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Ekkehard Friebe Ekkehard Friebe ist männlich
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Raum und Zeit existieren nicht! Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen

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?Raum und Zeit existieren nicht!?
http://www.freie-physik.de/ablage/2.%20raumundzeit.html


Zitat:


These der Freien Physik:

Raum und Zeit sind lediglich abstrakte Begriffe, mit denen der Mensch die Natur nach seinem Verst?ndnis zu beschreiben versucht.



Spekulation und Wunschdenken


Raum und Zeit wurden aus der Vorstellung geboren, dass sich das Universum in so etwas wie einem Gef??, einem ?berdimensionalen Raum, befinden m?sse und alle Bewegungen der Materie nach einem bestimmten Zeitma? ablaufen. Es wird behauptet, dass sich der Raum kr?mmen und die Zeit dehnen lasse, ja es werden sogar Zeitreisen f?r m?glich gehalten. Das alles erweckt den Anschein, als ob Raum und Zeit wirklich und wahrhaftig vorhanden w?ren. Tats?chlich lassen sich aber weder Raum noch Zeit als reale Gr??e wahrnehmen, beide treten f?r uns immer nur an Hand von Materie in Erscheinung. Wie wollten wir eine Raum darstellen, wenn keinerlei Materie vorhanden ist die sich in den drei Dimensionen L?nge, Breite und H?he verteilt oder wie den Ablauf der Zeit bemerken, wenn keine Materie existiert die den Ablauf eines Ereignisses oder Prozesses anzeigen k?nnte? Es sind also letztendlich nicht Raum und Zeit Gegenstand aller Betrachtungen sondern lediglich die Materie!

Diese Einsicht ist nun aber immer mehr verloren gegangen. Glaubt man den derzeitigen Auffassungen, entsteht ein neuer Raum wenn man W?nde auseinander schiebt oder ein Materiehaufen expandiert. Fest steht doch aber nur, dass sich mit dem Auseinanderschieben oder der Expansion lediglich die Abst?nde zwischen der Materie vergr??ern. Es wird behauptet, dass sich f?r eine Atomuhr der Zeitablauf ver?ndert, wenn man diese mit einem Satelliten auf eine Erdumlaufbahn bringt. Sicher ist doch aber nur, dass sich die Bewegung der in den Atomuhren oszillierenden Materie ver?ndert. Was ist hier subjektive Betrachtungsweise und was ist objektive Realit?t? Die Grenzen sind flie?end, was eine genaue Beurteilung so ?beraus schwierig macht und der Phantasie T?r und Tor ?ffnet.

Es ist angeraten sich allein an Tatsachen zu halten und Tatsache ist, dass sich die Abst?nde zwischen der Materie und deren Bewegungen ver?ndern k?nnen, was sicher, wenn man denn die Abst?nde mit einem Raum und die Bewegungen mit einer Zeit beschreiben will, zu einer Art Relativit?t von Raum und Zeit f?hren kann. Dadurch werden diese aber nicht real, sind sie also lediglich ein Produkt unserer Phantasie? Das w?rde zumindest plausibel erkl?ren wie es m?glich ist, dass sich unser Universum seit mehreren Milliarden von Jahren mit ungeheurer Geschwindigkeit ausbreitet ohne dabei an eine r?umliche Grenze zu sto?en. Wie sollte es, wenn gar kein Raum existiert, wenn der Raum nur ein imagin?res Gebilde ist das wir aus dem Verlangen die Verteilung der Materie beschreiben zu k?nnen hergeleitet haben?


Warum?

Warum ist die Frage ?berhaupt so wichtig ob Raum und Zeit wirklich existieren oder nicht? Man k?nnte dies doch v?llig dahin gestellt sein lassen, denn letztlich sind f?r uns nur rein materialistische Fragen wirklich von Bedeutung. Was gibt es f?r Materie? Was hat sie f?r Eigenschaften? Wie kann man ihre Energie nutzen?

Zu Newtons Lebzeiten spielten zwar Raum und Zeit ebenfalls eine Rolle, f?r die Betrachtung von Naturerscheinungen waren sie jedoch kaum von Belang, sie galten als absolut und damit unbeeinflussbar von der Materie. Das ?nderte sich erst durch Einstein grundlegend, dieser war auf die Existenz von Raum und Zeit geradezu angewiesen und deshalb an der Verbreitung dieser Vorstellung ungemein interessiert. Wie h?tte er eine Relativit?t der Materie unterstellen k?nnen, wenn Raum und Zeit absolut sind oder, was noch schlimmer w?re, gar nicht existieren und folglich die Materie die einzig reale Gr??e ist?

Bei Einsteins Bem?hungen half ungewollt der holl?ndische Physiker Hendrik Lorentz. Dieser war ein Anh?nger der ?thertheorie und machte sich Gedanken dar?ber warum der Michelson-Versuch keinen ?thernachweis erbringen konnte. Er kam zu dem Ergebnis, dass durch den ?therwiderstand nicht nur die Lichtwellen sondern auch die Arme der Messapparatur einen Widerstand erfahren m?ssen, was dann zu einem Ausgleich der Lichtwellenverz?gerung f?hrt. Das Ergebnis dieser Theorie finden wir in der so genannten Lorentztransformation wieder, durch die sich die L?ngenma?st?be relativieren lassen. ?u?erst bemerkenswert ist nun, dass bei dieser Transformation von einem ?therwiderstand keine Rede mehr ist, die L?ngenkontraktion wird nur noch auf die Abh?ngigkeit von der Geschwindigkeit des jeweiligen Systems reduziert: Ma?st?be sind in Abh?ngigkeit von der Geschwindigkeit relativ. Damit hatte Einstein sein Ziel fast erreicht, es bedurfte lediglich noch einer weiteren Reduzierung: Alle Ma?st?be sind relativ, also ist auch die Materie relativ.

Was hat all dies noch mit dem Grundgedanken von Lorentz zu tun, dass alle Systeme einen ?therwiderstand erfahren durch den es, in Abh?ngigkeit von ihrer Geschwindigkeit, zu einer Verk?rzung des Systems oder einer Verz?gerung darin ablaufender Prozesse kommt? Ist es nicht erwartungsgem??, dass es zu diesem Effekt auch eine Umkehrung gibt, dass die gleichen Erscheinungen auftreten wenn sich der ?ther mit hoher Geschwindigkeit durch ein System hindurch bewegt? Wenn ein ?ther existiert, m?ssen Relationen bei Prozessen innerhalb eines jeden Systems einkalkuliert werden, egal ob sich das beobachtete System bewegt oder nicht. Solche Relationen treten nun tats?chlich auf, sollte damit die Existenz des Permanent?thers nicht bewiesen sein?

Einstein behauptete, Reaktionen in Intertialsystemen sind ein Beweis f?r Relativit?ten, Fakt ist aber, in einem expandierenden und mit einem Permanent?ther ausgef?llten Universum kann es keine Intertialsysteme geben. Nun muss man Einstein zu Gute halten, dass er bei der Ver?ffentlichung seiner Theorie noch nicht wusste, dass unser Universum expandiert und der ?ther damit kein ruhender sein kann. Dies wusste im ?brigen auch Michelson nicht, ansonsten h?tte er sicher Zweifel gehabt, ob die Erde tats?chlich einem ?therfahrtwind ausgesetzt ist. Das ist n?mlich durchaus fraglich und zwar dann, wenn die Erde etwa von einer durch die rotierende Sonne erregten ?therstr?mung auf ihrer Umlaufbahn angetrieben wird.

Als durch Hubble heraus gefunden wurde, dass unser Universum kein statisches ist, waren aber bereits alle Messen gesungen. Einstein war der gefeierte Held. Seine Relativit?tstheorie brachte die Formel E=mc? und l?ste damit die Frage nach der Quelle der Energie. Warum sollte Einstein an dem Ast s?gen auf dem er sa??

(Zitatende)



Lesen Sie bitte weiter unter:

?Raum und Zeit existieren nicht!?
http://www.freie-physik.de/ablage/2.%20raumundzeit.html



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06.09.2007 21:42 Ekkehard Friebe ist offline Email an Ekkehard Friebe senden Homepage von Ekkehard Friebe Beiträge von Ekkehard Friebe suchen Nehmen Sie Ekkehard Friebe in Ihre Freundesliste auf
 
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