Annett Winter
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Wie beweist man die Massenzunahme ? |
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Hallo alle miteinander !
In Analogie zum Thread "Wie widerlegt man die Massenzunahme" m?chte ich hier von der anderen Seite herangehen und die Frage er?rtern, wie man die Massenzunahme beweisen k?nnte. Ich habe mich mit einem befreundeten Ingenieur dar?ber beraten; er half mir auch bei der Berechnung der relevanten Gr??en. Mein Vorschlag war folgende Versuchsanordnung :
Ein Elektron wird durch ein elektrisches Feld 1 auf eine hohe Geschwindigkeit gebracht. Danach wird das Elektron von einem anderen Feld 2 nach rechts abgelenkt. Nun gibt es zwei M?glichkeiten :
1. Massenzunahme existiert nicht ---> Mit Methoden der klassischen Physik berechnet man, wie weit das Elektron abgelenkt wird.
2. Massenzunahme existiert ---> Mit der relativistischen Physik berechnet man, wie weit das Elektron abgelenkt wird.
Je nachdem, ob Massenzunahme existiert oder nicht, wird das Elektron unterschiedlich weit abgelenkt. Wenn es schwerer ist, wird es nicht so weit abgelenkt wie im klassischen Fall. Es k?nnen nicht beide oben genannten M?glichkeiten wahr sein.
Laut des Ingenieurs, welcher mit die zur Berechnung notwendigen Formeln nannte, br?uchte man ein Feld von ca 50000 Volt (machbar), um ein Elektron so weit zu beschleunigen, dass es ungef?hr die halbe Lichtgeschwindigkeit erreicht. Die Massenzunahme betr?ge nach der RT dann 10%, daher sollte man anhand dieser Versuchsanordnung in der Lage sein, die Massenzunahme zu verifizieren oder zu falsifizieren.
Ich stelle die Versuchsanordnung damit zur Diskussion, und freue mich auf einen angeregten Austausch von Argumenten !
Gr?sse,
Annett
edit : Ich wurde von Jocelyne auf das Forum von alpha-Centauri aufmerksam gemacht. Offensichtlich finden dort ?hnliche Diskussionen bez?glich der RT statt, wobei die Mehrheit der User von ihrer Richtigkeit ?berzeugt zu sein scheinen. Ich habe mir daher erlaubt, die gleiche Frage auch dort zu stellen, damit ich sichergehen kann, von beiden Seiten eine Einsch?tzung hinsichtlich meines Vorschlags zu erhalten.
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denn jedermann ist ?berzeugt, dass er genug davon habe" - Descartes ..............................................
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Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Annett Winter am 24.03.2006 14:28.
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24.03.2006 13:36 |
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Nunja
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24.03.2006 18:06 |
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Annett Winter
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24.03.2006 18:21 |
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Annett Winter
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Re: Wie beweist man die Massenzunahme ? |
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Zitat: |
ralfkannenberg schrieb am 24.03.2006 17:27 Uhr:
K?nntest Du das auch mal ins astroforum stellen ? Da gibt es auch Leute, die sich mit sowas auskennen. Ich selber frage mich, ob einem da nicht die Heissenberg'sche Unsch?rfe-Relation einen Strich durch die Rechnung bzw. durch den Versuchsaufbau machen k?nnte (-> Spaltexperiment, -> Welle-Teilchen-Dualismus)
Freundliche Gr?sse, Ralf |
Hallo Ralf,
Zun?chst m?chte ich Deine Bitte um Ver?ffentlichung im astroforum vorerst zur?ckweisen, und zwar aus folgendem Grund :
Da hier offensichtlich ein vehementer Streit zwischen Bef?rwortern und Gegnern der RT besteht, ist es im Bereich des M?glichen, dass jede Seite nur diejenigen Argumente vorbringt, welche ihre jeweilige Position best?tigen. Um dem vorzubeugen, m?chte ich jeweils nur einen Thread in jeweils einem Forum beider Seiten ver?ffentlichen, denn so ist gew?hrleistet, dass beide Seiten mit gleichem Gewicht geh?rt werden. Dies ist sehr wichtig f?r mich, da ich mich in einem Entscheidungsprozess befinde.
Sollte sich im Verlauf der Diskussion herausstellen, dass mein Experiment funktioniert und die teilweise Richtigkeit der RT damit best?tigt ist, w?re das f?r mich ein entscheidender Faktor in diesem Entscheidungsprozess. Ich muss mich dabei auf die Aussagen anderer verlassen, denn ich bin selbst nicht qualifiziert genug, das Experiment zu bewerten. Aus diesem Grund bevorzuge ich eine ausgewogene Verteilung von Bef?rworten und Kritikern in dieser Diskussion.
Nun zum Thema selbst :
Die Heisenbergsche Unsch?rferelation ist, soweit ich wei?, erst bei sehr kleinen Skalen relevant. Im Experiment sind jedoch nur "Gr??en des Makrokosmos" von Belang, daher findet die Unsch?rferelation hier keine Anwendung.
Habe ich Dich damit ?berzeugt, oder gibt es Punkte, die ich vielleicht ?bersehen habe ?
Gr?sse,
Annett
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24.03.2006 19:10 |
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Re: Wie beweist man die Massenzunahme ? |
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Zitat: |
Annett Winter schrieb am 24.03.2006 18:10 Uhr:
Hallo Ralf,
Zun?chst m?chte ich Deine Bitte um Ver?ffentlichung im astroforum vorerst zur?ckweisen, und zwar aus folgendem Grund :
Da hier offensichtlich ein vehementer Streit zwischen Bef?rwortern und Gegnern der RT besteht, ist es im Bereich des M?glichen, dass jede Seite nur diejenigen Argumente vorbringt, welche ihre jeweilige Position best?tigen. Um dem vorzubeugen, m?chte ich jeweils nur einen Thread in jeweils einem Forum beider Seiten ver?ffentlichen, denn so ist gew?hrleistet, dass beide Seiten mit gleichem Gewicht geh?rt werden. Dies ist sehr wichtig f?r mich, da ich mich in einem Entscheidungsprozess befinde. |
Das macht durchaus Sinn, das ist Dir jederzeit freigestellt
Zitat: |
Annett Winter schrieb am 24.03.2006 18:10 Uhr:
Die Heisenbergsche Unsch?rferelation ist, soweit ich wei?, erst bei sehr kleinen Skalen relevant. Im Experiment sind jedoch nur "Gr??en des Makrokosmos" von Belang, daher findet die Unsch?rferelation hier keine Anwendung.
Habe ich Dich damit ?berzeugt, oder gibt es Punkte, die ich vielleicht ?bersehen habe ? |
Das ber?hmte Spaltexperiment wird aber auf durchaus makroskopischen Skalen durchgef?hrt ....... - kennst Du dieses Experiment ? Man schiesst Elektronen gegen eine Wand, in der es zwei Spalte gibt. Hintendran stellt man einen Schirm, der die auftreffenden Elektonen messen kann. Klassisch bzw. "Elektron = Teilchen" w?rde man erwarten, dass hinter beiden Spalten jeweils eine H?ufung der Elektronen beobachtbar sei. Statt dessen aber findet sich auf dem Schirm ein Wellenmuster wieder, wie man sie z.B. bei Wasserwellen sehen kann. Wie kann das sein ? Nun, aufgrund der Heissenberg'schen Unsch?rferelation bez?glich Ort und Impuls kann nicht entschieden werden, durch welchen Spalt das Elektron gegangen ist, d.h. es ist da also "nur" mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit durchgegangen. Dieses Experiment entspricht also ?berhaupt nicht unserem Vorstellungsverm?gen bzw. gesunden Menschenverstand: Ein Teilchen kann ja nicht gleichzeitig durch beide Spalte mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit hindurchgehen.
Die kleinen Skalen betreffen also die "Gr?sse" der Elektronen, doch der Versuch selber ist makroskopisch.
Freundliche Gr?sse, Ralf
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24.03.2006 19:25 |
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Annett Winter
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Re: Wie beweist man die Massenzunahme ? |
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Zitat: |
ralfkannenberg schrieb am 24.03.2006 18:25 Uhr:
Das ber?hmte Spaltexperiment wird aber auf durchaus makroskopischen Skalen durchgef?hrt ....... - kennst Du dieses Experiment ? Man schiesst Elektronen gegen eine Wand, in der es zwei Spalte gibt. Hintendran stellt man einen Schirm, der die auftreffenden Elektonen messen kann. Klassisch bzw. "Elektron = Teilchen" w?rde man erwarten, dass hinter beiden Spalten jeweils eine H?ufung der Elektronen beobachtbar sei. Statt dessen aber findet sich auf dem Schirm ein Wellenmuster wieder, wie man sie z.B. bei Wasserwellen sehen kann. Wie kann das sein ? Nun, aufgrund der Heissenberg'schen Unsch?rferelation bez?glich Ort und Impuls kann nicht entschieden werden, durch welchen Spalt das Elektron gegangen ist, d.h. es ist da also "nur" mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit durchgegangen. Dieses Experiment entspricht also ?berhaupt nicht unserem Vorstellungsverm?gen bzw. gesunden Menschenverstand: Ein Teilchen kann ja nicht gleichzeitig durch beide Spalte mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit hindurchgehen.
Die kleinen Skalen betreffen also die "Gr?sse" der Elektronen, doch der Versuch selber ist makroskopisch.
Freundliche Gr?sse, Ralf |
Hallo Ralf,
Ja, ich kenne das Doppelspaltexperiment - und bin immer noch davon fasziniert
Es hat aber meiner Meinung nach nichts mit dem Thema zu tun. Ich habe im Internet ein wenig nachgeforscht, und folgendes gefunden :
http://hyperphysics.phy-astr.gsu.edu/hbase/magnetic/maspec.html#c1
Meine Versuchsanordnung ist nicht neu, sondern existiert bereits und wird tats?chlich zur Messung von Massen verwendet ("Massenspektrometer"). Auf der von mir angegebenen Seite findet sich auch ein Hinweis, dass damit Massen von Ionen gemessen werden (ich nehme an, diese sind sehr klein) - trotz der Unsch?rferelation.
Man k?nnte, sofern die Unsch?rfe doch eine Rolle spielen sollte, eventuell auch die Versuchsanordnung modifizieren und nicht ein Elektron, sondern ein gr??eres, schwereres Teilchen beschleunigen, welches der Unsch?rfe nicht unterliegt.
Gr?sse,
Annett
edit : Dem Thema "Doppelspaltexperiment" k?nnte man ohne weiteres einen weiteren Thread widmen. Es ist ein fantastisch einfach aufgebautes Experiment, und trotzdem braucht man sehr lange, um es vollst?ndig zu begreifen. Ich behaupte, mir ist das bis heute noch nicht gelungen
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Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Annett Winter am 24.03.2006 21:24.
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24.03.2006 21:20 |
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JGC
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Re: Wie beweist man die Massenzunahme ? |
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Hallo miteinander....
Massezunahme ist meiner Ansicht nach nur eine theoretische Erscheinung...
Wird ein Elektron beschleunigt, so wird seine Gr?sse durch Energieaufnahme ver?ndert, was sich meiner Meinung nach in einer Gestalttransformation ?ussert, die als "neue" Teilchen "verkauft" werden....(h?herer Wiederstand gegen?ber dem Vakuum)
Ich finde, das Masse nur bestimmte Volumen verk?rpern, die sich mit bestimmten Geschwindigkeiten in die jeweiligen Vektorenrichtungen bewegen. Der Teilchenzoo ist meiner Meinung nach die direkte Folge davon...
Stehen die Summen aller vektoriellen Teilbewegungen still, so l?sen sich die Teilchen auf, w?hrend sie sich beim Erreichen der LG in ihre linearen Zustandsformen transformiert und selbst als kinetische Impulse in Erscheinung treten, aus der auf das Neue durch "Reibung" Masse entstehen kann...
Also im Grunde genommen nur eine Prinzipien-Angelegenheit...
JGC
__________________ Strassen? Wo wir hingehen, braucht man keine "Strassen"...
Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von JGC am 25.03.2006 01:01.
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25.03.2006 00:59 |
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Annett Winter
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25.03.2006 01:12 |
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JGC
Tripel-As
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25.03.2006 01:24 |
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Annett Winter
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25.03.2006 15:40 |
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Re: Wie beweist man die Massenzunahme ? |
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Hallo Annett!
Zitat: |
Annett Winter schrieb am 25.03.2006 14:40 Uhr:
Kurzer Zwischenstand :
Der Versuchsaufbau ist geeignet, die teilweise Richtigkeit der Relativit?tstheorie experimentell zu best?tigen. Dies erscheint nicht ?berraschend, da die RT t?glich angewendet und damit verifiziert wird.
Beispiele daf?r sind :
GPS
Teilchenbeschleuniger
Myonen |
Dass die GPS-Navigatore als Paradebeispiel der Relativisten f?r die Richtigkeit der RT ein penetrantes M?rchen f?r ein Publikum von Physiklaien sind, das propagandisch eingeh?mmert wurde, ist schon hier im Forum in verschiedenen Threads behandelt worden. Siehe zum Beispiel dar?ber die von mir verlinkten Abhandlungen von Harald Maurer:
Das GPS funktioniert ohne RT bestens
http://www.mahag.com/FORUM/forum.php?id=1232#1232
Relativistische Korrekturen f?r GPS und ihre Sinnlosigkeit!
http://www.mahag.com/srt/gps.php
Das GPS-Kontrollsystem MCS
http://www.mahag.com/srt/gps2.php
z.Beispiel:
Zitat: |
Harald Maurer hat geschrieben:
Wie man sieht, gibt es eine Menge verschiedenster Fehler, von denen manche gravierend sind. Der allerkleinste Fehler wird verursacht von den Effekten der Relativit?tstheorien. Die machen n?mlich in 10 Jahren nur 0,14 Sekunden aus (SRT plus ART!). Der gr?bste Fehler entsteht durch die zeitlich unregelm??ige Erdrotation und ihre Verlangsamung, n?mlich in 6 Jahren bereits 22,7 Sekunden! Dazu kommt noch, dass die Erde aufgrund der Einfl?sse von Sonne und Mond einen richtigen Eiertanz auff?hrt: Nutation, Pr?zession und was wei? Gott noch alles. Auch das verursacht Fehler, die korrigiert werden m?ssen. Was tut man gegen all dies? Oben steht es schon deutlich rot und fett geschrieben: Die Satellitenuhren werden von der Kontrollstation ?berwacht und ggf. korrigiert. Lesen Sie hier, wie es gemacht wird!
Was hei?t denn das? Die Uhren werden stets ?berwacht und gegebenenfalls (also bei jedem Auftreten einer Abweichung!) von der Kontrollstation aus korrigiert!
Ja, wird dann der winzige RT-Effekt nicht sowieso mitkorrigiert? Ja, er wird!
Das hei?t aber, die a priori-Kompensation dieses Fehlers durch Einstellen der Uhren unterhalb ihres Nominalwertes von 10,23 MHz ist ein Scherz, ein kleiner Spa? von Relativisten und eine kleine Verbeugung vor Albert Einstein, eine Geste eben, mehr nicht. K?nnte man sich ohne weiteres sparen! Deshalb klingt der Satz Prof. Embachers auf seiner Seite besonders originell:
... Man kann aber den Spie? nat?rlich umdrehen und das Funktionieren von GPS als weitere experimentelle Illustration f?r die G?ltigkeit der Relativit?tstheorie ansehen. Insbesondere die allgemeine Relativit?tstheorie ist mit GPS gewisserma?en alltagsrelevant geworden...
Das kann man angesichts der vorliegenden Fakten leider keinesfalls! Und schon gar nicht wird dadurch die Einstein'sche Theorie Tag f?r Tag best?tigt! Denn ohne die Korrektur der Relativistischen Effekte w?rde sich in der zuverl?ssigen Funktion des GPS keinerlei Unterschied zeigen! |
Auch wurde hier schon im Forum in einem sehr umfangreichen Thread (188 Beitr?ge) ausf?hrlich kontrovers diskutiert ?ber die Behauptung, die Teilchenbeschleuniger sollen die RT best?tigen. Hier kannst Du Dich dar?ber informieren:
Was passiert in einem Teilchenbeschleuniger?
http://www.ekkehard-friebe.de/friebeforum/thread.php?threadid=58
Oder auch mit einer Abhandlung von Harald Maurer:
Die spezielle Relativit?tstheorie und die Teilchen
http://www.mahag.com/srt/teil.php
Hier zum Beispiel seine Schlussbemerkung:
Zitat: |
Harald Maurer hat geschrieben:
Viele Physiker auf dieser Welt werden daher glauben, sie w?rden mit der "praktikablen" SRT "arbeiten?, wenn sie in zirkelschl?ssiger Weise den Lorentzfaktor in ihre Gleichungen einsetzen, relativistisch rechnen und relativistische Ergebnisse erhalten. Sie erliegen damit einer nunmehr schon hundertj?hrigen Illusion. |
Also Themen, die schon bei uns im Forum ausf?hrlich behandelt wurden, nichts Neues.
LG
Jocelyne Lopez
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25.03.2006 16:20 |
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Annett Winter
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Re: Wie beweist man die Massenzunahme ? |
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Hallo Jocelyne,
Zun?chst einmal vielen Dank f?r die umfangreiche Antwort !
In meinem vorherigen Post nannte ich Beispiele f?r die Anwendung der RT im t?glichen Leben, welche angeblich durch die von dir geposteten Links widerlegt werden k?nnen. Allerdings ma?e mir nicht an, diese Texte vollst?ndig begreifen zu k?nnen. Es gibt sicherlich eine sehr gro?e Anzahl von Kritikpunkten bez?glich der RT, daher w?rde ich um die kurze Zitation eines wesentlichen Arguments bitten, welches dann im Verlauf diskutiert werden kann. So bleibt das Thema ?bersichtlich und auch f?r Nicht-Physiker verst?ndlich.
Weiterhin w?re ich immer noch interessiert an einer kurzen Erkl?rung, warum das von mir vorgeschlagene Experiment ungeeignet ist, die RT zu best?tigen.
Viele Gr?sse,
Annett
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25.03.2006 16:52 |
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Annett Winter
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Re: Wie beweist man die Massenzunahme ? |
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Erg?nzung :
Im letzten von Dir angegebenen Zitat spricht Herr Maurer ?ber angebliche "Zirkelschl?sse" in der Relativit?tstheorie. Dazu habe ich mir folgende Gedanken gemacht :
Ein physikalisches Experiment dient der Best?tigung der theoretischen Vorhersagen.
Es sind gewisse Eingangsgr??en gegeben, welche das physikalische System charakterisieren und eindeutig festlegen. Eine oder mehrere dieser Eingangsgr??en ver?ndern sich im Verlaufe des Experiments. Die Theorie ist nun eine Vorschrift, welche die Ausgangsgr??en in Abh?ngigkeit der Eingangsgr??en beschreibt.
Beispiel : Geschwindigkeit eines Autos.
Eingangsgr??en : Ort, Anfangsgeschwindigkeit und Beschleunigung zur Zeit t=0
Ausgangsgr??en : Ort, Endgeschwindigkeit und -beschleunigung zur Zeit t
Theorie : v = v0 + a*t sowie s = s0 + v*t + 1/2 * a * t?
[Quelle : wikipedia]
Man setzt die Eingangsgr??en in die Formel der Theorie ein und erh?lt die Ausgangsgr??en. Wenn gemessene Werte mit den anhand der Theorie berechneten Werten ?bereinstimmt, gilt die Theorie als verifiziert.
Bei meinem Experiment sind gewissen Eingangssgr??en (St?rke des Feldes, Masse des Teilchens) gegeben. Aus diesen Gr??en werden die Ausgangsgr??en berechnet. Je nachdem, ob die RT in die Berechnung in die Theorie einbezogen wird oder nicht, macht die Theorie zwei verschiedene Voraussagen.
Die gleichen Formeln, die mein Experiment beschreiben, werden auch bei der Berechnung der Teilchenbahnen in Teilchenbeschleunigern herangezogen. Da im Falle der Beschleuniger mit der RT gerechnet wird, sehe ich darin eine Best?tigung der RT.
[Quelle : http://www.mpe.mpg.de/~amueller/lexdt_t.html
Viele Gr?sse,
Annett
P.S. Ich m?chte darum bitten, bei Kritik an obiger ?berlegung die genaue Stelle meines Textes zu zitieren, welche unrichtig erscheint. Weiterhin w?re die Angabe eines pr?zisen, kurz ausformulierten Gegenarguments zugunsten der ?bersichtlichkeit der weiteren Diskussion w?nschenswert.
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Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Annett Winter am 25.03.2006 17:30.
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25.03.2006 17:22 |
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Annett Winter
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Re: Wie beweist man die Massenzunahme ? |
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Zitat: |
Jocelyne Lopez schrieb am 25.03.2006 17:13 Uhr:
Jocelyne Lopez schrieb am 25.03.2006 17:13 Uhr:
Zitat: |
Annett Winter schrieb am 25.03.2006 15:52 Uhr:
Hallo Jocelyne,
Es gibt sicherlich eine sehr gro?e Anzahl von Kritikpunkten bez?glich der RT, daher w?rde ich um die kurze Zitation eines wesentlichen Arguments bitten, welches dann im Verlauf diskutiert werden kann.
So bleibt das Thema ?bersichtlich und auch f?r Nicht-Physiker verst?ndlich. |
Von mir aus zum Beispiel:
- Kl?rung der Begriffe "Zeit" und "Raum"
- Eine relative Geschwindigkeit kann nicht absolut sein
- Die Experimente zur Messung der Lichtgeschwindigkeit sind nicht geeignet, die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit nachzuweisen.
LG
Jocelyne Lopez
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Hallo Jocelyne,
Das war wohl ein Missverst?ndnis - ich bat um die Zitation eines Arguments.
Das erste Statement ist in meinen Augen eine Forderung, das zweite und dritte Statement ist eine Behauptung.
Eine Erg?nzung im Sinne von "Die Experimente zur Messung der Lichtgeschwindigkeit sind nicht geeignet, die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit nachzuweisen, weil......." w?rde mir helfen.
Viele Gr?sse,
Annett
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25.03.2006 18:53 |
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Nobody
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25.03.2006 23:35 |
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JGC
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26.03.2006 02:04 |
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B.Riemann
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26.03.2006 02:25 |
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Re: Wie beweist man die Massenzunahme ? |
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Zitat: |
Annett Winter schrieb am 25.03.2006 17:53 Uhr:
Das war wohl ein Missverst?ndnis - ich bat um die Zitation eines Arguments.
Das erste Statement ist in meinen Augen eine Forderung, das zweite und dritte Statement ist eine Behauptung.
Eine Erg?nzung im Sinne von "Die Experimente zur Messung der Lichtgeschwindigkeit sind nicht geeignet, die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit nachzuweisen, weil......." w?rde mir helfen. |
Dir w?rde vielleicht helfen, meine Erg?nzungen in diesem Sinne in der Seite "M?rchenhaftes" meiner Homepage zu lesen:
Die Relativit?tstheorie ist surrealistisch
c wurde nicht experimentell ermittelt
c ist ein Definitionsselbstbetrug
http://jocelyne-lopez.de/maenner/maerchenhaftes.html
Dort habe ich die von Dir geforderten Argumente detaillierter dargestellt. Und all zu lang ist es auch nicht, so viel Zeit w?rde es Dir nicht rauben.
Lesen und nachdenken mu? jeder nun mal f?r sich selbst, ich kann das nicht f?r Dich tun. Da hilft nichts. Ein bisschen Zeit mu?t Du schon f?r das Lesen und das Nachdenken investieren, wenn Du die Argumente Deines Gegen?bers verstehen m?chtest, da hilft nichts. Ich habe auch viel Zeit in meinem Leben investiert, um die Relativit?tstheorie zu verstehen, ich hatte ja keine andere Wahl - allerdings vergeblich.
LG
Jocelyne Lopez
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26.03.2006 12:33 |
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