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aether
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Re: Realit?t gegen Relativit Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen


Zitat:

Engelbrecht Klaus schrieb am 13.10.2006 06:36 Uhr:
Wie passt das denn zusammen? Wenn Wesley recht hat, dann sind auch die Ergebnisse von Michelson&Morley "falsch". Warum zitieren sie den dann immer wieder die Werte von M&M oder von Miller?


Warum sollte denn das zusammenpassen?! Vielleicht gibt es mehrere Wahrheiten und Wirklichkeiten...
Falsche Egebnisse gibt es nicht, sondern nur unterschlagene!
Richtige Auslegungen (der Ergebnisse) gibt es wohl, sie werden jedoch auch unterschlagen oder einfach ignoriert (von den Relativisten, bzw. "Lorentzinvarianten")!
Aber welche sind die Richtigen? H?chstwahrscheinlich nicht die einsteinschen...

Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von aether am 13.10.2006 14:07.

13.10.2006 14:02 aether ist offline Email an aether senden Beiträge von aether suchen Nehmen Sie aether in Ihre Freundesliste auf
Jocelyne Lopez
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Re: Realit?t gegen Relativit Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen


Zitat:

aether schrieb am 13.10.2006 00:27 Uhr:

"Sowohl die Experimente als auch Einsteins Festsetzung beziehen sich auf die ?ber Hin- und R?ckweg gemittelte Lichtgeschwindigkeit (die sp?ter zur "Rundreise-LG" verallgemeinert wurde." (Zitat aus dem Buch "Requiem f?r die Spezielle Relativit?t" von G. Galeczki und P. Marquardt)



Um die "Logik" der etablierten Wissenschaftler, also der Relativisten, zu demonstrieren, verweise ich auf den Er?ffnungsbeitrag meines Threads hier in diesem Forum:

Warum hat man die Masseinheit ?Meter? neu definiert?
http://www.ekkehard-friebe.de/friebeforum/thread.php?threadid=77


Vor einiger Zeit haben mir Teilnehmer (Relativisten) in einem Diskussionsforum mal auf Nachfrage eine kleine Aufstellung (aus Wikipedia?) der offiziellen und anerkannten Messversuche von c in der Geschichte der Physik gepostet, um mir zu zeigen, dass die von Einstein postulierte Konstanz von c zigmal ?experimentell nachgewiesen? wurde?

Es handelt sich ausschlie?lich um Zwei- oder Mehrwegmessungen (bis auf die 3 erst genannten), also um Messanordnungen, die definitiv keine Aussage ?ber die Konstanz einer Geschwindigkeit erlauben (siehe oben).

Dar?ber hinaus wurden diese Versuche mit station?ren Messanordnungen durchgef?hrt, sowohl Lichtquelle als Beobachter, und erlauben also keine Aussage ?ber die relative Geschwindigkeit bei bewegter Lichtquelle oder bewegtem Beobachter.

Das ist ?Logik? der etablierten Wissenschaftler bzw. der Relativisten bei der experimentellen Physik. Entweder sind sie Logik-Mutante, oder aber Schwindler.

Me?versuche:

1600 - kein Ergebnis (Galileo Galilei, Stoppuhr)
1676 - 214.000 km/s Ole R?mer, astronomische Beobachtungen
1728 - 295.000 km/s James Bradley, astronomische Beobachtungen
1849 - 315.300 km/s Louis Fizeau,
1862 - 298.000 km/s Foucault
1878 - 300.140 km/s Michelson
1879 - 299.910 km/s Michelson
1881 - 299.810 km/s Newcomb
1882 - 299.860 km/s Newcomb
1882 - 299.853 km/s Michelson
1885 - 299.860 km/s Newcomb
1902 - 299.901 km/s Henri Perrotin
1927 - 299.796 km/s Michelson,
1924 - 299.802 km/s Michelson
1926 - 299.798 km/s Michelson
1932 - 299.774 km/s Pease/Pearson
1956 ? 299.792,7 km/s Wadley
1956 ? 299.791,9 km/s Rank
1956 ? 299.792,4 km/s Edge
1956 ? 299.792,2 km/s Edge
1957 ? 299.792,6 km/s Wadley
1958 ? 299.792,5 km/s Froome
1960 ? 299.792,6 km/s Kolibayev
1966 ? 299.792,44 km/s Karolus
1967 ? 299.792,56 km/s Simkin
1967 ? 299.792,50 km/s Grosse
1972 ? 299.792.462 m/s Bay,Luther,White
1972 ? 299.792.460 m/s NBS (Boulder)
1973 ? 299.792.457,4 m/s Evenson et. al.
1973 ? 299.792.458 m/s NRC, NBS
1974 ? 299.792.459 m/s Blaney
1978 ? 299.792.458,8 m/s Woods
1979 ? 299.792.458,1 m/s Baird
1983 ? 299.792.458,6 m/s NBS


Administrative Festlegung der Konstanz der Lichtgeschwindigkeit

1983: 17. Generalversammlung f?r Masse und Gewicht:

Festlegung der absoluten konstanten Grenzgeschwindigkeit des Lichtes mit 299.792.458 m/s und neue Definition der Ma?einheit "Meter" (k?rzer als der vorherigen Urmeter). Nach der neuen Eichung des Meters nach der Lichtgeschwindigkeit k?nnen keine neuen Versuche stattfinden.

Viele Gr??e
Jocelyne Lopez

Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Jocelyne Lopez am 13.10.2006 15:50.

13.10.2006 15:45 Jocelyne Lopez ist offline Email an Jocelyne Lopez senden Homepage von Jocelyne Lopez Beiträge von Jocelyne Lopez suchen Nehmen Sie Jocelyne Lopez in Ihre Freundesliste auf
DerDicke
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Re: Realit?t gegen Relativit Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen


Zitat:

Jocelyne Lopez schrieb am am 13.10.2006 10:02:
Nat?rlich darf man sie annehmen. Man darf alles annehmen in der Wissenschaft, das ist erlaubt, erw?nscht und sogar Gang und G?be. Man mu? nur die Annahmen experimentell nachweisen. Man nennt es experimentelle Best?tigung der Annahme.


Die Wellennatur des Lichtes, ist sehr gut experimentell best?tigt und im t?glichen Leben auch f?r Nicht-Physiker jederzeit nachvollziehbar. Aus des Wellennatur folgt direkt Ausbreitung mit konstanter Geschwindigkeit in homogenen Medien bei Abwesenheit von St?rungen. Die x-perimentelle Best?tigung der Annahme ist also gegeben.

Experimentelle Belege f?r das Lopezsche Radlerm?nnchen-Partikel Modell des Lichtes sind DemDicken dagegen nicht bekannt. M?glicherweise nicht mal der Authorin selbst. Oder doch? Wo sind die experimentellen Belege daf?r? Wie ist die Radlerm?nnchen Theorie falsifizierbar?



Zitat:

Jocelyne Lopez schrieb am am 13.10.2006 10:02:
1) Ich behaupte also logischerweise, dass die administrative Festsetzung 1983 der ?absoluten konstanten Grenzgeschwindigkeit? des Lichtes nach einer Reihe von offiziell anerkannten 2Weg-Messversuchen von c eine T?uschung ist, logisch: Man kann ja die Konstanz einer Geschwindigkeit bei Zweiwegmessungen nicht feststellen, wir sind uns schon dar?ber einig, siehe oben.



Zitat:

Jocelyne Lopez schrieb am am 13.10.2006 10:02:
Zur experimentellen Best?tigung dieser Annahme verweist sie auf Zweiwegmessversuchen, die prinzipiell keine Aussage ?ber eine Konstanz liefern k?nnen.


Wohl ein Mi?verst?ndnis. MM+Folgeexperimente, 2-weg, etc. Messungen dienen zur Falsifizierung der hypothetischen Aetherdrift. Hat DerDicke l?ngst klargestellt (Beitrag vom am 10.10.2006 19:39.) Sie belegen somit die Uniformit?t der Lichtausbreitung im Sinne des Einsteinschen Postulats. Eine Konstanz im Sinne einer Wellenausbreitung war l?ngst vorher ausreichend experimentell best?tigt und auch von den Kritikern der RT allgemein akzeptiert. Selbstverst?ndlich sind in Artikeln ?ber die RT nicht alle basics (z.B. was ist eine Welle?) wiedergek?ut.

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DerDicke hat 101 kg davon 93 kg Ruhemasse und 8 kg aufgrund der relativistischen Massen?nderung

13.10.2006 17:01 DerDicke ist offline Email an DerDicke senden Beiträge von DerDicke suchen Nehmen Sie DerDicke in Ihre Freundesliste auf
Jocelyne Lopez
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Re: Realit?t gegen Relativit Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen


Zitat:

DerDicke schrieb am 13.10.2006 17:01 Uhr:

Eine Konstanz im Sinne einer Wellenausbreitung war l?ngst vorher ausreichend experimentell best?tigt.



Die Messungen von Lichtstrahlen mit hoher Genauigkeit sind extrem aufw?ndige und extrem teuere Experimente, man f?hrt sie auch nicht jeden Tag durch. Es gibt also weltweit nur eine begrenzte Anzahl von ?historischen? und anerkannten Messversuchen (siehe oben).

Jetzt meine Frage:

Haben die oben ausgef?hrten offiziell anerkannten Messversuche von Lichtstrahlen das Einstein-Postulat experimentell best?tigt:

- der Konstanz auf einem Weg?
- der Konstanz auf Zwei- oder Mehrwegen?
- der Konstanz relativ zu bewegten Quellen?
- der Konstanz relativ zu allen bewegten Beobachtern?
- der Grenzgeschwindigkeit?

so dass es nach den Grundregeln der Experimentalphysik gerechtfertigt war, nach dem letzten Versuch 1983 per Beschlu? weltweit und definitiv die Lichtgeschwindigkeit als absolut konstant im Raum und Zeit und als neue Ma?einheit zu erkl?ren?

Ja oder nein?

Viele Gr??e
Jocelyne Lopez

Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Jocelyne Lopez am 13.10.2006 19:02.

13.10.2006 18:57 Jocelyne Lopez ist offline Email an Jocelyne Lopez senden Homepage von Jocelyne Lopez Beiträge von Jocelyne Lopez suchen Nehmen Sie Jocelyne Lopez in Ihre Freundesliste auf
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Re: Realit?t gegen Relativit Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen

Selbstverst?ndlich ist die Lichtgeschwindigkeit konstant... und doch unterschiedlich gro?, abh?ngig vom Medium, vom Gravitationspotential, von der Geschwindigkeit des Systems, von der dadurch lokal ver?nderten ?thereigenschaften, also, solange nichts dazwischen, keine ?nderung, kommt...
S?mtliche Lichtgeschwindigkeiten sind konstant... doch nicht immer und nicht ?berall...

13.10.2006 22:53 aether ist offline Email an aether senden Beiträge von aether suchen Nehmen Sie aether in Ihre Freundesliste auf
SebastianFrenzel
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Re: Realit?t gegen Relativit Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen


Zitat:

aether schrieb am 13.10.2006 22:53 Uhr:
Selbstverst?ndlich ist die Lichtgeschwindigkeit konstant... und doch unterschiedlich gro?, abh?ngig vom Medium, vom Gravitationspotential, von der Geschwindigkeit des Systems, von der dadurch lokal ver?nderten ?thereigenschaften, also, solange nichts dazwischen, keine ?nderung, kommt...
S?mtliche Lichtgeschwindigkeiten sind konstant... doch nicht immer und nicht ?berall...


Moin,
mit ohne "von der Geschwindigkeit des Systems, von der dadurch lokal ver?nderten ?thereigenschaften" k?nnte ich mich anfreunden.

__________________
Mit freundlichen Gr??en
Sebastian Frenzel

14.10.2006 03:32 SebastianFrenzel ist offline Email an SebastianFrenzel senden Homepage von SebastianFrenzel Beiträge von SebastianFrenzel suchen Nehmen Sie SebastianFrenzel in Ihre Freundesliste auf
Jocelyne Lopez
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Re: Realit?t gegen Relativit Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen


Zitat:

SebastianFrenzel schrieb am 14.10.2006 03:32 Uhr:

Moin,
mit ohne "von der Geschwindigkeit des Systems, von der dadurch lokal ver?nderten ?thereigenschaften" k?nnte ich mich anfreunden.




Wie beantwortest Du meine obige Frage?

Ich wiederhole sie, falls Du sie ?bersehen haben solltest, das kann passieren:

Haben die oben ausgef?hrten offiziell anerkannten Messversuche von Lichtstrahlen das Einstein-Postulat experimentell best?tigt:

- der Konstanz auf einem Weg?
- der Konstanz auf Zwei- oder Mehrwegen?
- der Konstanz relativ zu bewegten Quellen?
- der Konstanz relativ zu allen bewegten Beobachtern?
- der Grenzgeschwindigkeit?

so dass es nach den Grundregeln der Experimentalphysik gerechtfertigt war, nach dem letzten Versuch 1983 per Beschlu? weltweit und definitiv die Lichtgeschwindigkeit als absolut konstant im Raum und Zeit und als neue Ma?einheit zu erkl?ren?

Ja oder nein?

Viele Gr??e
Jocelyne Lopez

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14.10.2006 08:27 Jocelyne Lopez ist offline Email an Jocelyne Lopez senden Homepage von Jocelyne Lopez Beiträge von Jocelyne Lopez suchen Nehmen Sie Jocelyne Lopez in Ihre Freundesliste auf
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Re: Realit?t gegen Relativit Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen


Zitat:

Jocelyne Lopez schrieb am 13.10.2006 18:57:Die Messungen von Lichtstrahlen mit hoher Genauigkeit sind extrem aufw?ndige und extrem teuere Experimente,...


Diese Behauptung wirkt umso absurder, als sie von einer Authorin kommt, die in ganz besonderem Ma?e auf die f?r Laien t?gliche Erfahrbarkeit der Physik pocht. Dazu geh?rt bei Lichtbrechung, -interferenz und stehende Wellen.
Jeder Blick durch eine Brille ist eine Messung an Lichtstrahlen, welche die Eigenschaft des Lichtes als elektromagnetische Welle best?tigt. Daraus folgt direkt die Konstanz in homogenen Medien bei Abwesenheit von St?rungen. Jeder Blick auf eine Pf?tze mit ?lfilm best?tigt ebenfalls die Welleneigenschaft des Lichtes und damit die Konstanz der LG. Jedes Funktionieren eines Lasers best?tigt ebenfalls die Welleneigenschaft und die konstante Ausbreitung. Versuche zu Beugung und Interferenz sind Bestandteil der Schulphysik.




Zitat:

Jocelyne Lopez schrieb am 13.10.2006 18:57: .... man f?hrt sie auch nicht jeden Tag durch. Es gibt also weltweit nur eine begrenzte Anzahl von ?historischen? und anerkannten Messversuchen (siehe oben).


Das ist auch bei aufw?ndigen Aufbauten falsch. Jede einzelne Apparatur zur Fototechnik in der Halbleiterindustrie kostet inzwischen zig Millionen. Trotzdem wird mit jeder Belichtung in jeder Halbleiterfab t?glich weltweit milliardenfach die Maxwelltheorie des Lichtes best?tigt.




Zitat:

Jocelyne Lopez schrieb am 13.10.2006 18:57:
Haben die oben ausgef?hrten offiziell anerkannten Messversuche von Lichtstrahlen das Einstein-Postulat experimentell best?tigt:


Die Formulierung der Fragestellung versucht f?lschlicherweise zu suggerieren, da? die Me?versuche zur Bestimmung von c die einzigen bekannten Versuche zur Lichtausbreitung seien. Ebenso wie weiter oben im Thread f?lschlicherweise behauptet wurde:

Zitat:

Jocelyne Lopez schrieb am 10.10.2006 21:22:
- Es gab nur eine einzige Messanordnung bis 1983 (also bis zur Festsetzung einer angeblichen ?konstanten Grenzgeschwindigkeit? per Beschlu?), die geeignet war, einen hypothetischen ?ther nachzuweisen: Die Messanordnung von Michaelson & Morley. Die anderen Messanordnungen waren daf?r nicht geeignet.


Eine Beantwortung Deiner Frage ist streng genommen erst dann zumutbar, wenn die in die Frage eingearbeiteten unzutreffenden Behauptungen richtiggestellt sind.


Aber wir wollen mal nicht so sein und trotzdem antworten:


- der Konstanz auf einem Weg?
Antwort: ja! Dadurch, da? auf vielen verschiedenen Strecken/Teilstrecken gemessen wurde, wird die Annahme der Konstanz auch durch die von Dir genannten Versuche (zust?tzlich zu meinen oben genannten experimentellen Belegen) best?tigt

- der Konstanz auf Zwei- oder Mehrwegen?
Antwort: ja! Mehrwegeffekte (stehende Wellen) sind ein ganz besonderer zus?tzlicher Beleg f?r die Konstanz der LG

- der Konstanz relativ zu bewegten Quellen?
Antwort: ja! Die meisten Me?einrichtungen m.W. standen auf der Erde, die Quelle geh?rt zur Me?einrichtung und wurde mit ihr bewegt

- der Konstanz relativ zu allen bewegten Beobachtern?
Antwort: ja! Selbstverst?ndlich standen die meisten Beobachter/Sensoren m.W. auch auf der Erde waren daher bewegt

- der Grenzgeschwindigkeit?
Antwort: ja! Sie ist die einfachst m?gliche logische Folgerung aus den diskutierten Versuchen. Eine Messung zweier verschiedener Werte von c (die bisher nicht stattgefunden hat) w?rde diese Folgerung falsifizieren. Damit ist die Forderung DesDicken an eine "Best?tigung" erf?llt.


Nur eins versteht DerDicke nicht: in welcher dieser Fragen soll denn da jetzt welches Einsteinsche Postulat drinstecken? Die Fragen betreffen doch gr??tenteils Punkte wo sich alle Kritiker der RT untereinander sowieso schon immer einig waren.

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14.10.2006 16:30 DerDicke ist offline Email an DerDicke senden Beiträge von DerDicke suchen Nehmen Sie DerDicke in Ihre Freundesliste auf
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Re: Realit?t gegen Relativit Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen


Zitat:

DerDicke schrieb am 14.10.2006 16:30 Uhr:


Zitat:

Jocelyne Lopez schrieb am 13.10.2006 18:57:Die Messungen von Lichtstrahlen mit hoher Genauigkeit sind extrem aufw?ndige und extrem teuere Experimente,...



Diese Behauptung wirkt umso absurder, als sie von einer Authorin kommt, die in ganz besonderem Ma?e auf die f?r Laien t?gliche Erfahrbarkeit der Physik pocht. Dazu geh?rt bei Lichtbrechung, -interferenz und stehende Wellen.
Jeder Blick durch eine Brille ist eine Messung an Lichtstrahlen, welche die Eigenschaft des Lichtes als elektromagnetische Welle best?tigt.



Ach ja. Die Relativisten k?nnen mit einem Blick durch eine Brille die Geschwindigkeit des Lichts messen. Toll! Ich h?tte den es auch zugetraut, jetzt habe ich die Best?tigung. Was die Relativisten f?r experimentelle Kunstst?cke vollbringen k?nnen? einfach sagenhaft...

Ich w?rde dagegen laienhaft durch meine Brille sagen, so Pi mal Daum, dass die Geschwindigkeit einer elektromagnetischen Welle, sagen wir mal, hmm? hmn? so Pi mal Daum? 299.792.458,6 m/s betr?gt. Ja? Habe ich richtig gemessen? Oder was w?rde DerDicke durch seine Brille so Pi mal Daum f?r eine elektromagnetische Welle messen? Sag mal doch, k?nnten wir dann unsere Brillen vielleicht austauschen, als experimentelle Best?tigung.





Zitat:

DerDicke schrieb am 14.10.2006 16:30 Uhr:

Jeder Blick auf eine Pf?tze mit ?lfilm best?tigt ebenfalls die Welleneigenschaft des Lichtes und damit die Konstanz der LG.



Ach ja. Soll es eine Analogie zu Wasserwellen sein? Und alle Wasserwellen haben eine absolute konstante Grenzgeschwindigkeit? Es gibt keine Wasserwellen mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten? Und man kann sie auch mit blo?en Augen messen? Das ist mir neu. Aber man lernt jeden Tag, nicht wahr? Wo hast Du denn Deine Brille gekauft?





Zitat:

DerDicke schrieb am 14.10.2006 16:30 Uhr:

Jedes Funktionieren eines Lasers best?tigt ebenfalls die Welleneigenschaft und die konstante Ausbreitung. Versuche zu Beugung und Interferenz sind Bestandteil der Schulphysik.



Ach ja. Mit dem Einschalten eines Lasers und mit Versuchen zu Beugung und Interferenz k?nnen die Schulphysiker und auch DerDicke die Ausbreitungsgeschwindigkeit des Lichtes messen? Ach ja. Was sie alles messen k?nnen, die Schulphysiker und DerDicke, einfach fantastisch.




Zitat:

DerDicke schrieb am 14.10.2006 16:30 Uhr:

Trotzdem wird mit jeder Belichtung in jeder Halbleiterfab t?glich weltweit milliardenfach die Maxwelltheorie des Lichtes best?tigt.



Ach ja. Man kann mit jeder Belichtung in jeder ?Halbleiterfab? t?glich weltweit milliardenfach die Geschwindigkeit des Lichtes messen? Ach. Wie viele Relativistenbrillen verbraucht man daf?r? Die sind auch teuer, nehme ich an, die Brille der Relativisten, oder?




Zitat:

DerDicke schrieb am 14.10.2006 16:30 Uhr:

Die Formulierung der Fragestellung versucht f?lschlicherweise zu suggerieren, da? die Me?versuche zur Bestimmung von c die einzigen bekannten Versuche zur Lichtausbreitung seien.



Einspruch. Ich habe eine ganz eindeutige Frage gestellt und ich spreche auch die ganze Zeit von Experimenten zur Messung der Ausbreitungsgeschwindigkeit des Lichtes, wie es unschwer zu erkennen ist. Und Du sprichst die ganze Zeit von... der Natur des Lichts als elektromagnetische Welle. Mehr daneben kann man eine Frage nicht beantworten - obwohl es erfahrungsgem?? die Spezialit?t der Relativisten ist.

Und was hast bittesch?n die Ermittlung der Natur des Lichts mit der Ermittlung seiner Ausbreitungsgeschwindigkeit zu tun, wenn ich fragen darf?

Was f?r einen Einflu? hat bittesch?n die Natur eines bewegten Objektes auf die Bestimmung seiner Geschwindigkeit, wenn ich fragen darf?

Ob das Licht eine Welle, Teilchen, oder meinetwegen Mini-Radfahrer oder fliegende Elefante ist, was hat es bittesch?n zu tun mit der Ermittlung seine Geschwindigkeit, wenn ich fragen darf?

Mir geht es hier nicht darum, was das Licht ist, es sei dahingestellt, mir geht es darum, wie man seine Geschwindigkeit und seine Konstanz ermittelt hat. Verstehst Du? Und ich habe hier ausgef?hrt, wie man seine Geschwindigkeit ermittelt hat. Wenn Du jetzt behauptest, ich habe vors?tzlich Experimente zur Ermittlung der Geschwindigkeit des Lichtes oder anderen elektromagnetischen Wellen unterschlagen, um meine Gespr?chspartner zu t?uschen, dann unstellst Du mir was Falsches: Ich kenne nur diese. Wenn Du andere kennst, dann solltest Du die auch auflisten, und das Missverst?ndnis ist ausger?umt.

Und wenn Du unbedingt darauf bestehst, da das Licht ja eine elektromagnetische Welle ist und seine Geschwindigkeit wie die Geschwindigkeit einer elektromagnetischen Welle zu messen sei, einverstanden, kein Problem, ich m?chte Dich nicht widersprechen.

Wie misst man also die Geschwindigkeit einer elektromagnetischen Welle? Liste mir bitte die Experimente zur Messung der Geschwindigkeit von elektro-magnetischen Wellen mit hoher Genauigkeit auf, die Du kennst. Ich kenne n?mlich wirklich keine andere, au?er die von mir aufgelisteten Messungen von sichtbarem Licht. Und die Experimente, worauf Du mich hingewiesen hast, sorry DerDicke, aber sie sind ja keine Experimente zur Messung einer Geschwindigkeit! Der Blick durch eine Brille oder das Beobachten einer Pf?tze, auch durch eine relativistische Brille, anerkenne ich n?mlich mit bestem Wille nicht als geeignete Me?anordnung f?r die Messung der Ausbreitungsgeschwindigkeit einer e.m. Welle.

Viele Gr??e
Jocelyne Lopez


14.10.2006 20:40 Jocelyne Lopez ist offline Email an Jocelyne Lopez senden Homepage von Jocelyne Lopez Beiträge von Jocelyne Lopez suchen Nehmen Sie Jocelyne Lopez in Ihre Freundesliste auf
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Re: Realit?t gegen Relativit Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen


Zitat:

DerDicke schrieb am 14.10.2006 16:30 Uhr:

Eine Beantwortung Deiner Frage ist streng genommen erst dann zumutbar, wenn die in die Frage eingearbeiteten unzutreffenden Behauptungen richtiggestellt sind.


Aber wir wollen mal nicht so sein und trotzdem antworten:


- der Konstanz auf einem Weg?
Antwort: ja! Dadurch, da? auf vielen verschiedenen Strecken/Teilstrecken gemessen wurde, wird die Annahme der Konstanz auch durch die von Dir genannten Versuche (zust?tzlich zu meinen oben genannten experimentellen Belegen) best?tigt

- der Konstanz auf Zwei- oder Mehrwegen?
Antwort: ja! Mehrwegeffekte (stehende Wellen) sind ein ganz besonderer zus?tzlicher Beleg f?r die Konstanz der LG

- der Konstanz relativ zu bewegten Quellen?
Antwort: ja! Die meisten Me?einrichtungen m.W. standen auf der Erde, die Quelle geh?rt zur Me?einrichtung und wurde mit ihr bewegt

- der Konstanz relativ zu allen bewegten Beobachtern?
Antwort: ja! Selbstverst?ndlich standen die meisten Beobachter/Sensoren m.W. auch auf der Erde waren daher bewegt

- der Grenzgeschwindigkeit?
Antwort: ja! Sie ist die einfachst m?gliche logische Folgerung aus den diskutierten Versuchen. Eine Messung zweier verschiedener Werte von c (die bisher nicht stattgefunden hat) w?rde diese Folgerung falsifizieren. Damit ist die Forderung DesDicken an eine "Best?tigung" erf?llt.



Damit h?ttest Du allerdings nach den entsprechenden Messversuchen auch experimentell best?tigt, dass ein Radfahrer, ein Elefant, ein Zug, eine Ameise, ein Papagei oder sonst was f?r ein Objekt eine absolute konstante Grenzgeschwindigkeit im Raum und Zeit haben, und das nichts im Universum die Geschwindigkeit eines Radfahrers, eines Elefanten, eines Zuges, einer Ameise, eines Papageis oder sonst was ?berschreiten kann.
Oder?

Viele Gr??e
Jocelyne Lopez

14.10.2006 21:09 Jocelyne Lopez ist offline Email an Jocelyne Lopez senden Homepage von Jocelyne Lopez Beiträge von Jocelyne Lopez suchen Nehmen Sie Jocelyne Lopez in Ihre Freundesliste auf
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Re: Realit?t gegen Relativit Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen

Viele der einsteinschen (und DerDickschen) Behauptungen ignorieren die unbeantworteten Fragen, ob die besagte (konstante) LG relativ (zur Erde oder gar zum jeden beliebigen IS) oder absolut ist (in bezug auf den ?ther und dem Universalraum) oder beides, ob das Licht (von der Erde oder gar von jedem beliebigen IS) v?llig mitgef?hrt wird, bzw./oder ob die absolute LG durch die absolute Bewegung der Erde geschwindigkeits- und richtungsabh?ngig ver?ndert wird (z.B. durch Ver?nderung der momentan-lokal-radialen ?thereigenschaften) u.s.w.u.s.f.

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15.10.2006 10:32 aether ist offline Email an aether senden Beiträge von aether suchen Nehmen Sie aether in Ihre Freundesliste auf
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Unsinn! Die RT geht von der Konstanz der Lichtgeschwindigkeit in allen Beobachtungssystemen und f?r alle Beobachter aus.

Gru?
Klaus

15.10.2006 19:59 Engelbrecht Klaus ist offline Email an Engelbrecht Klaus senden Beiträge von Engelbrecht Klaus suchen Nehmen Sie Engelbrecht Klaus in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:

Jocelyne Lopez schrieb am 14.10.2006 20:40:
Ach ja. Mit dem Einschalten eines Lasers und mit Versuchen zu Beugung und Interferenz k?nnen die Schulphysiker und auch DerDicke die Ausbreitungsgeschwindigkeit des Lichtes messen? Ach ja.


Nein, aber durch diese Versuche wird gezeigt, da? das Licht eine Welle mit konstantem c ist. Dazu braucht man den exakten Wert von c ?berhaupt nicht zu kennen.
Das ist ?brigens der Grund warum auch kein Kritiker der RT von nicht konstantem c ausgeht. Zu kl?ren ist nur ob c nun konstant zur Quelle (E-Friebe), konstant zum ?ther (unser AuthorAether) oder konstant zu allen Inertialsystemen (Einstein) ist.



Zitat:

Jocelyne Lopez schrieb am 14.10.2006 20:40:
Was f?r einen Einflu? hat bittesch?n die Natur eines bewegten Objektes auf die Bestimmung seiner Geschwindigkeit, wenn ich fragen darf?


Du kommst zum Kernpunkt der Diskussion. Wenn Du das anhand von Wellenerscheinungen nicht akzeptieren willst, hier ein Beispiel aus der Newtonschen Mechanik:
Die auf der Me?strecke in der Me?zeit zu erwartende Geschwindigkeits?nderung eines Objektes ist nat?rlich von der Natur des Objektes und von den auf der Me?strecke herrschenden Bedingungen abh?ngig.
Bei der Geschwindigkeitsmessung (Durchschnittsgeschwindigkeit) eines Eisenbahnwaggons auf einer Me?strecke nehmen wirnach heutiger Auffassung mit Newton an:
- ohne Reibung keine Geschwindigkeits?nderung
- bekannter Reibungskraft bekannte Geschwindigkeits?nderung
- f?r Reibung rad-schiene, Radlager und Luft gibt es Modelle, Windgeschwindigkeiten k?nnen separat erfa?t werden
- die Reibungskraft l??t sich i.d.R. durch Messung auf 2 Teilstrecken berechnen.
In jedem Fall l??t sich aus der Messung von 2 Durchschnittsgeschwindigkeiten nicht nur die reibungsbedingte Verlangsamung feststellen, sondern sofort der gesamte Geschwindigkeitsverlauf berechnen.




Zitat:

Jocelyne Lopez schrieb am 14.10.2006 20:40:
Mir geht es hier nicht darum, was das Licht ist, es sei dahingestellt, mir geht es darum, wie man seine Geschwindigkeit und seine Konstanz ermittelt hat. Verstehst Du? Und ich habe hier ausgef?hrt, wie man seine Geschwindigkeit ermittelt hat. Wenn Du jetzt behauptest, ich habe vors?tzlich Experimente zur Ermittlung der Geschwindigkeit des Lichtes oder anderen elektromagnetischen Wellen unterschlagen, um meine Gespr?chspartner zu t?uschen, dann unstellst Du mir was Falsches: Ich kenne nur diese. Wenn Du andere kennst, dann solltest Du die auch auflisten, und das Missverst?ndnis ist ausger?umt.


Genau das will Dir DerDicke NICHT unterstellen.
Vielmehr will widerspricht Dir DerDicke in folgendem Punkt: Es geht eben schon darum was das Licht ist, sonst kann man dessen Geschwindigkeit ?berhaupt nicht messen. Die Natur eines bewegten Objektes hat ganz entscheidenden Einflu? auf das Me?verfahren und seine Auswertung. Das hoffe ich oben gekl?rt zu haben.

?brigens: sind nicht alle Geschwindigkeitsme?verfahren in letzter Konsequenz Messungen von Durchschnittsgeschwindigkeiten???




Zitat:

Jocelyne Lopez schrieb am 14.10.2006 21:09:
Damit h?ttest Du allerdings nach den entsprechenden Messversuchen auch experimentell best?tigt, dass ein Radfahrer, ein Elefant, ein Zug, eine Ameise, ein Papagei oder sonst was f?r ein Objekt eine absolute konstante Grenzgeschwindigkeit im Raum und Zeit haben, und das nichts im Universum die Geschwindigkeit eines Radfahrers, eines Elefanten, eines Zuges, einer Ameise, eines Papageis oder sonst was ?berschreiten kann.
Oder?


Nein habe ich nicht. Den Z?ge, Radfahrer Elefanten und Ameisen k?nnen nach heutiger Auffassung Energie zum Beschleunigen speichern und sind mit Vorrichtungen zum Bremsen ausgestattet. Dies ist beim Licht nach heutiger Auffassung nicht der Fall.

Nat?rlich haben auch Messungen von Durchschnittsgeschwindigkeiten die Kraft eines Beleges, wenn es mi?lingt eine Hypothese zu falsifizieren oder wenn es gelingt eine Gegenhypothese zu falsifizieren. Beispiel:

Die Hypothese
"Der Radfahrer Erik Zabel f?hrt immer mit konstanter Geschwindigkeit"
kann durch Vergleich von Durchschnittsgeschwindigkeiten auf 2 Teilstrecken der Tour de France falsifiziert werden.

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Re: Realit?t gegen Relativit Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen


Zitat:

DerDicke schrieb am 15.10.2006 20:31 Uhr:


Zitat:

Jocelyne Lopez schrieb am 14.10.2006 20:40:
Ach ja. Mit dem Einschalten eines Lasers und mit Versuchen zu Beugung und Interferenz k?nnen die Schulphysiker und auch DerDicke die Ausbreitungsgeschwindigkeit des Lichtes messen? Ach ja.


Nein, aber durch diese Versuche wird gezeigt, da? das Licht eine Welle mit konstantem c ist.



Und wie wird die konstante Geschwindigkeit c ?gezeigt?, wenn keine Geschwindigkeit bei diesen Versuchen gemessen wird?
Ein Wunder der Wahrnehmung des Experimentators? Toll!




Zitat:

DerDicke schrieb am 15.10.2006 20:31 Uhr:

Dazu braucht man den exakten Wert von c ?berhaupt nicht zu kennen.
Das ist ?brigens der Grund warum auch kein Kritiker der RT von nicht konstantem c ausgeht. Zu kl?ren ist nur ob c nun konstant zur Quelle (E-Friebe), konstant zum ?ther (unser AuthorAether) oder konstant zu allen Inertialsystemen (Einstein) ist.



Es ging darum bei den o.g. offiziellen und anerkannten Messversuchen der Lichtsausbreitung allerlei zu kl?ren, und zwar lange lange bevor die Autoren Friebe und ?ther geboren wurden:

1) Die Konstanz der Geschwindigkeit auf einer Strecke.
Sie wurde nicht best?tigt, weil es keine Einwegmessungen existieren. Pech.

2) Die Konstanz der Geschwindigkeit auf Halbstrecken.
Sie wurde nicht best?tigt, weil ein Spiegel stumm ist und uns bedauerlicherweise nicht verr?t, wann genau ein Lichtstrahl oder eine Welle auf seine Oberfl?che aufprallt. Pech.

3) Die Konstanz der Geschwindigkeit relativ zu bewegten Quellen.
Sie wurde nicht best?tigt, weil die Quellen stets unbewegt waren. Pech.

4) Die Konstanz der Geschwindigkeit relativ zu bewegten Beobachtern.
Sie wurde nicht best?tigt, weil die Beobachter (Messinstrumente) stets unbewegt waren. Pech.

5) Die Konstanz der Geschwindigkeit relativ zu einem hypothetischen ?ther (nur bei den MM-Me?anordnungen): Es wurde ein ?ther-Wind festgestellt, der jedoch nicht anerkannt wurde. Pech.

Daf?r ist die offizielle und autorit?re Interpretation dieser Messversuche durch die etablierte Physik, weltweit und per Beschlu? in 1983:

Die Lichtgeschwindigkeit ist konstant auf einer Strecke,
sie ist konstant auf Halbstrecken,
sie ist konstant relativ zu bewegten Quellen,
sie ist konstant relativ zu bewegten Beobachtern,
sie ist konstant relativ zu einem hypothetischen ?ther,
sie ist eine Grenzgeschwindigkeit.

Die Lichtgeschwindigkeit ist eine absolute konstante Grenzgeschwindigkeit im Raum und Zeit, das wurde ja experimentell eindeutig best?tigt. Ein Wunder der Experimentalphysik!

Wir danken der Natur, dass sie uns diese wundersch?ne und wundersame Konstante geschenkt hat.

Viele Gr??e
Jocelyne Lopez

15.10.2006 21:30 Jocelyne Lopez ist offline Email an Jocelyne Lopez senden Homepage von Jocelyne Lopez Beiträge von Jocelyne Lopez suchen Nehmen Sie Jocelyne Lopez in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:

Engelbrecht Klaus schrieb am 15.10.2006 19:59 Uhr:
Unsinn! Die RT geht von der Konstanz der Lichtgeschwindigkeit in allen Beobachtungssystemen und f?r alle Beobachter aus.


Genau! DAS ist Unsinn!

15.10.2006 23:47 aether ist offline Email an aether senden Beiträge von aether suchen Nehmen Sie aether in Ihre Freundesliste auf
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Re: Realit?t gegen Relativit Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen

Da man in Erdn?he die Isotropie der Lichtgeschwindigkeit mit c feststellt, und weil e.m. Signale auf gleich lange Relativstrecken dieselbe absolute Zeitspanne in jeder Richtung brauchen - muss man doch daraus schlie?en, da? die festgestellte Isotropie e.m. Signale eigentlich nur relativ ist, und da? die relative Gleichzeitigkeit e.m. Signale bzw. die dadurch erlangte Synchronization der Uhren nur durch entsprechend unterschiedlichen absoluten radialen Geschwindigkeiten der e.m. Signale erfolgt !

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Zitat:

Jocelyne Lopez schrieb am 15.10.2006 21:30
Und wie wird die konstante Geschwindigkeit c ?gezeigt?, wenn keine Geschwindigkeit bei diesen Versuchen gemessen wird?


Wurde im Thread mehrfach erl?utert. Aber hier jederzeit gerne ein Beispiel:
Wenn Du ein Auto fahren siehst, kannst Du ohne Messung sagen, da? sich Motorhaube und Heckklappe gleichschnell fortbewegen. Und liegst mit dieser Aussage genauer, als die Polizeistreife mit der bestm?glichen verf?gbaren Radarme?technik. Ein Wunder der Wahrnehmung des Experimentators? Oder nur das Resultat logischer ?berlegung?

Deine weiteren Folgerungen zur Konstanz w?ren damit hinf?llig.


Unabh?ngig von der problematik der konstanz der Lichtausbreitung sind folgende Aussagen in diesem Thread l?ngst als unzutreffend erkannt:


Zitat:

Jocelyne Lopez schrieb am 15.10.2006 21:30
3) Die Konstanz der Geschwindigkeit relativ zu bewegten Quellen.
Sie wurde nicht best?tigt, weil die Quellen stets unbewegt waren. Pech.
.......
4) Die Konstanz der Geschwindigkeit relativ zu bewegten Beobachtern.
Sie wurde nicht best?tigt, weil die Beobachter (Messinstrumente) stets unbewegt waren. Pech.
.......
5) Die Konstanz der Geschwindigkeit relativ zu einem hypothetischen ?ther (nur bei den MM-Me?anordnungen): Es wurde ein ?ther-Wind festgestellt, der jedoch nicht anerkannt wurde. Pech.



Quellen und Beobachter standen auf der Erde und waren damit bewegt.
Ein ?therwind dessen Betrag nur von der verf?gbaren Me?genauigkeit abh?ngt ist als Me?wert nicht brauchbar. Gemessen wurden die Fehler des Me?aufbaus und sonst nix.

Lies den Thread nochmal durch, haben wir alles schon besprochen. Loben mu? ich aber den optischen Textaufbau Deiner Punkte 1-5, der eine periodische Struktur mit einem Element der Steigerung zum Ende hin erkennen l??t.

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16.10.2006 18:31 DerDicke ist offline Email an DerDicke senden Beiträge von DerDicke suchen Nehmen Sie DerDicke in Ihre Freundesliste auf
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Re: Realit?t gegen Relativit Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen


Zitat:

DerDicke schrieb am 16.10.2006 18:31 Uhr:


Zitat:

Jocelyne Lopez schrieb am 15.10.2006 21:30

Und wie wird die konstante Geschwindigkeit c ?gezeigt?, wenn keine Geschwindigkeit bei diesen Versuchen gemessen wird?


Wurde im Thread mehrfach erl?utert. Aber hier jederzeit gerne ein Beispiel:
Wenn Du ein Auto fahren siehst, kannst Du ohne Messung sagen, da? sich Motorhaube und Heckklappe gleichschnell fortbewegen. Und liegst mit dieser Aussage genauer, als die Polizeistreife mit der bestm?glichen verf?gbaren Radarme?technik. Ein Wunder der Wahrnehmung des Experimentators? Oder nur das Resultat logischer ?berlegung?



Weder Wunder der Wahrnehmung des Experimentators, noch Resultat logischer ?berlegung, sondern einfach ? Binsenweisheit:

Die Motorhaube und die Heckklappe halten zusammen, sie sind materiell verbunden, sie geh?ren ja zum selben Gegenstand, also k?nnen sie logischerweise zueinander keine verschiedenen Geschwindigkeiten haben: sie ruhen relativ zueinander, wenn Du es so besser verstehst. Also kein Wunder, dass sie eine konstante Geschwindigkeit zueinander haben, die Geschwindigkeit 0, wenn Du es so besser verstehst.

Ganz anders ist es mit Gegenst?nden, die sich losl?sen, die sich verselbst?ndigen: Wenn Deine Motorhaube sich l?st, dann kriegst Du sie erst einmal auf den Kopf und dann auf die Heckklappe. Vorbei mit konstanter Relativgeschwindigkeit, verstehst Du?

Genauso wie Einstein, der tr?umte, er reite auf einem Lichtstrahl. Kein Problem, kann er gerne machen, konstante Relativgeschwindigkeit, er kann dabei bequem Zeitung lesen. Aber wenn er aussteigt... Tsch?? mit dem Lichtstrahl, verstehst Du?

Und so ist es auch mit einer Lampe und einem Lichtstrahl: Eine Lampe reitet und reise nicht mit, sie bleibt plump stehen, und der Lichtstrahl? Tsch??! Verstehst Du?

Also haben wir experimentell mit dem Licht nicht nachgepr?ft wie es ist, wenn sie sich voneinander l?sen und ob die Relativgeschwindigkeit konstant bleibt, wenn die Lampe eine Eigengeschwindigkeit hat. Man hat z.B. nicht gemessen, ob die Schweinwerfer von fahrenden Autos, Z?gen oder Flugzeugen sich genauso schnell ausbreiten als wenn sie stehen. Das ist auch technisch nicht machbar, kann man vergessen. Man hat also diese Experimente mit bewegten Quellen nie durchgef?hrt, ergo k?nnen wir es nicht wissen.

Die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit relativ zu bewegten Quellen ist nicht experimentell festgestellt worden. Du kannst die Sache drehen und wenden wie Du willst, DerDicke.

Viele Gr??e
Jocelyne Lopez


PS: Da die Erde sich immer dreht und nicht kurz anh?lt, damit wir unsere Messungen der Lichtgeschwindigkeit durchf?hren d?rfen, ist es klar, dass Messanordnungen, Quellen und Beobachter gleicherma?en von der Rotation der Erde mitgef?hrt werden, was also irrelevant f?r die Auswertung der Messungen der LG ist, die immer in Bezug zur Erdoberfl?che durchgef?hrt werden. So kompliziert ist das nicht zu verstehen, oder?

16.10.2006 20:01 Jocelyne Lopez ist offline Email an Jocelyne Lopez senden Homepage von Jocelyne Lopez Beiträge von Jocelyne Lopez suchen Nehmen Sie Jocelyne Lopez in Ihre Freundesliste auf
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Re: Realit?t gegen Relativit Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen

Moin Frau Lopez,

Zitat:

Jocelyne Lopez schrieb am 16.10.2006 20:01 Uhr:
Weder Wunder der Wahrnehmung des Experimentators, noch Resultat logischer ?berlegung, sondern einfach ? Binsenweisheit:



naja, eine Binsenweisheit ist ein Gemeinplatz f?r allgemein bekannte Informationen. Hier stimmen Sie Der Dicke also zu.


Zitat:

Jocelyne Lopez schrieb am 16.10.2006 20:01 Uhr:Die Motorhaube und die Heckklappe halten zusammen, sie sind materiell verbunden, sie geh?ren ja zum selben Gegenstand, also k?nnen sie logischerweise zueinander keine verschiedenen Geschwindigkeiten haben: sie ruhen relativ zueinander, wenn Du es so besser verstehst. Also kein Wunder, dass sie eine konstante Geschwindigkeit zueinander haben, die Geschwindigkeit 0, wenn Du es so besser verstehst.


Gut, wollen wir Informations?bertragung allgemeing?ltig nicht ?bertreiben, so stimmt diese Aussage. Streng relativistisch nat?rlich nicht, da es zwischen Motor, Motoraufh?ngung und Motorhaube keine perfekt starren Verbindungen gibt.


Zitat:

Jocelyne Lopez schrieb am 16.10.2006 20:01 Uhr:
Ganz anders ist es mit Gegenst?nden, die sich losl?sen, die sich verselbst?ndigen: Wenn Deine Motorhaube sich l?st, dann kriegst Du sie erst einmal auf den Kopf und dann auf die Heckklappe. Vorbei mit konstanter Relativgeschwindigkeit, verstehst Du?


Du hast immer noch nicht verinnerlicht, dass die maximal m?gliche relativgeschwindigkeit die Lichtgeschwindigkeit im Vakuum (also c) ist.


Zitat:

Jocelyne Lopez schrieb am 16.10.2006 20:01 Uhr:
Genauso wie Einstein, der tr?umte, er reite auf einem Lichtstrahl. Kein Problem, kann er gerne machen, konstante Relativgeschwindigkeit, er kann dabei bequem Zeitung lesen. Aber wenn er aussteigt... Tsch?? mit dem Lichtstrahl, verstehst Du?

Und so ist es auch mit einer Lampe und einem Lichtstrahl: Eine Lampe reitet und reise nicht mit, sie bleibt plump stehen, und der Lichtstrahl? Tsch??! Verstehst Du?


Das verstehe ich nicht: Warum reitet und reist nicht mit eine Lampe?
Eine Lampe kann sich doch bewegen und dennoch bleibt das von ihr ausgesonderte Licht konstant schnell. Das ist kein Zauber, wie Sie zu denken scheinen. Pure Mathematik, genauer Geometrie...
Aber das mit der Geometrie haben wir ja schonmal erfolglos versucht zu diskutieren. Siehe: http://www.ekkehard-friebe.de/friebeforum/thread.php?threadid=169&startid=5#p47529262524816807


Zitat:

Jocelyne Lopez schrieb am 16.10.2006 20:01 Uhr:Also haben wir experimentell mit dem Licht nicht nachgepr?ft wie es ist, wenn sie sich voneinander l?sen und ob die Relativgeschwindigkeit konstant bleibt, wenn die Lampe eine Eigengeschwindigkeit hat. Man hat z.B. nicht gemessen, ob die Schweinwerfer von fahrenden Autos, Z?gen oder Flugzeugen sich genauso schnell ausbreiten als wenn sie stehen. Das ist auch technisch nicht machbar, kann man vergessen. Man hat also diese Experimente mit bewegten Quellen nie durchgef?hrt, ergo k?nnen wir es nicht wissen.

Die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit relativ zu bewegten Quellen ist nicht experimentell festgestellt worden. Du kannst die Sache drehen und wenden wie Du willst, DerDicke.

Viele Gr??e
Jocelyne Lopez


Aber selbstverst?ndlich ist die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit relativ zu bewegten Quellen experimentell festgestellt worden. N?mlich durch die zahlreichen Raumsonden, die zu Milliarden Kilometer weit entfernten Planeten entsandt wurden. Eine Kommunikation mit diesen kann nur funktionieren, wenn Relativit?tsprinzipien ber?cksichtigt werden. Und, was soll ich sagen, es funktioniert. Es sei denn, ich bin geblendet durch Falschaussagen der NASA oder der ESA oder der JAXA...


Zitat:

Jocelyne Lopez schrieb am 16.10.2006 20:01 Uhr:PS: Da die Erde sich immer dreht und nicht kurz anh?lt, damit wir unsere Messungen der Lichtgeschwindigkeit durchf?hren d?rfen, ist es klar, dass Messanordnungen, Quellen und Beobachter gleicherma?en von der Rotation der Erde mitgef?hrt werden, was also irrelevant f?r die Auswertung der Messungen der LG ist, die immer in Bezug zur Erdoberfl?che durchgef?hrt werden. So kompliziert ist das nicht zu verstehen, oder?


Naja, man kann solche Dinge verkomplizieren, wenn's gef?llt.
F?r die Falsifizierung des Michelson-Morley-Experiments ist weder die Erdrotation noch ihre Bahngeschwindigkeit um die Sonne zu vernachl?ssigen. Ebenfalls nicht f?r die Kommunikation mit Raumsonden zu den Planeten.
Lediglich f?r bspw. die Bestimmung des Meters auf der Erde ben?tigt man weder Rotation noch Umlaufgeschwindigkeit. Denn hier gilt ja, ein Ma? in unserem Bezugssystem zu finden, mit dem jeder Mensch im "quasi"-selben Bezugssystem etwas anfangen kann. "Quasi" deshalb, weil z.B. H?henunterschiede oder Entfernungsunterschiede auf der Erde relativistisch gesehen sehr geringe Effekte hervorbringen, die f?r den Alltagsgebrauch einfach irrelevant sind.

Verstehen Sie das?

__________________
Mit freundlichen Gr??en
Sebastian Frenzel

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Zitat:

SebastianFrenzel schrieb am 17.10.2006 00:48 Uhr:

Gut, wollen wir Informations?bertragung allgemeing?ltig nicht ?bertreiben, so stimmt diese Aussage. Streng relativistisch nat?rlich nicht, da es zwischen Motor, Motoraufh?ngung und Motorhaube keine perfekt starren Verbindungen gibt.



Sicher, aber was hilft uns das, um die Relativgeschwindigkeit zwischen Motorhaube und Heckklappe zu ermitteln??
Es geht uns hier um Experimentalphysik und um Ermittlung von Geschwindigkeiten.




Zitat:

SebastianFrenzel schrieb am 17.10.2006 00:48 Uhr:

Du hast immer noch nicht verinnerlicht, dass die maximal m?gliche relativgeschwindigkeit die Lichtgeschwindigkeit im Vakuum (also c) ist.



Du hast immer noch nicht verinnerlicht, dass wir ausgerechnet hier untersuchen, wie man experimentell festgestellt hat, die maximale m?gliche Relativgeschwindigkeit des Lichts im Vakuum sei konstant c. Und wir stellen eben fest, dass man experimentell es nicht festgestellt hat. Also solltest Du nicht die Ergebnisse von Experimenten verk?nden, die gar nicht stattgefunden haben.




Zitat:

SebastianFrenzel schrieb am 17.10.2006 00:48 Uhr:

Eine Lampe kann sich doch bewegen und dennoch bleibt das von ihr ausgesonderte Licht konstant schnell. Das ist kein Zauber, wie Sie zu denken scheinen. Pure Mathematik, genauer Geometrie...



Das ist das eben: Wie kannst Du wissen, dass das Licht einer bewegten Lampe konstant schnell bleibt, wenn man es nie experimentiert hat?

Pure Mathematik und genauer Geometrie sind keine Experimentalphysik, ganz was Anderes. Verstehst Du den Unterschied nicht? Dabei ist er wesentlich. Erkundige Dich mal nebenbei, was Experimentalphysik und was pure Mathematik und genaue Geometrie sind. Dann wirst Du vielleicht auch den Unterschied erkennen, Du bist noch sehr jung, ich gebe die Hoffnung nicht auf.

Mathematik hat keinen Einflu? auf die Ereignisse, Mathematik beschreibt die Ereignisse, verstehst Du? Man kann jedoch auch mit purer Mathematik und genauer Geometrie Experimente beschreiben, die nicht stattgefunden haben, gar keine Frage, zum Beispiel, dass das Licht einer bewegten Lampe konstant bleibt und auch, dass das Licht einer bewegten Lampe schneller l?uft.




Zitat:

SebastianFrenzel schrieb am 17.10.2006 00:48 Uhr:

Aber selbstverst?ndlich ist die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit relativ zu bewegten Quellen experimentell festgestellt worden. N?mlich durch die zahlreichen Raumsonden, die zu Milliarden Kilometer weit entfernten Planeten entsandt wurden. Eine Kommunikation mit diesen kann nur funktionieren, wenn Relativit?tsprinzipien ber?cksichtigt werden. ?brigens hat die NASA Es sei denn, ich bin geblendet durch Falschaussagen der NASA oder der ESA oder der JAXA...



So? Und warum sollte die Kommunikation nicht funktionieren, wenn die Lichtgeschwindigkeit nicht konstant w?re? Die Kommunikation funktioniert ja nachweislich zum Beispiel in Medien (Atmosph?re, Wasser, Glas), wo die Lichtgeschwindigkeit unbestritten nicht konstant ist, nicht wahr?

Und der Kurs der Raumsonden wird sowieso laufend manuell korrigiert, genauso wie bei den GPS Navigatoren in der Atmosph?re, wo die LG nicht konstant ist. Und sie funktionieren doch, die GPS Navigatore, fantastisch sogar! ?brigens hat die NASA schon lange die Berechnung der relativistischen Effekte aufgegeben.




Zitat:

SebastianFrenzel schrieb am 17.10.2006 00:48 Uhr:

F?r die Falsifizierung des Michelson-Morley-Experiments ist weder die Erdrotation noch ihre Bahngeschwindigkeit um die Sonne zu vernachl?ssigen.



Nein, nat?rlich nicht, weil die Messanordnung des MM-Experiments als einzige die Messung der Lichtgeschwindigkeit in verschiedenen Richtungen vorgenommen hat, um die Annahme eines unbekannten Mediums (also zus?tzlich zu der Atmosph?re) nachzupr?fen. Dabei sind nat?rlich die Erdrotation und die Bahngeschwindigkeit um die Sonne wesentliche Faktoren um den Widerstand eines hypothetischen Mediums zu beziffern (es wurde ein ?ther-Drift von 8 km/s gemessen).

Ansonsten erlaubte die MM-Me?anordnung, wie alle anderen Me?anordnungen auch, keine Aussage ?ber die Konstanz

- auf einer Strecke (es war keine Einwegmessung, sondern auch eine Zweigwegmessung mit Spiegel)
- relativ zu bewegter Quelle (die Quelle war unbewegt)
- relativ zu bewegtem Beobachter (die Messinstrumente waren unbewegt)
- als Grenzgeschwindigkeit

Bitte nicht alle Effekte durcheinander bringen, die man in der Experimentalphysik m?hsam nachweisen m?chte. Aber offensichtlich stehst Du auf Kriegfu? mit Messenvorg?ngen und Experimentalphysik... Vielleicht solltest Du Dir als eingehender Physik einen anderen Bereich aussuchen. Naja, dann bleibt eben nur die theoretische Physik, wie Einstein, der offensichtlich auch als Experimentalphysiker denkbar ungeeignet war.

Viele Gr??e
Jocelyne Lopez

Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Jocelyne Lopez am 17.10.2006 09:55.

17.10.2006 09:50 Jocelyne Lopez ist offline Email an Jocelyne Lopez senden Homepage von Jocelyne Lopez Beiträge von Jocelyne Lopez suchen Nehmen Sie Jocelyne Lopez in Ihre Freundesliste auf
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