Homepage von Christoph v. Mettenheim

Homepage von Christoph v. Mettenheim:
http://www.christoph.mettenheim.de/

Worum geht es? Ein grundlegendes Buch ?ber die Theorie der naturwissenschaftlichen Erkenntnis wird interessierten Lesern im Internet zug?nglich gemacht. Seine Schwerpunkte liegen u.a. in einer kritischen Darstellung von Einsteins Theorie der wissenschaftlichen Erkenntnis unter Einschlu? ihrer historischen Entstehungsbedingungen und ihrer Folgeerscheinungen;

einer methodologisch begr?ndeten Kritik der Quantentheorie und der Relativit?tstheorie unter Darstellung der diesen Theorien zugrundeliegenden logischen und mathematischen Fehler;

einer respektvollen Kritik an Karl Popper, und zwar nicht an seiner Wissenschaftstheorie, aber an seiner Anwendung dieser Theorie auf Fragen der theoretischen Physik.

Solange das Skript im Internet ausliegt, ist der Ausdruck f?r private Zwecke jedermann gestattet. Der Verfasser beh?lt sich das Recht einer Druckver?ffentlichung vor.

(siehe auch in diesem Forum unter: "Buchempfehlungen")

Re: Homepage von Christoph v. Mettenheim

Hallo zusammen,

Ich m?chte hier auf einen sehr interessanten Thread im Forum von Christoph von Mettenheim aufmerksam machen:


Korrespondenz mit Dr. Markus P?ssel
Max Planck-Institut f?r Gravitationsphysik
Albert Einstein-Institut
Potsdam

http://www.christoph.mettenheim.de/phpbb/viewtopic.php?t=34&sid=8854c5d4cb255c8d8252266acef69789


Christoph von Mettenheim hat sich eine offene und ?ffentliche Diskussion gew?nscht und auch zwei Fragen gestellt, die mich ganz besonders interessieren, weil sie f?r mich pers?nlich der Anfang meiner naiven ?berlegungen und meiner Zweifel an der Relativit?tstheorie waren: Wie hat man experimentell die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit festgestellt?

Die Fragen von Christoph von Mettenheim kann jeder nachvollziehen, auch Physiklaien, sie sind v?llig berechtigt und stellen auch eine zentrale Grundlage der Relativit?tstheorie dar:

Zitat:

Christoph von Mettenheim hat geschrieben: [?] Sowohl Einstein als auch Max Born setzen bei ihren Erkl?rungen der Relativit?t der Gleichzeitigkeit voraus, da? die Lichtgeschwindigkeit "konstant" sei (Einstein S. 11ff; Max Born S. 194). Damit meinen sie, da? die "Lichtgeschwindigkeit unabh?ngig vom Bewegungszustand des emittierenden K?rpers immer denselben Wert" habe (so w?rtlich Max Born, Einstein sinngem??, jeweils aaO). Das bereitet mir Schwierigkeiten. Deshalb bitte ich Sie um Ihre Hilfe wegen der beiden folgenden Fragen. 1. "Geschwindigkeit" wird meines Wissens in der Physik als Quotient von Strecke und Zeit verstanden. Der Begriff "Geschwindigkeit" setzt also einen Zeitbegriff voraus. Ohne einen Zeitma?stab kann man Geschwindigkeit nicht messen. Oder sehen Sie das anders? 2. Wie wird die von Einstein und Born behauptete Konstanz der Lichtgeschwindigkeit gemessen? Kann man die Konstanz einer Geschwindigkeit messen, wenn man der Messung einen relativen Zeitma?stab zugrundelegt? Oder kann man bei der Bestimmung der Konstanz einen absoluten Zeitma?stab voraussetzen und daraus folgern, die Zeit sei relativ? F?r mich sind diese Fragen unl?sbar. Ich finde auch in den B?chern von Einstein und Max Born, auf die Sie mich verweisen, darauf keine Antwort. Wenn Sie mir bei der Beantwortung helfen k?nnten, w?re ich Ihnen zu gr??tem Dank verbunden.[?]

Die Stellungnahmen von Dr. Markus P?ssel vom Albert-Einstein-Institut finde ich erb?rmlich, einfach erb?rmlich? Eine Blamage f?r die Physik und die Wissenschaft.

LG
Jocelyne Lopez

Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Jocelyne Lopez am 13.02.2006 09:34.