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Autor Beitrag
Thema: Frohe Weihnachten!
froggy

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Re: Frohe Weihnachten! 24.12.2007 12:29 Forum: Diverses

Auch ich w?nsche allen Teilnehmern und G?sten des Forums frohe Festtage und ein gutes neues Jahr 2008.
Ich warte gespannt auf die neuen Erkenntnisse, die n?chstes Jahr zu erwarten sind, wenn im Mai der neue Teilchenbeschleuniger, der Large Hadron Collider (LHC), gestartet wird.

Liebe Gr?sse von Froggy

Thema: Meldungen aus der Wissenschaft
froggy

Antworten: 81
Hits: 48150

Re: Meldungen aus der Wissenschaft 26.08.2007 10:18 Forum: Physik, Naturwissenschaften, Mathematik

Es wurde ein riesiges "Loch" im Universum entdeckt.

http://www.faz.net/s/Rub6E2D1F09C983403B8EC7549AB44FA0EF/Doc~EEA8F2B758E5F4A7AA6BC58D2C1B64F47~ATpl~Ecommon~Scontent.html

Es scheint sich dabei um den "kalten Fleck" zu handeln, der mir bei den Fotos von der Hintergrundstrahlung des Universums auch schon aufgefallen ist.

http://www.geo.de/GEO/natur/kosmos/988.html

Da ist offenbar eine enorme Leerstelle im Universum.
Das widerspricht meiner Meinung nach der Angabe von der Relativit?tstheorie, nach der das Universum in alle Richtungen gleichf?rmig sein soll.

Gruss von Froggy

Thema: Universum - Nie endende Ausdehnung?
froggy

Antworten: 34
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Universum - Nie endende Ausdehnung? 12.08.2007 10:01 Forum: Physik, Naturwissenschaften, Mathematik

Ich habe eine Frage:

Ich habe von drei theoretischen M?glichkeiten der Zukunft des Universums gelesen:


1. Das Universum hat zuwenig Materie und dehnt sich immer weiter aus.

2. Die Materiedichte des Universums hat einen kritischen Grenzwert und die Ausdehnung verlangsamt sich, ohne jemals zum Stillstand zu kommen.

3. Die Materiedichte des Universums ist so gross, dass die Ausdehnung zum Stillstand kommt und sich das Universum wieder zusammenzieht.



Soviel ich weiss, ist momentan das Szenario Nummer Zwei mit der kritischen Materiedichte das g?ngigste.

Man illustriert die drei Theorien mit dem Verhalten einer Kanonenkugel, die von der Erdoberfl?che her abgefeuert wird:


1. Die Schubkraft ist so gross, dass die Kanonenkugel die Erdgravitation ?berwindet und in den Weltraum davonfliegt.

2. Die Schubkraft hat einen kritischen Grenzwert, so dass die Kanonenkugel in der Erdumlaufbahn h?ngenbleibt und um die Erde rotiert.

3. Die Schubkraft ist nicht gross genug, so dass die Kanonenkugel wieder auf die Erde zur?ckf?llt.


Ich stelle mir jetzt ein Universum vor, in dem sich nur die Erde, die Kanone und die abzufeuernde Kanonenkugel befindet.
Die Kanonenkugel wird jetzt mit ordentlich Wucht abgefeuert, so dass sie sich weit von der Erde entfernt.
Nun hat doch aber die Erde ein Schwerkraftfeld, das bis ins Unendliche weit hinausreicht.
Egal, wie weit sich die Kanonenkugel entfernt, sie muss doch irgendwann von dem Schwerkraftfeld der Erde ausgebremst und wieder zur Erde zur?ckgezogen werden.
Und wenn das Schwerkraftfeld noch so schwach wird in der Entfernung. Und wenn es noch so lange dauert....
Meiner Meinung nach MUSS sie zur Erde zur?ckkommen.....

Das Szenario Nummer Zwei ?berzeugt mich auch nicht.
Wenn die Kanonenkugel in der Erdumlaufbahn h?ngenbleibt, dann wird sie irgendwann die Erdrotation ausbremsen und zur Erde zur?ckfallen.

Unsere Raketen und Sonden, die wir mit gen?gend Schub in den Weltraum gesendet haben, kehren nicht zwingend zur Erde zur?ck.
Das liegt meiner Meinung nach daran, dass sie von den Gravitationsfeldern der anderen Objekte im Weltall beeinflusst werden.
Ich ging ja von einem theoretischen Universum mit nur der Erde, der Kanone und der Kanonenkugel aus.

M?sste nicht auch alle Materie des Weltalls letztlich der Gravitation unterliegen und sich wieder ann?hern? Wegen der Gravitationsfelder, die sich bis ins Unendliche erstrecken?

Wie begr?nden die Wissenschaftler die Theorie eines sich ewig ausdehnenden Universums?

Danke f?r die Antworten und Gruss von Froggy

Thema: Hat das Weltall einen Mittelpunkt?
froggy

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Re: Hat das Weltall einen Mittelpunkt? 31.07.2007 15:49 Forum: Physik, Naturwissenschaften, Mathematik

Ich habe gelesen, dass die Hintergrundstrahlung in alle Richtungen gleichf?rmig sein soll, obwohl deutlich ein Muster sichtbar ist auf den neuesten Abbildungen.
Ich stelle mir das so vor, dass sich ein einheitlicher Mittelwert ergibt als Summe aller Farbt?ne, die auf dem Bild sichtbar sind.

Ich war neugierig und habe die Aufnahme der Hintergrundstrahlung, (das "Babyfoto" des Weltalls, das ich vorhin verlinkt hatte) mit einem Fotoshop-Filter bearbeitet, der den Kontrast an den Konturen reduziert und das Foto unscharf macht.
(Photoshop/St?rungsfilter/Staub und Kratzer entfernen/Radius 20Pixel).

Diesen Filter habe ich mehrmals angewendet, bis ich eine homogene Farbfl?che sah. So hoffte ich, einen gleichm?ssigen Ton zu erhalten, ohne das st?rende Muster.

http://www.homepeidschli.ch/frames/hgstrahl.html

Die Farbfl?che ist aber nach wie vor nicht in alle Richtungen gleichm?ssig.
Man sieht, dass der Ton oben bl?ulicher ist.
Und links einen Stich ins Gelbliche hat. Zugegeben, der Unterschied ist sehr gering.
Ein kleiner Helligkeitseffekt stammt vom Filter selbst, die Farbfl?che ist an den R?ndern ein klein wenig heller, da der weisse Hintergrund bei diesem Filter ein wenig mitwirkt.
Aber die inneren Schattierungen und die Farbunterschiede von gelblich nach bl?ulich haben nichts mit dem Filter zu tun.

Ich weiss nicht, wie diese Ergebnisse genau zu interpretieren sind, ich verstehe zu wenig davon.
Aber so wie das f?r mich aussieht, ist das All nicht in alle Richtungen so gleichf?rmig.
(Jedenfalls die Hintergrundstrahlung scheint es nicht zu sein.)

Gruss von Froggy

Thema: Experiment zur Invarianz des Lichts
froggy

Antworten: 87
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Re: Experiment zur Invarianz des Lichts 20.07.2007 07:49 Forum: Diskussionen ?ber die Kritik der Relativit?tstheorie

Hallo Spock

Ich habe im Internet Themen ?ber "Pulsare und Dopplereffekt" gesucht und hier einen interessanten Artikel gefunden:

http://www.heise.de/tp/r4/artikel/18/18234/1.html

Unter dem Abschnitt " Exotische Spurensuche via Pulsar " steht geschrieben, dass die Pulse mit h?herer Frequenz beim Beobachter ankommen, wenn sich der Pulsar auf den Beobachter zu bewegt. Umgekehrt kommen die Pulse in langsamerer Frequenz an, wenn sich der Pulsar vom Beobachter entfernt.
Die Pulse scheinen nicht alle mit gleicher Geschwindigkeit anzukommen, so wie ich das verstehe.

Oder habe ich da etwas ?bersehen?

Gr?sse von Froggy

Thema: 2 Fragen ?ber Tr?gheit
froggy

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Re: 2 Fragen ?ber Tr?gheit 09.07.2007 16:25 Forum: Diskussionen ?ber die Kritik der Relativit?tstheorie

Nobody schrieb am 2.07.2007:


Zitat:

Die Frage ist also, k?nnte es nicht so sein, das die Gravitation der Erde das Licht umlenkt und nicht die Raumkr?mmung ?



Dieser Meinung bin ich auch.
Das Licht wird langwelliger, also r?ter, wenn es dem Gravitationsfeld zu entkommen versucht, habe ich im Internet gelesen.

Der ?Raumzeit?, ob gekr?mmt oder nicht, kann das Licht nicht entkommen.
Dem Raum oder der Zeit entkommt nichts in diesem Universum.

Und wenn das Licht einfach der Raumzeitskr?mmung folgen w?rde, dann d?rfte es keine Energie verlieren und daher auch nicht langwelliger werden.

Einem Kraftfeld kann das Licht entkommen, auch wenn es dabei Energie verliert, deshalb wird es ja langwelliger.

Hier ist noch ein Link zur Rotverschiebung
http://de.wikipedia.org/wiki/Rotverschiebung

Meiner Meinung nach ist die Gravition ein Kraftfeld und keine Raumzeit-Kr?mmung.

Gruss von Froggy

Thema: Hat das Weltall einen Mittelpunkt?
froggy

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Re: Hat das Weltall einen Mittelpunkt? 02.07.2007 07:32 Forum: Physik, Naturwissenschaften, Mathematik

Ich habe auf folgendem Link eine detaillierte Aufnahme der Hintergrundstrahlung im Weltall gefunden.

http://www.geo.de/GEO/natur/kosmos/988.html

Besonders gleichf?rmig sieht das wirklich nicht aus.
Ich sehe deutlich im Bereich Mitte unten rechts einen dunkelblauen Cluster, der eine k?ltere Zone darstellt.
Und daneben ganz rechts einen roten Cluster, der w?rmere Bereiche darstellt.
Dieses Muster scheint ja recht station?r zu sein, wenn ich mich richtig informiert habe. Das ist ja, wie beschrieben, ein "Babyfoto" des Universums. Die Stahlung zeigt also seit sehr langer Zeit dieses Muster.
So wie das f?r mich aussieht, scheint es nun doch ausgezeichnete "Fixpunkte" zu geben im Weltall.
Wie w?re es denn, wenn man diesen auff?lligen Kalt-Cluster als Bezugspunkt f?r die restlichen Bewegungen im Weltall verwenden w?rde?

Gruss von Froggy

Thema: Lorentz-Transformation
froggy

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Re: Lorentz-Transformation 01.07.2007 08:57 Forum: Physik, Naturwissenschaften, Mathematik

Erstmal danke ich Euch herzlich f?r die Ausk?nfte ?ber die Lorentz-Transformation.
Ich habe meine "flash-?bertragenen" Formeln nochmals nachgesehen und bemerkt, dass ich einen Fehler gemacht habe. Ich habe eine Variable vergessen.
Nachdem ich das nun korrigiert habe, sehen die Kurven nun gleich aus, trotz der verschiedenartigen Formeln.

Gruss von Froggy

Thema: Galileische Relativit?tsprinzip
froggy

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Re: Galileische Relativit?tsprinzip 22.06.2007 07:19 Forum: Physik, Naturwissenschaften, Mathematik


Zitat:

Allerdings sind die Geschwindigkeit einer Lichtwelle und deren Wellenl?nge im Vakuum vollkommen unabh?ngig voneinander.



Das mag schon sein, aber f?r den Beobachter wirkt es so, als w?rde die Lichtwelle im Gravitationsfeld verlangsamt.
(Rotverschiebung, verl?ngerte Wellenl?nge, langsamere Frequenz.)

Und bei dem Galileischen Relativit?tsprinzip sowie bei der Relativit?tstheorie scheint es ja vor allem auf die Wahrnehmung des Beobachters anzukommen.

So k?nnte man aus der Sicht des Beobachters sagen, dass die Lichtgeschwindigkeit nicht konstant ist.

Gruss von Froggy

Thema: Galileische Relativit?tsprinzip
froggy

Antworten: 30
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Re: Galileische Relativit?tsprinzip 17.06.2007 11:58 Forum: Physik, Naturwissenschaften, Mathematik

Ver?nderte Lichtgeschwindigkeit in einem Gravitationsfeld wurde wahrscheinlich doch schon gemessen.

Hier ein Link dazu:

http://de.wikipedia.org/wiki/Rotverschiebung

Es kommt durch ein Gravitationsfeld zu einer Rotverschiebung, das heisst zu einer Verl?ngerung der Wellenl?nge.

Dazu muss ja das "erste Photon", das in das Gravitationfeld eintritt, etwas "zur?ckgehalten" werden.


Gruss von Froggy

Thema: Hat das Weltall einen Mittelpunkt?
froggy

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Re: Hat das Weltall einen Mittelpunkt? 14.06.2007 08:34 Forum: Physik, Naturwissenschaften, Mathematik

Muss mich wohl ein bissl korrigieren:

Falls das Weltall die Form einer Hohlkugel hat, dann kann meine Theorie von vorhin nicht ganz stimmen.

Dann w?rde sich n?mlich durch die Zentrifugalkraft die Materie auf die "?quator-Ebene" des Weltalls konzentrieren.
Weil die Zentrifugalkraft die Materie so weit wie m?glich nach aussen ziehen w?rde. Und das ist nunmal von den Polen weg in die ?quator-Ebene, die ja am Weitesten nach aussen reicht.
Die Gravitation zieht dann die Materie wieder nach innen, aber sie w?rde dann wahrscheinlich in der ?quator-Ebene bleiben.
Es gibt ja keinen Grund, warum sie wieder zu den Polen wandern sollte.

Oder f?llt jemandem irgend ein physikalischer Effekt ein, der wieder eine gleichm?ssigere Verteilung bewirken k?nnte?

Gruss von Froggy

Ps: Noch ein bisschen Gehirnjogging:
Ein rotierendes Weltall d?rfte eher ein Rotations-Ellipsoid sein und keine Kugel.

Pps: Bei einer Pr?zessions-Drehung w?rde sich die Materie nicht so stark auf die ?quator-Ebene konzentrieren. Weil bei einer pr?zedierenden Drehung der ?quator auf und ab schwankt. Die Materie w?rde sich dann wohl innerhalb dieser Schwankung verteilen.

Thema: Meldungen aus der Wissenschaft
froggy

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Re: Meldungen aus der Wissenschaft 13.06.2007 09:57 Forum: Physik, Naturwissenschaften, Mathematik

http://derstandard.at/?url=/?id=2905332

Das w?rde doch eigentlich bedeuten, dass sich Information doch schneller bewegt als das Licht?
Oder?
Die Technik der Quantenteleportation ?bertr?gt die Eigenschafts-?nderung der betreffenden Teilchen in Nullzeit, soviel ich weiss...
(Ist "nur" ein quanten-physikalischer Effekt, ich weiss ja....)

Gruss von Froggy

Thema: Hat das Weltall einen Mittelpunkt?
froggy

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Re: Hat das Weltall einen Mittelpunkt? 12.06.2007 07:36 Forum: Physik, Naturwissenschaften, Mathematik

Ich weiss, dass momentan die Meinung herrscht, das Weltall drehe sich nicht. Jedenfalls "nicht nennenswert", so wie ich es gelesen habe.
Aber bereits diese "Nicht nennenswerte Rotation" h?tte eine MITTELDREHACHSE.
Alles im Weltall rotiert doch, von den Galaxien bis zu den kleinsten Quantenteilchen, die einen Drehspin besitzen. K?nnten die ihren Drehimpuls von einem rotierenden Weltall erhalten haben?
Das w?rde einiges erkl?ren, zum Beispiel:

Man fragt sich, wie sich aus dem gleichf?rmigen, heissen Urplasma nach dem Urknall Galaxien bilden konnten.
Wenn sich nun der Innenbereich des jungen Weltalls nicht genau gleich schnell dreht wie die ?usseren Bereiche, dann k?nnte es doch "Verwirbelungen" im Plasma geben. Diese Verwirbelungen f?hren dann zu Energie- und Gravitationsverdichtungen, welche die Strukturen f?r die Bildung von Galaxien bilden k?nnten.

Man fragt sich, warum es praktisch keine Antimaterie gibt im Weltall.
Ich k?nnte mir vorstellen, dass die Drehrichtung des Weltalls f?r Antimaterie nicht stimmt. Antimaterie hat ja den entgegengesetzten Drehspin.

Gegen ein rotierendes Weltall spricht, dass die Materie wegen der Zentrifugalkr?fte nach aussen gezogen w?rde.
Aber die Materie unterliegt ja Gravitationskr?ften. Und die Gravitation sorgt ja daf?r, dass die Materie "m?glichst nahe beisammen sein m?chte".
So w?rde die Materie dann vielleicht ausgleichend wieder gegen die Mitte hin gezogen.

Bisschen verquast, meine Theorien hier, das ist mir schon bewusst!
Aber ist es denn so unm?glich, dass das Weltal rotiert?
Ich glaube, ein Mathematiker, Herr G?del, hat aus den Gleichungen der Relativit?tstheorie auch mal ein rotierendes Weltall berechnet.
Dr?ber nachdenken kann man ja mal!

Gruss von Froggy

Thema: Lorentz-Transformation
froggy

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Re: Lorentz-Transformation 09.06.2007 10:10 Forum: Physik, Naturwissenschaften, Mathematik

Hallo Wolfi

Vielen Dank f?r den Link. Ich werde die zwei Formelversionen von Wikipedia bei Gelegenheit mal mit meinem Grafikprogramm ausprobieren.
Ich m?chte lieber keine Namen nennen, wo ich die anderen unterschiedlichen Formelversionen gesehen habe. Aber suche doch mal auf mehreren Webseiten nach der Lorentztransformation. Du wirst sehen, dass die Formeln h?chst unterschiedlich aufgeschrieben sind.
Vielleicht habe ich sie auch nicht ganz richtig in mein Grafikprogramm eingetippt, beziehungsweise in die Flash-Sprache umgesetzt. Das muss ich nochmals nachchecken.

Gruss von Froggy

Thema: Lorentz-Transformation
froggy

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Lorentz-Transformation 08.06.2007 12:12 Forum: Physik, Naturwissenschaften, Mathematik

K?nnte mir vielleicht jemand die korrekte Formel f?r die Lorentz-Transformation mitteilen?
Ich habe auf mehreren Webseiten danach gesucht.
Ich bin schon total durcheinander, denn ?berall steht die Formel anders geschrieben.
Ich habe dann die unterschiedlichen Formeln mal in ein Grafik-Programm eingegeben, das ich auf Flash erstellt habe, und die Formeln haben dann auch unterschiedliche Kurven gebildet. So dass ich gar nicht mehr weiss, was ich denn da zu rechnen habe.

Gibt es da eine "Urformel", die allgemein verbindlich ist?

Vielen Dank und Gr?sse von Froggy

Thema: Tr?germedium f?r elektromagnetische Wellen?
froggy

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Tr?germedium f?r elektromagnetische Wellen? 04.06.2007 12:59 Forum: Physik, Naturwissenschaften, Mathematik

Ich habe mehrfach geh?rt, dass sich elektomagnetische Wellen ohne Tr?germedium im Raum ausbreiten.

Nun hat besitzt doch aber jedes magnetische Objekt ein Magnetfeld, dass bis in die Unendlichkeit reicht. Auch wenn es mit zunehmender Entfernung immer schw?cher wird.

K?nnten nicht diese Magnetfelder das Tr?germedium f?r Licht darstellen?

Ich k?nnte mir das so vorstellen, dass die bestehenden Magnetfelder in Schwingung versetzt werden und dass sich diese "St?rung" in den Magnetfeldern bis in die letzten Weiten des Alls fortsetzt.
Sofern das Licht nicht irgendwo absorbiert oder reflektiert wird.

Oder ist meine ?berlegung mit den Magnetfeldern einfach absurd?
(K?nnte ja durchaus auch sein ;-))))

Gruss von Froggy

Thema: Meldungen aus der Wissenschaft
froggy

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Re: Meldungen aus der Wissenschaft 21.05.2007 12:39 Forum: Physik, Naturwissenschaften, Mathematik

Lense-Thirring Effekt "zigtrillionenmal" st?rker als Einstein erlaubt...

http://www.sonntagszeitung.ch/dyn/news/wissen/752604.html

Endg?ltige Ergebnisse werden im Sommer erwartet.
Ich bleibe dran!

Gruss von Froggy

Thema: Galileische Relativit?tsprinzip
froggy

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Re: Galileische Relativit?tsprinzip 21.05.2007 07:44 Forum: Physik, Naturwissenschaften, Mathematik


Zitat:

Wolfi schrieb am 17.05.2007 13:41 Uhr:
Kleines Beispiel: Du f?hrst auf einer Autobahn mit 140km/h und rammst ein anderes Auto das mit 135km/h in die selbe Richtung wie du unterwegs ist. Es wird wahrscheinlich nicht viel passieren, oder. W?rde das andere Auto aber als Geisterfahrer aus der entgegengesetzen Richtung kommen, w?ren die Auswirkungen wohl viel dramatischer. Warum, wenn die Geschwindigkeiten in beiden F?llen gleich sind? Weil es eben auf die Relativgeschwindigkeit ankommt.



Dann kann die Lichtgeschwindigkeit aber auch nicht konstant sein, wie das doch im Rahmen der Relativit?tstheorie gefordert wird.
Wenn ich mit halber Lichtgeschwindigkeit hinter einem Photon herjage, dann ist das Licht nur noch halb so schnell.
Wenn ich mich mit halber Lichtgeschwindigkeit in die Gegenrichtung bewege, dann haben wir pl?tzlich eineinhalbfache Lichtgeschwindigkeit.
Entsprechend der Relativit?tstheorie kann ich ja behaupten, in Ruhe zu sein, so dass sich das Photon nun mit eineinhalbfacher Geschwindigkeit von mir wegbewegt.
Wer weiss denn, dem galileischen Relativit?tsprinzip entsprechend schon, wer sich nun wirklich bewegt.

Da gibt es noch ein praktisches Beispiel dazu:
Licht bewegt sich in Gravitationsfeldern langsamer, wegen der Zeitdilatation.
Ein Beobachter befindet sich ausserhalb eines starken Gravitationsfeldes.
Er sieht nun, wie ein Lichtstrahl dieses Gravitationsfeld durchquert.
F?r diesen Lichtstrahl misst dieser Beobachter nun langsamere Lichtgeschwindigkeit.
Ein Gespr?chspartner sagte mir dann:"Aber innerhalb dieses Gravitationsfeldes w?re die Lichtgeschwindigkeit dann doch immer noch c ?"
Stimmt genau!
Aber es scheint f?r die Physik ja offenbar nicht so wichtig zu sein, wie etwas wirklich ist.

Zitat:

Wolfi schrieb am 17.05.2007 13:41 Uhr:
Was nun "wirklich" passiert, ist mag vielleicht interessant sein, ist aber f?r die Physik einfach nicht wichtig.



Es scheint ja alles vom jeweiligen Beobachter abh?ngig zu sein und der w?rde in diesem Fall nun mal geringere Lichtgeschwindigkeit messen.

Ich bin einverstanden, dass es "die absolute Realit?t" nicht gibt.
Aber ich habe nun mal das Bestreben, mich der physikalischen Realit?t so weit wie m?glich anzun?hern.

Gruss von Froggy

Thema: Galileische Relativit?tsprinzip
froggy

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Re: Galileische Relativit?tsprinzip 17.05.2007 13:25 Forum: Physik, Naturwissenschaften, Mathematik

Wenn ich mit halber Lichtgeschwindigkeit von einem Stuhl wegfliege, dann scheint es mir, als w?rde der Stuhl massereicher?
Das kann ich nun gar nicht verstehen, sorry!
Scheint es mir nur so, oder soll dann der Stuhl tats?chlich massereicher werden?

Wenn ICH auf halbe Lichtgeschwindikgeit beschleunigt werde, dann wird jede Menge Energie in mich investiert.
ICH erhalte mehr Energie, also bin ICH es in dem Fall auch die an Masse zunimmt.
Der Stuhl, der nicht beschleunigt wird, erh?lt keine zus?tzliche Energie, nimmt also auch nicht an Masse zu.
In der Relativit?tstheorie heisst es doch:

Energie gleich Masse

und nicht:

Schein gleich Masse

Gruss von Froggy

Thema: Galileische Relativit?tsprinzip
froggy

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Re: Galileische Relativit?tsprinzip 16.05.2007 15:58 Forum: Physik, Naturwissenschaften, Mathematik

Die physikalische Realit?t braucht keine Nachmessung.
Es kann durchaus etwas existieren, auch wenn man es nicht messen kann.
Wenn der Beobachter sich als ruhend ANSIEHT, heisst das noch lange nicht , dass er in Ruhe ist.
Wenn er sich in unserem Universum befindet, ist er keinesfalls in Ruhe, alles bewegt sich in diesem Universum.

Und der Beobachter nimmt seine Massenzunahme selbst nicht wahr?
Das kann ich nicht glauben.
Wenn ich mir folgendes vorstelle:
Man macht mich erst mal bewusstlos, so dass ich die Beschleunigung nicht mitkriege und beschleunigt mich auf halbe Lichtgeschwindigkeit. Es wird jede Menge Energie in mich hineingepumpt und ich nehme enorm an Masse zu.
Wenn ich dann in meinem geschlossenen Raum aufwache und ich kann wegen der meiner eigenen hohen Gravitationswirkung die Arme kaum mehr vom K?rper wegbewegen. Ich kriege keine Luft mehr und werde fast zu einer Kugel zusammengequetscht um mein eigenes Gravitationszentrum herum. Ich glaube, dass ich das sehr wohl mitbekommen w?rde, sogar ohne Messger?te.
Dann m?sste ich wohl annehmen, dass ich mich ?usserst schnell bewege.
Jedenfalls erheblich schneller als ein "Durchschnittsmensch" in diesem Universum. Das w?rde ich unschwer daran erkennen k?nnen, dass ich mich auf so hoher Geschwindigkeit ?usserst unwohl f?hlen w?rde, denn ein Menschenk?rper ist nicht gemacht f?r eine so hohe Massenzunahme.
Ich glaube, diese Massenzunahme w?re f?r jeden Beobachter eindr?cklich f?hlbar.

Gruss von Froggy

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