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SebastianFrenzel
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Re: Alternative Astrophysik und Kosmologie Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen


Zitat:

Ekkehard Friebe schrieb am 19.04.2006 22:25 Uhr:
...
Prof. Josef Lutz ist in Chemnitz Professor f?r Leistungselektronik. In Astronomie und Kosmologie arbeitete sich der gelernte Diplom-Physiker als "Hobby" ein. Er ist Autor des 1992 erschienenen Buchs:

?Ratlos vor der Gro?en Mauer - Das Scheitern der Urknall-Theorie.?

Nach der Theorie vom Urknall entstand unser Universum vor 13 Milliarden Jahren aus einem unendlich kleinen Punkt, es expandiert seither. Voraussetzung der Formulierung dieser Theorie war die Annahme eines homogenen (gleichm??igen) und isotropen (in alle Richtungen gleichen) Universums. Aber das Universum stellt sich als alles andere als homogen und isotrop heraus. Wir finden Strukturen auf immer gr??eren Skalen, von Galaxien, Galaxiensuperhaufen, gro?e Mauern. Und die Entdeckung eines Galaxienhaufens in 12 Milliarden Lichtjahren Entfernung widerlegt die Hoffung, dass es zumindest auf gro?e Entfernungen besser wird. Immer mehr ger?t die Theorie vom Urknall in Widerspruch zu den astronomischen Fakten.

Aber die Theorie vom Urknall wird wie ein Dogma behandelt. ...


Hallo Herr Friebe,
im Kapitel IV der genannten Lekt?re hei?t es (auf Seite 162/163 meiner Auflage 1 vom September 1991):
"... Obwohl mit dem Nobelpreis untermauert, ist die kosmische Hintegrundstrahlung heute gar kein so klarer Beweis mehr, im Gegenteil. Sie ist mit ihrem gleichm??igen Einfall aus allen Richtungen ein wesentlicher Faktor zur Widerlegung der Urknall-Theorie.
...
Darum lagen die Hoffnungen auf dem COBE-Satelliten, der mit genauen Me?instrumenten [...] ausgestattet ist. [...] Vor kurzem war er zu einer Me?genauigkeit von 0,01 Prozent vorgedrungen. Er fand keine Unregelm??igkeiten - mit der Ausnahme. da? auch er wieder eine richtungsabh?ngige Wellenl?ngenverschiebung der kosmischen Hintergrundstrahlung fand, die als Bewegung unserer Galaxis durch den Weltraum interpretiert wird. ...
"

Mir sind hingegen solche Abbildungen der COBE-Daten bekannt, die sehr wohl eine Fluktuation der kosmischen Hintergrundstrahlung darstellen, z.B. hier: http://lambda.gsfc.nasa.gov/product/cobe/dmr_image.cfm

Und WMAP hat noch deutlicher dieser Fluktuationen aufgel?st: http://map.gsfc.nasa.gov/m_or.html

Und, wie in den Texten beschrieben, wurde die Raumbewegung unserer Galaxis ber?cksichtigt.

Daraus ergibt sich mir nur ein Bild (mit zwei Seiten):
1. Die Abbildungen stimmen => das Urknallmodell wird hierdurch nicht widerlegt und daher auch nicht als Dogma behandelt.
2. Die Abbildungen stimmen nicht => Die Wissenschaftler bel?gen uns und f?lschen ihre Daten => Das Urknallmodell wird als Dogma behandelt.

Da mir 2.) zu kompliziert erscheint (ich denke da an den ganzen Rattenschwanz, der mitgef?lscht werden m?sste), entscheide ich mich f?r 1.).

Ich m?chte betonen, dass 1.) nicht bedeutet, das Urknallmodell stimme in seiner Gesamtheit. Aber zumindest dieses Detail (Anisotropie der CMB) widerlegt zumindest das Modell nicht!

__________________
Mit freundlichen Gr??en
Sebastian Frenzel

20.04.2006 03:23 SebastianFrenzel ist offline Email an SebastianFrenzel senden Homepage von SebastianFrenzel Beiträge von SebastianFrenzel suchen Nehmen Sie SebastianFrenzel in Ihre Freundesliste auf
SebastianFrenzel
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Re: Alternative Astrophysik und Kosmologie Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen


Zitat:

Jocelyne Lopez schrieb am 18.04.2006 09:22 Uhr:
Hallo Sebastian!

...

Hast Du Dir zum Beispiel schon Gedanken ?ber meine Fragen gemacht, worauf Du leider nicht mehr eingegangen bist, und das fand ich sehr schade:

Du stoppst einen L?ufer mit einer Uhr, die schneller tickt.
Ist der L?ufer schneller gelaufen? Oder langsamer?

Du kochst Dein Fr?hst?cksei mit einer Uhr, die schneller tickt.
Wird Dein Fr?hst?cksei schon nach 1 Minute hartgekocht?

Wenn das zu hoch f?r Dich ist, kannst Du gerne Deinen Vater fragen.

LG
Jocelyne Lopez


Hallo Frau Lopez,
manchmal findet man Beitr?ge nicht wieder, weil es Leute gibt, die jeden kleinsten Gedanken in einen eigenen Post schreiben m?ssen und das noch dazu in Threads, die manchmal nichts mit ihrem Thema zu tun haben.
Sei's drum...

Ihre Frage: Du stoppst einen L?ufer mit einer Uhr, die schneller tickt. Ist der L?ufer schneller gelaufen? Oder langsamer?
Meine Antwort: Die Frage l??t sich so, wie Sie sie stellen, gar nicht beantworten. Relativ zu wem soll der L?ufer schneller/langsamer sein? Meine Uhr soll schneller ticken als wessen Uhr? Zu mir, der sich in Ruhe befindet, bewegt sich der L?ufer logischerweise schneller, unabh?ngig davon, wie schnell meine Uhr tickt. Die Uhr macht ja nicht die Zeit, sondern verf?lscht h?chstens meine Zeit-"Messung".

Ihre Frage: Du kochst Dein Fr?hst?cksei mit einer Uhr, die schneller tickt. Wird Dein Fr?hst?cksei schon nach 1 Minute hartgekocht?
Meine Antwort: Diese Frage beantwortet sich ebenso nicht, wenn nicht gesagt wird, zu was die Uhr schneller tickt. Aber selbst wenn, w?re mein Fr?hst?cksei mit einer schneller tickenden Uhr erst recht nicht nach 1 Minute hartgekocht, wenn ich die 1 Minute mit der schneller tickenden Uhr messe.

Das ist mir (noch) nicht zu hoch, daher kann ich meinen Vater "in Ruhe" lassen

__________________
Mit freundlichen Gr??en
Sebastian Frenzel

Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von SebastianFrenzel am 20.04.2006 04:10.

20.04.2006 04:07 SebastianFrenzel ist offline Email an SebastianFrenzel senden Homepage von SebastianFrenzel Beiträge von SebastianFrenzel suchen Nehmen Sie SebastianFrenzel in Ihre Freundesliste auf
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Re: Alternative Astrophysik und Kosmologie Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen


Zitat:

SebastianFrenzel schrieb am 20.04.2006 02:23 Uhr:
...
Daraus ergibt sich mir nur ein Bild (mit zwei Seiten)...
...


Fluktuation hin oder her, Tatsache ist, dass auch die kosmische Hintergrundstrahlung (bzw. ihre Ursache) anders ausgelegt werden k?nnen, als es den "Urknall"-Theoretikern beliebt.

Tatsache ist auch, dass die Theorie vom Urknall ein von einem Gottesdiener namens Lemaitre aufgestelltes pseudo-wissenschaftliches Dogma ist, begr?ndet auf der biblischen "Genesis", auf dem Mythos von der ?bernat?rlichen Erschaffung der Welt (Gott hin oder her).

Ob die "Expansion des Universums" eine Tatsache ist (und/oder sein wird), ob der "Urknall" eine (singul?re) Tatsache (unter vielen) war, dass sei dahingestellt, weil offensichtlich ziemlich weithergeholt...

Sebastian, deine Auslegungen, Auffassungen und Schlussfolgerungen sind ?u?erst pers?nlich, oberfl?chlich und naiv. Nix f?r Ungut!

20.04.2006 14:17 aether ist offline Email an aether senden Beiträge von aether suchen Nehmen Sie aether in Ihre Freundesliste auf
aether
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Re: Alternative Astrophysik und Kosmologie Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen


Zitat:

SebastianFrenzel schrieb am 20.04.2006 03:07 Uhr:
Die Uhr macht ja nicht die Zeit, sondern verf?lscht h?chstens meine Zeit-"Messung".


Tja, Sebastian, du bist "relativ" schlau!
Aber leider sagen die Relativisten was ganz anderes als du:
Einstein: "Die Zeit ist das, was die Uhr anzeigt!"
Paul Davies (ber?hmter Physiker): "Aber warum bestehen die Physiker auf der Folgerung, da? die Zeit gedehnt wird? ... Zeit ist das, was die Uhren messen!"
F?r mich ist das ganze Drum-herum ein Teufelskreis, in dem Materie, Raum und Zeit, bzw. Umwandlungen, Vorg?nge und Uhrg?nge mit Zeitabl?ufe vermischt, verwischt und verwechselt werden...

Die Fragen Jocelynes lassen sich leider mehrdeutig auslegen und auswerten, ungef?hr so wie die "speziellen" einsteinschen Paradoxien, die eigentlich nur Schabernack sind... Aber wir wissen doch "wie der Hase l?uft", und wir brauchen uns nicht von einem "Sch?ler" belehren zu lassen!

Erstens m?sste man zwei (durch Relativ-, wenn nicht gar durch Absolutgeschwindigkeit) unterschiedliche Inertialsysteme bestimmen, dann pr?zisieren: ob es in jedem System jeweils einen (relativ dazu) gleichschnellen L?ufer gibt, und dann auch noch, welches der Inertialsysteme (wobei auch L?ufer IS ist/sind) eine (Eigen)Uhr (nicht "Eigenzeit") besitzt...

Aber eigentlich auch Uhren sind IS und umgekehrt, auch IS sind Uhren... Also man kann IS untereinander vergleichen und Relativgeschwindigkeiten feststellen, was jedoch nicht ausschlie?t, dass jedes IS seine eigene absolute Geschwindigkeit hat, und auch nicht, dass beide IS dieselbe absolute G. haben.
Und man kann auch Uhren miteinander vergleichen und einen relativen Uhrgang feststellen, was jedoch nicht ausschlie?t, dass jede Uhr seinen eigenen absoluten Uhrgang hat, und auch nicht, dass beide Uhren denselben absoluten Uhrgang haben (synchron laufen).

In Wirklichkeit Materie (aber nicht Raum), Uhrgang (aber nicht Zeitablauf) k?nnen absolut und real abh?ngig sein, von der absoluten Geschwindigkeit des betreffenden K?rpers (aber nicht des IS).

Man kann auch alles ad Absurdum f?hren, oder sich beklagen, dass wir hier ein Mehrk?rper, bzw. Mehruhren - aber doch nicht Mehrr?umen und Mehrzeiten - Problem h?tten...
Daraus k?nnte sich relativistisch betrachtet ein "Paradoxon der laufenden Zwillingen und mitgetragenen Zwillingsuhren" ergeben!
Das Ganze kann ewig und unendlich relativiert und aufgebauscht aber auch absolutisiert und vereinfacht werden.

Der L?ufer l?uft - real und absolut (das ist die wirkliche Voraussetzung und keine fiktive Einstein-relativistische), er l?uft auf jeden Fall, auch in deinem "heiligen" (relativen) Eigenruhsystem, auch wenn er auf der Stelle, auf einem Rollband l?uft, auch wenn er in einem anderen Inertialsystem dir in Zeitlupe oder beinahe unbeweglich erscheinen m?ge, wegen der relativen Lichtann?hernder Geschwindigkeit...
Dasselbe gilt auch f?r jedwelche Uhr, unabh?ngig davon, ob sie von einem L?ufer oder von einem Raumschiff mitbewegt wird.

L?ufer und Uhren in unterschiedlich schnellen IS k?nnen sich nur in Gedankenexperimenten gegenseitig betrachten und feststellen, dass sie nicht synchron laufen (obwohl sie anfangs synchronisiert waren) - aber wenn sie wieder zusammenkommen, werden sie feststellen, dass dies nur scheinbar, ein Trugbild der relativen Lichtgeschwindigkeit war, bzw. der realen Abweichung der absoluten Licht?bertragung von der absoluten Lichtgeschwindigkeit. Es sei denn wir besinnen uns auf eine vern?nftige (echte) Ursache: jeder Lauf, jeder Vorgang wie jeder Uhrgang ist von der (Gravitations)Beschleunigung abh?ngig.

Ich m?chte die Sache mit dem Fr?hst?cksei nicht weiter aufbauschen, denn sie ist im Grunde genommen ?hnlich der mit dem L?ufer...
Jedenfalls "wir kochen auch nur mit Wasser", weder mit der Uhr noch mit der Zeit. Das Wasser zum Kochen bringen, das Ei weich oder hart kochen sind absolute Vorg?nge, abh?ngig von vielen Faktoren, aber doch nicht von der Geschwindigkeit des Eigensystems - Vorg?nge, die man auch als Uhrg?nge, aber doch nicht als Zeitverl?ufe verwenden und auch untereinander relativieren kann...

So ist zwar die gemessene Zeitspanne bzw. der gemessene Uhrgang abh?ngig vom beliebigen (beliebig wiederholten) Zeitma? (Periodendauer) - doch weder die hypothetische Zeit (oder irgendeine vorgegaukelte "Eigenzeit") noch der illusorische Verlauf der Zeit (oder irgendwelchen absurden "Eigenzeiten")!

Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von aether am 20.04.2006 15:01.

20.04.2006 14:41 aether ist offline Email an aether senden Beiträge von aether suchen Nehmen Sie aether in Ihre Freundesliste auf
Tamala
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Re: Alternative Astrophysik und Kosmologie Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen


Zitat:

Einstein: "Die Zeit ist das, was die Uhr anzeigt!"


Und logisch,
egal wie schnell die Uhr tickt.
Hat etwas mit der ?bersetzung von Zahnr?dchen zu tun,
sie langsamer oder schneller ticken zu lassen.
Au?er Quarzuhren, sie sind stumm.

Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Tamala am 20.04.2006 15:21.

20.04.2006 15:18 Tamala ist offline Email an Tamala senden Beiträge von Tamala suchen Nehmen Sie Tamala in Ihre Freundesliste auf
soso
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Re: Alternative Astrophysik und Kosmologie Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen

--- gel?scht von Jocelyne Lopez ----

Kein Kommentar.
Mir f?llt dazu nichts mehr ein.

Jocelyne Lopez

__________________
H?tten WIR Niedersachsen damals die R?mer nicht verjagd,
m??ten heute sogar in Amerika die Leute ihre
ALDI-Bons mit r?mischen Ziffern-Systemen nachrechnen.

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20.04.2006 16:28 soso ist offline Email an soso senden Beiträge von soso suchen Nehmen Sie soso in Ihre Freundesliste auf
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Re: Alternative Astrophysik und Kosmologie Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen

Zitat:

Jocelyne Lopez tippte am 18.04.2006 09:22 Uhr:
Hallo Sebastian!
...

Hast Du Dir zum Beispiel schon Gedanken ?ber meine Fragen gemacht, worauf Du leider nicht mehr eingegangen bist, und das fand ich sehr schade:

Du stoppst einen L?ufer mit einer Uhr, die schneller tickt.
Ist der L?ufer schneller gelaufen? Oder langsamer?

Du kochst Dein Fr?hst?cksei mit einer Uhr, die schneller tickt.
Wird Dein Fr?hst?cksei schon nach 1 Minute hartgekocht?

Wenn das zu hoch f?r Dich ist, kannst Du gerne Deinen Vater fragen.

LG
Jocelyne Lopez

-------------------------------------------------------

Zitat: Sebastian tippte:

Hallo Frau Lopez,
manchmal findet man Beitr?ge nicht wieder,
weil es Leute gibt, die jeden kleinsten Gedanken
in einen eigenen Post schreiben m?ssen und das
noch dazu in Threads, die manchmal nichts mit
ihrem Thema zu tun haben. Sei's drum...

Ihre Frage: Du stoppst einen L?ufer mit einer Uhr,
die schneller tickt. Ist der L?ufer schneller gelaufen?
Oder langsamer?

Meine Antwort:
Die Frage l??t sich so, wie Sie sie stellen, gar nicht
beantworten.
Relativ zu wem soll der L?ufer schneller/langsamer sein?

Meine Uhr soll schneller ticken als wessen Uhr?

Zu mir, der sich in Ruhe befindet, bewegt sich der L?ufer
logischerweise schneller, unabh?ngig davon, wie schnell
meine Uhr tickt. Die Uhr macht ja nicht die Zeit, sondern
verf?lscht h?chstens meine Zeit-"Messung".

Ihre Frage:
Du kochst Dein Fr?hst?cksei mit einer Uhr, die schneller tickt.

Wird Dein Fr?hst?cksei schon nach 1 Minute hartgekocht?

Meine Antwort:
Diese Frage beantwortet sich ebenso nicht,
wenn nicht gesagt wird, zu was die Uhr schneller tickt.

Aber selbst wenn, w?re mein Fr?hst?cksei mit einer
schneller tickenden Uhr erst recht nicht nach 1 Minute
hartgekocht, wenn ich die 1 Minute mit der schneller
tickenden Uhr messe.

Das ist mir (noch) nicht zu hoch, daher kann ich meinen
Vater "in Ruhe" lassen
______________________________________
Mit freundlichen Gr??en Sebastian Frenzel

--------------------------------------------------

soso tippt dazu:
Nur mit V?tern zu reden, w?re menschlich zu einseitig.
Das nur als kleines Nebenbei.

Aber was dem soso an der Kontrapunktik der beiden
obigen Zitate auff?llt, das ist der Sch?ler-Diskus-Stil,
seine Widerborstigkeit zu zeigen, indem man einen
Frager degradieren will, auf eine unw?rdige Ebene
argmoven will oder ihm Staunen + Gruseln lehren will.

Unter schamloser Ausnutzung der Tatsache, da? im
Vorfeld keine Dimensions-Anzahl vereinbart wurde,
wird hinterher hinterlistig das Fehlen dieser oder
jener Dimension bem?ngelt, oder es wird sonstwie mit
Dimensions-Mogelei hantiert, wie oben bei Sebastian.


Bei Frau Lopez empfindet soso deren schliddernde
unsichere Mogelei mit Dimensionen (bisher) so:

Kennt sie eine Sache, Kunst, oder eine Disziplin kaum oder nicht,
dann degradiert sie dieses (gr??lich unbekannte) Wesen
einfach zu einer Sprache. - Das ist eine kluge weibliche
List, denn es braucht sich niemand zu sch?men, wenn
er gest?nde da? er eine Sprache kaum oder garnicht kann.

Im WumV-Forum gibt es aber Vereinfachungs-Plumps-Techniken
die sensiblen M?nnern unzul?ssig mindestens bedenklich deuchen.
soso


.

__________________
H?tten WIR Niedersachsen damals die R?mer nicht verjagd,
m??ten heute sogar in Amerika die Leute ihre
ALDI-Bons mit r?mischen Ziffern-Systemen nachrechnen.

Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von soso am 20.04.2006 17:30.

20.04.2006 17:11 soso ist offline Email an soso senden Beiträge von soso suchen Nehmen Sie soso in Ihre Freundesliste auf
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Re: Alternative Astrophysik und Kosmologie Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen

Hiermit m?chte ich bekunden: meine k?nftigen Beitr?ge in diesem Forum sind abh?ngig von weiteren Beitr?ge von soso. Entweder ich oder soso! Beide wird es hier nicht mehr geben!
Ich hoffe, man wird (zumindest hier) erkennen k?nnen, wer von uns beiden l?ngst in einer Zwangsjacke und in einer geschlossenen Anstalt geh?rt...

Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von aether am 20.04.2006 23:04.

20.04.2006 17:35 aether ist offline Email an aether senden Beiträge von aether suchen Nehmen Sie aether in Ihre Freundesliste auf
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Re: Alternative Astrophysik und Kosmologie Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen

An soso:

Ich habe Deinen letzten Beitrag in diesem Thread gel?scht.
Kein Kommentar. Mir f?llt dazu nichts mehr ein.

Bitte unterlasse es, Teilnehmer dieses Forums, insbesondere aether, durch pers?nliche Angriffe zu provozieren und die Diskussionen durch abf?llige oder obz?ne ?u?erungen zu st?ren.

Ich werde sie kommentarlos l?schen. So geht es nicht.
Dies ist eine Verwarnung.

Es wird keine zweite geben, sondern eine Sperrung Deiner Schreibrechte.

Jocelyne Lopez

20.04.2006 19:53 Jocelyne Lopez ist offline Email an Jocelyne Lopez senden Homepage von Jocelyne Lopez Beiträge von Jocelyne Lopez suchen Nehmen Sie Jocelyne Lopez in Ihre Freundesliste auf
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Re: Alternative Astrophysik und Kosmologie Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen


Zitat:

SebastianFrenzel schrieb am 20.04.2006 03:07 Uhr:

manchmal findet man Beitr?ge nicht wieder, weil es Leute gibt, die jeden kleinsten Gedanken in einen eigenen Post schreiben m?ssen und das noch dazu in Threads, die manchmal nichts mit ihrem Thema zu tun haben.
Sei's drum...



Nun, Sebastian, Deine Gedanken hattest Du nunmal ziemlich ausf?hrlich in Deinem ersten Beitrag in diesem Forum dargelegt, ich we?? nicht warum Du meine Antwort dazu nicht wieder gefunden hast, so viel hast Du bis jezt in diesem Forum ja nicht geschrieben...


Zitat:

SebastianFrenzel schrieb am 11.04.2006 23:38 Uhr:

schade, dass ich noch nicht allzuviel vom hier kritisierten Thema verstehe. Mein Vater hilft mir ab und zu Mal dabei. Und der hat mich auf diese Ihre Zeilen aufmerksam gemacht (ich unterhalte mich mit ihm manchmal ?ber sowas):

Er, also mein Vater, meinte, ob man aus dieser Aussage denn nicht auch auf die Umkehrung schlie?en k?nnte, dass n?mlich eine ver?nderte Zeit (z.B aufgrund von Bewegung) Auswirkungen auf den Uhrengang haben k?nnte. Also: Nicht die Uhr bestimmt den Lauf der Zeit, sondern die Zeit den Lauf der Uhr.

Das Problem ist, so sagt er, dass man zwischen meiner Eigenzeit und der Eigenzeit zu mir sich bewegenden Objekten unterscheiden muss. Das ist im Moment noch etwas hoch f?r mich.

Er, mein Vater, redet auch von "es gibt die absolute Zeit, aber im meta-physischen Sinne". Was das bedeutet, wei? ich - leider auch noch - nicht.

Liegt mein Vater jetzt falsch in seinem Denken von Zeit??



Also ich war gleich verprellt von Deinen Gedanken bzw. von den Gedanken Deines Vaters, dass ?eine ver?nderte Zeit (z.B. aufgrund von Bewegung) Auswirkungen auf den Uhrengang haben k?nnte?. ???? Das ist zwar die typische relativistische Vorstellung, aber ausgerechnet mit dieser Vorstellung haben vielen Kritiker der Relativit?tstheorie eben ihre Probleme, deshalb lohnt es sich schon, diese grunds?tzlichen Gedanken von Dir bzw. von Deinem Vater n?her zu untersuchen, oder?

Um zu versuchen, es kontrovers zwischen uns beiden zu diskutieren (Du bist Sch?ler, ich bin Physiklaie) habe ich Dich zwei f?r jedermann nachvollziehbare Fragen aus der Realit?t gestellt. Erst einmal hast Du sie vergessen, dann nicht mehr gefunden, und dann nicht beantwortet? Also versuche ich es noch einmal:



Zitat:

SebastianFrenzel schrieb am 20.04.2006 03:07 Uhr:

Ihre Frage: Du stoppst einen L?ufer mit einer Uhr, die schneller tickt. Ist der L?ufer schneller gelaufen? Oder langsamer?
Meine Antwort: Die Frage l??t sich so, wie Sie sie stellen, gar nicht beantworten. Relativ zu wem soll der L?ufer schneller/langsamer sein? Meine Uhr soll schneller ticken als wessen Uhr? Zu mir, der sich in Ruhe befindet, bewegt sich der L?ufer logischerweise schneller, unabh?ngig davon, wie schnell meine Uhr tickt. Die Uhr macht ja nicht die Zeit, sondern verf?lscht h?chstens meine Zeit-"Messung



Warum l?sst sich die Frage nicht beantworten? So kompliziert ist die Fragestellung nicht, man mu? nur ein bisschen mitdenken und sich vorstellen, wie es in der Realit?t ist, das ist ja nicht schwierig und Deine Fragen h?tten sie sich dann eigentlich er?brigt:

Man stoppt ja einen L?ufer normalerweise im Ruhezustand (es seid denn, Du pflegst es, einen L?ufer beim Mitlaufen zu stoppen, was unter Umst?nden schwierig sein k?nnte, vor allem wenn es ein Weltklassesprinter ist, oder? )

Also: Die Uhr ruht. Der L?ufer l?uft.
Ist die Situation in der Realit?t jetzt f?r Dich klarer?

Die Uhr soll zum Beispiel schneller ticken, als die Uhr, die wir sonst als Ma?stab f?r die standardisierte Uhrzeit nehmen.
Ist die Situation in der Realit?t jetzt f?r Dich klarer?

So, und jetzt meine Frage an Dich bzw. an Deinen Vater:

L?uft der L?ufer langsamer? Oder schneller?

Ich sehe hier n?mlich ?berhaupt keinen Zusammenhang zwischen der Bewegung der Zeiger der Uhr und der Bewegung des L?ufers, oder? Siehst Du einen Zusammenhang??
Wo kommt hier Deine Vorstellung bzw. die Vorstellung Deines Vaters zur Anwendung, dass ?eine ver?nderte Zeit (z.B aufgrund von Bewegung) Auswirkungen auf den Uhrengang haben k?nnte? ??? Wie soll das gehen? Kannst Du Deinen Vater fragen, wenn es zu hoch f?r Dich ist? Auf jeden Fall ist es f?r mich zu hoch.

In welcher Konstellation soll sonst Deine Vorstellung bzw. die Vorstellung Deines Vaters gelten, ?eine ver?nderte Zeit (z.B. aufgrund von Bewegung) habe Auswirkungen auf den Gang einer Uhr?? Wenn Du mit der Uhr mitl?ufst? Wenn der L?ufer mit der Uhr mitl?uft?
Kannst Du Deinen Vater fragen, das ist leider auch zu hoch f?r mich.

Ich f?rchte n?mlich, dass Du als 16-j?hriger Sch?ler leider schon auf den besten Weg bist, das zu tun, was der Kritiker Helmut Hille in diesem Forum moniert:

Kl?rung der Begriffe
http://www.ekkehard-friebe.de/friebeforum/thread.php?threadid=123#p97574624624302139


Zitat:

Relativisten jedoch wissen weder wer da misst, noch was gemessen wird, verwechseln st?ndig Uhr und Zeit und halten dieses ihnen von Einstein ?berlieferte geballte Unwissen f?r besonders ?genial?. Gewisserma?en: je unvern?nftiger, umso genialer. Wer mit gesundem Menschenverstand dagegen argumentiert, wird gleich als r?ckst?ndig angesehen. Unverstand als Norm.



K?nnte das sein?

LG
Jocelyne Lopez

20.04.2006 22:03 Jocelyne Lopez ist offline Email an Jocelyne Lopez senden Homepage von Jocelyne Lopez Beiträge von Jocelyne Lopez suchen Nehmen Sie Jocelyne Lopez in Ihre Freundesliste auf
Tamala
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Re: Alternative Astrophysik und Kosmologie Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen


Zitat:

aether schrieb am 20.04.2006 16:35 Uhr:
Hiermit m?chte ich bekunden: meine k?nftigen Beitr?ge in diesem Forum sind abh?ngig von weiteren Beitr?ge von soso. Entweder ich oder soso! Beide wird es hier nicht mehr geben!
Ich hoffe, man wird (zumindest hier) erkennen k?nnen, wer von uns beiden l?ngst in einer Zwangsjacke und in einer geschlossenen Anstalt geh?rt...




Nun, aether,

selbst dahintergestiegen, da? diese Gro?buchstaben wohl eher kindisch
waren? Wie ebenso Zwangsjacke und geschlossene Anstalt,
ist eine Frechheit und genau solch ein Schmarrn.
Und ebenso Dein: entweder .... oder.... finde ich genauso albern.

Ansonsten mu? ich sagen - Du erpre?t. Was sagt Dein Charakter dazu?
Mu?t Dich ja nicht im gleichen Planschbecken aufenthalten, wie der soso.
Unsere beiden gewesenen Katzenkater jedenfalls, verstehen es
hervorragend, sich aus dem Wege zu gehen. Sollten M?nner(?)
soetwas nicht besser hinbekommen?

Diese Art Deiner Reaktion jedenfalls; bist am Ende Du nun sosos
Nasenb?r, wie er erst Jocelyne damit belegte, Deiner zu sein? Ist ja irre.
Bist Du wirklich so sch?n, da? Du Dir das leisten kannst?
Ich verstehe absolut nicht, wie M?nner sich derart beharken k?nnen.
Kein Wunder, da? es st?ndig Krieg gibt. Ihr kommt ja auch vom Mars.
Ich sagte nicht Mond. - Arm - keine Scherze.


Tamala




PS. Mit Verlaub noch, da? ich mir erlaubt habe, mich
hierbei unerlaubt einzumischen. Aber soetwas zu lesen,
bekommt man das Grausen.

Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Tamala am 21.04.2006 00:22.

21.04.2006 00:03 Tamala ist offline Email an Tamala senden Beiträge von Tamala suchen Nehmen Sie Tamala in Ihre Freundesliste auf
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Re: Alternative Astrophysik und Kosmologie Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen


Zitat:

Tamala schrieb am 20.04.2006 23:03 Uhr:

Zitat:

aether schrieb am 20.04.2006 16:35 Uhr:
Hiermit m?chte ich bekunden: meine k?nftigen Beitr?ge in diesem Forum sind abh?ngig von weiteren Beitr?ge von soso. Entweder ich oder soso! Beide wird es hier nicht mehr geben!
Ich hoffe, man wird (zumindest hier) erkennen k?nnen, wer von uns beiden l?ngst in einer Zwangsjacke und in einer geschlossenen Anstalt geh?rt...




Nun, aether,

selbst dahintergestiegen, da? diese Gro?buchstaben wohl eher kindisch
waren? Wie ebenso Zwangsjacke und geschlossene Anstalt,
ist eine Frechheit und genau solch ein Schmarrn.
Und ebenso Dein: entweder .... oder.... finde ich genauso albern.

Ansonsten mu? ich sagen - Du erpre?t. Was sagt Dein Charakter dazu?
Mu?t Dich ja nicht im gleichen Planschbecken aufenthalten, wie der soso.
Unsere beiden gewesenen Katzenkater jedenfalls, verstehen es
hervorragend, sich aus dem Wege zu gehen. Sollten M?nner(?)
soetwas nicht besser hinbekommen?

Diese Art Deiner Reaktion jedenfalls; bist am Ende Du nun sosos
Nasenb?r, wie er erst Jocelyne damit belegte, Deiner zu sein? Ist ja irre.
Bist Du wirklich so sch?n, da? Du Dir das leisten kannst?
Ich verstehe absolut nicht, wie M?nner sich derart beharken k?nnen.
Kein Wunder, da? es st?ndig Krieg gibt. Ihr kommt ja auch vom Mars.
Ich sagte nicht Mond. - Arm - keine Scherze.


Tamala




Ich finde es nicht gerade angebracht oder empfehlenswert, Tamala, dass Du Dich in einen schon entstehenden Konflikt einmischst und dabei die Gefahr in Kauf nimmst, dass die Emotionalit?t weiter steigt, zumal Du nicht direkt betroffen bist.

Es ist eindeutig soso, der hier aether aus heiterem Himmel in diesem Thread angegriffen hat, und das ist nun mal nicht das erste Mal.

Sollte soso es noch ein einziges Mal tun, werde ich nicht lange fackeln und seine Schreibrechte sperren. Er soll unbedingt seinen Umgang mit anderen Teilnehmern ?berdenken und verbessern. Hier in diesem Forum werden keine pers?nlichen Angriffe auf Teilnehmer geduldet.

Du solltest also Dich lieber aus diesem Konflikt raushalten und nicht die Reaktionen auf Aggressionen tadeln. Das ist nicht die L?sung, sondern Provokationen und Aggressionen sollen nicht stattfinden.

Viele Gr??e
Jocelyne Lopez

21.04.2006 00:28 Jocelyne Lopez ist offline Email an Jocelyne Lopez senden Homepage von Jocelyne Lopez Beiträge von Jocelyne Lopez suchen Nehmen Sie Jocelyne Lopez in Ihre Freundesliste auf
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5. Einw?nde gegen den ?Gravitationskollaps? des Universums

a) ein allumfassender Zusammensturz infolge eines universellen Gravitationskolaps ist genauso absurd wie eine vollkommene Verfl?chtigung der unz?hligen Sterne ins Nichts der Unendlichkeit.
b) ?berall und immer wieder, verl?schen manche Sterne, w?hrend neue entstehen, jedoch bestimmt nicht aus dem Nichts (so wie es angeblich mit dem Universum selbst geschehen sein sollte), sondern aus der ?bers?ten ?Asche? und aus den ?Nebeln? der erl?schten Sternen, die im fruchtbaren, ewigen, unendlichen Universum aufkeimen.
c) nur eine begrenzte Anzahl von Sternen k?nnen sich zusammenballen - die Zeit reicht ihnen nicht dazu, sie sind verg?nglich und k?nnen ?u?erst schwer bewegt werden.
d) der Ausgleich von Schwerkraft und Fliehkraft, den jeder K?rper gegen?ber einer schweren Bezugsmasse erf?hrt, verhindert auch den ?Gravitationskollaps?.
e) unter unwahrscheinlichen Umst?nden k?nnen sich zwar auch Asteroiden, Planeten, Sterne und sogar Schwarze L?cher zusammenballen, jedoch jeweils zwei oder mehrere, aber keinesfalls s?mtliche, geschweige denn unz?hlige davon.
f) Galaxien, -haufen und -superhaufen k?nnen wohl miteinander zusammensto?en, aber nicht nur durch die so naiv bef?rchtete Gravitation, sondern auch durch ihre Bewegungen zueinander. Doch in den allermeisten F?llen bleiben sie nicht zusammengeballt, denn:
1. aufgrund der astronomischen Abst?nden zwischen den einzelnen Sternen durchdringen sich die Galaxien, ohne dass sie sich gegenseitig aufhalten,
2. infolge der Tr?gheit durchdringen sie sich, oder sie fliegen sogar einander vorbei und entfernen sich voneinander immer mehr.
Die Verschmelzung auch nur von 2 Galaxien (bzw. Galaxienhaufen) ist ziemlich unwahrscheinlich, doch unter bestimmten Umst?nden und Bedingungen theoretisch m?glich, wodurch neue Galaxienhaufen (bzw. Galaxiensuperhaufen) entstehen k?nnten.
g) Keinesfalls k?nnten sich s?mtliche kosmische K?rper bzw. die ganze Materie des Universums zusammenballen, denn so wie jeder Stern irgendwann als Supernova explodiert, so explodiert auch jede Zusammenballung von Sternen als Hypernova.
h) W?rden unz?hlige Sterne von unz?hligen Schwarzen L?cher ?verschluckt?, w?rden sie gleichzeitig von genauso vielen Wei?en-L?cher ?rausgespuckt?.
Trotzdem, vermutlich gibt es auch viel gr??ere kosmische Systeme als die gegenw?rtig erkannten und anerkannten: Zusammenballungen von Abermilliarden Galaxienhaufen - aber die von ihnen ausgestrahlten e.m. Wellen, (wie eher auch diejenigen, die sich an ihnen gerade noch vorbei fortpflanzen k?nnen) verlieren so schnell und soviel an Energie, beim Verlassen solcher ungeheuren Gravitationsfelder, dass sie unterwegs schon l?ngst verl?schen, lange bevor sie die Grenzen unserer Metagalaxie erreichen k?nnten. Wahrscheinlich gibt es sogar eine ganze Menge solcher ungeheuren Zusammenballungen, denn offenkundig verraten sie sich als sogenannte ?dunkle Materie?, die ?brigens auch in ferneren Galaxien vorhanden sein d?rfte, als schw?chere Sterne, deren Strahlungen unterwegs von gro?en Gravitationsfelder allm?hlich geschw?cht und schlie?lich verl?scht werden...

23.04.2006 11:45 aether ist offline Email an aether senden Beiträge von aether suchen Nehmen Sie aether in Ihre Freundesliste auf
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6. Die eventuelle Kr?mmung des Universums

Das hypothetische unbegrenzte Zusammenballen s?mtlicher Sterne (trotz der Verg?nglichkeit jedes einzelnen, der meistens in eine Explosion endet und trotz all den anderen Einw?nden) mag h?chstens in einem flachen, auch unendlichen Universum gelten.
Aber eine homogene Verteilung (zumindest der Galaxienhaufen) auf einer Kugelfl?che bestimmt ein ewiges Gleichgewicht, indem die Gravitationskr?fte gegenseitig entgegenwirken und sich aufheben, in jedem Punkt, um den die Massen gleichm??ig verteilt sind.
Die Kugelfl?che des Universums d?rfte (zumindest) dreidimensional sein, ihre Kr?mmung mag vermutlich nicht dreidimensional, sondern mehrdimensional sein, wobei aber die Zeit nicht unbedingt einbezogen, bzw. darin eingebettet sein muss.
Au?erdem braucht die Kr?mmung nicht unbedingt unendlich zu sein (physikalisch gesehen).
Logisch und philosophisch muss das Universum doch unendlich sein, wobei eine unendliche Kr?mmung mit einer ann?hernd unendlichen Fl?che ?quivalent ist.
Die Spannkraft der Kr?mmung m?sste dem gravitationellen Druck entgegenwirken.
Die Spannung zwischen Au?erhalb und Innerhalb der unendlichen Kugelfl?che des Universums k?nnte die ewige Zeit sein...

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25.04.2006 11:07 aether ist offline Email an aether senden Beiträge von aether suchen Nehmen Sie aether in Ihre Freundesliste auf
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Re: Alternative Astrophysik und Kosmologie Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen

Hiermit verweise ich auf den Beitrag von Herrn Friebe vom 24.04.2006 - 23 :19 in "Buchempfehlungen" und ich zitiere daselbe (deutlicher) auch hier:
Zitat aus dem Buch: Anger, Wesley, Kaegelmann (2005): "Die Urknalltheorie f?llt", Verlag Kritische Wissenschaft, Postfach: 1168; D-51556 Windeck, ODER: Argo-Verlag, Sternstr. 3, D-87616 Marktoberdorf:
"Gerd Duering: Kein Urknall! Aus dem Buch: Weltformel. 1996. International Scientific Research, London:
Alle Galaxien zeigen in ihrem Spektrum das Bild der Rotverschiebung. Rotverschiebung bedeutet angeblich immer Fluchtbewegung. Bewegen sich alle Galaxien also von uns fort? Dann bef?nde sich die Erde mal wieder im theoretischen Mittelpunkt des Universums? So etwas ?hnliches hat die Menschheit im dunkelsten Mittelalter geglaubt. Streben alle Galaxien von einem gemeinsamen Mittelpunkt aus weg? Dieser Mittelpunkt w?re dann offensichtlich die Erde. Dann m??te unser Standpunkt auch der Ort des Urknalls gewesen sein!? Also bef?nde sich die Erde exakt am Ort des Urknalls, am Ort der Sch?pfung des ganzen Universums? Damit w?ren wir wohl wieder beim terrazentrischen Weltbild angelangt? Ptolem?us l??t gr??en. Er schuf die Idee von der Erde als Scheibe im Zentrum des Universums.
Doch wenn alles vom Ort der Urexplosion wegtriebe, warum sind wir dann immer noch hier? Lauter Widerspr?che.
Die Schulphysik hat schnell erkannt, da? diese Schlu?folgerung falsch sein mu?. Sie hat eingesehen, da? eine Fluchtbewegung aller Galaxien, von uns weg, nicht m?glich sein kann. Welche andere Erkl?rung h?tte es f?r diese Rotverschiebung geben k?nnen? Sie konnte einerseits nicht auf Grund einer Fluchtbewegung entstehen. Aber man konnte andererseits die Alternative auch nicht in der Struktur eines Lichtmediums suchen. Ein solches Medium war bisher nicht bekannt. Die Physik hat stattdessen eine weitere Unm?glichkeit erfunden. Die ?neue Theorie? der Physik lautet jetzt, da? jede Galaxie sich jeweils von jeder anderen entfernt.
Danach beobachteten die Astronomen, da? es auch Galaxien gibt, die sich gegenseitig durchdringen. Alle Galaxien stehen in einem Schwerkraftverh?ltnis zueinander, und sie ziehen sich gegenseitig an. Es entfernt sich also nicht jede Galaxie von jeder anderen. Dennoch behauptet man diesen Unsinn unbeirrt weiter.
Es gibt Zusammenballungen von Galaxien, sogenannte Cluster. Fast alle Galaxienhaufen bewegen sich aufeinander zu!!! Dennoch behauptet man stur und steif, alle Galaxien w?rden sich voneinander entfernen. So etwas ist f?r einen normalen Menschen nur sehr schwer zu verstehen. Nein, es ist sogar unm?glich, so etwas zu begreifen.
Man sollte sich angew?hnen, etwas nicht mehr zu glauben, wenn man es nicht verstehen kann. Sp?testens dann sollte man zweifeln, wenn man Widerspr?che erkennt. Aber neben all diesen Galaxien gibt es auch riesige leere R?ume, in denen nicht ein einziger Stern existiert.
Die Realit?t best?tigt nicht die alten Theorien!
Es sieht gar nichts danach aus, als ob alles aus einem Zentrum wegfliegen w?rde.
In der herk?mmlichen Astrophysik wird die Rotverschiebung der Galaxien nur in einer Weise gedeutet. Man glaubt, da? die Galaxien sich mit hoher Geschwindigkeit von uns entfernen. In jeder Richtung sieht man solche Galaxien, die angeblich fliehen.
Dann folgerte man daraus, da? die ganz weit entfernten Galaxien sich mit fast doppelter Lichtgeschwindigkeit voneinander entfernen m??ten. Das widerspricht aber jeder Logik. Eine Galaxie strebt angeblich von einer anderen mit fast doppelter Lichtgeschwindigkeit fort? ?berall wo man sich mit Logik an die mystische Astrophysik heranwagt, tauchen Widerspr?che der krassesten Art auf."

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25.04.2006 11:16 aether ist offline Email an aether senden Beiträge von aether suchen Nehmen Sie aether in Ihre Freundesliste auf
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Re: Alternative Astrophysik und Kosmologie Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen

Fortsetzung Zitat: Gerd Duering: "Kein Urknall!" aus dem Buch: Weltformel (1996) - International Scientific Research, London.
"Seltsam ist, da? viele Erkl?rungsversuche der Physiker auf nur zwei Dimensionen ablaufen. H?lt man die Menschen f?r zu dumm, in drei Dimensionen zu denken? Oder hat man mit der speziellen Relativit?tstheorie gelernt, da? man mit solchen Einbahntransformationen die Zuh?rer einlullen kann? Die Astrophysik nimmt dazu als Beispiel einen Luftballon, der gerade aufgeblasen wird. Auf den klebt man Symbole von Galaxien. So reduziert man die echten drei Dimensionen unseres Universums auf die zwei Dimensionen der Luftballonoberfl?che. Das so entstandene Modell entspricht aber in nichts mehr unserer Wirklichkeit. Klebt man auf diesen Ballon Galaxien auf, kann man beim Aufblasen sehen, da? sich jede dieser Galaxien von jeder anderen zu entfernen scheint.
Wenn man dagegen auf diesen Ballon Galaxien aufzeichnet? Dann kann man beim Aufblasen sehen, da? sich jede dieser Galaxien von jeder anderen ?berhaupt nicht entfernt. Denn beim Aufblasen wird auch der Durchmesser der gemalten Galaxien im gleichen Verh?ltnis gr??er, wie der Abstand untereinander w?chst. Damit ?ndert sich aber an der relativen Entfernung zwischen den Galaxien gar nichts.
Dieser Erkl?rungsansatz sollte wohl aussagen, da? das Universum sich ausdehnt. Es wurde behauptet, durch diese Ausdehnung der Ballonoberfl?che w?rden sich Galaxien voneinander entfernen, ohne sich dabei real zu bewegen. Man stellte sich diesen Widerspruch vor:
?Sich voneinander entfernen, ohne eine reale Bewegung?. Was hat das noch mit Physik oder mit Philosophie zu tun?
Bei einer solchen Ausdehnung des Universums w?rde auch der Durchmesser der Galaxien im gleichen Verh?ltnis wachsen. Dadurch w?rde sich dann auch die relative Entfernung zwischen den Galaxien nicht ?ndern. Es w?rde auch das Volumen aller K?rper gleicherma?en zunehmen. Alle Beteiligten an diesem Proze? der Ausdehnung w?rden es ?berhaupt nicht merken. Die Ausdehnung eines Universums kann man demnach nie von innen beobachten. Sondern immer nur von au?en. Nur Beobachter, die selbst am Ausdehnungsproze? nicht teilhaben, k?nnen eine solche Expansion erleben. Der einzige Beobachter mit dieser Eigenschaft w?re aber Gott.
Der orthodoxe Erkl?rungsansatz f?r die Rotverschiebung im Spektrum der Galaxien ist demnach ung?ltig, weil v?llig absurd. Unser Universum dehnt sich nicht in einer von uns beobachtbaren Art aus.
Die Galaxien befinden sich auch nicht auf einem kugeligen zweidimensionalen Luftballonoberfl?chen-Universum. Sie durchdringen den dreidimensionalen Raum in unregelm??igen, aber nat?rlichen Formationen. Es fliegt also nicht alles auseinander. Das Universum hat eine unendliche r?umliche Ausdehnung. Auch eine zeitliche Begrenzung ist weder in der Vergangenheit, noch in der Zukunft zu finden.
Aus all dem Gesagten l??t sich schlu?folgern, da? es so etwas wie den Urknall nicht gegeben haben kann. Der Urknall ist eine Fiktion, eine Erfindung. Diese sollte dem Menschengeist eine Alternative zur Ewigkeit, zur Unendlichkeit geben. Der Mensch ist eine zeitlich-lineare und endliche Existenzform und hat daher gewisse Probleme, sich die Unendlichkeit vorzustellen. Es f?llt uns leichter, eine fiktive Grenze r?umlich und zeitlich zu ziehen als eine Grenzenlosigkeit zu akzeptieren.
Die Astrophysik hat scheinbar keinerlei logische Bedenken bei der Frage nach dem, was hinter den angeblichen Grenzen liegt. Man stellt einfach diese Frage nach dem ?Dahinter? nicht und dr?ckt sich so um die Antwort. Das ist sicher nicht die Art, in der Wissenschaftler denken sollten.
Wissenschaftler sollten einfach die Grenzenlosigkeit hinnehmen. Es kann ja doch niemand etwas daran ?ndern. Die Realit?t sollte f?r die Wissenschaft das Ma? der Dinge sein. Nicht aber das pers?nliche Wohlbefinden, welches durch Vermeidung von schwierigen Fragen erschlichen werden kann. Die Wissenschaft dient nicht der individuellen Bed?rfnisbefriedigung der Gelehrten. Sie dient vielmehr der Suche nach Erkenntnissen, nach Wahrheiten und nach Tatsachen. Auch dann, wenn diese nicht immer in das bestehende, traditionelle Weltbild passen."

Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von aether am 25.04.2006 12:07.

25.04.2006 12:00 aether ist offline Email an aether senden Beiträge von aether suchen Nehmen Sie aether in Ihre Freundesliste auf
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Re: Alternative Astrophysik und Kosmologie Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen

"Leere zwischen Clustern
Es gibt gigantische Gebiete ohne einen einzigen Stern. Es gibt aber auch richtige Streifen, die durch Millionen von Galaxien gebildet werden: sogenannte Galaxien-Cluster. Das sieht aus, wie Blasen von Seifenschaum. Oder, als ob die Galaxien auf einer Schnur zu einerKette aufgef?delt worden seien. Die leeren Gebiete sind dabei das Innere der Blasen. Die Ber?hrungspunkte und die Oberfl?chen der Blasen sind dabei die Cluster, wo sich die Galaxien sammeln. Die Galaxien verhalten sich wie Seifenmolek?le. Es gibt auch Galaxien, die sich nicht nur eng versammeln, sondern sich sogar gegenseitig durchdringen und solche, die miteinander verschmelzen.
Wie soll das alles mit der alten orthodoxen Astrophysik der auseinander strebenden Galaxien vereinbar sein? Gar nicht! Entweder streben alle Galaxien auseinander oder sie durchsto?en sich gegenseitig, bilden orbitale Drehbewegungen aus und verschmelzen miteinander. Aber eine Fluchtbewegung der Galaxien untereinander kann von der Astronomie nirgends beobachtet werden. Ganz im Gegenteil. Die sich durchdringenden Galaxien sind beobachtbare Realit?t. Daraus folgt: die Galaxien streben nicht auseinander. Weder theoretisch noch experimentell l??t sich die Behauptung aufrechterhalten, alles w?rde auseinander streben. Die Galaxien stehen stattdessen in einem Gravitationsverh?ltnis zueinander. Es entfernt sich jede von jeder anderen!
Woher kommt dann die Rotverschiebung im Spektrum aller Galaxien?
Inzwischen hat man festgestellt, da? auch Schwerkraft eine Verschiebung der Spektrallinien nach Rot verursachen kann. Damit gibt es dann mindestens zwei Arten, eine solche Rotverschiebung zu bewirken. Gibt es noch eine dritte M?glichkeit?
In Massenansammlungen ist die Dichte hoch. In den leeren R?umen zwischen den Galaxien-Clustern ist die Dichte ausged?nnt. Das bedeutet, da? die Geschwindigkeit des Transportes der Lichtwellen zunimmt, je weiter das Licht in den leeren Raum vordringt. Eine Welle wird beschleunigt, wenn sie in d?nnere Schichten eintritt. Dadurch kann der Transport der Energiewellen wesentlich schneller erfolgen als im dichteren Medium. Wenn das Licht wieder in die N?he einer Galaxis kommt, nimmt die Geschwindigkeit wieder ab. Das Licht wird durch das dichter werdende Medium zum Zentrum der galaktischen Masse hin gebeugt. Bei all diesen Einfl?ssen auf das Licht, kann genau die Interferenzbildung eintreten, die von Fraunhofer festgestellt wurde.
Jede Atomsorte, die sichtbares Licht abstrahlt, schwingt auf eine eigene charakteristische Art. Diese Art ?ndert sich durch den Dopplereffekt bei Flucht vom Beobachter. Das geschieht in der Form, da? die emittierte Strahlung etwas mehr zum roten Ende des Spektrums langwelliger wird. Die Interferenz, die diese langwelligere Frequenz mit der Grundstrahlung des Mediums bildet, erscheint als dunkler Strich im Spektrum. Er erscheint etwas weiter auf der roten Seite als normal.
Wenn nun ein Strahl durch weite sehr d?nne Gebiete fliegen mu?, wird die Frequenz auch langwelliger. Je l?nger dieser Flug dauert, umso langwelliger wird sie. In dichterer Schicht wird die Frequenz zwar wieder etwas verk?rzt aber ein Teil der erworbenen Langwelligkeit wird beibehalten. Die Rotverschiebung wird wirksam. Je weiter das Licht sich durch d?nne Schicht bewegt, umso st?rker ist die Rotverschiebung ausgepr?gt.
Die Rotverschiebungen der Fraunhoferschen Linien im Spektrum der Galaxien sind also auf Dichteschwankungen zur?ckzuf?hren. Nicht aber auf die Eigengeschwindigkeit der Galaxien oder allein auf deren Gravitation. Das bedeutet f?r die weit entfernten Galaxien nicht, da? diese einer Fluchtbewegung unterliegen. Es bedeutet nur, da? sie weit weg sind. Aus der Rotverschiebung kann man also nur auf die Entfernung schlie?en. Man darf keine Fluchtbewegung daraus herleiten."

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25.04.2006 12:09 aether ist offline Email an aether senden Beiträge von aether suchen Nehmen Sie aether in Ihre Freundesliste auf
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7. Die Ausgeglichenheit des Universums

Die Gravitationskr?fte werden ausgeglichen von Explosionen, Tr?gheitskr?ften, Energieverringerung, entgegengesetzten Wechselwirkungen und wahrscheinlich von noch unbekannten (astro)physikalischen Effekten und unentdeckten Gesetzen, die das Universum homogen, isotrop, ausgeglichen, konstant, statisch, euklidisch, unendlich und voller Naturwunder erhalten und beschreiben, die nichts gemein haben mit den fiktiven Annahmen, unn?tigen Dogmen und komplizierten Formeln der einsteinschen Relativit?tstheorien.
Das Universum bestimmt allgemeine fortw?hrende Ausgleiche zwischen den physikalischen Ph?nomenen, ununterbrochenen Umwandlungen seiner Komponenten, den ewig sich wiederholenden Zyklus von Entstehung-Entwicklung-Zerfall-Vernichtung.
?hnlich durchwandert jede Lebensform zyklisch Geburt - Leben - Tod (= Wiedergeburt) - selbst das (universelle) Leben hat weder Anfang noch Ende wie Raum, Zeit und Materie, aus denen sie (ewig) besteht. Vielleicht ist sogar jeder Geist unsterblich und durchwandert fortw?hrend unz?hlige Lebensformen und geistliche Dimensionen...
Weil das Universum unendlich ist, kann es kein geschlossenes System sein und dementsprechend unterliegt es nicht dem ?Zweiten Hauptsatz der Thermodynamik?, der besagt, dass die Entropie eines abgeschlossenen Systems niemals abnimmt.
Die allgemeine Gesamtentropie des Universums schwankt nur fortw?hrend zwischen bestimmten Grenzwerten, so dass es ewig in einem hochgradig geordneten Zustand bleibt.
M?glicherweise k?nnte der ?Urknall? gem?? herk?mmlichen Theorien tats?chlich stattgefunden haben, vielleicht nur zuf?llig, vielleicht nicht einzigartig, vielleicht ist er sogar von einer hochentwickelten Zivilisation herbeigef?hrt werden, aber daraus k?nnte nur ein Bruchteil des ewigen, unendlichen Universums entstanden worden sein: der Erkennbare Kosmos. Weder dieser noch das ganze Universum k?nnte aus dem Nichts und mitten im Nichts entstanden sein, geschweige denn erschaffen worden sein.
Vermutlich verwechselt die herk?mmliche Astrophysik und Kosmologie den durch Urknall entstandenen Erkennbaren Kosmos mit dem ganzen unendlichen Universum, denn wahrscheinlich entweder wird es davon verwischt oder beide durchdringen sich und verschmelzen miteinander immer mehr, auf immer und ewig.
M?ge unser Erkennbarer Kosmos sogar ein sogenannter Raum-Zeit-Kontinuum sein, und auch nur einer unter mehreren oder auch unendlich vielen anderen Parallel- oder Zwillingswelten sein (die alle infolge eines oder mehreren Urknalls entstanden seien - jedenfalls das unendliche, ewige Universum hat und kann auch kein Anfang und kein Ende haben, weder in der Zeit noch im Raum, weder in der Energie noch in der Materie, weder in den Wahrscheinlichkeiten, noch in den M?glichkeiten...
Es kann weder von einer metaphysischen Kraft erzeugt, noch von einer ?bernat?rlichen Macht erschaffen worden sein, denn es ist selbst ein allm?chtiger, allgegenw?rtiger, unendlicher und ewiger Sch?pfer, Richter und Erl?ser zugleich. Religion und Gl?ubiger d?rfen dementsprechend das Universum zu Recht als "Gott" verherrlichen und anbeten...

25.04.2006 12:40 aether ist offline Email an aether senden Beiträge von aether suchen Nehmen Sie aether in Ihre Freundesliste auf
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Re: Alternative Astrophysik und Kosmologie Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen

SebastianFrenzel schrieb am 20.04.2006 um 02:23 Uhr in diesem Forum unter:
http://www.ekkehard-friebe.de/friebeforum/thread.php?threadid=160&startid=2#p27546999424549263

Zitat:

Hallo Herr Friebe,
im Kapitel IV der genannten Lekt?re (gemeint ist das Buch von Prof. Josef Lutz ?Ratlos vor der Gro?en Mauer - Das Scheitern der Urknall-Theorie?]) hei?t es (auf Seite 162/163 meiner Auflage 1 vom September 1991):
"... Obwohl mit dem Nobelpreis untermauert, ist die kosmische Hintegrundstrahlung heute gar kein so klarer Beweis mehr, im Gegenteil. Sie ist mit ihrem gleichm??igen Einfall aus allen Richtungen ein wesentlicher Faktor zur Widerlegung der Urknall-Theorie.
...
Darum lagen die Hoffnungen auf dem COBE-Satelliten, der mit genauen Me?instrumenten [...] ausgestattet ist. [...] Vor kurzem war er zu einer Me?genauigkeit von 0,01 Prozent vorgedrungen. Er fand keine Unregelm??igkeiten - mit der Ausnahme. da? auch er wieder eine richtungsabh?ngige Wellenl?ngenverschiebung der kosmischen Hintergrundstrahlung fand, die als Bewegung unserer Galaxis durch den Weltraum interpretiert wird. ..."

Mir sind hingegen solche Abbildungen der COBE-Daten bekannt, die sehr wohl eine Fluktuation der kosmischen Hintergrundstrahlung darstellen, z.B. hier: http://lambda.gsfc.nasa.gov/product/cobe/dmr_image.cfm

Und WMAP hat noch deutlicher dieser Fluktuationen aufgel?st: http://map.gsfc.nasa.gov/m_or.html

Und, wie in den Texten beschrieben, wurde die Raumbewegung unserer Galaxis ber?cksichtigt.

Daraus ergibt sich mir nur ein Bild (mit zwei Seiten):
1. Die Abbildungen stimmen => das Urknallmodell wird hierdurch nicht widerlegt und daher auch nicht als Dogma behandelt.
2. Die Abbildungen stimmen nicht => Die Wissenschaftler bel?gen uns und f?lschen ihre Daten => Das Urknallmodell wird als Dogma behandelt.

Da mir 2.) zu kompliziert erscheint (ich denke da an den ganzen Rattenschwanz, der mitgef?lscht werden m?sste), entscheide ich mich f?r 1.).


Ich m?chte betonen, dass 1.) nicht bedeutet, das Urknallmodell stimme in seiner Gesamtheit. Aber zumindest dieses Detail (Anisotropie der CMB) widerlegt zumindest das Modell nicht!
(Zitatende, Hervorhebungen durch Friebe)



Lieber SebastianFrenzel!

Trotz der wundersch?nen Abbildungen halte ich das Urknallmodell f?r ein Dogma und im Ganzen f?r vollkommen unhaltbar. Denn gem?? der Dokumentation von G. O. Mueller wird in der Theoretischen Physik bereits seit 1922 st?ndig gef?lscht. Das schlie?t nat?rlich nicht aus, da? auch schon viele Jahre vorher die Arbeiten von EINSTEIN gef?lscht wurden.


Beste Gr??e Ekkehard Friebe

25.04.2006 22:00 Ekkehard Friebe ist offline Email an Ekkehard Friebe senden Homepage von Ekkehard Friebe Beiträge von Ekkehard Friebe suchen Nehmen Sie Ekkehard Friebe in Ihre Freundesliste auf
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8. Die L?sung des photometrischen (Olbers'schen) Paradoxons -
die im Strahlungskosmos erzeugte Gesamtbeleuchtungsst?rke


Hinter der scheinbar allt?glichen Tatsache der ann?hernden Dunkelheit des Nachthimmels verbirgt sich in Wahrheit ein so schwerwiegendes R?tsel, dass es nahezu die gesamte neuere Entwicklung der Kosmologie beeinflusst.
Laut Olbers und seiner Gl?ubigen kann das Weltall nicht unendlich sein, denn die Helligkeit der unz?hligen Sterne w?rde sich aufsummieren und dadurch einen sonnenhellen Nachthimmel ergeben.
Unbestritten ist aber nur die Schw?rze des Nachthimmels, in der sich Myriaden von Sterne und Galaxien verlieren wie funkelnde Sandk?rner in einer finsteren W?ste.
Ein Paradoxon ergibt sich jedoch erst dann, wenn die Wissenschaft ihre Unreife in bezug auf das betreffende Problem nicht erkennt, wenn sie glaubt, die richtigen Vorstellungen bereits zu besitzen, und damit in Widerspruch zur Beobachtung ger?t. Dementsprechend sind bis heute typischerweise immer wieder neue Scheinl?sungen vorgelegt worden.
Die vorliegende Theorie l?sst auch dieses wissenschaftliche "R?tsel" unter einem neuen Licht erscheinen und bietet daf?r die richtige L?sung.
In Wirklichkeit beweist die ziemliche Dunkelheit des Nachthimmels, dass zu dieser sehr schwachen Beleuchtung nur die Lichtquellen der in einem Bruchteil des Universums enthaltenen kosmischen Objekte (Sterne, Galaxien, u.a.) beitragen. Denn sowohl jede e.m. Strahlungsquelle als auch jede e.m. Strahlung ist verg?nglich. Die Energie jeder e.m. Strahlungsquelle und jeder Strahlung ist begrenzt, und jede Energie wird verschwendet. Jede e.m. Quante (bzw. Welle) verliert allm?hlich ihre ganze Energie, durch die Fortpflanzung und unter Einwirkung der Gravitationsfelder, aus denen sie fl?chtet. Wenn die dadurch verringerte Energie nicht mehr daf?r ausreicht, das betreffende Gravitationspotential zu ?berwinden, kann sie sich nicht mehr weiter fortpflanzen. Aus diesem Grund gelten noch nicht einmal die Voraussetzung des sogenannten Olbersschen Paradoxons.
Das Universum ist zwar unendlich in Raum und Zeit, doch f?r jeden Punkt darin gilt dieselbe Sichtbarkeitsgrenze eines entsprechend begrenzten Kosmos.
Vom Au?erhalb kann man keine Strahlung, kein e.m. Signal, keine Information empfangen, denn auch die Energie der st?rksten Quante wird durch die Fortpflanzung und von den Gravitationsfelder allm?hlich so weit verringert, bis sie schlie?lich kein Gravitationspotential mehr ?berwinden und sich nicht mehr weiter fortpflanzen kann.
Jedem ruhenden oder bewegten Beobachter schlie?t sich einen begrenzten Erkennbaren Kosmos an, denn jeder ruhenden oder bewegten Strahlungsquelle schlie?t sich einen begrenzten Bestrahlbaren Kosmos an.
Jede e.m. Welle (bzw. Quante) kann nur eine endliche Strecke zur?cklegen, entsprechend ihrer Initialenergie und der Gravitationspotentiale, die sie ?berwinden muss. Deswegen erscheint uns der Kosmos sowohl auf der Erde als auch in jedem Punkt des unendlichen Universums als ein mit einer bestimmten Anzahl von Sternen angef?llter Bruchteil davon.
Es gibt also eine unendliche Anzahl von Erkennbaren Kosmen (bzw. Strahlungskosmen), denn jeder Punkt des unendlichen Universums ist eigentlich auch der Mittelpunkt eines solchen Kosmos, und f?r jeden gilt folgendes:
Die Gesamtstrahlung einschlie?lich des Gesamtlichtes einer beliebig gro?en Kosmischen Sph?re verteilt sich auf eine genauso gro?e Kugelfl?che, bis sie deren Mittelpunkt erreicht, wobei je l?nger die zur?ckzulegende Strecke (Radius der betreffenden Sph?re) ist, desto mehr verringert sich die empfangene entsprechende Beleuchtungsst?rke (bzw. Bestrahlungsst?rke), durch die Fortpflanzung und auch unter Einwirkung der zu ?berwindenden Gravitationspotentiale.
Sowohl auf der Erde als auch in jedem Punkt des unendlichen Universums erh?lt man je weniger Licht (und andere e.m. Wellen) von einer Kosmischen Sph?re, je weiter sie vom Beobachter (also von ihrem Mittelpunkt) entfernt ist. Keine e.m. Strahlung vom Au?erhalb der Kosmischen Sph?re kann den Beobachter (bzw. den Mittelpunkt) erreichen.
In jedem Punkt des unendlichen Universums ist die gesamte Bestrahlungsst?rke einschlie?lich Beleuchtungsst?rke (erhalten von s?mtlichen konzentrischen Sph?ren des betreffenden Erkennbaren Kosmos) dementsprechend begrenzt.
Demzufolge kann auch der Nachthimmel nirgends und niemals unendlich hell und hei? sein, denn (zusammenfassend) der Erkennbare Kosmos ist nur ein winziger Teil des unendlichen Universums, und enth?lt eine begrenzte Anzahl von verg?nglichen Strahlungsquellen, deren Strahlungen bei der Fortpflanzung durch Gravitationsfelder ihre ganze Energie allm?hlich verlieren.
Au?erdem, nicht alle Strahlungsk?rper k?nnen zur Gesamtbeleuchtungsst?rke beitragen, denn durch die Gravitation werden manche e.m. Wellen ins Spektrumbereich des sichtbaren Lichts, manche aber (auch von den leuchtenden K?rper) in langwelligen Spektrumbereiche verschoben...

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