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Norbert Derksen
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Re: Herausforderung f?r den gesunden Menschenverstand Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen


Zitat:

Jocelyne Lopez schrieb am 20.06.2006 08:54 Uhr:
Das ist hier, genauso wie beim Glauben an die Relativit?tstheorie:

- Autorit?tsgl?ubigkeit
- Opportunismus
- Ph?nomen ?Des Kaisers neue Kleider?
- Duckm?usertum

Ist doch nicht schwierig zu erkennen, oder?



Nein, Frau Lopez, in diesem Falle ist es ausnahmsweise mal nicht so. Zwar wu?te schon Eugen Roth:

"Die Wissenschaft, sie ist und bleibt, was einer ab vom andern schreibt"


Doch keine Regel ohne Ausnahme!


--------------------------------------------------

PS von Jocelyne Lopez:

Herr Derksen, ich bin in Ihren Beitrag reingekommen, um zu versuchen, einen Formatierungsfehler in der Seite 11 zu korrigieren.
Der Fehler steckte aber nicht in diesem Beitrag. Sorry. Ich habe also nichts ge?ndert.

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?Wir stecken tief in der Dekadenz; das Sensationelle gilt, und nur einem str?mt die Menge noch begeistert zu: dem baren Unsinn.?
(Theodor Fontane)

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Re: Herausforderung f?r den gesunden Menschenverstand Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen


Zitat:

Le Baron schrieb am 20.06.2006 10:13 Uhr:
Bl?dsinn.


Dieser Ausdruck pa?t allerdings eher zu Ihrem eigenen Beitrag. Manchmal ist es halt gut, wenn man auch wenigstens rudiment?re Sprachkenntnisse besitzt.


Zitat:

Le Baron schrieb am 20.06.2006 10:13 Uhr:
Scheinbar gesund und ungesund haben v?llig verschiedene Bedeutungen.


Irrtum, Monsieur ?Wiseacre?, nicht verwandt oder verschw?gert mit Weizs?cker, obwohl gewisse ?hnlichkeiten nicht zu leugnen sind.
?Scheinbar? hat ebenso wie die Vorsilbe ?un? verneinende Bedeutung. Sie verwechseln das wohl mit ?anscheinend?.


Zitat:

Le Baron schrieb am 20.06.2006 10:13 Uhr:
Scheinbar bl?d und schlau is ja auch nicht das gleiche.


Wenn Sie das wirklich glauben, sind Sie allerdings nicht nur ?scheinbar bl?d?.

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22.06.2006 06:59 Norbert Derksen ist offline Email an Norbert Derksen senden Homepage von Norbert Derksen Beiträge von Norbert Derksen suchen Nehmen Sie Norbert Derksen in Ihre Freundesliste auf
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Re: Herausforderung f?r den gesunden Menschenverstand Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen


Zitat:

Le Baron schrieb am 20.06.2006 10:17 Uhr:
Na dann, schnurstracks auf zum logisch richtigen Ergebnis der anderen hier vorgestellten Probleme.


Wurde inzwischen erledigt, da ich Ihre Erg?sse ebenso wie die wertvolleren Beitr?ge chronologisch abarbeite.


Zitat:

Le Baron schrieb am 20.06.2006 10:17 Uhr:
Kann ja mit deinem "tats?chlich gesunden Menschenverstand" keine H?rde sein.


In der Tat, das haben Sie auch mit Ihrem nicht so vor Gesundheit strotzenden Menschenverstand richtig erkannt.


Zitat:

Le Baron schrieb am 20.06.2006 10:17 Uhr:
Oder etwa doch?


Nein, leider mu? ich Sie da auf der ganzen Linie entt?uschen.
Schade, gell

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22.06.2006 07:23 Norbert Derksen ist offline Email an Norbert Derksen senden Homepage von Norbert Derksen Beiträge von Norbert Derksen suchen Nehmen Sie Norbert Derksen in Ihre Freundesliste auf
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Re: Herausforderung f?r den gesunden Menschenverstand Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen


Zitat:

Le Baron schrieb am 20.06.2006 10:25 Uhr:


Zitat:

So etwas ist ?brigens in der "Relativit?tstheorie" nicht ungew?hnlich!



Hier werden grundlos und mit unredlichen Mitteln Dinge vermengt, die nichts miteinander zu tun haben.





Und wieder irrt der ?gro?e Meister?! Diese Dinge haben n?mlich sehr viel miteinander zu tun, da in der ?Relativit?tstheorie? neben zahlreichen anderen Ungereimtheiten Kausalit?tsverletzungen gang und g?be sind.



------------------------

NB von Jocelyne Lopez:

Herr Derksen, ich habe in Ihrem Beitrag einen Formatierungsfehler korrigiert (Quote-Syntax). Sonst habe ich nichts nat?rlich nichts ge?ndert.

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22.06.2006 07:43 Norbert Derksen ist offline Email an Norbert Derksen senden Homepage von Norbert Derksen Beiträge von Norbert Derksen suchen Nehmen Sie Norbert Derksen in Ihre Freundesliste auf
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Re: Herausforderung f?r den gesunden Menschenverstand Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen

Meine Meinung zum Ziegenproblem habe ich inzwischen ge?ndert.

Begr?ndung:

1a. Die Wahrscheinlichkeit eine Ziege anstelle eines Autos zu gewinnen ist gr??er.
1b. Habe ich eine Ziege vorgew?hlt, kann ich NUR durch einen Wechsel in meiner Entscheidung gewinnen.

Da es wahrscheinlicher ist, da? ich eine Ziege vorgew?hlt habe, ist es auch wahrscheinlicher, da? ich durch einen Wechsel gewinne.

2a. Die Wahrscheinlichkeit ein Auto anstelle einer Ziege zu gewinnen ist kleiner.
2b. Habe ich ein Auto vorgew?hlt, kann ich NUR durch einen Wechsel in meiner Entscheidung nur verlieren.

Da es unwahrscheinlicher ist, da? ich ein Auto vorgew?hlt habe, ist es auch unwahrscheinlicher, da? ich durch einen Wechsel meiner Entscheidung verliere.


Donna

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22.06.2006 10:07 Donna ist offline Email an Donna senden Beiträge von Donna suchen Nehmen Sie Donna in Ihre Freundesliste auf
Jocelyne Lopez
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Re: Herausforderung f?r den gesunden Menschenverstand Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen


Zitat:

Norbert Derksen schrieb am 22.06.2006 00:46 Uhr:


Zitat:

Ekkehard Friebe schrieb am 18.06.2006 12:10 Uhr:
Ergebnis:
Die Gewinnwahrscheinlichkeit ist 50:50, wie es Jocelyne Lopez anfangs schon intuitiv erkannt hatte und wie es auch Donna zutreffend best?tigt hat.


Leider haben Sie in diesem Punkte nicht recht, Herr Friebe.



Leider haben Sie in diesem Punkte nicht recht, Herr Derksen.

Der Versuchsaufbau lockt n?mlich die interessierten Beobachter in eine Falle der Logik durch Verschiebung der zwei Perspektiven ?Individuell / Statistik? bzw. ?einmaliges Spiel / Wiederholung von Spielen?. Dabei ist jedoch die Fragestellung ganz klar auf der individuellen Ebene gestellt worden:


Zitat:

MontyHall schrieb am 08.06.2006 20:36 Uhr:

Wie soll der Kandidat sich entscheiden, um seine Gewinnchance zu maximieren?




Hier ist die L?sung ganz eindeutig:

- Der Kandidat hat eine Gewinnchance von 50:50 bei seiner einmaligen blinden Wahl zwischen zwei Objekten: Er gewinnt oder verliert sofort nach seiner einmaligen blinden Wahl, ohne Wiederholungsm?glichkeit.

- Bei einer beliebigen Wiederholung von Spielen oder bei dem gemeinsamen Vorgehen einer Gruppe von Spielern ist die Gewinnchance der Gruppe der Spieler bei diesem besonderen Versuchsaufbau tats?chlich 2/3.



Zitat:

Norbert Derksen schrieb am 22.06.2006 00:46 Uhr:

Wenn Ihnen dieses im Grunde einfache Logikproblem wider Erwarten tats?chlich Schwierigkeiten bereitet, sollten Sie es beispielsweise mit Spielkarten simulieren und so experimentell nachvollziehen.



Bei einer Kartenspielsimulation m?sste das Spiel vielleicht so aufgebaut werden, damit die individuelle Ebene ersichtlich wird:

In einem Kartenspiel sind 10 Mal so viele K?nige vorhanden als andere Karten, und es geht darum f?r einen Spieler einen K?nig zu ziehen.

Ein Spieler steht letztendlich vor zwei gedeckten Karten, wobei er jedoch durch Hinweis eines Moderators mit Sicherheit wei?t, dass eine davon ein K?nig ist.

Seine Gewinnchance ist 50:50 und ist nicht zu optimieren.

Das ?Ziegenspiel? ist eine geschickte T?uschung der Logik durch k?nstliche Verschiebung und Vermischung von zwei Perspektiven: Die individuelle Perspektive und die statistische Perspektive bei einer beliebigen Wiederholung von Spielen oder bei der gemeinsamen Strategie einer Gruppe von Spielern.

Und wie wir alle wissen, Perspektivwechsel t?uscht manchmal die Menschen.

Liebe Gr??e
Jocelyne Lopez

Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Jocelyne Lopez am 22.06.2006 11:21.

22.06.2006 10:08 Jocelyne Lopez ist offline Email an Jocelyne Lopez senden Homepage von Jocelyne Lopez Beiträge von Jocelyne Lopez suchen Nehmen Sie Jocelyne Lopez in Ihre Freundesliste auf
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Re: Herausforderung f?r den gesunden Menschenverstand Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen


Zitat:

Jocelyne Lopez schrieb am 22.06.2006 10:08 Uhr:

Zitat:

Norbert Derksen schrieb am 22.06.2006 00:46 Uhr:

Zitat:

Ekkehard Friebe schrieb am 18.06.2006 12:10 Uhr:
Ergebnis:
Die Gewinnwahrscheinlichkeit ist 50:50, wie es Jocelyne Lopez anfangs schon intuitiv erkannt hatte und wie es auch Donna zutreffend best?tigt hat.


Leider haben Sie in diesem Punkte nicht recht, Herr Friebe.


Leider haben Sie in diesem Punkte nicht recht, Herr Derksen.


Doch, Frau Lopez, habe ich. Ich wette mit Ihnen jeden Betrag, den Sie bestimmen d?rfen.
Mich wundert daran eigentlich nur, da? auch sonst klar denkende Leute mit diesem einfachen Problem Schwierigkeiten haben k?nnen.


Zitat:

Jocelyne Lopez schrieb am 22.06.2006 10:08 Uhr:

Zitat:

MontyHall schrieb am 08.06.2006 20:36 Uhr:
Wie soll der Kandidat sich entscheiden, um seine Gewinnchance zu maximieren?


Hier ist die L?sung ganz eindeutig:

- Der Kandidat hat eine Gewinnchance von 50:50 bei seiner einmaligen blinden Wahl zwischen zwei Objekten:


Falsch! Bei einem Wechsel verdoppelt der Kandidat seine Gewinnchance von 1/3 auf 2/3. Damit hat er seine Chance maximiert, was die Aufgabe war. Was individuell richtig ist, wei? nat?rlich niemand, sonst m??te die Chance ja 3/3 sein.


Zitat:

Jocelyne Lopez schrieb am 22.06.2006 10:08 Uhr:

Zitat:

Norbert Derksen schrieb am 22.06.2006 00:46 Uhr:
Wenn Ihnen dieses im Grunde einfache Logikproblem wider Erwarten tats?chlich Schwierigkeiten bereitet, sollten Sie es beispielsweise mit Spielkarten simulieren und so experimentell nachvollziehen.


Bei einer Kartenspielsimulation m?sste das Spiel vielleicht so aufgebaut werden, damit die individuelle Ebene ersichtlich wird:


Dazu k?nnte man, wie schon vorgeschlagen, einen W?rfel verwenden, oder man spielt zu zweit: Der eine legt als Moderator in Abwesenheit des anderen ein As und zwei Bauern umgekehrt auf den Tisch. Der andere wird als Kandidat hereingerufen und soll das As finden, wobei er nach seiner ersten Wahl und Aufdeckung eines Bauern durch den Moderator wechseln darf, aber nicht mu?. Je ?fter Sie das Spiel spielen, desto besser verifizieren Sie die korrekt errechnete Wahrscheinlichkeit, um welche es allein ging.

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22.06.2006 19:03 Norbert Derksen ist offline Email an Norbert Derksen senden Homepage von Norbert Derksen Beiträge von Norbert Derksen suchen Nehmen Sie Norbert Derksen in Ihre Freundesliste auf
Jocelyne Lopez
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Re: Herausforderung f?r den gesunden Menschenverstand Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen


Zitat:

Donna schrieb am 22.06.2006 10:07 Uhr:

Da es wahrscheinlicher ist, da? ich eine Ziege vorgew?hlt habe, ist es auch wahrscheinlicher, da? ich durch einen Wechsel gewinne.

2a. Die Wahrscheinlichkeit ein Auto anstelle einer Ziege zu gewinnen ist kleiner.
2b. Habe ich ein Auto vorgew?hlt, kann ich NUR durch einen Wechsel in meiner Entscheidung nur verlieren.

Da es unwahrscheinlicher ist, da? ich ein Auto vorgew?hlt habe, ist es auch unwahrscheinlicher, da? ich durch einen Wechsel meiner Entscheidung verliere.



Deine Argumentierung hat was.

Sie k?nnte in der Tat eine psychologische Entscheidungshilfe sein.

Sie ist verwandt mit meinen dargelegten psychologischen und gef?hlsm??igen Entscheidungshilfen weiter oben:

- "Nee, ich habe sowieso immer Pech, lieber wechseln, da hat man zumindest eine bessere statistische Chance"

(anstatt: "Ach, heute ist mein Gl?ckstag, hinter meiner T?r ist das Auto, ich behalte!)

Man kann sie aber meiner Meinung nach nicht statistisch als 2/3 beziffern bei einer Einzelentscheidung auf 2 Objekte, wo es um alles oder nichts geht. Das ist eher ein Verhaltensmuster von Spielern (Optimisten/Pessimisten bzw. selbstsicher/?ngstlich), das bei einer Einzelentscheidung gleicherma?en Erfolg oder Mi?erfolg haben kann, und nicht 2/3 Erfolg.

Liebe Gr??e
Jocelyne Lopez

22.06.2006 19:17 Jocelyne Lopez ist offline Email an Jocelyne Lopez senden Homepage von Jocelyne Lopez Beiträge von Jocelyne Lopez suchen Nehmen Sie Jocelyne Lopez in Ihre Freundesliste auf
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Re: Herausforderung f?r den gesunden Menschenverstand Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen


Zitat:


Mich wundert daran eigentlich nur, da? auch sonst klar denkende Leute mit diesem einfachen Problem Schwierigkeiten haben k?nnen.



Norbert, das hat nichts mit "klar denken" zu tun, sondern damit ob du die Tools hast diese Aufgabe zu l?sen. Mit den richtigen Tools kriegst Du die Aufgabe notfalls mit der Brechstange gel?st.

Auch wenn Donna eine genial einfache Erkl?rung gegeben hat ist das beileibe kein einfaches Problem



Zitat:

Das ?Ziegenspiel? ist eine geschickte T?uschung der Logik durch k?nstliche Verschiebung und Vermischung von zwei Perspektiven: Die individuelle Perspektive und die statistische Perspektive bei einer beliebigen Wiederholung von Spielen oder bei der gemeinsamen Strategie einer Gruppe von Spielern.



Jocelyne, das ist kein Perspektivwechsel. die "individuelle Perspektive" gibt es n?mlich ?berhaupt nicht wenn du ?ber Wahrscheinlichkeiten redest. Wenn Du den Einzelfall betrachtest ist der Wahrscheinlichkeitsbegriff grunds?tzlich bedeutungslos. erst bei gro?en Zahlen wird die Wahrscheinlichkeit durch die H?ufigkeit angen?hert

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Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von DerDicke am 22.06.2006 20:36.

22.06.2006 20:31 DerDicke ist offline Email an DerDicke senden Beiträge von DerDicke suchen Nehmen Sie DerDicke in Ihre Freundesliste auf
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Re: Herausforderung f?r den gesunden Menschenverstand Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen


Zitat:

DerDicke schrieb am 22.06.2006 20:31 Uhr:


Zitat:

Jocelyne Lopez schrieb

Das ?Ziegenspiel? ist eine geschickte T?uschung der Logik durch k?nstliche Verschiebung und Vermischung von zwei Perspektiven: Die individuelle Perspektive und die statistische Perspektive bei einer beliebigen Wiederholung von Spielen oder bei der gemeinsamen Strategie einer Gruppe von Spielern.



Jocelyne, das ist kein Perspektivwechsel. die "individuelle Perspektive" gibt es n?mlich ?berhaupt nicht wenn du ?ber Wahrscheinlichkeiten redest. Wenn Du den Einzelfall betrachtest ist der Wahrscheinlichkeitsbegriff grunds?tzlich bedeutungslos. erst bei gro?en Zahlen wird die Wahrscheinlichkeit durch die H?ufigkeit angen?hert





Und doch sind "individuelle Perspektive" und "Einzelfall" die einzige Realit?t!

Wir haben jetzt eine Situation in der Wissenschaft, wo man Wahrscheinlichkeiten f?r die Realit?t h?lt.

Das finde ich bedenklich und sogar erschreckend.

Viele Gr??e
Jocelyne Lopez

24.06.2006 09:55 Jocelyne Lopez ist offline Email an Jocelyne Lopez senden Homepage von Jocelyne Lopez Beiträge von Jocelyne Lopez suchen Nehmen Sie Jocelyne Lopez in Ihre Freundesliste auf
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Re: Herausforderung f?r den gesunden Menschenverstand Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen


Zitat:


Und doch sind "individuelle Perspektive" und "Einzelfall" die einzige Realit?t!

Wir haben jetzt eine Situation in der Wissenschaft, wo man Wahrscheinlichkeiten f?r die Realit?t h?lt.

Das finde ich bedenklich und sogar erschreckend.

Viele Gr??e
Jocelyne Lopez



Keiner, der eine solide Grundausbildung in Statistik hat, verwechstelt Wahrscheinlichkeit mit Realit?t.
Der Zusammenhang zwischen der reinen Rechengr??e "Wahrscheinlichkeit" und einer real me?baren Gr??e "Relative H?ufigkeit" ist durch das Gesetz der gro?en Zahl gut beschrieben.

Und dieses Gesetz sagt ganz klar: wenn Du die Sache aus der individuellen Perspektive betrachtest ist die Rechengr??e "Wahrscheinlichkeit" unbrauchbar. (hier unterstelle ich mal, da? wir mit der "individuellen Perspektive" das gleiche meinen)

Ich nehme Deine Bedenken also als Pl?doyer gegen mathematisches Halbwissen und f?r eine solide Ausbildung

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24.06.2006 16:50 DerDicke ist offline Email an DerDicke senden Beiträge von DerDicke suchen Nehmen Sie DerDicke in Ihre Freundesliste auf
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Re: Herausforderung f?r den gesunden Menschenverstand Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen


Zitat:

DerDicke schrieb am 24.06.2006 16:50 Uhr:

Keiner, der eine solide Grundausbildung in Statistik hat, verwechstelt Wahrscheinlichkeit mit Realit?t.
Der Zusammenhang zwischen der reinen Rechengr??e "Wahrscheinlichkeit" und einer real me?baren Gr??e "Relative H?ufigkeit" ist durch das Gesetz der gro?en Zahl gut beschrieben.



Statistiken und Wahrscheinlichkeitsrechnungen sind nur ein Speziellgebiet der Mathematik. Dieses Gebiet hat auch nichts speziell mit "Logik" oder "gesundem Menschenverstand" zu tun, die hier diskreditiert und verschm?ht werden sollten. Auch Statistiken und Wahrscheinlichkeitsrechnungen sind der Logik und dem gesunden Menschenverstand untergeordnet: Sie behandeln jedoch nicht das Gebiet der Realit?t, das hier f?lschlicherweise mit der Fragestellung im Er?ffnungsthread eingeleitet wurde:


Zitat:

Wie soll der Kandidat sich entscheiden, um seine Gewinnchance zu maximieren?



Und nicht:

?Wie soll der Kandidat sich entscheiden, um die Gewinnchance der Spieler bei diesem Spiel zu maximieren??

Ein Spieler selbst hat real keine Chance 2/3 Auto zu gewinnen. Entweder verliert er das Auto oder gewinnt er es.
Auch ein Verurteilter hat real keine Chance 2/3 hingerichtet zu werden: Entweder stirbt er oder lebt er.
Auch eine Frau hat real keine Chance 2/3 M?dchen oder 2/3 Junge zu geb?ren: Entweder geb?rt sie ein M?dchen oder einen Jungen.

Statistiken und Wahrscheinlichkeiten haben mit erfahrbaren Situationen nichts zu tun. Wie das Wort auf Deutsch schon sagt, sind sie f?r einen Mensch nur ?Scheinwahrheiten?. Sie stellen f?r einen Mensch keine reale und freie Entscheidungshilfe dar, h?chstens eine psychologische Beeinflussung - in manchen F?llen ganz bestimmt eine M?glichkeit der T?uschung und psychologischen Manipulierung.

Sie haben lediglich eine bestimmte und begrenzte N?tzlichkeit in bestimmten Teilgebieten, vor allem f?r Entscheidungstr?ger auf der Ebene einer Menschengemeinschaft.

Dass sie auf der individuellen Ebene keine Bedeutung haben wei? ich selbst und ich brauche ganz bestimmt keine ?solide Grundausbildung in Statistik? zu haben um es zu wissen, das habe ich sogar schon in der Seite 2 dieses Threads MontyHall geantwortet:


Zitat:

Jocelyne Lopez schrieb am 14.06.2006 17:10 Uhr:

Stimmt! Jetzt sehe ich es auch.

Aber gut, das ist wiederum nur eine rein statistische Chanceoptimierung, und Statistiken helfen bekanntlich aus der Perspektive eines einzelnen Menschen ?berhaupt nicht, das richtige "Gl?ck" bei einer einzelnen Entscheidung zu haben (hier als Spieler das Gl?ck, auf eine Ziege statt auf ein Auto zu tippen). Was bringt es f?r meinen gesunden Menschenverstand zu erfahren, dass zwei andere Spieler das Auto gewinnen konnten, und ich nicht?

Ich habe vielleicht auch nur 1% Risiko bei einem Flugszeugabst?rz zu sterben, das ist wenig, aber was n?tzt mir das pers?nlich, wenn ich nur einmal unter den 1 % geh?re, ich habe n?mlich auch nur ein Leben...



Nein, keiner braucht eine ?solide Grundausbildung in Statisktik? um zu wissen, dass sie keine Bedeutung und Aussagekraft auf der individuellen Ebene haben.

Das zeugt zum Beispiel dieser kleine Witz, den jeder sofort verstehen kann:

Der Statistiker: In Deutschland wird jede 8 Minuten ein Mensch ?berfahren.

Antwort seines Gespr?chspartners: Der arme Kerl!



Viele Gr??e
Jocelyne Lopez

Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Jocelyne Lopez am 24.06.2006 19:28.

24.06.2006 19:24 Jocelyne Lopez ist offline Email an Jocelyne Lopez senden Homepage von Jocelyne Lopez Beiträge von Jocelyne Lopez suchen Nehmen Sie Jocelyne Lopez in Ihre Freundesliste auf
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Re: Herausforderung f?r den gesunden Menschenverstand Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen


Zitat:

Sie behandeln jedoch nicht das Gebiet der Realit?t, das hier f?lschlicherweise mit der Fragestellung im Er?ffnungsthread eingeleitet wurde:


Zitat:

Wie soll der Kandidat sich entscheiden, um seine Gewinnchance zu maximieren?







Diese Fragestellung ist korrekt. "Chance" ist hier als Synonym f?r "Wahrscheinlichkeit" verwendet. Es wird also nach einer Rechengr??e gefragt. Also kein Grund f?r Mi?verst?ndnis.


?brigens haben die Mathematiker die Rechengr??e "Wahrscheinlichkeit" nicht "aus dem Nichts heraus" erfunden. Der Mensch hat ein subjektives Gef?hl daf?r und reagiert auf hohe Schadenswahrscheinlichkeiten mit sehr realer Angst.

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Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von DerDicke am 25.06.2006 08:06.

25.06.2006 08:05 DerDicke ist offline Email an DerDicke senden Beiträge von DerDicke suchen Nehmen Sie DerDicke in Ihre Freundesliste auf
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Re: Herausforderung f?r den gesunden Menschenverstand Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen


Zitat:

DerDicke schrieb am 25.06.2006 08:05 Uhr:

?brigens haben die Mathematiker die Rechengr??e "Wahrscheinlichkeit" nicht "aus dem Nichts heraus" erfunden. Der Mensch hat ein subjektives Gef?hl daf?r und reagiert auf hohe Schadenswahrscheinlichkeiten mit sehr realer Angst.



Stimmt. Sehr oft wird mit Statistiken Angst verkauft.

Viele Gr??e
Jocelyne Lopez

25.06.2006 10:19 Jocelyne Lopez ist offline Email an Jocelyne Lopez senden Homepage von Jocelyne Lopez Beiträge von Jocelyne Lopez suchen Nehmen Sie Jocelyne Lopez in Ihre Freundesliste auf
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Re: Herausforderung f?r den gesunden Menschenverstand Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen


Zitat:


Ich habe vielleicht auch nur 1% Risiko bei einem Flugszeugabst?rz zu sterben, das ist wenig, aber was n?tzt mir das pers?nlich, wenn ich nur einmal unter den 1 % geh?re, ich habe n?mlich auch nur ein Leben...



Guter Punkt: der wirft ein ganz neues Thema auf: die Statistik als Entscheidungsgrundlage.

Wenn die Absturzwahrscheinlichkeit im Flugverkehr tats?chlich 1% w?re, dann w?re dieses Wissen f?r den Dicken sehr wertvoll. Der w?rde dann n?mlich kein Flugzeug mehr besteigen. Gl?cklicherweise fliege DerDicke trotzdem, da die Absturzwahrscheinlichkeit wesentlich geringer ist.

US Soldaten im Irak d?rften innerhalb einiger Einsatz-Monate eine statistische Ausfallwahrscheinlichkeit von 1% zusammenbringen. Deshalb ist der DerDicke ein schlechter Soldat, denn 1% ist f?r ihn ein klarer Hinweis sich zu dr?cken.

1% ist auch etwa die Unfallwahrscheinlichkeit, die man eingeht, wenn man nachts (bei m??iger Verkehrsdichte) auf gut Gl?ck ohne zu schauen volle Kanne ?ber eine Kreuzung mit roter Ampel brettert. Auch das l??t DerDicke sch?n bleiben.

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25.06.2006 17:25 DerDicke ist offline Email an DerDicke senden Beiträge von DerDicke suchen Nehmen Sie DerDicke in Ihre Freundesliste auf
SebastianFrenzel
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Re: Herausforderung f?r den gesunden Menschenverstand Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen


Zitat:

Jocelyne Lopez schrieb am 24.06.2006 19:24 Uhr:
...
Nein, keiner braucht eine ?solide Grundausbildung in Statisktik? um zu wissen, dass sie keine Bedeutung und Aussagekraft auf der individuellen Ebene haben.
...
Viele Gr??e
Jocelyne Lopez


Ein harter Schlag ins Gesicht ALLER Grundlagenforscher.
Es gibt also GOM-Meinung nach keine Grundlage f?r Grundlagenforschung.

Gl?ckwunsch, GOM!

__________________
Mit freundlichen Gr??en
Sebastian Frenzel

25.06.2006 23:13 SebastianFrenzel ist offline Email an SebastianFrenzel senden Homepage von SebastianFrenzel Beiträge von SebastianFrenzel suchen Nehmen Sie SebastianFrenzel in Ihre Freundesliste auf
Jocelyne Lopez
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Re: Herausforderung f?r den gesunden Menschenverstand Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen


Zitat:

DerDicke schrieb am 25.06.2006 17:25 Uhr:

Zitat:


Ich habe vielleicht auch nur 1% Risiko bei einem Flugszeugabst?rz zu sterben, das ist wenig, aber was n?tzt mir das pers?nlich, wenn ich nur einmal unter den 1 % geh?re, ich habe n?mlich auch nur ein Leben...



Guter Punkt: der wirft ein ganz neues Thema auf: die Statistik als Entscheidungsgrundlage.



Das Thema ist in diesem Thread nicht neu: Es ging doch die ganze Zeit um Entscheidungsgrundlage und Entscheidungshilfe:


Zitat:

Wie soll der Kandidat sich entscheiden, um seine Gewinnchance zu maximieren?



Statistiken interessieren mich auch eher weniger.
Ich m?chte nicht gern mein Leben nach Statistiken ausrichten.

Das w?re auch irgendwie zirkelschl?ssig:
Die einzelnen Menschen sind ja die Grundlage der Statistiken, sie kreieren die Statistiken. Und nicht die Statistiken sollen den Mensch kreieren.
Ich brauche auch nicht die Statistiken zu folgen, die Statistiken folgen mich ja.

Viele Gr??e
Jocelyne Lopez

Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Jocelyne Lopez am 25.06.2006 23:26.

25.06.2006 23:21 Jocelyne Lopez ist offline Email an Jocelyne Lopez senden Homepage von Jocelyne Lopez Beiträge von Jocelyne Lopez suchen Nehmen Sie Jocelyne Lopez in Ihre Freundesliste auf
SebastianFrenzel
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Zitat:

Jocelyne Lopez schrieb am 25.06.2006 23:21 Uhr:

Zitat:

DerDicke schrieb am 25.06.2006 17:25 Uhr:

Zitat:


Ich habe vielleicht auch nur 1% Risiko bei einem Flugszeugabst?rz zu sterben, das ist wenig, aber was n?tzt mir das pers?nlich, wenn ich nur einmal unter den 1 % geh?re, ich habe n?mlich auch nur ein Leben...



Guter Punkt: der wirft ein ganz neues Thema auf: die Statistik als Entscheidungsgrundlage.



Das Thema ist in diesem Thread nicht neu: Es ging doch die ganze Zeit um Entscheidungsgrundlage und Entscheidungshilfe:


Zitat:

Wie soll der Kandidat sich entscheiden, um seine Gewinnchance zu maximieren?



Statistiken interessieren mich auch eher weniger.
Ich m?chte nicht gern mein Leben nach Statistiken ausrichten.

Das w?re auch irgendwie zirkelschl?ssig:
Die einzelnen Menschen sind ja die Grundlage der Statistiken, sie kreieren die Statistiken. Und nicht die Statistiken sollen den Mensch kreieren.
Ich brauche auch nicht die Statistiken zu folgen, die Statistiken folgen mich ja.

Viele Gr??e
Jocelyne Lopez



Und genau deswegen ist das Statistische Bundesamt zur Erhebung von Handelsstatistiken v?llig irrelevant und ?berfl?ssig f?r die ?konomie,
und erst recht f?r Einzelh?ndler oder mich als Konsumenten.
Ich habe mich sowieso schon immer gefragt, warum es diese verdammte, uns?gliche, volksverdummende Fernsehwerbung oder Postwurfwerbung gibt.
Kaufverhalten? Gibt's bei mir individuell nicht.

__________________
Mit freundlichen Gr??en
Sebastian Frenzel

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25.06.2006 23:33 SebastianFrenzel ist offline Email an SebastianFrenzel senden Homepage von SebastianFrenzel Beiträge von SebastianFrenzel suchen Nehmen Sie SebastianFrenzel in Ihre Freundesliste auf
marcho
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Beiträge: 12

Re: Herausforderung f?r den gesunden Menschenverstand Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen

Hallo Jocelyne!


Zitat:

Jocelyne Lopez schrieb am 25.06.2006 23:21 Uhr:
Statistiken interessieren mich auch eher weniger.
Ich m?chte nicht gern mein Leben nach Statistiken ausrichten.



Aber das macht man doch andauernd:
Statistiken sind doch nix anderes als Erfahrungstatsachen die man im Leben so ansammelt.
Du wettest doch auch nicht gr??ere Geldbetr?ge auf eine Au?enseitermannschaft bei der Fu?ball-WM, oder?

Gr??e von Marc!

25.06.2006 23:46 marcho ist offline Email an marcho senden Beiträge von marcho suchen Nehmen Sie marcho in Ihre Freundesliste auf
Jocelyne Lopez
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Beiträge: 3091

Re: Herausforderung f?r den gesunden Menschenverstand Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen


Zitat:

SebastianFrenzel schrieb am 25.06.2006 23:33 Uhr:
Und genau deswegen ist das Statistische Bundesamt zur Erhebung von Handelsstatistiken v?llig irrelevant und ?berfl?ssig f?r die ?konomie,
und erst recht f?r Einzelh?ndler oder mich als Konsumenten.
Ich habe mich sowieso schon immer gefragt, warum es diese verdammte, uns?gliche, volksverdummende Fernsehwerbung oder Postwurfwerbung gibt.
Kaufverhalten? Gibt's bei mir individuell nicht.



Habe ich doch schon weiter oben gesagt, wo hast Du wieder ein Problem?


Zitat:

Jocelyne Lopez schrieb am 24.06.2006 19:24 Uhr:

Sie haben lediglich eine bestimmte und begrenzte N?tzlichkeit in bestimmten Teilgebieten, vor allem f?r Entscheidungstr?ger auf der Ebene einer Menschengemeinschaft.



Viele Gr??e
Jocelyne Lopez

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