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Spock
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Experiment zur Invarianz des Lichts Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen

Frau Lopez hat ja darum gebeten, diese Frage au?erhalb des Threads ?ber rechtliche Fragen zu behandeln, deshalb er?ffne ich dazu mal ein neues Thema.

UnePierre hatte im Rechts-Thread folgende Frage gestellt:


Zitat:


Aber auch direkt f?r c=invariant gibt es ?berzeugende experimentelle Daten, zuletzt wurden von Prof. Schutz Beobachtungen an Doppelpulsaren genannt.

Ein Pulsar ist eine rotierende Quelle f?r Radiowellen, mit extrem hoher Frequenzstabilit?t (?hnlich wie ein Leuchtturm).

Da deren Relativgeschwindigkeit zur Erde periodisch schwankt, m?ssten die einzelnen Pulse mit verschiedenen Geschwindigkeiten emittiert werden, was bedeuten w?rde, dass diese sich aufgrund der weiten Entfernung zur Erde sogar gegenseitig ?berholen m?ssten!

Aber nichts dergleichen wird beobachtet: die Pulse treffen auf der Erde mit extrem hoher Regelm?ssigkeit (<10^-4) ein.


Wie erkl?rst Du Dir diese Tatsache, wenn c von der Relativgeschwindigkeit zwischen Quelle und Beobachter abh?ngen w?rde?




In dem von Frau Lopez verlinkten Thread aus dem Forum Auf zur Wahrheit habe ich jetzt auch die Quellenangabe zu diesem Experiment gefunden:

K. Brecher, Phys. Rev. Lett. 1977, 39, 1051 - 1053

So wie es aussieht, hat Frau Lopez hier jetzt eine Antwort auf ihre Frage erhalten.


Gru?
Manni

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20.07.2007 00:05 Spock ist offline Email an Spock senden Beiträge von Spock suchen Nehmen Sie Spock in Ihre Freundesliste auf
froggy
Eroberer


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Re: Experiment zur Invarianz des Lichts Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen

Hallo Spock

Ich habe im Internet Themen ?ber "Pulsare und Dopplereffekt" gesucht und hier einen interessanten Artikel gefunden:

http://www.heise.de/tp/r4/artikel/18/18234/1.html

Unter dem Abschnitt " Exotische Spurensuche via Pulsar " steht geschrieben, dass die Pulse mit h?herer Frequenz beim Beobachter ankommen, wenn sich der Pulsar auf den Beobachter zu bewegt. Umgekehrt kommen die Pulse in langsamerer Frequenz an, wenn sich der Pulsar vom Beobachter entfernt.
Die Pulse scheinen nicht alle mit gleicher Geschwindigkeit anzukommen, so wie ich das verstehe.

Oder habe ich da etwas ?bersehen?

Gr?sse von Froggy

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20.07.2007 07:49 froggy ist offline Email an froggy senden Beiträge von froggy suchen Nehmen Sie froggy in Ihre Freundesliste auf
Jocelyne Lopez
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Re: Experiment zur Invarianz des Lichts Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen


Zitat:

Spock schrieb am 20.07.2007 00:05 Uhr:


Zitat:



Aber nichts dergleichen wird beobachtet: die Pulse treffen auf der Erde mit extrem hoher Regelm?ssigkeit (<10^-4) ein.



Wie erkl?rst Du Dir diese Tatsache, wenn c von der Relativgeschwindigkeit zwischen Quelle und Beobachter abh?ngen w?rde?



Dazu habe ich erst einmal zwei Fragen:

1) Einstein sprach von der Geschwindigkeit eines "Lichtstrahls" und nicht von der Geschwindigkeit einer "Radiowelle". Alle Experimente zur Bestimmung der Geschwindigkeit von c wovon Einstein ausgeht, wurden auch mit sichtbarem Licht durchgef?hrt, und mit nichts Anderes.

Ist sichtbares Licht nun eine Radiowelle? Wer hat das entschieden?



2) Hier soll eine "Geschwindigkeit" nachgepr?ft und gemessen werden, und nicht eine "Frequenz". Eine Geschwindigkeit ist keine Frequenz. Zwei Paar Schuhe. Bitte nicht alle Messungen durcheinander bringen.

Eine Geschwindigkeit ermittelt man, auch f?r c und auch ausdr?cklich von Einstein selbst in seiner Arbeit von 1905 festgesetzt, mit der Formel Weg / Zeit.

Wie hat man also hier die Geschwindigkeit der Radiowellen gemessen?
Wie hat man die Strecke gemessen?
Wie hat man die Zeit gemessen?

Wurde eine Teilstrecke auf der Erde aufgebaut, so wie bei dem Experiment mit Sternlicht von Rudold Tomaschek 1924 mit einem Spiegel? Wie baut man eine Teilstrecke auf der Erde f?r Radiowellen auf, um ihre Geschwindigkeit zu messen?

Viele Gr??e
Jocelyne Lopez

20.07.2007 08:05 Jocelyne Lopez ist offline Email an Jocelyne Lopez senden Homepage von Jocelyne Lopez Beiträge von Jocelyne Lopez suchen Nehmen Sie Jocelyne Lopez in Ihre Freundesliste auf
Spock
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Re: Experiment zur Invarianz des Lichts Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen


Zitat:

Jocelyne Lopez schrieb am 20.07.2007 08:05 Uhr:

Zitat:

Spock schrieb am 20.07.2007 00:05 Uhr:


Zitat:



Aber nichts dergleichen wird beobachtet: die Pulse treffen auf der Erde mit extrem hoher Regelm?ssigkeit (<10^-4) ein.



Wie erkl?rst Du Dir diese Tatsache, wenn c von der Relativgeschwindigkeit zwischen Quelle und Beobachter abh?ngen w?rde?



Dazu habe ich erst einmal zwei Fragen:

1) Einstein sprach von der Geschwindigkeit eines "Lichtstrahls" und nicht von der Geschwindigkeit einer "Radiowelle". Alle Experimente zur Bestimmung der Geschwindigkeit von c wovon Einstein ausgeht, wurden auch mit sichtbarem Licht durchgef?hrt, und mit nichts Anderes.

Ist sichtbares Licht nun eine Radiowelle? Wer hat das entschieden?






Erst einmal: Sie sollten sich mal von der Vorstellung l?sen, irgendjemand w?rde in der Wissenschaft etwas "entscheiden". Das ist wie ihre merkw?rdrige Denkweise mit den offiziellen zust?ndigen Stellen, die sie hier im Forum offenbaren: So etwas gibt es nicht.

Zur Frage: Radiowellen sind genau wie sichtbares Licht elektromagnetische Wellen. Das ist nun wirklich Grundlagenwissen in Physik und hat mit Relativistik erst einmal gar nichts zu tun.

Das einzig besondere an "Licht" ist, dass elektromagnetische Strahlung der Wellenl?ngen zwischen ca. 350-800 nm genau die richtige Energie besitzt, um bei bestimmten Molek?len in Ihrem Sehapparat photochemische Prozesse anzuregen. Es w?rde jetzt zu weit f?hren, hier zu beschreiben, wie das letztlich zum Entstehen eines "Bildes" im Gehirn f?hrt, es soll nur demonstrieren, dass "Licht" nur ein sehr kleiner Teil des elektromagnetischen Spektrums ist, auf dessen Wahrnehmung bzw. Verarbeitung sich unser Organismus im Laufe der Evolution beschr?nkt hat. (F?r manche Insektenarten w?rde der Begriff "Licht" zum Beispiel anders definiert werden m?ssen, diese "sehen" auch Strahlung mit Wellenl?ngen au?erhalb des f?r uns sichtbaren Fensters im Spektrum).


Zusammfassung: Eine Radiowelle ist als elektromagnetische Welle genauso f?r dieses Experiment geeignet wie sichtbares Licht.





Zitat:


2) Hier soll eine "Geschwindigkeit" nachgepr?ft und gemessen werden, und nicht eine "Frequenz". Eine Geschwindigkeit ist keine Frequenz. Zwei Paar Schuhe. Bitte nicht alle Messungen durcheinander bringen.




Besch?ftigen Sie sich doch erst einmal mit dem Experiment. Es geht hier um ihre Frage, ob die Geschwindigkeit von der Geschwindigkeit der Quelle oder des Beobachters abh?ngt. UnePierre hat das schon sehr gut beschrieben, nehmen Sie doch erst einmal dazu Stellung:


Zitat:


Da deren Relativgeschwindigkeit zur Erde periodisch schwankt, m?ssten die einzelnen Pulse mit verschiedenen Geschwindigkeiten emittiert werden, was bedeuten w?rde, dass diese sich aufgrund der weiten Entfernung zur Erde sogar gegenseitig ?berholen m?ssten!

Aber nichts dergleichen wird beobachtet: die Pulse treffen auf der Erde mit extrem hoher Regelm?ssigkeit (<10^-4) ein.


Wie erkl?rst Du Dir diese Tatsache, wenn c von der Relativgeschwindigkeit zwischen Quelle und Beobachter abh?ngen w?rde?





Zitat:


Wie hat man also hier die Geschwindigkeit der Radiowellen gemessen?
Wie hat man die Strecke gemessen?
Wie hat man die Zeit gemessen?



Braucht man hier nicht, wie UnePierre bereits geschrieben hat, ist die Regelm??igkeit mit der die Pulse hier auf der Erde registriert werden der entscheidende Punkt!

Gru?
Manni

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20.07.2007 08:22 Spock ist offline Email an Spock senden Beiträge von Spock suchen Nehmen Sie Spock in Ihre Freundesliste auf
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Re: Experiment zur Invarianz des Lichts Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen


Zitat:

Jocelyne Lopez schrieb am 20.07.2007 08:05 Uhr:



2) Hier soll eine "Geschwindigkeit" nachgepr?ft und gemessen werden,




Nein, hier sollte ein Nachweis der Invarianz der Lichtgeschwindigkeit erbracht werden.


Besch?ftigen Sie sich doch erst einmal mit dem Experiment.

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20.07.2007 08:24 Spock ist offline Email an Spock senden Beiträge von Spock suchen Nehmen Sie Spock in Ihre Freundesliste auf
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Re: Experiment zur Invarianz des Lichts Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen


Zitat:

Jocelyne Lopez schrieb am 20.07.2007 08:05 Uhr:

Alle Experimente zur Bestimmung der Geschwindigkeit von c wovon Einstein ausgeht, wurden auch mit sichtbarem Licht durchgef?hrt, und mit nichts Anderes.



Mit solchen Behauptungen w?re ich vorsichtig.
Sind Sie sich da 100%ig sicher, dass man niemals die LG beispielsweise mit einem infrarotem Laser gemessen hat?

Gru?
Manni

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20.07.2007 08:32 Spock ist offline Email an Spock senden Beiträge von Spock suchen Nehmen Sie Spock in Ihre Freundesliste auf
Jocelyne Lopez
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Re: Experiment zur Invarianz des Lichts Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen


Zitat:

Spock schrieb am 20.07.2007 08:22 Uhr:

Erst einmal: Sie sollten sich mal von der Vorstellung l?sen, irgendjemand w?rde in der Wissenschaft etwas "entscheiden". Das ist wie ihre merkw?rdrige Denkweise mit den offiziellen zust?ndigen Stellen, die sie hier im Forum offenbaren: So etwas gibt es nicht.

Zur Frage: Radiowellen sind genau wie sichtbares Licht elektromagnetische Wellen. Das ist nun wirklich Grundlagenwissen in Physik und hat mit Relativistik erst einmal gar nichts zu tun.



Ach. Licht ist eine elektromagnetische Welle nach dem "Grundlagenwissen in Physik"? Das hast Du aber jetzt ganz allein widerspr?chlicherweise entschieden.

Welches "Grundlagenwissen der Physik" denn? Wu?te Einstein denn nichts von dem "Grundlagenwissen der Physik", wenn er die Vorstellung eines Tr?germediums f?r die Fortpflanzung eines Lichtstrahles 1905 abgeschafft hat? Und w??te Einstein nicht von dem "Grundlagenwissen der Physik", wenn er 1920 die Vorstellung eines Tr?germediums f?r die Fortpflanzung eines Lichtstrahles 1920 wieder eingef?hrt hat?

Wer wei? bis heute noch, au?er Dir nat?rlich, was das "Grundlagenwissen in der Physik" ist?



Zitat:

Spock schrieb am 20.07.2007 08:22 Uhr:


Zitat:


2) Hier soll eine "Geschwindigkeit" nachgepr?ft und gemessen werden, und nicht eine "Frequenz". Eine Geschwindigkeit ist keine Frequenz. Zwei Paar Schuhe. Bitte nicht alle Messungen durcheinander bringen.




Besch?ftigen Sie sich doch erst einmal mit dem Experiment. Es geht hier um ihre Frage, ob die Geschwindigkeit von der Geschwindigkeit der Quelle oder des Beobachters abh?ngt. UnePierre hat das schon sehr gut beschrieben, nehmen Sie doch erst einmal dazu Stellung



Ich habe schon dazu mit meiner Fragen Stellung genommen:

Dieses Experiment misst definitiv keine Geschwindigkeiten.
Es kann folglich keine Ausk?nfte ?ber Geschwindigkeiten liefern, auch nicht ?ber Relativgeschwindigkeit der Pulsare zum Beobachter, logisch.

Nach meinem Verst?ndnis sagt dieses Experiments nur aus, dass die Pulsare die Radiowellen mit derselben Frequenz senden, das hei?t mit derselbe Geschwindigkeit rotieren, oder?
Und? Warum nicht.

Das interessiert mich aber nicht, ob im Universum Pulsare mit derselbe Geschwindigkeit rotieren, sondern ich m?chte gerne wissen, wie man die Annahme Einsteins nachgepr?ft und best?tigt hat, die Geschwindigkeit eines Lichtstrahles sei seine Relativgeschwindigkeit zu allen beliebig bewegten Beobachtern.

Viele Gr??e
Jocelyne Lopez

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20.07.2007 08:44 Jocelyne Lopez ist offline Email an Jocelyne Lopez senden Homepage von Jocelyne Lopez Beiträge von Jocelyne Lopez suchen Nehmen Sie Jocelyne Lopez in Ihre Freundesliste auf
Spock
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Re: Experiment zur Invarianz des Lichts Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen


Zitat:

Jocelyne Lopez schrieb am 20.07.2007 08:44 Uhr:


Ach. Licht ist eine elektromagnetische Welle nach dem "Grundlagenwissen in Physik"? Das hast Du aber jetzt ganz allein widerspr?chlicherweise entschieden.




Verdrehen Sie bitte nicht meine Aussagen! Nennen Sie mir doch einen Physiker, der heute etwas anderes behauptet. Selbst die Kritiker verneinen dies doch nicht.

Und befassen Sie sich doch erst einmal damit, wie Naturwissenschaft seit Galilei und Newton funktioniert. Physik ist immer ein Streit zwischen verschiedenen Modellen, diejenigen Modelle, die mit m?glichst wenig Grundannahmen m?glichst viel erkl?ren k?nnen, setzen sich halt durch.

Und die Annahme, das Radiowellen genau wie Licht elektromagnetische Wellen sind, ist ein Modell, dass extrem gut gesichert ist. Auch schon vor Einstein.




Zitat:


Und w??te Einstein nicht von dem "Grundlagenwissen der Physik", wenn er 1920 die Vorstellung eines Tr?germediums f?r die Fortpflanzung eines Lichtstrahles 1920 wieder eingef?hrt hat?



Er hat den klassischen Licht?ther eben nicht wieder eingef?hrt. Erz?hlen Sie nicht so einen Quatsch.

Ich wei?, Sie werden jetzt mit der Rede zu Leiden kommen, ich hab das schon in ihrem Auf zur Wahrheit Thread und an anderer Stelle hier im Forum gelesen. Der "?ther, welcher dort von Einstein "eingef?hrt" wird, hat mit dem urspr?nglichen ?ther ?berhaupt nichts mehr gemeinsam!! Es handelt sich gewisserma?en nur um eine andere Benennung der Raumzeit.




Zitat:


Wer wei? bis heute noch, au?er Dir nat?rlich, was das "Grundlagenwissen in der Physik" ist?



Grundlagenwissen hei?t, dass man mindestens die grundlegenden Konzepte und Modelle wie zum Beispiel die Newtonschen Mechanik oder auch die Maxwellsche Elektrodynamik kennt. Alle diese Modelle haben ihre Grenzen, auch die RTs. Diese zu kennen und damit umzugehen bzw. die Modelle zu verbessern, das ist Grundlagenwissen bzw. physikalische Forschung.

Grundlagenwissen hei?t nicht, dass es ein System von Dogmen gibt, wie Ihnen das anscheinend vorschwebt.




Zitat:



Ich habe schon dazu mit meiner Fragen Stellung genommen:

Dieses Experiment misst definitiv keine Geschwindigkeiten.



Ich habe genau wie UnePierre schon geschrieben, dass dies hier irrelevant ist. Es geht um die Regelm??igkeit der Pulse, welche bei einer Abh?ngigkeit der Geschwindigkeit von der Quelle nicht so beobachtet werden w?rde.



Zitat:


Es kann folglich keine Ausk?nfte ?ber Geschwindigkeiten liefern, auch nicht ?ber Relativgeschwindigkeit der Pulsare zum Beobachter, logisch.



Der Pulsar bewegt sich aber auch mal auf die Erde zu und mal wieder von ihr weg. Die Erde bewegt sich einmal mehr auf den Pulsar zu und auch einmal eher von ihm weg.

Denken Sie mal dar?ber nach, was das bedeutet.

Gru?
Manni

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20.07.2007 09:07 Spock ist offline Email an Spock senden Beiträge von Spock suchen Nehmen Sie Spock in Ihre Freundesliste auf
UnePierre
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Re: Experiment zur Invarianz des Lichts Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen

Hallo,

Licht- und Radiowellen sind beide elektromagnetische Wellen unterschiedlicher Frequenz aber gleicher Ausbreitungsgeschwindigkeit. Das ist seit langem erwiesen und Konsenz in der Physik. Und was in der Wissenschaft Stand der Erkenntnis ist, bestimmt nun mal letztendlich die weltweite Community von Wissenschaftlern und nicht eine Frau Jocelyne Lopez aus Hamburg.

Man kann sich in einer Diskussion beliebig verzetteln, wenn man sich nicht gemeinsam auf eine gesicherte Grundlage einigt. "Sauter du coq ? l'?ne" beschreibt dies eine franz. Metapher soviel ich weiss.

Der Artikel von Becher beantwortet alle Fragen zum Pulsar-Experiment, wenn man denn des Englischen m?chtig ist, was heutzutage Vorraussetzung in der Wissenschaft ist. Man kann nicht erwarten, dass Dir, Jocelyne, auch noch der Inhalt der einschl?gigen Quellen ins Deutsche ?bersetzt wird. Hier bist meiner Meinung nach Du in der Holschuld, denn offensichtlich bestehen ja auf Deiner Seite Fragen und Unklarheiten zur Physik. Du erwartest schliesslich auch, dass man mit dem Inhalt eines Threads vertraut ist, bevor man dort in die Diskussion einsteigt. St?ndig wieder bei Adam und Eva anfangen zu m?ssen, schadet ausserdem der ?bersichtlichkeit eines Threads.

viele Gr?sse
UnePierre

Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von UnePierre am 20.07.2007 09:53.

20.07.2007 09:47 UnePierre ist offline Email an UnePierre senden Beiträge von UnePierre suchen Nehmen Sie UnePierre in Ihre Freundesliste auf
Jocelyne Lopez
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Re: Experiment zur Invarianz des Lichts Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen


Zitat:

Spock schrieb am 20.07.2007 09:07 Uhr:

Verdrehen Sie bitte nicht meine Aussagen! Nennen Sie mir doch einen Physiker, der heute etwas anderes behauptet. Selbst die Kritiker verneinen dies doch nicht.



Sie sind aber sehr einseitig informiert. Es gibt bis heute noch zahlreiche Alternativmodelle zur Fortpflanzung des Lichts, sowohl Teilchenmodelle als auch Wellenmodelle.

Auch wenn man ein Wellenmodell vertritt, hei?t das auch lange nicht, dass man davon ausgehen muss, die Geschwindigkeit des Lichts sei invariant. Informieren Sie sich besser.



Zitat:

Spock schrieb am 20.07.2007 09:07 Uhr:

Und die Annahme, das Radiowellen genau wie Licht elektromagnetische Wellen sind, ist ein Modell, dass extrem gut gesichert ist. Auch schon vor Einstein.



Auch wenn man voraussetzt, dass Radiowellen und sichtbares Licht beide elektromagnetische Wellen sind, hei?t das lange nicht, dass sie genau dieselbe physikalische Eigenschaften haben m?ssen, oder? Ein Pudel und ein Windhund sind auch beide Hunde, dass hei?t lange nicht, dass sie mit derselben konstanten Geschwindigkeit laufen, nicht? Ich kann auch kein Radio h?ren mit einer Taschenlampe und kann auch nicht die Kellertreppe mit einem Radioger?t beleuchten, oder?




Zitat:

Spock schrieb am 20.07.2007 09:07 Uhr:


Ich habe genau wie UnePierre schon geschrieben, dass dies hier irrelevant ist. Es geht um die Regelm??igkeit der Pulse, welche bei einer Abh?ngigkeit der Geschwindigkeit von der Quelle nicht so beobachtet werden w?rde.



Die Regelm??igkeit der Pulse sagt nach meinem Verst?ndnis wie gesagt nur aus, dass sie mit derselbe Frequenz emittiert wurden, sprich dass die Pulsare mit derselbe Geschwindigkeit rotieren. Interessiert mich aber nicht.

Interessant w?re hier zu wissen, nicht ob die Pulse regelm??ig und gleichzeitig, sondern ob die Pulse langsamer oder schneller bei mir ankommen, je nach dem ob die Erde sich zu den Pulsaren bewegt oder sich davon entfernt. Die Regelm??igkeit und die Gleichzeitigkeit der Ankunft der Pulse sagt dar?ber ?berhaupt nichts aus.
Dazu hat froggy weiter oben eine andere Beobachtung verlinkt, die Sie unkommentiert gelassen haben:


Zitat:

froggy schrieb am 20.07.2007 07:49 Uhr:

Hallo Spock

Ich habe im Internet Themen ?ber "Pulsare und Dopplereffekt" gesucht und hier einen interessanten Artikel gefunden:

http://www.heise.de/tp/r4/artikel/18/18234/1.html

Unter dem Abschnitt " Exotische Spurensuche via Pulsar " steht geschrieben, dass die Pulse mit h?herer Frequenz beim Beobachter ankommen, wenn sich der Pulsar auf den Beobachter zu bewegt. Umgekehrt kommen die Pulse in langsamerer Frequenz an, wenn sich der Pulsar vom Beobachter entfernt.
Die Pulse scheinen nicht alle mit gleicher Geschwindigkeit anzukommen, so wie ich das verstehe.



Viele Gr??e
Jocelyne Lopez

20.07.2007 09:51 Jocelyne Lopez ist offline Email an Jocelyne Lopez senden Homepage von Jocelyne Lopez Beiträge von Jocelyne Lopez suchen Nehmen Sie Jocelyne Lopez in Ihre Freundesliste auf
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Re: Experiment zur Invarianz des Lichts Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen


Zitat:

UnePierre schrieb am 20.07.2007 09:47 Uhr:

Licht- und Radiowellen sind beide elektromagnetische Wellen unterschiedlicher Frequenz aber gleicher Ausbreitungsgeschwindigkeit. Das ist seit langem erwiesen und Konsenz in der Physik



Durch welchen Messungen wurde es "seit langem erwiesen"?



Zitat:

UnePierre schrieb am 20.07.2007 09:47 Uhr:

Der Artikel von Becher beantwortet alle Fragen zum Pulsar-Experiment, wenn man denn des Englischen m?chtig ist, was heutzutage Vorraussetzung in der Wissenschaft ist.



Sorry, das Experiment von Becher beantwortet nicht meine Fragen, weder in englisch noch in deutsch, siehe oben.

Viele Gr??e
Jocelyne Lopez

20.07.2007 09:56 Jocelyne Lopez ist offline Email an Jocelyne Lopez senden Homepage von Jocelyne Lopez Beiträge von Jocelyne Lopez suchen Nehmen Sie Jocelyne Lopez in Ihre Freundesliste auf
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Re: Experiment zur Invarianz des Lichts Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen


Zitat:



Zitat:

UnePierre schrieb am 20.07.2007 09:47 Uhr:

Der Artikel von Becher beantwortet alle Fragen zum Pulsar-Experiment, wenn man denn des Englischen m?chtig ist, was heutzutage Vorraussetzung in der Wissenschaft ist.



Sorry, das Experiment von Becher beantwortet nicht meine Fragen, weder in englisch noch in deutsch, siehe oben.

Viele Gr??e
Jocelyne Lopez



Der Artikel beantwortet alle Ihre Fragen. Man muss sich allerdings manchmal auch die M?he machen, etwas zu lesen und es vor allem auch zu verstehen.

Gru?
Manni

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20.07.2007 09:58 Spock ist offline Email an Spock senden Beiträge von Spock suchen Nehmen Sie Spock in Ihre Freundesliste auf
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Re: Experiment zur Invarianz des Lichts Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen


Zitat:

Jocelyne Lopez schrieb am 20.07.2007 09:51 Uhr:

Zitat:

Spock schrieb am 20.07.2007 09:07 Uhr:

Verdrehen Sie bitte nicht meine Aussagen! Nennen Sie mir doch einen Physiker, der heute etwas anderes behauptet. Selbst die Kritiker verneinen dies doch nicht.



Sie sind aber sehr einseitig informiert. Es gibt bis heute noch zahlreiche Alternativmodelle zur Fortpflanzung des Lichts, sowohl Teilchenmodelle als auch Wellenmodelle.




Sie sind aber schlecht informiert. Erkl?ren Sie doch mal mit einem Teilchenmodell die Beobachtungen am Doppelspalt.

Und lesen Sie noch einmal, was ich oben zu physikalischen Modellen geschrieben habe. Bez?glich Grundannahmen und G?ltigkeitsbereichen.



Zitat:



Auch wenn man ein Wellenmodell vertritt, hei?t das auch lange nicht, dass man davon ausgehen muss, die Geschwindigkeit des Lichts sei invariant. Informieren Sie sich besser.




Verdrehen Sie meine Aussagen nicht! Wo habe ich aus einem Wellenmodell eigentlich direkt auf so etwas wie Invarianz geschlossen?






Zitat:


Auch wenn man voraussetzt, dass Radiowellen und sichtbares Licht beide elektromagnetische Wellen sind, hei?t das lange nicht, dass sie genau dieselbe physikalische Eigenschaften haben m?ssen, oder?



Das ist jetzt ein Witz, oder?

Wenn beides elektromagnetische Wellen sind, dann haben sie auch die gleichen physikalischen Eigenschaften.


Zitat:


Ein Pudel und ein Windhund sind auch beide Hunde, dass hei?t lange nicht, dass sie mit derselben konstanten Geschwindigkeit laufen, nicht?



Das ist ein ziemlich schlechtes Beispiel. Schlechter gehts fast nicht mehr.



Zitat:


Ich kann auch kein Radio h?ren mit einer Taschenlampe und kann auch nicht die Kellertreppe mit einem Radioger?t beleuchten, oder?



Warum k?nnen sie Licht sehen? Weil der menschliche Sehapparat auf molekularer Ebene sich so entwickelt hat, dass er mit Strahlung im Wellenl?ngenbereich von ca. 350-800 nm wechselwirkt.

H?tte es einen evolution?ren Vorteil gegeben, Radiowellen zu sehen, k?nnten Sie gewisserma?en wirklich mit einem Radio ihre Treppe beleuchten.

Sie machen hier den Fehler, der begrenzten Wahrnehmung des Menschen zuviel Bedeutung beizumessen.



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20.07.2007 10:08 Spock ist offline Email an Spock senden Beiträge von Spock suchen Nehmen Sie Spock in Ihre Freundesliste auf
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Re: Experiment zur Invarianz des Lichts Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen

Hallo Jocelyne,

hier also nochmals ausnahmsweise, als besonderer Service f?r Mme. Lopez, die Grundidee der Pulsar-Methode:

Dazu stellen wir uns Jocelyne beim Tennis-Training mit einer Ballwurfmaschine vor, die in regelm?ssiger Folge Tennisb?lle Richtung Jocelyne abfeuert.

These: F?r Tennisb?lle gelte die klassische Addition von Geschwindigkeiten.

Was passiert nun, wenn ein b?ser Schelm die Maschine Richtung Spieler bewegt w?hrend weiter B?lle abgefeuert werden? Richtig: die B?lle werden nicht nur schneller sondern auch in k?rzerer Abfolge bei Dir eintreffen.

Umgekehrt, wenn sich die Maschine von Dir entfernt, werden die B?lle in l?ngeren Abst?nden bei Dir eintreffen.

Indem Du die Zeitabst?nde zwischen dem Eintreffen der B?lle misst, kannst Du R?ckschl?sse auf die Richtigkeit Deiner zugrundeliegenden These ziehen.

Bei Pulsaren wird dies aber nicht so beobachtet, wie vom Teilchenmodel (=Tennisb?lle) des Lichts vorhergesagt, sondern so wie man es nach der RT erwarten w?rde. Somit kann dadurch auf die Ung?ltigkeit des Teilchenmodells f?r Licht geschlossen werden.

viele Gr?sse
UnePierre

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20.07.2007 10:15 UnePierre ist offline Email an UnePierre senden Beiträge von UnePierre suchen Nehmen Sie UnePierre in Ihre Freundesliste auf
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Re: Experiment zur Invarianz des Lichts Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen


Zitat:

UnePierre schrieb am 20.07.2007 10:15 Uhr:


Bei Pulsaren wird dies aber nicht so beobachtet, wie vom Teilchenmodel (=Tennisb?lle) des Lichts vorhergesagt, sondern so wie man es nach der RT erwarten w?rde. Somit kann dadurch auf die Ung?ltigkeit des Teilchenmodells f?r Licht geschlossen werden.




....und auf die Unabh?ngigkeit von Beobachter- und Quellengeschwindigkeit


Gru?
Manni

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20.07.2007 10:23 Spock ist offline Email an Spock senden Beiträge von Spock suchen Nehmen Sie Spock in Ihre Freundesliste auf
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Re: Experiment zur Invarianz des Lichts Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen


Zitat:

Bei Pulsaren wird dies aber nicht so beobachtet, wie vom Teilchenmodel (=Tennisb?lle) des Lichts vorhergesagt, sondern so wie man es nach der RT erwarten w?rde. Somit kann dadurch auf die Ung?ltigkeit des Teilchenmodells f?r Licht geschlossen werden.


Ich selbst bin ein Vertreter des Wellenmodells (mit quantisierter Amplitude). Allerdings w?re ich mit dieser Schlussfolgerung etwas vorsichtig, denn nach der SRT m?sste ja auch im Teilchenmodell eine gleiche Ankunftsfrequenz festgestellt werden. Die SRT behauptet ja lediglich, dass Geschwindigkeiten anders addiert werden m?ssen, nicht das Licht nicht aus Teilchen bestehen kann.

Viele Gr??e,
Sammy

__________________
The fact that one theory is consistent and the other is not does not neccessarily mean that the former is more accurate than the latter.

J. W. Goodman, Introduction to Fourier Optics

20.07.2007 11:01 sammylight ist offline Email an sammylight senden Beiträge von sammylight suchen Nehmen Sie sammylight in Ihre Freundesliste auf
UnePierre
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Re: Experiment zur Invarianz des Lichts Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen

Hallo Froggy,


Zitat:

Ich habe im Internet Themen ?ber "Pulsare und Dopplereffekt" gesucht und hier einen interessanten Artikel gefunden:

http://www.heise.de/tp/r4/artikel/18/18234/1.html

Unter dem Abschnitt " Exotische Spurensuche via Pulsar " steht geschrieben, dass die Pulse mit h?herer Frequenz beim Beobachter ankommen, wenn sich der Pulsar auf den Beobachter zu bewegt. Umgekehrt kommen die Pulse in langsamerer Frequenz an, wenn sich der Pulsar vom Beobachter entfernt.
Die Pulse scheinen nicht alle mit gleicher Geschwindigkeit anzukommen, so wie ich das verstehe.



Ich muss zugeben, dass mich das auch auf den ersten Blick ?berrascht. Warum auch im Rahmen der RT ein Unterschied in der Pulsfolge entstehen kann, kann ich erst nach n?herem Studium des Artikels beantworten. Ich verspreche aber, dass ich zu gegebener Zeit darauf zur?ckkomme.

In diesem Zusammenhang m?chte ich noch folgendes anmerken:
Ich habe mir schon zweimal die M?he gemacht, ein Paper referieren:
Die Original-Publikation zum Haefele-Keating-Exp. sowie das Paper "relativity without light". Ein wiss. Paper zu studieren und zu verstehen und auf die Sprache eines Laien zu bringen, ist extrem arbeitsaufw?ndig. So etwas macht nur Sinn, wenn der Adressat Feedback gibt und ein Erkenntnisfortschritt erkennbar ist. Ausserdem gebietet es schon alleine die H?flichkeit, sich daf?r zu bedanken.

In beiden F?llen war es dann aber so, dass man zun?chst nichts mehr davon h?rt (auch keine R?ckfragen), und dann pl?tzlich ein paar Wochen sp?ter genau die gleiche Frage, die eigentlich durch das Paper beantwortet sein m?sste, wieder vom gleichen User in einem Forum gestellt wird. Das ist nicht nur verwunderlich sondern auch noch extrem unh?flich demjenigen gegen?ber, der sich die Arbeit gemacht hat.

Komischerweise kenne ich solches Verhalten nur von Kritikern der RT. Auch das ist ein Grund f?r das feindselige Verhalten, welches diesen in vielen Foren entgegenschl?gt.

viele Gr?sse
UnePierre

Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von UnePierre am 20.07.2007 11:16.

20.07.2007 11:14 UnePierre ist offline Email an UnePierre senden Beiträge von UnePierre suchen Nehmen Sie UnePierre in Ihre Freundesliste auf
UnePierre
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Re: Experiment zur Invarianz des Lichts Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen


Zitat:

sammylight schrieb am 20.07.2007 11:01 Uhr:

Zitat:

Bei Pulsaren wird dies aber nicht so beobachtet, wie vom Teilchenmodel (=Tennisb?lle) des Lichts vorhergesagt, sondern so wie man es nach der RT erwarten w?rde. Somit kann dadurch auf die Ung?ltigkeit des Teilchenmodells f?r Licht geschlossen werden.


Ich selbst bin ein Vertreter des Wellenmodells (mit quantisierter Amplitude). Allerdings w?re ich mit dieser Schlussfolgerung etwas vorsichtig, denn nach der SRT m?sste ja auch im Teilchenmodell eine gleiche Ankunftsfrequenz festgestellt werden. Die SRT behauptet ja lediglich, dass Geschwindigkeiten anders addiert werden m?ssen, nicht das Licht nicht aus Teilchen bestehen kann.

Viele Gr??e,
Sammy



Hally Sammy, das ist korrekt. Ich bin davon ausgegangen, dass f?r ein nicht-relativistisches Teilchenmodell nat?rlich die Galilei-Trafo gelten soll.
viele Gr?sse
UnePierre

20.07.2007 11:19 UnePierre ist offline Email an UnePierre senden Beiträge von UnePierre suchen Nehmen Sie UnePierre in Ihre Freundesliste auf
Jocelyne Lopez
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Re: Experiment zur Invarianz des Lichts Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen


Zitat:

UnePierre schrieb am 20.07.2007 11:14 Uhr:

In diesem Zusammenhang m?chte ich noch folgendes anmerken:
Ich habe mir schon zweimal die M?he gemacht, ein Paper referieren:
Die Original-Publikation zum Haefele-Keating-Exp. sowie das Paper "relativity without light". Ein wiss. Paper zu studieren und zu verstehen und auf die Sprache eines Laien zu bringen, ist extrem arbeitsaufw?ndig. So etwas macht nur Sinn, wenn der Adressat Feedback gibt und ein Erkenntnisfortschritt erkennbar ist. Ausserdem gebietet es schon alleine die H?flichkeit, sich daf?r zu bedanken.

In beiden F?llen war es dann aber so, dass man zun?chst nichts mehr davon h?rt (auch keine R?ckfragen), und dann pl?tzlich ein paar Wochen sp?ter genau die gleiche Frage, die eigentlich durch das Paper beantwortet sein m?sste, wieder vom gleichen User in einem Forum gestellt wird. Das ist nicht nur verwunderlich sondern auch noch extrem unh?flich demjenigen gegen?ber, der sich die Arbeit gemacht hat.

Komischerweise kenne ich solches Verhalten nur von Kritikern der RT. Auch das ist ein Grund f?r das feindselige Verhalten, welches diesen in vielen Foren entgegenschl?gt.



Ich wei? nicht, wer speziell im Forum sich f?r Deine 2 Papers nicht bedankt hat oder speziell im Forum Deiner Meinung nach sich daf?r h?tte bedanken sollen, aber ich w??te zum Beispiel nicht, dass Du Dich f?r die gewaltige und einmalige Arbeit der Dokumentation von G.O. Mueller ?ber 95 Jahre Kritik der Relativit?tstheorie weltweit (auch f?r Laien) je bedankt hast und auch nicht f?r die unerm?dliche Arbeit des Betreibers dieses Forums, Herr Ekkehard Friebe, Arbeiten aus der ganzen Welt hier in diesem Forum vorzustellen (auch f?r Laien), in manchen F?llen sogar mit eigenen ?bersetzungen. Na, unh?flich, sowas...

Wer hier am meisten Arbeit f?r die Information der Leser und der Teilnehmer ?ber die Relativit?tstheorie und ?ber ihre Kritik seit Jahren investiert hat und weiter investiert (auch f?r Laien) ist indiskutabel, oder?

Viele Gr??e
Jocelyne Lopez

Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Jocelyne Lopez am 20.07.2007 11:49.

20.07.2007 11:42 Jocelyne Lopez ist offline Email an Jocelyne Lopez senden Homepage von Jocelyne Lopez Beiträge von Jocelyne Lopez suchen Nehmen Sie Jocelyne Lopez in Ihre Freundesliste auf
UnePierre
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Re: Experiment zur Invarianz des Lichts Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen

Hallo,
ich habe Herrn Friebe nicht aufgefordert, die GOM-Dokumentation auszuarbeiten, das ist alleine sein Privatvergn?gen.

Sollte sich aber Herr Friebe aber jemals dazu durchringen, eine direkt in ihn gestellte Frage zu beantworten, werde ich selbstverst?ndlich darauf eingehen, und, soweit geboten, mich def?r bedanken.

Wohl verstehe ich aber eine an mich gerichtete Frage als eine Aufforderung zum Handeln, das war in beiden F?llen so und ich bin dem gerne nachgekommen.

In einem der F?lle warst Du die Fragende, es ging um das Paper "relativity without light". Hier h?ttest Du wirklich mal einen Erkenntnisfortschritt erlangen k?nnen, da dieses Paper die RT ohne R?ckgriff auf Annahmen ?ber Licht herleitet. Dann auch noch eine ?bersetzung dieses Papers von mir zu verlangen schl?gt dem Fass wirklich den Boden aus, daher habe ich diesen Strang auch nicht mehr l?nger verfolgt.

viele Gr?sse
UnePierre

Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von UnePierre am 20.07.2007 11:57.

20.07.2007 11:56 UnePierre ist offline Email an UnePierre senden Beiträge von UnePierre suchen Nehmen Sie UnePierre in Ihre Freundesliste auf
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