chris
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31.10.2007 23:46 |
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chris
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01.11.2007 10:52 |
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chris
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01.11.2007 11:19 |
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Chatdrache
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Re: G.O. Mueller - Fehlerkatalog: Fehler B2 |
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Zitat: |
Jocelyne Lopez schrieb am 31.10.2007 22:22 Uhr:
Woraus kennt man das also, wenn nicht aus dem Alltag? Wie wurde es experimentell nachgepr?ft?
Die experimentelle Nachpr?fung und Best?tigung des Postulats Einsteins der Invarianz von c zu einem bewegten Beobachter geh?rt n?mlich zum Thema dieses Threads... |
Naja, da ich bis jetzt noch nicht mit 80%c (oder irgendwas, das eher in Richtung c geht) herumgeflogen bin, oder Gegenst?nde so schnell sich bewegen gesehen habe, kenne ich soetwas nicht aus dem Alltag. Das einzige w?re vielleicht, dass sich das Licht (z.B. von nem Auto) immer mit c ausbreitet, aber selbst gemessen habe ich das (noch) nicht. (OT: W?rde ich allerdings gerne mal, ich mag Experimente... wenn jemand wei?, wo ich mal solche Messungen machen kann, am besten in NRW, bitte sagen /OT)
Im Physikeralltag sieht es anders aus, z.B: wenn man mit der kosmischen H?henstrahlung etwas zu tun hat, bei der Lebensdauer der Myonen gibt es relativistische Effekte, eigentlich d?rften die es nicht bis auf die Erdoberfl?che schaffen, und Teilchenbeschleuniger sind da auch zu nennen. Die Teilchen darin bewegen sich ja sehr nah an c, aber wenn man die nun mit einem Vielfachen der Energie die man vorher hatte und mit der man z.b. auf 99%c kam, beschleunigt, werden die nicht schneller als c, was man doch eigentlich erwarten w?rde. Stattdessen kommt 99,99999...% c raus. Einen kleinen Beschleuniger habe ich auch mal besichtigt, soweit ich Ahnung davon habe, (ist noch nicht viel) hatte da alles seine Richtigkeit.
Wenn es dazu Kritik gibt, w?sste ich gerne, wie diese Dinge ohne RT erkl?rt werden, oder, was auch eine Frage w?re von mir: Wie muss ein Experiment prinzipiell aussehen, damit es, von beiden Seiten anerkannt, eine Theorie, egal welche, best?tigen oder widerlegen kann? Aber ich glaube, mit dem 2. Teil der Frage bin ich in diesem Thread falsch(?)
Liebe Gr??e von der Chatdrachin
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01.11.2007 18:56 |
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Re: G.O. Mueller - Fehlerkatalog: Fehler B2 |
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Zitat: |
Chatdrache schrieb am 01.11.2007 17:56 Uhr:
Im Physikeralltag sieht es anders aus, z.B: wenn man mit der kosmischen H?henstrahlung etwas zu tun hat, bei der Lebensdauer der Myonen gibt es relativistische Effekte, eigentlich d?rften die es nicht bis auf die Erdoberfl?che schaffen, und Teilchenbeschleuniger sind da auch zu nennen. Die Teilchen darin bewegen sich ja sehr nah an c, aber wenn man die nun mit einem Vielfachen der Energie die man vorher hatte und mit der man z.b. auf 99%c kam, beschleunigt, werden die nicht schneller als c, was man doch eigentlich erwarten w?rde. Stattdessen kommt 99,99999...% c raus. Einen kleinen Beschleuniger habe ich auch mal besichtigt, soweit ich Ahnung davon habe, (ist noch nicht viel) hatte da alles seine Richtigkeit.
Wenn es dazu Kritik gibt, w?sste ich gerne, wie diese Dinge ohne RT erkl?rt werden |
Doch, es gibt zahlreiche Ans?tze bei den Kritikern der Relativit?tstheorie zur Auslegung der Ergebnisse in Teilchenbeschleunigern und man kann sie durchaus anders als mit relativistischen Effekten erkl?ren. Hier im Forum wurde es zum Beispiel zuletzt von mir ab diesem Beitrag dokumentiert: http://www.ekkehard-friebe.de/friebeforum/thread.php?threadid=317&startid=4#p47301716427206970
zum Beispiel:
Helmut Hille - Das Realprinzip als Erkenntnisstrategie
http://www.helmut-hille.de/lt3.html
Zitat: |
Helmut Hille hat geschrieben:
Statement zu der Behauptung, da? in Beschleunigern die Bewegungsabh?ngigkeit der Masse bewiesen w?rde, weil deren Anwachsen sie hindere, c zu ?berschreiten
Newtons 3. Axiom zeigt, da? Kraft eine Erscheinung der Wechselwirkung ist: Eine Kraft kann nur insoweit aufscheinen, als ihr Tr?ger auf Widerstand trifft; daher gilt immer actio = reactio. Actio und reactio bedingen einander. Dadurch kann auch der masse?rmere zweier Kombattanten, selbst wenn seine Massen gegen Null geht, max. nur die Geschwindigkeit des St?rkeren erreichen, denn mit der Synchronisation ihrer Bewegungen bricht ihre Wechselwirkung ab. Das ist auch in einem Synchrotron nicht anders. Das Tempo eines Mediums als Grenzgeschwindigkeit eines von ihm beschleunigten Objekts hat daher weder etwas mit der bewegten Masse, noch mit der Gr??e der Flie?geschwindigkeit, noch mit Art oder H?he der eingesetzten Energie sondern einzig und allein mit dem zwangsl?ufigen Ende der Wechselwirkung bei Gleichlauf zu tun, z. B. von Feld und Teilchen. Gerade einen Physiker sollte auszeichnen, da? er soviel von Wechselwirkung versteht, da? er sich eine Grenzgeschwindigkeit nicht als Problem einreden l??t oder sie anderen einreden m?chte. Ohne das Verst?ndnis der Wechselwirkung, als dem Ursprung der Kr?fte, gibt es keinen Zugang zur Wirklichkeit, also zu dem, was wirkt. Sie ist das Herzst?ck der physikalischen Wissenschaft, als Teil der Kunde vom Seienden, das wir uns daher um keinen Preis entrei?en lassen sollten. Wohin der Verlust an Wirklichkeitsverst?ndnis f?hrt, zeigt die verbreitete Akzeptanz der hier untersuchten relativistischen Behauptung, von der Bewegungsabh?ngigkeit der Masse, die eine positivistische Pseudoerkl?rung ist, weil Einstein glaubte, ohne den angeblich "metaphysischen" Begriff der Kraft auskommen zu m?ssen. Um wirklich positivistisch zu sein, h?tte er jedoch auf jede materielle "Erkl?rung" von Ph?nomenen verzichten m?ssen. Nur so h?tte er Fehler vermeiden k?nnen. Doch es gibt nichts, was schon f?r sich selber eine "Kraft" ist, sondern mit dem Begriff der "Kraft" beschreiben wir - in Analogie zur Muskelkraft - lediglich das Einwirken von K?rpern aufeinander in einer uns verst?ndlichen Weise.
Den Anf?ngen einer Indoktrination zu wehren hei?t, in keine Problemfalle zu laufen. |
Oder
Harald Maurer - Die SRT und die Teilchen
http://www.mahag.com/srt/teil.php
Zitat: |
Harald Maurer hat geschrieben:
2) Bei den Beschleunigungs-Experimenten m?sse relativistisch gerechnet werden, um St?rungen und Fehlerquellen aufgrund relativistischer Effekte zu kompensieren.
Alle St?rungen und Fehlerquellen in der Hochenergiephysik haben grunds?tzlich mit der SRT nichts zu tun.
[?]
Richtig ist aber - wie schon anfangs erw?hnt - dass das Verh?ltnis der Ruheenergie zur kinetischen Energie "relativistischer" Teilchen nicht durch die klassische Beziehung, sondern durch den Lorentzfaktor gegeben ist und deshalb eine Verminderung der beschleunigenden Wirkung von Magnetfeldern bei zunehmender Geschwindigkeit in diesem Ausma? auftritt - was auch mit dem Grundsatz zu tun hat, dass Pferde eine Kutsche nicht schneller ziehen k?nnen als sie selber zu laufen verm?gen!
Um diesen Grundsatz im Bezug auf Teilchen zu verstehen, muss man sich dar?ber im Klaren sein, dass geladene Teilchen aufgrund ihrer "Ladung", also ?ber die Wechselwirkung von Photonen beschleunigt werden - sie werden tats?chlich gleichsam wie Pferdekutschen von Photonen gezogen, um es etwas bildhaft auszudr?cken. Allerdings ist es nur von der Quantenmechanik her beschreibbar, dass Teilchen, sowohl Elektronen als auch Nukleonen stets von Photonenschauern umgeben sind, also in dieser Form "Ladungen" tragen.
[?]
Viele Physiker auf dieser Welt werden daher glauben, sie w?rden mit der "praktikablen" SRT "arbeiten", wenn sie in zirkelschl?ssiger Weise den Lorentzfaktor in ihre Gleichungen einsetzen, relativistisch rechnen und relativistische Ergebnisse erhalten. Sie erliegen damit einer nunmehr schon hundertj?hrigen Illusion. |
oder
Hans Grassman - Sperrt das Desy zu!
Der Teilchenbeschleuniger Desy bei Hamburg, der jedes Jahr 250 Millionen Mark verschlingt, liefert nur irrelevante und langweilige Ergebnisse - Ein Musterbeispiel wie die moderne Physik den Laien f?r dumm verkauft.
http://www.fisica.uniud.it/~grassmann/spiegel1.pdf
oder
Spiegel-Streitgespr?ch
Am Ende der Aufkl?rung?
Die Teilchenforscher Harald Fritzsch und
Hans Gra?mann ?ber den Nutzen des Desy und die Zukunft der Physik
http://www.fisica.uniud.it/~grassmann/spiegel2.pdf
oder
Prof. Wallace Kantor - Relativistic Speed of Light
http://www.ekkehard-friebe.de/friebeforum/thread.php?threadid=252#p47376699326241818
Zitat: |
Wallace Kantor hat geschrieben:
The dynamic consequence of speed-dependent mass has had farreaching application in the form of particle accelerators and in nuclear physics. Surprisingly, the direct experimental evidence on mass variation has by no means been reliable and unambiguous, as has been shown by Farag? and J?nossy and by Raboy and Trail. In practice, the mass variation experiments involve inferences from electrodynamics and conditions of accelerated curvilinear motion of charged particles rather than uniform rectilinear motion. The experimental results can also be interpreted without the concept of variable mass ever being introduced, so that the experimental results are not unique to the special theory of relativity, and the dependence of nuclear physics on the special theory of relativity is much more tenuous than is generally recognized. |
oder
Georg Galeczki / Peter Marquardt - Requiem f?r die Spezielle Relativit?t
http://www.ekkehard-friebe.de/friebeforum/thread.php?threadid=55
Zitat: |
Seite 240 ? Anhang D
Zur dynamischen Deutung des CERN-Experimentes: Die Voigt-Doppler-Variante
Gemessen wird die Halbwertszeit der M?onen von einem Beobachter im (in guter N?herung station?ren) Labor. Die Apparatur, welche die erforderlichen Energien liefert, ist beeindruckender Beweis daf?r, da? der Experimentator mit dem Mesonenensemble in starker Wechselwirkung steht. Der Beobachter beeinflu?t seine Beobachtung. Das ist prinzipiell anders als bei seiner Rolle in der SRT, wo er willk?rlich und ohne Beeinflussung des Geschehens zwischen zwei Koordinatensystemen hin- und herwechseln kann. F?r diese aktive Beobachtung erinnern wir uns an den Voigt-Doppler-Effekt [...] |
Viele Gr??e
Jocelyne Lopez
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01.11.2007 20:10 |
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Chatdrache
Mitglied
Dabei seit: 14.10.2007
Beiträge: 27
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Re: G.O. Mueller - Fehlerkatalog: Fehler B2 |
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So, hab das alles mal durchgelesen, und meinen Kram f?r morgen erledigt.
Die Erkl?rung von Helmut Hille ist sch?n einfach, aber ich finde sie eher philosophisch, und woher soll die Geschwindigkeit des schnellsten Teilchens kommen? Das ?u?ere Feld kann man ja im Prinzip beliebig stark machen, und damit weiterbeschleunigen. Trotzdem gibts da eine Grenze, und die Kurve n?hert sich von unten dieser Grenze, und schmiegt sich dann fast waagerecht daran an, ohne diese Grenze je zu erreichen.
Harald Maurer bringt den Lorenzfaktor mit hinein, dazu wei? ich nicht genau genug Bescheid, und ohne eine genaue Vorstellung davon kann ich dazu nichts sagen.
Dass Teilchenbeschleuniger nur irrelevante Ergebnisse bringen, sehe ich nicht so, denn selbst wenn man an den Teilchen, die beschleunigt werden, nicht (oder nicht gut) forschen kann, kann man diese Strahlung, die ja trotz allem hochenergetisch ist, auch nutzen. Gerade in der Medizin kann es etwas bringen, wenn man diese Teilchen auf Materialien schie?t, oder Biomasse, und schaut ob sie z.B. gegen Krebs einsetzbar sind, oder ob man mit einer gewissen Art Strahlung den Menschen durchleuchten kann, ohne dass es Sch?den gibt, und gleichzeitig die Bilder auch noch hochaufl?send sind.
Andererseits kann man aber die Geschwindigkeit der von den beschleunigten Teilchen abgestrahlten Photonen messen, das ist ja nun auch eine sogar sehr schnell bewegte Quelle, und da hat man bis jetzt trotz Bewegung der Quelle immer c erhalten.
Die Halbwertszeit der Myonen kann man auch daher bekommen, dass man in verschiedenen H?hen die Anzahl der detektierten Myonen in einem bestimmten Raumbereich, z.B. Detektorgr??e 1m? , misst, aus der Kurve erh?lt man dann ?ber ein bisschen Statistik die Halbwertszeit. Wenn die mit der in Beschleunigern bestimmten ?bereinstimmt, die genauen Messungen und Daten habe ich aber nicht, dann br?uchte man eine andere Erkl?rung oder die SRT.
Liebe Gr??e
Drachi
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01.11.2007 23:11 |
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Re: G.O. Mueller - Fehlerkatalog: Fehler B2 |
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Zitat: |
Chatdrache schrieb am 01.11.2007 17:56 Uhr:
Das einzige w?re vielleicht, dass sich das Licht (z.B. von nem Auto) immer mit c ausbreitet, aber selbst gemessen habe ich das (noch) nicht. (OT: W?rde ich allerdings gerne mal, ich mag Experimente... wenn jemand wei?, wo ich mal solche Messungen machen kann, am besten in NRW, bitte sagen /OT) |
Deine ?berlegung ist ?berhaupt nicht OT: sie ist sogar voll on-topic.
Hier geht es n?mlich darum Experimente zu untersuchen, die die Beobachterunabh?ngigkeit der LG nachgepr?ft und best?tigt haben sollten.
Dein Gedankenexperiment mit der Messung des Lichts eines fahrenden Autos geht vom Grundsatz her in diese Richtung, w?re aber nur eine Nachpr?fung des Postulats Einteins der Quellenunabh?ngikeit der LG, nicht aber der Beobachterunabh?ngigkeit.
Um die Beobachterunabh?ngigkeit damit nachzupr?fen m?sste man bei der Messung den Beobachter (=die Uhr) sich in Richtung des fahrenden Autos bewegen lassen. Dies ist aber aus messtechnischen Gr?nden wohl kaum m?glich: Die Messung einer Strecke und einer Dauer mit Hochpr?zision mit einer relativ zum messenden Objekt bewegten Uhr ist nicht m?glich, da w?rden nur unbrauchbare Matschdaten rauskommen.
Deshalb ist es mir auch unverst?ndlich, wieso Prof. Bernard Schutz das MM-Experiment als Nachpr?fung und Best?tigung der Beobachterunabh?ngigkeit der LG nennt: Bei diesem Experiment ist ja der Beobachter (die Messanordnung) ruhend relativ zur Quelle.
Viele Gr??e
Jocelyne Lopez
Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Jocelyne Lopez am 02.11.2007 10:44.
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02.11.2007 10:08 |
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Wolfi
Physikstudent
Dabei seit: 18.01.2007
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02.11.2007 17:41 |
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Chatdrache
Mitglied
Dabei seit: 14.10.2007
Beiträge: 27
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Re: G.O. Mueller - Fehlerkatalog: Fehler B2 |
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Hallo Jocelyne,
ich meinte das OT darauf bezogen, dass ich das gerne jetzt schon mal machen w?rde, sp?ter im Studium gibts ja das Praktikum, da kann ich das dann machen. Und dass ich solche M?glichkeiten suche, ist ja f?r die Diskussion wohl eher nicht von Belang?
Zur Beobachterabh?ngigkeit: Warum sollte es einen Unterschied machen, ob Quelle oder Beobachter bewegt sind? Ich sehe den nicht, auch wenn man nat?rlich, um ganz sicher zu gehen, diese beiden M?glichkeiten getrennt betrachten kann.
Zitat: |
Jocelyne Lopez schrieb am 02.11.2007 09:08 Uhr:
Um die Beobachterunabh?ngigkeit damit nachzupr?fen m?sste man bei der Messung den Beobachter (=die Uhr) sich in Richtung des fahrenden Autos bewegen lassen. Dies ist aber aus messtechnischen Gr?nden wohl kaum m?glich: Die Messung einer Strecke und einer Dauer mit Hochpr?zision mit einer relativ zum messenden Objekt bewegten Uhr ist nicht m?glich, da w?rden nur unbrauchbare Matschdaten rauskommen. |
Wenn man die Messapparatut quf ein anderen Auto packt, welches man auf das Auto (oder die stehende Lichtquelle), von welchem das Licht emittiert wird, zuf?hrt, m?sste das gehen. Da man die Startpunkte und Geschwindigkeiten der Autos (oder deren Beschleunigung, was nicht wichtig ist, Bewegungen kann man nach Newton aufschl?sseln), kann man auch zu jedem Zeitpunkt daraus die Strecke bestimmen. Zeitdauern kann man heutzutage sogar mit sehr hoher Pr?zision messen, darum macht man das sehr gern. Die Frage ist dann, wie man das hier am besten alstellt.
Zitat: |
Deshalb ist es mir auch unverst?ndlich, wieso Prof. Bernard Schutz das MM-Experiment als Nachpr?fung und Best?tigung der Beobachterunabh?ngigkeit der LG nennt: Bei diesem Experiment ist ja der Beobachter (die Messanordnung) ruhend relativ zur Quelle. |
Das MM-Experiment nutzt die Bewegung der Erde, ein Arm zeigt in Richtung der Erdbewegung, der andere 90? dazu versetzt, und wenn die Geschwindigkeiten des Lichtes in beiden Richtungen gleich sind, obwohl die Geschwindigkeiten der Erde in den beiden Richtungen verschieden sind, zeigt es, dass es keinen ?ther gibt, zum Nachweis dessen war es eigentlich konzipiert.
Liebe Gr??e
Drachi (Sorry f?r Tippfehler, ich seh grad nix...)
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03.11.2007 22:16 |
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Re: G.O. Mueller - Fehlerkatalog: Fehler B2 |
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Zitat: |
Chatdrache schrieb am 03.11.2007 21:16 Uhr:
ich meinte das OT darauf bezogen, dass ich das gerne jetzt schon mal machen w?rde, sp?ter im Studium gibts ja das Praktikum, da kann ich das dann machen. Und dass ich solche M?glichkeiten suche, ist ja f?r die Diskussion wohl eher nicht von Belang? |
Doch, es ist sehr wohl von Belang, wenn interessierte Teilnehmer (vor allem Physikstudenten) sich eigene Gedanken machen und dazu Ideen f?r m?gliche Experimente haben! Der Sinn der wissenschaftlichen Ausbildung sollte ja nicht sein, bei umstrittenen Experimenten und vieldeutigen Me?ergebnissen Interpretationen aufzuzwingen, zu ignorieren oder Probleme zu vertuschen, ausgerechnet die jungen Generationen haben ja die Aufgabe, die Probleme zu l?sen!
In Moment zweifle ich aber sehr stark daran, dass Du irgendwann in Deinem Studium bei einem Praktikum die M?glichkeit bekommen k?nntest, das Prinzip Deines angedachten Experiments durchzuf?hren: Es handelt sich n?mlich dabei vom Prinzip her um eine Einwegmessung des Lichts, und Einwegmessungen des Lichts lehnt die offizielle Physik strikt und radikal ab! Obwohl sie heutzutage mit der hochpr?zisen Messtechnik durchaus m?glich, aussagekr?ftig und entscheidend w?ren. Nur eine Einwegmessung des Lichts w?rde Klarheit und neue Erkenntnisse bringen, und das fordern viele Kritiker auch seit Jahren, aber vergeblich. Du h?ttest gegenw?rtig absolut keine Chance, im etablierten Bildungsweg Deine Idee zu verwirklichen. So ?naiv? wie Du war ich mal auch, als ich eine Experimentidee f?r eine Einwegmessung des Lichts auch vorgeschlagen habe: Ich wurde beschimpft und gejagt wie ein wildes Tier.
Viele Gr??e
Jocelyne Lopez
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04.11.2007 10:48 |
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Chatdrache
Mitglied
Dabei seit: 14.10.2007
Beiträge: 27
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Re: G.O. Mueller - Fehlerkatalog: Fehler B2 |
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Zitat: |
Jocelyne Lopez schrieb am 04.11.2007 09:48 Uhr:
Der Sinn der wissenschaftlichen Ausbildung sollte ja nicht sein, bei umstrittenen Experimenten und vieldeutigen Me?ergebnissen Interpretationen aufzuzwingen, zu ignorieren oder Probleme zu vertuschen, ausgerechnet die jungen Generationen haben ja die Aufgabe, die Probleme zu l?sen! |
Das stimmt, das Ziel ist es, sauberes wissenschaftliches Arbeiten zu erlernen... und insbesondere eigene Gedanken zu haben. Nachplappern ist keine Wissenschaft, so findet man ja auch nichts heraus. Davon abgesehen kommt man gerade gut voran, wenn es Probleme gibt, die zu l?sen sind, denn dabei muss man denken und auch alles ?berdenken. Schwierig ist es, bei vielen m?glichen Versuchen zu einem Problem, herauszufinden, auf welche Art der Messfehler am kleinsten bleibt, und die Ergebnisse, welche auch immer, aber oft hat man immerhin eine Vermutung, am besten herauskommen, und nicht durch andere Effekte gest?rt werden.
Bei dem Experimentvorschlag w?re es z.B. nicht sinnvoll, das einfach mit Autos zu machen, sondern mit etwas, dessen Bewegung man viel genauer unter Kontrolle hat.
Dass manche dann "nachhelfen", kommt leider immer mal vor, da hilft es nur, dass andere Gruppen den Versuch ebenfalls machen und die Ergebnisse danach auch nah beieinander liegen. In dieser Hinsicht habe ich aber bis jetzt nur "ordentliche Wissenschaft" erlebt, Manipulation und Druck sind mir eigentlich nur aus Zeitungsartikeln bekannt.
Zitat: |
In Moment zweifle ich aber sehr stark daran, dass Du irgendwann in Deinem Studium bei einem Praktikum die M?glichkeit bekommen k?nntest, das Prinzip Deines angedachten Experiments durchzuf?hren |
Also ich werde Versuche wie das MM-Experiment auf jeden Fall machen (hab ich sogar in der Schule mal, weil der Kurs keine Lust hatte und ich noch was machen wollte...nur sind das nicht gerade Laborbedingungen...). Eigene Versuche zu machen gestaltet sich schwieriger, aber wenns sein muss, muss es sein Ich k?nnte da noch was zu schreiben, aber es ist sind meine pers?nlichen Erfahrungen, die m?chte ich nicht ?ffentlich schreiben.
Zitat: |
Du h?ttest gegenw?rtig absolut keine Chance, im etablierten Bildungsweg Deine Idee zu verwirklichen. |
Bei solchen Dingen, wenn ich mich denn wirklich dahinterh?ngen will, mache ich das einfach selbst... ich hatte manchmal meine Probleme mit dem etablierten Bildungsweg, aber die auf "meine Art" gel?st. Mehr mag ich dazu ?ffentlich nicht schreiben. "Keine Chance" sehe ich da n?mlich nicht... auch wenns nicht unbedingt einfach ist.
Zitat: |
So ?naiv? wie Du war ich mal auch, als ich eine Experimentidee f?r eine Einwegmessung des Lichts auch vorgeschlagen habe: Ich wurde beschimpft und gejagt wie ein wildes Tier. |
Soetwas darf nicht sein... das ist gemein, ich finde, dass niemand das mit einem anderen Menschen machen darf. und ich wei?, wovon ich da rede, mich hats in anderem zusammenhang mal ziemlich ?bel erwischt. Leider kann man da wirklich wenig gegen tun.
Liebe Gr??e
Drachi
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04.11.2007 20:25 |
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Re: G.O. Mueller - Fehlerkatalog: Fehler B2 |
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Zitat: |
Jocelyne Lopez schrieb am 04.11.2007 09:48 Uhr:
In Moment zweifle ich aber sehr stark daran, dass Du irgendwann in Deinem Studium bei einem Praktikum die M?glichkeit bekommen k?nntest, das Prinzip Deines angedachten Experiments durchzuf?hren: Es handelt sich n?mlich dabei vom Prinzip her um eine Einwegmessung des Lichts, und Einwegmessungen des Lichts lehnt die offizielle Physik strikt und radikal ab! Obwohl sie heutzutage mit der hochpr?zisen Messtechnik durchaus m?glich, aussagekr?ftig und entscheidend w?ren. Nur eine Einwegmessung des Lichts w?rde Klarheit und neue Erkenntnisse bringen, und das fordern viele Kritiker auch seit Jahren, aber vergeblich. Du h?ttest gegenw?rtig absolut keine Chance, im etablierten Bildungsweg Deine Idee zu verwirklichen. So ?naiv? wie Du war ich mal auch, als ich eine Experimentidee f?r eine Einwegmessung des Lichts auch vorgeschlagen habe: Ich wurde beschimpft und gejagt wie ein wildes Tier. |
Sehr geehrte Frau Lopez,
Einwegmessungen des Lichtes sind nicht ungew?hnlich und k?nnen auch schon von Studenten durchgef?hrt werden. Schauen Sie mal unter dem folgenden Link nach. An der Universit?t Basel findet sich dort eine ausf?hrliche Beschreibung eines solchen Experimentes. Mit einigem Geschick und den dort aufgef?hrten Ger?ten l?sst sich das Experiment nachvollziehen.
http://pages.unibas.ch/phys-ap/vers19/Versuch19/Versuch19.pdf
Unsere Auszubildenden sind von der Beschreibung ganz begeistert und sind dabei das Experiment nachzuvollziehen. Was unseren Auszubildenden gelingt, m?sste doch auch handwerklich begabten Kritikern m?helos gelingen.
Mit freundlichen Gr??en
Arthur Schmitt
__________________ Es ist schwieriger, eine vorgefa?te Meinung zu zertr?mmern als ein Atom. (Albert Einstein)
Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Arthur Schmitt am 04.11.2007 23:42.
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04.11.2007 23:24 |
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Re: G.O. Mueller - Fehlerkatalog: Fehler B2 |
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Zitat: |
Arthur Schmitt schrieb am 04.11.2007 22:24 Uhr:
Sehr geehrte Frau Lopez,
Einwegmessungen des Lichtes sind nicht ungew?hnlich und k?nnen auch schon von Studenten durchgef?hrt werden. Schauen Sie mal unter dem folgenden Link nach. An der Universit?t Basel findet sich dort eine ausf?hrliche Beschreibung eines solchen Experimentes. Mit einigem Geschick und den dort aufgef?hrten Ger?ten l?sst sich das Experiment nachvollziehen.
http://pages.unibas.ch/phys-ap/vers19/Versuch19/Versuch19.pdf |
Herr Schmitt, hier ist die Rede von einer einfachen Einwegmessung der Geschwindigkeit eines Lichtstrahles, auf einer freien Teststrecke von mindestens ein paar Metern, durch die Formel, die auch in der SRT zugrunde gelegt wurde: Weg / Zeit, und nicht mit irgendwelchen Frequenzmodulationen- und -spielereien: Man wei? n?mlich immer noch nicht, welche Bedeutung eine ?nderung der Frequenzen auf die Geschwindigkeit hat, nicht wahr?
Die einfachsten Prinzipien sind auch die eindeutigsten. Also es geht hier um folgende Messungen:
- hochpr?zise Messung der freien Strecke Lichtquelle - Messinstrument
- hochpr?zise Messung der Zeit (Atomuhr oder Oszilloskop).
Mit dieser einfachen Messanordnung (die jedoch wegen der notwendigen Hochpr?zision aufwendig und teuer sein k?nnte und deshalb auch nicht von Studenten oder Auszubildenden vorgenommen werden kann) k?nnte man heutzutage mit Atomuhren, die eine Genauigkeit von 1 Nanosekunde haben, die Ausbreitungsgeschwindigkeit eines Lichtstrahles auf einer freien Strecke (unter verschiedenen Umweltbedingungen und auch in verschiedenen Richtungen) mit einer noch nie erreichten Pr?zision feststellen. Einstein w?rde davon nur tr?umen.
Ihre guten Kameraden die Forenrelativisten sind aber der Meinung, dass die Menschen, die an eine solche einfache Versuchsanordnung f?r die Einwegmessung eines Lichtstrahles denken, verr?ckt, dumm und hoch gef?hrich sind, aus folgenden Gr?nden:
- Man kann prinzipiell keine Atomuhren synchronisieren, weil Albert Einstein entschieden hat, dass es keine Gleichzeitigkeit gibt.
- Atomuhren kann man nur mit Licht synchronisieren, weil Albert Einstein entschieden hat, dass das Licht absolut konstanz sei, was bedeutet, dass die Konstanz der LG bei der Synchronisierung von Atomuhren schon bewiesen sei und ein Experiment zur Einwegmesung des Lichts sich damit er?brige.
Das blo?e Denken an ein solches Experiment, entweder mit einer einzigen Atomuhr (oder mit einem Oszilloskop) oder mit zwei synchronisierten Atomuhren, zeugt nur von Dummheit, Gef?hrlicheit und Ketzerei und solche Messungen d?rfen unter gar keinen Umst?nden vorgenommen werden - auch wenn man hoch und heilig unter Folter verspricht, die Einwegmessungen nicht in verschiedenen Richtungen durchzuf?hren.
Sie k?nnen die widerspr?chlichen "Argumente" und hysterische Reaktionen gegen diesen Me?anordnungvorschlag zur Einwegmessung der LG von Ihren guten Kameraden die Forenrelativisten in verschiedenen Foren verfolgen - das tun Sie sowieso tagt?glich - insbesondere von Ihren Verbundeten des Hetzforums "Alpha Centauri" - aber das tun Sie sowieso tagt?glich - aber auch hier in unserem Forum - das tun Sie sowieso auch tagt?glich:
Warum keine Einwegmessung der Lichtgeschwindigkeit?
http://www.ekkehard-friebe.de/friebeforum/thread.php?threadid=271
Dass Ihre guten Kameraden Forenrelativisten sich mit unglaublich heftiger Reaktion und verzweifeltem Widerstand gegen so eine hochpr?zise Einwegmessung wehren ist nicht zu ?bersehen und zeigt eindeutig, dass sie dabei Ergebnisse bef?rchten, die nicht mit ihrer Lieblingstheorie konform sind.
Das wissen Sie sowieso auch selbst, dass die Ergebnisse gar nicht gut f?r die RT w?ren, durch Ihre Erfahrung mit Lasermessger?ten: Schon bei kurzen Abst?nden und Distanzen werden zum Beispiel im Medium Luft Schwankungen der Lichtgeschwindigkeit festgestellt (je nach Distanzen, Materialen, Farben und Umwelteinfl??en), das sollte man lieber ganz diskret behandlen und am besten verdr?ngen, nicht?
Zitat: |
Arthur Schmitt schrieb am 04.11.2007 22:24 Uhr:
Unsere Auszubildenden sind von der Beschreibung ganz begeistert und sind dabei das Experiment nachzuvollziehen. Was unseren Auszubildenden gelingt, m?sste doch auch handwerklich begabten Kritikern m?helos gelingen. |
K?mmern Sie sich also weiter um die Steigerung der Begeisterung Ihrer Auszubildenden, Herr Schmitt, das wird Ihnen die Zeit vertreiben. Zu kritischen Betrachtungen und Ans?tzen sind Sie erfahrungsgem?? nicht geeignet, das kann nicht jeder, dies ist also kein Forum f?r Sie, das hatten Sie schon selbst festgestellt und auch ?ffentlich angek?ndigt, dass Sie sich aus unserem Forum zur?ckziehen. Ihr "R?ckfall" ist sehr bedauerlich, vor allem f?r mich nach dem Inhalt Ihrer Privatnachricht an mich bei Ihrem Abschied vom Forum.
Ich w?rde Sie also ausdr?cklich bitten, falls Sie sich doch weiter im Forum beteiligen m?chten, mich bitte nicht pers?nlich anzusprechen. Das mu? sich keiner antun, ich lege auch absolut keinen Wert auf weitere Austausche mit Ihnen. Ist klar, Herr Jetset Schmitt?
Jocelyne Lopez
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05.11.2007 11:53 |
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Wolfi
Physikstudent
Dabei seit: 18.01.2007
Beiträge: 403
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05.11.2007 16:55 |
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Wolfi
Physikstudent
Dabei seit: 18.01.2007
Beiträge: 403
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Re: G.O. Mueller - Fehlerkatalog: Fehler B2 |
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Zitat: |
Gerhard Kemme schrieb am 30.10.2007 19:10 Uhr:
Guten Tag!
Zitat: |
Wolfi schrieb am 30.10.2007 13:14 Uhr:
Zitat: |
Die Zeit ist auf den Bahnsteigen exakt gleich wie im Inneren des Zuges, d.h. die Zeitdauer ist T. |
K?nnen Sie diese Vorraussetzung auch begr?nden?
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Keine Oberfl?che ist 100%ig glatt, keine Uhr geht beliebig genau. Aus diesen Binsenweisheiten ergibt sich, dass Aussagen ?ber Messwerte immer Toleranzen ber?cksichtigen m?ssen. Die Gr??e solcher Toleranzen ist abh?ngig vom Kontext einer Messung. Betrachtet man die Zeit in einem Zug und au?erhalb des Zuges, so wird der Vergleich zwischen Armband- und Bahnhofsuhr zeigen, dass es keinen Zeitunterschied gibt.
Die Thematik bez?glich der relativistischen Addition von Geschwindigkeiten wird seit langem diskutiert. Behauptete Zeitabweichungen in der minimalen Gr??enordnung, wie sie von Anh?ngern der RT vorgetragen werden, interessieren nicht. Es stellt f?r die Spezies Mensch kein sinnvolles Thema dar, Abfahrtszeiten mit einer Genauigkeit von 10^-15 s zu debattieren - im Gegenteil es w?re sehr hinderlich, wenn Gleichzeitigkeit nicht mehr festgestellt werden kann, weil die "Relativisten" st?ndig solche Einw?nde machen.
MfG Gerhard Kemme
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Dass man eventuelle Abweichungen der Zeitdauern nicht messen kann, bedeutet nicht, dass sie nicht existieren. Das ist kein Beweis.
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05.11.2007 16:57 |
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David Lie
User gesperrt!
Dabei seit: 05.11.2007
Beiträge: 52
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Re: G.O. Mueller - Fehlerkatalog: Fehler B2 |
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Zitat: |
Jocelyne Lopez schrieb am 05.11.2007 11:53 Uhr:
Das blo?e Denken an ein solches Experiment, entweder mit einer einzigen Atomuhr (oder mit einem Oszilloskop) oder mit zwei synchronisierten Atomuhren, zeugt nur von Dummheit, Gef?hrlicheit und Ketzerei und solche Messungen d?rfen unter gar keinen Umst?nden vorgenommen werden - auch wenn man hoch und heilig unter Folter verspricht, die Einwegmessungen nicht in verschiedenen Richtungen durchzuf?hren. |
Naja, es zeigt vorallem, dass sie die Sache nicht bis zu Ende gedacht haben. Die Ankunftszeit des Lichtpulses muss schlie?lich auch "abgelesen" werden. Daf?r ist ein Mensch nat?rlich viel zu langsam. Also brauchen sie zb. eine Photozelle die per Elektronik mit der Uhr gekoppelt ist. Und da f?ngt dann der ?rger richtig an. Der Lichtpuls ist niemals scharf, sondern hat eine mehr oder weniger stark ansteigende Flanke. Die Photozelle l?st erst bei einer bestimmten Intensit?t aus. Die Elektronik hat eine endliche Reaktionszeit und rauscht. Alles in allem geht ihr Signal dabei einfach im Rauschen unter. Der Witz ist aber, das man keine Einwegmessung ben?tigt. Die Abh?ngigkeit der LG von der Geschwindigkeit der Quelle und des Beobachters ist eine Eigenschaft, die unabh?ngig von der Quelle verifiziert werden kann. Ausserdem verstehe ich bei all der Kritik an der SRT genaugenommen nicht, was sie f?r die "richtige" Theorie halten. Die ?thertheorien sind durch MM widerlegt worden, und sonst gibt es im Moment keine Theorie, die die Probleme der Maxwelltheorie l?st. Oder haben sie eine alternative zur Maxwelltheorie vorzuschlagen, die ohne ?ther/SRT mit der Newtonschen Mechanik vertr?glich ist? (Halten sie die Newtonsche Mechanik f?r korrekt?)
__________________ Es gibt wohl Gr?nde, dass es mehr Sekret?rInnen als PhysikerInnen gibt.
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05.11.2007 22:36 |
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