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Wolfgang Schacht
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Die Studien des Kasperl Obergescheit Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen

Eine Lesereihe

Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Wolfgang Schacht am 21.10.2006 16:11.

21.10.2006 14:49 Wolfgang Schacht ist offline Email an Wolfgang Schacht senden Beiträge von Wolfgang Schacht suchen Nehmen Sie Wolfgang Schacht in Ihre Freundesliste auf
Wolfgang Schacht
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Re: Die Studien des Kasperl Obergescheit Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen

Servus!

So wie Hammer oder Sichel einmal die k?rperlichen Werkzeuge f?r viele
Arbeiter oder Bauern waren, sind Physikmathematik oder strukturierte
Logik die geistigen Werkzeuge f?r ein paar intellektuelle Physiker
oder Philosophen. Diese Werkzeuge k?nnen w?hrend der Arbeit mit ihnen
bei der Wahrnehmung der Natur behilflich sein, aber der Prozess der
Wahrnehmung erfolgt nur ?ber die Sinne.

Ohne Sinne keine Wahrnehmung, ohne Hammer, Sichel, Mathematik, Logik
schon.

Unter Sinnen verstehe ich nicht nur mein und des Menschen und der
komplexen Tiere eigent?mliches Wahrnehmungs- bzw. Erkennungssystem,
das aus kompliziert aufgebauten Sinnesorganen wie Auge und Ohr und
damit verbundenen nerv?sen, raffiniert organisierten, Eindr?cke
zusammenfassenden Zentren im Gehirn besteht.

Auch ein auge- und hirnloser Wurm ertastet seine n?chste Umwelt und
findet was zum Fressen und hat somit Sinne.

Selbst eine Bohnenstaude, die nicht einmal ?ber spezialisierte
Nervenzellen verf?gt, ist sinnlich. Sie bemerkt mindestens
Sonnenstrahlen, Schwerkraft und Umgebungsfestigkeit, um sich
emporzuranken.

Ja sogar ein Bakterium, tausendmal kleiner als meine Hirnzellen, so
simpel, da? es keinen Zellkern f?r seine DNS hat, ganz zu schweigen
von irgendeiner Art von Hirn, verf?gt ?ber sensible Erkenntnis.
Manche bemerken sogar, ob es ihresgleichen gut oder schlecht geht. Und
zwar am Stoffwechsel ihrer Artgenossen, an deren Exkrementen, an der
molekularen Kacke, die die einen ausscheiden und die die anderen
wahrnehmen. Werden ihre Lebensumst?nde in der Bodenerde bedrohlich,
ver?ndern sich ihre Ausscheidungen. Dann kriechen sie dorthin, wo
diese besondere Kacke am dichtesten ist, versammeln sich und bilden aus
ihren K?rpern einen winzigen Pilz, an dem sich einige von ihnen zu
Sporen verkapseln, die dann vom Wind in eine hoffentlich freundlichere
Umgebung getragen werden.

Das ist fast hirnlose Intelligenz, zum Unterschied von hirnreicher
Dummheit.

Die Transmitter in den Synapsen unserer auf Informationskanalisation
spezialisierten Nervenzellen sind Zellenkacke, die Hormone in unserem
Blut sind Zellenkacke, die verzaubernden Duftstoffe von Pflanzenbl?ten
sind Zellenkacke. Die Mittler unserer erhabenen Gef?hle sing Kacke.
Die nackte, wahre Wirklichkeit ist hart zu nehmen, die Illusionen des
Glaubens und Aberglaubens mildern den Seelenschmerz der Entt?uschung
durch Wissen. (Dieser Zusatz steht hier besonders f?r Hagrids
heimliches Haustier)

Der chemische Geruchssinn und Geschmackssinn ist aber nicht die Basis
aller Wahrnehmung. Der Tastsinn schafft die Grundlage. ?ber
rudiment?rsten Tastsinn verf?gen sogar Steine. Leblose Dinge jedweder
sto?fester und sto?f?higer Art nehmen Ber?hrung wahr, ob sie wollen
oder nicht. Die Eigenheit der Sto?festigkeit ist eine unumst??liche
Eigenschaft aller K?rper und die Basis aller Sinne und Wahrnehmung.

Sto?f?higkeit macht ein Individuum aus. Sto?festigkeit separiert.
St??e wirken wirklich. Meine, Kasperl Obergscheits, Sinnlichkeit
basiert auf der Sto?f?higkeit der Teilchen der Natur.

P.s.: Ein Obergscheit stellt nur Behauptungen zur Schau ohne
wissenschaftliches Literaturverzeichnis!

Und so manches ruht nicht auf den Schultern von Riesen.

Au?erdem ist meine Sicht der Welt absichtlich m?glichst extrem
egozentrisch und nicht um Objektivit?t bem?ht. Alles was ich sehe,
ist von meinem K?rper aus gesehen. Zu meinem Gl?ck mu? ich nicht
einen der Ihren daf?r mi?brauchen. Durch meinen Rundumblick bin ich
das Zentrum der Welt.

Ich werde so wenig wie m?glich von den ?u?erungen anderer
Egozentriker und schon gar nicht von abschreibenden vermeintlichen
Objektivisten abschreiben.

Obergscheit, Kasperl, Wien.

21.10.2006 14:51 Wolfgang Schacht ist offline Email an Wolfgang Schacht senden Beiträge von Wolfgang Schacht suchen Nehmen Sie Wolfgang Schacht in Ihre Freundesliste auf
Wolfgang Schacht
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Re: Die Studien des Kasperl Obergescheit Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen

Servus!

Was ist ein Teilchen?
Was wird's schon sein?
Ein verh?ltnism??ig winziger Teil eines erheblich gr??eren Ganzen.

Wenn z.B. ein Wolkenkratzer ein gr??eres Ganzes ist, dann ist ein
Stockwerk davon ein Teil und die Couch im Eck des Flurs im 42sten
Gescho? ein Teilchen.

Wenn z.B. ein 1er das gr??ere Ganze ist, dann ist 0,1 ein Teil davon
und 0,000001 ein Teilchen.

Was unterscheidet die beiden Teilchen grunds?tzlich von einander? Ganz
klar, auf dem einen Teilchen kann ich immer wieder ein Nickerchen
machen, auf dem anderen nie. Die Couch ist k?rperlich, ich kann sie
ber?hren, der 0,000001er ist geistig und ber?hrt mich nicht einmal
seelisch, weil ich kein Mathematiker bin. (Mathematiker sind diese
unschick gekleideten Leute, die das Einkaufssackerl in den M?ll werfen
und mit dem vollen M?llsackerl einkaufen gehen und die als
Unterrichtende meist so komisch sind, da? instinktiv keines der Kinder
etwas von ihnen annehmen will, weil es bef?rchtet, dann auch so zu
werden. ;-) )

Wie ich fr?her schon anmerkte, bin ich, Kasperl Obergscheit, der
Rektor mit dem akademischen Titel Troll meines
Einpersonenuniversit?tsinstitutes f?r Geistes-, Geister- und
Gespensterwissenschaft.
Aus dieser Funktion heraus werde ich jetzt die Bedeutung des Wortes
Gespenst ein wenig umdeuten, hin in Richtung Hirngespinst. Das Gespenst
soll von nun an in meinen Texten nicht mehr wie sonst ?blich
ausschlie?lich Gruseln hervorrufen, sondern so wie die keltischen und
germanischen Zwerge oder die arabischen Djinn charakterlich ambivalent
sein, also je nach Laune entweder hilfreich oder verflixt. Weiters
werde ich in meinen Texten das Wort "K?rper" f?r alles Anst??ige,
genauer gesagt, f?r alles Sto?f?hige verwenden und die W?rter
"Geister" und "Gespenster" f?r alles Nichtsto?f?hige. Mit Geistern
will ich eher Vorkommnisse in der ganzen Natur und mit Gespenstern
Vorkommnisse nur in Gehirnen verstanden wissen.

Die Ziffer ist also in diesem Sinn ein K?rper und die Zahl ein
Gespenst.

Geister und Gespenster erscheinen in der Natur niemals selbstst?ndig
und unabh?ngig von K?rpern. K?rper lassen Geister erscheinen. Ohne
Geister und Gespenster k?nnen eventuell bestehende oder vorhandene
K?rper nicht wahrgenommen werden.

Unbedingte Voraussetzung f?r erkennbare und wirksame K?rperteilchen
ist ihre Sto?f?higkeit. Die Sto?f?higkeit setzt sich aus
Sto?festigkeit und Fortbewegung zusammen. Die Sto?festigkeit ist
individuelle Eigenheit, die Bewegung allgemeiner Zustand. Die Bewegung
kann Fortbewegung oder Eigendrehbewegung oder beides zusammen sein. Die
Eigendrehbewegung ist entweder eine Rechtsdrehung oder Linksdrehung um
die entweder fixe oder bewegliche Achse. Zur Bewegung geh?ren
Geschwindigkeit und Richtung.

Die hier unerkl?rte Eigenschaft der Sto?festigkeit k?rperlicher
Teilchen erscheint uns von Dauer und ist m?glicherweise die einzige
ureigentliche Eigenschaft eines K?rperteilchens.

Da? uns die Sto?festigkeit k?rperlicher Teilchen von Dauer
erscheint, stammt aus unserer Konditionierung, das hei?t, wir sind es
gewohnt, da? Gegenst?nde deshalb nicht verschwinden, weil wir uns
kurz davon abwenden. Aber da? das auch in Wahrheit so ist, ist im
winzigsten Detail wohl kaum zu beweisen, es macht nur f?r uns Menschen
?berhaupt keinen Sinn oder Wert anzunehmen, da? K?rperteilchen vor
und nach St??en nicht existieren, obwohl sie tats?chlich nur im
Moment des Sto?es wahr sind.

Ein virtuelles Teilchen ist ein manchmal n?tzliches oder manchmal
verflixtes Gespenst.

Unter einem Elementarteilchen verstehe ich einmal den kleinsten Teil
eines Geistes, was sich einfach wie von selbst erkl?rt und das andere
Mal einen einfachen fundamentalen k?rperlichen Teil, dessen Erkl?rung
in irgendeiner Mystik endet. Die Sto?festigkeit scheint die einzige
wirklich bemerkbare Eigenschaft elementarer K?rper zu sein, also deren
Sto?f?higkeit ist die einzige Wirkungsm?glichkeit. Was aber die
Sto?festigkeit ausmacht und was sich dahinter, vielleicht im Innern
des Teilchens, hinter der unerkl?rten Sto?schicht, verbirgt, ob sich
da ?berhaupt etwas verbirgt, steht in den Sternen.

Nat?rlich ist auch die Herkunft der un?berschaubar riesigen Menge
dieser Minik?rper und das Aussehen des gro?en Ganzen, von dem sie
elementarer Teil sind, hier der Schau der Mystiker vorbehalten.

Obergscheit, Kasperl, Wien.

21.10.2006 14:52 Wolfgang Schacht ist offline Email an Wolfgang Schacht senden Beiträge von Wolfgang Schacht suchen Nehmen Sie Wolfgang Schacht in Ihre Freundesliste auf
Wolfgang Schacht
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Re: Die Studien des Kasperl Obergescheit Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen

Servus!

Was ist eine Welle?
Die Wellen der Mechaniker und Friseure, also die Antriebswelle und die
Dauerwelle, lasse ich aus dem Spiel. Die geistigen Wellen, die
mathematisch formulierten oder geometrisch gezeichneten Sinuskurven und
Zickzackwellen oder Tonkurven veranschaulichen n?tzliche Gespenster.

Die in der Natur sichtbaren oder sonstwie erfahrbaren Wellen werden
ebenso wie Kugeln, Quader, W?rfel, Pyramiden etc. und alle
unregelm??igen Formen immer von sto?f?higen, also K?rperteilchen
gebildet. Nicht die Tsunamiwelle haut die H?user um, sondern die
zerflie?ende Wassermasse, Wasserk?rperteilchenmasse des Wellenberges.
Eine Wasserpyramide, -kugel, -quader w?rde das genauso tun, nur
Fl?ssigkeiten bilden halt leichter Oberfl?chenwellen als
Oberfl?chenw?rfel. Nicht die Welle, also die ?u?ere
Erscheinungsform transportiert die Kraft, sondern deren sto?f?hige,
sich mehr oder weniger synchron gegenseitig sto?ende Bestandteile.
Auch Wellen, die innerhalb eines Stoffes laufen, werden ausschlie?lich
von den sto?f?higen Teilen, Teilchen des jeweiligen Stoffes gebildet
und ihre Laufgeschwindigkeit h?ngt von der Dichte bzw. Anordnung und
der Bewegung der den Stoff bildenden sto?festen Teile, Teilchen ab.

Ein einziges einsames sto?f?higes Teilchen ist weder eine Welle, noch
erzeugt es eine Welle.

Wellen oder W?rfel oder Kugeln, die irgendetwas tun, ohne aus
sto?f?higen Teilchen zu bestehen, sind bestenfalls Tr?ume oder
verflixte bis n?tzliche Gespenster oder, schlimmer, analphabetischer
sinnesschwacher Schwachsinn.

Die Physiker der klassischen Moderne, die ihre materialistische
Anschauung als Welle-Teilchen-Dualismus postulierten, sagten nicht mehr
oder weniger als da? jede Welle immer und ?berall zugleich aus
Teilchen besteht. (Gespensterwellen ausgenommen) Diese Ansicht war vor
der Jahrhundertwende zum zwanzigsten Jahrhundert nicht
selbstverst?ndlich und mu?te deshalb deutlich gesagt werden. Eine
Teilchenwelle ist eine Welle aus Teilchen und nicht ein elementares,
einfaches Teilchen als Welle. In allen nicht elementaren Dingen laufen
stets Teilchenwellen.

Ungl?cklicherweise werden die Teilchenwellen, die z.B. nach Induktion
einen Kupferdraht durchlaufen, als Strom bezeichnet und die von der
Sonne anstr?menden Teilchen als Welle.

Einstein hat seinen Nobelpreis erhalten, weil er einsichtig klar machen
konnte, da? sto?feste Teilchen auf sto?feste Teilchen knallen und
nicht f?r den Beweis, da? immaterielle Wellen wirken. Leute die heute
durch ihre Physikexperimente "beweisen", da? einzelne sto?f?hige
Teilchen immaterielle Wellen sind, oder einmal so und dann wieder
anders, wie sie es gerade zu sehen glauben, sind keine w?rdigen
Kandidaten f?r den Nobelpreis, sondern f?r eine Audienz beim
Paparatzi.

Die kleinste Welle ben?tigt drei hintereinander angeordnete Teilchen,
wobei das hintere auf das mittlere st??t und das mittlere auf das
vordere. Das vordere Teilchen fliegt nach vorne davon und das mittlere
und hintere werden zur?ckgesto?en. Die Natur ist eine st?ndige
Abwechslung zwischen Str?mungen und Wellen aus sto?festen Teilchen.

Der Donaustrom ist eine chaotische Str?mung. Es flie?en zwar alle
Teilchen ins Schwarze Meer, aber sie flitzen dabei kreuz und quer
durcheinander und bilden dadurch st?ndig Wellen. Die Sonnenteilchen,
die zur Erde str?men, bilden einen ziemlich ordentlichen Strom, in dem
die Teilchen kaum durcheinanderflitzen, sondern, fast parallel und
hintereinander, wirkungslos str?men.

In Wellen bleiben die inneren Teilchen mehr oder weniger oszillierend,
d.h. in relativ kurzen Raumzeitabst?nden hin- und hergesto?en,
stehen, w?hrend die ?u?eren Teilchen in relativ gr??eren
Raumzeitabst?nden heranstr?men bzw. fortstr?men. Insofern gibt es
keinen wesentlichen Unterschied zwischen Str?mung und Welle, da auch
die heranstr?menden und fortstr?menden Endteilchen der Wellen als
Bestandteil der Welle angesehen werden k?nnen.

Jedes materielle St?ck besteht gleichzeitig aus Wellen und Teilchen
oder, besser gesagt, aus Teilchenwellen oder, noch besser gesagt, aus
wellenartig kaskadierenden, bewegten K?rperteilchen.

Obergscheit, Kasperl, Wien.

21.10.2006 14:54 Wolfgang Schacht ist offline Email an Wolfgang Schacht senden Beiträge von Wolfgang Schacht suchen Nehmen Sie Wolfgang Schacht in Ihre Freundesliste auf
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Re: Die Studien des Kasperl Obergescheit Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen

Servus!

Einen Ort mit dem Finger auf der Landkarte zu finden, ist nicht
besonders schwer. Dann dort hinzufahren und an der Ortstafel zu
erkennen, da? man nun am Ort des Ortes ist, geht auch noch. Spaziert
man durch die Ortschaft, stellt man vielleicht fest, da? es auch
einige interessante Orte in der Ortschaft gibt. Denkt man dann
zuf?llig dar?ber nach, an welchem Ort sich eigentlich der Ort des
Ortes befindet, setzt man sich am besten ins Kaffeehaus im
Mittelgescho? des gro?en Hauses in der Mitte der Ortschaft. Steht das
gro?e Haus nun am Ort des Ortes? Nein, die Ortschaft befindet sich an
vielen Orten, genau genommen sogar an unz?hlbar vielen Orten, und das
auch noch gleichzeitig. Das gleiche gilt sogar f?r das gro?e Haus mit
dem Kaffeehaus. Wenn man davor steht, sieht man, hier an diesem Ort
steht das Haus, und man kann es auch ber?hren. Man sieht aber nur die
Vorderseite und wei? nicht, wie weit sich das Haus nach hinten
erstreckt. Geht man dann zur R?ckseite, passiert das gleiche wie an
der Vorderseite. Man kann die Fassade sehen und ber?hren, und man
wei?, hier steht das Haus, aber die Ber?hrungspunkte der Vorderseite
und der R?ckseite liegen voneinander entfernt und sind nicht am selben
Ort. Dann kann man sich, wenn man m?chte, denken, da? der
geometrische Mittelpunkt des Hauses der Ort sein soll, an dem es steht,
oder noch besser der Schwerpunkt, der weiter unten liegt, weil der
Keller schwerer ist als das Dach. Und weil ungef?hr am Schwerpunkt des
Hauses das Kaffeehaus ist und gerade dort eine einladende Couch steht,
kann man sich dann mit seinem eigenen Schwerpunkt, gleich hinter dem
Bauchnabel, in den Hausschwerpunkt setzen und sich einbilden, man sei
jetzt ein Boson, weil man zur selben Zeit am selben Ort wie das gro?e
Haus ist.

Einbildung ist aber nicht gerade sinnlich. Die Ber?hrung der Fassade
ist zur Ortserkennung schon viel sinnlicher und sinnvoller. Das Haus
befindet sich demnach an unabz?hlbar vielen Orten oder wie wir es
sprechend und denkend eher gewohnt sind, der Ort an dem sich das Haus
befindet hat exakt dieselbe Ausdehnung wie das Haus. Um aber die exakte
Ausdehnung des Hauses oder des ganzen Ortes des Hauses herauszufinden,
m?ssen wir erst recht wieder das ganze Haus innen und au?en an
unabz?hlbar vielen Orten abtasten.

Der Ort, an dem sich ein fundamentales sto?f?higes Teilchen befindet
ist genau dort, wo es von einem anderen fundamentalen sto?f?higen
Teilchen ber?hrt wird. Der Ort liegt immer zwischen zwei Teilchen und
ist nie innerhalb eines Teilchens. Der Ort dauert zum Unterschied von
den Teilchen nur einen Moment, weil der Ansto? der Teilchen zugleich
Absto? ist. Der Ort ist ein Ortmoment. Der Ort ist die Wirkung zweier
K?rper und nicht Anteil oder Zustand oder Eigenschaft oder
Befindlichkeit eines K?rpers. An ein und demselben elementaren Ort
befinden sich immer zwei vielleicht exakt gleiche, aber individuelle
elementare K?rper. Ein einzelner Ort ist ein elementarer nat?rlicher
Geist, der f?r den Moment der Ber?hrung zweier elementarer K?rper
erscheint. Der Ortsgeist ist ein immaterieller, bewegungsloser Punkt
zwischen zwei K?rpern. Ein einzelner, einsamer elementarer K?rper
kennt keinen Ort. Der Ort ist kein irgendwie gearteter Bestandteil
eines elementaren sto?f?higen Teilchens, er ist ?berhaupt kein
Bestandteil und auch keine Eigenschaft eines einzelnen
K?rperteilchens. Der Ort, an dem sich zwei K?rper befinden, sagt
nichts ?ber die Gr??e der K?rper aus und sagt nichts dar?ber aus,
ob sie sich nach vorne, hinten, rechts, links, oben oder unten vom Ort
aus, oder ?berhaupt, erstrecken. Der Ortmoment ist ein fl?chtiges
Geistelement der Raumzeit. Der Ortmoment zeigt auch nicht her, wo sich
die K?rper vor seinem Erscheinen befunden haben, und auch nicht, wo
sie sich nach seinem Erscheinen befinden werden oder ob sie sich
?berhaupt vorher befunden haben oder nachher befinden werden. Der
Ortmoment zeigt nur her, da? sich im Moment zwei K?rper da befinden.
Ohne Erscheinen eines Ortmomentes erscheint auch kein K?rper. Ohne
Erscheinen eines Ortmomentgeistes ist die Existenz von K?rpern nicht
gesichert. K?rper sind die kausale Ursache des Ortmomentgeistes.

Obergscheit, Kasperl, Wien.

21.10.2006 14:55 Wolfgang Schacht ist offline Email an Wolfgang Schacht senden Beiträge von Wolfgang Schacht suchen Nehmen Sie Wolfgang Schacht in Ihre Freundesliste auf
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Re: Die Studien des Kasperl Obergescheit Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen

Servus!

Der Raum ist ein Naturgeist. Die Zeit ist ein Naturgeist. Die Raumzeit
ist ein Naturgeist. Der elementare Teil der ganzen Raumzeit ist der
zeitlich fl?chtige aber r?umlich fixe Ortmoment. Der Ortmoment ist
der Moment, in dem sich zwei fundamentale K?rper an einem Ort
ansto?en bzw. absto?en. Ein Ortmoment bewegt sich nicht.

Raum und Zeit sind untrennbar.

Myriaden von K?rperteilchenst??en rufen die Geisterteilchen, also
Ortmomente, hervor und lassen unserem Begriffssystem die Raumzeit
kontinuierlich erscheinen. Die Ortmomente selbst flie?en nicht und
dehnen sich nicht. Die Raumzeit ist aus halb so vielen momentanen
Raumzeitfixpunkten zusammengesetzt, wie bewegte K?rperteilchen
aneinander geraten. Sto?en ?berhaupt keine K?rperteilchen
aneinander, so erscheinen weder Raumzeit noch die K?rperteilchen, und
zwar f?r niemanden und nichts. Eine Welt k?nnte aus einem Universum
dauerhafter, ordentlich angeordneter K?rperteilchen bestehen, die
niemals aneinander sto?en, und diese Welt k?nnte von nichts und durch
nichts wahrgenommen werden und in dieser Welt g?be es keinen Geist und
keinen Raum und keine Zeit.

F?r einen Lehrer ist es nat?rlich pragmatisch praktisch, seinen
Kindern zu erz?hlen, die Zeit sei das, was man mit Uhren mi?t und der
Raum sei das, was man mit Ma?st?ben mi?t. Dabei sollen Uhren
m?glichst gleichm??ig ticken und Ma?st?be ihre L?nge beibehalten.
Aber was man damit mi?t, ver?ndert sich st?ndig und ist meist auch
gar nicht das, was man zu messen meint. So kann man mit Uhr und
Ma?stab z.B. den Sonnenuntergang messen, aber ist das eine Erkl?rung
des Sonnenunterganges? Man kann mit Gewichten den Auftrieb eines
Luftballons messen. Hat man nun die Kraft des Ballons gemessen oder den
Luftdruck au?en herum oder sonstwas? In den seltensten F?llen ist
das, was man mi?t, auch das, was es ist.

Die Raumzeit ist ein Geist und ihre Struktur ist der Geist "Anordnung
von K?rperst??en" bzw. das Gespenst "Geometrie der St??e", die
sich unentwegt so schnell ver?ndert, da? man ihr mit keiner Uhr und
keinem Ma?stab folgen k?nnte, weshalb man niemals ein exakt fixes
Me?ergebnis erhalten kann. Die nutzbaren Me?werte der "Geometrie der
St??e" k?nnen nur ein statistisches Mittelma? sein.

Die Raumzeit ist ein immer und ?berall ver?nderlicher Geist, dessen
jeweilige Erscheinung von der Anordnung der St??e der K?rper
abh?ngt.

Obergscheit, Kasperl, Wien.

21.10.2006 14:56 Wolfgang Schacht ist offline Email an Wolfgang Schacht senden Beiträge von Wolfgang Schacht suchen Nehmen Sie Wolfgang Schacht in Ihre Freundesliste auf
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Servus!

Das Licht ist eine Illusion. Das Licht ist eine Empfindung und, ganz
genau genommen, bewegt es sich ?berhaupt nicht.

Die winzigen Sonnenk?rperteilchen, die die Sonne von sich st??t,
sind weder gr?n noch rot, weder schwarz noch wei?, weder kalt noch
hei?, weder hell noch dunkel, weder ultraviolett noch infrarot. Sie
sind schlicht kein Licht.

Die Empfindung Licht ist mitunter unabh?ngig von Sonne und Lampen. Man
kann sich ganz langsam mit dem Finger auf das geschlossene Auge
dr?cken und hat ab einem gewissen Druck eine Lichterscheinung, wenn
auch nicht so beeindruckend wie eine bl?hende Fr?hlingswiese oder der
Sonnenuntergang auf Capri. Man kann auch in stockfinsterer Nacht mit
geschlossenen Augen bunte Tr?ume mit den herrlichsten
Lichterscheinungen haben. K?nnen Sie sich auch an so was erinnern? Ist
dabei irgendwas, ob Teilchen oder omin?se Welle oder Lichtquant oder
Wolkenphoton oder sonst was Komisches mit Lichtgeschwindigkeit von weit
her in Sie reingerast? Wohl kaum.

Licht erscheint uns aus einer geordneten Sto?kaskade, die unsere
Nervenzellenteilchen durchl?uft. Die Wucht und H?ufigkeit der St??e
der Sto?kaskaden lassen die Farben, also das Licht, das Gef?hl Licht,
erscheinen. Jeder einzelne Sto? ist immer an einem fixen Ort, weshalb
sich auch ein minimales Licht nicht vom Fleck bewegt und nur f?r einen
Moment erscheint. Farbqualit?t sind St??e, Sto?kaskaden,
Sto?wellen einer bestimmten Wucht in unseren Zellen. Sind die
Sto?wuchten der Teilchen der Sinnesorgane gr??er, so ruft die
Sto?kaskade die Wahrnehmung Blau hervor. Sind die Wuchten der
Teilchenkaskaden bzw. Teilchenwellen etwas geringer, erscheinen sie uns
als Rot. Sind die Intervalle der St??e einer gewissen Wucht k?rzer,
so empfinden wir die jeweilige Farbe als ges?ttigter. Unterschiedliche
Wuchten eines begrenzten Wuchtspektrums mischen die Farben. Viele
St??e unterschiedlicher Wucht innerhalb eines Wuchtspektrums lassen
uns Wei? empfinden. Finden keine Sto?wellen eines bestimmten
Wuchtspektrums in unseren Sehzellen statt, dann ist es finster.

21.10.2006 14:59 Wolfgang Schacht ist offline Email an Wolfgang Schacht senden Beiträge von Wolfgang Schacht suchen Nehmen Sie Wolfgang Schacht in Ihre Freundesliste auf
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Re: Die Studien des Kasperl Obergescheit Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen

Licht entsteht und erscheint ausschlie?lich in einem daf?r geeigneten
Sensorium und ist ebenso wie die Ortmomente verg?nglich.

Licht ist ein substanzloser Naturgeist, ebenso wie der Sto? selbst.
Licht ist nicht etwas, das durch die Gegend fliegt, durch die Gegend
fliegen blo? farblose Sonnenteilchen, sondern eine unbewegliche,
schnell entstehende und vergehende Ortmomentwirkung in unseren Sinnen.
Nur andauernde von au?en angeregte Sto?kaskaden bzw. Sto?wellen in
unseren Nervenzellen lassen uns den Tag als hell erscheinen.

Die anfliegenden Sonnenk?rperteilchen eines typischen
Aufprallwuchtspektrums treffen nat?rlich nicht nur auf die hochwohl
organisiert angeordneten Teilchen unseres Sehsinnes, deren wellenartige
Kaskaden das Gef?hl Licht erwecken, sondern unter anderem auch auf
unsere nackte Haut, wo sie das Gef?hl W?rme erzeugen. Die
Aufprallwucht der vielen St??e beschleunigt dann die Oszillation der
Hautzellenteilchen, die daraufhin etwas wuchtiger aneinander prallen
als zuvor. Das empfinden wir als W?rme. Wird die Intensit?t der
Aufprallwuchten dichter, also die Sto?intervalle k?rzer, dann k?nnen
manche Hautzellenteilchen durch die erfahrene Beschleunigung ihre
oszillierende Position in der organisierten Anordnung zu den
benachbarten Teilchen nicht mehr beibehalten. Die Umordnung kann
daraufhin laufende Sto?kaskaden bzw. Sto?wellen umlenken oder
unterbrechen. Chemische Aktionen k?nnen dadurch in ihrem gewohnten
Ablauf gest?rt werden. Zur Veranschaulichung des Vorganges k?nnen
kompliziert aufgereihte Dominosteine dienen (die allerdings immer
wieder aufstehen m?ssten). Wird ein Stein aus der Reihe gesto?en, so
l?uft die Sto?kaskade in diese Richtung nicht mehr weiter.

Wird die Intensit?t der Sonnenk?rperteilchenst??e eines begrenzten
Wuchtspektrums zu intensiv f?r uns, dann fl?chten wir davor.
Evolutionsbedingt ziehen wir reflexartig die Hand von der "hei?en"
Herdplatte. Die Herdplattenteilchen kollidieren mit den Hautteilchen
und die Aufprallwucht zerst?rt deren Anordnung. Eiwei? gerinnt bzw.
sog. Proteine falten sich um. Sie b??en ihre organische Funktion ein.
Die Sto?kaskaden ihrer Teilchen werden umgelenkt oder unterbrochen.
Leben ist eine fortw?hrende Sto?kaskade raffiniert organisierter
organisch angeordneter K?rperteilchen, das an der Stelle erlischt, wo
die Kaskade der St??e unterbrochen wird und/oder die organisierte
Anordnung der K?rperteilchen zerst?rt wird.

Nicht nur Tiere einschlie?lich des Menschen fl?chten vor "Hitze". Ein
Eisw?rfel, der von Sonnenteilchen bombardiert wird fl?chtet durch
Verfl?ssigung. Die St??e der Sonnenteilchen auf die
Eisw?rfelteilchen bewirken, da? diese aus ihrer Kristallposition
davonlaufen und der Eisw?rfel auseinanderl?uft. Wird das Wasser
weiter bombardiert, fl?chten die Wasserteilchen weiter auseinander und
das Wasser wird zu Dampf. Steine fl?chten genauso, wenn das
Bombardement entsprechend intensiv ist. Sie verfl?chtigen.

So bl?d das nun f?r Euch (ich bin jetzt mit Euch per Du, weil ich
Euch lieb gewonnen hab') in diesem Tal de.sci.physik auch klingen mag,
aber Licht und W?rme sind Gef?hle. Licht und W?rme sind keine
Eigenschaften von K?rpern, K?rperteilen oder k?rperlichen Teilchen.
Sie sind auch keine Eigenschaft von Gasen oder kosmischer
Hintergrundstrahlung. Ein hell gl?hendes St?ck Eisen IST nicht hell
und hei?, sondern die von ihm ausgesto?enen auf uns einschlagenden
lichtlosen und temperaturlosen Teilchen erwecken in uns durch ihre
Wucht des Aufpralls die Gef?hle hell und hei?, um uns die
Orientierung in der Welt zu erleichtern oder genauer gesagt, wir haben
gelernt diese Wirkung f?r unsere Orientierung zu nutzen.

Licht als blo?e Welle, als immaterielle, masselose, k?rperlose,
inhaltlose Wellenform zu erkl?ren, die sich mit konstanter
Lichtgeschwindigkeit im Vakuum von dort nach hier bewegt, wie das hier
in diesem Tal de.sci.physik h?ufig geschieht, ist nicht nur
schwachsinnig, das hei?t sinnesschwach, das hei?t, mit von Natur aus
schwachen Sinnen oder vernachl?ssigt untrainierten Sinnen
wahrgenommen, sondern bereits bl?dsinnig, das hei?t, von den Sinnen
abgetrenntes Hirninseldenken. Das menschliche Gehirn ist leider f?r
die meisten Menschen zu gro?, so da? sich aktive Denkinseln bilden
k?nnen, die keine funktionierende Verbindung zu den Sinnesorganen
haben. Ein gut funktionierender gesunder normaler Hausverstand verf?gt
?ber Nervenleitungen zwischen allen Denkzentren und den Sinnen, wie im
antiken R?merreich alle Wege nach Rom f?hrten.

21.10.2006 15:01 Wolfgang Schacht ist offline Email an Wolfgang Schacht senden Beiträge von Wolfgang Schacht suchen Nehmen Sie Wolfgang Schacht in Ihre Freundesliste auf
Wolfgang Schacht
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Re: Die Studien des Kasperl Obergescheit Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen

Eine wirksame Welle ohne sto?f?hige Teilchen ist Irrsinn, ist
Hirninseldenken.

Auch die Vorstellung von "Licht" als Ansammlung oder B?ndel oder Feld
dahinrasender sogenannter elektromagnetischer Wellen ist
Hirninseldenken. Die ?fter zu lesende Behauptung, da? ein irrwitzig
winziges immaterielles elektrisches Feldchen ein irrwitzig winziges
immaterielles magnetisches Feldchen irrwitzig schnell vor sich
schiebend immer wieder ein irrwitzig winziges immaterielles
elektrisches Feldchen bis in alle Ewigkeit erzeugt, ist einfach
Bl?dsinn.

Der Dopplereffekt auf "Licht" angewandt, oder als solcher in
Zusammenhang mit "Licht" verstanden, funktioniert zwar, ist aber
trotzdem irref?hrend.

Die schwingende Lokomotivpfeife versetzt den n?chstgelegenen
umliegenden Luftteilen St??e, die die Luftteile von der Pfeife
wegfliegen lassen bzw. zusammenpressen. Aber nur ein kleines St?ck
weit, bis diese an die n?chsten Luftteile sto?en, sie wegsto?en und
zugleich von jenen wieder zur?ckgesto?en werden. Es ergeben sich
Sto?kaskaden bzw. Luftwellen. Die Luftteilest??e der Luftwellen
lassen unser Trommelfell erzittern, was in der Folge zu unserem Gef?hl
"Pfeifton" f?hrt. Kein einziger Luftteil wird von der Pfeife weg,
direkt auf unser Trommelfell geschossen. Die Luft zwischen Pfeife und
Ohr steht bis auf das Erzittern durch die sie durchlaufenden
Sto?wellen fast still. Und ?brigens, die Lockpfeife pfeift v?llig
lautlos. Der Laut entsteht erst in unserem Gehirn.

Rast nun die pfeifende Lock durch die Luft, dann werden die Luftteile
an der Vorderseite der Pfeife wuchtiger gesto?en als an der
R?ckseite. Die unterschiedlichen vorderen und hinteren Wuchten werden
von Sto? zu Sto? von den Luftteilen weitergegeben. Die
urspr?nglichen Abst?nde der Luftteile zueinander sind vorne und
hinten und rundum gleich. Eine st?rkere Sto?wucht verursacht eine
schnellere Fluggeschwindigkeit der Luftteile untereinander. Die
Intervalle der St??e von vorne sind k?rzer als nach hinten. Die
Luftteile der Wellen, die unser Trommelfell treffen, haben von einer
herannahenden pfeifenden Lokomotive eine st?rkere Sto?wucht und eine
k?rzere Sto?folge als von einer sich entfernenden Lock. Da das
Gewicht der einzelnen Luftteile rund um die Lock gleich ist, ist die
unterschiedliche Wucht nur auf die Geschwindigkeit der betroffenen
Luftteile zur?ckzuf?hren.

Der Effekt der st?rkeren Wucht der letztlich im Ziel auftreffenden
Teile ist also bei Wellen in einem Medium ?hnlich wie bei einem
direkten Beschu? ohne Medium. Schie?t man ein Projektil von der
fahrenden Lok nach vorne auf ein stehendes Ziel, so ist die
Einschlagwucht st?rker als das gleiche nach hinten. Schie?t man mit
einem Maschinengewehr nach vorne, ist die Frequenz h?her bzw. die
Projektilintervalle sind k?rzer als nach hinten.

Zwischen Erde und Sonne gibt es keine stehende "Lichtluft" aus
Sonnenteilchen, also auch keine Sonnenteilchenwellen die von einer
"Sonnenpfeife" auf der Sonne erregt werden und somit keinen
Wellen-Dopplereffekt. Die Sonnenteilchen schie?en in schneller Folge,
wenn wir in die Sonne schauen, direkt von der Sonne in unser Auge.
Eilen wir der Sonne entgegen, verst?rkt sich die Aufprallwucht und
erh?ht sich die Aufprallfrequenz der gleichen Sonnenteilchen in
unseren Augen. Eilen wir von der Sonne weg, so wird die Aufprallwucht
geschw?cht und die Aufprallfrequenz verringert. Das
Aufprallwuchtspektrum und die Frequenz der St??e werden dadurch
ver?ndert.

Der Dopplereffekt ist als Welleneffekt definiert und gilt also nicht
f?r anstr?mende Sonnenteilchen. Auch wenn das f?r eine Messung der
relativen Bewegung wurscht ist.

Das Licht ist eine Wirkung, die unter anderem von Lichtstrahlen
verursacht wird. Besonders bei Physikern wirkt es peinlich, wenn sie
Ursache und Wirkung nicht auseinanderhalten k?nnen. Heute, wo fast
jeder lesen und schreiben kann, bezeichnet man jemanden, der ein Wort
zwar richtig schreibt und ausspricht, aber dessen Sinn nicht versteht
als Analphabeten. Viele der hier in diesem Forum de.sci.physik
Schreibenden unterscheiden sich sowohl in ihrem Analphabetismus, als
auch in ihren Umgangsmanieren nicht von Vorstadthalbstarken; was mir
pers?nlich allerdings v?llig wurscht ist.

Hah! Hah! Ich hau mich ab. Ein cooler Warnspruch f?r Physikanten:
Achtung! Schmerz von rechts! - Wenn sich z.B. ein Pr?gel schnell aufs
Schienbein hin bewegt.

Licht ist genau so wie der Pr?gelschmerz ein Gef?hl, das von der
Wucht der anfliegenden Teilchen abh?ngt.

Das ist ein typisches Aufsatzerl von Kasperl Obergscheit, der mir nix,
dir nix Physik mit Physiologie verwechselt.

Und wenn es tausend Sonnen gab, bevor es Leben gab, war die Welt
finster. Das ist meine egozentrische Ansicht und das Objektive daran
ist, da? sie unausweichlich f?r alle Egozentriker und Objektivisten
gilt.

Obergscheit, Kasperl, Wien.

21.10.2006 15:02 Wolfgang Schacht ist offline Email an Wolfgang Schacht senden Beiträge von Wolfgang Schacht suchen Nehmen Sie Wolfgang Schacht in Ihre Freundesliste auf
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Servus!

Ohjeh! Das ist eine furchtbar lange Geschichte.

Ein g'standener ?sterreicher denkt bei Relativit?t an Wurst. "Des is
wurscht, des kommt drauf an, wie man's sieht." Z.B. was bei der Wurst
vorne oder hinten ist. Physikanten denken dabei offenbar
ausschlie?lich an Einstein, weshalb ich hier auch gleich mit Einstein
beginnen will. Nat?rlich kasperlm??ig, scheinbar Ernsthaftes kann
man hier in diesem Tal de.sci.physik ohnehin x-mal lesen.

Ich stell mir den jungen Einstein als ein aufgewecktes, cleveres
B?rschchen vor, das ?berhaupt keinen Bock drauf hatte, in einem
grauen Berner Beamtenschimmelalltag im Amt zu ergrauen. Er k?nnte sich
gedacht haben: "Wie komme ich da, wo ich dummerweise hineingeraten bin,
wieder raus?" Da das Amt ein Patentamt war, war das Naheliegendste,
etwas zu erfinden. Aber was? Da Bern in der Schweiz ist und die Schweiz
f?r ihre exzellenten Uhren so ber?hmt war, war das Naheliegendste
irgendwas mit Uhren. Da w?re es ein echter Hammer, wenn alle Schweizer
Uhren auf der ganzen Welt exakt die gleiche Zeit anzeigten. Man m??te
sie nur irgendwie synchronisieren, da? alle gleichzeitig h?mmern bzw.
ticken. Das kann doch nicht so schwer sein und die schweizerische
Uhrmachergilde w?rde mit dem Slogan, "Wir haben die absolute Zeit"
noch mehr Uhren weltweit verkaufen, und die Tantiemen w?rden ihm ein
l?ssiges Leben mit seiner Freundin an der sonnigen Cote d'Azur
erm?glichen. Das war's schon wert, sich eine Weile damit zu
besch?ftigen, noch dazu wo er doch das riesige Gl?ck hatte, eine
Freundin zu haben, die er daf?r begeistern konnte und die gut zu
rechnen verstand. Jetzt brauchten die beiden nur noch einen schnellen
Boten, der die Berner Zytglogge-Uhrzeit auf alle Schweizer Uhren
?berbringt. Das schnellste, das in der Welt bekannt war, war das
"Licht", aber es hat sich damals schon herumgesprochen, da? es da noch
was gab, das genauso schnell war, aber nicht so empfindlich - die
"Funkwellen". Super. Ein Zeitserverfunksender, der die Berner Zeit an
alle schweizerischen Uhrzeitempf?ngerklienten schickt. Aber da gab's
noch ein verflixtes Aber. Die "Funkwellen" sind zwar irre schnell aber
nicht total schnell. Das hei?t, nur die Uhrenklienten, die vom
Zeitserver exakt gleich weit entfernt sind, w?rden wirklich
untereinander dieselbe Zeit anzeigen, und die w?re nicht die gleiche
Zeit, wie sie der Server erzeugt. Letzteres war das geringste Problem,
man mu?te nur die Signallaufzeit zwischen Server und Klienten eruieren
und von der Klientenzeit abziehen.

Also, nur die sich genau auf der Kreisumfanglinie befindlichen Uhren
k?nnen von einem Sender im Mittelpunkt des Kreises simpel
synchronisiert werden. Man kann nat?rlich weitere Kreise ziehen, innen
und au?en und sie mit Uhren best?cken und die Signallaufzeit
berechnen.

Man kann schon jetzt sehen, da? das, was sich da der kleine Bertl als
die absolute Berner Zeit f?r alle Schweizer Uhren weltweit vorstellte,
nicht brauchbar war. Erst recht nicht, wenn die Schweizeruhren-Besitzer
mit Taschen- oder Armbanduhren kreuz und quer durcheinanderrennen. Aus
dem Patent wurde nichts, und einen Nobelpreis kriegt man auch nicht
f?r etwas, das nicht funktioniert oder funzt, wie man hier sagt.

Na ja, und jetzt, hundert Jahre danach, zeigt noch immer fast jede Uhr
nur ihre eigene Zeit an.

Da Uhren aber sowieso haupts?chlich dazu gebraucht oder mi?braucht
werden Sklaven zu synchronisieren, spielen die kleinen Zeitdifferenzen
keine Rolle. Diese ungenauen Uhren gen?gen vollauf, da? ein Regent
den Zeitserver um eine Stunde vorstellt und alle Sklaven, na ja, das
sagt man heute nicht mehr, aus den Sklaven wurden ja l?ngst
Leibeigene, dann Tagl?hner, dann Arbeiter und schlie?lich
unselbst?ndig Erwerbst?tige - also fast alle Leute eine Stunde
fr?her zur Arbeit hetzen. Die englischen Gutsherren haben ihre
?berseeischen Sklaven noch mit rhythmischer Musik bei der Ernte
synchronisiert. Daraus wurde dann der Jazz.

21.10.2006 15:07 Wolfgang Schacht ist offline Email an Wolfgang Schacht senden Beiträge von Wolfgang Schacht suchen Nehmen Sie Wolfgang Schacht in Ihre Freundesliste auf
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Re: Die Studien des Kasperl Obergescheit Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen

F?r Einstein und seine Freundin - oder war sie schon seine Frau? Oder
waren sie schon wieder geschieden... egal - war die Erkenntnis der
Unm?glichkeit einer absoluten Berner Weltzeit zuerst wahrscheinlich
ein Schock, aber siehe da, wenn man die Theorie ein bissl ausbaut und
Relativit?tstheorie tauft, was sie denn auch ist, dann schaut's schon
wieder besser aus. In der damaligen Weltkulturstadt Paris haben sich
die K?nstler und Intellektuellen jedenfalls gleich begeistert darum
gek?mmert. Picasso hat schon 1907 sein erstes kubistisches Bild
gemalt. (Das andersartige neue Aussehen der surrealistischen,
kubistischen und futuristischen Malerei ist auf die Besch?ftigung der
Maler mit dem Ph?nomen Zeit zur?ckzuf?hren.) Da hat der Wiener
Kaiser noch nicht einmal seine neue Hofburg fertig gehabt (1913), die
oberfl?chlich besehen zweitausend Jahre ?lter ausschaut.

Und wenn man heute ein paar Uhren ganz genau synchronisieren m?chte,
wei? man wenigstens, wie's geht. Einstein ist trotz seines
ungl?cklichen Erfinderschicksals nicht im Amt vergraut.

Was von postmodernen Physikanten heute aus der Theorie gemacht wird,
ist ja teils ganz lustig aber andererseits auch traurig. Je nachdem,
wie man's sieht.

Da werden ganz gelehrt erscheinend
Relativit?tstheoriesensationsjournalistenirrsinnsmountainbikes am
Biertisch oder hier entwickelt, die, wenn man damit einen Berg
runterf?hrt, mitsamt dem Fahrer immer schwerer werden und
stromlinienf?rmiger und dadurch immer noch schneller und wenn man
wieder raufradelt wird man g?nstigerweise wieder leichter und gewinnt
seine Form langsam zur?ck. Aber erst am Gipfel, wenn man ganz
stillsteht, erreicht man sein Normalgewicht und seine Normalform
wieder. Allerdings nicht ganz, denn seit die Physikanten das Gewicht in
Newton messen, ist man am Gipfel leichter als im Tal.

Zu meiner kasperlm??igen Belustigung mu? ich mich auch noch zum
ber?chtigten Zwillingsparadoxon auslassen. Herrn
Universit?tsprofessor Dr. Norbert Dragons lichterlohe Erkl?rung ist
besonders erhellend, wenn sich der eine Zwilling bei Nacht und Nebel
davonstiehlt und vor Morgengrauen heimkehrt.

Herrn Dipl. Ing. Thomas Bergers pythagor?ische Erkl?rung kommt schon
etwas n?her an das Paradoxe heran, wo auf unzul?ssige Weise Physis
mit Geometrie verflixt vermixt wird. Dadurch, da? der reisende
Zwilling samt Raumschiff aus einer riesigen Teilchenansammlung besteht,
die sowohl Beschleunigung als auch Verz?gerung wahrnehmen kann, l??t
sich eindeutig feststellen, welcher der Zwillinge der Reisende ist. In
so einer riesigen Teilchenansammlung l??t sich auch eine
Eigendrehbewegung des Raumschiffes durch die Fliehkraft und
rausgeworfene Coladosen erkennen, ohne da? man dazu einen Stern
braucht.

Sind die Zwillinge aber nichts weiter als geometrische Punkte, dann
gibt es dazwischen nichts als symmetrische Abstandsproportion.

Bei hypothetischen Obergscheitteilchen, die nichts au?er
Sto?festigkeit ihr Eigen nennen, sieht die Sache so aus: Wenn ein
Obergscheitteilchen-Zwillingspaar ruhig nebeneinander steht und einer
der Zwillinge soll sich davon machen, w?hrend der andere ruhig stehen
bleibt, dann mu? dieser Eine von einem fremden dritten
Obergscheitteilchen angesto?en werden, und um wieder umzukehren und
zur?ckzukommen, mu? er von noch einem fremden vierten
Obergscheitteilchen zur?ckgesto?en werden, und um neben seinem
Verwandten zum Stehen zu kommen, mu? er noch einmal von einem fremden
f?nften Obergscheitteilchen genau dosiert zum Stillstand gesto?en
werden.

Die Zwillinge unterscheiden sich nun dadurch, da? der Reisende drei
St??e erfahren hat und der Daheimgebliebene keinen. Streng
materialistisch gesehen sind lediglich St??e Tatsache (allerdings
mehr Tat als Sache - oder die Teilchen sind die Sache, die die Tat
"Sto?en" begehen). Da der zu Hause gebliebene Zwilling keinerlei
Wechselwirkung zeigte, war er auch nicht an der Raumzeitbildung
beteiligt und ist nicht einmal f?r sich selbst, sondern nur f?r Gott
existent ;-) . Da? sich der Reisende bewegt hat, ist ebenfalls keine
Tatsache, sondern ein logischer Schlu? und nur von Gott zu beobachten
;-) . Nur der Reisende sorgte durch seine St??e f?r die Gestaltung
einer Raumzeit und die Erkenntnis seiner selbst. Welcher der beiden nun
mehr gealtert ist, d?rft Ihr Euch selber ausrechnen.

21.10.2006 15:09 Wolfgang Schacht ist offline Email an Wolfgang Schacht senden Beiträge von Wolfgang Schacht suchen Nehmen Sie Wolfgang Schacht in Ihre Freundesliste auf
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Re: Die Studien des Kasperl Obergescheit Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen

Egal ob Eigendrehbewegung oder Fortbewegung, Bewegung ist keine
Eigenschaft eines einfachen einzelnen K?rperteilchens. Keine Bewegung
eines einfachen sto?f?higen Teilchens ist physisch wahrnehmbar oder
Tatsache, sondern lediglich ein logischer Schlu?. Ein allerdings sehr
berechtigter logischer Schlu?, der auf einer auf andere Weise
erfahrbaren Kausalit?t beruht. Gr??ere Tr?mmer, wie zum Beispiel
ein geworfener Holzpr?gel, bestehen aus irr vielen elementaren
Teilchen, die unentwegt kaskadieren. Oder anders gesagt, der Pr?gel
besteht aus chaotischen bis ordentlichen Teilchenwellen, also Teilchen,
die in einem Raumgzeitgebiet gedr?ngt, oszillierend beieinander
zittern. Teilchensto?kaskaden bilden ein nach allen Seiten hin offenes
System. Das hei?t, die ?u?eren Teilchen der Teilchenwellen gehen in
Teilchenstr?mung ?ber. Sie verdunsten oder verduften quasi am Rand
des Pr?gels. Von au?en anstr?mende Teilchen dringen in den Pr?gel
entweder ein oder werden von dessen Teilchen zur?ckgesto?en. Sowohl
jene verdufteten als auch jene vom Pr?gel reflektierten Teilchen, die
beim Auftreffen auf unser Sensorium ein gewisses Wuchtspektrum zustande
bringen, das geeignet ist, f?r uns das Gef?hl Licht zu bewirken,
zeigen uns, da? sich das ganze geworfene Pr?gelteilchenensemble
kontinuierlich fortbewegt. Dadurch sehen wir, was sich eigentlich gar
nicht sehen l??t. Auch da? sich Sonnenteilchen in beliebiger
Entfernung vom Auge abdecken lassen, macht den Schlu? auf Dauer und
Bewegung der Teilchen schl?ssig. Die logisch erschlossene Fortbewegung
ist aber, wie schon gesagt, keine Eigenschaft eines einfachen einzelnen
Teilchens, sondern immer eine Abstandsproportion zwischen allen
Teilchen. Sowohl Eigendrehbewegung als auch Fortbewegung ist immer ein
Raumzeitverh?ltnis zwischen allen Teilchen. Bewegung ist nicht an
einem Teilchen, sondern zwischen allen Teilchen.

Nichts Wahrnehmbares in der Welt kann sich einer Anordnung entziehen.
Nichts Wahrnehmbares in der Welt kann sich relativen Raumzeitabst?nden
zwischen den Dingen oder zur Anordnung der Dinge entziehen.
Nichts Wahrnehmbares in der Welt kann eine bestimmte Geschwindigkeit
und Richtung f?r sich alleine in Anspruch nehmen.

Geschwindigkeit und Richtung einfacher K?rperteilchen sind geistige
Anteile der Bewegung und keine Tatsache, sondern logische Schl?sse.

Alle Raumzeitabst?nde zwischen den Ortmomenten, also den
Raumzeitpunktgeistern, an denen sich jeweils zwei K?rperteilchen
sto?en und somit befinden, sind zueinander raumzeitrelativ.

R?umliche Abst?nde und zeitliche Abst?nde zwischen zwei St??en
desselben elementaren K?rperteilchens sind voneinander untrennbar. Sie
sind ein und dasselbe und relativ.

Die Raumzeitrelation ist nicht unendlich, sondern begrenzt, und nur
zwischen allgemeinem Stillstand und allgemeiner relativer Ver?nderung
der Raumzeitpunktanordnung oder logischer Bewegung spielbar.

Die untere Grenze der Relation tritt ein, wenn sich keine
Raumzeitabst?nde zwischen allen Teilchen ?ndern. Die obere Grenze der
Relation tritt ein, wenn sich alle Raumzeitabst?nde aller Teilchen zu
jedem Teilchen ?ndern. Dabei ist zu bedenken, da? nur Gott die
Teilchen dauernd sieht ;-) , Menschen sehen nur St??e und schlie?en
daraus auf bewegte dauerhafte Teilchen. Menschen k?nnen daraus auch
auf eine Niedrigst- wie H?chstgeschwindigkeit von sto?f?higen
Teilchen schlie?en, die dann nur einseitig relativ ist, das hei?t,
langsamer oder schneller geht es im Verh?ltnis zu allen anderen
Teilchen nicht mehr. Das hei?t, es k?nnte zwei Grenzgeschwindigkeiten
geben: den Stillstand und die H?chstgeschwindigkeit. Der Stillstand
f?llt in unserer bewegten Welt weg.

21.10.2006 15:11 Wolfgang Schacht ist offline Email an Wolfgang Schacht senden Beiträge von Wolfgang Schacht suchen Nehmen Sie Wolfgang Schacht in Ihre Freundesliste auf
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Die Geschwindigkeit und auch die Richtung der Bewegung, und somit die
Bewegung allgemein, ist relativ. Kein einzelnes K?rperteilchen
verf?gt ?ber eine nur ihm anhaftende eigene bestimmte Geschwindigkeit
und Bewegungsrichtung, also Bewegung. Ein einziges einfaches einsames
K?rperteilchen kann nicht bewegt sein, es kann sich weder um seine
Achse drehen noch fortbewegen. Ein einziges einfaches einsames bewegtes
K?rperteilchen ist absurd. Die jeweilige vermeintlich individuelle
Bewegungsgeschwindigkeit und Richtung wird einem K?rperteilchen
instantan von allen anderen K?rperteilchen des gro?en Ganzen
anteilsm??ig zugewiesen. Dieser scheinbar individuelle
Bewegungsgeschwindigkeitsanteil eines K?rperteilchens ist unter
K?rperteilchen durch kausale St??e teilweise austauschbar und
ver?nderlich. Die individuelle, pl?tzliche, durch einen Sto?
bedingte Geschwindigkeits?nderung eines einzigen K?rperteilchens des
gro?en Ganzen ?ndert instantan alle Bewegungsgeschwindigkeiten aller
K?rperteilchen des gro?en Ganzen. Jede immer pl?tzliche
Geschwindigkeits- und Richtungs?nderung eines individuellen
K?rperteilchens geschieht immer und ?berall in einem naturgesetzlich
berechenbaren Verh?ltnis und ist dadurch zumindest f?r einen Schritt
bzw. Sto? von Menschen vorhersehbar.

Die "Lichtgeschwindigkeit" im Vakuum als absolute, immer und ?berall
(im Vakuum) gleichbleibende Geschwindigkeit einer fixen Gr??e f?r
ein sto?festes Teilchen oder omin?se Lichtwellen oder Quanten oder
sonst irgendwas Komisches zu sehen, kann wohl nur religi?s
monotheistisch verbrunzten Gehirnen passieren, in denen verkl?rte
Leiber seit fr?her Kindheit zum Glaubensalltag geh?ren. Kein
fundamentales Teilchen in einem Universum darf sich eine nur ihm eigene
spezielle Geschwindigkeit aussuchen. Bewegung ist keine Eigenheit oder
Eigenschaft von elementaren K?rpern. Ein einzelner, einziger, einsamer
elementarer K?rper kann sich weder um seine Achse drehen noch
fortbewegen. Fortbewegung, und damit Geschwindigkeit und Richtung, ist
der ver?nderliche Abstand zwischen allen K?rpern in einem Universum.
Fortbewegung ist eine instantane relative Ver?nderung der Anordnung
aller Teile und Teilchen eines Ganzen zueinander oder voneinander.
Bewegung findet zwischen den Teilchen statt und nicht an einem
Teilchen. Bewegung ist quasi demokratisch, die Mehrheit der Teilchen
bestimmt bei jeder spontanen ?nderung gleichzeitig, wer oder was
schnell oder langsam ist, ob es sich dreht oder fortfliegt und jedes
Teilchen des gro?en Ganzen gibt dazu gleichzeitig mit den anderen
seine Stimme ab. Da gibt es keine Ausnahme. Die ?sterreichische
Wurschtausnahme ausgenommen ;-) . Wenn ich egozentrisch sag': "Ich
steh' still", dann fliegen die anderen und wenn ich sag': "Ich flieg'",
dann halten die anderen still. (Nat?rlich nur, wenn ich und die
anderen ein elementares Teilchen im Nirvana sind, im Park ums Eck
schaut's anders aus.)

Konstant im Zusammenhang mit "Licht" sind nur die Aufprallwuchten, die
den Effekt Licht erzielen.
Sind dieselben Teilchen relativ zu schnell oder zu wuchtig, dann machen
sie kein Licht, und sind sie relativ zu langsam oder zu wenig wuchtig,
dann machen sie auch kein Licht.

Der Unterschied zwischen kausalen Erscheinungen und instantanen
Erscheinungen, der f?r bildnerisch T?tige, vom Maler bis zum Friseur,
zum t?glich Brot geh?rt und wie selbstverst?ndlich gehandhabt wird
und von jenen als ganz normal und v?llig nat?rlich erfahren wird, ist
ganz offenbar f?r Physikanten und Matheleute unergr?ndlich, nicht zu
verstehen und so fremd und l??t sie derma?en ausflippen, da? sie
sich sogar so weit versteigen, eher die Natur f?r verr?ckt zu
erkl?ren und den normalen gesunden Hausverstand total zu negieren, als
sich selber f?r Deppen zu halten. Instantane Erscheinungen werden von
Physimatheleuten zu irrationalen, phantastischen und begeisternden
religi?sen Wundern hochstilisiert und herumteleportiert.

21.10.2006 15:13 Wolfgang Schacht ist offline Email an Wolfgang Schacht senden Beiträge von Wolfgang Schacht suchen Nehmen Sie Wolfgang Schacht in Ihre Freundesliste auf
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Relativit?t, also Verh?ltnism??igkeit, ist zuerst einmal mit den
Sinnen zu erfassen, und nicht mit mathematischem Gekritzel. Erst wenn
man wei?, was man genau bestimmen m?chte, macht die Rechnerei einen
Sinn.

Wenn eine geschickte Friseurin oder ein geschickter Friseur in einem
Gesicht eine auff?llige Asymmetrie entdeckt, dann frisiert sie oder er
das Haar gegenseitig etwas ?ppiger und voller und ver?ndert durch den
kausalen Zugriff instantan die Gesichtsproportion.

Ein traditionell japanisch kochender Koch erzeugt eine beeindruckende
Anordnung aus Farbe und Form auf dem Speisenteller, indem er durch
kausales Hinzuf?gen einer dicklich r?tlich rundlichen neben eine
kantig gr?nlich l?ngliche Form instantan die gesamte Speisenanordnung
auf dem Teller spannend beeinflu?t.

Menschliche Kompositionen sind gew?hlte Proportionen.

Ein Modedesigner, der die Taille eines Kleides senkt oder hebt,
ver?ndert das Kleid bis zum Saum, ohne den Saum zu ber?hren.

Ein Bildhauer, der mit F?ustel und Spitzeisen ein St?ck aus seinem
Stein schl?gt, entfernt kausal ein St?ck Stein und ver?ndert
instantan den ganzen Block, weshalb er bei seiner Arbeit immer
akribisch den gesamten Stein im Auge beh?lt. Nur Dilettanten mei?eln
an einer kleinen Stelle herum, ohne das Ganze zu sehen.

Ein Maler, der in seinem Bild einen auff?lligen Akzent setzen m?chte,
mit z.B. einem roten Fleck, kein Newtonrot sondern ein Goetherot, das
aufreizende Rot des wilden Mohns, malt diesen Fleck auf seine Leinwand.
Dann starrt er eine Weile seinen roten Fleck an, schlie?t die Augen
und wartet, bis er mit geschlossenen Augen die Gegenfarbe sieht. Er
betrachtet dieses Gr?n genau und mischt dann die Farbqualit?t aus der
Erinnerung so gut wie m?glich auf seiner Palette. Dann macht er die
Probe, starrt auf das Gr?n, schlie?t die Augen und sch?tzt die
Qualit?t des erscheinenden Rot und vergleicht sie mit seinem gemalten
Rot. Wenn das endlich stimmt, dann malt er das Gr?n als gleich gro?en
Fleck wie das Rot auf die Leinwand. Der Effekt ist verbl?ffend, aber
ganz normale Natur. Der Maler hat kausal, d.h. ber?hrt gef?hrt
ordentlich alles hintereinander den gr?nen Fleck ausgemalt und dabei
instantan, d.h. ber?hrungslos gleichzeitig, die Wirkung des roten
Flecks verst?rkt und vice versa, der rote Fleck verst?rkt nat?rlich
auch den gr?nen. Nebenbei bemerkt, wird das eher selten so direkt
ausgef?hrt, sondern meistens wird der Gr?nanteil den anderen Farben
der Rotumgebung beigemischt. Der Effekt ist derselbe.

Es sollte nun aus meinem Text schon ersichtlich sein, da? instantane
Ph?nomene immer auf Relationen zur?ckzuf?hren sind und niemals
Eigenschaften oder Zust?nde einzelner Teile oder Teilchen sind.
Instantane Ver?nderungen geschehen ber?hrungslos, ohne da? ein
physisches Teilchen von hier nach dort transportiert wird. Es wird auch
keine Wirkung transportiert, da Wirkung prinzipiell nicht
transportierbar ist, sie findet nur im Sto? statt, und der ist
unbeweglich. Ein kausal fliegendes Teilchen ?ndert instantan alle
Abstandsproportionen und g?ttlichen Ansichten ;-) zwischen ihm und
allen anderen Teilchen, ganz gleich wie weit diese entfernt sind.

Die Verh?ltnism??igkeit von Bewegung ist, weil eben bewegt und
schneller, schwieriger zu erfassen.

Wenn einer Hausfrau oder einem Hausmann mit gesundem nat?rlichem
Hausverstand durch eine kleine Unachtsamkeit beim Schnitzelpanieren ein
Teil der Br?sel vom Teller auf die Tischplatte entweicht und die
Paniererin oder der Panierer nicht gleich unter Zeitdruck in Panik
ger?t, sondern sich gelassen auf eine Br?selmeditation einl??t,
dann kommt die Erkenntnis wie von selbst.

21.10.2006 15:14 Wolfgang Schacht ist offline Email an Wolfgang Schacht senden Beiträge von Wolfgang Schacht suchen Nehmen Sie Wolfgang Schacht in Ihre Freundesliste auf
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Sie oder er spielt mit dem Finger herum und verschiebt dabei ein
Br?sel, dann ist gleich zu sehen, da? alle Abst?nde zwischen dem
verschobenen Br?sel und den ?brigen Br?seln gleichzeitig ver?ndert
werden. Werden der Tisch und der Schiebefinger weggedacht und die
Br?sel als einfache Teilchen gedacht, dann ist es Ansichtssache,
welche Br?sel sich verschieben. Eines zu allen oder alle zu einem oder
beides in einem.

Wird ein Br?sel, statt verschoben, um seine Achse gedreht, soda? es
sich in der Meditation weiterdreht und einfach ist und ohne Finger und
ohne Tischplatte, dann ist es wieder Ansichtssache, ob das eine Br?sel
rotiert oder ob die anderen Br?sel in einer Ekliptik kreisf?rmig
revolvieren. Da von einem einfachen Br?sel nichts weggeworfen werden
kann und in einem einfachen Br?sel keine Fliehkraft wirken kann, kann
kein Richter der Welt einem der Br?sel gerecht Ruhe zusprechen.
(Au?er der Richter wei?, da? Revolvieren f?r einfache
K?rperteilchen unm?glich ist. Das wei? aber meines Wissens kein
Richter auf dieser Welt.)

Setzt sich nun gedanklich die oder der Meditierende egozentrisch auf
das rotierende Fingerbr?sel, dann gehen alle anderen Br?sel an einem
Horizont auf und am anderen Horizont unter. Wird nun kausal Gas
gegeben, also die Eigendrehung beschleunigt oder gebremst, dann ziehen
die Br?selgestirne instantan schneller oder langsamer ?ber das
Firmament.

Verl?ngert nun die oder der Br?selmeditierende immateriell die
Drehachse des Fingerbr?sels in die H?he und setzt sich egozentrisch
oben drauf, soda? sie/er auf die revolvierenden Br?sel runterschauen
kann und sie von der Seite sieht und fixiert in ihrem/seinem Blick z.B.
das naheliegendste revolvierende Br?sel, dann bemerkt sie/er, da?
sich dieses revolvierende Br?sel zus?tzlich um seine eigene Achse
dreht. Die Rotation des revolvierenden Br?sels ist spiegelverkehrt
oder gegenl?ufig zur Rotation des Fingerbr?sels. Stoppt die oder der
Meditierende kausal ihre/seine Rotation, so stoppt sie/er dadurch
instantan die Revolution und Rotation des mit ihrem/seinem Auge
fixierten Br?sels. Es ist dabei egal, ob die oder der Meditierende ein
nahes oder fernes Br?sel mit ihrem/seinem Blick verfolgt.

Alles instantan bewegt Erscheinende beruht auf einer Relation der
Anordnung und l??t sich mit Geometrie erfassen.

Der Magiermeister Copperfield l??t mit einer abgeschw?chten Form
dieser Erscheinung f?r seine Zuseher die Freiheitsstatue verschwinden.
Der Zauberlehrling Zeilinger wird die Geister, die er rief, nicht mehr
los. Religi?s einf?ltige Physikanten und Matheleute glauben an
Teleportation.

Manchmal meine ich, da? etliche Physikanten und Matheleute sich f?r
ihr Studium entschlossen, um ein Manko an gesundem nat?rlichem
Hausverstand zu kompensieren, wie manche Menschen ein Ballettstudio
aufsuchen um ihre Haltungsfehler und motorischen Schw?chen zu
regulieren.

21.10.2006 15:16 Wolfgang Schacht ist offline Email an Wolfgang Schacht senden Beiträge von Wolfgang Schacht suchen Nehmen Sie Wolfgang Schacht in Ihre Freundesliste auf
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Re: Die Studien des Kasperl Obergescheit Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen

Der Aufsatz will kein Ende nehmen. Noch eine Geschichte dr?ngt sich
auf.

Ein Sp?trenaissancemaler flaniert durch eine Pappelallee. Auf der
rechtwinkeligen Alleekreuzung bleibt er staunend stehen. Er blickt nach
vorne und sieht die Pappeln zusammenlaufen. Er blickt nach hinten und
sieht die Pappeln zusammenlaufen. Rechts und links das gleiche. Er
schaut der hohen schlanken Pappel nach oben nach und sieht, da? sie
schlanker wird als sie ist. Er denkt sich auf die Pappelspitze und
wei?, da? das nach unten auch gilt. Er wei? auch aus Erfahrung, da?
sich der Alleepflanzer alle M?he gab, die B?ume in gleichm??igen
Abst?nden zueinander einzusetzen, da? der G?rtner parallele Reihen
setzte. Der Maler denkt logisch, da?, wenn die parallelen Reihen nach
vorne zusammenlaufen und nach hinten und nach rechts und nach links,
dann sind sie um ihn herum krumm. Und auch nach oben und unten krumm.
Das Quadrat der Kreuzung, auf der er steht, hat nach au?en gebuchtete
Seiten. Die vier Winkel sind f?r rechte zu gro?. Der Raum um ihn
herum ist kein euklidischer W?rfel, sondern eine Wiener Buchtel. Denkt
er sich noch Tausende Alleen von ihm ausgehend in alle Richtungen, dann
steht er in einer Kugel und der Raum ist total krumm und ?berhaupt
nicht euklidisch und aus dem Renaissancemaler wurde ein Barockmaler.
Das Barock ist nicht deshalb so krumm, weil die K?nstler so viel
soffen, wie das so mancher glaubte und noch immer glaubt. Der barocke
Raum wurde dann, als er schon in ganz Europa l?ngst gang und g?be war
und das Bild der bildenden Kunst von Malerei, Bildhauerei, Architektur,
Design und Mode pr?gte, endlich von theologischen Mathematikern auch
mathematisiert.

Der Barockmaler entdeckte nicht nur den krummen Raum, sondern auch das
Reflexlicht. Der Renaissancemaler mischte noch eine fertige Hautfarbe
oder Mantelfarbe, mit der er seine Figur ausmalte. Mit einer helleren
Farbe h?hte er die Figur plastisch und mit einer dunkleren Farbe
schattierte er sie plastisch. Der materialistisch sinnliche Barockmaler
bemerkte, da? z.B. eine sonnenbestrahlte rote Wand neben seiner Figur
deren dunkle Schatten aufhellte und einf?rbte. Er bemerkte
schlie?lich, da? man besser sieht, wenn man sich d?mmer macht als
man ist. Jeder gesunde Erwachsene kann ein wei?es Tischtuch am Tisch
in einem sommerlichen Kastanienbiergarten als wei? erkennen, obwohl
Sonnenflecken, Schattenflecken und die R?ckstrahlung der
sch?nbrunnergelben Fassade des Klosterwirtshauses alles Wei? des
Tischtuches durcheinanderbringt. Ein Gescheiter, wie z.B. ein
Mathematiker, w?rde nun eine wei?e Farbe nehmen und das Tischtuch auf
seinen vorher gezeichneten Tisch, von dem er nach kurzem Blick auch
wei?, da? er vier Haxen hat, draufmalen. Das ganze schaut dann aus
wie ein Buchstabe oder Verkehrsschild. Der sinnliche barocke Maler
hingegen macht sich so bl?d wie ein Scanner ist. Er vergi?t komplett,
da? er wei?, da? das Tischtuch wei? ist und da? der Tisch vier
Haxen hat und ?berhaupt da? es ein Tisch ist und da? irgendetwas
etwas anderes ist als unterscheidbare Farbe, die er nachzumischen
versteht. In seinem Atelier konstruiert er dann auf der Leinwand mit
sechs Fluchtpunkten seinen nicht-euklidischen intellektuellen
Barockraum in den er die Figuren einzeichnet, deren ?u?ere Anatomie
er l?ngst vorher aufs materialistischste studierte, um zu wissen, wie
und wo sich die Haut ?ber Muskeln und Sehnen und Knochen w?lbt. Unter
r?umlicher Ber?cksichtigung des Reflexlichtes malt er dann die Farben
seiner Naturscannerskizze. Da hat er l?ngst bemerkt, da? die
Sonnenstrahlen wie Billardb?lle von den Banden von den Gegenst?nden
herumgesto?en werden. Die Maler malten zwar oft die irrationalen
Themen ihrer religi?sen Auftraggeber, aber um ihren eigenen
Qualit?tsanspr?chen gerecht zu werden, bem?hten sie sich um eine
extrem materialistische Sicht der Welt. Die materialistische
Korpuskelsicht von Lichtstrahlen war die Sicht der Maler und so weit
verbreitet, da? sie sogar der Theologe Isaac Newton nicht verneinen
konnte und ?bernahm. Ich will allerdings den gebildeten Mann Newton
nicht blo? als irrationalen Theologen sehen, dazu war er dann doch
vermutlich zu gescheit, und ich kann mir gut vorstellen, da? er wegen
seiner ?berirdischen Gravitation und Masse noch bis zu seinem
Lebensende schlaflose N?chte und/oder Bauchschmerzen hatte.

"reflexion kennt kein pardon" (einsichtskarte Elfriede Gerstl)

Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Wolfgang Schacht am 21.10.2006 15:21.

21.10.2006 15:18 Wolfgang Schacht ist offline Email an Wolfgang Schacht senden Beiträge von Wolfgang Schacht suchen Nehmen Sie Wolfgang Schacht in Ihre Freundesliste auf
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Re: Die Studien des Kasperl Obergescheit Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen

Noch am Rande sei das Ehrenfestsche Paradoxon erw?hnt.
Da es sich dabei um Geometrie ohne Physis handelt, d.h. es fliegen
keine Tr?mmer von der Scheibe fort und stehen keine au?erhalb herum,
ist es ganz wurscht, ob sich die Scheibe dreht oder ob sie steht. F?r
den T?rken, der im Mittelpunkt der Scheibe hockt, ist der Durchmesser
der Scheibe eine Pappelallee, die nach vorne und nach hinten zum
Scheibenrand zusammenl?uft. Die L?ngenkontraktion der Breite am Ende
der Allee ist experimentell beweisbar. Jeder Mensch, sogar ein Hund,
kann sie sehen. Die verk?rzten St?ckchen der vielen Alleeenden machen
nie den ganzen Umfang aus.

Einer der wahrscheinlich vielen Unterschiede zwischen visuell begabten
Malern und postmodernen relativistischen Physikanten ist, da? die
Maler selbst trunken vom herrlichen Wein nach dem Fest im Schlo?
belustigt und aufrecht die Allee durchschreiten, w?hrend die
relativistischen Physikanten n?chtern und angestrengt am Bauch
dahinrobben um sich am Ende der Allee durchs Nadel?hr
hindurchzuwinden.

Obergscheit, Kasperl, Wien.

21.10.2006 15:21 Wolfgang Schacht ist offline Email an Wolfgang Schacht senden Beiträge von Wolfgang Schacht suchen Nehmen Sie Wolfgang Schacht in Ihre Freundesliste auf
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Re: Die Studien des Kasperl Obergescheit Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen

Servus!

Der Inhalt oder die Bedeutung des Begriffs "Masse" wurde in der
Vergangenheit zweimal auff?llig verunstaltet und beide Verunstaltungen
haben sich leider bis heute gehalten. Die erste Verunstaltung k?nnte
man himmlisch g?ttlich nennen und die zweite h?llisch teuflisch. Die
himmlisch g?ttliche Verunstaltung fand durch den Theologen Sir Isaac
Newton eine rasche Verbreitung und die h?llisch teuflische wurde durch
den Diktator Adolf Hitler schnell verallgemeinert.

Der ureigentliche Inhalt des Begriffes Masse bezeichnet eine Anh?ufung
unorganisch beieinander befindlichen Materials, tote Dinge, greifbar
begreifliche Sachen in homogener oder inhomogener Form, einen gro?en
oder kleinen Haufen Zeugs oder Klumpert oder so was in der Art. Z.B.
eine Menge Autoabf?lle oder Sand, Wasser, Gas, aber auch Gemische aus
Ton und Wasser oder Mehl und Salz und Wasser als Teig und dergleichen.

Der Begriff Masse auf ein gegenstandsloses, mathematisches Gespenst
angewandt, wie durch Newton, ist biblisch babylonische
Sprachverwirrung.

Der Begriff Masse auf hochwohl organisierte, organische, lebende Wesen
angewandt, wie durch Hitler, der seine unglaublich vielen Anh?nger
geringsch?tzig Masse nannte, ist verwerfliche
Mein-Kampf-Sprachverwirrung.

Die Newtonmasse ist ein punktf?rmiges, unbegreiflich gespenstisches,
unendlich geistlich fein gemahlenes, masseloses Pulver, aus dem der
Gott der Monotheisten die Welt formt, die Er mit seiner unbegreiflich
gespenstisch spukhaften, alles spurlos durchdringenden und instantan
unendlich weit reichenden Kraft Gravitation bewegt. Nur ein
unbegreiflicher, gespenstischer, unendlich f?higer Gott bringt sowas
zustande. Alles weltlich k?rperlich Irdische w?rde da glatt versagen.
Newtons Masse ist sogar so sehr nichts oder religi?s verkl?rt, da?
sie als Schwerpunkt im Loch eines Eheringes himmlisch magisch anziehend
wirkt. Diese Theorie kam der parasit?r symbiotischen Gesellschaft des
Heiligen R?mischen Reiches recht gelegen. Sie pa?te in das barocke
Gesamtkunstwerk, in dem die Hohen Priester und Gro?en F?rsten
gottgewollt das Geschick ihres Lebensmittel erzeugenden Wirtes, dem
?brigen Volk, bestimmte. Newtons Gottesbeweis war schnell in ganz
Europa verbreitet und h?lt sich komischerweise bis heute.
Komischerweise? Hm! Den Monotheismus gibt es komischerweise auch noch
immer. Und m?chtige Priester und Staatsf?hrer auch. Und parasit?re
menschliche Symbiosen auch. HOMO HOMINI PARASITUS.

Die Hitlermasse besteht aus Menschen. Aus Menschen, die der Diktator
durch Manipulation, vom Balkon gesehen wie feuchten grauen Ton
aussehend, zu grau uniformierten, rechteckigen, auf Kommando rechts und
links marschierenden Platten modellieren und dressieren konnte. Es ist
ihm gelungen, wie es einem Dompteur im Zirkus mit Pferden gelingt, die
Menschen zu dressieren. Nach einem uralten Rezept aus der Zeit, als
Menschen erstmals reiten lernten: mit Zuckerbrot und Peitsche. Menschen
unterscheiden sich da kaum von den anderen Tieren. Jemand, dem es
gelingt, viele Menschen wie Masse herumzuschicken, der hat auch aus
Frust, sich mit den Dummen nicht anfreunden zu k?nnen, oder aus
blo?er Verachtung, keinen besonderen Respekt vor im Universum so
seltenen und wunderbaren selbstorganisierten Teilchenanordnungen und
Teilchenbewegungen, wie sie f?r Leben Voraussetzung sind. Der spricht
von Menschen als Masse. Der nennt Menschenvernichtungswaffen
verharmlosend Massenvernichtungswaffen, als w?rden diese nur Masse
vernichten. Nicht einmal ein erntevernichtender Heuschreckenschwarm ist
eine Heuschreckenmasse. So einen gro?artigen H?pfer nur in die N?he
des Begriffes Masse zu bringen, ist eine grobe unsinnliche
Unaufmerksamkeit. Ist Hitlers Masse mit Hitler verschwunden? Nein,
tragischerweise h?lt sie sich bis heute. Bei Politikern, Journalisten
und allgemein. Sogar im Duden. Und einem demokratisch gew?hlten
Kanzler einer modernen demokratischen Partei gelingt es noch immer,
seinem demokratisch gew?hlten Pr?sidentenfreund eine Hitlermasse von
sechzigtausend vordressierten Trotteln, in Containern verpackt, in ein
fremdes Land zu verschicken, von dem die Trottel noch nie zuvor etwas
wu?ten, um dort Menschen umzubringen und Verw?stungen anzurichten.
Dem ?rgsten Tyrannen der Antike w?re das nicht gelungen. HOMO HOMINI
LUPUS.

21.10.2006 15:24 Wolfgang Schacht ist offline Email an Wolfgang Schacht senden Beiträge von Wolfgang Schacht suchen Nehmen Sie Wolfgang Schacht in Ihre Freundesliste auf
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Re: Die Studien des Kasperl Obergescheit Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen

Ein von mir, Kasperl Obergscheit, eingebildetes Obergscheitteilchen
soll ein Masseteilchen im eigentlichen Sinn des Begriffes Masse sein.
Es soll sto?fest sein, es soll sinnlich wahrnehmbar sein und es soll
kein Organismus sein. Es soll au?er der v?llig unverstandenen
Sto?festigkeit und einer unverstandenen unbestimmten winzigen
Ausdehnung keine weiteren Eigenschaften haben. Ein Obergscheitteilchen
soll keine religi?se Newtonmasse besitzen und keine religi?se
Maxwellladung, es soll also kein monotheistisches Teilchen sein.
Dadurch kann es dann verst?ndlicherweise auch nicht anziehend wirken,
wodurch es naturgem?? sofort f?r alle religi?s gebildeten Menschen
v?llig unattraktiv ist. F?r einen ungebildeten Troll aber, m?ssen
nun alle anderen von Menschen an Materie ersichtlichen Eigenschaften
ausschlie?lich auf die jeweilige Raumzeitanordnung von vielen
Obergscheitteilchen zur?ckzuf?hren sein, denn was anderes bleibt ja
nicht mehr ?brig. F?r das Erscheinungsbild der sogenannten "tr?gen
Masse" ist das praktisch sofort und leicht einsehbar. Ein sich um seine
Achse drehendes Obergscheitteilchen verh?lt sich zu einem sich nicht
um seine Achse drehenden Obergscheitteilchen bei einem
Frontalzusammensto? der beiden so, als h?tte es eine "tr?ge Masse".
Die beiden Teilchen fliegen nach dem Zusammensto? vom Ort des Sto?es
ungleich schnell weg. "Tr?ge Masse" ist also nichts anderes als eine
Relation zwischen Fortbewegung und Eigendrehbewegung und, ebenso wie
Bewegung allgemein, ein logischer Schlu?. Ein logischer Schlu?
deshalb, weil, wie ich fr?her schon anmerkte, nur St??e wirklich
sind und alles dazwischen blo? erraten werden kann. Bei so einem
Zusammensto? gibt es etliche M?glichkeiten, die sich unterschiedlich
auswirken. Je nachdem, wie die Teilchen zusammentreffen, ob an den
Polen des rotierenden Teilchens oder am ?quator mitl?ufig oder
gegenl?ufig oder dazwischen; die Teilchen haben mehrere M?glichkeiten
ihre Bewegungen in Relation zueinander auszutauschen. Sto?en zwei
nicht rotierende Obergscheitteilchen tangential aneinander, so setzen
beide einen Teil ihrer Fortbewegungsgeschwindigkeit in
Eigendrehgeschwindigkeit um und fliegen vom Ort des Sto?es relativ
langsamer weg als sie angekommen sind. Machen das viele
Obergscheitteilchen so, dann werden ihre Anordnungen in einem
Raumgebiet relativ dichter als in einem anderen Raumgebiet wo sie
relativ schneller durcheinanderfliegen. Das schaut dann von Weitem so
aus, als g?be es "Masse und Anziehung".

Nix mit Higgs!

Allein schon nur diese hier aufgezeigten simplen Verh?ltnisse mit
blo? mathematischem Gekraxel halbwegs anschaulich darzustellen,
d?rfte ziemlich kompliziert sein. Mittlerweile gibt es zum Gl?ck
Computersimulationen. Aber bitte nicht die unter Physikanten so
beliebten Java-Applets verwenden, die aussehen wie Zeichnungen aus der
Saurierzeit der Computergraphik, (siehe Stonehenge, Dragon) sondern
lieber "state of the art" 4D-Programme, mit denen die Saurier f?r den
Film Jurassic Park konstruiert und animiert wurden.

Es gibt viele Physikanten, die anderen Menschen mit nat?rlichem
gesundem Hausverstand auf gebildete Art und Weise allen Ernstes immer
wieder einreden, da? die physikalische Masse
fortbewegungsgeschwindigkeitsabh?ngig sei. Sie vertreten vehement den
Glauben, da? ein Gegenstand alleine durch Zunahme seiner
Fortbewegungsgeschwindigkeit immer schwerer wird. Diese Physikanten
begr?nden ihren festen Glauben mit ihrem Wissen ?ber Einsteins
Relativit?tstheorie. Sie lesen das aus der ber?hmtesten Physikformel
der Welt, E=mc?, heraus. Einstein schuf aber nicht nur diese Formel,
sondern er sagte auch so ungef?hr, da? er sich der Unendlichkeit der
Dummheit der Menschen sicherer w?re, als der Unendlichkeit des
Universums. Und mit den Menschen meinte er wahrscheinlich nicht nur
eine kleine Minderheit auf Neuguinea, der er vermutlich nie begegnete,
sondern viel eher jene Menschen seiner n?chsten Umgebung: Physikanten,
Matheleute und Journalisten.

21.10.2006 15:25 Wolfgang Schacht ist offline Email an Wolfgang Schacht senden Beiträge von Wolfgang Schacht suchen Nehmen Sie Wolfgang Schacht in Ihre Freundesliste auf
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Re: Die Studien des Kasperl Obergescheit Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen

Man nehme x-beliebig viele feste Kugeln, z.B. Billardb?lle, eine f?r
alle Kugeln begrenzte H?chstgeschwindigkeit, die beim Zusammenprall
der Kugeln diese nicht besch?digt und denke sich alle
bewegungshemmenden Einfl?sse, wie Luftwiderstand und Abrollreibung
etc. weg. Nun stelle man eine der Kugeln als Zielkugel in den Raum und
beschie?e sie mit einer zweiten Kugel aus einer fix im Raum
positionierten Kanone, mit der vereinbarten, f?r alle Kugeln geltenden
H?chstgeschwindigkeit. Der genau mittige Sto? der Gescho?kugel auf
die Zielkugel treibt die Zielkugel davon. Nun mu? ich das
Gedankenexperiment noch etwas unwirklicher gestalten, weil sonst die
zur?ckgesto?enen Gescho?kugeln einem weiteren Beschu? der Zielkugel
den Weg verstellen; die Gescho?kugeln l?sen sich also hier irrational
nach dem Aufprall auf die Zielkugel in Nichts auf. Die n?chste
Gescho?kugel mit derselben vereinbarten H?chstgeschwindigkeit hat von
der fixen Kanone zur nun fortbewegten Zielkugel einen l?ngeren Weg und
braucht daf?r mehr Zeit, und die relative Geschwindigkeit zwischen der
nun bewegten Zielkugel und der ihr nachstrebenden Gescho?kugel ist
geringer als beim ersten Sto?, und die Sto?wucht f?llt entsprechend
schw?cher aus, und die weitere Beschleunigung der Zielkugel ist
weniger geworden. Jede weitere Gescho?kugel hat einen noch weiteren
Weg, braucht noch mehr Zeit, hat eine noch niedrigere
Relativgeschwindigkeit zur Zielkugel, vermittelt eine noch kleinere
Sto?wucht und vermindert die weitere Beschleunigung der Zielkugel. Um
die Zielkugel auf die vereinbarte, f?r alle Kugeln geltende
H?chstgeschwindigkeit zu beschleunigen, wird eine schier unendlich
lange Strecke ben?tigt und schier unendlich viel Zeit. Die
Relativgeschwindigkeit zwischen der einen Zielkugel und der schier
unendlich vielten Gescho?kugel ist schier unendlich klein und die
vermittelte Sto?wucht schier unendlich schwach, und die weitere
Beschleunigung der Zielkugel ist schier unmerklich.

Man braucht schon in diesem unwirklichen Beispiel fast unendlich viele
Gescho?kugeln, um eine Zielkugel auf eine einheitliche h?chste
Grenzgeschwindigkeit zu bringen. Welche Geschwindigkeit diese
allgemeine Grenzgeschwindigkeit ist, ist dabei v?llig egal. Solange
das angetriebene Objekt nicht zerplatzt, kann sie
"Lichtgeschwindigkeit" sein oder auch blo? Schneckentempo.

Ber?cksichtigt man die Wirklichkeit, dann treffen nicht alle
Gescho?kugeln die Zielkugel mittig, wodurch teilweise ihre
Fortbewegung in Eigendrehbewegung und Richtungs?nderung ?bersetzt
wird. Auch immens viele gebremste Gescho?kugeln verstellen den
Schu?weg.

Im oberen Beispiel steht die Zielkugel f?r "Masse" und die
Gescho?kugeln f?r "Energie". Um "Masse" auf eine beliebige allgemeine
Grenzgeschwindigkeit zu beschleunigen braucht man mehr als unendlich
viel "Energie": Es ist schlicht unm?glich.

Die "Masse" eines fundamentalen K?rpers ver?ndert sich durch
Beschleunigung seiner Fortbewegung nicht.

Die "Masse" eines fundamentalen K?rpers ver?ndert sich nur mit der
relativen Geschwindigkeit der Eigendrehbewegung.

Die "Masse" des Lehr- und Theoriegeb?udes Physik ist nicht physischer
Natur, sondern relative Bewegung, die zwischen den k?rperlichen
Teilchen stattfindet, also ein logischer Schlu?, ein Gespenst, das nur
als solches sich auch im Loch eines Eheringes einfindet.

P.s.: Der weithin anerkannte Experimentalphysiker,
Universit?tsprofessor Dr. Anton Zeilinger, stellt gleich am Anfang in
seinem neuen Religionsbuch "Einsteins Spuk", das seit seinem alten
Religionsbuch "Einsteins Schleier" nichts Neues bringt, unter Berufung
auf Einstein seine Leser mit Hilfe des von ihm unbedacht
abgeschriebenen Journalistenrelativit?tsirrsinns von der Massenzunahme
durch Fortbewegungsgeschwindigkeitszunahme auf seinen nachfolgenden
religi?s wundersamen Quantenquatsch ein.

Obergscheit, Kasperl, Wien.

21.10.2006 15:26 Wolfgang Schacht ist offline Email an Wolfgang Schacht senden Beiträge von Wolfgang Schacht suchen Nehmen Sie Wolfgang Schacht in Ihre Freundesliste auf
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