garfield335
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Dabei seit: 09.05.2007
Beiträge: 93
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| Re: Beitrag von Kawi Schneider |
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sammylight schrieb am 14.05.2007 13:53 Uhr:
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Wenn vorher rein gar nichts da war, kann auch nichts entstanden sein.
Und wenn vorher irgendetwas da war: was und woher? Das ist ein infiniter Regress. |
Das ist ja auch wirklich ein gro?es R?tsel und ich kenne niemanden der darauf eine befriedigende Antwort w?sste. Beides widerspricht der Intuition:
a) Das Universum ist aus dem Nichts entstanden ohne ein "vorher". Die Zeit beginnt zu einem bestimmten Zeitpunkt ohne Ursache.
b) Das Universum existiert bereits ewig. Es gab keinen Anfang.
Beide Thesen sind nicht wirklich fassbar. b) Erscheint zumindest etwas unwahrscheinlich, da wir bemerkten dass alle Sonnen nur eine bestimmte Lebensdauer haben. Wenn alle Sonnen ausgebrannt sind gibt es (vielleicht) nur noch kalte gleichmassig verteilte Materie und Strahlung. a) kann man sich aber auch nicht vorstellen. Ich pers?nlich glaube an eine Kombination: Das Universum st?rzt irgendwann wieder zusammen, eine Art negativer Urknall um dann als neuer Urknall wieder zu expandieren. Das passiert bereits immer, ohne Anfang. Jeder "Urknall" startet eine neue Zeitrechnung, da es unm?glich ist Punkte "vor" diesem Urknall zu berechnen. Eine Singularit?t also. Zu dem "Zeitpunkt" der Singularit?t sind die physikalischen Gesetze zumindest teilweise au?er Kraft gesetzt.
Aber das kann ich nat?rlich auch nicht beweisen und es k?nnte nat?rlich auch v?llig anders sein. Die Urknallhypothese ist ja auch nur eine Idee und man versucht damit so weit zu kommen wie man kann. Es w?rde mich wundern wenn es einen Physiker oder sonstirgendjemanden gibt der den Urknall als unumst??liche Tatsache ansieht.
Gru?,
Sammy 
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?ber dieses Thema wird in der Fachwelt auch gross diskutiert.
Die Frage die sich hierbei stellt ist: Ist die Masse aller Materie im Universum gross genug, damit sich die Expansion durch die Gravitationskraft umkehren l?sst?
Bisher weiss man gar nichts bis ?berhaupt nichts ?ber die reale Massenverteilung, denn es gibt sichtbare und unsichtbare Materie. Und bei der unsichtbaren kann man nur spekulieren und raten.
Es gibt noch eine andere M?glichkeit. und die w?re. Es gibt weitere Universien, die alle durch Urknall entstanden sind. Die anderen Universen sind aber zu weit entfernt, (100Milliarden Lichtjahre?) so dass wir sie bisher noch nicht sehen konnten. Auch die anderen Universien haben Millionen Galaxien. Nach dieser Theorie w?rde es auf absehbarer Zeit ein Zusammenstoss der Schockwellen von 2 Universien geben. Und dieser Zusammenstoss selbst k?nnte wieder ein Urknall ausl?sen.
Villeicht neigen Super schwere schwarze L?cher auch ab einer Gewissen Masse an Instabilit?t und explodieren von alleine
 und enden in einem "Urknall".
?ber diese Theman kann man nur fantasien, spekulieren und r?tseln. Es liegt alles noch im Dunkeln
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14.05.2007 16:38 |
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| Re: Beitrag von Kawi Schneider |
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| Zitat: |
sammylight schrieb am 14.05.2007 13:53 Uhr:
Das ist ja auch wirklich ein gro?es R?tsel und ich kenne niemanden der darauf eine befriedigende Antwort w?sste. Beides widerspricht der Intuition:
a) Das Universum ist aus dem Nichts entstanden ohne ein "vorher". Die Zeit beginnt zu einem bestimmten Zeitpunkt ohne Ursache.
b) Das Universum existiert bereits ewig. Es gab keinen Anfang.
Beide Thesen sind nicht wirklich fassbar. b) Erscheint zumindest etwas unwahrscheinlich, da wir bemerkten dass alle Sonnen nur eine bestimmte Lebensdauer haben. Wenn alle Sonnen ausgebrannt sind gibt es (vielleicht) nur noch kalte gleichmassig verteilte Materie und Strahlung. a) kann man sich aber auch nicht vorstellen. Ich pers?nlich glaube an eine Kombination: Das Universum st?rzt irgendwann wieder zusammen, eine Art negativer Urknall um dann als neuer Urknall wieder zu expandieren. Das passiert bereits immer, ohne Anfang. Jeder "Urknall" startet eine neue Zeitrechnung, da es unm?glich ist Punkte "vor" diesem Urknall zu berechnen. Eine Singularit?t also. Zu dem "Zeitpunkt" der Singularit?t sind die physikalischen Gesetze zumindest teilweise au?er Kraft gesetzt. |
Ja, da erreichen wir sowieso die Grenze unserer Vorstellungskraft als Menschen.
Die Idee eines neuen Urknalls nach dem "Zusammensturz" eines alten Universums passt auch nicht in der Hypothese eines Anfangsurknalls, der alles zum gleichen Zeitpunkt auf einmal aus dem Nichts geschafft haben sollte: Die jeweils neuen Universen w?rden dann aus den "Resten" der alten Universen sich entwickelt haben, und dann w?re "vor einem Urknall" eben kein "Nichts" gewesen, sondern doch irgendwas, einschlie?lich der Zeit.
Die Frage f?hrt wie gesagt zu einem infiniten Regress, und ich bin pers?nlich davon ?berzeugt, dass wir es nie wissen werden, auch die zuk?nftigen Generationen nicht, weil wir es nicht wissen k?nnen. Das steht jenseits unserer Erkenntnisgrenze, das ist Metaphysik und keine Physik. Wir sind hier nur an Glauben angewiesen, wie seit Anfang der Menschheit, kein Millimeter weiter. Ich lebe damit ?brigens ohne Problem, jedoch m?chte ich nicht an eine vermeintliche wissenschaftliche "Aufkl?rung" glauben, die widerspr?chlich und unwissenschaftlich ist (Verletzung des wissenschaftlich anerkannten Energieerhaltungssatzes) und dabei ihre eigenen Grunds?tze leugnet, und noch dazu rein gar nichts erkl?rt, was interessant w?re zu wissen: Wie? Woher? Das ist reine Fantasterei und Fiktion, die wiederum auf der Fantasterei und Fiktion der absoluten Konstanz der Lichtgeschwindigkeit aufbaut.
Ich finde nicht in Ordnung, dass die Wissenschaft, um unbedingt den Ursprung des Universums "wissenschaftlich" und "rationell" zu erkl?ren, auf unwissenschaftliche und irrationelle Vorstellungen und Hypothesen zur?ckgreift.  Lieber dann zugeben: Wir wissen es nicht, oder?
Viele Gr??e
Jocelyne Lopez
Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Jocelyne Lopez am 14.05.2007 18:34.
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14.05.2007 18:26 |
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