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Forum Wissenschaft und moralische Verantwortung » Forum Wissenschaft und moralische Verantwortung » Diskussionen ?ber die Kritik der Relativit?tstheorie » Unterdr?ckung der Kritik der Relativit?tstheorie » Hallo Gast [anmelden|registrieren]
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Jocelyne Lopez
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Re: Unterdr?ckung der Kritik der Relativit?tstheorie Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen


Zitat:

UnePierre schrieb am 18.07.2007 20:18 Uhr:
Hallo,
also ich w?rde auch eine ausf?hrliche Antwort zu dem Pulsar-Argument begr?ssen. Der Verweis auf den vorletzten Beitrag beantwortet dies in keiner Weise.

Du hast experimentelle Belege f?r c=invariant gefordert - hier sind sie.

Gerade wenn man sich wie Du, Jocelyne, dermassen auf?s hohe Ross setzt, dass Dir sogar eine Verfassungsklage angebracht scheint, sollte man mit gutem Beispiel voran gehen.

Also: wie vertragen sich die Beobachtungen an Doppelpulsaren mit der Annahme, die Lichtgeschwindigkeit w?rde von der Relativgeschwindigkeit zwischen Quelle und Beobachter abh?ngen?



Als pers?nliche Zusammenfassung meiner bisherigen Besch?ftigung und meiner Auseinandersetzung mit diesem Experiment, verweise ich auf meinen Beitrag von soeben in dem Nebenthread ?ber fachliche Austausche:

http://www.ekkehard-friebe.de/friebeforum/thread.php?threadid=468&startid=4#p47151172628535299

Viele Gr??e
Jocelyne Lopez

25.07.2007 11:00 Jocelyne Lopez ist offline Email an Jocelyne Lopez senden Homepage von Jocelyne Lopez Beiträge von Jocelyne Lopez suchen Nehmen Sie Jocelyne Lopez in Ihre Freundesliste auf
sammylight
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Re: Unterdr?ckung der Kritik der Relativit?tstheorie Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen

J. Lopez schrieb:

Zitat:

Es existiert immer eine Relativgeschwindigkeit zwischen zwei zueinander bewegten Objekten. Das ist das Grundprinzip der Relativit?t selbst, eine Trivialit?t, eine Binsenweisheit, eine Erkenntnis und eine Beobachtung, die wohl von jedermann seit Anfang der Menschheit beobachtet und erkannt ist.

Dieses Prinzip der Relativit?t wird sogar von Einstein selbst in der Aufstellung seines 1. Postulats ausdr?cklich anerkannt.

Dieses allgemein von jedermann und von ihm selbst anerkannte Prinzip der Relativit?t widerspricht jedoch Einstein gleich im selben Atemzug in seinem 2. Postulat: Es existiert keine Relativgeschwindigkeit zwischen einem Lichtstrahl und einem bewegten Objekt, ob Quelle oder Beobachter.

Nanu? Wie kommt Einstein auf diesen Trichter? Wie kommt er auf so einen Widerspruch zwischen zwei gleich hintereinander aufgestellten Postulaten?


Es besteht zwar die Gefahr sich im Kreis zu drehen, aber vielleicht dennoch: Das zweite Postulat und das erste Postulat widersprechen sich ja in der Tat, wenn man an der Newton - Mechanik festh?lt. Und nat?rlich haben die Physiker auch erkannt, dass es erstmal paradox klingt. Auf Wikipedia hei?t es dazu zum Beispiel (http://de.wikipedia.org/wiki/Relativit%C3%A4tstheorie)


Zitat:

Die beiden folgenden Feststellungen lassen sich als Axiome der Relativit?tstheorie interpretieren, aus denen alles Weitere hergeleitet werden kann:

Axiom 1: Messen verschiedene Beobachter die Geschwindigkeit eines Lichtstrahls relativ zu ihrem Standort, so kommen sie unabh?ngig von ihrem eigenen Bewegungszustand zum selben Ergebnis. Dieses sogenannte Prinzip von der Konstanz der Lichtgeschwindigkeit ist mit unserem Alltagsverst?ndnis von Raum und Zeit nicht erkl?rbar, sondern erscheint paradox.
Axiom 2: Die physikalischen Gesetze haben f?r alle Beobachter, die sich mit konstanter Geschwindigkeit bewegen, das hei?t keiner Beschleunigung unterliegen, dieselbe Gestalt. Diesen Umstand nennt man Relativit?tsprinzip. Man spricht von Inertialsystemen, in denen sich diese Beobachter befinden.

Zur Aufl?sung des obigen scheinbaren Paradoxons m?ssen intuitive Vorstellungen von einem absoluten Raum und einer absoluten Zeit aufgegeben werden: Raum- und Zeitangaben sind in der Relativit?tstheorie keine universell g?ltigen Ordnungsstrukturen, sondern der r?umliche und zeitliche Abstand zweier Ereignisse und damit auch ihre Gleichzeitigkeit werden von Beobachtern mit verschiedenen Bewegungszust?nden unterschiedlich beurteilt.


Das faszinierende an der Leistung Einsteins ist es, dass er durch "Denken" herausfand, dass diese beiden Axiome sich nicht widersprechen m?ssen. Axiom 2 gef?llt wohl jedem, denn es ist ja nichts anderes als die Newton Mechanik bereits fordert. Axiom 1 dagegen klingt unvereinbar mit dieser Forderung. Die Intelligenzleistung zu erkennen, dass diese beiden Forderungen nicht unbedingt widerspr?chlich sind, sondern durch eine neue Auffassung von Raum und Zeit gleichzeitig g?ltig sein k?nnen, kann nicht hoch genug angesehen werden. Sie zu verstehen ist schon schwierig genug, wie dieses Forum eindrucksvoll unter Beweis stellt, aber darauf auch noch selbst zu kommen ist fantastisch.

Mittlerweile denke ich jedoch, dass die RT intuitiv nicht wirklich erkl?rt werden kann. Wenn jemand beisst, also es wirklich in jedem Detail verstehen will, wie zum Beispiel Frau Lopez, dann kommt man um eine mathematische Erkl?rung nicht mehr herum.

Gru?,
Sammy

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The fact that one theory is consistent and the other is not does not neccessarily mean that the former is more accurate than the latter.

J. W. Goodman, Introduction to Fourier Optics

25.07.2007 12:29 sammylight ist offline Email an sammylight senden Beiträge von sammylight suchen Nehmen Sie sammylight in Ihre Freundesliste auf
Jocelyne Lopez
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Re: Unterdr?ckung der Kritik der Relativit?tstheorie Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen


Zitat:

sammylight schrieb am 25.07.2007 12:29 Uhr:

Es besteht zwar die Gefahr sich im Kreis zu drehen, aber vielleicht dennoch: Das zweite Postulat und das erste Postulat widersprechen sich ja in der Tat, wenn man an der Newton - Mechanik festh?lt. Und nat?rlich haben die Physiker auch erkannt, dass es erstmal paradox klingt. Auf Wikipedia hei?t es dazu zum Beispiel (http://de.wikipedia.org/wiki/Relativit%C3%A4tstheorie)



Die Gefahr besteht nicht, dass man sich im Kreis dreht: man dreht sich seit 100 Jahren im Kreis.

Und das ?klingt nicht erst mal paradox?: das ist paradox. Ein eklatanter Widerspruch.

Eine wissenschaftliche Theorie darf aber nicht zwei Postulate aufstellen, die sich gegenseitig widersprechen, und noch dazu die beobachtbare Realit?t und die Erfahrung widersprechen, und noch dazu durch gar keine Begr?ndungen und gar keine experimentelle Nachpr?fung untermauert ist! Nichts, absolut nichts. Das kann jeder, so eine ?Theorie? aufstellen, ich k?nnte es auch.

Das ist keine Wissenschaft, das ist Pseudo-Wissenschaft oder gar Scharlatanerie, sorry.

So betreibt man nicht Wissenschaft, und so ist bis auf Einstein m.W. nie Wissenschaft betrieben worden und nie mit Wissenschaftlern umgegangen worden. Die SRT h?tte 1905 bei einer seri?sen wissenschaftlichen Pr?fung nie angenommen werden d?rfen, geschweige denn als g?ltig erkl?rt werden, geschweige denn als genial seit 100 Jahren gelehrt werden. Wo sind wir denn hier? Die Wissenschaft leugnet damit ihre eigenen Grunds?tze und verk?mmert zu Pseudo-Wissenschaft, zu Aberglauben und zur Ideologie. Toll.



Zitat:

sammylight schrieb am 25.07.2007 12:29 Uhr:

Die beiden folgenden Feststellungen lassen sich als Axiome der Relativit?tstheorie interpretieren, aus denen alles Weitere hergeleitet werden kann:

Axiom 1: Messen verschiedene Beobachter die Geschwindigkeit eines Lichtstrahls relativ zu ihrem Standort, so kommen sie unabh?ngig von ihrem eigenen Bewegungszustand zum selben Ergebnis.



Experimentelle Nachpr?fungen und Nachweise?

Das ist n?mlich ausgerechnet das Nebenthema dieser Diskussion.
Und ich sehe bis jetzt nicht mit welchen Experimenten man nachgepr?ft und nachgewiesen habe, dass verschiedene bewegte Beobachter bei der Messung eines Lichtstrahles zum selben Ergebnis kommen. Sie?




Zitat:

sammylight schrieb am 25.07.2007 12:29 Uhr:

Axiom 2: Die physikalischen Gesetze haben f?r alle Beobachter, die sich mit konstanter Geschwindigkeit bewegen, das hei?t keiner Beschleunigung unterliegen, dieselbe Gestalt. Diesen Umstand nennt man Relativit?tsprinzip. Man spricht von Inertialsystemen, in denen sich diese Beobachter befinden.



Man spricht eher von einer Binsenweisheit und von einer physikalisch v?llig irrelevanten Betrachtung.

Wenn es Einstein Spa? macht sich vorzustellen, dass er beim Laufen ruht und dass die Stra?e sich unter seinen F??en bewegt, meinetwegen, warum nicht? Das vertreibt die Zeit, wenn man beim Laufen Langeweile hat. Ich sehe aber keine Genialit?t in dieser Vorstellung. Was sich ein Beobachter vorstellt oder wahrnimmt hat n?mlich ?berhaupt keinen Einflu? auf die physikalischen Ereignisse in der Natur und auch nicht auf unsere Me?konventionen. Wir haben nun mal per Konvention f?r die Messungen unserer Geschwindigkeiten als brauchbar und praktisch festgesetzt, dass die Stra?e ruht und dass Einstein sich darauf bewegt, und nicht andersrum. Das hat sich als brauchbar und praktisch erwiesen, auch f?r Einstein.



Zitat:

sammylight schrieb am 25.07.2007 12:29 Uhr:

Das faszinierende an der Leistung Einsteins ist es, dass er durch "Denken" herausfand, dass diese beiden Axiome sich nicht widersprechen m?ssen. Axiom 2 gef?llt wohl jedem, denn es ist ja nichts anderes als die Newton Mechanik bereits fordert. Axiom 1 dagegen klingt unvereinbar mit dieser Forderung. Die Intelligenzleistung zu erkennen, dass diese beiden Forderungen nicht unbedingt widerspr?chlich sind, sondern durch eine neue Auffassung von Raum und Zeit gleichzeitig g?ltig sein k?nnen, kann nicht hoch genug angesehen werden.



Ich sehe keine Genialit?t in diesem ?Denken?, auch keine ?Intelligenzleistung, die man nicht hoch genug ansehen? sollte: Das kann wie gesagt die Vorstellung von jedermann sein, der sich beim Fahren auf einer Stra?e gerade langweilt oder von jedem Kind, das sich eine Fantasiewelt ertr?umt. Gang und G?be. Ein Produkt der menschlichen Psyche.



Zitat:

sammylight schrieb am 25.07.2007 12:29 Uhr:

Mittlerweile denke ich jedoch, dass die RT intuitiv nicht wirklich erkl?rt werden kann. Wenn jemand beisst, also es wirklich in jedem Detail verstehen will, wie zum Beispiel Frau Lopez, dann kommt man um eine mathematische Erkl?rung nicht mehr herum.



Die Mathematik kann keine physikalischen Ereignisse erkl?ren. Sie kann sie nur beschreiben. Sie kann alle physikalische Ereignisse beschreiben, die wahren und die falschen, die realen und die ertr?umten. Die Mathematik ist eine Sprache.

Viele Gr??e
Jocelyne Lopez

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25.07.2007 13:24 Jocelyne Lopez ist offline Email an Jocelyne Lopez senden Homepage von Jocelyne Lopez Beiträge von Jocelyne Lopez suchen Nehmen Sie Jocelyne Lopez in Ihre Freundesliste auf
Nunja
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Re: Unterdr?ckung der Kritik der Relativit?tstheorie Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen

Mathematik ohne Worte kann ?berhaupt nichts darstellen oder erkl?ren. Es sind immer die Worte in denen die Interpretation steckt.

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"Die Tatsache, dass eine Meinung weithin geteilt wird, ist noch lange kein Beweis daf?r, dass sie nicht absolut absurd ist." - Bertrand Russell

25.07.2007 14:46 Nunja ist offline Email an Nunja senden Beiträge von Nunja suchen Nehmen Sie Nunja in Ihre Freundesliste auf
Jocelyne Lopez
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Re: Unterdr?ckung der Kritik der Relativit?tstheorie Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen


Zitat:

Nunja schrieb am 25.07.2007 14:46 Uhr:

Mathematik ohne Worte kann ?berhaupt nichts darstellen oder erkl?ren. Es sind immer die Worte in denen die Interpretation steckt.



Ich sehe das genauso.

Man kann zum Beispiel wie hier bei diesem Thema mathematisch oder auch mit Worten darstellen und erkl?ren, dass verschiedentlich bewegten Beobachter dasselbe Ergebnis f?r die Geschwindigkeit eines Lichtstrahls messen.

Und?

Inwiefern ist die mathematische Ausdrucksweise ?wahrer? als die sprachliche?
Inwiefern sollte die mathematische Formel besser als die sprachliche Ausdrucksweise beweisen, das es so ist? Aus welchem Grund?

Viele Gr??e
Jocelyne Lopez

25.07.2007 15:39 Jocelyne Lopez ist offline Email an Jocelyne Lopez senden Homepage von Jocelyne Lopez Beiträge von Jocelyne Lopez suchen Nehmen Sie Jocelyne Lopez in Ihre Freundesliste auf
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Re: Unterdr?ckung der Kritik der Relativit?tstheorie Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen

Etwas mathematisch auszudr?cken ist immer ungenau, weil hier symbolische Platzhalter benutzt werden, die beliebig mit Interpretation belegt werden k?nnen. Das altbekannte ?pfel und Birnen Problem. Letztlich lassen sich die mathematischen Belegungen v?lllig frei definieren, so da? auch jeglicher Unsinn m?glich ist.

Ein gute Beispiel sind hier Computersimulationen, bei denen alles auf Mathematik basiert, aber man nur das raus bekommt was man vorher reinsteckt. In Simulationen in denen Magie zur Simulation dazu geh?rt, ist auch Magie m?glich. Mit ?u?erster mathematischer Korrektheit.

Zwar sind die Werte sehr genau definierbar, aber Werte ohne Bedeutung sind sinnlos. Man kann Mathematik nicht sprechen. Mit nichts als der Mathematik als Sprache bewaffnet k?nnte man nicht mal Einkaufen gehen.

5 Drachen plus 5 Drachen sind 10 Drachen, soweit ist alles korrekt.

Man kann dann auch den Drachen eine eigene Dimension zuweisen.

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25.07.2007 16:30 Nunja ist offline Email an Nunja senden Beiträge von Nunja suchen Nehmen Sie Nunja in Ihre Freundesliste auf
sammylight
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Re: Unterdr?ckung der Kritik der Relativit?tstheorie Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen

J. Lopez:

Zitat:

Und das ?klingt nicht erst mal paradox?: das ist paradox. Ein eklatanter Widerspruch.


Das ist der Kern des Streites. Sie sagen: "Das ist Unsinn, Bl?dsinn, dummes Zeug! Das widerspricht der Galileo Transformation."
Die anderen sagen: "Das ist kein Widerspruch unter der Annahme, dass die Lorenz Transformation anstatt der Galileo Transformation die richtige ist, um zwischen zueinander bewegten Bezugssystemen zu transformieren."

Nunja:


Zitat:

Man kann zum Beispiel wie hier bei diesem Thema mathematisch oder auch mit Worten darstellen und erkl?ren, dass verschiedentlich bewegten Beobachter dasselbe Ergebnis f?r die Geschwindigkeit eines Lichtstrahls messen.

Und?

Inwiefern ist die mathematische Ausdrucksweise ?wahrer? als die sprachliche?
Inwiefern sollte die mathematische Formel besser als die sprachliche Ausdrucksweise beweisen, das es so ist? Aus welchem Grund?


Es gibt einfach Dinge, die sind so schwierig zu verstehen bzw. sich vorzustellen, dass man um Formeln nicht mehr herumkommt.

Daher w?rde mich interessieren: Haben Sie die spezielle Relativit?tstheorie verstanden?

Es ist n?mlich nicht m?glich eine Sache sinnvoll zu kritisieren, die man nicht kennt. Manche versuchen Ihnen die SRT zu erkl?ren, aber das funktioniert nicht, weil Sie
a) Von vornherein ausschlie?en, dass die Theorie wahr sein kann.
b) Nicht die mathematischen M?glichkeiten besitzen, auch mal etwas nachzurechnen.
Dann bringen Sie aber Argumente gegen die unverstandene Theorie. Wenn man diese Argumente angreift, dann wird gefordert es zu erkl?ren. Das geht aber eben aus obigen Gr?nden nicht.

Stellen Sie sich jemanden vor, der nichts ?ber Buddhismus wei?, geht zu Buddhisten und sagt: "Was ihr da glaubt ist Bl?dsinn und der gr??te Idiot von allen ist der Dalai Lama." W?rden Sie das f?r sinnvoll halten?

Gr??e,
Sammy

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26.07.2007 10:07 sammylight ist offline Email an sammylight senden Beiträge von sammylight suchen Nehmen Sie sammylight in Ihre Freundesliste auf
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Re: Unterdr?ckung der Kritik der Relativit?tstheorie Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen

Hast Du die Relativit?tstheorie ?berhaupt gelesen? Auch den Teil mit den Uhren die an den Polen anders gehen? Ich denke nicht. Wie willst Du etwas verstanden haben was Du nie gelesen hast?

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26.07.2007 18:03 Nunja ist offline Email an Nunja senden Beiträge von Nunja suchen Nehmen Sie Nunja in Ihre Freundesliste auf
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Re: Unterdr?ckung der Kritik der Relativit?tstheorie Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen

Wenn nur der Unterschied von symbolischer Abstraktion zur Realit?t verstanden w?rde, w?re man ja schon froh.

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26.07.2007 18:20 Nunja ist offline Email an Nunja senden Beiträge von Nunja suchen Nehmen Sie Nunja in Ihre Freundesliste auf
Jocelyne Lopez
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Re: Unterdr?ckung der Kritik der Relativit?tstheorie Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen


Zitat:

sammylight schrieb am 26.07.2007 10:07 Uhr:


Zitat:

Und das ?klingt nicht erst mal paradox?: das ist paradox. Ein eklatanter Widerspruch.



Das ist der Kern des Streites. Sie sagen: "Das ist Unsinn, Bl?dsinn, dummes Zeug! Das widerspricht der Galileo Transformation."



Das Problem ist ganz anders gelagert: Das 2. Postulat Einsteins widerspricht nicht irgendwelche andere vorherige Theorie, das w?re f?r eine wissenschaftliche Hypothese nichts Ungew?hnliches bzw. nichts Unannehmbares, sondern es widerspricht sein 1. Postulat selbst. Also die Theorie Einsteins ist in sich widerspr?chlich. Und das ist das, was seine Theorie nach den wissenschaftlichen Kriterien unannehmbar macht.

Ein Beispiel:

Ich kann wissenschaftlich die Annahme aufstellen:

- Alle Schw?ne im Universum sind wei?.

Gut. Das ist eine Hypothese. Sie ist falsifizierbar. Sie kann so im Raum dastehen, sie ist g?ltig, solange man nur wei?e Schw?ne beobachtet hat.

Ich kann aber nicht die Annahmen aufstellen und im Raum stehen lassen:

- Alle Schw?ne im Universum sind wei?.
- Ein Schwan darunter ist schwarz.

Da mu? ich schon beweisen, dass ich einen schwarzen Schwan entdeckt habe und ich mu? ihn den Anderen auch zeigen, damit sie auch sehen k?nnen, dass er schwarz ist. Sonst kann ich meine Theorie getrost einpacken, sie ist nicht annehmbar.

Viele Gr??e
Jocelyne Lopez

27.07.2007 09:50 Jocelyne Lopez ist offline Email an Jocelyne Lopez senden Homepage von Jocelyne Lopez Beiträge von Jocelyne Lopez suchen Nehmen Sie Jocelyne Lopez in Ihre Freundesliste auf
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Re: Unterdr?ckung der Kritik der Relativit?tstheorie Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen


Zitat:

Das Problem ist ganz anders gelagert: Das 2. Postulat Einsteins widerspricht nicht irgendwelche andere vorherige Theorie, das w?re f?r eine wissenschaftliche Hypothese nichts Ungew?hnliches bzw. nichts Unannehmbares, sondern es widerspricht sein 1. Postulat selbst. Also die Theorie Einsteins ist in sich widerspr?chlich.



Sind Sie sicher, dass die Axiome sich selbst widersprechen? Sie lauten ja:


Zitat:

Axiom 1: Messen verschiedene Beobachter die Geschwindigkeit eines Lichtstrahls relativ zu ihrem Standort, so kommen sie unabh?ngig von ihrem eigenen Bewegungszustand zum selben Ergebnis. Dieses sogenannte Prinzip von der Konstanz der Lichtgeschwindigkeit ist mit unserem Alltagsverst?ndnis von Raum und Zeit nicht erkl?rbar, sondern erscheint paradox.
Axiom 2: Die physikalischen Gesetze haben f?r alle Beobachter, die sich mit konstanter Geschwindigkeit bewegen, das hei?t keiner Beschleunigung unterliegen, dieselbe Gestalt. Diesen Umstand nennt man Relativit?tsprinzip. Man spricht von Inertialsystemen, in denen sich diese Beobachter befinden.


Axiom 2 sagt, dass alle physikalischen Gesetze in allen Inertialsystemen gleich lauten. Das bedeutet, man kann durch irgendeine Messung eines Naturgesetzes nicht herausfinden, ob man "ruht" oder sich mit eine konstanten Geschwindigkeit bewegt. Einen absoluten "Ruhepunkt" im Universum gibt es gar nicht.
Axiom 1 sagt, dass man die Geschwindigkeit eines Lichtstrahls in jedem Inertialsystem im Vakuum als c0 findet. Und das ist unabh?ngig davon, ob sich die Lichtquelle auf einen zubewegt oder wegbewegt oder ob sie relativ zu einem ruht.

Ich sehe hier keinen Widerspruch zu Axiom 2. Ganz im Gegenteil, auch die Lichtgeschwindigkeit jedes Lichtstrahls wird als gleich in jedem Inertialsystem postuliert. Also ist es noch nicht einmal durch Messung der Lichtgeschwindigkeit eines Lichtstrahls m?glich zu entscheiden, ob die Lichtquelle sich auf uns zubewegt oder wegbewegt.

Wo ist denn hier ein Widerspruch??

Gru?,
Sammy

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27.07.2007 11:55 sammylight ist offline Email an sammylight senden Beiträge von sammylight suchen Nehmen Sie sammylight in Ihre Freundesliste auf
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Re: Unterdr?ckung der Kritik der Relativit?tstheorie Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen


Zitat:

sammylight schrieb am 27.07.2007 11:55 Uhr:

Sind Sie sicher, dass die Axiome sich selbst widersprechen? [...]
Ich sehe hier keinen Widerspruch zu Axiom 2. Ganz im Gegenteil, auch die Lichtgeschwindigkeit jedes Lichtstrahls wird als gleich in jedem Inertialsystem postuliert.




Nat?rlich gibt es ein Widerspruch zwischen den 2 Postulaten Einsteins, und das habe ich weiter oben schon aus meiner Sich dargelegt:

Postulat 1:

Einstein anerkennt, dass dieselbe Gesetze f?r relativ zueinander bewegte Objekte existieren, egal welches Objekt man dabei als ruhend oder als bewegt betrachtet und voraussetzt. Zum Beispiel egal ob man ein Zug als ruhend und die Schienen als bewegt voraussetzt. Meinetwegen, man kann auch die Schienen als bewegt voraussetzen und der Zug als ruhend, wenn das Einstein unbedingt Spa? macht, warum nicht?

Das hat wie gesagt keine physikalische Relevanz auf die Berechnung ihrer Relativ Geschwindigkeit: Egal ob man die Schienen oder der Zug als bewegt oder als ruhend betrachtet, ist es v?llig egal: Beide bewegen sich beliebig schnell relativ zueinander, also haben beide zwangsl?ufig beliebig viele und verschiedene Relativgeschwindigkeiten zueinander.

Das anerkennt Einstein in seinem Postulat 1 und das ist auch in Ordnung. Wie gesagt, eine Binsenweisheit.


Postulat 2:

Einstein negiert sein Postulat 1 bei der Aufstellung seines Postulats 2. Ein Lichtstrahl und ein bewegter Beobachter fallen nicht unter dieser gerade aufgestellten und anerkannten Gesetzm??igkeit: Ein Lichtstrahl und ein beliebig bewegter Beobachter haben keine vielen und beliebigen Relativgeschwindigkeiten unter sich, wie es im Postulat 1 gerade verk?ndet wurde, sondern haben eine einzige und invariante Relativgeschwindigkeit unter sich. Punkt. Dies ohne Begr?ndungen und ohne experimentelle Nachpr?fungen und Best?tigungen.

Wenn das kein innerer Widerspruch der Theorie bzw. zwischen den beiden Postulaten sein soll, wie nennen Sie das denn?

Viele Gr??e
Jocelyne Lopez

27.07.2007 13:23 Jocelyne Lopez ist offline Email an Jocelyne Lopez senden Homepage von Jocelyne Lopez Beiträge von Jocelyne Lopez suchen Nehmen Sie Jocelyne Lopez in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:

Einstein anerkennt, dass dieselbe Gesetze f?r relativ zueinander bewegte Objekte existieren, egal welches Objekt man dabei als ruhend oder als bewegt betrachtet und voraussetzt.


Das ist nicht die Formulierung des Postulats. Es besagt lediglich, das die gleichen physikalischen Gesetze in allen Inertialsystem gelten. Ich denke, Sie machen den Fehler das Postulat mit eigenen Worten zu formulieren und dann einen Fehler in der eigenen Formulierung zu bem?ngeln. ?ber Relativgeschwindigkeiten steht doch nichts im Axiom 2 bzw. dem, dem Sie die Nummer 1 gegeben haben.

Viele Gr??e,
Sammy

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27.07.2007 15:20 sammylight ist offline Email an sammylight senden Beiträge von sammylight suchen Nehmen Sie sammylight in Ihre Freundesliste auf
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Re: Unterdr?ckung der Kritik der Relativit?tstheorie Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen


Zitat:

sammylight schrieb am 27.07.2007 15:20 Uhr:

Das ist nicht die Formulierung des Postulats.
[...]
Ich denke, Sie machen den Fehler das Postulat mit eigenen Worten zu formulieren und dann einen Fehler in der eigenen Formulierung zu bem?ngeln.



Hier die Originalformulierungen von Albert Einstein in seiner SRT 1905, siehe der Thread hier im Forum:
Original Texte
http://www.ekkehard-friebe.de/friebeforum/thread.php?threadid=60


Zitat:

Albert Einstein hat geschrieben:

Die folgenden ?berlegungen st?tzen sich auf das Relativit?tsprinzip und auf das Prinzip der Konstanz der Lichtgeschwindigkeit, welche beiden Prinzipien wir folgenderma?en definieren.

1. Die Gesetze, nach denen sich die Zust?nde der physikalischen Systeme ?ndern, sind unabh?ngig davon, auf welches von zwei relativ zueinander in gleichf?rmiger Translationsbewegung befindlichen Koordinatensystemen diese Zustands?nderungen bezogen werden.



Man kann hier nicht gerade sagen, dass Albert Einstein durch die Klarheit seiner Sprache gl?nzt, aber aus seinen Formulierungen kann man rauslesen - und es wird generell auch so in allen Sprachen rausgelesen:


Einstein anerkennt ausdr?cklich vorweg die beiden Prinzipen ?Relativit?tsprinzip? und ?Prinzip der Konstanz der Lichtgeschwindigkeit?, die er sinngem?? jetzt nach meinen eigenen Formulierungen definiert:

1. Relativit?tsprinzip:

Es ist bei der ?nderung der Relativgeschwindigkeit von zwei relativ zueinander bewegten Objekten v?llig egal, ob man das eine oder das andere Objekt als bewegt oder als ruhend in Betracht zieht.

Wie gesagt, ob man in Betracht zieht, dass der Zug sich bewegt oder die Schienen sich bewegen, oder andersrum, das ist geh?pft wie gesprungen f?r den Zustand ihrer Geschwindigkeit relativ zueinander. Es existieren immer unendlich viele Relativgeschwindigikeiten zwischen den beiden bei der blo?en Existenz einer beliebigen Bewegung von einem der beiden. Das ist das selbsteinleuchtende Prinzip der Relativit?t, das keinen weiteren Kommentaren oder Erl?uterungen bedarf.



Zitat:

Albert Einstein hat geschrieben:

2. Jeder Lichtstrahl bewegt sich im "ruhenden" Koorinatensystem mit der bestimmten Geschwindigkeit V, unabh?ngig davon, ob dieser Lichtstrahl von einem ruhenden oder bewegten K?rper emittiert ist. Hierbei ist die Formel Weg / Zeitdauer, wobei "Zeitdauer" im Sinne der Definition des ? 1 aufzufassen ist.



Auch da kann man nicht sagen, dass Einstein durch die Klarheit seiner Sprache gl?nzt, aber generell wird aus seiner Aussage folgendes rausgelesen, jetzt nach meinen eigenen Formulierungen:

2. Prinzip der Konstanz der Lichtgeschwindigkeit:

Ein Lichtstrahl hat diegleiche Geschwindigkeit V f?r jeden Beobachter, egal ob er von einer ruhenden oder bewegten Quelle emittiert wird. Jeder Beobachter misst diegleiche, invariante Geschwindigkeit V f?r einen Lichtsignal, egal ob eine Bewegung zwischen den beiden existiert oder nicht.

Dies ist im krassen Widerspruch zu seinem 1. Postulat, wo er das Prinzip der Existenz einer ver?nderlichen Relativgeschwindigkeit zwischen zwei zueinander bewegten Objekten anerkannt hat, egal welche davon sich bewegt oder ruht.

Sein 2. Postulat haben Sie selbst weiter oben mit den eigenen Formulierungen von Wikipedia zitiert:


Zitat:

Wikipedia hat mit eigenen Worten geschrieben:

Messen verschiedene Beobachter die Geschwindigkeit eines Lichtstrahls relativ zu ihrem Standort, so kommen sie unabh?ngig von ihrem eigenen Bewegungszustand zum selben Ergebnis.



Dies ist also auch mit den eigenen Forumulierungen von Wikipedia im krassen Widerspruch zum 1. Postulat ?Relativit?tsprinzip? von Einstein, wonach eine beliebig ver?nderliche Relativgeschwindigkeit zwischen zwei relativ zueinander bewegten Objekten zwangsl?ufig existieren muss.

Hier hat Einstein also selbst in seinem 2. Postulat sein 1. Postulat f?r einen Lichtstrahl aufgehoben: Ein Lichtsignal habe keine beliebig ver?nderlichen Relativgeschwindigkeiten zu anderen Objekten, ob bewegt oder ruhend: Ein Lichtstrahl habe immer nur eine einzige, invariante Geschwindigkeit zu allen anderen Objekten, ob bewegt oder ruhend.

Vielleicht wieder anders formuliert postuliert hier Einstein, dass ein Lichtstrahl zu allen Objekten ruht, die im Universum existieren (und sich zwangsl?ufig bewegen, weil nichts Bekanntes ist, was sich nicht bewegt).

Dieser Widerspruch Einsteins ist allerdings auch experimentell ersichtlich durch die Tatsache, dass man eine Geschwindigkeit f?r einen Lichtstrahl am laufenden Band gemessen hat... Man h?tte wohl kaum eine Geschwindigkeit messen k?nnen f?r ein Objekt, das zu alles ruht, oder?

Ein gravierender Widerspruch existiert also sehr wohl in der Theorie und in den zwei von Einstein formulierten Postulaten, auch wenn er nicht gerade durch die Klarheit seiner Sprache gl?nzt.

Viele Gr??e
Jocelyne Lopez

27.07.2007 17:00 Jocelyne Lopez ist offline Email an Jocelyne Lopez senden Homepage von Jocelyne Lopez Beiträge von Jocelyne Lopez suchen Nehmen Sie Jocelyne Lopez in Ihre Freundesliste auf
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Re: Unterdr?ckung der Kritik der Relativit?tstheorie Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen


Zitat:

Einstein anerkennt ausdr?cklich vorweg die beiden Prinzipen ?Relativit?tsprinzip? und ?Prinzip der Konstanz der Lichtgeschwindigkeit?, die er sinngem?? jetzt nach meinen eigenen Formulierungen definiert:

1. Relativit?tsprinzip:

Es ist bei der ?nderung der Relativgeschwindigkeit von zwei relativ zueinander bewegten Objekten v?llig egal, ob man das eine oder das andere Objekt als bewegt oder als ruhend in Betracht zieht.


Nein, das Postulat besagt doch

Zitat:

1. Die Gesetze, nach denen sich die Zust?nde der physikalischen Systeme ?ndern, sind unabh?ngig davon, auf welches von zwei relativ zueinander in gleichf?rmiger Translationsbewegung befindlichen Koordinatensystemen diese Zustands?nderungen bezogen werden.


Das bedeutet, die physikalischen Gesetze ?ndern sich nicht, egal auf welches Inertialsystem man sich bezieht. Von Relativgeschwindigkeiten zwischen Inertialsystemen steht da nichts. Da steht: "In dem einen Inertialsystem gelten die gleichen physikalischen Gesetze wie in dem anderen." - zugegebenerma?en in ungewohnter Sprache.

Mehr nicht.

Viele Gr??e,
Sammy

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27.07.2007 17:37 sammylight ist offline Email an sammylight senden Beiträge von sammylight suchen Nehmen Sie sammylight in Ihre Freundesliste auf
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Re: Unterdr?ckung der Kritik der Relativit?tstheorie Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen


Zitat:

sammylight schrieb am 27.07.2007 17:37 Uhr:

Das bedeutet, die physikalischen Gesetze ?ndern sich nicht, egal auf welches Inertialsystem man sich bezieht. Von Relativgeschwindigkeiten zwischen Inertialsystemen steht da nichts. Da steht: "In dem einen Inertialsystem gelten die gleichen physikalischen Gesetze wie in dem anderen." - zugegebenerma?en in ungewohnter Sprache.

Mehr nicht.



Nun, es ist aber ausdr?cklich die Rede von einer Bewegung, und sogar von einer Relativbewegung, das haben Sie wohl ?bersehen, es steht ja ausdr?cklich:

?unabh?ngig davon, auf welches von zwei relativ zueinander in gleichf?rmiger Translationsbewegung befindlichen Koordinatensystemen diese Zustands?nderungen bezogen werden?.

Aber das stimmt in der Tat, das 1. Postulat besagt nicht viel, trotz verschn?rkelter Sprache, das sagte ich doch, eine Binsenweisheit.

Es bezieht sich jedoch immerhin auf den Zustand "Relativgeschwindigkeit" zwischen zwei zueinander bewegten Objekten und auf die Beobachtung ihrer Ver?nderungen, die unabh?ngig von dem zwischen den beiden in Betracht gezogenen Objekt ist. Wie gesagt das ist geh?pft wie gesprungen bei dem physikalischen Zustand "Relativgeschwindigkeit". Hier kann man voraussetzen, dass die Schienen sich bewegen und nicht der Zug, das ist v?llig wurtsch f?r die Feststellung einer beliebig ver?nderlichen Relativgeschwindigkeit zwischen den beiden.

Bei anderen physikalischen Zust?nden als eine Geschwindigkeit w?re das nicht irrelevant: Es ist nicht irrelevant ob man betrachtet, dass die Schienen sich bewegen oder aber der Zug, wenn man z.B. den Energieverbrauch der Bewegung messen m?chte, nicht? .

Aber wie gesagt, bei dem physikalischen Zustand "Relativgeschwindigkeit" ist es v?llig wurstch. Einstein hat sich hier mit seinem Postulat 1 eine Nullrunde geg?nnt, sei es ihm geg?nnt. Ein Teil von den kindischen Vorstellungen und Fantasiewelten darf ruhig in die Wissenschaft einflie?en, warum nicht?

Viele Gr??e
Jocelyne Lopez

27.07.2007 18:19 Jocelyne Lopez ist offline Email an Jocelyne Lopez senden Homepage von Jocelyne Lopez Beiträge von Jocelyne Lopez suchen Nehmen Sie Jocelyne Lopez in Ihre Freundesliste auf
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Re: Unterdr?ckung der Kritik der Relativit?tstheorie Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen


Zitat:

Aber das stimmt in der Tat, das 1. Postulat besagt nicht viel, trotz verschn?rkelter Sprache, das sagte ich doch, eine Binsenweisheit.


Ja, es mag einen nicht ?berraschen, was dieses Postulat/Axiom aussagt. Das haben Axiome allerdings auch so an sich: Je einfacher und einleuchtender, desto besser. Das ist bei allen Theorien der Fall.
Das weniger einleuchtende Axiom ist das andere. Aber die Axiome widersprechen sich nicht! Es ist hier gemeint, dass die physikalischen Gesetze innerhalb aller Inertialsysteme jeweils identisch sind. Es geht nicht darum, wie Inertialsysteme sich gegeneinander verhalten. Das kommt erst im zweiten Axiom.

Gr??e,
Sammy

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28.07.2007 11:35 sammylight ist offline Email an sammylight senden Beiträge von sammylight suchen Nehmen Sie sammylight in Ihre Freundesliste auf
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Re: Unterdr?ckung der Kritik der Relativit?tstheorie Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen

Es gibt noch ein sch?nes Beispiel, dass ein Axiom sehr "verschn?rkelt" klingt, und einfacher ausgedr?ckt werden kann:
Sehr deutlich wird das beim "Parallelenaxiom" der Geometrie:

Zitat:

Das Parallelenaxiom ist ein viel diskutierter Grundsatz der euklidischen Geometrie. In einer h?ufig gebrauchten Formulierung besagt es: "In einer Ebene α gibt es zu jeder Geraden g und jedem Punkt S (au?erhalb von g) genau eine Gerade, die zu g parallel ist und durch den Punkt S geht."


(http://de.wikipedia.org/wiki/Parallelenaxiom)

?quivalente Aussagen lauten:

Zitat:


Es wurden auch eine Reihe von Aussagen gefunden, die ?quivalent zum Parallelenpostulat sind:

* ?Die Winkelsumme im Dreieck betr?gt zwei Rechte (180?).? (vgl. Giovanni Gerolamo Saccheri)
* ?Es gibt Rechtecke.?
* ?Zu jedem Dreieck gibt es ein ?hnliches Dreieck beliebiger Gr??e.? (John Wallis)
* ?Stufenwinkel an Parallelen sind kongruent?
* ?Durch einen Punkt im Inneren eines Winkels gibt es stets eine Gerade, die die beiden Schenkel schneidet.?
* ?Durch drei nicht auf einer Geraden liegende Punkte gibt es einen Kreis.? (Farkas Wolfgang Bolyai)
* ?Drei Punkte, die auf ein und derselben Seite einer Geraden liegen und zu dieser Geraden kongruente Abst?nde haben, liegen stets auf einer gemeinsamen Geraden.?



Genauso ist die "moderne Formulierung" des Einsteinschein Postulats auf Wikipedia

Zitat:

Die physikalischen Gesetze haben f?r alle Beobachter, die sich mit konstanter Geschwindigkeit bewegen, das hei?t keiner Beschleunigung unterliegen, dieselbe Gestalt. Diesen Umstand nennt man Relativit?tsprinzip. Man spricht von Inertialsystemen, in denen sich diese Beobachter befinden.


einfacher zu verstehen als

Zitat:

Die Gesetze, nach denen sich die Zust?nde der physikalischen Systeme ?ndern, sind unabh?ngig davon, auf welches von zwei relativ zueinander in gleichf?rmiger Translationsbewegung befindlichen Koordinatensystemen diese Zustands?nderungen bezogen werden.


in der Originalformulierung. Ganz offensichtlich wird dort nirgendwo etwas ?ber Relativgeschwindigkeiten zwischen Objekten gesagt. Der scheinbare Widerspruch der beiden Postulate ist daher auf ein Missverst?ndnis des Postulats zur?ckgef?hrt.

Die Behauptung von Ihnen und wohl auch G.O. M?ller:
frei: "Wenn zwei Objekte eine unterschiedliche konstante Geschwindigkeit in eine Richtung besitzen, k?nnen sie nicht gleichzeitig die selbe Relativgeschwindigkeit zu einem dritten in die gleiche Richtung mit konstanter Geschwindigkeit bewegten Objekt besitzen."

Stimmt nach der Newton Mechanik nat?rlich. Die Axiome von Einstein schliessen das aber nicht aus. Insbesondere f?r die Lichtgeschwindigkeit wird etwas gegenteiliges postuliert. Und das ist das neue und erstaunliche an dieser Theorie.

Gr??e,
Sammy

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28.07.2007 12:59 sammylight ist offline Email an sammylight senden Beiträge von sammylight suchen Nehmen Sie sammylight in Ihre Freundesliste auf
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Re: Unterdr?ckung der Kritik der Relativit?tstheorie Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen


Zitat:

sammylight schrieb am 28.07.2007 11:35 Uhr:


Zitat:

Aber das stimmt in der Tat, das 1. Postulat besagt nicht viel, trotz verschn?rkelter Sprache, das sagte ich doch, eine Binsenweisheit.



Aber die Axiome widersprechen sich nicht! Es ist hier gemeint, dass die physikalischen Gesetze innerhalb aller Inertialsysteme jeweils identisch sind. Es geht nicht darum, wie Inertialsysteme sich gegeneinander verhalten. Das kommt erst im zweiten Axiom.



Nein, es geht im 1. Postulat nicht darum, dass "die physikalischen Gesetze f?r alle Objekte identisch sind"(???), es geht darum, dass die Relativgeschwindigkeit von zwei relativ zueinander bewegten Objekten sich reziprok ?ndert, und zwar egal was f?r ein der beide Objekte man als ruhend oder als bewegt dabei voraussetzt.

Sie haben n?mlich in Ihrer pers?nlichen Interpretation die ma?gebenden und sinngebenden Worte Einsteins in diesem kurzen Satz glatt unterschlagen: ?die Zust?nde sich ?ndern?? ?zwei relativ zueinander? ?Bewegung? und ?Zustand?nderungen?. Hier noch einmal die Originalformulierung von Einstein (Hervorhebung durch Lopez):


Zitat:

Albert Einstein hat geschrieben:

1. Die Gesetze, nach denen sich die Zust?nde der physikalischen Systeme ?ndern, sind unabh?ngig davon, auf welches von zwei relativ zueinander in gleichf?rmiger Translationsbewegung befindlichen Koordinatensystemen diese Zustands?nderungen bezogen werden.



Das bedeutet, dass die Relativgeschwindigkeit von zwei zueinander bewegten Objekten sich gleicherma?en ?ndert, unabh?ngig davon, welchem der zwei Objekte man einer Bewegung (Zustand) zuordnet.

Wie gesagt, im Klartext:
Die Relativgeschwindigkeiten zwischen Z?gen und Schienen ?ndern sich gleicherma?en, egal ob man die Z?ge oder die Schienen jeweils als bewegt oder ruhend ansieht.




Zitat:

sammylight schrieb am 28.07.2007 12:59 Uhr:

Genauso ist die "moderne Formulierung" des Einsteinschein Postulats auf Wikipedia


Zitat:

Die physikalischen Gesetze haben f?r alle Beobachter, die sich mit konstanter Geschwindigkeit bewegen, das hei?t keiner Beschleunigung unterliegen, dieselbe Gestalt. Diesen Umstand nennt man Relativit?tsprinzip. Man spricht von Inertialsystemen, in denen sich diese Beobachter befinden.


Ganz offensichtlich wird dort nirgendwo etwas ?ber Relativgeschwindigkeiten zwischen Objekten gesagt.



Tja, auch die ?moderne Formulierung? des Einsteinschen Postulats auf Wikipedia unterschl?gt glatt die wichtigsten und sinngebenden Worte des Postulats: ?die Zust?nde sich ?ndern?, ?zwei relativ zueinander?, ?Bewegung? und ?Zustands?nderungen?, siehe oben.

Das ist sehr bedauerlich, diese Worte zu unterschlagen, da sonst das Postulat Einsteins gar keinen Sinn machen w?rde, wenn man es nicht gezielt auf die Zustands?nderungen der Bewegung von zwei Objekten relativ zueinander bezieht. Es w?re unsinnig allgemein zu behaupten, dass ?die physikalischen Gesetze dieselbe Gestalt haben? oder "identisch sind" f?r zwei Objekte. Was w?rde hier ?dieselbe Gestalt? oder "identisch" ?berhaupt bedeuten? W?re es zum Beispiel ?dieselbe Gestalt? und "identisch" sein, den Energieverbrauch von zwei Objekten zu berechnen, egal ob sie ruhen oder ob sie sich bewegen? Ist es egal, ob man den Energieverbrauch des Zuges oder der Schiene berechnet? Was w?rde das ?berhaupt bedeuten?


Das 1. Postulat Einsteins macht ?berhaupt keinen Sinn, wenn man es nicht auf die Relativgeschwindigkeit zwischen zwei zueinander bewegten Objekten bezieht und beschr?nkt. Und Einstein hat es trotz seiner verschn?rkelten Sprache es auf die Relativgeschwindigkeit von zwei zueinander bewegten Objekten bezogen und beschr?nkt. Daran ist nach seiner Formulierung nicht zu zweifeln.

Viele Gr??e
Jocelyne Lopez

Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Jocelyne Lopez am 28.07.2007 20:45.

28.07.2007 16:05 Jocelyne Lopez ist offline Email an Jocelyne Lopez senden Homepage von Jocelyne Lopez Beiträge von Jocelyne Lopez suchen Nehmen Sie Jocelyne Lopez in Ihre Freundesliste auf
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Re: Unterdr?ckung der Kritik der Relativit?tstheorie Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen


Zitat:

sammylight schrieb am 28.07.2007 12:59 Uhr:

Die Behauptung von Ihnen und wohl auch G.O. M?ller:
frei: "Wenn zwei Objekte eine unterschiedliche konstante Geschwindigkeit in eine Richtung besitzen, k?nnen sie nicht gleichzeitig die selbe Relativgeschwindigkeit zu einem dritten in die gleiche Richtung mit konstanter Geschwindigkeit bewegten Objekt besitzen."

Stimmt nach der Newton Mechanik nat?rlich. Die Axiome von Einstein schliessen das aber nicht aus. Insbesondere f?r die Lichtgeschwindigkeit wird etwas gegenteiliges postuliert. Und das ist das neue und erstaunliche an dieser Theorie.



Ja, neue und erstaunlich, kann man wohl sagen...

Deshalb: Experimentelle Nachpr?fungen und Best?tigungen?
Das ist ausgerechnet das Nebenthema dieses Threads.

Ohne experimentelle Nachpr?fung ist diese "neue und erstaunliche" Hypothese genauso unannehmbar wie jede andere ungepr?fte Hypothese. Wir wollen hier nicht Science-Fiction betreiben, wo prinzipiell nichts nachzupr?fen ist, sie dient zur Unterhaltung, sondern wir wollen Wissenschaft betreiben.

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Jocelyne Lopez

28.07.2007 20:41 Jocelyne Lopez ist offline Email an Jocelyne Lopez senden Homepage von Jocelyne Lopez Beiträge von Jocelyne Lopez suchen Nehmen Sie Jocelyne Lopez in Ihre Freundesliste auf
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