Registrierung Mitgliederliste Administratoren und Moderatoren Suche Häufig gestellte Fragen Zur Startseite  

Forum Wissenschaft und moralische Verantwortung » Suche » Suchergebnis » Hallo Gast [anmelden|registrieren]
Zeige Themen 1 bis 13 von 13 Treffern
Autor Beitrag
Thema: GOM-Projekt Relativit?tstheorie
G.O. Mueller

Antworten: 55
Hits: 88906

Re: GOM-Projekt Relativit?tstheorie 09.06.2007 09:20 Forum: Die offene Gesellschaft

Stellungnahme Nr. 19 von G. O. Mueller (6.6.07)

Mitteilung von G. O. Mueller:

M. Simhony berichtet ?ber die Unterdr?ckung der Physik-Kritik seit den 1930er Jahren

Quelle: M. Simhony: The electron positron lattice model of space and the reincarnation of physics as a natural science. - In: Physics as a science. Ed.: G. Galeczki, P. Marquardt, J. P. Wesley. - Palm Harbor, FL: Hadronic Press, 1998. S. 269-284. (Hervorhebungen im Zitat durch Fettung stammen von GOM).

Simhony kritisiert vehement die Unterdr?ckung von Kritik an Theorien der Physik (S. 272-273):


"Publication Policies and Advancement of Science. ? The policy of rejecting everything that contradicts "accepted knowledge", especially the relativity and quantum theories, by undisclosed, KKK-type hidden referees, begun in the 1930s, after a long 'freedom of publication' era in physics. During that era, any controversial paper was published, if editors or referees could not openly and scientifically show its wrongness. The controversial papers, introducing the Energy Conservation Law (Robert Mayer, 1842), and the Doppler Effect (Christian Doppler, 1842) were published, though bitterly opposed by the ?scientific community?. The authors died, unappreciated by that community.

The highly controversial papers of Max Planck and of Albert Einstein were published , though they contained unproven, unexplained, errant, and self-contradictory statements, e. g., that all kinds of energy are equal; that energies exist alone, apart from material bodies; that they turn into mass, which is an intrinsic feature of material bodies; that any material point can be made into an electron; that the velocity of light in space is constant, in all universes; but later, - that the velocity in empty space is increasing above c , or is below this "universal" constant, depending on whether propagating toward a star, or away from it; that the velocity of X-rays in matter is higher than in empty space, etc.

Einstein, who most enjoyed the freedom of publication, was among those who started the modern silencing policy, when he rejected the 1919 Kaluza paper on the five-dimensional space-time manifold, just because it contradicted his four-dimensional system. Luckily for the Kaluza-Klein players of the "Add a Dimension" game, Einstein was not yet the "Maker of Universes", and (after two years, instead of the then regular two mont[h]s) Kaluza's paper was published.

The freedom of publication era was most fruitful, rich in scientific discoveries and helpful to technology, especially on a ?per scientist?, and much more so, on the ?per dollar? base. The free publication of all papers i n physics, including the most deficient and mistaken ones, was still less costly to society then the modern time-consuming selections, that care not about physics but on preserving the status in it of the ?accepted knowledge? and of its keepers.?



Erstmals treffen wir bei einem Kritiker auf die interessante Metapher der "KKK-type hidden referees" f?r die ger?hmte anonyme "peer review" zum Schutz der Rechtgl?ubigen Physiker. Zur Erinnerung: Der Ku-Klux-Klan ist eine Verbrecherbande, und seine handelnden Personen haben angesichts ihrer Taten die Verh?llung ihrer Gesichter dringend n?tig. - Damit wird die von den Kritikern sehr fr?h diagnostizierte permanente Auff?hrung der Betr?gergeschichte von ?Des Kaisers neuen Kleidern? in der theoretischen Physik um das Ausstattungsmerkmal der Ku-Klux-Klan-Kapuze bereichert. - Den Relativisten mag es schmeicheln, da? ihr Held Albert Einstein auch beim Unterdr?cken und Zensieren von Abweichlern einer der ersten war. - Die Datierung des Beginns der generellen Zensur auf die 1930er Jahre entspricht der Lage in den angels?chsischen L?ndern, aber Deutschland war auch hierin weltweit f?hrend und hatte mit der kalten Machtergreifung schon 1922 begonnen und die Unterdr?ckung und Verleumdung auch viel besser und konsequenter organisiert. Die f?hrende Physik-Nation f?hrte eben auch in der Zensur. - Nur f?r die eifrigen Verleumder jeglicher RT-Kritik als "antisemitisch" teilen wir auch noch die Autor-Angabe mit (S. 269): "M. Simhony, Retiree, Physics Section 5, The Hebrew University, Jerusalem, Israel".

G. O. Mueller, 6.6.07

Thema: GOM-Projekt Relativit?tstheorie
G.O. Mueller

Antworten: 55
Hits: 88906

Re: GOM-Projekt Relativit?tstheorie 12.05.2007 22:14 Forum: Die offene Gesellschaft

Stellungnahme Nr. 18 von G. O. Mueller (11.5.07)


Vertreten die SRT-Kritiker eine Verschw?rungstheorie?


In den Foren wurde wiederholt den Kritikern h?hnisch eine eingebildete, spinnerte ?Verschw?rungstheorie? unterstellt, wie sie ?hnlich von Leuten entwickelt worden sei, die die Mondlandung der USA-Austronauten f?r eine Hollywood-Inszenierung erkl?ren wollen, oder wie die Anh?nger von UFO-Theorien. Hierzu wollen wir eine Kl?rung der Begriffe und anschlie?end eine kurze Positionsbestimmung bez?glich der Relativistik geben.

Nicht alle, aber doch ein gro?er Teil der Kritiker h?lt die SRT f?r einen Schwindel und Betrug der ?ffentlichkeit, durchgesetzt mit gesetzwidrigen Mitteln der Unterdr?ckung, Verleumdung, Diskriminierung, Boykott der Kritik. Diese Vorw?rfe sind hinreichend konkret vorgebracht worden: Gehrcke spricht schon 1920 und 1924 von ?Massensuggestion? (was nichts anderes als Betrug bedeutet), im Vorwort des Sammelbandes von 1931 (Hundert Autoren gegen Einstein) sprechen die Herausgeber vom ?Terror der Einsteinianer?, also von einer diktatorischen Unterdr?ckung.

Von ?Verschw?rung? sprechen nur wenige Kritiker. Nach landl?ufiger Auffassung geh?ren zur Verschw?rung (1) ein bestimmter Personenkreis, die Verschw?rer, (2) eine Verabredung zu einer bestimmten Handlungsweise mit einem bestimmten Ziel, und (3) die Geheimhaltung des Personenkreises und des Handlungsziels bis zu seiner Erreichung. Ist das Handlungsziel erreicht oder wird die Verschw?rung vorher aufgedeckt und der ?ffentlichkeit durch Verrat bekannt, gilt die Verschw?rung als beendet.

Eine Verschw?rung in diesem Sinne kann man bei den Relativit?tstheorien f?r die Dauer des Jahres 1922 annehmen. Anfang des Jahres war Max Planck und den Relativisten klar, da? die vernichtende Kritik ihrer sch?nen Theorien nicht aufh?ren wollte, und da? sie keinerlei glaubhafte Argumente zur Rechtfertigung ihrer Theorien vorbringen konnten; vielmehr w?re eine Aufdeckung ihrer betr?gerischen Propaganda nicht mehr zu verhindern gewesen. Deshalb mu?te ein m?gliches Kulminieren der Kritik anl??lich der im Herbst bevorstehenden Jahrhundertfeier verhindert werden. In dieser Lage haben diese Leute die Entscheidung getroffen, mit der Autorit?t des ?Reichskanzlers der Physik? jegliche Kritik auf der Jahrhundertfeier (und k?nftighin) einfach zu verbieten - keine kritischen Vortr?ge, keine Diskussionen - und nur Jubelvortr?ge zuzulassen.

Diese geplante kalte Machtergreifung wurde den prominenten Kritikern im Fr?hjahr als Planung bekannt, woraufhin Lenard sein B?chlein ??ber ?ther und Ur?ther? in einer 2. Aufl. 1922 mit 66 S. und dem ?Mahnwort?, datiert ?Juli 1922", erscheinen lie?: darin greift er - erstmals! - zu antisemitischen Thesen, weil er die j?dischen Vertreter in der theoretischen Physik f?r die Schuldigen f?r die Machtergreifung der Relativisten und f?r die Ausschaltung der Kritiker h?lt. (Die Relativistik arbeitet praktischerweise nat?rlich mit der L?ge, Lenard habe schon 1920 in Bad Nauheim antisemitisch argumentiert - man mu? nur gut vordatieren k?nnen! Ein Beispiel: Max Born.)

Nach erfolgreicher Machtergreifung 1922 war die Verschw?rung beendet, und alle weiteren Rechtsbr?che wurden und werden offen und ungeniert getroffen, wie es Machthaber sich leisten k?nnen: Unterdr?ckung der Kritik in der offiziellen Wissenschaft, in Forschung und Lehre und Gremien und Publikationsorganen, so weit der Einflu? des ?Reichskanzlers der Physik? reichte. Gehrcke 1920 und 1924 und die Herausgeber von 1931 haben die ?ffentlichkeit durch ihre Ver?ffentlichungen informiert. Die deutsche ?ffentlichkeit interessierte sich allerdings nicht f?r Kritik, weil die Theorie so sch?n war. In Deutschland hatte und hat die Freiheit keine Konjunktur, in Deutschland reift sie nicht, da bleibt sie gr?n, was man auch baut, es werden stets Kasernen ... In eine Kaserne, die man der ?ffentlichkeit als Irrenhaus pr?sentiert, sollen die Kritiker eingesperrt bleiben: daraus wird nun aber nichts, seit das Forschungsprojekt ?95 Jahre Kritik der Speziellen Relativit?tstheorie (1908-2003)? im Dezember 2001 mit dem Vertrieb ihrer Dokumentation begonnen hat.

Unser Fazit: Die Verschw?rung von 1922 hat ihr Ziel erreicht und war damit 1922 beendet. Die Unterdr?ckung der Kritik und der Betrug der ?ffentlichkeit gehen seit 80 Jahren unvermindert weiter. Nun d?rfen die Diskutanten in den Foren es sich aussuchen, ob die Kritiker mit ihren Vorw?rfen ?Verschw?rung?, ?Unterdr?ckung? oder ?Betrug? meinen. Konkret haben die Kritiker schon 1920 und 1924 von Betrug (Massensuggestion) und 1931 von Terror gesprochen: dabei bleiben wir auch 2007.

G. O. Mueller, 11.5.07

Thema: GOM-Projekt Relativit?tstheorie
G.O. Mueller

Antworten: 55
Hits: 88906

Re: GOM-Projekt Relativit?tstheorie 27.10.2006 22:29 Forum: Die offene Gesellschaft

G. O. Mueller referiert die Kritik A. G. Kellys zum Atomuhrentransport von Hafele/Keating 1972

Unter der Adresse www.cartesio-episteme.net/H&KPaper.htm findet man eine Arbeit des irischen Autors A. G. Kelly mit dem Titel ?Hafele & Keating tests: did they prove anything?? Die Arbeit ist nicht datiert, wahrscheinlich um 2000 entstanden. Alle Fettdruckauszeichnungen in den Zitaten sind von uns hinzugef?gt worden. Die Arbeit ist in der GOM-Dokumentation erstmals in der Textversion 1.2 von 2004 nachgewiesen worden, ohne Referat und noch mit der alten URL von Bartoccis Homepage.

S. 1: "Abstract: The original test results were not published by Hafele & Keating, in their famous 1972 paper; they published figures that were radically different from the actual test results which are here published for the first time. An analysis of the real data shows that no credence can be given to the conclusions of Hafele & Keating."

Kelly beschreibt die Versuchsbedingungen (S. 1): "H & K transported atomic clocks around the Earth in aeroplanes; they were sent firstly Eastward and then Westward. To minimise the effect of the variations in the Earth's magnetic field, the clocks were triple shielded. Four clocks were employed and the average of their times was used, to lessen the effect of changes in individual drift patterns relative to the standard clock-station at Washington, D. C.. The clocks used had serial numbers 120, 361, 408 and 447."

Die Gangabweichungen (S. 2) von kleinen transportablen C?sium-Uhren sind generell doppelt so gro? wie die von gro?en station?ren Uhren. Ursache sind u.a. ?nderungen des Magnetfelds. Vor dem Rundflug wurden 16 transportable Uhren durch Vergleich mit einer station?ren Uhr getestet; die 4 Uhren mit dem stabilsten Verhalten wurden f?r den Versuch ausgew?hlt. Jede portable C?sium-Uhr hat eine bestimmte Driftrate, positive oder negative; entscheidend f?r ihre Verwendbarkeit ist die Konstanz der Driftrate, um die gesamte Ungenauigkeit w?hrend eines Versuchs berechnen zu k?nnen: die Driftraten liegen bei einigen Nanosekunden pro Stunde. Entscheidendes Problem sind pl?tzlich auftretende Spr?nge in den Driftraten der Uhren: sie sind w?hrend des Versuchs nicht zu erkennen. Die Driftraten f?r die 4 verwendeten Uhren vor und nach den Fl?gen zeigen erratische Spr?nge, bei der dritten Uhr sogar zwischen Vorgehen und Nachgehen (S. 3):


"Table 1: Drift-rates of the clocks (ns per hour)

Clock No 120 361 408 447

Before the Eastward test -4.50 +2.66 -1.78 -7.16
After the Eastward Test -8.89 +4.38 +3.22 -8.41
Before the Westward test -8.88 +6.89 +4.84 -7.17
After the Westward test -4.56 +3.97 +2.16 -9.42"

Kelly (S. 3): "Clock 120 was a disaster; it had a change (Table 1) from losing 4.50 ns per hour to losing 8.89 ns per hour on the Eastward trip; on the Westward trip it altered from losing 8.88 to losing 4.56 ns per hour. An examination of Table 1 shows that, with the single exception of clock 447, the drift rates were so far from being steady as to render the results totally useless."

Kelly (S. 3): "The wild swings in drift rate should have resulted in the whole test being declared a failure. The authors had recognised that a steady drift rate was a prerequisite of a meaningful test. The 1971 report says "Particularly in the case of 361 after the eastbound flight, it is quite uncertain what the rate is after the flight" , and "Portable cesium clocks cannot be expected to perform as well under travelling conditions as they do in the laboratory. Our results show that changes as large as 120 nsec/day may occur during trips with clocks that have shown considerably better performance in the laboratory"."

Um die Ergebnisse an die erwarteten Werte anzupassen, bildeten H+K Durchschnittswerte ?ber alle 4 Uhren und pr?sentierten das Ergebnis als gute Best?tigung f?r die SRT.


G. O. Mueller, 22.10.06

Bitte weiterlesen unter:
G. O. Mueller referiert die Kritik A. G. Kellys zum Atomuhrentransport von Hafele/Keating 1972
http://www.ekkehard-friebe.de/GOM_kelly_hafele.pdf

Thema: GOM-Projekt Relativit?tstheorie
G.O. Mueller

Antworten: 55
Hits: 88906

Re: GOM-Projekt Relativit?tstheorie 25.10.2006 21:46 Forum: Die offene Gesellschaft

G. O. Mueller, 23.10.06

?ber k?nstliche Emp?rung


In den Foren des Internets sollen die Kritiker der Speziellen Relativit?tstheorie und ihre Kritik diffamiert werden durch den emp?rten Nachweis, da? einige Kritiker der Relativit?tstheorien au?er ihrer Theoriekritik auch noch andere Aktivit?ten entfalten. Was soll die k?nstliche Emp?rung? Auch die Kritiker der physikalischen Theorie unterliegen mit ihren Aktivit?ten wie alle anderen B?rger den Gesetzen des Landes. Und die Theoriekritik wird durch die sch?ne Emp?rung nicht aus der Welt geschafft.

Alle Kritiker beweisen mit ihrer Theoriekritik Intelligenz und selbst?ndiges Urteil und Widerstandskraft gegen Gehirnw?sche und Dreckschleudern der offiziellen Physik und ihrer Anh?nger. Jede Kritik ist wertvoll als weiteres historisches Dokument daf?r, da? sich nicht alle Leute in diesem Land haben einsacken lassen von den Machthabern der theoretischen Physik. Die k?nftige Geschichte der Physik wird zeigen, wer auf welcher Seite stand.

Dieser nutzlosen k?nstlichen Emp?rung wollen wir ein kleines Lehrst?ck liefern. Der bekannte Massenm?rder Stalin hat 1948 (oder 1949) seine ber?hmten ?Sprachbriefe? in der ?Prawda? ver?ffentlicht. Kein Mensch, der sich mit Stalins ideologischer Position zur Sprachphilosophie befa?t, wird von normalen Leuten mit der Dreckschleuder der Massenmordverherrlichung bearbeitet. (Nur die Kritiker der Speziellen Relativit?tstheorie werden von den Relativisten gern als F?rderer von irgendwelchem politischen Dreck verleumdet.)

H?tte Stalin kritische Argumente zu den Relativit?tstheorien ver?ffentlicht, w?rden wir ihn selbstverst?ndlich ebenfalls als Kritiker der Theorien in unsere Dokumentation aufnehmen (vielleicht hat er sogar etwas dazu ver?ffentlicht und wir kennen es nur nicht?). Wir sehen noch Chancen f?r mehr Emp?rung!

Ist nun klar, warum das GOM-Projekt nicht mit Personen an diese ?ffentlichkeit tritt?

Um so mehr bewundern wir den pers?nlichen Einsatz unserer Partner Jocelyne Lopez und Ekkehard Friebe, die allen Verleumdungen zum Trotz allen Interessierten das derzeit m?chtigste Nachweisinstrument f?r die Kritik der Speziellen Relativit?tstheorie vermitteln und f?r die Rechte der Kritiker auf Teilhabe an einer Wissenschaftsfreiheit eintreten, die bisher als sch?n anzusehendes Grundrecht nur auf dem Papier steht. Erst wenn die Theoriekritik in allen Fachbibliographien und in allen Handb?chern und in allen Fachzeitschriften und auf allen Kongressen wenigstens als Minderheitsauffassung zum Ausdruck kommen kann, wird die Wissenschaftsfreiheit eingef?hrt sein - so ist es immerhin vor 1922 schon einmal gewesen.

Thema: GOM-Projekt Relativit?tstheorie
G.O. Mueller

Antworten: 55
Hits: 88906

Re: GOM-Projekt Relativit?tstheorie 25.10.2006 21:24 Forum: Die offene Gesellschaft

G. O. Mueller, 22.10.06

Die Angst der Relativisten vor der Kritik

In den Foren des Internets werden die Anh?nger der Relativit?tstheorien seit ungef?hr zwei Jahren mit der Dokumentation des GOM-Projekts und mit seinen ?ffentlichen Stellungnahmen konfrontiert und treten in Diskussionen ?ber die Kritik ein - etwas, was es seit 80 Jahren in Deutschland in der ?ffentlichkeit nicht gegeben hat. Diese Diskussionen sind daher als ein Schritt in Richtung auf eine Normalisierung der ?ffentlichen Bewu?tseinsbildung zu begr??en. Zur Ehre des Internets mu? man feststellen, da? es sich damit von der Gleichschaltung der Presse und der Universit?ten und Schulen und der gesamten Gesellschaft durch die akademische Physik freigehalten hat.

Nach 80 kritikfreien Jahren reagieren die Theorieanh?nger ?berwiegend ablehnend, unwirsch, ?berrascht, ungl?ubig und auch w?tend und aggressiv, in jedem Fall aber im Bewu?tsein ihrer klaren ?berlegenheit gegen?ber irgendwelcher dahergelaufenen Kritik. Daf?r kann man durchaus Verst?ndnis haben. Wer 80 Jahre in der pollenfreien Luft Helgolands gelebt hat, wird ziemlich zwangsl?ufig allergisch reagieren, wenn er pl?tzlich in der Bl?tezeit aufs Festland kommt.

All die Theorieanh?nger, die in den ersten zwei Jahren als rechtgl?ubige Relativisten in den Foren ihre Theorien verteidigt und dabei ihren Emotionen gegen die Kritiker freien Lauf gelassen haben, m??ten sich aber irgendwann einmal mit der dokumentierten Kritik besch?ftigen.

Es hilft nichts, die Dokumentation f?r ?unwissenschaftlich? zu erkl?ren. In einer Welt, in der der Humbug der Speziellen Relativit?tstheorie als ?allein wissenschaftlich? gilt und mit Gehirnw?sche durchgesetzt wird, ist dies keine relevante Frage.

Es hilft nichts, f?r einzelne Eintr?ge in der Dokumentation etwas zu bestreiten, was nie behauptet worden ist.

Es hilft nichts, sich ?ber sonstige Aktivit?ten der Kritiker zu emp?ren.

Es hilft nichts, vor einer Besch?ftigung mit der Kritik die Identifizierung der Dokumentationsmitarbeiter zu verlangen, weil diese Bedingung nicht erf?llt wird (Die Identifizierung von 1300 Kritikern mu? gen?gen).

Es hilft nichts, nach der Autorit?t oder den Berechtigungsscheinen der Dokumentationsautoren zu fragen. (Pr?fungsurkunden k?nnen gegen Argumente nichts ausrichten.)

Es hilft nichts, von einzelnen Bibliotheken die L?schung der Katalognachweise f?r die GOM-Ver?ffentlichungen zu verlangen. (Auch virtuelle B?cherverbrennungen sind im Zeitalter des Internets wirkungslos.)

Es hilft nichts, die Dokumentation und die ?ffentlichen Aktionen des Projekts und seiner Partner durch Parodie oder Persiflage l?cherlich zu machen.

Alle diese Man?ver sind nur das bekannte Pfeifen im dunklen Keller aus Angst vor der Kritik.

Nicht wer lesen kann, ist im Vorteil, sondern nur der, der es auch tut. Unsere Dokumentation hat durchaus auch etwas f?r die Liebhaber von Autorit?ten anzubieten, z. B. mehrere Nobelpreistr?ger.

Werden die Forendiskutanten den Nobelpreistr?ger Werner Heisenberg als intellektuell akzeptablen Autor und unverd?chtige Quelle betrachten, wo er sich doch als Anh?nger der SRT bekannt hat? Und trotzdem hat er die relativistische Behauptung ?ber die angebliche ?Massenumwandlung? nach der angeblichen ?Einsteinformel? sehr h?flich kritisiert, in unserer Dokumentation, Textversion 1.2, nachgewiesen auf S. 585. Die beliebte d?mmliche Unterstellung, Kritiker m??ten immer gleich ?Gegner? der Theorie sein, l?uft bei Heisenberg auf Grund. Alles aber schon seit 2001 in der Einleitung zu Kapitel 4 dargelegt, in der Textversion 1.2 auf S. 365.

Der Nobelpreistr?ger Frederick Soddy trug seine Kritik auf dem Nobelpreistr?gertreffen 1954 in Lindau etwas weniger zimperlich vor, in unserer Dokumentation auf S. 791-792 referiert.

(F?r den Nobelpreistr?ger Maurice Allais mu? sich das pp. Publikum noch bis zur kommenden Textversion gedulden.)

Den Nobelpreistr?ger Hideki Yukawa k?nnen wir bisher nur mit Zitaten pr?sentieren (S. 851).

Dann k?nnen wir mit dem seinerzeit ber?hmten Schach-Gro?meister (oder sogar Weltmeister?) Emanuel Lasker aufwarten, ?brigens ein Freund von Albert Einstein. Wird Lasker bei den autorit?tsgl?ubigen Diskutanten als hinreichend intelligent gelten? Er hat in zwei B?chern, 1919 und 1928 erschienen, massive Kritik der Relativit?tstheorien vorgetragen; zu einem der B?cher hat sogar Freund Albert Einstein himself ein Vorwort geschrieben. Wenn das bei den Autorit?tsgl?ubigen keine Empfehlung ist! Lasker ist sogar in dem Sammelband ?Hundert Autoren gegen Einstein? von 1931 vertreten. Alles nachgewiesen in der Dokumentation, S. 642.

Angst ist ein schlechter Ratgeber. Die Theorieanh?nger m?ssen sich irgendwann den Schwergewichten der Kritik stellen. Das Kapitel 3 (Das Relativit?tsm?rchen) unserer Dokumentation gibt eine chronologische ?bersicht ?ber die Literatur, in der jeder Interessierte etwas finden kann.

Thema: GOM-Projekt Relativit?tstheorie
G.O. Mueller

Antworten: 55
Hits: 88906

Re: GOM-Projekt Relativit?tstheorie 20.06.2006 18:20 Forum: Die offene Gesellschaft

G. O. Mueller, 16.6.06


Stellungnahme zur Forderung, die Kritiker einer physikalischen Theorie m??ten eine bessere Theorie liefern

Die Forderung, Kritiker einer Theorie m??ten selbst eine bessere Theorie liefern, widerspricht der Praxis wissenschaftlicher Diskussionen, wie sie in der Wissenschaftsgeschichte dokumentiert sind.

Die Forderung verkennt die wesentlichen Unterschiede zwischen Handlungsfeldern und sch?pferischen T?tigkeiten:

- einerseits die Politik und alle anderen Handlungsfelder, in denen Entscheidungen getroffen werden m?ssen und auch ein Nichthandeln eine folgenreiche Entscheidung darstellen w?rde, weshalb mit gutem Grund von jedem Akteur, der eine Entscheidung kritisiert oder ablehnt, ein besser Handlungsvorschlag verlangt wird,

- und andererseits die Wissenschaft, die Kunst und die Literatur, wo es nicht um Handlungszw?nge geht, sondern um Erkenntnisse und Werke, die jeder kritisieren darf, ohne es selbst anders oder besser machen zu m?ssen: kein Kritiker eines Romans mu? selbst einen besseren schreiben, kein Kunstkritiker mu? selbst ein besseres Bild malen, kein Theaterkritiker mu? eine kritisierte Auff?hrung selbst besser inszenieren, kein Theoriekritiker mu? selbst eine bessere Theorie vorlegen.

Mit der Kritik ergeht vielmehr eine Aufforderung an die Adresse der Urheber, ihre Sache besser zu machen, Fehler zu korrigieren.

Eine Forderung an die Theorie-Kritiker nach einer besseren Theorie ist nur eine faule Ausrede und Ausflucht der Theorievertreter vor der M?he, die entscheidenden Frage zu beantworten, ob die Kritik argumentativ ausger?umt werden kann - oder ob sie zu Korrekturen oder gar zur Aufgabe der Theorie zwingt.

Die Forderung nach einer besseren Theorie mu? vielmehr an diejenigen ergehen, die mit ihrer Theorie beanspruchen, eine richtige Erkenntnis zu liefern. Ehrlicherweise m?ssen sie sich mit den kritisierten Aspekten ihrer Theorien auseinandersetzen, die Kritik entkr?ften oder ihre Theorie ?ndern. Auch hier gilt: Wer liefert, haftet f?r seine Produkte.

Nur in einer ?Verkehrten Welt? w?re es ?blich, da? Kunden, die ein fehlerhaftes Produkt erhalten, selbst ein besseres Produkt liefern m?ssen.

Das Absurde der schlauen Forderung, die Theorie-Kritiker m??ten eine bessere Theorie liefern, erhellt aus der Tatsache, da? auch kein Theaterkritiker jemals ein Ensemble zur Inszenierung zur Verf?gung gestellt bekommt - und kein Theorie-Kritiker die Einrichtungen der physikalischen Forschung!

Es zeugt nicht von Aufrichtigkeit und Intelligenz, wenn Theorievertreter versuchen, mit den Kritikern ?Verkehrte Welt? zu spielen. Es l?st keine Probleme und schafft die Kritik nicht aus der Welt. Es l??t nur vermuten, da? die Theorieverteter sich nicht mehr zu helfen wissen angesichts der Kritik.

G. O. Mueller

Thema: Zu den Reaktionen auf das GOM-Projekt
G.O. Mueller

Antworten: 1
Hits: 4320

Zu den Reaktionen auf das GOM-Projekt 23.04.2006 12:58 Forum: Diverses

Stellungnahme zu den Reaktionen auf das GOM-Projekt, 18.4.06

1. Das GOM-Projekt vertritt selbst keine Theorie.

2. Das GOM-Projekt beurteilt nicht die Stellungnahmen der dokumentierten Kritiker.

3. Das GOM-Projekt macht sich nicht alle referierten kritischen Aussagen der Kritiker zu eigen, hält jedoch die Haltlosigkeit der Erfindungen von Albert Einstein (Längenkontraktion ohne Stauchung des Körpers in der Ätherdrift; daraus abgeleitete Zeitdilatation mit Jungbleiben des raumreisenden Zwillings) für erwiesen, und zwar von Anfang an. Das GOM-Projekt hält die von den Kritikern gegebenen Begründungen für hinreichend und fügt keine eigenen Argumente hinzu.

4. Das GOM-Projekt vermittelt die Stellungnahmen der Kritiker in die Öffentlichkeit.

5. Das GOM-Projekt fordert die praktische Einführung der Grundrechte unseres Grundgesetzes für die Kritiker, auch nachträglich für die Veröffentlichungen der bereits Verstorbenen.

6. Das GOM-Projekt vertritt über die Arbeitsziele von
- Vermittlung der Kritik und
- Forderung der Grundrechte
hinaus keine Positionen oder Forderungen, keine Theorien oder persönliche Auffassungen. Wo dennoch persönliche Auffassungen in unsere Darstellungen und Forderungen einfließen, weil sich kein Mensch absolut neutral äußern kann, erheben wir keine Ansprüche auf Anerkennung.

7. Nur wer täglich 24 Stunden lang kritisch ist, kann den Stand einer Wissenschaft erreichen und halten. Eine Theorie, deren Kritik seit 80 Jahren verboten ist, kann schon allein deshalb überhaupt keine Wissenschaft sein. Wenn sie eine werden will, müßte sie die seit 1908 entstandene reiche Tradition der Kritik bis zum heutigen Tage erst einmal zur Kenntnis nehmen (was mit viel Arbeit verbunden ist) und dann die Argumente der Kritik in freier öffentlicher Diskussion argumentativ zu entkräften versuchen (was mit noch mehr Arbeit verbunden ist). Der Ausgang einer künftigen öffentlichen Diskussion, die noch nicht stattgefunden hat, ist völlig offen.
Seit der erstmaligen Veröffentlichung unserer Dokumentation im Dezember 2001 konnte jeder Informierte und Interessierte mit der ?ffentlichen Diskussion sofort beginnen.

8. Die anfangs überwiegend aggressiven Äußerungen über das GOM-Projekt und seine erklärten Partner Lopez und Friebe halten wir für völlig unangemessen. Eine Ursache können wir nur in der jahrzehntelangen völligen Entwöhnung von jeglicher Kritik vermuten.
Die Vermittlung der Kritik in die öffentlichkeit durch das GOM-Projekt und seine Partner ist ein Angebot zur Information und Auseinandersetzung. Niemand, der eine Theorie vertritt, wird gezwungen, sich um die Kritik dieser Theorie zu kümmern.
Wenn das Projekt so miserabel ist, wie es von einigen Teilnehmern in den Foren hingestellt wird, dann könnten diese Leute doch ganz beruhigt sein. Wir sehen daher also keinen Grund für eine künstliche Entrüstung über das GOM-Projekt.
Was schließlich die Forderung nach Einführung der Grundrechte für die Kritik betrifft, so stützt sie sich auf das Grundgesetz: was könnte jemand dagegen haben?


G.O. Mueller, GOM-Projekt

Thema: Zur Anonymit?t des GOM-Projekts
G.O. Mueller

Antworten: 1
Hits: 3938

Zur Anonymit?t des GOM-Projekts 23.04.2006 11:42 Forum: Diverses

Stellungnahme zur Anonymit?t, 18.4.06

1. Unsere Partner Ekkehard Friebe und Jocelyne Lopez haben sich ?ffentlich identifiziert. Die Anonymit?t des dritten Partners G. O. Mueller ist dessen Entscheidung, die nicht begr?ndet werden mu?. Wir haben sie trotzdem hinreichend begr?ndet, weil wir sehr gute Gr?nde haben.

2. Es ist logisch widerspr?chlich, da? die Forderung, G. O. Mueller solle sich identifizieren, auf Foren erhoben wird, auf denen einige Teilnehmer selbst anonym auftreten.

3. In den Fachzeitschriften der ?scientific community? werden die ver?ffentlichten Aufs?tze bekanntlich von Gutachtern beurteilt, die anonym bleiben (peer review). Hauptaufgabe der anonymen Gutachter ist es, als Zensoren die Kritik an den Lieblingstheorien der ?scientific community? zu verhindern und zu unterdr?cken.
Wir haben noch nichts davon geh?rt, da? nach der Identit?t der Zensoren-Unterdr?cker gefragt wird.
Warum interessiert man sich so sehr f?r die Identit?t von Organisatoren der Kritik, wo doch schon 1300 namentlich Kritiker bekannt sind? Reicht doch f?rs erste.

4. Wenn die Urheber der Dokumentation sich ?ffentlich identifizierten: Welche Schl?sse w?rde man man daraus ziehen wollen? W?rde dies an der vorgelegten Dokumentation und an der Forderung nach den Grundrechten f?r die Kritiker auch nur einen Buchstaben ?ndern?


G.O. Mueller, GOM-Projekt

Thema: Ist die Relativit?tstheorie falsifizierbar?
G.O. Mueller

Antworten: 94
Hits: 54884

Re: Ist die Relativit?tstheorie falsifizierbar? 23.04.2006 11:08 Forum: Diskussionen ?ber die Kritik der Relativit?tstheorie

Stellungnahme zu den behaupteten experimentellen Beweisen f?r die von Albert Einstein erfundenen angeblichen Effekte der Speziellen Relativit?tstheorie, 18.4.06

Den von den Forenteilnehmern immer wieder gern behaupteten experimentellen Beweisen f?r die SRT fehlt eine entscheidende Qualit?t: sie haben sich gegen?ber der Kritik bisher nicht rechtfertigen k?nnen. Nur eine Theorie, die sich t?glich 24 Stunden lang der Kritik stellt, kann den Anspruch auf einen wissenschaftlichen Standard erheben. Davon ist die SRT weit entfernt, weil sie vorsorglich und mit sanfter Gewalt (durch Unterdr?ckung der Kritik und Gleichschaltung der Presse) von aller Kritik weit entfernt gehalten wird.

Die SRT ist ein Paket aus 2 Erfindungen von Albert Einstein und anderen Erkenntnissen anderer Forscher vor 1905. Das Paket mu? aufgeschn?rt werden:

(1) Erfindung von Albert Einstein: Die angebliche L?ngenkontraktion soll ohne die Ursache der Stauchung in der ?therdrift (Lorentz-Theorie) und auch ?berhaupt ohne jede Ursache sein, weshalb Minkowski in seinem Vortrag 1908 die L?ngenkontraktion v?llig ratlos nur als ?Geschenk von oben? bezeichnen konnte - das ?Geschenk von oben? als physikalische Ursache mu? man sich mal vorstellen, dann wei? man, was das f?r eine Theorie ist.

(2) Erfindung von Albert Einstein: Die angebliche Zeitdilatation als Ableitung aus der angeblichen L?ngenkontraktion, gipfelnd im angeblichen Jungbleiben des weltraumreisenden Zwillings gegen?ber seinem auf der Erde zur?ckgebliebenen Bruder (was heute sogar schon in Abi-Leistungskursen genau berechnet werden kann). - Der jungbleibende Zwilling ist manchen Autoren der Relativistik derart peinlich, da? sie diesen Bonbon gar nicht erw?hnen; andere Autoren haben erkl?rt, diese sch?ne Idee stamme gar nicht von Albert Einstein. Vielleicht hat er tats?chlich die Idee von Paul Langevin ?bernommen. Aber seinen Vortrag 1911 in Z?rich hat Albert Einstein selbst gehalten. Vgl. in der Dokumentation, Textversion 1.2, Fehler D 9, S. 74-75.

(3) Erkenntnisse anderer Forscher vor 1905 wie z.B. die Masse-Energie-Beziehung E=mc?: sie stammt nicht von Albert Einstein, wird von ihm in seiner eigenen Theorie nur im Zirkelschlu? hergeleitet (setzt also voraus, was sie beweisen m?chte: von Max Jammer dargelegt), hat ?berhaupt nichts Relativistisches an sich, und sie stellt keine Umwandlung von Materie in Energie dar (von Werner Heisenberg dargelegt). Jammer und Heisenberg als bekennende Relativisten sind hoffentlich unverd?chtige Zeugen. Die lange Ahnenreihe der Formel reicht bis in die 80er Jahre des 19. Jh. zur?ck. - ?brigens nicht alle von anderen Forschen ?bernommenen Erkenntnisse sind automatisch zu akzeptieren, aber das ist nicht mehr Thema der Dokumentation.

Zu den angeblichen Beweisen:

Experimentelle Beweise f?r die L?ngenkontraktion werden nicht einmal von Relativisten selbst behauptet. Einmal allerdings haben wir bei einem besonders verwirrten Autor den Michelson-Morley-Versuch als Beweis genannt gefunden - das ist genau der Versuch, zu dessen angeblichem Null-Ergebnis die L?ngenkontraktion einmal als Erkl?rung erfunden worden ist! Manche Relativisten schrecken in ihrer Verwirrung vor nichts zur?ck.
Wo keine experimentellen Beweise behauptet werden, k?nnen die Kritiker auch keine Beweise kritisieren. Die ?scientific community? kann inzwischen die Hundertjahrfeier der Nichtbest?tigung der angeblichen L?ngenkontraktion begehen, vgl. Fehler E 11, S. 85-86. Das Thema ist im Jubeljahr 2005 irgendwie ?vergessen? worden.

Zur angeblichen Zeitdilatation und ihrem Gipfel im jungbleibenden Zwilling schalten die Relativisten zun?chst einen Gang zur?ck: sie behaupten experimentelle Beweise nur f?r den Effekt der Dilatation. F?r den jungbleibenden Zwilling wird bisher noch nichts behauptet: ein schwaches Bild.
F?r die ?einfache? Dilatation werden zwei angebliche experimentelle Beweise vorgetragen: (1) der Atomuhrentransport von Hafele/Keating; (2) das Myonen-Experiment. Die Kritiker haben die Haltlosigkeit beider Experimentinterpretationen dargetan, wir haben dar?ber berichtet, mit Nachweis der Quellen:
- Fehler D 7, Hafele/Keating, S. 72-73.
- Fehler D 8, Myonen-Zerfall, S. 73.

Es hat also keinen Zweck, uns die behaupteten experimentellen Beweise immer wieder vorzutragen. Die Behauptungen kennen wir. Wir kennen auch schon die Argumente der Kritiker und w?rden gern - im notwendigen dritten Schritt - die Gegenargumente der Relativisten zu den Argumenten der Kritiker h?ren.


G.O. Mueller, GOM-Projekt

Thema: Ist die Relativit?tstheorie falsifizierbar?
G.O. Mueller

Antworten: 94
Hits: 54884

Re: Ist die Relativit?tstheorie falsifizierbar? 23.04.2006 10:38 Forum: Diskussionen ?ber die Kritik der Relativit?tstheorie

Hinweis von G. O. Mueller auf zwei k.-o.-Argumente gegen die SRT, 18.4.06

Falls Theorieanh?nger neugierig auf zentrale Argumente sein sollten, die schon jedes f?r sich der SRT jegliche Grundlage f?r die Erfindungen von Albert Einstein entziehen, so k?nnen wir auf die folgenden zwei k.-o.-Argumente der Kritik hinweisen:

Wie kann eine Theorie, die erkl?rterma?en nur von v?llig gleichberechtigten Inertialsystemen handelt und damit zwischen diesen Systemen eine strikte Gegenseitigkeit (Reziprozit?t) aller Effekte behauptet, zu der Behauptung von einseitigen Effekten (L?ngenkontraktion; Zeitdilatation) kommen? Wie k?nnte aus dieser Theorie ?berhaupt entschieden werden, in welchem der zahllosen gleichberechtigten Systeme ein einseitiger Effekt auftreten wird?

Dies ist der Kern von Herbert Dingles ber?hmter Frage. Er hat im britischen Physik-Establishment mehrere Jahre lang herumgefragt und um eine ?ffentliche (!) Antwort gebeten, aber keine ?ffentliche Antwort erhalten. Privat haben ihm einige Gespr?chspartner bedeutet, er solle besser keine derart peinlichen Fragen stellen. Dingle hatte das Problem anders formuliert: er hatte in ein paar Argumentationsschritten die Unf?higkeit der Theorie zur Entscheidung gefolgert und einen ?ffentlichen Nachweis dar?ber verlangt, welchen Fehler seine Argumentation enth?lt. Es konnte ihm kein Fehler vorgehalten werden.

Dingles Frage soll nur den inneren Grundwiderspruch der Theorie aufdecken. Obendrein bestreiten Kritiker nat?rlich auch gern noch die angebliche Existenz von Inertialsystemen (und dies ist ein zweites k.-o.-Argument), denn zwischen der Erde und noch den fernsten Sternen unserer Galaxie sowie den ?brigen Galaxien im Kosmos sollen ja ?berall Gravitationsfelder wirksam sein.

F?r Ernst Mach und die Relativisten wirken diese fernen Gravitationsfelder bis in den Wassereimer von Newtons Wassereimer-Experiment hinein. Da gibt es also f?r angeblich gravitationsfrei inertial dahinschwebende Systeme schlicht kein einziges gravitationsfreies Pl?tzchen. Und im Gegensatz zu irgendwelchen Skizzen auf Papier best?nde ein wirkliches physikalisches System sowieso aus Materie-Bausteinen und w?rde damit sein eigenes Gravitationsfeld aufbauen: das gedachte inertiale System ist daher physikalisch mehrfach illusion?r. F?r eine Theorie vom gravitationsfreien Raum ist in diesem Universum jedenfalls kein Platz, au?er zwischen gewissen Buchdeckeln.

G.O. Mueller, Gom-Projekt

Thema: Herausforderung an G.O. Mueller
G.O. Mueller

Antworten: 37
Hits: 23996

Re: Herausforderung an G.O. Mueller 23.04.2006 01:00 Forum: Diskussionen ?ber die Kritik der Relativit?tstheorie

Fortsetzung:
Stellungnahme zur Gleichschaltung der Presse, 18.4.06

6. Vielfache Beweismittel f?r die Unterdr?ckung der gesamten Kritik besagter Theorie (1908-2006) in den Jahren nach 1922 bis heute:
- keines der bedeutenden deutschsprachigen Werke der Kritik ist der deutschen ?ffentlichkeit bekanntgemacht worden;
- von den bedeutendsten Werken in fremden Sprachen ist Deutschland schon deshalb objektiv weit entfernt, weil sie nur ?u?erst selten in deutschen Bibliotheken zu finden sind;
- insbesondere sind die beiden wichtigen deutschsprachigen Ver?ffentlichungen von Theimer 1977 und Galeczki/Marquardt 1997 der ?ffentlichkeit vorenthalten worden;
- insbesondere wird seit 2001 die erstmalige und alternativlose internationale GOM-Dokumentation von zuerst 2896, jetzt 3789 kritischen Ver?ffentlichungen der ?ffentlichkeit vorenthalten.

7. Weiteres Beweismittel f?r die Gleichschaltung der Presse in Sachen theoretischer Physik durch Vergleich mit anderen F?llen von Diskriminierung.
Die Presse berichtet z. B. regelm??ig ?ber die Diskriminierung von ganz bestimmten Minderheiten in unserem Land. Wenn eine Dokumentation von 3789 unbekannten Ver?ffentlichungen ?ber die Diskriminierung einer dieser Minderheiten (z.B. Roma und Sinti, Homosexuelle, Lesben, Migranten, Asylanten) vorgelegt w?rde, w?rde mit Sicherheit in mehreren Presseorganen dar?ber berichtet, unabh?ngig von der Sch?nheit von Rede oder Schreibe, und meistens w?rde sogar ?politisch korrekt? berichtet, n?mlich als Aufschrei ?ber den Skandal der Diskriminierung.
?ber die diskriminierte Minderheit der Kritiker der Speziellen Relativit?tstheorie und die seit Dez. 2001 in jetzt ca. 60 deutschen Presseorganen vorliegende Dokumentation wird offensichtlich grunds?tzlich nicht berichtet. Das nennen wir eine sehr effektive Gleichschaltung. Thematisch fl?chendeckend hatten wir das in Deutschland zuletzt in der DDR.

8. Es wird die Frage aufgeworfen, wie wir die Nichtexistenz von Rezensionen in Zeitungen beweisen wollten. Der Beweis der Nichtexistenz eines Gegenstandes ist erkenntnistheoretisch eines der gr??eren Kunstst?cke, d. h. der Beweis einer Nichtexistenz ist prinzipiell unm?glich. Man kann nur induktiv vorgehen und alle denkbaren Existenzm?glichkeiten pr?fen und ausschlie?en. Einerseits glauben wir sagen zu k?nnen: unsere Recherche arbeitet nicht schlecht. Gegenw?rtig d?rfte niemand einen besseren ?berblick ?ber die kritischen Ver?ffentlichungen seit 1908 haben als wir. Andererseits gilt auch f?r unsere Arbeit: nobody is perfect. Sollte eine Zeitungs-Rezension unserer Recherche entgangen sein, k?nnen wir nur um Mitteilung bitten, die wir au?erordentlich begr??en w?rden als erstes Anzeichen einer Informierung der ?ffentlichkeit.

9. Nach dem ?berwiegenden Urteil der Theoriekritiker ist die Spezielle Relativit?tstheorie eine haltlose Veranstaltung und ihre kritiklose Propagierung daher zumindest ein Skandal. Wenn die ?ffentlichkeit von der Existenz dieser Kritik erf?hre, dann w?re das ungef?hr so, als ob man allen H?uslebauern der Republik mitteilt, da? die Grundbucheintr?ge f?r ihre Grundst?cke ung?ltig sind. Insofern k?nnen die Kritiker wohl ein gewisses Verst?ndnis f?r die prek?re Lage der Theorieanh?nger entwickeln. Mitleid ist aber keine Kategorie der Physik und kann daher in der Physik nichts retten.


G.O. Mueller, GOM-Projekt

Thema: Herausforderung an G.O. Mueller
G.O. Mueller

Antworten: 37
Hits: 23996

Re: Herausforderung an G.O. Mueller 23.04.2006 00:45 Forum: Diskussionen ?ber die Kritik der Relativit?tstheorie

Stellungnahme zur Gleichschaltung der Presse, 18.4.06

Die Gleichschaltung der Presse wird von einigen Teilnehmern in den Foren bestritten. Es handele sich vielmehr um eine normale Nichtbeachtung wegen der schlechten Qualit?t der genannten Beispiele, des Buches von Galeczki/Marquardt und der GOM-Dokumentation. Die Nichtbeachtung w?re demnach von den Kritikern sozusagen selbst verschuldet, weil ihre Produkte so schlecht sind.

Dazu merken wir an:

1. Im Grundgesetz Artikel 5 steht nichts davon, da? die Freiheit der Wissenschaft nur f?r solche Auffassungen gilt, die nach dem Geschmack irgendwelcher Leute hinreichend ?sch?n und gut? vorgetragen werden.

2. Beweismittel: In der Presse werden rezensierte Werke nicht nur gelobt, sondern auch verrissen. Die Kritiker betteln nicht um Lob, sondern fordern ihre Freiheitsrechte ein und die Information der ?ffentlichkeit. Da sie selbst die Theorie heftig zerrei?en, k?nnen die Kritiker nichts dagegen haben, eventuell auch selbst verrissen zu werden, wenn die ?ffentlichkeit ?ber die Existenz einer kritischen Tradition informiert wird.

3. Wer irgendeine ?Mindestqualit?t der Rede oder Schreibe? zur Bedingung der Wissenschaftsfreiheit macht, stellt sich auf die Seite der Unterdr?cker und Rechtsbrecher. Damit ist er in bester Gesellschaft: die meisten in akademischen Institutionen regierenden Physiker sind Beamte und haben einen Amtseid auf das Grundgesetz geleistet. Sie m??ten f?r die Wahrung der Grundrechte eintreten, tun aber das Gegenteil und werden damit eidbr?chig. Das aber ist in unserem Land anscheinend nicht weiter schlimm, weil es massenweise geschieht und - bisher - kein Hahn danach gekr?ht hat.

4. Die grundgesetzlich garantierte ?Freiheit der Wissenschaft? ist kein Wortgeklingel, sondern bedeutet konkret, da? Mehrheitsauffassungen und Minderheitsauffassungen nebeneinander bestehen, wie es in den meisten Wissenschaften auch normal ist. Kein Kontrahent in einem wissenschaftlichen Disput darf der anderen Seite das Freiheitsrecht bestreiten oder beschneiden. Dieser Grundsatz kommt z. B. bis in die h?chste Ebene unserer Gerichtsbarkeit zur Anwendung: Bundesrichter k?nnen zu Urteilen, die sie nicht mittragen, Minderheitsauffassungen zu Protokoll geben, die auch ver?ffentlicht werden.

5. In der theoretischen Physik gibt es in bezug auf die Spezielle Relativit?tstheorie keine Freiheit der Wissenschaft. Die Mehrheit versagt der Minderheit seit 80 Jahren das Grundrecht auf Anh?rung und Beteiligung am ?ffentlichen Gespr?ch; der ?ffentlichkeit versagt sie die wahrheitsgem??e Berichterstattung ?ber die Theorie. F?r die Fach-?ffentlichkeit und die allgemeine ?ffentlichkeit existiert neben der Mehrheitsmeinung keine Minderheitsmeinung, die Mehrheit regiert diktatorisch. Zu diesem Zweck hat die Mehrheit die Presse erfolgreich gleichgeschaltet.


G.O. Mueller, GOM-Projekt

Fortsetzung folgt

Thema: Herausforderung an G.O. Mueller
G.O. Mueller

Antworten: 37
Hits: 23996

Re: Herausforderung an G.O. Mueller 05.04.2006 12:30 Forum: Diskussionen ?ber die Kritik der Relativit?tstheorie

Stellungnahme von G. O. Mueller, 3.4.06

1. Der Teilnehmer ?kosmos? hat v?llig richtig recherchiert: BILD DER WISSENSCHAFT hat das Buch von Galeczki/Marquardt besprochen.


2. Diese Rezension und eine zweite, vorhergehende im PM-Magazin waren uns bekannt. Wir haben sie in der Dokumentation an drei Stellen erw?hnt, und wir haben auf den wichtigen Zusammenhang mit dem Vorgang der positiven Rezension im PM-Magazin (in der Dokumentation unter Ripota, Peter) hingewiesen:

- Kap. 4, S. 536, rechts oben, Kommentar zu Galeczki/Marquardt 1997:
Als einzige Zeitschrift hat bisher das P.M.-Magazin positiv ?ber das Buch berichtet: nur deshalb hat ?Bild der Wissenschaft? sich zu einer fast w?tenden Replik veranla?t gesehen. Interessant wird es sein zu sehen, ob dieses Buch im Jubeljahr 2005 der Relativisten noch eine gewisse ern?chternde Wirkung entfalten kann.

- in derselben rechten Spalte haben wir die Gegendarstellung von Galeczki/Marquardt als Internetdatei nachgewiesen, die BILD DER WISSENSCHAFT nicht abgedruckt hatte,:
*Galeczki, Georg 1998
Aus der an BILD DER WISSENSCHAFT gerichteten Gegendarstellung / Georg Galeczki u. Peter
Marquardt. - [Deutschland]: WWW 1998. 2 S.
Status: Kritik. - Quelle: Internetadresse:
www.solidaritaet.com/ fusion/1998/2/einstei2.htm.
Datum: 15.5.02.

- Kap. 8, Anhang, S. 1158: Wiederholung des Eintrags aus Kapitel 4.


3. Die Feststellung des Teilnehmers ?kosmos? widerspricht nicht unserer Behauptung:
?Keine einzige deutschsprachige Zeitung hat das Buch von Galeczki/Marquardt ihren Lesern vorgestellt.?
Denn BILD DER WISSENSCHAFT ist keine Zeitung, sondern eine Zeitschrift.
Zeitungen und Zeitschriften unterscheiden sich wesentlich, unter mehreren Gesichtspunkten, z. B.:

(a) Zeitungen haben mehrfach h?here Auflagen;
(b) Zeitungen erreichen das allgemeine Leserspektrum aller Interessen und Bildungsschichten (und nicht nur die Leserinteressen einer Zeitschrift);
(c) Zeitungen erm?glichen durch das in der Regel t?gliche Erscheinen (es gibt Ausnahmen mit w?chentlichem Erscheinen, z. B. die Nachrichtenmagazine) und die ?blichen Leserbriefabdrucke einen ?ffentlich gef?hrten Dialog;
(d) Zeitungen berichten auf ihren Wissenschaftsseiten ?berwiegend ?ber Aufs?tze in Zeitschriften und schaffen damit erst eine breite ?ffentlichkeit f?r die Gegenst?nde und Themen der Zeitschriftenaufs?tze.
Daraus ergibt sich die entscheidend gr??ere Wirksamkeit der Berichterstattung durch Zeitungen.


4. Die von Teilnehmer ?kosmos? aufgeworfene Frage hat uns darauf gebracht, da? wir die zitierte Passage ?ber die Besprechungen in PM-Magazin und BILD DER WISSENSCHAFT mit den genauen Angaben ?ber Jahrgang, Heft und Seitenzahl erg?nzen sollten.



Zeige Themen 1 bis 13 von 13 Treffern

Powered by Burning Board Lite 1.0.2 © 2001-2004 WoltLab GmbH