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mmgarbsen
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Zu das kinematische Weltbild Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen

Da es im leeren Raum keine Masse, Materie, Energie oder Gravitation gibt, bewegen sich die Objekte ohne jeglichen Antrieb. Die Frage, warum sich diese Objekte ?berhaupt bewegen, besch?ftigt die Menschheit schon seit ihren Anf?ngen. Die Antwort liegt in dem kinematischen Weltsystem: Bewegung braucht keine Ursache. Sie ist die Ursache! Die allgemein angenommene Selbstverst?ndlichkeit, wonach der Ruhezustand der Ausgangszustand aller Objekte sei, ist eben gar nicht so selbstverst?ndlich. Es gibt, au?er der Annahme, da? jeder K?rper als Ansto? f?r seine Bewegung einen Impuls oder eine antreibende Kraft braucht, keinerlei Hinweise darauf, da? der Ruhezustand der Normalzustand im Universum sei. Ein Zustand der Ruhe ist nur bei Objektem untereinander feststellbar, die sich mit gleicher Geschwindigkeit in die gleiche Richtung bewegen. Auch diese Objekte bewegen sich, nur eben nicht relativ zueinander. Ruhende K?rper, Ruhepunkte oder -pole gibt es in dieser Welt nicht. Himmelsk?rper oder andere Obkjekte bewegen sich auch nicht gradlinig von A nach B, sondern in einem unendlichen Kreislauf. Der alleinige Bezugspunkt f?r diese Kreisbewegung ist der Mittelpunkt. Auch der bewegt sich, kreisf?rmig.

Im Weltall kreisen Planeten und Kometen um die Sonne. Monde kreisen um Planeten und die Sonne kreist mit ihrer ganzen Anh?ngerschar um das Zentrum der Milchstra?e. Auch die Galaxien sind in Bewegung. Mit gro?er Wahrscheinlichkeit auch auf kreisf?rmigen Bahnen, weil in einem unendlichen Universum eben keine andere Bewegungsform m?glich ist. Es gibt auch keinen Grund zu der Annahme, da? die Galaxien ein anderes Bewegungsverhalten zeigen sollten, als andere Himmelsk?rper auch. Vielleicht ist es hilfreich, sich den Weltraum in einen aktiven und einen passiven Teil vorzustellen. In dem aktiven Teil bilden alle bewegten Objekte das Universum. Dieses expandierende Universum dehnt sich in den passiven Teil des Raumes aus.

Ob es die Sterne im Himmel sind oder die schwingenden Elementarteilchen im Mikrokosmos, es bewegt sich alles im unendlichen Kreislauf. Diese kreislaufende Bewegung ist ?berhaupt die nat?rlichsten und wahrscheinlichste Bewegungsform im Universum. Sie entspricht dem Unendlichkeitsprinzip und ist im Grunde der einzige konkrete Fakt unserer Wahrnehmungsf?higkeit.

Auch die Stoffe und Gegenst?nde unserer Umgebung nehmen wir nur durch ihr Bewegungsverhalten wahr: Wenn wir sehen, dann empfangen unsere Augen die Schwingungen des sichtbaren Lichts und das Gehirm formt daraus eine bildhafte Darstellung. Beim H?ren empf?ngt das Ohr die als Druckwellen herangetragenen Schallschwingungen und das Gehirn unterscheidet daraus hohe und tiefe T?ne. Wenn wir tasten oder f?hlen, dann sp?ren wir zun?chst einmal den Temperaturunterschied zwischen dem Gegenstand und unserer K?rpertemperatur. Unsere Tastorgane sp?ren, ob Luft, Fl?ssigkeit oder Festk?rper zur eigenen K?rpertemperatur w?rmer oder k?lter sind. Weiterhin sp?ren wir, ob die Gegenst?nde hart, fest oder weich sind. Auch die Konsistenz der Stoffe ist von der Temperatur (Molek?lbewegung) abh?ngig.

Auch wenn wir schmecken oder riechen registriern wir nur Frequenzunterschiede und das Gehirn entscheidet dann, ob etwas wohl- oder ?belriechend ist bzw. gut oder abscheulich schmeckt.

Da wir Gegenst?nde und Stoffe unserer Umgebung immer nur durch ihre Bewegungsfrequenz wahrnehmen, scheint es folgerichtig zu sein, da? die Struktur der Materie nur aus dem Bewegungsverhalten ihrer elementaren Einheiten bestimmt wird. Es kann nur das unterschiedliche Bewegungsverhalten sein, was die unterschiedlichen Eigenschaften der Stoffe ausmacht. Darunter ist nicht nur zu verstehen, ob das Material fest, weich oder fl?ssig ist, dazu z?hlt die H?rte und Elastitit?t. Dazu z?hlt die elektrische Leitf?higkeit und die W?rmeleitf?higkeit, der Schmelz- und der Siedepunkt und auch die typische Kristallbildung. Diese Eigenschaften sind bei allen Stoffen anders und bei gleichen Stoffen immer gleich. Es herrscht eine strenge Ordnung im Aufbau der Materie, deren vielf?ltige Eigenschaften sich allein mit dem vorherrschenden Atommodell nicht mehr erkl?ren lassen.

--Mmgarbsen 17:07, 4. Jul 2006 (CEST)

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