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Forum Wissenschaft und moralische Verantwortung » Forum Wissenschaft und moralische Verantwortung » Diskussionen ?ber die Kritik der Relativit?tstheorie » Kausalit?t zwischen L?ngenkontraktion und Zeitdilatation? » Hallo Gast [anmelden|registrieren]
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Jocelyne Lopez
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Kausalit?t zwischen L?ngenkontraktion und Zeitdilatation? Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen

Hallo zusammen!

Ich ?ffne hier separat einen Thread ?ber die Untersuchung der Kausalit?t zwischen L?ngenkontraktion und Zeitdilatation, da eine Diskussion dar?ber sich sehr un?bersichtlich als Nebenthema im Thread des Autors aether sich entwickelt hat,

Widerlegung der Speziellen Relativit?tstheorie

zum Beispiel ab Seite 8
http://www.ekkehard-friebe.de/friebeforum/thread.php?threadid=165&startid=8#p27539987927308517

Ich habe n?mlich pers?nlich die Relativit?tstheorie Einsteins in die Tonne geschmissen, insbesondere wegen dem Fehlen einer Kausalit?t zwischen den beiden physikalischen Ph?nomenen ?L?ngenkontraktion? und ?Zeitdilatation?, die Einstein in seinem sogennanten ?Messvorschrift? vorausgesetzt hat, so wie es in einem Austausch zwischen dem Teilnehmer Waverider und mir dargelegt wurde:



Zitat:

Waverider schrieb am 05.03.2007 16:04 Uhr:


Zitat:

Jocelyne Lopez schrieb am 05.03.2007 09:59 Uhr:

Keiner kann in der Theorie Einsteins die Theorie Lorentz wieder erkennen, wohl auch kein Kritiker...

Lorentz hat die L?ngenkontraktion als Hypothese f?r eine physikalische Wirkung der Begewung gegen den ?ther in Form einer elastischen Verformung aufgefasst. Er hat also mit einem ?ther gerechnet und die L?ngenkontraktion als Wirkung angesehen.

Einstein dagegen hat gar keinen ?ther angenommen und auch gar keine Erkl?rung f?r diese angenommene L?ngenkontraktion von Lorentz sich einfallen lassen (er war sowieso mit sich selbst nicht einig, ob sie real oder imagin?r sein sollte...), sondern hat sie gleich selbst als Erkl?rung benutzt, zusammen mit ihrem notwendigen Pendant die Zeitdilatation, um sein Postulat der absoluten Konstanz von c bei allen Beobachtern zu ?beweisen?! Ein starkes St?ck? Er hat eine fremde Hypothese verstellt und kurzerhand als ?Beweis? f?r eine andere Hypothese umgewandelt, er hat eine hypothetische, erkl?rte Wirkung, als bewiesene, unerkl?rte Ursache ausgetauscht. Er hat eine Pr?misse als Folgerung und als Beweis erkl?rt. Ein Hokuspokus und ein Zirkelschlu?.

Ist das Wissenschaft?
Nein, Danke.



Ist ja alles richtig, nur wie will man die lorentz'sche Hypothese der realen L?ngenkontraktion nachmessen, wenn sich die im selben IS ruhenden L?ngenmessger?te um den gleichen Betrag verk?rzen und die Uhren um den gleichen Betrag nachgehen?

Das ganze Problem ist ein reines Messproblem, welches Einstein mittels einer genauen Definition f?r die Prozedur der L?ngenmessung unter vorrangegangener relativer Uhrensynchronisation "gel?st" hat.




Meine hier an Waverider schon vorgebrachten Einw?nde:

Wer sagt das, dass sich die Objekte um den gleichen Betrag verk?rzen wie sich die ?Zeit verl?ngert? oder die Uhren ?um den gleichen Betrag nachgehen?? Wer sagt das? Lorentz doch nicht, oder? Und wieso sollte ich das glauben? Ich glaube es keine einzige Sekunde, und zwar aus guten Gr?nden.

Was hat auch ein Objekt mit einer Uhr zu tun? In welcher physikalischen Verbindung oder Wechselwirkung steht ein Objekt mit einer Uhr zusammen, wenn ich fragen darf? Glauben Sie an Magie? Glauben Sie an eine mysteri?se physikalische Verbindung aller Objekte mit einer Uhr? Ich nicht, sorry. Die Antwort gebe ich Ihnen auch selbst, ich brauche dazu keinen Physiker: Es existiert absolut keine physikalische Verbindung oder absolut keine physikalische Wechselwirkung zwischen einem Objekt und einer Uhr, absolut keine! Sie k?nnen nicht miteinander wechselwirken, nie im Leben. Da m?ssten Sie aber fr?h aufstehen, um mir das verkaufen zu k?nnen.

Eine Uhr ist auch keine ?Zeit?, wie Einstein sich das vorstellt, und sie misst auch keine Zeit, sie misst gar nichts: Sie pendelt oder schwingt vor sich hin und wir benutzen sie nur um eine Anzahl von Pendelbewegungen oder Schwingungen als Vergleich mit der Bewegung eines anderen Objektes festzuhalten. Sie ist ein willk?rlicher, isolierter Taktgeber, mehr nicht. Eine Uhr kann also weder die ?Zeit verl?ngern? noch die ?Zeit verk?rzen?, sie pendelt nur vor sich hin, so wie sie gerade vor sich hin pendelt. Mehr nicht.



K?nnte mir ein Relativist nachvollziehbar erkl?ren, wie die physikalische Wechselwirkung zwischen einem Objekt, das sich beim Laufen verk?rzt, und einer Uhr, die sich deswegen und w?hrenddessen verlangsamt, stattfindet?

Wenn ich diese Problematik der Kausalit?t hier verstehen k?nnte, dann k?nnte ich unter Umst?nden die Relativit?tstheorie aus der Tonne wieder rausholen, wo ich die geschmissen habe.

Viele Gr??e
Jocelyne Lopez

07.03.2007 11:30 Jocelyne Lopez ist offline Email an Jocelyne Lopez senden Homepage von Jocelyne Lopez Beiträge von Jocelyne Lopez suchen Nehmen Sie Jocelyne Lopez in Ihre Freundesliste auf
El Cattivo
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Re: Kausalit?t zwischen L?ngenkontraktion und Zeitdilatation? Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen


Zitat:

Jocelyne Lopez schrieb am 07.03.2007 11:30 Uhr:

Eine Uhr ist auch keine ?Zeit?, wie Einstein sich das vorstellt, und sie misst auch keine Zeit, sie misst gar nichts: Sie pendelt oder schwingt vor sich hin und wir benutzen sie nur um eine Anzahl von Pendelbewegungen oder Schwingungen als Vergleich mit der Bewegung eines anderen Objektes festzuhalten. Sie ist ein willk?rlicher, isolierter Taktgeber, mehr nicht. Eine Uhr kann also weder die ?Zeit verl?ngern? noch die ?Zeit verk?rzen?, sie pendelt nur vor sich hin, so wie sie gerade vor sich hin pendelt. Mehr nicht.



In diesen Zusammenhang stellt sich mir erst mal die entscheitende Frage: was ist Zeit ?berhaupt?

Ich kann mir schlicht nicht vorstellen das Zeit etwas ?bersinnliches oder von Gottes Hand geschaffenes ist.

Da bleibt mir eigentlich nur eine physikalische Erkl?rung.

Meine w?re wenn man Zeit ?ber Physikalische Kausalit?tsketten definiert. Ne andere f?llt mir leider nicht ein und genau dann w?rde die RT Sinn machen. Es gibt keine ?bergeordnete Mystische Zeit, sondern nur die physikalische Kausalit?t (z.B. das Schwingen eines C?-Atoms). Dann macht auch die die Unsch?rfe der Zeit in der Quantenmechenik Sinn. Also wenn ein Objekt im Raum unscharf ist, dann ist auch die pysikalische Kausalit?t unscharf und Somit die Zeit.

Was halten sie davon oder haben sie noch eine andere Vorstellung?

mfg

07.03.2007 18:23 El Cattivo ist offline Email an El Cattivo senden Beiträge von El Cattivo suchen Nehmen Sie El Cattivo in Ihre Freundesliste auf
Nobody
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Re: Kausalit?t zwischen L?ngenkontraktion und Zeitdilatation? Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen

Man kann Anh?nger der Relativit?tstheorie mit einer ganz einfachen L?sung Schachmatt setzten.

Im Weltraum gibt es keine Gravitation sondern Schwerelosigkeit das hei?t Astronauten schweben herum. Bei hohen Geschwindigkeiten w?rden sie am hinteren Ende des Raumschiffs ?kleben? wenn sie sich nicht mit Gurten festbinden w?rden.

Wenn man nun ein Raumschiff baut das im Inneren dieselbe Gravitation erzeugt wie auf der Erde und zwei Atomuhren aufeinander abstimmt, ist es v?llig egal mit welcher Geschwindigkeit sich das Raumschiff bewegt oder wo es sich gerade im Universum befindet die Uhr im Raumschiff zeigt ?berall die gleiche Zeit an. Die Astronauten in Lichtjahren entfernten Galaxien w?ssten ganz genau welche Uhrzeit jetzt im Moment auf der Erde w?re.

Einige Digitale Uhren haben keine Zahnr?der im Inneren und k?nnen sich dementsprechend nicht R?ckw?rts drehen. Sollen etwa die roten LED Leuchten von meinem Radiowecker R?ckw?rts blinken ?

W?re es vielleicht m?glich, das mir ein Anh?nger der Relativit?tstheorie aus biologischer Sicht erkl?rt wie der Mensch bei Lichtgeschwindigkeit jung bleibt ?

Eine Analoge dreht sich R?ckw?rts w?hrend eine Digitale Vorw?rts l?uft was haben wir nun ?
W?rde jetzt das ganze Raum-Zeit Kontinuum explodieren ?

- Die roten Blutk?rperchen transportieren Sauerstoff durch den K?rper. W?rden sie sich langsamer bewegen oder stillstehen wird das Gehirn nicht mehr mit Sauerstoff versorgt und es kommt innerhalb von 3 Minuten zum Tod des Menschen.

- K?rperzellen sind in st?ndiger Bewegung. Eine Verlangsamung w?rde auch den Stoffwechsel des Menschen beeinflussen. Ein totaler Stillstand f?hrt zum Tod des Menschen.

Ein Mensch w?rde nur dann jung bleiben, wenn sein ganzer K?rper verlangsamt wird das hei?t alle vorhandenen Zellen und Atome m?ssen stillstehen. So was klappt aber nur wenn man den K?rper einfriert und sp?ter wieder auftaut. Uhren haben keinen Einfluss auf den Alterungsprozess eines Lebewesens. Auch das angebliche beschleunigen und abbremsen hat keinerlei Bedeutung f?r den Zeitfluss.




Zitat:

El Cattivo schrieb am 07.03.2007 19:23 Uhr:
Was halten sie davon oder haben sie noch eine andere Vorstellung?



Zeit entsteht weil sich die Erde in 24 Stunden um die eigene Achse und in 365 Tagen um die Sonne dreht. Der Alterungsprozess des Menschen h?ngt von der Ern?hrung, Stress und den Klimatischen Bedingungen zusammen.

Warum man ?berhaupt altert kann ich nicht erkl?ren. Vielleicht ist es nur ein g?ttlicher Scherz oder eine Pr?fung bis in alle Ewigkeit so dass man immer wieder wiedergeboren wird um die selbe Pr?fung noch mal zu bestehen wenn man es nicht geschafft hat oder um andere bei ihren Pr?fungen zu unterst?tzen.

07.03.2007 18:54 Nobody ist offline Email an Nobody senden Beiträge von Nobody suchen Nehmen Sie Nobody in Ihre Freundesliste auf
aether
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Re: Kausalit?t zwischen L?ngenkontraktion und Zeitdilatation? Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen

Die absolute, universelle Zeit ist nur das virtuelle, absolut "ruhende" globale Bezugssystem s?mtlicher Vorg?nge.
Sonst gibt es ?berhaupt keine Zeit, geschweige denn irgendeine, die "verrinnt"... es sei denn, sie ist die gemeinsame Ursache (Erkl?rung) des sogenanten "Pfeil der Zeit", bzw. der omin?sen Entropie...
Prozesse und Uhren gaukeln uns nur vor, dass die "Zeiten" unterschiedlich bewegter (beschleunigter) Systeme relativ unterschiedlich zueinander "laufen"!

Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von aether am 08.03.2007 00:46.

07.03.2007 20:37 aether ist offline Email an aether senden Beiträge von aether suchen Nehmen Sie aether in Ihre Freundesliste auf
Wolfi
Physikstudent


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Re: Kausalit?t zwischen L?ngenkontraktion und Zeitdilatation? Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen


Zitat:

Jocelyne Lopez schrieb am 07.03.2007 11:30 Uhr:
K?nnte mir ein Relativist nachvollziehbar erkl?ren, wie die physikalische Wechselwirkung zwischen einem Objekt, das sich beim Laufen verk?rzt, und einer Uhr, die sich deswegen und w?hrenddessen verlangsamt, stattfindet?


Hallo Jocelyne!
Nun... nehmen wir irgendein Objekt an, dessen L?nge ich im Ruhezustand als L messe. Wenn ich auf eine hohe Geschwindigkeit relativ zu diesem Gegenstand beschleunige, dann messe ich laut RT eine kleinere L?nge. Woran liegt das? Hat sich der Gegenstand irgendwie ver?ndert? Nein, sondern beim Beschleunigen (Wechsel des Bezugsystems) haben sich meine Zeit und Raumma?st?be ver?ndert. Und nur deswegen messe ich andere L?ngen und Zeiten im anderen Bezugsystem. Geometrisch entspricht eine Lorentztransformation (also ein Wechsel des Bezugsystems) einer Drehung im Minkowskiraum. ?hnlich, wie die Sterne am Himmel ihre Position ?ndern weil sich die Erde dreht, ?ndern sich auch Orte und Zeiten bei einem Wechsel des Bezugsystems.
Ich hoffe, das war einigerma?en gut r?bergebracht?

LG, Wolfi

07.03.2007 21:50 Wolfi ist offline Email an Wolfi senden Beiträge von Wolfi suchen Nehmen Sie Wolfi in Ihre Freundesliste auf Füge Wolfi in deine Contact-Liste ein
Bruno
Gr?nschnabel


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Re: Kausalit?t zwischen L?ngenkontraktion und Zeitdilatation? Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen

Zeit und L?nge sind ja durch die Geschwindigkeit verbunden, der in der SRT eine zentrale Rolle zuf?llt. Wenn das Additionstheorem f?llt, f?llt damit auch die L?ngenkontraktion und die Zeitdilatation. Dass die urspr?nglich von Fitzgerald vorhergesagte L?ngenkontraktion unsinnig ist, hat ja bereits der Kritikier Penrose herausgefunden und statt der Kontraktion eine Rotation vorgeschlagen, die man dann auch mit zwei Kameras fotografieren kann. Allerdings stelle ich mir das Experiment schwierig vor, denn wenn das Objekt mit beispielsweise 2c fliegt, dann muss das Lich ja r?ckw?rts mit mindestens 3c fliegen (2c in eine Richtung, 3c in die andere Richtung, damit es mit c in die Kamera kommt), was allein schon per se gegen die SRT spricht.

07.03.2007 22:11 Bruno ist offline Email an Bruno senden Beiträge von Bruno suchen Nehmen Sie Bruno in Ihre Freundesliste auf
Jocelyne Lopez
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Re: Kausalit?t zwischen L?ngenkontraktion und Zeitdilatation? Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen


Zitat:

Wolfi schrieb am 07.03.2007 21:50 Uhr:


Zitat:

Jocelyne Lopez schrieb am 07.03.2007 11:30 Uhr:
K?nnte mir ein Relativist nachvollziehbar erkl?ren, wie die physikalische Wechselwirkung zwischen einem Objekt, das sich beim Laufen verk?rzt, und einer Uhr, die sich deswegen und w?hrenddessen verlangsamt, stattfindet?



Hallo Jocelyne!
Nun... nehmen wir irgendein Objekt an, dessen L?nge ich im Ruhezustand als L messe. Wenn ich auf eine hohe Geschwindigkeit relativ zu diesem Gegenstand beschleunige, dann messe ich laut RT eine kleinere L?nge. Woran liegt das? Hat sich der Gegenstand irgendwie ver?ndert? Nein, sondern beim Beschleunigen (Wechsel des Bezugsystems) haben sich meine Zeit und Raumma?st?be ver?ndert. Und nur deswegen messe ich andere L?ngen und Zeiten im anderen Bezugsystem. Geometrisch entspricht eine Lorentztransformation (also ein Wechsel des Bezugsystems) einer Drehung im Minkowskiraum. ?hnlich, wie die Sterne am Himmel ihre Position ?ndern weil sich die Erde dreht, ?ndern sich auch Orte und Zeiten bei einem Wechsel des Bezugsystems.
Ich hoffe, das war einigerma?en gut r?bergebracht?




Bei Ihrer Antwort sto?en wir wieder auf das Dilemma der grundverschiedenen Interpretationen der Relativisten bzgl. der L?ngenkontraktion, die schon hier sehr ausf?hrlich besprochen, aber nat?rlich nicht gekl?rt wurde:

Handelt es sich bei der L?ngenkontraktion um eine reale Verk?rzung des Objekts (das Objekt verk?rzt sich materiell) oder nur um eine scheinbare Verk?rzung (durch ein Perspektivwechsel oder sonst was)? Die Relativisten k?nnen sich n?mlich hier nicht entscheiden und einigen, Einstein vorne weg, was sehr bedauerlich ist.

Dieser grunds?tzliche Widerspruch (noch einer) besteht n?mlich seit 100 Jahren und bestand gleich bei Einstein selbst: Mal spricht er von einer realen Verk?rzung, mal spricht er von einer scheinbaren Verk?rzung. Auch durch diesen gravierenden Widerspruch bei einer Kernaussage h?tte die Theorie bei einer seri?sen Pr?fung durchfallen sollen.

Dar?ber hat zum Beispiel G.O. Mueller ausf?hrlich berichtet, siehe zum Beispiel:

http://www.ekkehard-friebe.de/friebeforum/thread.php?threadid=308#p27306979126947417

So wie ich das verstehe, geh?ren Sie zu den Relativisten, die der Meinung sind, die L?ngenkontraktion sei nicht real (materiell), sondern nur eine Folge der Messung unter verschiedenen Perspektiven oder mit verschiedenen Ma?st?ben.

Meine Frage richtet sich also nur an diejenige Relativisten, die der Meinung sind, die Objekte verk?rzen sich effektiv und materiell. Da werden sie sich jedoch nat?rlich hier nicht melden, weil sie verst?ndlicherweise keine Kausalit?t f?r diese Verk?rzung anzubieten haben und die Strategie, die von G.O. Mueller geschildert wurde hier systematisch anwenden, das wurde mir durch meiner Forenerfahrung reichlich best?tigt: Sie lassen die Frage offen, ob die Effekte Sein oder Schein seien, sie geben keine eindeutige Antwort dazu oder wechseln ihre Auffassung je nachdem, ob das gerade passt oder nicht, siehe G.O. Mueller:


Zitat:

G.O. Mueller hat geschrieben:

Die Sachlage wird noch bunter dadurch, da? in dieser Frage eine groteske Uneinigkeit der Relativistik-Autoren festzustellen ist, so da? man zweckm??igerweise besser von zwei Theorien sprechen sollte, von einer Theorie mit Scheineffekten und einer Theorie mit Realeffekten.

Man darf allerdings nicht erwarten, da? die Autoren sich nach reiflicher ?berlegung eine begr?ndete Auffassung gebildet, jeder seine Entscheidung in dieser Frage getroffen und sich auf eine der beiden Seiten geschlagen hat. Vielmehr wechseln manche Autoren ihre Entscheidung von einer Darstellung zur n?chsten, ohne ein Wort dar?ber zu verlieren, und viele schwanken in demselben Buch zwischen beiden Positionen hin und her, wie es ihnen gerade gelegen erscheint.

Wenn schon unter den Anh?ngern der Theorie derartig gravierende Widerspr?che auch heute noch bestehen, dann ist dies ein sicherer Hinweis darauf, da? irgendetwas mit der Theorie nicht stimmt.



Bei dieser in der Tat groteske Uneinigkeit der Relativisten ?ber eine Kernfrage, sogar noch 100 Jahren danach, fragt man sich, ob eine seri?se Pr?fung der Theorie ?berhaupt je vorgenommen wurde. Besser nicht, sie w?re ja bei den normalen Kriterien der Wissenschaftlichkeit glatt durchgefallen.

Auf jeden Fall schlie?e ich mich hier der Meinung von G.O. Mueller an und kann nur feststellen, dass irgendetwas mit der Theorie nicht stimmt. Also lasse ich sie lieber in der Tonne, wo ich sie geschmissen habe.

Viele Gr??e
Jocelyne Lopez

08.03.2007 00:34 Jocelyne Lopez ist offline Email an Jocelyne Lopez senden Homepage von Jocelyne Lopez Beiträge von Jocelyne Lopez suchen Nehmen Sie Jocelyne Lopez in Ihre Freundesliste auf
El Cattivo
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Re: Kausalit?t zwischen L?ngenkontraktion und Zeitdilatation? Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen


Zitat:

aether schrieb am 07.03.2007 20:37 Uhr:
Die absolute, universelle Zeit ist nur das virtuelle, absolut "ruhende" globale Bezugssystem s?mtlicher Vorg?nge.
Sonst gibt es ?berhaupt keine Zeit, geschweige denn irgendeine, die "verrinnt"... es sei denn, sie ist die gemeinsame Ursache (Erkl?rung) des sogenanten "Pfeil der Zeit", bzw. der omin?sen Entropie...
Prozesse und Uhren gaukeln uns nur vor, dass die "Zeiten" unterschiedlich bewegter (beschleunigter) Systeme relativ unterschiedlich zueinander "laufen"!



Eine absolute und universelles Zeit, ich nenn sie mal G?ttliche Zeit, kann man weder wiederlegen noch beweisen. Rein hypothetisch k?nnte sie stehen bleiben, mal schneller, mal langsamer gehen und wir k?nnen es werder messen noch irgendwie bemerken, weil wir nun mal in diesen Universum leben. Wir sind nur in der Lage, physikalische Kausalit?tsketten zu beobachten.
Eine Theorie, die man nicht widerlegen kann, nennt sich Glaube (Einen allm?chtigen Gott) kann man auch nicht naturwissenschaftlich widerlegenund hat nichts mit Naturwissenschaft am Hut. Es zeigt allein schon dein schreibstyl (Befehlssprache, diktierend). Der Glaube an irgendetwas absoluten ist tief in der Menschlichen Natur verwurzelt und ist historisch sehr interessant.

mfg

08.03.2007 07:47 El Cattivo ist offline Email an El Cattivo senden Beiträge von El Cattivo suchen Nehmen Sie El Cattivo in Ihre Freundesliste auf
Jocelyne Lopez
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Re: Kausalit?t zwischen L?ngenkontraktion und Zeitdilatation? Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen


Zitat:

El Cattivo schrieb am 08.03.2007 07:47 Uhr:


Zitat:

aether schrieb am 07.03.2007 20:37 Uhr:

Die absolute, universelle Zeit ist nur das virtuelle, absolut "ruhende" globale Bezugssystem s?mtlicher Vorg?nge.
Sonst gibt es ?berhaupt keine Zeit, geschweige denn irgendeine, die "verrinnt"... es sei denn, sie ist die gemeinsame Ursache (Erkl?rung) des sogenanten "Pfeil der Zeit", bzw. der omin?sen Entropie...
Prozesse und Uhren gaukeln uns nur vor, dass die "Zeiten" unterschiedlich bewegter (beschleunigter) Systeme relativ unterschiedlich zueinander "laufen"!



Eine absolute und universelles Zeit, ich nenn sie mal G?ttliche Zeit, kann man weder wiederlegen noch beweisen. Rein hypothetisch k?nnte sie stehen bleiben, mal schneller, mal langsamer gehen und wir k?nnen es werder messen noch irgendwie bemerken, weil wir nun mal in diesen Universum leben. Wir sind nur in der Lage, physikalische Kausalit?tsketten zu beobachten.
Eine Theorie, die man nicht widerlegen kann, nennt sich Glaube (Einen allm?chtigen Gott) kann man auch nicht naturwissenschaftlich widerlegenund hat nichts mit Naturwissenschaft am Hut. Es zeigt allein schon dein schreibstyl (Befehlssprache, diktierend). Der Glaube an irgendetwas absoluten ist tief in der Menschlichen Natur verwurzelt und ist historisch sehr interessant.



Es geht hier nicht um religi?ser Glaube, es geht hier darum, dass ?die Zeit? in der Physik gar nicht existiert!

In der Physik existiert nur die Dauer von einzelnen Ereignissen, die man messen kann, sobald man zwei Zeitpunkte f?r Anfang und Ende des Ereignisses willk?rlich gew?hlt und ausdr?cklich festgesetzt hat.

Ein Ereignis und seine Folgen fangen zwar nicht an und enden auch nicht mit der Festsetzung unserer zwei willk?rlich als Marken festgesetzten Zeitpunkte, weil die Kausalit?tskette eines einzigen Ereignisses unendlich ist und von uns nicht beobachtbar, erfahrbar und durchschaubar ist, aber wir k?nnen nun mal nur die Dauer eines einzelnen Abschnittes eines Ereignisses beobachten, festhalten und messen. Das ist nun mal so, da hilft nichts, damit m?ssen wir leben und uns abfinden. Die ?Zeit? ist also nicht messbar, das w?re die Messung der Dauer eines Ereignisses vom Anfang der Kausalit?tskette (ein infinites Regre?) bis zum Einstellen aller Folgen (Unendlichkeit).

Eine religi?se, philosophische oder metaphysische Betrachtung dieser Umst?nde hat in der Physik keinen Platz. Wir m?ssen uns also in der Physik mit der Messung der Dauer von einzelnen Ereignissen zwischen zwei willk?rlich ausgew?hlten Zeitpunkten begn?gen und damit leben.

Zum Verst?ndnis des umgangsprachlichen Begriffs ?Zeit? und des sprachlichen Missbrauchs seiner Bedeutung in der Relativit?tstheorie verweise ich zum Beispiel auf den Kritiker Helmut Hille und auf Ausf?hrungen aus der Seite ?M?rchenhaftes? meiner Homepage:

http://www.ekkehard-friebe.de/friebeforum/thread.php?threadid=123#p97574624624258529

Viele Gr??e
Jocelyne Lopez

08.03.2007 11:31 Jocelyne Lopez ist offline Email an Jocelyne Lopez senden Homepage von Jocelyne Lopez Beiträge von Jocelyne Lopez suchen Nehmen Sie Jocelyne Lopez in Ihre Freundesliste auf
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Re: Kausalit?t zwischen L?ngenkontraktion und Zeitdilatation? Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen


Zitat:

Jocelyne Lopez schrieb am 08.03.2007 11:31 Uhr:
Es geht hier nicht um religi?ser Glaube, es geht hier darum, dass ?die Zeit? in der Physik gar nicht existiert!

In der Physik existiert nur die Dauer von einzelnen Ereignissen, die man messen kann, sobald man zwei Zeitpunkte f?r Anfang und Ende des Ereignisses willk?rlich gew?hlt und ausdr?cklich festgesetzt hat.



Die Kausalit?tskette ist unendlich und nicht direkt beobachtbar. Das ist soweit auch richtig. Die Zeitfestsetzung wird aber nicht einfach nur Willk?rlich gemacht, sondern es wurden Kausalit?tsketten verglichen und dann beobachtet welche a besten geeignet ist. Kurz: Man vergleicht m?glichst viele Kausalit?tsketten, um den Fehler der Willk?r m?glichst zu minimieren und das mit mathematischen mitteln, um objektiv zu bleiben.

Ohne der zur Hilfenahme einer physikalisch existenten Zeit k?nnen sie aber auch keinerlei physikalische Vorhersagen treffen, egal ob nun klassisch oder relativistisch. Alle physialisch Ph?nomen werden auf Basis der SI-Einheiten erkl?rt, auch die klassische Physik. Wenn sie diese Basis wegnehmen, so m?ssen logischerweise auch die Schlussfolgerungen falsch sein, oder nicht?

Die klassische Physik sagt: die Zeit existiert einfach und ich mit ihr rechnen.
Etwas was ohne Erkl?rung einfach da ist das ist in meinen Augen keine Physik sondern Mystik, Glaube oder Religion.

mfg

08.03.2007 12:51 El Cattivo ist offline Email an El Cattivo senden Beiträge von El Cattivo suchen Nehmen Sie El Cattivo in Ihre Freundesliste auf
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Re: Kausalit?t zwischen L?ngenkontraktion und Zeitdilatation? Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen


Zitat:

Wolfi schrieb am 07.03.2007 21:50 Uhr:


Zitat:

Jocelyne Lopez schrieb am 07.03.2007 11:30 Uhr:

K?nnte mir ein Relativist nachvollziehbar erkl?ren, wie die physikalische Wechselwirkung zwischen einem Objekt, das sich beim Laufen verk?rzt, und einer Uhr, die sich deswegen und w?hrenddessen verlangsamt, stattfindet?



Nun... nehmen wir irgendein Objekt an, dessen L?nge ich im Ruhezustand als L messe. Wenn ich auf eine hohe Geschwindigkeit relativ zu diesem Gegenstand beschleunige, dann messe ich laut RT eine kleinere L?nge. Woran liegt das? Hat sich der Gegenstand irgendwie ver?ndert? Nein, sondern beim Beschleunigen (Wechsel des Bezugsystems) haben sich meine Zeit und Raumma?st?be ver?ndert. Und nur deswegen messe ich andere L?ngen und Zeiten im anderen Bezugsystem. Geometrisch entspricht eine Lorentztransformation (also ein Wechsel des Bezugsystems) einer Drehung im Minkowskiraum. ?hnlich, wie die Sterne am Himmel ihre Position ?ndern weil sich die Erde dreht, ?ndern sich auch Orte und Zeiten bei einem Wechsel des Bezugsystems.
Ich hoffe, das war einigerma?en gut r?bergebracht?




So wie ich es weiter oben schon vermerkt habe geh?ren Sie offensichtlich zu den Relativisten, die der Meinung sind, die L?ngenkontraktion von Objekten sei nicht real und materiell. Damit er?brigt sich zwischen uns beiden die Untersuchung der mysteri?sen Kausalit?t dieser vermeintlichen materiellen Verk?rzung. Schon mal was.

Ihre Aussage


Zitat:

?hnlich, wie die Sterne am Himmel ihre Position ?ndern, weil sich die Erde dreht, ?ndern sich auch Orte und Zeiten bei einem Wechsel des Bezugsystems



verstehe ich zwar, aber ich schreibe sie aus Sicherheit um, damit wir sicher sind, dass wir vom selben Umstand sprechen.

Vorneweg: Das Wort ?Bezugsystem? der Relativit?tstheorie ist in der Umgangsprache mit dem allgemeinverst?ndlichen Wort ?Beobachter? gleichzusetzen.

Nehmen wir folgendes Beispiel an:

- Drei Beobachter beobachten gleichzeitig ein und dasselbe Objekt, meinetwegen einen 1 m langen Zollstock aus Holz, der auf dem Boden liegt.

- Der Beobachter A steht direkt vor dem Zollstock, sagen wir mal direkt vor dem Mittelpunkt des Zollstocks.

- Der Beobachter B steht zum Mittelpunkt des Zollstocks 5 m nach links versetzt.

- Der Beobachter C steht zum Mittelpunkt des Zollstocks 8 m nach rechts versetzt.

Bis jetzt versteht jeder, dass die Beobachter A, B und C drei verschiedene L?ngen f?r den Zollstock beobachten: Die Beobachter B und C sehen zum Beispiel den Zollstock viel k?rzer als der Beobachter A, wobei nat?rlich der Zollstock die ganze Zeit seine materielle L?nge um kein Millimeter dabei ge?ndert hat, das ist selbstverst?ndlich, kein Problem.

Jetzt m?chten aber jeweils Beobachter A, B und C berechnen, ohne ihre jeweilige Position zum Zollstock zu ver?ndern, wie lang die Anderen aus ihrer Position her den Zollstock sehen. Kein Problem, ich kenne mich pers?nlich nicht aus bei der geometrischen Berechnungen von Perspektivansichten, aber ich traue den Mathematikern blind zu, dass sie das meisterhaft k?nnen (die Maler k?nnen es allerdings auch ohne Mathematik): Sie ?transformieren? und ?transformieren?, zeichnen eine Graphik und wir erhalten also 3 verschiedene Perspektivl?ngen f?r den Zollstock.

Irgendwann wollen wir aber nachpr?fen, wie lang der Zollstock in der Realit?t materiell auf dem Boden liegt, und nicht wie lang er in Graphiken durch unz?hlige verschiedene Perspektiven dargestellt werden kann.

Wieder vorneweg: Per Konvention ist in der Physik festgesetzt, dass die L?nge eines Gegenstandes von der Mitte her eines Beobachters gilt und zu messen sei. Das tut auch konkret ein Handwerker, wenn er seine beiden Armen ausbreitet und Anfang und Ende des Zollstocks ber?hrt oder visuell anvisiert, wenn er den Zollstock zum messen anlegt.

In unserem Fall ist also die reale und auch per Konvention festgesetzte materielle L?nge nur die L?nge, die Beobachter A von der Mitte her des Zollstocks sieht. Die beobachteten und berechneten L?ngen der Beobachter B und C sind nur Perspektivansichten des Zollstocks, sie gelten aus trivialen Gr?nden und auch per Konvention nicht als reale, materielle L?nge des Zollstockes.

Die Beobachter B und C m?ssen also ihre Perspektivansichten ?zur?cktransformieren? zu der einzigen per Konvention festgesetzten geltenden Ansicht des Beobachters A. Diese R?cktransformationen m?ssen nat?rlich ganz genau ?bereinstimmen, keine L?nge darf k?rzer bleiben, sie m?ssen alle auf eine einzige L?nge zur?cktransformiert werden, sonst ist es ein Zeichen, dass ein Fehler bei der Transformation oder der R?cktransformation passiert ist: Ein Zollstock kann materiell in der Realit?t nicht gleichzeitig mehrere L?ngen haben, ist ja selbstverst?ndlich. Die Transformationen einer Perspektivansicht, die nach R?cktransformation zwei verschiedene materielle L?ngen f?r einen und denselben Gegenstand ergeben sind fehlerhaft und d?rfen auch nicht angenommen werden.

So sehe ich das zumindest, aus meiner Ansicht als Nicht-Physikerin und Nicht-Mathematikerin.

Viele Gr??e
Jocelyne Lopez

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08.03.2007 13:02 Jocelyne Lopez ist offline Email an Jocelyne Lopez senden Homepage von Jocelyne Lopez Beiträge von Jocelyne Lopez suchen Nehmen Sie Jocelyne Lopez in Ihre Freundesliste auf
El Cattivo
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Re: Kausalit?t zwischen L?ngenkontraktion und Zeitdilatation? Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen

Naja das Beispiel hat so seine T?cken. Alle Beobachter sind star. Die Unterschiede hier ergeben sich durch Paralaxe, aber anderes Thema.

Besser w?re das hier: 3 Inertialsysteme: Erde, Zug, ich

Zug bewegt sich relativ zur Erde mit 50 km/h
ich laufe relativ zum Zug mit 20 km/h

Inertialsystem Erde: Zug bewegt sich mit 50 km/h, ich mit 70 km/h
Inertialsystem Zug: Erde mit -50km/h (negativer Vektor hei?t einfach nur R?ckw?rts), ich 20 km/h
Inertialsystem ich: Zug - 20 km/h Erde -70 km/h
Kurzerkl?rung Vektor: Eine Zahl mit einer Richtung (In dem Fall positive Zahl vorw?hrts, negative Zahl r?ckw?rts)

Dieses ?berspringen und Umrechnen in die verschiedenen Inertialsysteme nennt sich transformieren. So funktioniert die Kinematik (Bewegungslehre) wie sie Newton uns lehrt. Aber genau dieses Umrechnen f?hrte bei Newton zu enormen Kopfzerbrechen. (Gr?nde: Voreingeommenheit er war streng gl?ubig) Die Tatsache das ich jedes System in jedes umrechnen kann macht es unm?glich ein Absolutes zu bestimmen, viel schlimmer noch es macht ein Absolutes System ?berfl?ssig. Er sich letzten Endes seinen eigenen logischen Schluss gebeugt. Das der ?ther wieder eingef?hrt wurde kam erst sp?ter, aber in der klassischen Physik braucht man kein absolutes System. (Die Tatsache ist beim berechnen beweglicher Maschienen auch sehr praktisch)

Kann man hier in eine ?bereinkunft bringen, um eine Grundlage zu haben??

08.03.2007 21:56 El Cattivo ist offline Email an El Cattivo senden Beiträge von El Cattivo suchen Nehmen Sie El Cattivo in Ihre Freundesliste auf
egongegenSRT
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Das war auch das Problem mit einstein. Einstein sagt n?mlich pl?tzlich, dass Licht absolut ist und trotzdem sagt er, alles sei relativ. Ist doch klar, dass das nicht funktioniert. Bei Einstein wird man absolut ?lter, was nach Newton gar nicht geht. Einstein transformiert nicht sondern ?bernimmt einfach die Zeiten und Geschwindigkeiten und h?ngt alles am Licht auf. W?re er logisch vorgegangen, h?tte er das nicht rausbekommen.

__________________
"Das einzige, was relativ ist, ist Einsteins Fehler. Er ist relativ gro?."

P. Sammer

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08.03.2007 22:13 egongegenSRT ist offline Email an egongegenSRT senden Beiträge von egongegenSRT suchen Nehmen Sie egongegenSRT in Ihre Freundesliste auf
Jocelyne Lopez
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Re: Kausalit?t zwischen L?ngenkontraktion und Zeitdilatation? Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen


Zitat:

El Cattivo schrieb am 08.03.2007 21:56 Uhr:

Naja das Beispiel hat so seine T?cken. Alle Beobachter sind star. Die Unterschiede hier ergeben sich durch Paralaxe, aber anderes Thema.

Besser w?re das hier: 3 Inertialsysteme: Erde, Zug, ich

Zug bewegt sich relativ zur Erde mit 50 km/h
ich laufe relativ zum Zug mit 20 km/h
[...]
Kann man hier in eine ?bereinkunft bringen, um eine Grundlage zu haben??



Ich m?chte hier in diesem Thread nicht wieder einmal ?ber die Relativgeschwindigkeit von Objekten sprechen, sondern die Ursache der relativistischen Verk?rzung der L?nge eines Objekts kl?ren.

Wie gesagt sind die Relativisten hier nicht einig und vertreten zwei verschiedenen Vorstellungen (Einstein selbst hat keine klare Vorstellung dar?ber dargelegt bzw. hat abwechselnd die beiden Vorstellungen vertreten):

- Diese Verk?rzung ist materiell und erkl?rt sich durch eine mechanische Verformung bei der Bewegung des Objekts.

- Diese Verk?rzung ist nicht materiell und erkl?rt sich durch die Berechnung von verschiedenen Perspektivansichten von Beobachtern (= Wechsel von Bezugsystemen).

Welche ist nun Ihre Vorstellung?
K?nnen Sie erst einmal gezielt darauf eingehen und uns es klar und eindeutig mitteilen, sonst kommen wir wieder bei der Kl?rung der Ursache der L?ngenkontraktion kein St?ck weiter.

Viele Gr??e
Jocelyne Lopez

08.03.2007 22:44 Jocelyne Lopez ist offline Email an Jocelyne Lopez senden Homepage von Jocelyne Lopez Beiträge von Jocelyne Lopez suchen Nehmen Sie Jocelyne Lopez in Ihre Freundesliste auf
Bruno
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wie schon erw?hnt, der Einstein-Kritiker Penrose hat das ja gekl?rt durch die Terrell-Penrose Rotation

08.03.2007 23:14 Bruno ist offline Email an Bruno senden Beiträge von Bruno suchen Nehmen Sie Bruno in Ihre Freundesliste auf
Wolfi
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Re: Kausalit?t zwischen L?ngenkontraktion und Zeitdilatation? Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen

Hallo Jocelyne!
Ich denke nicht, dass es Relativisten gibt, die denken, dass die Lorentzkontraktion durch eine mechanische Verformung bewirkt wird. Es ist klar, dass sich ein Objekt nicht ?ndern wird, nur weil es durch einen bewegten Beobachter gemessen wird. Die Lorentzkontraktion, genauso wie die Zeitdilatation erkl?rt sich allein durch Lorentztransformationen. Ich wei? nicht, wie sehr du damit vertraut bist aber in der SRT wird die Welt durch einen 4-dimensionelen Raum (Minkowskiraum) beschrieben. Dieser Raum hat drei r?umliche Koordinaten x,y und z, so wie wir es gewohnt sind und noch zus?tzlich eine Zeitachse t. Jedes Ereignis in unserer Welt findet an einem bestimmten Ort und zu einer bestimmten Zeit statt und wird deswegen als ein Punkt in diesem Raum dargestellt mit den vier Koordinaten (t,x,y,z). Was passiert wenn wir das Bezugsystem welchseln also auf ein "bewegtes" umsteigen? Laut SRT "drehen" sich dabei die r?umlichen Achsen aber auch die Zeitachse des Koordinatensystems. Und die Lorentztransformation ist nichts anderes, als eine Vorschrift, wie sich das Koordinatensystem dabei zu drehen hat. In einem gedrehten Koordinatensystem hat aber derselbe Punkt nat?rlich andere Koordinaten (t',x',y',z'). ?hnlich wie durch die Erdrotation die Sterne und die Sonne im Laufe des Tages unterschiedliche Positionen am Himmel zu haben scheinen. Und nur dadurch, dass im bewegten Bezugsystem (Koordinatensystem) dieselben Ereignisse andere Koordinaten haben, ergeben sich die verschiedenen relativistischen Effekte.

LG, Wolfi

Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Wolfi am 09.03.2007 01:33.

09.03.2007 00:17 Wolfi ist offline Email an Wolfi senden Beiträge von Wolfi suchen Nehmen Sie Wolfi in Ihre Freundesliste auf Füge Wolfi in deine Contact-Liste ein
El Cattivo
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Re: Kausalit?t zwischen L?ngenkontraktion und Zeitdilatation? Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen


Zitat:

Jocelyne Lopez schrieb am 08.03.2007 22:44 Uhr:
- Diese Verk?rzung ist materiell und erkl?rt sich durch eine mechanische Verformung bei der Bewegung des Objekts.

- Diese Verk?rzung ist nicht materiell und erkl?rt sich durch die Berechnung von verschiedenen Perspektivansichten von Beobachtern (= Wechsel von Bezugsystemen).



Das erste ist defenitiev falsch. Nach Der SRT ?ndert sich nix, weder materiell noch mechanisch. Das zweite hat trifft es schon fast. Nur mit den kleinen unterschied, das es f?r das umgerechnete Inertialsystem auch real ist. Er hat ja gar keine M?glichkeiten es festzustellen, er kann n?hmlich nur die Wirkung physikalischer Kausalit?tsketten sp?ren. Physikalisch sind nur Kausalit?tsketten wichtig, denn diese beschreibe ich. Ob man nun letzten Endes sagt ich habe keine M?glichkeit zu messen, es ist nur eine physikalisch Illussion oder sie ist real, kann einen Physiker schlicht egal sein. Es kommt das gleiche bei raus.

K?nnen sich Philosophen dr?ber streiten.


mfg

09.03.2007 11:06 El Cattivo ist offline Email an El Cattivo senden Beiträge von El Cattivo suchen Nehmen Sie El Cattivo in Ihre Freundesliste auf
Jocelyne Lopez
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Re: Kausalit?t zwischen L?ngenkontraktion und Zeitdilatation? Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen


Zitat:

Wolfi schrieb am 09.03.2007 00:17 Uhr:

Ich denke nicht, dass es Relativisten gibt, die denken, dass die Lorentzkontraktion durch eine mechanische Verformung bewirkt wird.



Oh doch, es gibt sie. Sie sind falsch informiert ?ber die Theorie, die Sie selber vertreten. Das war n?mlich urspr?nglich die Hypothese von Lorentz (wegen einem ?ther), die von Einstein (ohne ?ther) ?bernommen wurde.

Es ist aber sehr ung?nstig f?r eine Untersuchung der Ursache der relativistischen Effekte, bestehende Widerspr?che und Meinungsverschiedenheiten unter den Relativisten selbst zu verschweigen oder zu leugnen, da kann man verst?ndlicherweise nicht weiter kommen. Deshalb habe ich hier in diesem Thread auch selbst versucht, diese Meinungsverschiedenheiten herauszuarbeiten und auch wiederholt auf diesen Widerspr?chen unter den Relativisten aufmerksam zu machen, um ?berhaupt bei der Relativit?tstheorie und speziell bei der L?ngenkontraktion etwas zu verstehen, zum Beispiel siehe hier:

http://www.ekkehard-friebe.de/friebeforum/thread.php?threadid=219&startid=5#p47437603925766356
oder
http://www.ekkehard-friebe.de/friebeforum/thread.php?threadid=219&startid=6#p47437603925774565
oder
http://www.ekkehard-friebe.de/friebeforum/thread.php?threadid=219&startid=6#p47437603925779682
oder
http://www.ekkehard-friebe.de/friebeforum/thread.php?threadid=219&startid=6#p47437603925798671

Auch in Foren habe ich seit 2 Jahren immer wieder erlebt, dass diese widerspr?chlichen bzw. v?llig schwammigen Vorstellungen immer noch bestehen und immer noch wieder auftauchen.




Zitat:

Wolfi schrieb am 09.03.2007 00:17 Uhr:

Es ist klar, dass sich ein Objekt nicht ?ndern wird, nur weil es durch einen bewegten Beobachter gemessen wird. Die Lorentzkontraktion, genauso wie die Zeitdilatation erkl?rt sich allein durch Lorentztransformationen.



Die Lorentzkontraktion setzt aber einen ?ther voraus (siehe oben), wird erkl?rt durch eine materielle Verformung, und rechnet sich so viel ich wei? mit Einbeziehung einer experimentell gemessenen Geschwindigkeit v (Geschwindigkeit des Lichts im ?ther), die nach Einstein gar nicht existiert und gar nicht in seiner SRT vorkommen sollte. Die Theorie Einsteins h?tte also bei einer seri?sen Pr?fung hier durchfallen sollte.





Zitat:

Wolfi schrieb am 09.03.2007 00:17 Uhr:

Was passiert wenn wir das Bezugsystem welchseln also auf ein "bewegtes" umsteigen?

Laut SRT "drehen" sich dabei die r?umlichen Achsen aber auch die Zeitachse des Koordinatensystems.



In der Realit?t passiert rein gar nichts, wenn wir das Bezugsystem wechseln, aus dem guten Grund, weil wir in der Realit?t auf kein Bezugsystem ?umsteigen?. In der Realit?t gibt es auch keine "r?umlichen und zeitliche Achsen, die stehen oder sich drehen k?nnen. Oder sind Sie vielleicht in der Natur schon mal gegen Achsen gesto?en?

In der Natur ?steigt man nicht um? auf einen anderen Beobachter: Alle Beobachter existieren gleichzeitig unabh?ngig voneinander und beobachten ein Objekt gleichzeitig unabh?ngig voneinander. Wo sehen Sie hier in der Realit?t ein ?Umsteigen? auf ein anderes Bezugsystem?

Kein Beobachter kann in der Natur auf einen anderen Beobachter ?umsteigen?: Die Objekte und die Ereignisse werden gleichzeitig von allen Beobachtern beobachtet. Eine Messung gilt auch per Konvention nur zum genauen Zeitpunkt der Beobachtung durch einen Beobachter.

Das sieht man ganz genau mit meinem Beispiel der 3 Beobachter, die gleichzeitig einen Zollstock aus verschiedenen Positionen beobachten: Alle drei beobachten gleichzeitig, zum selben Zeitpunkt, drei verschiedene L?ngen des Zollstockes. Es gibt keine ?Zeitverz?gerung?, keine ?Zeitverschiebung? beim Umsteigen auf ein anderes Bezugsystem, es gibt ja gar kein Umsteigen. Die Beobachter steigen in der Realit?t nirgendwohin um, sie bleiben wo sie sind und beobachten gleichzeitig drei verschiedene L?ngen. Jedoch nur die Beobachtung vom Beobachter A, der sich direkt vor dem Mittelpunkt des Zollstocks befindet gilt per Konvention in der Physik als einzige materielle L?nge des Zollstockes. Sie ist auch seine maximale L?nge: alle anderen Beobachter, die sich vom Mittelpunkt des Zollstocks her versetzt befinden, ob rechts oder links, sehen ihn k?rzer.

Diese Konstellation und diese Konvention ?ndern sich grunds?tzlich nicht bei Bewegung des Zollstocks:

Stellen wir uns vor, dass der Zollstock, anstatt auf dem Boden vor den Beobachtern zu liegen, auf einem F?rderband vor den Beobachtern B, A, C weit von links nach rechts l?uft:

- Jeder Beobachter wird den Zollstock am Anfang verschiedentlich k?rzer sehen.
- Jeder Beobachter wird ihn immer l?nger sehen, je n?her er ankommt.
- Jeder Beobachter wird ihn in seiner maximalen L?nge sehen, wenn sein Mittelpunkt direkt vorbeikommt (per Konvention die L?nge des Zollstockes).
- Jeder Beobachter wird ihn wieder immer k?rzer sehen, je mehr er sich entfernt.

Die Geschwindigkeit des F?rderbands ?ndert hier grunds?tzlich nicht am Verlauf dieses Ph?nomens, sie spielt prinzipiell keine Rolle. Das ist blo? messtechnisch in der Realit?t nicht nachzupr?fen: Wir k?nnen aus verst?ndlichen Gr?nden nur unbewegte Objekte nachmessen.

Alle L?ngen in der Physik gelten per Konvention bei Ansicht des Mittelpunktes eines unbewegten Objektes zum Zeitpunkt der Messung.

Die Physik habe ich nicht erfunden, sie hat per Konvention verbindliche Me?vorschriften festgesetzt, und sie haben wohl auch empirisch ihre Richtigkeit und bew?hren sich jeden Tag. Ich richte mich danach.

Viele Gr??e
Jocelyne Lopez

09.03.2007 12:33 Jocelyne Lopez ist offline Email an Jocelyne Lopez senden Homepage von Jocelyne Lopez Beiträge von Jocelyne Lopez suchen Nehmen Sie Jocelyne Lopez in Ihre Freundesliste auf
Nobody
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Re: Kausalit?t zwischen L?ngenkontraktion und Zeitdilatation? Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen

Entschuldigung das ich mich noch mal einmische aber kein Physiker konnte mir bis jetzt eine glaubhafte Antwort auf meine gestellte Frage beantworten.

Frage:
Wie bleibt ein Mensch aus biologischer Sicht l?nger jung wenn er sich mit Lichtgeschwindigkeit bewegt.

Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Nobody am 09.03.2007 15:14.

09.03.2007 15:14 Nobody ist offline Email an Nobody senden Beiträge von Nobody suchen Nehmen Sie Nobody in Ihre Freundesliste auf
sammylight
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Re: Kausalit?t zwischen L?ngenkontraktion und Zeitdilatation? Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen


Zitat:

Wie bleibt ein Mensch aus biologischer Sicht l?nger jung wenn er sich mit Lichtgeschwindigkeit bewegt.


Da Dein K?rper sich immer in dem gleichen Bezugssystem befindet wie Dein Geist, bemerkst Du keinen Unterschied. F?r Dich geht Deine eigene Zeit immer gleichschnell - egal wie schnell Du Dich bewegst. Auch alle Uhren in Deinem Bezugssystem laufen immer gleichschnell.

Aus biologischer und auch sonstiger Sicht ?ndert sich nichts. Es geht ja nur um Beobachten. Wenn jemand der sich mit hoher Geschwindigkeit bewegt einen anderen ruhenden beobachtet, sieht es aus wie Zeitraffer. Wenn Du den Videorecorder mit Bild vorspulst, l?uft auch alles scheinbar schneller. So kann man sich das vorstellen.

Gru?,
Sammy

__________________
The fact that one theory is consistent and the other is not does not neccessarily mean that the former is more accurate than the latter.

J. W. Goodman, Introduction to Fourier Optics

09.03.2007 15:54 sammylight ist offline Email an sammylight senden Beiträge von sammylight suchen Nehmen Sie sammylight in Ihre Freundesliste auf
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