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Jocelyne Lopez
Administrator




Dabei seit: 23.11.2005
Beiträge: 3091

Homepage von Robert Markweger Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen

Homepage von Robert Markweger
Relativitaetstheorie und Mystik

http://www.markweger.at/


Aus dem Inhalt:

Licht und Welle
Hier finden Sie eine Art Grundtext zu diesem Themenbereich

http://www.markweger.at/liwe.html


Gleichzeitigkeit des eintreffenden Lichts
Eine kurze Anmerkung dazu

http://www.markweger.at/glzt.html


Schwerelosigkeit
Auch dazu ein Kurzkommentar

http://www.markweger.at/schwl.html


Kann man die Relativitaetstheorie verstehen?
Das ist doch auch eine gute Frage

http://www.markweger.at/rvst.html


Na so etwas!
Herr Einstein wird doch nicht abgeschrieben haben?

http://www.pro-physik.de/Phy/External/PhyH/1,,2-9-0-0-1-display_in_frame-0-0-,00.html?recordId=6906&table=NEWS&newsPageId=15954


Leserbriefe
Zur Abrundung ein paar Leserbriefe an ein Wissenschaftsmagazin

http://www.markweger.at/lsbr.html


Gegner der R.T.
Hier finden Sie mir bekannte Gegner der R.T. mit Links

http://www.markweger.at/geg.html


Zur Auflockerung noch ein anderes Thema

Gravitationskraftwerk
Ein Gravitationskraftwerk und warum es nicht funktionieren kann

http://www.markweger.at/grkr.html




16.02.2006 23:27 Jocelyne Lopez ist offline Email an Jocelyne Lopez senden Homepage von Jocelyne Lopez Beiträge von Jocelyne Lopez suchen Nehmen Sie Jocelyne Lopez in Ihre Freundesliste auf
Brunhild Kr?ger
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Dabei seit: 09.12.2005
Beiträge: 40

Re: Homepage von Robert Markweger Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen

Nach einem Blick in die Homepage von Robert Markweger m?chte ich darauf hinweisen, da? der Titel "Relativit?tstheorie und Mystik" irritiert.
Es geht nicht um das, was Wissenschaftler wie z. B. Prof. Hans-Peter D?rr unter der Verbindung von Naturwissenschaft und Mystik verstehen, sondern um ein anderes Verst?ndnis (welches?) der Mystik. Denn Herr Markweger schreibt immer mal von "schlichter Mystik", wenn er meint, da? die RT unverst?ndlich wird im Sinne ihrer Voraussetzungen oder Schlu?folgerungen.

MfG
Brunhild Kr?ger

04.07.2006 18:46 Brunhild Kr?ger ist offline Email an Brunhild Kr?ger senden Homepage von Brunhild Kr?ger Beiträge von Brunhild Kr?ger suchen Nehmen Sie Brunhild Kr?ger in Ihre Freundesliste auf
Brunhild Kr?ger
Mitglied


Dabei seit: 09.12.2005
Beiträge: 40

Re: Homepage von Robert Markweger Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen

Am 29. 6. schrieb ich an Herrn Markweger einige Fragen zu seinen Ausf?hrungen. Vielleicht besteht ja bei anderen Forumsteilnehmern Interesse, sich an der Diskussion dieser Fragen zu beteiligen ? Deshalb hier der Text meiner Mail: (Sorry, ist ein bi?chen lang, ich mu? den Mailtext etwas k?rzen)

Sehr geehrter Herr Markweger,
.... Anfragen:

1. Eben bin ich darauf gesto?en, da? Sie das Modell der "Kugelwelle" f?r die Beschreibung der Lichtausbreitung ablehnen, weil Sie sich Licht NUR als Teilchen denken k?nnen.

Sie schreiben z. B.:

"Entsprechendes gilt fuer einen Spiegel. Auch hier wuerde auf der ganzen Kugeloberflaeche die von einem Punkt des Spiegels ausgeht derselbe Bildpunkt erscheinen, was mit der geometrischen Optik unvereinbar ist."

Wenn von einem Punkt des Spiegels aus Licht NICHT nach allen Seiten ausgeht, k?nnten viele Beobachter (je nach Standort) nicht von ?berall diesen Spiegelpunkt sehen. Die "geometrische Optik" geht von EINEM Beobachter aus. Wie will man viele Beobachter bzw. "alle" (alle m?glichen, alle denkbaren) einbeziehen? Die Konsequenz Ihrer Aussage ist, da? von einigen Standorten "blinde Flecke" auf dem Spiegel zu sehen sein m??ten.

2. Sehr ?berzeugend fand ich demgegen?ber Ihre Argumentation, da? das Modell einer Transversalwelle und das Modell einer Kugelwelle beim Licht zu Widerspr?chen in sich f?hren, da sozusagen die Amplitude der Transversalwelle mit wachsendem Abstand gr??er werden m??te, andererseits eine "ideale" Kugelwelle (eine, bei der keine Energie durch Reibung, Absorption usw. verlorengeht) trotzdem sinkende Intensit?t der Welle zur Folge h?tte.
Das ist ein echtes Problem des Wellenmodells! Ich werde dar?ber nachdenken m?ssen.


3. In Ihren Darstellungen vermisse ich jedoch eine Eigenschaft des Lichtes, die NUR im Rahmen des Wellenmodells erkl?rt werden kann: die Wellenl?nge, sprich Farbe des Lichtes. Sie sprechen von einer "Frequenz" einer Welle. Das ist etwas ungenau: die Frequenz bezieht sich immer auf die Eigenfrequenz der schwingenden Teilchen.

Einschub:
Die Wellenl?nge ist ein Ma? f?r den "Kopplungsfaktor" der schwingenden Teilchen: sie ist um so k?rzer, je gr??er der Kopplungsfaktor ist. .....(l?ngerer Text)

Wie erkl?ren Sie die Farben und das Spektrum der Farben, die ?berlagerung von Farben bzw. farbigem Licht usw.?



4. Was mir ein wenig Kopfzerbrechen macht ist die Frage, wie Sie sich Felder in Kopplung mit dem Teilchenbild vorstellen: elektrische (Ladungs-)Felder, magnetische Felder, Gravitationsfelder. Sind das auch Teilchen, wie die postulierten, gesuchten und noch nicht gefundenen Gravitonen? Oder kann man sie als Eigenschaft der Teilchen ansehen? Zwar schreiben Sie einerseits, da? der Feldbegriff nur eine mathematische Hilfsgr??e ist , andererseits der Feldbegriff hilft, (reale) Kraftwirkungen zu beschreiben. Damit verlagert sich jedoch das Begriffproblem lediglich vom Feldbegriff (mathematisch oder doch physikalische Realit?t, Eigenschaft von Materieteilchen oder etwas selbst?ndiges?) auf den genauso schwierigen Kraftbegriff.

... (eine Frage aus der Mail weggelassen, weil zu lang) ....

Deshalb meine Bitte:
K?nnten Sie mir zu Ihrer Feldvorstellung bitte etwas genauer schreiben?


5. Ihrer Aussage im Zusammenhang mit der Frage nach der Additionsf?higkeit von Licht- und Materiebewegungen und der Urknall-These :
Der Umstand dass man bei weit entfernten Himmelskoerpern an den Ursprung des Weltalls zurueck zu sehen vermeint, dass das Licht von dort aber seit diesem Ursprung unterwegs sein muss, und dieser Abstand daher auch schon damals bestanden haben muss, laesst an der bestehenden Deutung ohnehin Zweifel aufkommen die wohl mehr als berechtigt sind.

kann ich nur aus tiefstem Herzen zustimmen! Da? dieser Widerspruch den offiziellen Vertretern der Lehrmeinung noch nicht aufgefallen ist, ist doch erstaunlich. Sind die so bl?d oder glauben die wirklich, uns noch lange f?r bl?d verkaufen zu k?nnen?



6. Mit gro?er Freude habe ich Ihre ?berlegungen zum Zweik?rper-Problem der Gravitation (Planet und Zentrak?rper) gelesen. Sie leiten die Drehung der Bahnkurve v?llig "unrelativistisch" ab - diese Begr?ndung ist so logisch und einfach, da? es eine Freude macht, sie zu lesen. Wozu braucht man da noch den albernen Streit um Albert und die Bahnkurve des Merkur!


Schade, da? man auf Ihrer Website nichts ?ber Sie selbst erf?hrt.


Nichts f?r ungut. Ich bin gespannt auf Ihre Antwort und verbleibe mit besten Gr??en

Brunhild Kr?ger






09.07.2006 11:57 Brunhild Kr?ger ist offline Email an Brunhild Kr?ger senden Homepage von Brunhild Kr?ger Beiträge von Brunhild Kr?ger suchen Nehmen Sie Brunhild Kr?ger in Ihre Freundesliste auf
Ekkehard Friebe Ekkehard Friebe ist männlich
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Dabei seit: 23.11.2005
Beiträge: 1154

Re: Homepage von Robert Markweger Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen

Jocelyne Lopez schrieb am 16.02.2006 um 22:27 Uhr:


Zitat:


Homepage von Robert Markweger
Relativitaetstheorie und Mystik

http://www.markweger.at/




Heute mache ich auf folgende, sehr klar abgefasste Arbeit von Robert Markweger aufmerksam:

?LICHT UND WELLE?
http://www.markweger.at/liwe.html



Zitat:


LICHT UND WELLE

Zusammenfassung
Wo immer es zwei verschiedene Naturen ein und derselben Sache geben mag, in der Physik ist dies denkunmoeglich.

Eine strenge Betrachtung der Eigenschaften des Lichts zeigt, dass gerade eine Ablenkung die erst an Hindernissen auftritt, mit einer Wellenbeugung nichts zu tun haben kann, ganz im Gegenteil. Die grundlegenden Eigenschaften des Lichts sind nur mit Teilchen, die fuer sich einer periodischen Zustandsaenderung unterliegen, zu beschreiben. Bei der Lichtablenkung kann es sich nur um die Ablenkung dieser Teilchen durch ein Feld handeln.

Diese Teilchen schwingen mit konstanter Frequenz, waehrend sie nach den Stossgesetzen reflektiert werden.

Das Verhalten solcher Teilchen stimmt auch mit dem Ergebnis des Michelson Versuchs voellig ueberein.

Die Verwendung des Wellenmodells fuer das Lichts ist auch fuer die Behandlung tatsaechlicher Wellen extrem kontraproduktiv, da hier staendig versucht wird zwei grundverschiedene Dinge mit ein und demselben Modell zu beschreiben.

Die Relativitaetstheorie ist nichts anderes als ein Versuch, etwas mit einem teilweisen Wellenmodell zu beschreiben, wo mit Sicherheit keine Welle ist. Mit mehr oder weniger erstaunlichen Annahmen mag dies scheinbar auch gelingen.

Der Umstand allein, dass sich durch geometrisches Zusammensetzen der Erdgeschwindigkeit mit dem Licht von Fixsternen die Lichtgeschwindigkeit abschaetzen laesst, schliesst einen Absolutheitsanspruch aus. Dies allein reicht um die Relativitaetstheorie fuer unrichtig zu erklaeren.

Die Gleichsetzung von Beschleunigung mit Gravitation ist nichts ausser absurd. Da Koerper nur durch Beruehrung bzw. Gravitation und andere Felder voneinander beeinflusst werden, ist es offensichtlich sinnlos ihre Bewegungen generell in Relation zueinander zu setzen.

Die Relativitaetstheorie mag in dem Sinne richtig sein, in dem man mit jeder beliebig erstaunlichen Theorie die Hebelgesetze beschreiben kann, wenn dabei nur bestimmte Zusammenhaenge richtig herauskommen, aber nur in diesem Sinne. Die Geschlossenheit einer Theorie ist zwar eine Voraussetzung fuer deren Funktionieren, aber nicht ein Nachweis fuer die Richtigkeit dieser Theorie.

Darueber hinaus basiert die Relativitaetstheorie auf unexakter grundlegenster mathematischer Definition. Dies ist zwar eine eigene Sache fuer sich, es rundet hier das Bild aber ab.

Denn so sicher durch die Definition negativer Zahlen eine ganze Reihe mathematischer Regeln und Methoden beschreibbar sind, so sicher handelt sich nur um Regeln und Methoden. Die Definition negativer Zahlen erfolgt aber zu unrecht.

Die aus der Definition negativer Zahlen entstehende Systematik ist unter bestimmten Voraussetzungen mit einer Gleichung nicht mehr mathematisch handierbar. Dies fuehrt dann zu einer neuerlichen Zahlendefinition, den komplexen Zahlen. Die komplexen Zahlen sind eine Merk- und Rechenregel die durch die Definition negativer Zahlen erforderlich wird, aber nicht mehr. Von einer Existenz komplexer Zahlen kann aber nicht die Rede sein, mit allen Konsequenzen die sich fuer den Grenzbereich der Physik daraus ergeben. Dies gilt aber auch bereits fuer negative Zahlen.

Natur des Lichts
Es besteht kein Recht in der Physik ein und dieselbe Beobachtung mit zwei widerspruechlichen Modellen zu beschreiben. Eine Beobachtung wie das Licht kann nur entweder mit einem Teilchenmodell oder mit einem Wellenmodell oder aber mit einem dritten neuen Modell beschrieben werden. Wenn sich kein geeignetes Modell findet so gibt es keine andere Moeglichkeit als nach einem Modell zu suchen, das eine sinnvolle Kombination der beobachteten Eigenschaften ergibt. Zwei Naturen einer einzigen Beobachtung sind aber jedenfalls in der Physik nicht denkbar.

Ein Teilchen bewegt sich nach ganz bestimmten Gesetzen im Raum und wird nach ganz bestimmten Gesetzen reflektiert. Eine Welle ist eine systematische Bewegung sehr vieler Teilchen gegeneinander, wobei diese Teilchen selbst keine groessere Ortsveraenderung ausfuehren. Eine Welle ist im Prinzip nichts anderes als eine mehr oder weniger komplizierte systematische Bewegungsweitergabe sehr vieler Teilchen.

Das Verhalten einer Welle kann man sich an einem vereinfachten Modell, etwa durch in einem Raum am Boden aufgelegte Kugeln veranschaulichen. Wenn man eine oder mehrere der Kugeln kraeftig anstosst, so entspricht die Bewegungsweitergabe durch die Stossgesetze dem Verhalten einer Welle. Wenn der Raum eine Tuer zu einem anderen Raum hat, wo auch wieder Kugeln liegen, so entspricht das seitliche Abdriften der Bewegungsuebertragung nach der Tuer einer Wellenbeugung. Die mehr oder weniger gleichzeitige Reflektion der Kugeln an einer Saeule mit nicht zu grossen Durchmesser, und die davon ausgehende Bewegungsweitergabe, entspricht einer Streuwelle.

Dies ist die Darstellung eines Wellenverhaltens an einem bestimmt sehr einfachen Modell, es ist aber im Prinzip jenes Verhalten, das man als Welle bezeichnet, wenn daran sehr viele, sehr kleine Teilchen beteiligt sind. Der Umstand dass sich bei einer richtigen Welle am Ort der Bewegungsweitergabe ein Wall von sich aufstauenden Teilchen bildet macht diesen Vorgang zwar erheblich komplizierter, aendert aber nichts an der prinzipiellen Vergleichbarkeit mit dem vereinfachten Modell.

Der Begriff Phaenomen der fuer verschiedene Effekte des Wellenverhaltens haeufig verwendet wird ist nicht unbedingt begruendbar, es handelt sich bei diesen Effekten um durchaus nachvollziehbare Verhaltensweisen sehr vieler Teilchen.

Eine Welle ist eine systematische Bewegungsweitergabe sehr vieler Teilchen und es ergibt keinen Sinn sonst irgend etwas damit beschreiben zu wollen.

Einzelne Teilchen und Welle sind daher zwei grundverschiedene Modelle und es ist daher unmoeglich beide an ein und derselben Beobachtung anzuwenden.

Wenn nun beim Licht Eigenschaften beider Modelle festgestellt werden so bietet sich ein Modell an, bei dem jedes Teilchen fuer sich schwingt oder einer anderen periodischen Zustandsaenderung unterliegt. Ein solches Modell mag zwar eine weitgehende Analogie zu einem Wellenmodell aufweisen aber eben nur eine weitgehende Analogie.

Natuerlich kann das Licht auch etwas voellig neues und anderes sein als alles vorherige, nur dann besteht auch kein Grund sich ueberhaupt an existierenden Modellen zu orientieren.
Welle, Teilchen periodischer Zustandsaenderung, oder aber ein voellig neues Medium sind exakt jene drei Moeglichkeiten, die real existieren. Ein zwei Naturen Modell ist dagegen physikalisch offensichtlich sinnlos.

In jener Disziplin die ein Galilei begruendet hat, und zu der ein Newton einen so hervorragenden Beitrag geleistet hat, hat ein zwei Naturen Modell nichts verloren.


Das Licht als Welle
Da sich Licht von einer Quelle in alle Richtungen ausbreitet und Ueberlagerungseffekte aehnlich einer Welle aufweist, wurde angenommen dass das Licht als Kugelwelle beschreibbar. ist. Auf der anderen Seite ist die exakte Bilduebermittlung des Lichts nur mit einer strahlenfoermigen Lichtausbreitung moeglich.

An einer rauhen Mauer etwa wuerde auf der ganzen Kugeloberflaeche die von einem Mauerpunkt ausgeht, das gleiche Bild empfangen. Das heisst ein exaktes Bild einer rauhen Maueroberflaeche mit all ihren Schattierungen koennte so nicht uebermittelt werden.

Entsprechendes gilt fuer einen Spiegel. Auch hier wuerde auf der ganzen Kugeloberflaeche die von einem Punkt des Spiegels ausgeht derselbe Bildpunkt erscheinen, was mit der geometrischen Optik unvereinbar ist.

Ein Kugelwellenmodell scheidet bereits aus diesen Gruenden aus. Das Licht weist in seinen Eigenschaften Analogien zu einer Transversalwelle auf. Auch dies ist mit einer Kugelwelle unvereinbar. In einer Kugelwelle stehen die Teilchen in Kommunikation zueinander, das heisst diese Transversalwellen muessten nach aussen hin immer groessere Ausschlaege aufweisen. Ausserdem muessten sie jeweils ein Kegelvolumen ausfuellen, was mit dem Schwingen in einer Ebene nicht vereinbar ist.

Eine Transversalwele erfordert Teilchen die auf irgend eine Weise zusammengehalten werden, und auf einer Linie liegen. Dass sich fuer eine jede Lichtwelle ein solches Transportmedium bildet ist wohl undenkbar.

Wenn man fuer die bisherigen Eigenschaften nach einem Modell sucht, so bietet sich ein Teilchenmodell an.

Mit einem Teilchenmodell ist etwa das exakte Bild einer rauhen Mauer gut beschreibbar. Die Teilchen werden an der Oberflaeche je nach Beschaffenheit der Mikrostruktur auf die das einzelne Teilchen trifft, den Stossgesetzen entsprechend reflektiert. Auch am Spiegel gehorchen die Teilchen den Stossgesetzen.

Die Ueberlagerungsfaehigkeit des Lichts analog einer Transversalwelle erfordert eine Modellerweiterung. Im Prinzip waeren auch Teilchenstrahlen denkbar wo die einzelnen Teilchen gegeneinander schwingen. Da aber diese Teilchen in irgend einer Weise zusammen gehalten werden muessten, ist dies nicht vorstellbar.

Da aber nun ohnehin auch einzelne Lichtteilchen nachweisbar sind, bleibt wohl nur ein Teilchenmodell bei dem die einzelnen Teilchen in sich schwingen, oder einer anderen wie immer gearteten periodischen Zustandsaenderung unterliegen, wobei sich die fuer uns feststellbare Wirkung dieser Zustandsaenderung aufheben oder verstaerken kann. Auch eine Drehung dieser Teilchen um eine Achse, wobei diese Teilchen in irgend einer Weise unsymmetrisch sind, erscheint nicht voellig undenkbar.

Mit einem Wellenmodell ist die strahlenfoermige Ausbreitung des Lichts und das Schwingen in einer Ebene jedoch mit Sicherheit nicht darstellbar.


Lichtablenkung
Die Ablenkung des Lichts an einem engen Spalt erfolgt auf sehr kurzer Distanz. Auf der anderen Seite legt das Licht beliebig lange Strecken zurueck, offensichtlich ohne in irgend einer Weise abgelenkt zu werden, erst an einem Hindernis erfaehrt das Licht eine Ablenkung.

Dieses Verhalten hat mit der Beugung einer Welle nichts zu tun. Die Eigenschaft einer Welle ist schliesslich die, dass sie sich in dem Medium in dem sie sich bewegt, durch Bewegungsuebertragung in alle Richtungen ausbreitet, und sich um ein Hindernis beugt, einfach dadurch dass die Bewegungsuebertragung auch seitlich erfolgt. Die mehr oder weniger allseitige Ausbreitung von Wellen und die Beugung von Wellen beruhen schliesslich auf denselben Effekt. Das Verhalten des Lichts ist damit absolut nicht vereinbar. Dieser Umstand allein reicht in Wirklichkeit aus, um ein Wellenmodell fuer das Licht mit Sicherheit auszuschliessen.

Die Ablenkung des Lichts laesst sich wunderbar mit zwei Fingerkuppen beobachten. Wenn man zwei Fingerkuppen vor hellem Hintergrund sehr nahe aneinander haelt und dies mit einem Auge beobachtet, so scheinen die Fingerkonturen ploetzlich zusammenzufliessen. Sieht man genau hin so sieht man vor den Fingerkonturen jeweils eine zweite Kontur angedeutet, diese Konturen ueberschneiden sich zunaechst. Kurz vor dem tatsaechlichen Beruehren entsteht der Eindruck des Zusammenfliessens. Sieht man noch genauer hin, so sieht man am Beginn des Zusammenfliessens in diesem Bereich sogar ein feines Streifchenmuster.

Dies ist bei jedem Licht beobachtbar. Ganz offensichtlich wird das Licht von irgend etwas abgelenkt wenn es sehr nahe an einem Koerper vorbeigeht.

Wenn der Spalt sehr eng wird, entsteht offensichtlich eine Ueberlagerung dieses Effekts. Entweder wird das Licht dann in bestimmten Bereichen so stark abgelenkt dass es nicht mehr auf das Auge trifft, oder das Licht wird in diesen Bereichen durch etwas absorbiert, oder aber es entstehen Ausloeschungseffekte durch die Ueberlagerung der Teilchenschwingung.
Die Frage die sich hier stellt kann jedenfalls nur darin bestehen wodurch diese Ablenkung konkret bewirkt wird. Ob hier ein Feld existiert, oder ob etwa freie Teilchen diese Ablenkung bewirken, oder ob sich hier z. B. Waermestrahlung auswirkt, oder ob auch Luft die Ablenkung beeinflusst, es muss etwas existieren das diese Ablenkung bewirkt. Materie ist geladen, und dass diese Ladungen die Ablenkung bewirken ist ebenfalls denkbar. Auch eine Wechselwirkung zwischen Koerperrand und Teilchen, moeglicherweise durch schlichtes Anstreifen der Teilchen, erscheint nicht voellig ausgeschlossen. Es ist auch durchaus denkbar dass sich mehrere Effekte ueberlagern.

Die einzige Frage die sich hier stellt besteht jedenfalls darin, wodurch diese Ablenkung konkret bewirkt wird und wie sie zustande kommt. Nur dies kann die Richtung sein in der weiterfuehrende Erkenntnisse zu erzielen sind.

Auch die Ablenkungseffekte mit monochromatischen Licht sind letztendlich mit einer Wellenbeugung keineswegs beschreibbar. Die hinter einer kleinen runden Oeffnung auftretenden Kreisringe sind mit einer auftreffenden Kugelwelle nicht darstellbar. Die Ablenkung an einer scharfen Kante in den hellen Bereich statt in den Schattenbereich ist fraglos mit einer Wellenbeugung unvereinbar. Der Umstand dass die dunklen Steifen bzw. Ringe aehnlich breit sind wie die hellen Streifen stimmt mit der Wellentheorie keineswegs ueberein.

Insgesamt ist die Ablenkung des Lichts ein sicherer Nachweis dafuer, dass ein Wellenmodell fuer das Licht nicht anwendbar ist.

(Zitatende)




Lesen Sie bitte weiter unter:

?LICHT UND WELLE?
http://www.markweger.at/liwe.html



Beste Gr??e Ekkehard Friebe

19.10.2008 13:10 Ekkehard Friebe ist offline Email an Ekkehard Friebe senden Homepage von Ekkehard Friebe Beiträge von Ekkehard Friebe suchen Nehmen Sie Ekkehard Friebe in Ihre Freundesliste auf
 
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