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Frequenz(un)abh?ngigkeit der Vakuum-Lichtgeschwindigkeit |
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Angeregt durch folgenden Link: http://jocelyne-lopez.de/maenner/hochintelligentes.html m?chte ich gerne eine Diskussion ?ber die Frequenz(un)abh?ngigkeit der Vakuum-Lichtgeschwindigkeit f?hren.
1.Teilvermutung: Die Lichtgeschwindigkeit sei bei "benachbarten" Frequenzen zum sichtbaren Licht unterschiedlich.
Das w?ren also der Infrarot-Bereich (IR) und der Ultraviolett-Bereich (UV). IR-Strahlen k?nnen unsere Atmosph?re durchdringen, d.h. eine IR-Astronomie gibt es schon lange. Diese h?tte - z.B. bei IR-Aufnahmen der Planeten und der Wanderung ihrer Monde - andere Ergebnisse der Lichtgeschwindigkeit erhalten m?ssen. Hat sie aber nicht. Ich m?chte hier insbesondere auf Beobachtungen der Sterne in unmittelbarer N?he des Zentrums unserer Milchstrasse hinweisen ("S2" ist meines Wissens so einer), die man wegen des interstellaren Staubes nur im IR-Bereich beobachten kann.
Seit es m?glich ist, satellitengest?tze Beobachtungen zu t?tigen, ist auch der UV-Bereich der Astronomie zug?nglich geworden. Auch hier ist keinerlei Abweichung der Lichtgeschwindigkeit, die z.B. bei UV-Bildern ferner Galaxien h?tte auftreten m?ssen, beobachtet worden.
Fazit: Im benachbarten IR- und UV-Bereich konnte keine Abweichung der Lichtgeschwindigkeit festgestellt werden. Somit ist auch anzunehmen, dass Eulen und Bienen ebenfalls scharf sehen k?nnen.
2.Teilvermutung: Die Lichtgeschwindigkeit sei bei "weiter" entfernten Frequenzen unterschiedlich.
Da Radiostrahlen auch die Atmosph?re durchdringen k?nnen, gibt es auch schon l?nger eine Radioastronomie, die ebenfalls keine Abweichung der Lichtgeschwindigkeit beobachtet hat. Ganz konkret m?chte ich auf die Beobachtung von Pulsaren in diesen Frequenzbereichen hinweisen.
Seit es m?glich ist, satellitengest?tze Beobachtungen zu t?tigen, ist auch der R?ntgen-Bereich der Astronomie zug?nglich geworden. Auch hier ist keinerlei Abweichung der Lichtgeschwindigkeit, die z.B. bei R?ntgen-Bildern ferner Galaxien oder bei R?ntgen-Pulsaren h?tte auftreten m?ssen, beobachtet worden.
Fazit: Auch im weiter entfernten Radio- und R?ntgen-Bereich konnte keine Abweichung der Lichtgeschwindigkeit festgestellt werden.
Die experimentelle Basis spricht somit nicht daf?r, dass die Lichtgeschwindigkeit bei anderen Frequenzen als denen des sichtbaren Lichtes einen anderen Wert annimmt.
Freundliche Gr?sse, Ralf
Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von ralfkannenberg am 28.03.2006 15:47.
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28.03.2006 15:46 |
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JGC
Tripel-As
Dabei seit: 28.02.2006
Beiträge: 239
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28.03.2006 16:18 |
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JGC
Tripel-As
Dabei seit: 28.02.2006
Beiträge: 239
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Re: Frequenz(un)abh?ngigkeit der Vakuum-Lichtgeschwindigkeit |
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Zitat: |
Gilt Deine ?berlegung nur f?r konstant bewegte Bezugssysteme mit v > 0 oder auch f?r solche mit v = 0, also f?r ruhende Bezugssysteme ? |
Ja! Ich behaupte, das diese unabh?gig davon sind, ob sie "ruhend" oder "bewegt" sind...
Das im Raum selbst wirksame Gravitationsdruckpotential entscheidet unabh?ngig von deren jeweiligen Geschwindigkeiten, wann diese Transformation stattfindet.(quasi ?ber die energetische "Druckdichte" des Vakuums.
Zitat: |
Im ruhenden Fall fallen ja die klassische Mechanik, die in diesem Forum ja gar nicht in Frage gestellt wird, und die RT zusammen. |
Genau so sehe ich das.
Sie betrachten das, was wir Realit?t nennen nur aus 2 entgegengesetzten Richtungen
Sehe ich das Vakuum als den ?berlichtzustand der Materie an, so findet durch deren lineare Strukturbildung eine Geometrisierung des Raumes statt, welches wiederum der sich darin befindlichen normalen Materie ihre jeweiligen Ordnungsstrukturen vermittelt.
Also auf gut deutsch...
Der ?berlichtraum sagt der Materie im Unterlichtraum, wie sie sich zu verhalten hat und die Materie im Unterlichtraum sagt dem Vakuum, was sich durch das momentane Geschehen der gegenseitigen Wechselwirkung gegen?ber dem vorigen Zustand ver?ndert hat...
So entstehen st?ndig lauter kleine "Augenblickskreisl?ufe", die in Form der entstandenen Materie und deren Verhaltensstrukturen(deren Eigenschaften) sich wiederspiegeln.
Wenn ich es mir so recht ?berlege, stellt das Ganze eigentlich sowas wie einen informationsverarbeitenden Prozess dar, welcher im Universum abl?uft, was ihm den Charakter eines Computersystems verleiht.
Unter informatischen Gesichtspunkten lassen sich dabei eine Menge Parallelen ziehen. Das Universum als ein denkendes Gebilde!
JGC
__________________ Strassen? Wo wir hingehen, braucht man keine "Strassen"...
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28.03.2006 18:50 |
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JGC
Tripel-As
Dabei seit: 28.02.2006
Beiträge: 239
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Re: Frequenz(un)abh?ngigkeit der Vakuum-Lichtgeschwindigkeit |
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Hi..
Das kann durchaus sein!
Je h?her n?mlich die Geschwindigkeit einer Masse wird, um so st?rker kr?mmt sich der Raum.
Das ist aber meiner Meinung nach nur eine theoretische Kr?mmung, die daher auftritt, weil das Vakuum immer mehr Wiederstand leistet. Das heisst, in Wirklichkeit kr?mmt sich gar nichts!
Es sieht nur so aus, weil das Vakuum dabei gegen?ber der beschleunigten Masse quasie seine "Brechzahl" ver?ndert, welche sich in einem steigenden Brechungswinkel ?ussert...
Was geschieht denn in der N?he von Masse? Die Lichtstrahlen werden gekr?mmt, oder?
Jetzt denk mal nach, was du im Mikrokosmos siehst....
Dort werden die Geschwindigkeiten um so schneller, je kleiner und kompakter die Teilchen werden und um so st?rker ver?ndert sich der Brechungsindex des Vakuums...
Du siehst also im Mikrokosmos das Universum praktisch von der Seite!
Einfach deshalb, weil bei zunehmender Beschleunigung sich das Aussehen des Mikrokosmos(was immer sich auch darin tats?chlich befindet) immer weiter ver?ndert und so einen optischen Zustandskreislauf erzeugt, der in etwa wie ein Regenbogen das gesamte Spektrum durchl?uft, je weiter du in den Ma?einheiten runtergehst.
Reflektion und Brechung, das scheint mir das ganze Geheimnis des Universums zu sein
(hoffentlich ist jetzt niemand entt?uscht...)
JGC
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Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von JGC am 28.03.2006 21:29.
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28.03.2006 21:27 |
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