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Jocelyne Lopez
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Dabei seit: 23.11.2005
Beiträge: 3091

Threads Pro-Relativit?tstheorie des Users Arthur Schmitt Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen

Hallo Arthur Schmitt,

Ich mache Sie darauf aufmerkam, dass es sich hier um ein Forum ?ber die Kritik der Relativit?tstheorie.

Sie haben jedoch durch die Rubriken Threads er?ffnet und zerstreut, die nur reine Widergabe der etablierten Lehrmeinungen und Werbung f?r die Relativit?tstheorie darstellen, ohne Anzeichen eines kritischen Ansatzes Ihrerseits. F?r solche Darstellungen und Selbstdarstellungen der Relativit?tstheorie gibt es Institutionen, Medien und Foren genug? Unser Forum besch?ftigt sich speziell wie gesagt mit der Kritik dieser Theorie, schon eine viel seltenere Angelegenheit in den Foren. Nicht verwechseln.

Um also die ?bersichtlichkeit unseres kleinen kritischen Forums zu bewahren, die sehr schnell verloren gehen w?rde, wenn jeder ?berzeugte Relativist einfach die Millionen von Lehrmeinungen und Jubelmeldungen ?ber dieser Theorie hier reinkopieren w?rde, habe ich - auch auf Anregungen von anderen Forenteilnehmern - Ihre rein Pro-Relativit?tstheorie Meldungen in diesem Thread zusammengestellt.

Falls Sie pers?nlich weiter Bedarf haben sollten, die an eine Kritik dieser Theorie interessierten Teilnehmer und Leser mit diesen off-topic Meldungen und Lehrmeinungen zu informieren, bitte ich Sie, diesen Thread daf?r in Zukunft zu ben?tzen.

Vielen Dank im Voraus f?r Ihr Verst?ndnis.

Viele Gr??e
Jocelyne Lopez





Zitat:

Arthur Schmitt schrieb am 14.07.2006 20:12 Uhr:

Lesenswerte B?cher zur Physik

Martin Lambeck,
Irrt die Physik? (bei Amazon.de)

Harald Lesch, J?rn M?ller
BIG BANG zweiter Akt
Auf den Spuren des Lebens im All, C. Bertelsmann (2003), , ISBN: 3-570-00776-6
- sehr spannend zur lesen-

Stephen W. Hawking
Eine kurze Geschichte der Zeit , Rowohlt TB-V. (199cool, 271, ISBN: 3499605554
- unbedingt lesenswert-

Philip Morrison, Phylis Morrison
Zehn Hoch
Dimensionen zwischen Quarks und Galaxien, Spektrum Akademischer Verlag (2002), 155, ISBN: 3827414261

Mit freundlichen Gr??en
Arthur Schmitt






Zitat:

Arthur Schmitt schrieb am 15.08.2006 17:58 Uhr:

Lesenswerte B?cher zur Physik

Eine weitere Buchempfehlung zur Physik:

Gerthsen Physik
" Die ganze Physik zum 21. Jahrhundert"
Springer Verlag

Mit freundlichen Gr??en
Arthur Schmitt






Zitat:

Arthur Schmitt schrieb am 19.08.2006 00:32 Uhr:

Laser f?r Gravitationswellendetektion
L??t sich damit die Relativit?tstheorie best?tigen ?


Nach der allgemeinen Relativit?tstheorie geben beschleunigte Massen Energie in Form von Gravitationswellen ab. Zu den Quellen von Gravitationswellen z?hlen astronomische Objekte wie z.B. Doppelsterne, die einander umkreisen, und Supernova Explosionen. Der direkte Nachweis von Gravitationswellen w?rde daher zu einer Best?tigung der allgemeinen Relativit?tstheorie f?hren und bietet nebenbei infolge der kontinuierlicher Beobachtung die M?glichkeit, als zus?tzliches Fenster ins All v?llig neue Ereignisse der Beobachtung zug?nglich zu machen.

Eine Gravitationswelle bewirkt eine Kr?mmung in der Raumzeit. Diese ?u?ert sich ?ber eine Dehnung bzw. Stauchung des Raumes, die ?ber eine einfache L?ngenmessung nachgewiesen werden kann. Die Herausforderung liegt in der Winzigkeit dieser L?ngen?nderung. Bei typischen astronomischen Ereignissen betr?gt diese nur den Durchmesser eines Wasserstoffatoms bezogen auf den Abstand Erde ? Sonne.

In mehreren Projekten werden auf der Erde und im All Gravitationswellendetektoren errichtet, bei denen die L?ngenmessung in einem interferometrischen Aufbau mit Lasern erfolgt. An die Messgenauigkeit der verwendeten Laser werden dabei sehr hohe
Anforderungen in Bezug auf deren Leistungs- und Frequenzstabilit?t gestellt. Der Laser f?r den weltraumgest?tzten Detektor LISA basieret auf einem monolithischen Ringlaser. F?r das deutsch-britische Projekt GEO 600 in der N?he von Hannover ist ein gekoppeltes Lasersystem bestehend aus einem monolithischen Ringlaser und einer abh?ngigen Hochleistungsendstufe entwickelt worden.

Lassen sich damit in Zukunft Gravitationswellen finden?

Mit freundlichen Gr??en
Arthur Schmitt





Zitat:

Arthur Schmitt schrieb am 15.08.2006 17:40 Uhr:

Relativit?tstheorie auf dem Pr?fstand
Pressemitteilung der Universit?t Konstanz


Ich habe die folgende interessante Pressemitteilung der Universit?t Konstanz vom 13.02.2002 gefunden:

"Konstanzer Nachwuchsforschern gelang die bislang genaueste Best?tigung der speziellen Relativit?tstheorie

Einer Arbeitsgruppe des Konstanzer Nachwuchszentrums ist die bislang genaueste Best?tigung der speziellen Relativit?tstheorie gelungen. Mit einer dreifach h?heren Genauigkeit als in bisherigen Experimenten konnten sie Einsteins grundlegende Aussage belegen, dass sich Licht unabh?ngig von der Geschwindigkeit der Strahlungsquelle und unabh?ngig von einem Beobachter immer gleich schnell ausbreitet. Damit ist den Konstanzer Physikern die bislang exakteste Best?tigung einer der wichtigsten S?ulen unseres physikalischen Weltbilds gelungen.

Konkret sagt die spezielle Relativit?tstheorie, dass das Scheinwerferlicht eines Zuges, der auf einen Beobachter zuf?hrt, nicht schneller ist als das Licht der Lampe in dessen Hand. Unter der Leitung von Dr. Achim Peters nutzte das Team des Nachwuchszentrums in Zusammenarbeit mit Wissenschaftskollegen aus D?sseldorf das Kennedy-Thorndike-Experiment aus den fr?hen 30er Jahren des 20. Jahrhunderts f?r ihren Versuch. Dieser pr?ft, ob die Umlaufgeschwindigkeit der Erde um die Sonne, die sich auf die Strahlungsquelle der Versuchsanordnung auswirkt, das Tempo des Lichts beeinflusst. Die Erdbewegung bewirkt immerhin, dass sich die Geschwindigkeit des Labors relativ zum umgebenden Universum um 60 Kilometer in der Sekunde ?ndert. Das Versuchsergebnis war nicht nur eindeutig, sondern von bisher nicht gekannter Pr?zision: In den 190 Tagen, in denen gemessen wurde, konnten die Forscher innerhalb der Messgenauigkeit keine Abweichung von dem konstanten Wert f?r die Lichtgeschwindigkeit feststellen.

Genau genommen sind es drei Geschwindigkeiten, die dabei eine Rolle spielen: die der Bewegung der Sonne durch den Weltraum mit 377 Kilometern pro Sekunde, die Umlaufgeschwindigkeit der Erde mit 30 Kilometern pro Sekunde und die der Erddrehung mit 330 Metern pro Sekunde. Der gro?e Vorteil des Konstanzer Experiments liegt in der Dauer der Messung. Fr?here Experimente konnten nicht ann?hernd so lange st?rungsfrei laufen, so dass nur die rund 100 mal geringere Geschwindigkeit der Erddrehung, nicht aber das rasante Tempo auf der, allerdings l?nger dauernden Umlaufbahn um die Sonne genutzt werden konnte.

Diese Langzeitmessung wurde erst durch die spezielle Versuchsanordnung der Konstanzer Physiker m?glich. Um jedwede ?nderung des Spiegelabstandes zu verhindern und somit St?rungsfreiheit zu garantieren, wurde der aus reinstem Saphir gefertigte und zur Messung verwendetet Resonator kontinuierlich auf minus 269 Grad Celsius gek?hlt. Diese Methode entwickelte der ehemalige Konstanzer Physiker Stephan Schiller, heute Physik-Professor an der Universit?t D?sseldorf und Mitarbeiter des Projekts."





Zitat:

Arthur Schmitt schrieb am 15.08.2006 17:35 Uhr:

Lense-Thirring-Effekt

Der Lens-Thirring- Effekt best?tigt die allgemeine Relativit?tstheorie.
Vereinfacht ausgedr?ckt besagt der Lens-Thirring- Effekt, dass die drehende Erde den Raum hinter sich her schleift.

Der Raum verh?lt sich wie klebriger Sirup, der sich z?hfl?ssig mit der Erde dreht. In der N?he der Erde ist diese Drehung dabei schneller als im weiter entfernten Raum. Dieser Effekt war bereits 1918 theoretisch vorhergesagt worden und ist jetzt mittels pr?ziser Vermessungen der Bahnen der Satelliten Lageos 1 und Lageos 2 best?tigt worden. Erricos Pavlis von der Universit?t von Maryland in Baltimore und sein italienischer Kollege Ignazio Ciufolini stellen ihr Ergebnis im Fachmagazin Nature (Bd. 431, S. 95cool vor.

Im Jahr 1918 schlossen die beiden ?sterreichischen Physiker Joseph Lense und Hans Thirring aus Einsteins Theorie, dass eine rotierende gro?e Masse den Raum um sich herum ein wenig mitzieht und ihn dabei verdrillt. Diesen und einige ?hnliche Effekte, die unter dem Begriff Gravitomagnetismus zusammengefasst werden, gab es in dem ?lteren Newtonschen Gravitationsgesetz nicht. Gemeinsam ist diesen Effekten, dass sie nur von bewegten Massen erzeugt werden.

Im Gegensatz zu Sirup kann man jedoch leeren Raum nicht sehen. Wie stellt man fest, ob der Raum von der Erde verdrillt wird? Die Antwort: Durch Satelliten, die sich in diesem Raum bewegen. und deren Bahnen entsprechend exakt vermessen werden.

Ignazio Ciufolini von der Universit?t Lecce in Italien und Erricos Pavlis von der University of Maryland in Baltimore haben mittels Satelliten Messungen zum Lens-Thirring- Effekt durchgef?hrt. Obwohl der Lense-Thirring-Effekt in der Umgebung der massearmen und langsam rotierenden Erde winzig ist, fanden sie die Vorhersage der Allgemeinen Relativit?tstheorie mit einer Genauigkeit von zehn Prozent best?tigt. Die Grundidee ihrer Arbeit ist die minuzi?se Verfolgung der beiden Satelliten Lageos und Lageos 2, die ihre Bahnen in rund 6000 Kilometer H?he ?ber der Erdoberfl?che ziehen und aussen mit Spiegeln best?ckt sind. Misst man die Zeit, die ein Laserstrahl f?r den Hin- und R?ckweg zu einem der Satelliten ben?tigt, kann dessen Position millimetergenau bestimmt werden. Mehr als 100 Millionen solcher Messungen, die in rund elf Jahren anfielen, werteten die Forscher aus. Dabei stellten sie fest, dass der Lense-Thirring-Effekt die Bahnen um knapp zwei Meter pro Jahr verschiebt.

Mit freundlichen Gr??en
Arthur Schmitt







Zitat:

Arthur Schmitt schrieb am 26.07.2006 01:05 Uhr:

Albert Einstein und die Physik des des 20. Jahrhunderts

War um 1900 die Existenz von Atomen in der Physik noch umstritten und wurde angezweifelt, ob es jemals m?glich sein werde, diese Frage physikalisch mit Sicherheit zu beantworten, so triumphierte nur wenige Jahre sp?ter die Atomhypothese. Die zweite Abhandlung Einsteins ? ?ber ?eine Bestimmung der wahren Atomgr??e? ? und seine dritte ? ?ber die von der ?W?rmebewegung? erzeugte ?wahrnehmbare, ungeordnete Bewegung? kleinster Teilchen ? aus dem Jahr 1905 trugen ma?geblich zu dieser Entwicklung bei.

Doch wie Einstein zeigte, f?hren die Bem?hungen,
die Vorg?nge in unserer makroskopischen Welt auf atomare oder molekulare
Gesetzm??igkeiten zur?ckzuf?hren, zu einer wichtigen Grenze unserer Erkenntnism?glichkeiten: Die bekannte Form der Naturgesetze l?sst sich in diesem Bereich nicht ohne weiteres fortsetzen, vielmehr muss das Verhalten sehr vieler Teilchen mit Hilfe von Wahrscheinlichkeitsaussagen beschrieben werden. Diese Beitr?ge Einsteins zur ?Statistischen Physik? geh?ren zu den meistzitierten Fachartikeln des 20. Jahrhunderts.

Demnach war Einstein nicht nur bez?glich seiner Aussagen zur ART und SRT ein begnadeter Physiker. Hat Einstein hinsichtlich seiner Aussagen zur ART und SRT nicht vielleicht doch recht?






Zitat:

Arthur Schmitt schrieb am 24.07.2006 18:26 Uhr:

Computersimulationen zur Speziellen Relativit?tstheorie
L??t sich mit Computersimulationen die SRT nachweisen?


Sehr geehrter Herr Friebe,

ist es nicht m?glich die SRT mittels moderner Computersimulationen nachzuweisen?

Ich habe auf der folgenden Internetseite http://www.tat.physik.uni-tuebingen.de/~kraus/Rel/relV.htm
den folgenden Artikel gefunden:
Die Spezielle Relativit?tsheorie macht Aussagen ?ber Ph?nomene bei hohen Geschwindigkeiten, die unserer direkten Erfahrung nicht zug?nglich sind. Nicht zuletzt deshalb erscheinen relativistische Effekte schwer verst?ndlich, sogar paradox. Computersimulationen machen es jedoch m?glich, Bewegungen mit relativistischer Geschwindigkeit in gewissem Sinne zu erleben, indem die visuellen Eindr?cke eines Betrachters mittels Computergraphik durch Bilder und Filme dargestellt werden. In diesem Vortrag wird anhand von Computersimulationen gezeigt, wie Objekte aussehen, wenn die Relativgeschwindigkeit zwischen Objekt und Betrachter in der N?he der Lichtgeschwindigkeit liegt. Die Bilder sind zun?chst ?berraschend, lassen sich aber relativ einfach auf anschauliche Weise erkl?ren. Bei der Vermittlung der Speziellen Relativit?tstheorie k?nnen derartige (im Idealfall photorealistische) Computergraphiken als dritter Zugangsweg neben Formeln und graphischen Methoden (z. B. Raumzeitdiagrammen) eingesetzt werden.
Finden sie nicht auch, da? solche Computersimulationen ein geeignetes Hilfsmittel sind Aussagen ?ber die SRT zu treffen?

Mit freundlichen Gr??en
Arthur Schmitt




10.09.2006 15:08 Jocelyne Lopez ist offline Email an Jocelyne Lopez senden Homepage von Jocelyne Lopez Beiträge von Jocelyne Lopez suchen Nehmen Sie Jocelyne Lopez in Ihre Freundesliste auf
 
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