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Thema: Kritik der Relativit?tstheorie: Gleichschaltung der Presse
Marc-Christian

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Re: Kritik der Relativit?tstheorie: Gleichschaltung der Presse 06.07.2007 13:53 Forum: Diskussionen ?ber die Kritik der Relativit?tstheorie

Dann hebe ich zum Abschied die Hand zum Grusse und entferne mich, nicht ohne eine gewisse Fassungslosigkeit. Verzeihen Sie die St?rung.

Thema: Kritik der Relativit?tstheorie: Gleichschaltung der Presse
Marc-Christian

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Re: Kritik der Relativit?tstheorie: Gleichschaltung der Presse 06.07.2007 13:30 Forum: Diskussionen ?ber die Kritik der Relativit?tstheorie


Zitat:

Jocelyne Lopez schrieb am 06.07.2007 13:07 Uhr:
Ich habe Ihnen nie ?nahegelegt?, dieses Forum zu verlassen!!!

Ganz im Gegenteil habe ich Sie wiederholt per private Nachrichten und E-Mails mitgeteilt, dass ich mich ?ber eine Beteiligung von Ihnen in unser Forum sehr freuen w?rde.

Ganz im Gegenteil habe ich Ihnen im Forum mitgeteilt, dass ich Ihre Entscheidung, das Forum zu verlassen, bedauere, siehe:

http://www.ekkehard-friebe.de/friebeforum/thread.php?threadid=317&startid=3#p47301716427189259

Ich finde es sehr traurig und sehr entt?uschend von Ihnen, dass Sie hier die Verh?ltnisse verdrehen.



Verzeihung, Sie haben recht : Damals bezeichneten Sie mich als "peinlich", was ich als Aufforderung zum Gehen interpretierte. Es ist allerdings ebenfalls wahr, dass Sie meine Entscheidung sp?ter als bedauerlich bezeichneten, entschuldigung.



Zitat:

Jocelyne Lopez schrieb am 06.07.2007 13:07 Uhr:
Doch, Marc-Christian, ich nehme es Ihnen sehr ?bel, und es erschreckt mich au?erordentlich, was Sie hier von sich geben.

Ist es alles, was Ihnen zu meinem Thread im Forum ?Auf zur Wahrheit? einf?llt? Ist es alles?!

Dann lege ich Ihnen nahe, Marc-Christian, unser Forum zu verlassen.

Doch, ich nehmen es Ihnen sehr ?bel.

Jocelyne Lopez



Ja, leider ist das alles, was ich zu der dortigen Diskussion zu sagen habe. Dispute ?ber die Relativit?tstheorie kann man ?berall f?hren, hier, in anderen Foren, wo auch immer. Ich verstehe nicht, warum man daf?r ein Nazi-Forum als Plattform w?hlen sollte. Ihnen muss doch klar sein, welche Gesinnung man dort vertritt.
Wenn es Ihnen nicht klar ist, muss ich Ihnen Ignoranz unterstellen.
Wenn es Ihnen klar ist, und Sie dort trotzdem schreiben, muss ich Ihnen N?he zu rechtem Gedankengut unterstellen.
Wie man es auch dreht und wendet, der sehr gute und angenehme Eindruck, den ich von Ihnen hatte, bekommt dadurch leider eine sehr schale Note. Dies ist bedauerlich, besonders in Anbetracht der damals sehr anregenden und interessanten Diskussionen, die wir f?hrten.

Ich w?nsche Ihnen alles Gute und hoffe, dass Sie Ihre Teilnahme in diesem Forum eventuell noch einmal ?berdenken... Schliesslich leidet doch auch das ganze Image der Kritikerbewegung darunter, wenn man sich derart mit dem "braunen Brei" symphatisiert, oder nicht ? Und dass man in einem rechten Forum Zuspruch findet, wenn man kritisch ?ber den "Juden Einstein" schreibt, ist von vornherein logisch, es geht dort gar nicht um fundierte Kritik auf der Basis der Physik (wie es bei einer physikalischen Theorie angebracht und desweiteren unumg?nglich ist), sondern nur um die Diffamierung und die Hetze gegen die Person Einsteins. Meiner Ansicht nach schaden solche Diskussionen nur dem Bild der Kritiker in der ?ffentlichkeit.


Viele Gr?sse,
Marc-Christian

Thema: Kritik der Relativit?tstheorie: Gleichschaltung der Presse
Marc-Christian

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Re: Kritik der Relativit?tstheorie: Gleichschaltung der Presse 06.07.2007 11:58 Forum: Diskussionen ?ber die Kritik der Relativit?tstheorie

Hallo liebe Frau Lopez,

ich habe die Diskussionen in der letzten Zeit nur still verfolgt, nachdem Sie mir damals nahelegten, dieses Forum zu verlassen, doch heute m?chte ich (muss ich !) mich doch noch einmal beteiligen :
Es erschreckt mich ausserordentlich, dass Sie scheinbar nicht den rechten Hintergrund des auf-zur-Wahrheit-Forums erkennen - dort geben sich Nazis, Holocaust-Leugner und Fremdenhasser die Klinke in die Hand, ganz offensichtlich, unverbl?mt und ohne Skrupel oder Hemmungen. Sie unterstellen anderen doch immer Nazi- und Gestapo-Methoden; wie passen denn diese Vorw?rfe zu Ihrer Beteiligung in einem bekennenden Nazi-Forum ?
Ich m?chte keine Diskussion dar?ber lostreten, sondern f?hlte mich an dieser Stelle einfach gen?tigt, Ihnen dies mitzuteilen. Bitte nehmen Sie es mir nicht ?bel.

Freundliche Gr?sse,

Marc-Christian

Thema: Homepage von Prof. Gerhard Vinnai
Marc-Christian

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Re: Homepage von Prof. Gerhard Vinnai 29.03.2007 12:23 Forum: Links zur Wissenschaftskritik und Erkenntnistheorie


Zitat:

Jocelyne Lopez schrieb am 28.03.2007 18:51 Uhr:

Zitat:

Marc-Christian schrieb am 28.03.2007 18:37 Uhr:

Vor Newton h?tte man ebenfalls jeden als verr?ckt bezeichnet, der behauptet h?tte, dass die Gegenst?nde aus dem gleichen Grund auf den Boden fallen, weswegen die Erde um die Sonne kreist

Ich will damit nur ausdr?cken, dass die Meinung 'das ist verr?ckt und Unsinn' keine physikalische Bedeutung hat. Manchmal habe ich auch den Eindruck, die Kritiker sind der Auffassung, dass Physiker allesamt d?mlich sind
Aber wir sind doch keine hirnverbrannten Idioten, sondern im Gegenteil - das Studium und Verst?ndnis der Physik erfordert einen IQ, der ?ber dem Bev?lkerungsdurchschnitt liegt. Vielleicht liegt hier der Grund f?r das Misstrauen, welches den Physikern entgegengebracht wird - was man nicht versteht, lehnt man ab...



Sie sollten sich und uns vielleicht diese alten Kamele ersparen. Ich finde sie nur peinlich, mit Verlaub.

Viele Gr??e
Jocelyne Lopez




Zun?chst bedanke ich mich f?r Ihre Ehrlichkeit und m?chte dieses "Kompliment" gleichzeitig in abgewandelter Form zur?ckgeben. Ich finde nicht Sie pers?nlich peinlich, sondern eher allgemein die Tatsache, dass kein Kritiker die Relativit?tstheorie verstanden hat (im Gegensatz zu den Physikern, die sich damit besch?ftigen), diese jedoch als falsch oder widerspr?chlich bezeichnet, ohne dabei jedoch im Entferntesten in Betracht zu ziehen, dass man eventuell einfach einem Missverst?ndnis unterliegt.
Desweiteren stelle ich an mir selbst eine gewisse Ver?rgerung fest, aufgrund der Tatsache, dass Physiker hier entweder als dumm/naiv oder als hinterlistige Verschw?rer gelten, denn ich z?hle mich weder zu der einen noch zu der anderen Gruppe. Dies ist leicht an dem in letzter Zeit weniger diplomatischen Ton meiner Beitr?ge festzustellen. Da mir jedoch bewusst ist, in wessen "Haus" ich mich befinde, m?chte ich dieser Ver?rgerung nicht nachgeben, sondern mich statt dessen lieber vorerst aus diesem Forum zur?ckziehen - ich denke (die letzten ?usserungen lassen daran eigentlich keine Zweifel offen) dies ist auch im Sinne der Forenleitung.

Ich w?nsche allen Teilnehmern des Forums noch eine angenehme Diskussion und verabschiede mich bis auf weiteres,
(vielleicht) auf Wiedersehen und freundliche Gr?sse,

Marc-Christian

Thema: Homepage von Prof. Gerhard Vinnai
Marc-Christian

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Re: Homepage von Prof. Gerhard Vinnai 28.03.2007 18:37 Forum: Links zur Wissenschaftskritik und Erkenntnistheorie

Vor Newton h?tte man ebenfalls jeden als verr?ckt bezeichnet, der behauptet h?tte, dass die Gegenst?nde aus dem gleichen Grund auf den Boden fallen, weswegen die Erde um die Sonne kreist

Ich will damit nur ausdr?cken, dass die Meinung 'das ist verr?ckt und Unsinn' keine physikalische Bedeutung hat. Manchmal habe ich auch den Eindruck, die Kritiker sind der Auffassung, dass Physiker allesamt d?mlich sind
Aber wir sind doch keine hirnverbrannten Idioten, sondern im Gegenteil - das Studium und Verst?ndnis der Physik erfordert einen IQ, der ?ber dem Bev?lkerungsdurchschnitt liegt. Vielleicht liegt hier der Grund f?r das Misstrauen, welches den Physikern entgegengebracht wird - was man nicht versteht, lehnt man ab...

Thema: "Rote Fahne"-Interview mit Peter Ripota
Marc-Christian

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Re: "Rote Fahne"-Interview mit Peter Ripota 28.03.2007 18:26 Forum: Buchempfehlungen


Zitat:

Jocelyne Lopez schrieb am 28.03.2007 17:48 Uhr:

So? Die Photonen haben keinen Grund, ihre Geschwindigkeit zu verringern, wenn sie sich weiterhin in dem gleichen Medium bewegen? So?

Das Problem ist hier eher, dass Sie als Antwort immer wieder dieselbe Behauptung wiederholen: Bei der Licht findet ein Energieverlust ohne Geschwindigkeitsverlust statt. Punkt. Das ist Ihre Sache, es blind zu glauben, ich dagegen glaube es eben nicht. Ich finde viel wahrscheinlicher, dass es auch bei dem Licht wie bei allen anderen Objekten nicht so ist. Warum sollte das Licht immer eine Ausnahme machen? Aus welchem rationalen Grund? F?r das Licht gilt die Physik nicht mehr. F?r das Licht gilt die Mathematik nicht mehr. F?r das Licht gilt der Verstand nicht mehr. F?r das Licht gilt die ganze Wissenschaft nicht mehr. F?r das Licht gilt nur das Glauben. Am Anfang war c.



F?r das Licht gilt die Physik sehr wohl, und die Physik sagt genau das, was ich oben behauptet habe.
Ich gebe Ihnen allerdings recht, ich wiederhole nur die Ergebnisse meiner Kollegen, anstatt Ihnen eine anschauliche und nachvollziehbare Erkl?rung zu liefern; dies liegt daran, dass ich im Augenblick keine solche Erkl?rung parat habe.
Ein Beweis f?r die Richtigkeit des gesagten ist allerdings (wie erw?hnt) der Comptoneffekt :

Licht einer bestimmten Frequenz trifft auf einen Festk?rper, schl?gt dort ein nur leicht gebundenes Elektron heraus und fliegt danach mit verringerter Frequenz weiter. Es wird vom Photon also Energie auf das Elektron ?bertragen, dieses nimmt die Energie in Form von Bewegungsenergie mit.
Zur theoretischen Herleitung der Wellenl?ngen?nderung des Photons bedient man sich den Energieerhaltungss?tzen von Energie und Impuls sowie der Masse-Energie-?quivalenz; dabei setzt man voraus, dass das Photon nach dem Stoss mit c weiterfliegt.
Es ergibt sich nun im Experiment genau die vorhergesagte Wellenl?nge.
Dies best?tigt, dass das Photon seinen Energieverlust vollst?ndig durch Verringerung der Wellenl?nge umgesetzt hat.

Dies war eine sehr kurze Erkl?rung, und deshalb gehe ich davon aus, dass sich auf Ihrer Seite weitere Fragen ergeben; bitte z?gern Sie nicht, diese zu stellen ! Es w?re mir wichtig, dass Sie dieses Experiment nachvollziehen und verstehen k?nnen.

Thema: UFOs und RT
Marc-Christian

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Re: UFOs und RT 28.03.2007 17:26 Forum: Physik, Naturwissenschaften, Mathematik

Hallo Sammy,

Sie sprechen hier ein Problem an, ?ber dass ich mir bereits ?fter Gedanken gemacht habe. Der Grossteil der Kritiker hat die Relativit?tstheorie eben nicht verstanden, wobei diese daraufhin (als vollkommen verst?ndliche und menschliche Reaktion) abgelehnt wird;
Beispielsweise :

Zitat:


1923 A. D?blin:
"D?blin hat vergeblich versucht, die allgemeinverst?ndliche Darstellung der Theorie von Einstein zu verstehen; ..."

1990 Kawi Schneider :
"Als ich alt genug war, las ich sogar popul?rwissenschaftliche B?cher dar?ber. Das Ergebnis war ein Abgrund von schrecklichem, qu?lendem Frust, wie man es heute nennt. Ich verstand Einstein nicht !"



Die Frage ist hier, ob man die Relativit?tstheorie kritisiert, weil man sie nicht versteht, oder ob man sie verstanden hat und anhand von sachlichen und fachlichen Argumenten ihre Richtigkeit anzweifelt. Ich denke, dass glaubw?rdige Kritik (also Kritik, die von Seiten der Physiker ernst genommen wird) nur auf letzteren Gr?nden aufbauen kann.
Denn (ich hatte es an anderer Stelle bereits einmal angesprochen) : Man kann ein Gedankengeb?ude nur dann begr?ndet als falsch bezeichnen, wenn man es verstanden hat - andernfalls l?uft man Gefahr, einfach einem Missverst?ndnis zu unterliegen und die Theorie fehlzuinterpretieren, was dann nat?rlich zu vermeintlichen Widerspr?chen und Inkonsistenzen f?hrt.

Ich finde bei G.O.M?ller eine grosse Anzahl von Gedankenanst?ssen und Indizien, warum die Relativit?tstheorie falsch sein k?nnte, jedoch suche ich vergeblich nach DEM stichhaltigen Argument bzw. Beweis. Ich w?rde mich sehr freuen, wenn man zusammen mit den Kritikern eventuell ein solches Argument herausarbeiten und mathematisch formulieren k?nnte; dies w?re f?r die Physikerwelt ebenfalls von gr?sserer Bedeutung als die reine Masse an kritischen Texten. Hat daran jemand Interesse ?

Thema: "Rote Fahne"-Interview mit Peter Ripota
Marc-Christian

Antworten: 46
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Re: "Rote Fahne"-Interview mit Peter Ripota 28.03.2007 15:57 Forum: Buchempfehlungen


Zitat:

Jocelyne Lopez schrieb am 28.03.2007 10:48 Uhr:

Und ich erlaube mir als Physiklaie weiter die Idee zu vertreten, dass eine Frequenz?nderung irgendetwas Anderes als die blo?e Ver?nderung einer Farbe in unserer visuellen Wahrnehmung als Menschen bedeutet. Eine ?nderung der Farbe eines Objektes in meinem Gehirn hat wohl gar keinen Einflu? auf die physikalischen Eigenschaften dieses Objekts in der Natur, davon kann man definitiv ausgehen, einverstanden? Was interessiert ein Objekt, wie ich es sehe oder mein Nachbar oder meine Hunde es sehen, oder? Und eine Farbe ist auch keine physikalische Kraft, sie kann keine physikalische Wirkung in der Natur aus?ben, sie ist ja selbst die Wirkung in unserem Gehirn eines physikalischen Zustandes in der Au?enwelt, auch einverstanden?



Sie unterliegen hier einem kleinen Verst?ndnisfehler
Wenn ein Physiker von "Farbe" redet, dann meint er nicht die menschliche Wahrnehmung. Nehmen wir beispielsweise eine Strassenlaterne, dies sind meist Natriumdampflampen, welche Licht einer ganz bestimmten Frequenz emittieren. "Farbe" ist in der Physik etwas vollkommen objektives, n?mlich einzig und allein die Frequenz des abgestrahlten Lichts. Es ist v?llig unerheblich, wie das Licht in meinem Auge ankommt und was mein Gehirn daraus macht.
Wenn also ein Photon seine Farbe ?ndert, kann man das ganz objektiv und eindeutig nachweisen, und zwar nicht mit dem Auge, sondern mit Photodioden beispielweise.


Zitat:

mmgarbsen schrieb am 26.03.2007 21:22 Uhr:
Solange die Physiker mir nicht glaubw?rdig erkl?ren k?nnen, was f?r eine Ursache diese ?nderung der Farbe bewirkt, werde ich weiterhin die Hypothese in Erw?gung ziehen, dass sie auf einer ?nderung der Geschwindigkeit der Photonen bzw. der Spitzen der Welle je nach Auslegung (= ?Peaks? nach den Erl?uterungen von Josef Braunstein) zur?ckzuf?hren ist:



Aber ich habe es doch schon erkl?rt : Die Ursache des Farb- bzw. Frequenzwechsels ist der Energieverlust.



Zitat:

mmgarbsen schrieb am 26.03.2007 21:22 Uhr:
- Drittens bleiben mir die Physiker immer noch die Antwort schuldig, wie ein Energieverlust, den ein Objekt erf?hrt, zu einer Beibehaltung seiner Geschwindigkeit f?hren kann? Ein Energieverlust bedeutet immer und ?berall beobachtbar in der Natur und in der Technologie ein Geschwindigkeitsverlust, immer, die beiden Gr??en stehen ja auch per Definition in Relation! Soll ich hier an ein Perpetuum mobile glauben? Nein, danke, wenig f?r mich. Und solange die Physiker meine Frage ignorieren, solange werde ich die weiter stellen.

Viele Gr??e
Jocelyne Lopez



Das Problem ist hier, dass diese Frage schon beantwortet wurde, doch Sie m?gen diese Antwort nicht glauben und stellen die Frage daher immer wieder neu.
Ein Energieverlust bedeutet eben nicht immer gleichzeitig den Verlust von Geschwindigkeit. Photonen geben Energie ab, indem sie ihre Frequenz verringern. Sie haben keinen Grund, ihre Geschwindigkeit zu verringern, wenn sie sich weiterhin in dem gleichen Medium bewegen wie vorher.


Ich schlage hier vor, die Diskussion nicht weiterzuf?hren, denn anscheinend sind wir bereits an dem Punkt angelangt, an dem jede Seite nur noch ihre Argumente wiederholt. Man muss ja nicht immer zu einem Konsens gelangen - manchmal ergibt es sich eben, dass man sich nicht einigen kann.

Thema: Homepage von Prof. Gerhard Vinnai
Marc-Christian

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Re: Homepage von Prof. Gerhard Vinnai 28.03.2007 15:46 Forum: Links zur Wissenschaftskritik und Erkenntnistheorie


Zitat:

mmgarbsen schrieb am 26.03.2007 21:22 Uhr:

@ Marc-Christian

Soweit ich informiert bin hat Galilei seine Experimente lediglich mit Verh?ltnism??igkeiten durchgef?hrt. Er verglich die Laufzeiten mit halben, ganzen und doppelten Entfernungen zueinander. Als Zeitma? soll er das Taktma? bestimmter Liedstrophen benutzt haben. Ich war nicht dabei.



Gut, jedenfalls fand Galilei die quadratische Abh?ngigkeit des Wegs von der Zeit : s = k * t?. Dabei war k eine noch nicht bekannte Konstante, welche man heute "Erdbeschleunigung" nennt.



Zitat:

mmgarbsen schrieb am 26.03.2007 21:22 Uhr:
Es ist Ihre und ?berhaupt eine weitverbreitete Annahme, da? die abw?rtsrollenden Metallkugeln einer Gravitation folgen. Diese Gravitationsbeschleunigung wird als selbstverst?ndlich hingenommrn. Ist sie aber nicht. Es gibt durchaus auch alternative Gr?nde. Aber dar?ber mu? man lange, lange nachdenken.



Jetzt bin ich gespannt. Folgen abw?rtsrollende Kugeln denn nicht der Gravitation ? Ich halte das durchaus f?r selbstverst?ndlich, w?rde Ihre Argumente aber gern h?ren.


Zitat:

mmgarbsen schrieb am 26.03.2007 21:22 Uhr:
Und jetzt zu E = m c? . > Ich mu? nur wissen, wie ich "Masse" messen kann. < , um dann mit einer Formel, deren Richtigkeit niemand nachpr?fen kann, etwas ( "E" ) zu berechnen, was keiner erkl?ren kann.

Warum eigentlich c? als Multiplikator ? Warum nicht 2c, oder c 200 oder c 2000 ? Wer hat das jemals gepr?ft ?



Beweis der Formel : Wasserstoffbombe. Es fusionieren zwei Wasserstoffkerne zu einem Heliumkern; dieser ist jedoch leichter als die beiden Ursprungswasserstoffkerne (Massendefekt). Die Differenz wird als Energie abgestrahlt.

Thema: Homepage von Prof. Gerhard Vinnai
Marc-Christian

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Re: Homepage von Prof. Gerhard Vinnai 26.03.2007 19:51 Forum: Links zur Wissenschaftskritik und Erkenntnistheorie


Zitat:

mmgarbsen schrieb am 26.03.2007 18:43 Uhr:

@ Marc-Christian

> Sind Sie qualifiziert genug, eine solche Behauptung aufzustellen? < Nein, sicherlich nicht. Ich bin weder Doktor noch Professor der Naturwissenschaft.



Mit einem Doktortitel in Physik halte ich mich durchaus f?r qualifiziert.


Zitat:

mmgarbsen schrieb am 26.03.2007 18:43 Uhr:
Aber mu? man das denn sein, um zu erkennen, da? zwischen einer Metallkugel, die gef?hrt in einer Nute eine Holzbohle hinabrollt und dem freien Fall ein wesentlicher Unterschied besteht ? Daran werden auch die trigonometrischen Funktionen nichts ?ndern. Da Sie sich f?r kompetent genug halten, werden Sie mir bestimmt auch sagen k?nnen, womit Galilei die Gravitationsbeschleunigung auf der geneigten Bohle gemessen hat.



Aber sehen Sie das denn nicht ? Anstatt die volle Fallbeschleunigung zu messen, mass Galilei nur eine Komponente der Fallbeschleunigung. Dieses Verfahren ist vollkommen gleichwertig zu einem Versuch, bei dem man eine Kugel fallen l?sst. Es ist sogar insofern besser, als dass es die Messgenauigkeit erh?ht.
Womit genau Galilei die Gravitationsbeschleunigung gemessen hat, weiss ich nicht - aber ich nehme an, er benutzt ein Lineal, einen Winkelmesser und eine Uhr


Zitat:

mmgarbsen schrieb am 26.03.2007 18:43 Uhr:
Au?erdem werden Sie mir auch sicherlich sagen k?nnen, wie man Raum und Zeit miteinander verbindet. Oder handelt es sich hier auch nur um eine Behauptung ohne Boden und Begr?ndung ?

?brigens, um E = m c? zu best?tigen, m??te man wohl erstmal wissen was Energie ist und was Masse ist.



Um F = m*a zu best?tigen, muss ich nicht wissen, was Masse ist. Ich muss nur wissen, wie ich sie messen kann.

Thema: Homepage von Prof. Gerhard Vinnai
Marc-Christian

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Re: Homepage von Prof. Gerhard Vinnai 26.03.2007 13:18 Forum: Links zur Wissenschaftskritik und Erkenntnistheorie


Zitat:

mmgarbsen schrieb am 26.03.2007 11:36 Uhr:

Galilei stellte die Gesetze des freien Falls auf. Zu seiner Zeit gab es jedoch noch gar keine Uhren, mit denen man die Fallzeiten h?tte messen k?nnen. Also verlangsamte er die Fallgeschwindigkeit, indem er Metallkugeln auf einer geneigten Bohle hinabrollen lie?. Das hat aber nichts mehr mit einem freien Fall zu tun. Womit Galilei die verlangsamte Fallgeschwindigkeit gemessen oder verglichen hat, ist auch heute noch unbekannt.



Ich bitte Sie. Statt der vollen Gravitationsbeschleunigung mass Galilei die Gravitationsbeschleunigung multipliziert mit dem sinus des Winkels seiner schiefen Ebene. Die Trigonometrie war damals wohl schon bekannt und d?rfte Ihnen ebenfalls gel?ufig sein, sofern Sie sich an Ihre Mittelstufenmathematik erinnern.
Und dass er mit seinen Fallgesetzen richtig lag, wird ja wohl hoffentlich niemand bestreiten.


Zitat:

mmgarbsen schrieb am 26.03.2007 11:36 Uhr:
Einstein pr?gte den Begriff der Raumzeit, obwohl man die sehr unterschiedlichen Begriffe gar nicht miteinander verbinden kann. Seine Popularit?t erlangte er jedoch durch die Formel E = m c?, deren Richtigkeit niemand nachpr?fen kann.

Immerhin handelt es sich hier um Grundlagen der Physik, auf die eine ganze Wissenschaft aufgebaut wurde.

Manfred M?ller



E = m c? wird mittels Kernphysik wunderbar best?tigt. Ihre Behauptung, man k?nne die Richtigkeit dieser Formel nicht ?berpr?fen, ist rein aus der Luft gegriffen und entbehrt desweiteren jeder Grundlage.
Ihre Aussage, man k?nne die Begriffe Raum und Zeit nicht einfach so verbinden, ist ebenfalls eine reine Behauptung ohne Boden und Begr?ndung. Was spricht denn dagegen ? Sind Sie qualifiziert genug, eine solche Behauptung aufzustellen ?

Thema: Ist die Relativit?tstheorie falsche Physik?
Marc-Christian

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Re: Ist die Relativit?tstheorie falsche Physik? 25.03.2007 22:02 Forum: Diskussionen ?ber die Kritik der Relativit?tstheorie

Wenn sich die Geschwindigkeit ?ndert, also nicht konstant bleibt, nennt man das Beschleunigung. Ich sehe das Problem bzw. die fehlende Objektivit?t nicht.
Im ?brigen ist das Kriterium "ich als Physiklaie finde dies irref?hrend" nicht unbedingt ein Faktor f?r die Physiker. Die BWLer geben sich ja auch keine M?he, ihre Terminologie dem Geschmack der Fachfremden anzupassen. Wobei, am Rande bemerkt, die Theorien der BWLer auf unser t?gliches Leben einen ungleich gr?sseren Einfluss haben als die Theorien der Physiker.

Thema: Alternativen zur Urknalltheorie
Marc-Christian

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Alternativen zur Urknalltheorie 25.03.2007 17:31 Forum: Physik, Naturwissenschaften, Mathematik

Hallo Forum,

ich w?rde gern wissen, welche Alternativen es zur Urknalltheorie gibt.

Eine alternative Theorie m?sste meines Erachtens die beobachtete Rotverschiebung weit entfernter Galaxien erkl?ren und weiterhin das Vorhandensein der Hintergrundstrahlung begr?nden.

Weiss jemand n?heres dar?ber ? Welche anderen Ans?tze gibt es, um die genannten Ph?nomene zu erkl?ren ?

Thema: "Rote Fahne"-Interview mit Peter Ripota
Marc-Christian

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Re: "Rote Fahne"-Interview mit Peter Ripota 25.03.2007 17:29 Forum: Buchempfehlungen


Zitat:

Jocelyne Lopez schrieb am 24.03.2007 21:25 Uhr:

Das kann ich mir eben nicht vorstellen, f?r mich ist grunds?tzlich ein Energieverlust mit einem Geschwindigkeitsverlust verbunden: Die beiden Gr??en stehen physikalisch in Relation. Was Anderes gibt es in der Realit?t auch nicht, sonst h?tten wir unsere Energieprobleme los: Weniger Energiezufuhr bedeutet immer die Verlangsamung einer Bewegung. Die ?nderung der Farbe spielt gar keine Rolle in dieser Relation, sie ist lediglich eine Auswirkung bei der Wahrnehmung der Menschen, sie ist hier in dieser Wechselwirkung irrelevant.


Josef Braunstein sagt damit, dass eine Verringerung der Frequenz eine Verringerung der Ausbreitungsgeschwindigkeit bedeutet.
Die Messung einer Frequenz liefert n?mlich folgenden Wert:?wie viel pro Zeiteinheit?: Wenn also weniger pro Zeiteinheit ankommen, dann hat sich die Geschwindigkeit verlangsamt. Und das ist auch normal: Ein Energieverlust ist ja prinzipiell immer mit einem Geschwindigkeitsverlust verbunden. Was Anderes gibt es in der Realit?t nicht. Wir untersuchen physikalische Prozesse, und keine magischen Ph?nomene.




Das ist aber doch kein "magisches Ph?nomen", sondern messbare, beweisbare Physik. F?r die inelastische Lichtstreuung (also ein Prozess, bei dem das Licht Energie verliert, was sich in einem Wechsel der Frequenz (=Farbe) ?ussert), erhielt Compton 1927 den Nobelpreis.

Es mag ja sein, dass dieser Prozess f?r Sie unanschaulich ist, aber demgegen?ber steht der physikalische Beweis, das Experiment. Wenn Sie dies ablehnen, nur weil Sie sich dies "nicht vorstellen k?nnen", dann weiss ich nicht, wie wir weiter diskutieren k?nnen.



Zum zweiten Argument von Herrn Ripota :

Zitat:

Zweitens: Wieso ist die Welt so gleichf?rmig? Jede zuf?llige Unregelm??igkeit in der Verteilung am Beginn der Explosion m?sste sich im Lauf der Zeit ungeheuer verst?rken. Die Welt m?sste dann aus ?berdimensionalen Materieklumpen bestehen, die inzwischen alle zu gigantischen "Schwarzen L?chern" zusammengefallen sein m?ssten.



Die Welt ist keineswegs gleichf?rmig - die Atome sind im Universum ja nicht homogen verteilt, sondern bilden Klumpen (Sterne und Planeten), w?hrend an anderer Stelle ?berhaupt keine Materie vorhanden ist.
Die Unregelm?ssigkeiten, von denen Herr Ripota spricht, sind heute immer noch nachweisbar, n?mlich durch Messungen der Hintergrundstrahlung. Diese zeigt die winzigen Inhomogenit?ten in den Anfangsbedingungen des Universums, und sie korreliert ebenfalls sehr sch?n mit der heute beobachteten Massenverteilung im Universum.



Damit die Diskussion nicht zu un?bersichtlich wird, werde ich einen neuen Thread im Bereich "Physik, Mathematik, Naturwissenschaften" er?ffnen, in dem ich gern die alternativen Modelle zur Urknalltheorie er?rtern w?rde. Hier bleibt dann Platz f?r die Diskussion ?ber die Frage, ob Licht bei Energieverlust langsamer wird oder nicht bzw. ?ber die konkreten Argumente von Herrn Ripota.

Thema: "Rote Fahne"-Interview mit Peter Ripota
Marc-Christian

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Re: "Rote Fahne"-Interview mit Peter Ripota 24.03.2007 17:56 Forum: Buchempfehlungen


Zitat:

Jocelyne Lopez schrieb am 24.03.2007 09:28 Uhr:
Diese Analogie finde ich zwar als Physiklaiin sehr anschaulich, sie wird aber dadurch widersprochen, dass es offensichtlich nach den Angaben von Gerd Duering Galaxien gibt, die sich aufeinander zubewegen. Best?tigen Sie diese Information?

Au?erdem kann man sich die Analogie mit dem ?aufgehenden Rosinenkuchen? nur dann vorstellen, wenn irgendetwas die Rosinen verbindet, eben der Teig. Ohne den aufgehenden Teig als feste Bindung k?nnen die Rosinen nicht gleichm??ig auseinandergehen. Eine Explosion von Rosinen in einem leeren Raum wurde das Ph?nomen des ?aufgehenden Rosinenkuchens? nicht erm?glichen, die Rosinen w?rden sich alle vom Zentrum der Explosion entfernen, ohne sich unbedingt von einander gleicherma?en zu entfernen, oder? Diese Alternative ?Rosinenkuchen? w?rde also m.E. zumindest ein Medium voraussetzen, was jedoch die Urknalltheorie bzw. die Relativit?tstheorie negieren.



Der Teig, der die Rosinen zusammenh?lt, ist kein Medium, sondern die Gravitationskraft. Es existieren also zwei konkurrierende Effekte : Die Galaxien streben auseinander, da der Raum sich ausdehnt; gleichzeitig zieht die Gravitation sie wieder zusammen. Das ist der Grund daf?r, dass sich nahe beieinander gelegene Galaxien aufeinander zu bewegen - man beobachtet beispielweise bei Andromeda (unsere Nachbargalaxie) eine Blauverschiebung statt einer Rotverschiebung. Bei sehr weit entfernten Galaxien hingegen ist das Licht immer rotverschoben.







Zitat:

Jocelyne Lopez schrieb am 24.03.2007 09:28 Uhr:
Nicht nur durch die Existenz eines Mediums kann man sich einen Zusammenhang zwischen ?nderung der Geschwindigkeit und ?nderung der Frequenz vorstellen. Ich habe mir pers?nlich zum Beispiel ganz selbstverst?ndlich immer vorgestellt, dass eine ?nderung der Frequenz des Lichts eine ?nderung seiner Geschwindigkeit bedeutet. Das ist aber wiederum im Rahmen der Relativit?tstheorie verp?nt und streng verboten? Man kommt sonst auch gnadenlos unter den R?dern.



Das hat mit der Relativit?tstheorie erstmal nichts zu tun, denn diese Auffassung wurde bereits lange vor Einstein vertreten. Wenn Licht Energie verliert, ?ndert sich die Frequenz; es wird also nicht langsamer, sondern wechselt nur die Farbe.


Zitat:

Jocelyne Lopez schrieb am 24.03.2007 09:28 Uhr:
Die f?r mich nachvollziehbarste fachliche Argumentierung hierzu hat der Kritiker Josef Braunstein geliefert, siehe:
http://home.arcor.de/josef.braunstein/einstein/bilg2.htm


Zitat:

Josef Braunstein hat geschrieben:

DIE LICHTGESCHWINDIGKEIT IST DIE STRECKE, DIE EINE SPITZE DER LICHTWELLE (ODER EIN PHOTON, JE NACH AUSLEGUNG) PRO SEKUNDE ZUR?CKLEGT.

Also, die Wellenl?nge ist der r?umliche Abstand zwischen 2 Spitzen (Peaks). Und die Frequenz ist der Kehrwert vom zeitlichen Abstand zwischen diesen Peaks. Das Produkt dieser 2 Gr?ssen wird selbstverst?ndlich immer gleich sein, aber das ist physikalisch v?llig irrelevant. Denn die Geschwindigkeit jeder EM-Welle ist die Geschwindigkeit ihrer Peaks.

Wenn bei dem Beobachter weniger Peaks pro Sekunde ankommen,
dann kann es daf?r nur 2 Grunde geben:

1. die Quelle schwingt langsamer, oder

2. die Welle kommt langsamer an


Eine Frequenz?nderung OHNE Geschwindigkeits?nderung gibt es nur auf dem Papier.



Viele Gr??e
Jocelyne Lopez




Im Prinzip beweist die Aussage von Herrn Braunstein genau das, was ich sagen wollte : "DIE LICHTGESCHWINDIGKEIT IST DIE STRECKE, DIE EINE SPITZE DER LICHTWELLE (ODER EIN PHOTON, JE NACH AUSLEGUNG) PRO SEKUNDE ZUR?CKLEGT."

Die Strecke zwischen zwei Spitzen der Lichtwelle ist die Wellenl?nge.
Die daf?r ben?tigte Zeit ist die Periodendauer.
Also :
Geschwindigkeit
= Strecke durch Zeit
= Wellenl?nge durch Periodendauer
= Wellenl?nge mal Frequenz,

denn die Frequenz ist der Kehrwert der Periodendauer.


Weiterhin sagt er selbst, dass es nur zwei Gr?nde geben kann, warum weniger Peaks pro Sekunde ankommen :
1. Die Frequenz hat sich verringert oder
2. Die Ausbreitungsgeschwindigkeit hat sich verringert.

Warum sagt er dann, dass beides immer zusammen auftreten muss ? Ich kann die Argumentation von Herrn Braunstein diesbez?glich nicht nachvollziehen. Er sagt, "Eine Frequenz?nderung OHNE Geschwindigkeits?nderung gibt es nur auf dem Papier.", doch das stimmt nicht : Bei der inelastischen Lichtstreuung (?brigens ebenfalls in keinster Weise verbunden mit der Relativit?tstheorie) verliert ein Photon Energie, wechselt also die Farbe, es bewegt sich allerdings immer noch mit c.



Eine Bemerkung am Rande : Ich finde diese Diskussion ?usserst interessant und w?rde mich freuen, wenn man sie aus dem Forum "Buchempfehlungen" in den Bereich "Naturwissenschaften" verschieben k?nnte - vielleicht existiert dort ja bereits ein Thread zur Urknalltheorie ?

Thema: "Rote Fahne"-Interview mit Peter Ripota
Marc-Christian

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Re: "Rote Fahne"-Interview mit Peter Ripota 23.03.2007 19:09 Forum: Buchempfehlungen

Gerd Duering unterliegt hier einem eklatanten Denkfehler. Die Tatsache, dass sich alle Galaxien von uns wegbewegen, bedeutet KEINESFALLS dass die Erde das Zentrum des Universums ist. Wir k?nnten uns ebenfalls irgendwo am Rand befinden, und trotzdem w?rden sich alle Galaxien von uns wegbewegen.
Am einfachsten macht man sich das mit dem Bild des "aufgehenden Rosinenkuchens" klar. Von jeder Rosine aus gesehen entfernen sich die anderen.

Zur Rotverschiebung : Dies bedeutet nicht, dass das Licht langsamer wird, sondern dass sich die Frequenz ?ndert. Man muss unterscheiden zwischen der ?nderung der Ausbreitungsgeschwindigkeit und der ?nderung der Frequenz, also der Farbe.
Wenn ich das richtig verstanden habe, vertreten die Kritiker die Auffassung, dass das Licht durch die Reibung mit dem ?ther an Energie verliert (also die Frequenz verkleinert wird). Mir f?llt dazu spontan kein Gegenargument ein, vielleicht kann man die Rotverschiebung so ebenfalls interpretieren.

Thema: "Rote Fahne"-Interview mit Peter Ripota
Marc-Christian

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Re: "Rote Fahne"-Interview mit Peter Ripota 22.03.2007 19:30 Forum: Buchempfehlungen


Zitat:

Jocelyne Lopez schrieb am 22.03.2007 10:48 Uhr:

Zitat:


Ich wollte lediglich klarmachen, dass die Aussage 'Der Urknall widerspricht dem Energieerhaltungssatz' kein Argument gegen den Urknall ist, denn der Energieerhaltungssatz wird auch an anderer Stelle st?ndig verletzt.



Dies sind umstrittene, theoretische Interpretationen und Spekulationen aus f?r uns nicht direkt beobachtbaren und nachweisbaren Dimensionen (Quantendimension, Makrodimension). Der Energieerhaltungssatz dagegen ist ein Ph?nomen, das die Basis der Physik und der Technologie darstellt, in der Realit?t ?berall und immer von jedermann erfahrbar ist, und einzig als wissenschaftliche, sichere Erkenntnis gelten kann.



Dass der Energieerhaltungssatz streng genommen nur im Makrokosmos gilt, ist keine Spekulation und ebenfalls nicht umstritten.

Ich gebe Ihnen bez?glich der Urknalltheorie allerdings recht, man begibt sich dabei tats?chlich in den Bereich der Spekulation. Sie ist halt die Theorie, die unsere Beoachtungen am besten beschreibt.
Fr?her waren die Galaxien viel enger beisammen (siehe die Hubble - Deep Field - Aufnahmen) und man findet ebenfalls die kosmische Hintergrundstrahlung. Diese Beobachtungen werden durch die Urknalltheorie am einfachsten erkl?rbar. Das heisst nat?rlich nicht, dass es keine andere Theorien gibt - aber die Urknalltheorie ist aber eben diejenige, die von den meisten Wissenschaftlern akzeptiert wird, wobei allerdings niemand behaupten wird, die Urknalltheorie sei "gesicherte Erkenntnis".

Thema: "Rote Fahne"-Interview mit Peter Ripota
Marc-Christian

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Re: "Rote Fahne"-Interview mit Peter Ripota 22.03.2007 09:51 Forum: Buchempfehlungen

Hallo Frau Lopez, hallo aether,

Ich habe doch gar nichts ?ber die Richtigkeit oder die Falschheit der Urknalltheorie gesagt ! Ich wollte lediglich klarmachen, dass die Aussage 'Der Urknall widerspricht dem Energieerhaltungssatz' kein Argument gegen den Urknall ist, denn der Energieerhaltungssatz wird auch an anderer Stelle st?ndig verletzt. Um es noch einmal deutlich zu sagen :
WENN es einen Urknall gegeben hat, DANN ist es kein Wunder, wenn man mit herk?mmlicher Physik nicht weiterkommt, dies ist also in meinen Augen kein Argument sondern eine ganz einfache Tatsache. Aber es hat doch auch niemand gesagt, dass sich die Natur entsprechend der herk?mmlichen Physik zu verhalten hat, oder ?

@aether : Ich w?sste auch gern, wo ich mir widersprochen haben soll - macht es Ihnen etwas aus, dies n?her zu erkl?ren ?

Thema: "Rote Fahne"-Interview mit Peter Ripota
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Re: "Rote Fahne"-Interview mit Peter Ripota 21.03.2007 17:15 Forum: Buchempfehlungen

Es tut mir leid, aber ich verstehe Ihre Meinung immer noch nicht.
Ich rede im Prinzip ?berhaupt nicht ?ber den Urknall, sondern allgemein ?ber Bedingungen, unter denen klassische Betrachtungsweisen nicht mehr greifen. Das k?nnen die kleinsten Skalen sein (--> Elementarteilchen) oder auch hohe Dichten (--> schwarze L?cher oder Neutronensterne).
Wenn es den Urknall gegeben hat, dann hat man es ebenfalls mit extremen Bedingungen zu tun und kann daher auch nicht mehr klassisch argumentieren.
Stimmen Sie damit ?berein oder haben Sie dazu eine andere Sicht als ich ?

Thema: "Rote Fahne"-Interview mit Peter Ripota
Marc-Christian

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Re: "Rote Fahne"-Interview mit Peter Ripota 21.03.2007 16:35 Forum: Buchempfehlungen

Ich verstehe Ihren Beitrag nicht ganz. Was ist falsch daran, dass man bei extremen Bedingungen (kleinste Skalen, hohe Dichten) nicht mehr mit klassischen Argumenten weiterkommt ?

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