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Thema: L?schung der Mitgliedschaft
Donna

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L?schung der Mitgliedschaft 15.11.2006 18:19 Forum: Diverses


Aus Gr?nden, die ich hier aber nicht darlegen will,
m?chte ich, da? meine Mitgliedschaft gel?scht wird.
Am liebsten w?re es mir, wenn auch mein Nickname aus der Mitgliederliste vollst?ndig entfernt wird.

MfG
Donna

Thema: Atomuhren-Vergleich und Michelson-Morley-Experiment
Donna

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Re: Atomuhren-Vergleich und Michelson-Morley-Experiment 14.11.2006 01:10 Forum: Diskussionen ?ber die Kritik der Relativit?tstheorie

Hallo Karl,

wir wissen durch Laufzeitmessung von Radarsignalen, die dicht an der Sonne vorbei laufen, da? die Lichtgeschwindigkeit von der Sonnenrotation unbeeinflu?t bleibt.
Nun wage ich mal die k?hne Behauptung, da? sich das Licht auch unabh?ngig von der Erdrotation ausbreitet und somit auch von der rotierenden Erde nicht mitgef?hrt wird.
Am ?quator m??te also die Lichtgeschwindigkeit c + v = 299792458 m/s + 463 m/s bzw
c - v = 299792458 m/s - 463 m/s betragen.
Nun habe ich behauptet, da? sich die Geschwindigkeitsunterschiede auf dem Hin- und R?ckweg bei der Zweiwegmessung fast vollst?ndig aufheben, und da? deshalb die mittlere Geschwindigkeit praktisch gleich der Lichtgeschwindigkeit ist.
Ich habe mal die mittlere Geschwindigkeit ausgerechnet

v = L / [L/(c+v) + L/(c-v)] = (c+v)*(c-v) / c = (c? - v?) / c

(299792458+463)*(299792458-463) / (2*29979245cool =
2*299792921*299791995 / 599584916 =
299792457,999285
Oder
(89875517873681764 -214369) / 299792458 =
89875517873467395 / 299792458 =
299792457,999285
Wie will man bei einer Geschwindigkeit von ca. 300.000.000 m/s einen Unterschied von 0,000715 m/s mit der Zweiwegmessung nachweisen?
Mir scheint, da denkt jemand, wir k?nnten nicht rechnen und will uns deshalb verarschen!

MfG
Donna

Thema: Atomuhren-Vergleich und Michelson-Morley-Experiment
Donna

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Re: Atomuhren-Vergleich und Michelson-Morley-Experiment 12.11.2006 21:44 Forum: Diskussionen ?ber die Kritik der Relativit?tstheorie


Zitat:

Arthur Schmitt schrieb am 12.11.2006 20:04 Uhr:

Dann erz?hlen Sie doch mal, wie eine Lasermessger?t, ohne die Annahme, das der emittierte Laserstrahl keine konstante Geschwindigkeit aufweist, korrekt messen soll.



Das habe ich in diesem Thread vor ein paar Tagen schon mal "erz?hlt".
Stichwort: Zweiwegmessung und Durchschnittsgeschwindigkeit

Thema: Atomuhren-Vergleich und Michelson-Morley-Experiment
Donna

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Re: Atomuhren-Vergleich und Michelson-Morley-Experiment 12.11.2006 20:03 Forum: Diskussionen ?ber die Kritik der Relativit?tstheorie

Sollte man annehmen k?nnen!

Thema: Atomuhren-Vergleich und Michelson-Morley-Experiment
Donna

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Re: Atomuhren-Vergleich und Michelson-Morley-Experiment 12.11.2006 19:54 Forum: Diskussionen ?ber die Kritik der Relativit?tstheorie

Hallo

Thema: Das Shapiro-Experiment
Donna

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Re: Das Shapiro-Experiment 11.11.2006 10:37 Forum: Diskussionen ?ber die Kritik der Relativit?tstheorie


Zitat:

Wird in einem lokalen Nichtinertialsystem K, wo das Gravitationspotential F besteht, unter Verwendung von Einheiten des Bezugssystems K die Geschwindigkeit
(7.1) u = Ds/Dt
gemessen, so wird diese Geschwindigkeit gegen?ber dem lokalen Nichtinertialsystem K von einem Beobachter im Bezugssystem K', wo
das Gravitationspotential F = 0 ist, unter Verwendung von Einheiten seines Bezugssystems K' als verringerte Geschwindigkeit
(7.2) u' = Ds' / Dt'
beurteilt. Wie bereits im Abschnitt 2 erw?hnt, bedeutet hier u' nicht ‑ wie sonst ?blich ‑ die Geschwindigkeit gegen?ber dem Bezugssystem K', sondern die in Einheiten des im Bezugssystem K' befindlichen Beobachters ausgedr?ckte Geschwindigkeit gegen?ber dem Bezugssystem K.
Da u eine beliebige Geschwindigkeit sein kann, gilt auch f?r
Vorg?nge, die in einem lokalen Nichtinertialsystem K ‑ also z.B. am Sonnenrand ‑ mit der Geschwindigkeit
(7.3) u = c,
also mit Lichtgeschwindigkeit ablaufen, f?r einen Beobachter im Bezugssystem K' die verringerte ‑ von Einstein [1965) mit L bezeichnete ‑ Lichtgeschwindigkeit
(7.4) c' = Ds' / Dt'.

Wird jetzt angenommen, dass f?r eine elektromagnetische Welle "vor Ort", d.h. im Gravitationsfeld, eine Verk?rzung der Wellenl?nge gem?? der Beziehung (6. und eine Dehnung der Schwingungsdauer
gem?? der Beziehung (5.9) gelten, so ergibt sich auf Grund der Gleichungen (7.1) bis (7.4) f?r einen Beobachter im Bezugssystem K' eine sogenannte doppelt verringerte Lichtgeschwindigkeit im
Gravitationsfeld,
(7.5) c' = c (1 + 2 F / c? ),
aus der sich bekanntlich die Lichtablenkung im Gravitationsfeld berechnen l?sst [Einstein 1916; Bagge; Spieweck 1988]. Hierbei kann angenommen werden, dass das Licht in einem Gravitationsfeld wie in einem Medium mit der (von Ort zu Ort ‑ ?hnlich wie im Fall einer Luftspiegelung ‑ sich kontinuierlich ?ndernden) Brechzahl
(7.6) n(F) = c / c'
l?uft [Bagge; Spieweck 1988]. Ein vom Wert n = 1 verschiedener Brechungsindex im interstellaren Raum erkl?rt nat?rlich auch den Gravitationslinseneffekt [D'Inverno].
F?r den Brechungsindex in Abh?ngigkeit vom Gravitationspotential folgt aus den Beziehungen (7.5) und (7.6)
(7.7) n(F) = 1 / (1 + 2 F / c?).
Gem?? der Beziehung (2.15) ergibt sich dann f?r den Brechungsindex in Abh?ngigkeit vom Abstand r von einem Gravitationszentrum mit der Masse m
(7. n(r) = 1 / [1 - 2Gm/(r c?)].
Am Sonnenrand (r = 6,96.108 m, m = M = 1,989.1030 kg,
G = 6,674.1011 m?kg-1s-2 [Zimmermann, Weigert], c = 299792458 m/s) hat der Brechungsindex somit den Wert n = 1,0000042.



Spieweck, Frank: Relativistische Effekte - neu erkl?rt.
Aachen : Shaker, 2000.

Thema: Das Shapiro-Experiment
Donna

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Re: Das Shapiro-Experiment 11.11.2006 10:32 Forum: Diskussionen ?ber die Kritik der Relativit?tstheorie


Zitat:


Wie die relativistische Verk?rzung einer L?nge l?sst sich auch die relativistische Verringerung einer Geschwindigkeit, wie insbesondere der Lichtgeschwindigkeit, nicht direkt beobachten. W?hrend in der speziell‑relativistischen Physik eine Beurteilung der Lichtgeschwindigkeit gegen?ber einem Inertialsystem K durch einen Beobachter in einem anderen Inertialsystem K' in Einheiten des Bezugssystems K', nicht m?glich ist, da eine derartige Lichtgeschwindigkeit weder direkt noch indirekt messbar w?re, ist in der allgemein‑relativistischen Physik die Verringerung der Lichtgeschwindigkeit indirekt nachweisbar, weil aus ihr eine Lichtablenkung im Gravitationsfeld resultiert und z.B. Radarimpulse verz?gert werden.

So konnte erstmalig im Jahre 1919 w?hrend einer Sonnenfinsternis experimentell festgestellt werden, dass Sternenlicht durch die Sonne um 1,7 Bogensekunden abgelenkt wird [Einstein 1969]. Dies zeigte, dass "das schon oft erw?hnte Gesetz von der Konstanz der Vakuumlichtgeschwindigkeit, das eine der .. grundlegenden Annahmen der speziellen Relativit?tstheorie bildet, keine unbegrenzte G?ltigkeit beanspruchen kann. Eine Kr?mmung der Lichtstrahlen kann n?mlich nur dann eintreten, wenn die Ausbreitungsgeschwindigkeit des Lichtes mit dem Orte variiert" [Einstein 1969]. F?r einen "entfernten" Beobachter in einem gravitationsfeldfreien Euklidischen (Beobachter‑AugenzwinkernRaum resultiert daher eine verringerte Lichtgeschwindigkeit im Gravitationsfeld [Einstein 1916], die von Einstein mit L bezeichnet wurde. Nat?rlich h?ngt die Geschwindigkeit aller elektromagnetischen Wellen, also auch von Radarimpulsen, von der St?rke des Gravitationspotentials l?ngs des Weges ab, so dass Radarechos von Venus oder Mars die Erde verz?gert erreichen sollten, wenn die Radarstrahlen in der N?he des Sonnenrandes verlaufen [Shapiro 1964], siehe unten.



Die mathematische Ableitung habe ich hier entnommen und gesondert auf der folgenden Seite dargestellt.

Zitat:


Die doppelte Lichtablenkung am Sonnenrand ergibt sich auch auf Grund folgender ?berlegung. In Sonnenn?he passieren einen betrachteten Ort zum einen pro Zeiteinheit (des Beobachters) weniger Wellenfronten als in gr??erer Entfernung, und zum andern verk?rzt sich (f?r den Beobachter) der Abstand der Wellenfronten im Vergleich zu einem Ort in gr??erer Entfernung von der Sonne.

Experimentell best?tigt wurde die Verringerung der Ausbreitungsgeschwindigkeit elektromagnetischer Wellen in
neuerer Zeit vor allem durch Laufzeitmessungen dicht an der Sonne vorbeigehender Radarsignale [Shapiro 1966; Fomalont, Sramek].


Spieweck, Frank: Relativistische Effekte - neu erkl?rt.
Aachen : Shaker, 2000.

Thema: Druck und g im Erdmittelpunkt
Donna

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Re: Druck und g im Erdmittelpunkt 10.11.2006 19:24 Forum: Physik, Naturwissenschaften, Mathematik

Bitte!
Keine Ursache, habe ich gern gemacht!

Thema: Druck und g im Erdmittelpunkt
Donna

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Re: Druck und g im Erdmittelpunkt 09.11.2006 23:35 Forum: Physik, Naturwissenschaften, Mathematik

Hallo 9-klug,

auf einen Satelliten im Gleichgewicht wirken nur zwei Kr?fte, die Gravitationskraft und die Fliehkraft.

Auf einen K?rper auf der Erde wirken jedoch drei Kr?fte:
- die Gravitationskraft F_G nach unten
- die Fliehkraft F_Z nach oben und
- Normalkraft F_N nach oben, sie wird evtl. vom Untergrund aufgebracht.

Nun gibt es drei F?lle zu unterscheiden:
1.) F_Z + F_N = F_G
d.h. der K?rper ruht auf der Erde, die Kr?fte sind im Gleichgewicht.

2.) F_Z + F_N < F_G
d.h. der K?rper versinkt langsam im Boden, die Normalkraft ist zu klein, z.B. im Sumpf.

3.) F_Z + F_N > F_G
der K?rper hebt vom Boden ab (F_N = 0), die Fliehkraft ist gr??er als die Gravitationskraft.

Die Gravitationskraft ist nur von der Masse und der Gravitationsfeldst?rke abh?ngig und ist von der Geschwindigkeit unabh?ngig
F_G = m*g.

Die Zentrifugalkraft ist von der Masse, von der Geschwindigkeit und dem Radius r = R+H abh?ngig
F_Z = m * v? / (R+H).

MfG
Donna

Thema: Druck und g im Erdmittelpunkt
Donna

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Re: Druck und g im Erdmittelpunkt 09.11.2006 12:00 Forum: Physik, Naturwissenschaften, Mathematik


Zitat:

9-klug schrieb am 08.11.2006 20:43 Uhr:
Wie verh?lt sich die Fallbeschleunigung im Erdinneren ?
Nach dem Gravitationsgesetz m?sste die Fallbeschleunigung unendlich gro? werden, wenn wir annehmen, dass die Erde sich wie eine "Punktmasse" verh?lt. Da die Erde aber keine Punktmasse ist sondern ein "raumgreifendes" Objekt k?nnte g im Mittelpunkt genausogut 0 sein, da in alle Richtungen die gleiche Masse vorherrscht.
Da die Annahme einer " Punktmasse " in Bezug auf das Gravitationsgesetz nicht anwendbar ist, m?ssten die Ergebnisse an Massen, die ebend keine Punktmassen sind, falsch sein. Angenommen g ist im Erdmittelpunkt 0, h?lt doch nur der Druck von der H?lle der Erde diese zusammen. (.....)



Solange du dich oberhalb der Erde befindest, kann man die Erde als Punktmasse mit dem Abstand R+ H auffassen.
Im Erdinneren befindet sich eine kleinere Teilpunktmasse T1 der Erde mit dem Teilschwerpunktabstand S1 ?ber dir.
Die Anziehungskraft F_G1 wirkt nach oben und betr?gt
F_G1 = f *m1*T1 / S1.
Es befindet sich aber auch eine gr??ere Teilpunktmasse T2 der Erde mit dem Teilschwerpunktabstand S2 unter dir.
Die Anziehungskraft F_G2 wirkt nach unten und betr?gt
F_G2 = f *m1*T2 / S2.
Da beide Kr?fte entgegen gerichtet sind, mu? man sie voneinander abziehen.
Im Erdmittelpunkt heben sich beide Anziehungskr?fte gegeneinander auf, die Anziehungskraft ist somit Null.



Zitat:

9-klug schrieb am 08.11.2006 20:43 Uhr:
(.....)
Wenn das so w?re m?sste die Erddrehung in einem gewissen Sinne eine wichtige Rolle in der Bestimmung von g sein, denn die Erddrehung k?nnen wir nicht "Ausschalten" um g zu messen. Wenn der Radius der Erde um den Radius der geostation?ren Bahn "erweitert" werde, m?sste g= 0 sein, da dort wie der Satellit auch alles schwerelos ist, vorausgesetzt die Masse wird nicht durch das "erweitern" gr??er. Im Umkehrschluss k?nnte man annehmen, dass g nur kleiner wird mit gr??erem Abstand, weil die Rotationsgeschwindigkeit gr??er wird.
(......)



Der Satellit ist zwar schwerelos, d.h. aber nicht, da? keine Schwerkraft auf ihn wirkt.
Zentrifugalkraft F_Z (Fliehkraft der Rotation) und Gravitationskraft F_G befinden sich in einem dynamischen Gleichgewicht. Die
Gravitationskraft F_G = m*g
und somit die Erdbeschleunigung g haben ?berhaupt nichts mit der Geschwindigkeit v zu tun, wohl aber die
Zentrifugalkraft F_Z = m*v? / (R+H).
Damit Zentrifugalkraft und Gewichtskraft im Gleichgewicht sind, mu? der Satellit in einer bestimmten H?he H auch mit einer bestimmten Geschwindigkeit v fliegen, sonst wird sein Abstand zur Erde gr??er oder kleiner.

MfG
Donna

Thema: Atomuhren-Vergleich und Michelson-Morley-Experiment
Donna

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Re: Atomuhren-Vergleich und Michelson-Morley-Experiment 08.11.2006 23:49 Forum: Diskussionen ?ber die Kritik der Relativit?tstheorie

Da ich ja nicht erwarten kann, dass du hier mitliest, nochmal meine Post vom 08.11.2006 22:19


Zitat:

Das ist ja im Prinzip richtig, weil c = [(c-v)t1 + (c-v)t2] / 2
und t1 # t2,
aber du mu?t bedenken, dass das bei Geschwindigkeiten nahe c erst relevant wird.
Die Lichtgeschwindigkeit betr?gt c =300 000 000 m/s die maximale Umfangsgeschwindigkeit der Erde betr?gt am ?quator nur v = 463 m/s.
Der Nachweis der Abh?ngigkeit bzw. der Unabh?ngigkeit der Lichtgeschwindigkeit von der Erdrotation kann so nicht gef?hrt werden.
Darum kann man mit Zweiwegmessungen Laufzeiten, aber keine Laufzeitunterschiede feststellen.

Mit Laserme?ger?ten mit einer Genauigkeit von 1 mm auf hundert Meter schon mal garnicht. Das hat der zeitgenosse aber behauptet. Wenn es hier etwas zu kritisieren gibt, ist es die unqualifizierte Behauptung von zeitgenosse .

MfG
Donna



Gute Nacht
Donna

Thema: Atomuhren-Vergleich und Michelson-Morley-Experiment
Donna

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Re: Atomuhren-Vergleich und Michelson-Morley-Experiment 08.11.2006 22:19 Forum: Diskussionen ?ber die Kritik der Relativit?tstheorie

Das ist ja im Prinzip richtig, weil c = [(c-v)t1 + (c-v)t2] / 2
und t1 # t2,
aber du mu?t bedenken, dass das bei Geschwindigkeiten nahe c erst relevant wird.
Die Lichtgeschwindigkeit betr?gt c =300 000 000 m/s die maximale Umfangsgeschwindigkeit der Erde betr?gt am ?quator nur v = 463 m/s.
Der Nachweis der Abh?ngigkeit bzw. der Unabh?ngigkeit der Lichtgeschwindigkeit von der Erdrotation kann so nicht gef?hrt werden.
Darum kann man mit Zweiwegmessungen Laufzeiten, aber keine Laufzeitunterschiede feststellen.

Mit Laserme?ger?ten mit einer Genauigkeit von 1 mm auf hundert Meter schon mal garnicht. Das hat der zeitgenosse aber behauptet. Wenn es hier etwas zu kritisieren gibt, ist es die unqualifizierte Behauptung von zeitgenosse .

MfG
Donna

Thema: Atomuhren-Vergleich und Michelson-Morley-Experiment
Donna

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Re: Atomuhren-Vergleich und Michelson-Morley-Experiment 08.11.2006 21:34 Forum: Diskussionen ?ber die Kritik der Relativit?tstheorie

Hallo 9 x Kluger,

da hast du Recht, wenn sich das Objekt schneller bewegt als das Lichtsignal, dann heben sich die Unterschiede der Geschwindigkeiten auf dem Hin- und R?ckweg nicht auf!

Deshalb der wichtige Hinweis:

Zitat:

Beim Einsatz von Laserme?ger?ten immer darauf achten, da? sich Objekt und Me?ger?t langsamer als das Licht bewegen, weil man sonst falsche Me?ergebnisse erh?lt.


Die Hersteller sollten diesen Hinweis auf den Ger?ten gut sichtbar anbringen.

Vielen Dank f?r den Hinweis
Donna

Thema: Atomuhren-Vergleich und Michelson-Morley-Experiment
Donna

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Re: Atomuhren-Vergleich und Michelson-Morley-Experiment 08.11.2006 20:37 Forum: Diskussionen ?ber die Kritik der Relativit?tstheorie


Zitat:

zeitgenosse schrieb am 08.11.2006 17:45 Uhr:
(... )
W?re nun die Lichtgeschwindigkeit nicht konstant oder bspw. von der Raumrichtung abh?ngig - also anisotrop -, w?rde man schnell einmal bemerken, dass etwas nicht stimmt. (...)

Ergo ist auch die C-Konstanz keine Frage.
Gr. zg



Angenommen, die Lichtgeschwindigkeit w?re von der Richtung abh?ngig, dann w?re z.B. c+v die Geschwindigkeit vom Ger?t zum Me?punkt und vom Me?punkt zum Ger?t zur?ck w?re c-v.
Trotzdem h?tte die Richtungsabh?ngigkeit der Lichtgeschwindigkeit nicht den geringsten Einflu? auf die Laufzeit und somit auf die berechnetet Distanz, weil sich die Geschwindigkeitsunterschiede auf dem Hin- und R?ckweg genau aufheben w?rden.

Die mittlere Geschwindigkeit ist n?mlich
c_M = [(c+v) + (c-v)] / 2 = 2 c / 2 = c.

MfG
Donna

Thema: Atomuhren-Vergleich und Michelson-Morley-Experiment
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Re: Atomuhren-Vergleich und Michelson-Morley-Experiment 08.11.2006 17:50 Forum: Diskussionen ?ber die Kritik der Relativit?tstheorie


Zitat:

Da Sie gerne Rechenaufgaben ausf?hren :

Was w?rde passieren, wenn wir den Wert der Lichtgeschwindigkeit von 1865 (also c = 308 000 000 m/s), den z.B. Maxwell auch f?r seine Berechnungen verwendet hat, in Ihrem Lasermessger?t einprogrammieren w?rden? Was f?r eine L?nge f?r Ihren 2 m langen Schreibtisch w?rde dabei rauskommen? K?nnten Sie mir das rausrechnen?

Viele Gr??e
Jocelyne Lopez





Zitat:

Arthur Schmitt schrieb am 08.11.2006 14:27 Uhr:

Nun zur Beantwortung Ihrer Fragen.
Sollte die Messreihen den Wert 308 000 000 m/s ergeben - was ich "bezweifele - w?rde eben dieser Wert einprogrammiert, weil entsprechend der hier bereits ?fters zitierten Dreisatzrechnung dann die richtige L?nge von dem Lasermessger?t berechnet w?rde.

Mit freundlichen Gr??en
Arthur Schmitt



Lieber Herr Schmitt,

mich w?rde auch brennend interessieren, "wie entsprechend der hier bereits ?fters zitierten Dreisatzrechnung dann die richtige L?nge von dem Lasermessger?t berechnet w?rde" .

Warum rechnet das Lasermessger?t nicht einfach mit der Formel

Zitat:


s = c *t /2

L?nge gleich Produkt von Lichtgeschwindigkeit mal halbierte Laufzeit


, sondern umst?ndlich mit der Dreisatzrechnung, wobei v?llig unklar ist, wie diese Berechnung mit dem Dreisatz aussehen soll?

Ist es zuviel verlangt, diese Dreisatzberechnung des Lichtweges mal explizit vorzuf?hren?

MfG
Donna

Thema: Atomuhren-Vergleich und Michelson-Morley-Experiment
Donna

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Re: Atomuhren-Vergleich und Michelson-Morley-Experiment 06.11.2006 20:24 Forum: Diskussionen ?ber die Kritik der Relativit?tstheorie

Offensichtlich kennt hier niemand den Dreisatz.
Deshalb hier ein kleines Beispiel:

1. Satz: 3 Eiskugel kosten 9 Euro (z.B. in Italien)
Fragesatz: Wieviel kosten 2 Kugeln?
(wird nicht als Satz gez?hlt)
2. Satz: 1 Eiskugel kostet 9Euro/3 = 3 Euro
3. Satz: 2 Kugel kosten (9Euro/3)*2 = 6 Euro

Nicht nur beim Eiskaufen hat man einen Vorteil, wenn man sich mit "h?herer Mathematik" auskennt.

Thema: Atomuhren-Vergleich und Michelson-Morley-Experiment
Donna

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Re: Atomuhren-Vergleich und Michelson-Morley-Experiment 04.11.2006 12:14 Forum: Diskussionen ?ber die Kritik der Relativit?tstheorie


Zitat:

DerDicke schrieb am 04.11.2006 10:04 Uhr:

Bei der Berechnung dieses " zu erwartenden Laufzeitunterschied" hast Du doch nicht etwa D=0.46km/s, bedingt durch die Drehung der erde eingesetzt? Wieso denn das?



Sowohl die Versuche von SAGNAC bzw. MICHELSON und GALE - auf denen auch sehr aktuelle Experimente mit Laserkreiseln beruhen - als auch das Experiment von HAFELE und KEATING werden bisher mit Bezug auf ein ?bergeordnetes Inertialsystem erkl?rt. Sie k?nnen nur mit Ber?cksichtigung der orts- und richtungsabh?ngigen Einweg-Lichtgeschwindigkeit in station?ren Systemen verstanden werden.


Zitat:

Der Nachweis, da? die Einweglichtgeschwindigkeit in rotierenden Systemen nicht konstant sein kann, ist unabh?ngig vom Ausgang irgendeines realen Experiments - unter der einzigen Voraussetzung, da? sie in dem?jenigen System konstant ist, in welchem die Drehachse ruht.

Wir betrachten einen nicht notwendigerweise starren, aber station?r rotierenden Kreisring bzw. eine entsprechende Kreisscheibe S*, auf der eine Lichtquelle L* mit Uhr sowie ein Satz von n gleichm??ig verteilten Spiegeln S1*, S2* .... Sn* fest installiert sind (s. Abb. 1). Die Drehachse von S* ruht in einem Inertialsystem S, in dem die Lichtgeschwindigkeit nach Voraussetzung den konstanten Betrag c hat. Bei Verwendung hinreichend vieler Spiegel k?nnen kreisf?rmige Uml?ufe von Lichtsignalen in einer f?r alle praktischen Belange gen?genden Ann?herung realisiert werden. Von zwei Lichtsignalen, die in entgegengesetzter Richtung gleichzeitig von L* ausgehen und den Ring S* auf angen?herten Kreisbahnen umlaufen, kehrt bekanntlich dasjenige fr?her zu L* zur?ck, das entgegen der Drehrichtung von S* gelaufen ist. Diese Feststellung steht au?er Zweifel, da das ei?ne Lichtsignal wegen der Drehgeschwindigkeit v = w r der Lichtquelle L* im Inertialsystem S einen k?rzeren Weg zur?ckgelegt hat als das andere. F?r den Grenzfall kreisf?rmiger Bahnen betr?gt der entsprechende Lauf?zeitunterschied:

Delta_T = (4 pi r v / c?) / (1 - v? / c?).

Einen von Null verschiedenen Laufzeitunterschied gibt es aber auch im rotierenden System S*. Und zwar gilt diese Aussage unabh?ngig von Ganggeschwindigkeit und Zeitnullpunkt einer mitbewegten Uhr bei L*. Denn wie schnell diese Uhr im Vergleich zu denen des Systems S auch geht - wenn sie ?berhaupt nur irgendwie vorw?rts geht, dann mu? sie f?r die R?ckkehr der beiden gegenl?ufigen Lichtsignale ebenfalls unterschiedliche Zeitpunkte anzeigen:

Delta_T* # 0.

Das l??t aber gar keine andere Deutung zu, als da? die Geschwindigkeiten der beiden Lichtsignale, die ja im rotie?renden System S* den gleichen Weg) zur?ckgelegt haben, verschieden sein m?ssen:

Der Betrag der Einweg-Lichtgeschwindigkeit in rotierenden Systemen ist abh?ngig von Ort und Richtung.

Weil schlie?lich aber zu dieser blo?en Feststellung un?terschiedlicher R?ckkehrzeiten bei zwei gleichzeitig aus der gleichen Quelle ausgesandten Lichtsignalen die Verwendung einer einzigen Uhr ganz beliebiger Ganggeschwindigkeit ge?n?gt, ist die hier nachgewiesene Abh?ngigkeit der Einweg?Iichtgeschwindigkeit von Ort und Richtung in rotierenden Systemen als qualitative Feststellung vollst?ndig unabh?ngig von allen diesbez?glichen Erkenntnissen der speziellen und der allgemeinen Relativit?tstheorie.


Peter Ostermann
Die Einweg-Lichtgeschwindigkeit auf der rotierenden Erde und die Definition des Meters
http://arxiv.org/ftp/gr-qc/papers/0208/0208056.pdf

Thema: Atomuhren-Vergleich und Michelson-Morley-Experiment
Donna

Antworten: 237
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Re: Atomuhren-Vergleich und Michelson-Morley-Experiment 03.11.2006 19:14 Forum: Diskussionen ?ber die Kritik der Relativit?tstheorie


Zitat:

Roman Sexl/Herbert Kurt Schmidt

"Das Prinzip der Konstanz der Lichtgeschwindigkeit wird also heute durch st?ndig durchgef?hrte Routinemessungen im weltweiten Uhrensystem best?tigt. G?be es tats?chlich einen ?ther, so w?rde die Synchronisation des Uhrennetzes durch die st?ndig wechselnde Ausbreitungsgeschwindigkeit der Zeitsignale fast unm?glich gemacht!"


Die Erde dreht sich von West nach Ost mit einer Umfangsgeschwindigkeit von 0,46 km/s. Mit dem gleichen Drehsinn umrundet sie die Sonne mit Rotationsgeschwindigkeit von 30km/s.
Der M&M-Versuch hat gezeigt, da? die Lichtgeschwindigkeit in Richtung der Erdbewegung und entgegengesetzt dazu invariant ist. Daraus k?nnte man schlie?en, da? die Erde das Lichtmedium mit sich f?hrt.
Wenn sich die Erde gegen ?ber dem Lichtmedium drehen w?rde, dann m??te man Laufzeitunterschiede von Lichtsignalen je nach Laufrichtung erwarten.
Der Unterschied zwischen den beiden Laufzeiten der Radiosignale von Braunschweig nach Washington bzw. von Washington nach Braunschweig
l??t sich berechnen

Delta_t ~ 2Dv / c?.

Setzen wir die Zahlwerte D = 9'000 km, v = 0,46 km/s * cos45?, c = 300'000 km/s ein, so ergibt sich

Delta_t = (2 x 9'000km x 0,46 km/s x 0,707) / (9 x 10^10 km?/s?) = 0,000.000.065 s

Die "Me?genauigkeit" des Empfangs der Zeitsignale in West- und Ostrichtung entspricht zuf?llig dem zu erwartenden Laufzeitunterschied.

Thema: Atomuhren-Vergleich und Michelson-Morley-Experiment
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Re: Atomuhren-Vergleich und Michelson-Morley-Experiment 03.11.2006 19:08 Forum: Diskussionen ?ber die Kritik der Relativit?tstheorie


Zitat:

DerDicke schrieb am 03.11.2006 18:03 Uhr:

Noch 3 weitere Beispiele von vielen die DemDicken auf Anhieb einfallen:
- Das Zeitsignal des National Bureau of Standards wird t?glich mehrfach an die physikalisch-technischen Bundesanstalt in Braunschweig ?bertragen. Diese MEssung wurde von Sexl/Schmidt diskutiert




Zitat:

Roman Sexl/Herbert Kurt Schmidt

Raum-Zeit-Relativit?t
3., durchgesehene Auflage

VIEWEG, 1991 S. 26/27

"Wir haben angenommen, da? sich Radiosignale auf der Erde in jeder Richtung mit gleicher Geschwindigkeit ausbreiten. Diese Annahme widerspricht der klassischenPhysik. Was w?re nach den alten ?thervorstellungen zu erwarten? Beschr?nken wir uns der Einfachheit halber auf Zeitsignale, die sich in bzw. gegen die hypothetische Erdbewegung im ?ther ausbreiten. Die Geschwindigkeit dieser Signale sollte dann c + v oder c - v sein.
Betrachten wir beispielsweise das Zeitsignal des National Bureau of Standards in den USA. Dieses Laboratorium befindet sich in einer Entfernung D = 9'000 km von der physikalisch-technischen Bundesanstalt in Braunschweig (Bild 4.5). Das amerikanische Zeitsignal sollte dort daher mit der Verz?gerung
t1 = D / (c - v)
eintreffen, wenn es sich entlang der Erdbewegung durch den ?ther ausbreitet, was z.B. mittags der Fall sein m?ge. Um Mitternacht l?uft das Signal dann wegen der t?glichen Drehung der Erde in die Gegenrichtung. Dieses Signal m??te daher mit der Versp?tung
t2 = D / (c + v)
in Braunschweig ankommen. Wir erwarten daher nach den Gesetzen der klassischen Physik eine st?ndig wechselnde Versp?tung des Eintreffens der amerikanischen Zeitsignale in Europa.
Berechnen wir die Gr??e dieses Effekts! Der Unterschied zwischen den beiden Laufzeiten betr?gt

Delta_t = t1 ? t2 = D / (c - v) ? D / (c + v) = D 2 v / (c? - v?) ~ 2Dv / c?

Setzen wir die Zahlwerte D = 9'000 km, v = 30 km/s, c = 300'000 km/s ein, so ergibt sich

Delta_t = (2 x 9'000km x 30 km/s) / (9 x 10^10 km?/s?) = 6 x 10^-6 s = 6 (mikro) s

Die ?thertheorie l??t daher Unterschiede in den Laufzeiten erwarten, die 60mal gr??er als die Me?genauigkeit - 0,1 (mikro) s - des Empfangs der Zeitsignale sind. Dieser Effekt m??te leicht me?bar sein. Experimentell beobachtet man jedoch, da? die Zeitsignale stets mit der gleichen Verz?gerung eintreffen. Daraus folgt, da? sich auch auf der Erde Radiowellen in allen Richtungen mit der gleichen Geschwindigkeit c = 300' 000 km/s ausbreiten.
Das Prinzip der Konstanz der Lichtgeschwindigkeit wird also heute durch st?ndig durchgef?hrte Routinemessungen im weltweiten Uhrensystem best?tigt. G?be es tats?chlich einen ?ther, so w?rde die Synchronisation des Uhrennetzes durch die st?ndig wechselnde Ausbreitungsgeschwindigkeit der Zeitsignale fast unm?glich gemacht!"


Thema: Atomuhren-Vergleich und Michelson-Morley-Experiment
Donna

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Re: Atomuhren-Vergleich und Michelson-Morley-Experiment 26.10.2006 15:27 Forum: Diskussionen ?ber die Kritik der Relativit?tstheorie

Hallo UnePierre,

was du zur Berechnung der Zeitdilatation beim Hafele-Keating-Experiment schreibst, ist weder mit dem Relativit?tsprinzip, noch mit der Konstanz der Vakuumlichtgeschwindigkeit noch mit der SRT vereinbar.

Erkl?re mir z.B. mal, wie die Lichtgeschwindigkeit konstant sein soll, wenn ich ein und denselben Lichtweg durch die verschiedenen Laufzeiten von drei Uhren teile und trotzdem jedesmal c = 300000km/s herauskommen soll.

Wenn dir jetzt immer noch nicht auff?llt, das da was nicht stimmt, kannst du dir weitere Kommentare sparen.

MfG
Donna

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