar halte ich bis heute die durch keinerlei Argumente gest?tzte Behauptung, die Rolle der Mathematik sei in der Physik beschr?nkt und die unbegr?ndete Untersch?tzung der Schulphysik, ungeachtet der Tatsache, da? diese neue Erkenntnissse zu erarbeiten erm?glicht, wie nachfolgend gezeigt werden soll.

Heinrich Katscher, Prag
Fortsetzung folgt



-----------------------------------
PS von Jocelyne Lopez:

Hallo Heinrich Katscher,

Ich bin in Ihren Beitrag reingekommen, nur um eine Formatierung zu korrigieren: Die Quote-Syntaxe ist bei dieser Software empfindlich und f?hrt leicht zu Formatierungsfehlern, wenn sie nicht korrekt angegeben wird. Wir hatten anf?nglich fast alle dieses Problem...

Also bei seitlicher Verschiebung des Texts oder sonstigen Formatierungsfehlern nur die Quote-Syntax ?berpr?fen und korrigieren.

Sonst habe ich nat?rlich nichts in Ihrem Beitrag ver?ndert!

Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Jocelyne Lopez am 10.02.2006 16:32.

10.02.2006 15:54 Heinrich Katscher ist offline Email an Heinrich Katscher senden Homepage von Heinrich Katscher Beiträge von Heinrich Katscher suchen Nehmen Sie Heinrich Katscher in Ihre Freundesliste auf
Heinrich Katscher
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Dabei seit: 12.01.2006
Beiträge: 85

Re: Weltformel als Fernziel? Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen


Zitat:

Ekkehard Friebe schrieb am 02.02.2006 17:07 Uhr:
"Wenn also die alternative Physik ihr Ziel erreichen will, gen?gt es nicht gegen einzelne Theorien zu Felde zu ziehen, sondern es ist erforderlich eine umfassende Gegentheorie zu entwickeln die zwar auf einer alternativen Grundlage beruht, aber dennoch in der Lage ist, alle Naturerscheinungen plausibel zu erkl?ren. " (Zitatende)



Fortsetzung

Die heute florierenden Theorien sind das Geistesprodukt vieler hervorragender Wissenschaftler. Ihr Ziel "alle Naturerscheinungen" qualitativ und quantitativ zu beschreiben , erf?llen jedoch auch sie nur unzul?nglich. Sie arbeiten mit undefinierten Begriffen, wie Masse, Kraft, Energie und beschreiben elektrische, magnetische und thermische Erscheinungen, ohne sich um ihr Wesen zu k?mmern. Sie messen physikalische Gr?ssen, ohne die Folgen der quantitativen Angaben zu erw?gen. Eine Massenangabe z.B. gibt keine Auskunft ?ber die Beschaffenheit des bewerteten Objektes. Was z.B. besagen Volumen- oder Fl?chenangaben ?ber seine Gestalt ?

Von der Schulphysik und Mathematik, sowie dem nicht bewerteten bzw. untersch?tzten Ma?- und Dimensionssystem ausgehend zeige ich im Link
http://www.volny.cz/katscher/Hypothese_der_materiellen_Gleichheit_von_Korper_und_Raum_2/

unter anderem, da? es m?glich ist

- den Massebegriff aus physikalischen Erw?gungen auszuschalten und durch einen numerischen Molbegriff zu ersetzen

- durch Einf?hrung einer K?rperaktivit?t genannten dynamischen physikalischen Gr?sse, (deren Wesen der in der Astronomie verwendeten planetozentrischebn Gravitationskonstanten entspricht), die Newtonsche Gravitationskonstante G = 6,67E-11 m3 kg-1 s-2aus allen physikalischen Beziehungen auszuschalten

- an Stelle der Gravitationskonstanten G = 6,67E-11 m3kg-1s-2, sowie der Dielektrizit?tskonstanten des Vakuums e = 8,85E-12 m3kg-1s4 A2 einen von beiden um cca. je 3% abweichenden Mittelwert (G e)^(1/2) = 5,43E-11 C kg-1 zu w?hlen, der erm?glicht, elektrische Ladungen in Masseeinheiten (kg) und Massen in Ladungseinheiten (C) auszudr?cken.

- zu zeigen, da? physische K?rper jedweder Gr??e als starre Kerne materieller Potentialwirbel betrachtet werden k?nnen, die sich im Raum ausbreiten und gegenseitig beeinflussen.

- zu zeigen, da? die mathematische Beschreibung stabiler K?rper- und Raumwirbel der Einsteinschen Energiefeldgleichung f?r einen masselosen Raum analog ist.

Diese und andere Ausf?hrungen und Erkenntnise deuten an, da? die im Link beschriebene Hypothese der Einheit von K?rper und Raum ein Ausweg aus der vorerw?hnten Sackgasse und Grundlage einer alternativen Physik sein kann, weil sie bekannte Tatsachen neu interpretiert und formuliert, physikalische Beziehungen vereinfacht und bestimmte Naturkonstanten vereinigt oder unn?tig macht.

Alle, die an einer alternativen Physik interessiert sind, sollten daher behilflich sein, diesen Link, der den Lesern eine direkte Stellungnahme erm?glicht und der Statistik nach bisher von mehr als 600 Lesern aufgerufen wurde, als m?glichen Ansatz zu einer einfacheren und verst?ndlicheren Physik nicht totschweigen zu lassen. Kompetent hat n?mlich bisher niemand seine Ansicht zu dieser Arbeit ge?ussert.

Meiner Meinung nach sollte es f?r die Bef?rworter einer alternativen Physik moralisches Prinzip sein, die G?ltigkeit der Hypothese zu pr?fen und Fehler auszumerzen. Sie zu erweitern und ihren Einsatz zu propagieren. Zu einem diesbez?glichen Meinungsaustausch bin ich jederzeit an meiner Heimadresse http://www.volny.cz/Katscher/ oder in diesem Forum bereit. Zu diesem bitte ich nicht nur die, welche f?r eine alternative physik pl?doidieren, sondern auch jene, denen eine solche zuwider ist und die anderer Meinung und anderer Ansicht sind.

Mit freundlichen Gr?ssen
Heinrich Katscher, Prag




(PS Jocelyne Lopez: Nur Formatierungskorrektur - Siehe oben)

Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Jocelyne Lopez am 10.02.2006 17:19.

10.02.2006 16:05 Heinrich Katscher ist offline Email an Heinrich Katscher senden Homepage von Heinrich Katscher Beiträge von Heinrich Katscher suchen Nehmen Sie Heinrich Katscher in Ihre Freundesliste auf
JGC
Tripel-As


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Re: Weltformel als Fernziel? Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen

Um eine allumfassende Theorie zu schaffen, darf das , was bisher gefunden wurde, nicht einfach ?ber Bord geworfen werden...

Gut, manche Dinge sind vielleicht nicht korrekt betrachtet worden, aber sie geh?ren alle dazu in dem Reigen des Universums

Daher halte ich es eher wie mit einem Puzzle....

Ich betrachte mir die einzelnen Theorien und versuche sie so anzuordnen, das ich ein sinnvolles Bild erhalte, welches vielleicht nicht gleich auf Anhieb das richtige zeigen mu?, mir aber grob einen ?berblick gibt, auf was die ganze Geschichte ?berhaupt hinausl?uft.

Dazu kann ich folgendes sagen... Die diversen verschiedenen Theorien sind in sich betrachtet eigentlich korrekte fertige Gebilde(meistens) und hapern nur an der Verkn?pfung untereinander, so das sie als eine Formel abgehandelt werden k?nnen.

Wiso das so ist, bleibt mal hier im Moment dahingestellt.

Nehme ich jetzt die Kerntheorien wie die RT, die SRT, Die Quantenmeschanik und die Stringtheorie, so wie das Atommodell und die elememtaren Teilchentheorien(und was es sonst noch alles so gibt), so m?ssten sie eigentlich um zusammenzupassen, einen Kreislauf ergeben, der die unterschiedlichen Theorien je nach ihren Schwerpunkten hintereinander anordnen kann, damit sie insgesamt einen geschlossenen Kreislauf ergeben k?nnen. Schliesslich geh?ren alle bisherigen Erkenntnisse irgendwie ja zu diesen "Ganzen" zusammen.

All die vorhandenen Theorien m?ssen also mit einer Art "?berbau" zusammengef?gt werden

Wenn jetzt manche Dinge scheinbar gar nicht passen wollen, so mu? man sich fragen, ob nicht zuerst eine funktionierende Theorie auf mathematischem Wege erstellt werden mu?, die zumindest den logischen Gesetzen der Algebra, der Mengenlehre, Vektorberechnungen und deren entsprechenden Vorzeichenlehre folgen k?nnen... Finden diese nicht genug Erkl?rungsm?glichkeiten, so m?ssen noch die die zeitlichen Einfl?sse mit ber?cksichtigt werden, innerhalb derer bestimmte Vorg?nge vorw?rts oder r?ckw?rts zu integrieren sind.(z.B. bei Berechnungen, welche eigentlich eine Division oder Multiplikation durch Null erfordern oder eine ?berlichtgeschwindigkeit vorraussetzen, deren Ablaufroutinen dabei umgekehrt werden.

Fakt ist, irgendwo mu? das Ganze ja schliesslich "aufgeh?ngt" werden k?nnen!!

Was also w?re dagegen einzuwenden, eine Null zu definieren, von der aus sich in alle m?glichen Richtungen Berechnungen auf dem Zeitpfeil, auf dem Geschwindigkeitspfeil und auf dem Zustandspfeil der Gr?ssenordnungen, frei bewegen kann...

Um genau diese Definition liefern zu k?nnen, mu? also der Zustand ermittelt werden, welcher alle Eigenschaften der verschiedenen Theorien auf einen Punkt vereinen kann....

Das w?re meiner Ansicht nach die Lichtgeschwindigkeit.

Sie definiert das Jetzt! Den Zustand ohne Raum und ohne Zeit!!

An dieser Stelle ist das Universum eine Stecknadel gegen?ber all den sonstigen Gr?ssenordnungen und kann mathematisch zumindest auf jeden Fall ?berschritten werden oder sogar dazu f?hren, das beim Wert "Unendlich" auf ein ?bergeordnetes Koordinatensystem gewechselt werden kann.

Das w?rde also erlauben, quer durch alle m?glichen Gr?ssenordnungen zu rechnen, ohne dabei den Zusammenhang zum Ganzen zu verlieren. Es finden also Transformationen statt, welche jeweils nach den dort anwendbaren Regeln der Mathematik ableitbar w?ren.

Ein Zustandskreislauf w?rde entstehen. Mit der Eigenschaft, das er von jeder x-beliebigen Stelle aus betreten werden k?nnte und so lange berechnet werden kann, bis man wieder am selben Punkt rauskommt, nur in einer ?bergeordneten Beziehung. Man k?nnte aber auch auf dem selben Level bleiben und wieder zum Ursprung zur?ckkehren. Wie tief die Iteration gehen kann, zeigen die M?glichkeiten der Mandelbrotfraktale, welches das Apfelm?nnchen und dessen Quersumme , das "Juliafraktal" verk?rpern.

Genau nach diesem Prinzip mu? die ganze Angelegenheit funktionieren, da sie beschreiben kann, wie ein ungeheuer grosses Universum auf einen winzigsten Raum zusammengepresst werden kann.

Daher fordere ich euch auf, schaut euch mal die Apfelm?nnchen an und lasst mal ein paar Dutzende berechnen... Lasst bei den fertig berechneten Bildern die Farben durchlaufen (colorcycling) und lasst euere Gedanken schweifen..(?brigens ist das Aros-Fraktals ganz gut f?r die Farbspielereien, weil sich dort durch einfache Mausklicks eine immense Geschwindigkeit einstellen l?sst)

Ich hab 4 Jahre lang zu Amigas Zeiten st?ndig 3 Rechner laufen lassen, um Fraktale zu berechnen... Und da es zu der Zeit sehr langsam ging, hatte ich unmengen Zeit dar?ber nachzudenken, was der Ursprung solcher fraktalen Muster sein k?nnte...

Und nun kann ich behaupten, das genau dieses Apfelm?nnchen in seiner Prrinzipienstruktur das mathematische Abbild der Universums verk?rpert, in der die 4 Grundparameter auftauchen, welche das Bild gestalten, so wie die 4 mathematischen Grundprinzipien des Universums den Inhalt gestalten.

fortsetzung folgt

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Strassen? Wo wir hingehen, braucht man keine "Strassen"...

Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von JGC am 18.03.2006 00:06.

17.03.2006 23:59 JGC ist offline Email an JGC senden Homepage von JGC Beiträge von JGC suchen Nehmen Sie JGC in Ihre Freundesliste auf
JGC
Tripel-As


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Re: Weltformel als Fernziel? Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen

Eine einfache Theorie wird es nie geben, weil nicht die physikalisch/matemathische Wahrheit ?ber das Universum entscheidet, sondern das universelle Prinzip, welches erlaubt, alles m?gliche darin zu entdecken, je nachdem, welchen eigenen Standpunkt man darin einnimmt um es zu betrachten.
So gesehen ist es eigentlich Quatsch es ?berhaupt versuchen zu wollen, das Universum in eine Weltformel zu zw?ngen.

Es w?re mir lieber, wenn endlich akzeptiert wird, das wir existieren und aufh?ren, so bl?de zu fagen, warum....

Meine Mutter sagte in ihrer Verzweifelung manchesmal zu mir... "Darum... so halt, und jetzt halt endlich die Klappe..."

Und ich habe den Eindruck inzwischen, das sie unbewusst den Nagel auf den Kopf traf.

JGC

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18.03.2006 00:03 JGC ist offline Email an JGC senden Homepage von JGC Beiträge von JGC suchen Nehmen Sie JGC in Ihre Freundesliste auf
Annett Winter
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Re: Weltformel als Fernziel? Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen

Ich habe dazu eine Frage :
Bezieht sich der Begriff "Weltformel" auf eine Formel, die alle vier bekannten Wechselwirkungen miteinander vereinigt ? Damit w?re man in der Lage, das Universum bis zum Urknall zur?ck zu beschreiben.
Oder meint man mit "Weltformel" eine Theorie, die auch Vorg?nge "vor" dem Urknall beinhaltet ?

Ich denke, dass man ersteres irgendwann erreichen wird. Letzteres wird wohl f?r immer ein R?tsel bleiben.

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"Nichts auf der Welt ist so gerecht verteilt wie der Verstand;
denn jedermann ist ?berzeugt, dass er genug davon habe" - Descartes ..............................................
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22.03.2006 14:56 Annett Winter ist offline Email an Annett Winter senden Beiträge von Annett Winter suchen Nehmen Sie Annett Winter in Ihre Freundesliste auf
JGC
Tripel-As


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Re: Weltformel als Fernziel? Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen

Verehrte Anette Winter...

War das jetzt allgemein eine Frage oder speziell an mich greichtet?

Meine pers?nliche Sichtweise ist...

Die vier Grundkr?fte sind in Wahrheit nur eine einzige Kraft. Die Gravitation. Sie induziert erst in den Mikrokosmos all die Kr?fte, die wir dort als schwache und starke und so weiter Kr?fte entdecken k?nnen..

Wie sie das macht?

Gravitation ist meiner Ansicht nach das dritte EM-Feld!!
Nur das es seine Frequenzenergien in Longitudinalrichtung(also in Wirkrichtung) ?bertr?gt. Und als Frequenz betrachtet, folgt Gravitation der selben Gesetzen wie die anderen EM-Kr?fte auch. Das heisst, je k?rzer die kinetische Pulsfrequenz, desto h?here Energien werden ?bertragen, und desto weiter in den Mikrokosmos reichen sie hinein.

Das heisst also f?r mich, das die longitudinalen Schwingungen wie bei einem Bohrhammer die Energien linear in den Mikrokosmos transferiert und ?ber die Rotation in die entsprechenden materiellen Gebilden(Alle Gr?ssen und Arten von Teilchen und Massen) Gegenkr?fte transformiert werden, die dort als die starke, schwache und Zusammenhangskraft wieder auftauchen. Sogesehen k?nnen sie auch durchaus zu Beschreibungen vor dem Urknall herangezogen wrden, da dieser Urknall vom Prinzip das selbe darstellt, wie wenn ein einzelnes materielles Teilchen direkt aus dem Vakuum ausdampft.

Unser Universum ist meiner Ansicht nach nicht das einzige sondern geh?rt tats?chlich zu einem ?bergeordneten "Multiversum, deren inneinander verschachtelten Konstitutionen ungeheuer viele andere Universen gleichzeitig erm?glicht, wellche aber quer durch alle Dimensionen mit ein und der selben Kraft(die Gravitation in all ihren unterschiedlichen Frequenzspektren und verschiedenen Gr?ssenordnungen) gleichzeitig wechselwirken kann.

Hier mal ein Beispiel, wie der Urknall n?mlich ausgesehen haben k?nnte...



Dieses zeigt tats?chlich eine explosionsartige Ausdehnung der Raumzeit ud der darin eingebetteten Materie








Das zweite zeigt, wie es auch sein k?nnte...

Wie eine schlagartige Kondensation(so wie bei bestimmten Luftverh?ltnissen und Feuchten auch schlagartig ?ber weite Fl?chen Nebel, Wolken und daraus folgenden Regen entstehen lassen kann)...

Ich w?rde es also eher als eine Art von "Wachstum" betrachten, welche einen kontrolierenden Aspekt auf die Ganzheit des Universums besitzt, welche daf?r verantwortlich ist, dass das Universum genau so ist, wie es ist und wir auch tats?chlich darin hervorgebracht werden k?nnen.

Eine "Weltformel" d?rfete es also so gesehen nicht direkt geben, sondern w?re eher die Beschreibung eines Prinzips, nach dem alle Regeln der Physik in bestimmte Reihenfolgen und bestimmten Richtungen ablaufen und nur der Aggregatszustand der Materie entscheidet, wie wir jetzt all die Vorg?nge zu Gesicht kriegen(ob sie jetzt als tr?ge Masse, als Magnetfeld, als elektrisches Feld oder als Gravitationsfeld vorliegt, da der jeweilige Aggregatszustand entscheidet, in welcher Geschwindigkeit und in welchen Gr?ssenordnungen diese Prozesse auftreten)

mfg......................JGC

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Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von JGC am 22.03.2006 15:59.

22.03.2006 15:51 JGC ist offline Email an JGC senden Homepage von JGC Beiträge von JGC suchen Nehmen Sie JGC in Ihre Freundesliste auf
Annett Winter
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Re: Weltformel als Fernziel? Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen

Hallo JGC,

Meine Frage war zwar an die Allgemeinheit gerichtet, aber trotzdem danke f?r die Antwort.
Die Mulitversen-Theorie hat mich gleich fasziniert, als sie mir das erste Mal ?ber den Weg lief, denn mit diesem Ansatz kann ich mir endlich vorstellen, wie Interferenz funktioniert (Doppelspaltexperiment). Meines Wissens war es David Deutsch (welcher auch als erster die Theorie eines Quantencomputers formuliert hat), der diese Idee hatte.

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22.03.2006 16:10 Annett Winter ist offline Email an Annett Winter senden Beiträge von Annett Winter suchen Nehmen Sie Annett Winter in Ihre Freundesliste auf
Johanson
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Re: Weltformel als Fernziel? Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen

Hallo an alle ich bin neu in diesem Forum.

Eine Allgemeine Weltformel wird es wahrscheinlich nicht geben daf?r gibt es zu viele Faktoren die es zu ber?cksichtigen g?be, aber eine Universaltheorie mit der die heutige Physik ersetzt werden k?nnte wird es in naher Zukunft mit Sicherheit geben.

Nur mal angenommen jemand h?tte diese Universaltheorie oder auch eine alternative Physik mit der es m?glich w?re die heutige Wissenschaft in Frage zu stellen und mit der es m?glich w?re viele noch offene Fragen zu beantworten. Welcher w?re der richtige Weg sie zu ver?ffentlichen.

15.09.2006 08:38 Johanson ist offline Email an Johanson senden Beiträge von Johanson suchen Nehmen Sie Johanson in Ihre Freundesliste auf
JGC
Tripel-As


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Re: Weltformel als Fernziel? Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen

Am besten ?berhaupt nicht!

Die Universelle "Formel" w?rde eh nur ein Prinzip beschreiben, das sich meiner Ansicht in jedem Geschehen, wo ich stehe und wo ich gehe, wiederfinden kann.

Selbst die Bibel schreibt irgendwo, "...drehe den Stein um und du findest mich..."

Das ist Wahr!

Das dahintersteckende Prinzip nenn ich das "Sch?pfungsprinzip", welches sich der mathematischen Prinzipien der Teilbarkeiten(Mengenlehre und deren Primzahlkonfigurationen) bedient und diese wiederum mit Hilfe der algebrahischen Prozeduren(jeweilige physikalische Kr?ftekonstellationen untereinander) ihre jeweiligen Beziehungsm?glichkeiten(Resonanzen) bestimmt.

Sie schaffen die Vorraussetzungen eines jeglichen Geschehens.

Die Parameter, nach denen das jeweilige Geschehen im Einzelnen stattfindet, wird wiederum durch die jeweiligen Eigenschaften der daran beteiligten Massen und deren verk?rperte Energien bestimmt, die auf ihre jeweiligen bestimmten Arten und Weisen aufeinander einwirken k?nnen und ?bergeordnete Strukturen bilden k?nnen, die durch ihre jeweiligen Summenwirkungen wiederum neue Eigenschaften und somit neue Vorraussetzungen bilden k?nnen.

Das Universum ist also deshalb so wie es ist, weil s?mtliche physikalisch/chemische Eigenschaften der Massen und deren Feldwirkungen untereinander, insgesamt ganz genau die M?glichkeiten all der physikalisch/energetischen Prozesse bestimmt, die wir innerhalb der universellen Existenz und allem Lebens in ihr wiederfinden.

Das bedeutet also, da? das "WAS" im Universum vollst?ndig determiniert ist, w?rend das "WIE" jeweils von den ?rtlich angetroffenen Umst?nden abh?ngig ist, wie es nun in Erscheinung tritt und welche Reaktionen es jeweils zeigt.

Also im Grunde eine perfekte "Lebensmaschine" in einem Universum, welches jeder Art von Existenz eine gewisse Daseinsberechtigung verleiht...

Wer sich z.B. mal die Windows "Rechteverwaltung" genauer anschaut, der wird vielleicht erahnen k?nnen, nach welchen Strickmustern die Determinationen im Dasein gestaltet sind. Diese finden n?mlich ebenso durch ihre "Weitervererbung" ihrer jeweiligen Grundeigenschaften, die in ihrer Summe, neue, st?rker wirkende ?bergeordnete Eigenschaften auszubilden, ihr Funktionsprinzip.

Ich weiss, das klingt verr?ckt, aber schaut sie euch einfach mal an und ?berlegt mal, was die Rechteberwaltung f?r Konsequenzen zeigt, wenn die Berechtigungen auf die jeweiligen Unterordner und ihre jeweiligen Dateien ausgeweitet werden und deren Auswirkungen, Nach dem selben Prinzip werden meiner Ansicht die Eigenschaften der Massen bestimmt.

Die Masse als ganzes wiederum bestimmt die elektromagnetischen Eigenschaften der elementaren Teilmassen, w?rend die elementaren Teilmassen ?ber ihre Feldverdr?ngungswirkung (Gravitationsdruck) ihrer jeweiligen Dichten und ihrer jeweiligen angetroffenen Geschwindigkeiten, die Eigenschaften der ?bergeordneten Gesamtmasse bestimmen.

Ein in sich geschlossener Kreislauf, nach dem Prinzip eines M?biusbandes.

Das Band ist meiner Meinung nach das Sinnbild f?r das Prinzip der "Weltformel"

Was gibt es dazu also zu schreiben oder zu formeln...(na gut ich bin kein Mathematiker..)

MFG......................JGC

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Strassen? Wo wir hingehen, braucht man keine "Strassen"...

19.09.2006 11:15 JGC ist offline Email an JGC senden Homepage von JGC Beiträge von JGC suchen Nehmen Sie JGC in Ihre Freundesliste auf
9-klug
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Re: Weltformel als Fernziel? Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen

Die zentrale Frage, ob eine einzige Formel existiert, Die ?ber ein Gro?teil aller Physikformeln herrscht, kann man nur mit jein beantworten.

Zuerst muss man sich einmal Gedanken dar?ber machen, wann eine Formel eine Formel ist:
z.B. : Ist die Formel P = U*I oder P/I=U
R = U/I oder R*I = U besser ?

Meine Meinung dazu: Besser keine Quotienten bilden.

Dann muss man sich ?berlegen, ob die Formeln verallgemeinert oder spezifiviert werden k?nnen:
z.B. Im homogenen Feld : W=m*g*h a

W=G*m1*m2*(1/r1-1/r2) b

Da a nur f?r einen spezifischen Teil gilt, und b im homogenen Feld 0 ergibt, was nicht falsch ist, muss man sich nach einer geeigneteren Formel umschauen:
Nach einem Einfall kam ich dann auf folgendes Ergebnis:
W=m*g*h*R/r g=9,81 R= Erdradius
Da diese Formel aber nur f?r Hebung/Fall von/auf Erdniveau beinhaltet, haben wir a und b zwar von den Eigenschaften kombiniert, aber die universale Eigenschaft von b verloren.
Deshalb kommt nun Schritt 2 : W=m*g*h*R*R/(r1*r2)
Diese Formel hat nun alle Eigenschaften von a und b, sie ist nun auch universell, vorausgesetzt es ist g im beliebigen R bekannt, was der Masse eines K?rpers gleich kommt.

Was folgern wir daraus: Die Formel wird l?nger, Einheiten m?ssen sich aber herausk?rzen. Das bedeutet, dass es mehrere Formeln geben m?sste, die ineinander greifend ein Gesamtbild ergeben. Daher muss es f?r jede Grundeinheit eine Formel geben.

Nun zur Mathematischen Suche nach Verallgemeinerungen :
Die Fl?che kann durch die Durchschnittsh?he * Durchschnittsgrundseite berechnet werden. So kann jedes Dreieck und Viereck au?er beliebige mit der Formel h*a*c/2 berechnet werden. Bei Dreiecken ist eine Seite gedanklich Null hier c. Bei beliebigen Vierecken muss man schon mit anderen Mitteln arbeiten, das die Formel schnell gro? werden l?sst.
Ob man dann hier von der Formel sprechen kann wage ich mal zu bezweifeln.

Nun will ich mich f?r meine unfachsprachliche Ausf?hrungen und teilweise vielleicht nicht weit genug gedachten Ausf?hrungen entschuldigen, was auf meine Unerfahrenheit zur?ckzuf?hren ist.
MFG Ricardo Steglich


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Mit freundlichen Gr??en Ricardo Steglich

Wissen ist nicht das bibelartige Lernen von Erkenntnissen, sondern das (Wieder) erfinden von Sachverhalten. So viele K?pfe so viele Meinungen - und das ist auch gut so -

21.10.2006 02:57 9-klug ist offline Email an 9-klug senden Beiträge von 9-klug suchen Nehmen Sie 9-klug in Ihre Freundesliste auf
JGC
Tripel-As


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Re: Weltformel als Fernziel? Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen

Hi..

Das Interessante daran ist doch, das jede komplizierte kurze Formel sich in seine ganzen untergeordneten Teilformeln bis runter zur einfachsten Additions- und Divisionsstufe zerlegen l?sst..

Das es also durchaus verschiedene Rechenwege gibt, um zu ein und dem selben Ergebnis zu kommen(ich weiss jetzt nat?rlich nicht, in welchen F?llen durch eine Kurzformel es zu "Rundungsfehlern" kommt, welche im Normalfall akzeptabel w?ren, sich aber in einer geh?uften Summenrechnung(z.b. bei gleichzeitiger Betrachtung der mengenspezifischen Eigenschaften einer Masse) ?usserst fatal auswirken kann. Vor allem dann, wenn in gewissen Grenzbereichen der Relativistik gerechnet wird und N?herungen an Unendlich oder an die Null drin vorkommen)

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25.10.2006 06:14 JGC ist offline Email an JGC senden Homepage von JGC Beiträge von JGC suchen Nehmen Sie JGC in Ihre Freundesliste auf
sammylight
User gesperrt!


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Re: Weltformel als Fernziel? Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen

Ich w?rde eine "Weltformel" f?r nutzlos halten. Nehmen wir die Schr?dingergleichung
i h_quer del/del_t psi = H psi
oder auch nur die Newton Mechanik F = m * a

In einem Festk?rper mit 10^23 Teilchen, die alle miteinander wechselwirken, kann auch nicht der einfachste Zusammenhang exakt behandelt werden. Schon das 3 - K?rper - Problem, aslo drei K?rper die sich mit Gravitation gegenseitig anziehen und "herumfliegen" tr?gt den Namen "Problem" zu recht.

Daher w?rde uns eine Weltformel nicht viel n?tzen, da wir sowieso st?ndig n?hern m?ssten. In einem gewissen Sinne halte ich die Schr?dingergleichung bereits fast f?r eine Art von Weltformel.

Gru?,
Sammylight

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The fact that one theory is consistent and the other is not does not neccessarily mean that the former is more accurate than the latter.

J. W. Goodman, Introduction to Fourier Optics

05.12.2006 13:49 sammylight ist offline Email an sammylight senden Beiträge von sammylight suchen Nehmen Sie sammylight in Ihre Freundesliste auf
JGC
Tripel-As


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Re: Weltformel als Fernziel? Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen

Hallo Sammy

Das sehe ich im Grunde genauso..

Die "Weltformel" verk?rpert meiner Ansicht nach einfach ein universelles Prinzip, welches sich in allen Bereichen wiederfinden l?sst

Gru?.......JGC

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05.12.2006 20:35 JGC ist offline Email an JGC senden Homepage von JGC Beiträge von JGC suchen Nehmen Sie JGC in Ihre Freundesliste auf
Waverider
Realist


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Re: Weltformel als Fernziel? Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen

Eine Weltformel im Sinne absoluter Voraussage der Zukunft kann es nicht geben, da wir nie alle Ph?nomene durchschauen werden.

Dies begr?nde ich damit, dass die Materie fraktal strukturiert ist, d.h. uns sind objektive Grenzen bei der Erforschung der Strukturen unterhalb mikroskopischer und oberhalb makroskopischer Aufl?sung gegeben.

Unser Wissen und Forschen baut also notgedrungen an diesen beiden Schnittstellen mittels Postulaten auf.

Das einzige, was wir wissen ist, das sich die Materie nichtlinear und dynamisch, damit chaotisch und dennoch determiniert entwickelt.

Es wird immer sogenannte Bifurkationspunkte geben, an welchem der Lauf der Dinge nur durch winzige, zuf?llige Erscheinungen in eine neue Richtung gelenkt und damit in einer neuen Qualit?t (Struktur) weiterl?uft.

Gru? Waverider

05.12.2006 22:55 Waverider ist offline Email an Waverider senden Beiträge von Waverider suchen Nehmen Sie Waverider in Ihre Freundesliste auf
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