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Thema: Massenzunahme geht auch ohne RT
M?nchhausen

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Re: Massenzunahme geht auch ohne RT 29.06.2006 23:07 Forum: Physik, Naturwissenschaften, Mathematik


Zitat:

Chrischan schrieb am 29.06.2006 12:50 Uhr:
Hallo, interessante Idee.
Habe das mal nachgerechnet, bin aber leider zu einem abweichendem Ergebnis gekommen:

2*c*c/g (c=3*10^8m/s, g=10m/s/s) = 180*10^15m
Bei 1LJ=9.5^15m komme ich also auf ca. 19LJ

Die Entfernung der Sonne vom Zentrum der Milchstra?e betr?gt ?brigens ca. 25.000-30.000LJ.

Die oben von mir hervorgehobene Schlussfolgerung kann ich also leider nicht nachvollziehen.

Edit: Korrektur von Fl?chtigkeitsfehlern:
(c=3*10^8m, g=10m/s) --> (c=3*10^8m/s, g=10m/s/s)


Hallo Chrischan,

das wundert mich nicht, weil Hr. Kahve ein kleiner Fl?chtigkeitsfehler unterlaufen ist. Wie erw?hnt lautet die Gleichung (6) f?r die relativ. Masse anders:

(6) m=m0*(1-v^2/c^2)^-0,5

Nach Korrektur ergibt sich dann f?r r:

(7) r=(c^2-v^2)/g*(1-(1-v^2/(v^2-c^2))^0,5)

Gru?
Prof. Dr. M?nchhausen

Thema: Massenzunahme geht auch ohne RT
M?nchhausen

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Re: Massenzunahme geht auch ohne RT 29.06.2006 22:50 Forum: Physik, Naturwissenschaften, Mathematik


Zitat:

Siyah Kahve schrieb am 26.06.2006 15:20 Uhr:
Eine m?gliche nichtrelativistische Erkl?rung f?r die Massenzunahme kann mit Hilfe des Fadenpendels abgeleittet werden.
...
Es bedarf also keiner ?Relativit?tstheorie? um die geschwindigkeitsabh?ngige Massenzunahme zu erkl?ren.

Siyah Kahve, PhD.


Hallo Hr. Kahve,

ihr Vorschlag ist sehr interessant.
Die relativistische Massenzunahme kann in der Tat auf die Wechselwirkung der K?rper mit dem Schwerkraftfeld zur?ckgef?hrt werden.
Es ist Ihnen jedoch ein kleiner Fehler unterlaufen, den es auszumerzen gilt.

Gleichung (7) wurde aus (5) und (6) abgeleitet.
Die Gleichung (6) ist aber falsch!

Korrekt berechnet sich die relativistische Masse mit:

m=m0*(1-v^2/c^2)^-0,5

Diese in Gleichung (5) eingesetzt liefert eine quadratische Gleichung f?r r:

r^2 + r*[2/g*(v^2-c^2)] + v^2/g^2*(v^2-c^2) = 0

mit den L?sungen:

r1=(c^2-v^2)/g*(1+(1-v^2/(v^2-c^2))^0,5)

r2=(c^2-v^2)/g*(1-(1-v^2/(v^2-c^2))^0,5)

Relevant ist nur die zweite Gleichung, da die andere negative Werte f?r r liefert.
(-> die komplexen L?sungen f?r r habe ich weggelassen, da diesen keinerlei physikalische Bedeutung zukommt)

Nun ist laut Prof. M?nchhausen, die mittlere Schwerebeschleunigung zwischen den Sternen ca. 17000 mal kleiner wie die auf der Erdoberfl?che
Dies ergibt f?r die einzusetzende Schwerebeschleunigung g=0,0006 m/s^2
Mann kann sich hier einfach vorstellen die Erde sei das Pendel und h?nge an einem Faden.
Welcher Abstand zum Mittelpunkt r des Schwerkraftfeldes ist erforderlich, damit die Ergebnisse dieser Hypothese mit jenen der RT ?bereinstimmen?

rr ...................r mit L?ngenkontr.......v/c
(Lichtjahre)..........(Lichtjahre)

31709,79..............31710.................0
31709,77..............31710.................0,001
31471,77..............31630.................0,1
29041,38..............30803.................0,3333 33
20625,82..............27672.................0,6666 67
740,57.................16564.................0,999
227,39.................16079.................0,999 9
22,45..................15877.................0,999 999
2,24....................15857.................0,99 999999
0,00....................14187.................1


Wie gut zu erkennen ist, passt der notwendige r?umliche Abstand recht gut zu jenem vom System "Sonne - Zentrum der Milchstrasse". Unsere Sonne ben?tigt f?r einen Umlauf um das galaktische Zentrum der Milchstrasse 240 Millionen Jahre. Sie bewegt sich mit ca. 250 km/s oder 0,0008c um das ca. 30000 Lichtjahre entfernte Zentrum.

Wenn eine Rakete von der Erde aus beschleunigt, so treten in diesem Modell ab v>0,1c leichte Abweichungen zu den Vorhersagen der RT auf. Bis auf kleine Restungenauigkeiten, k?nnen diese jedoch unter Ber?cksichtigung der L?ngenkontraktion:

L=L0*(1-v^2/c^2)^-0,5

wegtransformiert werden.
Die danach noch vorhandenen geringen Abweichungen k?nnen durch Einbeziehen des Schwerkraftpotentiale der Sonne vollst?ndig eliminiert werden!

Und noch etwas: Jeder K?rper, der ein radialsymmetrisches Schwerefeld durchl?uft, bewegt sich grunds?tzlich auf einer Ellipsenbahn. Eine exakt geradlinie Teilchenbahn kann es nur in einem idealisierten schwerkraftfreien Raum geben.
Daraus folgt -> Ohne Schwerefeld und Tr?gheit keine Massenzunahme.

Ich bin jedenfalls ?berzeugt: Da ist was dran.

Hr. Friebe: Bitte unterst?tzt "Siyah Kahve"-Vorschlag und nehmt ihn in euer GOM-Projekt auf. Danke.

Gru?
Prof. Dr. M?nchhausen

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