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Jocelyne Lopez
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Dabei seit: 23.11.2005
Beiträge: 3091

Homepage von Wolfgang Neundorf Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen

Zur Grundlagenkrise der Physik.
Und andere wissenschaftskritische Themen

http://www.neundorf.de/


Aus der Einleitung von Wolfgang Neundorf:

Die Sichtung des aktuellen Erkenntnisstandes der Physik stimmt nachdenklich. Besonders die Entwicklung der Physik im Verlauf der letzten 100 Jahre wirft m.E. mehr Fragen auf, als man glaubt beantwortet zu haben. Und die Antworten auf die bislang gestellten Fragen legen die Vermutung nahe, dass man m?glicherweise bis heute - mehr oder weniger erfolglos - irrelevante Fragen zu beantworten versucht. Diese Fragen sind entstanden im bisher etwa 400 Jahre andauernden physikalischen Erkenntnisprozess, welche, von historisch gegebenen Grundhaltungen ausgehend, den Prozess bis heute vollst?ndig bestimmten. Diese ?historische und gesellschaftliche Determiniertheit des Erkenntnisprozesses? bildet meiner ?berzeugung nach das Haupthindernis f?r einen wahren Erkenntnisfortschritt.



07.12.2005 18:27 Jocelyne Lopez ist offline Email an Jocelyne Lopez senden Homepage von Jocelyne Lopez Beiträge von Jocelyne Lopez suchen Nehmen Sie Jocelyne Lopez in Ihre Freundesliste auf
Jocelyne Lopez
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Beiträge: 3091

Re: Homepage von Wolfgang Neundorf Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen

Hallo zusammen,

Ich empfehle noch einmal mal die hervorragende Homepage von Wolfgang Neundorf:

Die Physik in der Sackgasse?
Wissenschaft und Kritik

http://www.neundorf.de/

Es lohnt sich unbedingt, diese Homepage kennen zu lernen!
Ein Genu? der Intelligenz, der Einsicht und der Besonnenheit.

Zum Beispiel ein ?bernommenes Zitat aus seiner Einleitung:

"Was wir wissen ist ein Tropfen - was wir nicht wissen ein Ozean.

Ich wei? nicht, wie ich der Welt erscheinen mag, aber mir selber komme ich nur wie ein Junge vor, der am Meeresstrande spielt und sich dar?ber freut, dass er ab und zu ein ungew?hnlich buntes Steinchen oder eine rote Muschel findet, w?hrend sich der gro?e Ozean der Wahrheit in seiner unwermesslichen Unerforschtheit vor ihm ausdehnt." (Isaac Newton)


Viele Gr??e
Jocelyne Lopez

07.07.2006 15:09 Jocelyne Lopez ist offline Email an Jocelyne Lopez senden Homepage von Jocelyne Lopez Beiträge von Jocelyne Lopez suchen Nehmen Sie Jocelyne Lopez in Ihre Freundesliste auf
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Re: Homepage von Wolfgang Neundorf Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen

Jocelyne Lopez schrieb am 07.07.2006 um 14:09 Uhr, also vor fast genau einem Jahr:


Zitat:

Hallo zusammen,

Ich empfehle noch einmal mal die hervorragende Homepage von Wolfgang Neundorf:

Die Physik in der Sackgasse?
Wissenschaft und Kritik

http://www.neundorf.de/

Es lohnt sich unbedingt, diese Homepage kennen zu lernen!
Ein Genu? der Intelligenz, der Einsicht und der Besonnenheit.

Zum Beispiel ein ?bernommenes Zitat aus seiner Einleitung:

"Was wir wissen ist ein Tropfen - was wir nicht wissen ein Ozean.

Ich wei? nicht, wie ich der Welt erscheinen mag, aber mir selber komme ich nur wie ein Junge vor, der am Meeresstrande spielt und sich dar?ber freut, dass er ab und zu ein ungew?hnlich buntes Steinchen oder eine rote Muschel findet, w?hrend sich der gro?e Ozean der Wahrheit in seiner unermesslichen Unerforschtheit vor ihm ausdehnt." (Isaac Newton)


Viele Gr??e
Jocelyne Lopez
(Zitatende)




Die Homepage von Wolfgang Neundorf liegt inzwischen im PDF-Format vor und wurde wesentlich erweitert.

Die Physik in der Sackgasse? - Wissenschaft und Kritik
http://www.neundorf.de/Neundorf.pdf

Der Autor schreibt ?ber sich selbst unter dem Link: ?Der Autor?:


Zitat:

Der Autor

Wann hat man etwas verstanden? - Nach meinem (Selbst)Verst?ndnis ist die Voraussetzung daf?r, dass man die Dinge, die - hier in der Physik - als allgemein anerkannt gelten selbst nachvollziehen kann. Damit allerdings hatte ich schon immer meine Probleme. Dieses Nachvollziehen gelang mir ?u?erst selten. Das kann nat?rlich daran nur liegen, dass ich ganz einfach zu doof und zu unwissend bin.


Irgendwie ging es mir - vor einigen Jahrzehnten - um das Verstehenwollen v?llig unverst?ndlicher Zusammenh?nge. Und zu diesen dem ?gemeinen Verstand? g?nzlich unzug?nglichen Dingen geh?rt die moderne Physik. Diese Wissenschaft ist unverst?ndlich - aber sie scheint zu ?funktionieren?. Und ?ber diese Dinge denke ich seit geraumer Zeit nach. Und es ist bei diesem Versuch - vielleicht - auch etwas herausgekommen. Man kann ?ber bestimmte Dinge nachdenken. Man kann viel lernen. Man kann versuchen, beides miteinander zu verbinden. Die Ergebnisse sind nicht immer optimal. Kompromisse werden dabei unvermeidlich sein.

Das Wissen ist das eine - Zusammenh?nge erkennen das andere. Je umfangreicher das Detailwissen, um so schwerer wird es sein, einen Gesamt?berblick zu gewinnen und zu bewahren. Die immer weiter fortschreitende Spezialisierung - auch und gerade in der Physik -, entwickelt eine Eigendynamik, die nicht nur von Vorteil ist. Hier kann m. E. nur eine ?Kritik von au?en? korrigierend eingreifen. Die Erfolgsaussichten einer solchen Kritik allerdings d?rften sehr bescheiden sein. Und somit wird es auch in Zukunft keinen wahren Erkenntnisfortschritt geben. Wissenschaft betreiben wird sich im Erstellen von Handlungsvorschriften ersch?pfen. Nur der Pragmatismus z?hlt noch. Wir leben nun einmal in einer fast ausschlie?lich pragmatisch orientierten Zeit und Gesellschaft.
(Zitatende)




Beste Gr??e Ekkehard Friebe

14.07.2007 09:14 Ekkehard Friebe ist offline Email an Ekkehard Friebe senden Homepage von Ekkehard Friebe Beiträge von Ekkehard Friebe suchen Nehmen Sie Ekkehard Friebe in Ihre Freundesliste auf
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Re: Homepage von Wolfgang Neundorf Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen

Jocelyne Lopez schrieb am 07. 12. 2005 um 17:27 Uhr:


Zitat:


Zur Grundlagenkrise der Physik.
Und andere wissenschaftskritische Themen

http://www.neundorf.de/


Aus der Einleitung von Wolfgang Neundorf:

Die Sichtung des aktuellen Erkenntnisstandes der Physik stimmt nachdenklich. Besonders die Entwicklung der Physik im Verlauf der letzten 100 Jahre wirft m.E. mehr Fragen auf, als man glaubt beantwortet zu haben. Und die Antworten auf die bislang gestellten Fragen legen die Vermutung nahe, dass man m?glicherweise bis heute - mehr oder weniger erfolglos - irrelevante Fragen zu beantworten versucht. Diese Fragen sind entstanden im bisher etwa 400 Jahre andauernden physikalischen Erkenntnisprozess, welche, von historisch gegebenen Grundhaltungen ausgehend, den Prozess bis heute vollst?ndig bestimmten. Diese ?historische und gesellschaftliche Determiniertheit des Erkenntnisprozesses? bildet meiner ?berzeugung nach das Haupthindernis f?r einen wahren Erkenntnisfortschritt.

(Zitatende)




Nachstehend bringe ich eine besonders wichtige Arbeit von Wolfgang Neundorf von der Fr?hjahrstagung 1998 der DPG - Fachverband Didaktik der Physik in Regensburg:

?Der Massenbegriff - Beispiel eines der undefiniert verwendeten Begriffe in der Physik?
http://www.neundorf.de/DPG/Tagung_1998/tagung_1998.html



Zitat:


Abstract

Der Massenbegriff bildet einen der fundamentalen Begriffe der klassischen Mechanik und damit der Physik ?berhaupt. Zudem ist das Kilogramm die SI-Basiseinheit f?r die Masse. Bei allen Problemen mit der Vereinheitlichung des physikalischen Theoriengeb?udes finden wir im Massenbegriff einen s?mtliche physikalischen Disziplinen betreffenden Begriff. Es gibt kein physikalisches Gebiet, in welchem die Masse keine Rolle spielt. Ob beispielsweise in der Newtonschen Mechanik, der Speziellen und der Allgemeinen Relativit?tstheorie oder der Quantenmechanik, ?berall taucht die wichtige Gr??e Masse auf. Und dennoch sucht man nach einer sinnvollen Definition der Masse vergebens. Die Handhabung dieser fundamentalen Gr??e weist auf eine Reihe historisch bedingter Vorurteile hin, welche ihren Ursprung finden in den Vorstellungen, die man gemeinhin mit der mechanischen Bewegung in Verbindung bringt. Erst bei Newton nahm der Massenbegriff einigerma?en Gestalt an. Doch f?hrte die Entwicklung der Physik bis heute nicht zu einer Kl?rung der Frage was Masse denn eigentlich sei. Die Anwendung des Massenbegriffes beruht bislang auf reiner Gewohnheit.

[?????.]

Ohne auf Details n?her eingehen zu k?nnen, zeichnen sich meiner Auffassung nach zusammenfassend folgende Schwierigkeiten bzw. Fehleinsch?tzungen ab:

1. Die elementaren Grundbegriffe der Mechanik (hier den der Masse) sind nur auf den ersten Blick elementar und einfach. Die Zusammenh?nge auch der klassischen Mechanik sind mit Sicherheit komplexer, als man dies immer noch annimmt. Komplexit?t existiert m. E. bereits dort, wo man sie (noch) nicht vermutet.

2. Das Wort ?Masse? ist irref?hrend, weil es eine Beziehung zur ?Quantit?t der Materie? suggeriert, die aber nur bei oberfl?chlicher Betrachtungsweise eine bestimmende Rolle spielt. Im Rahmen der Alltagserfahrung werden Gewicht und Masse als ein und dasselbe angesehen. Da aber bei einem gegebenen Material durchaus eine Proportionalit?t zwischen beiden besteht und der Massenvergleich auf einen Gewichtsvergleich zur?ckgef?hrt werden kann, f?hrt diese Vorgehensweise praktisch zu keinen Fehlern ist aber theoretisch nicht allgemein begr?ndbar, weil ?Menge der Materie? nicht definiert ist. Ersetzen wir ?Masse? durch ?Tr?gheit? (als eine Eigenschaft der ?Masse?), so trennt man sich von unzul?ssigen Assoziationen, welche die landl?ufige Benutzung des Massenbegriffes hervorruft. Dann folgt (unter Vorbehalt): Die Tr?gheit ist auch proportional der Masse. (Trotz besseren Wissens spricht man bei kernphysikalischen Prozessen immer noch vom Massen-Defekt. Auch die Energie-Masse-?quivalenz der Speziellen Relativit?tstheorie kann leicht zu Fehlinterpretationen f?hren.)

3. Die Tr?gheit ist nur dynamisch definierbar. Innerhalb der Newtonschen Mechanik l?sst sich dies durch die Relation Tr?gheit gleich Kraft dividiert durch Beschleunigung beschreiben. Damit jedoch ist der G?ltigkeitsbereich dieses Tr?gheitsbegriffes von vornherein eindeutig abgesteckt: Er d?rfte nur im Rahmen der Theorie verwendet werden, deren Bestandteil er - vereinbarungsgem?? - ist! Eine gedankenlose Extrapolation des Tr?gheitsbegriffes auf Bereiche der Physik, die den ?Herkunftsbereich? der klassischen Mechanik ?berschreiten, ist m. E. unzul?ssig!

4. Die Tr?gheits-Definition ist eindeutig an Inertialsysteme gebunden, womit zwangsl?ufig die Frage danach aufgeworfen werden m?sste, wie ein Inertialsystem definiert werden kann, ohne abermals in einem circulus vitiosus zu landen und wo die Grenzen dieses Begriffes liegen k?nnten. Hier gelangen wir zu dem nicht minder wichtigen Problem der mechanischen Bewegung und jenen Vorstellungen und Voraussetzungen, die dem klassischen Bewegungsbegriff zugrunde liegen.

(Zitatende)




Lesen Sie bitte weiter unter:

?Der Massenbegriff - Beispiel eines der undefiniert verwendeten Begriffe in der Physik?
http://www.neundorf.de/DPG/Tagung_1998/tagung_1998.html



Beste Gr??e Ekkehard Friebe

17.10.2008 10:49 Ekkehard Friebe ist offline Email an Ekkehard Friebe senden Homepage von Ekkehard Friebe Beiträge von Ekkehard Friebe suchen Nehmen Sie Ekkehard Friebe in Ihre Freundesliste auf
 
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