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Geschrieben von Jocelyne Lopez am 21.12.2007 um 09:35:

Re: Welle-Teilchen-Dualismus


Zitat:

Kaczynski schrieb am 21.12.2007 01:44 Uhr:


Zitat:

Heinrich Katscher schrieb am 20.12.2007 23:45 Uhr:
Das Protiumschema
Proton + Elektron = 1H
muss dem Deuteronschema
2H =1H + Neutron
entsprechen.

Addieren kann man nur gleichartige Dinge. Dass 2H und 1H Wasserstoffisotope sind, kann nicht geleugnet werden. Deshalb muss auch das Neutron Wasserstoffcharakter haben und aus Proton und Elektron bestehen. Seine Kennwerte
K _Neutron = delta (K-2H - K-1H)
m?sen den Differenzen der Isotopenkennwerte entsprechen, sofern Energie nicht in den Raum gestrahlt wird oder verloren geht.



Da mu? wohl ein weiterer Faktor aus dem Kaninchen gezaubert werden, Herr Katscher. In der Mathematik der Grundschule waren Sie nicht anwesend? In der elemantaren Chemie gepennt? Sie wissen was die Zahl vor dem Elementbuchstaben bedeutet? Die Reste von Lavoisier und Dalton beginnen bedenklich sich in der Gruft zu drehen!

Thx, Ted




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Jocelyne Lopez


Geschrieben von Werner-2 am 21.12.2007 um 20:10:

Re: Welle-Teilchen-Dualismus


Zitat:

Heinrich Katscher schrieb am 21.12.2007 00:45 Uhr:
Protium tritt in der Natur selbst?ndig nur als Molek?l 1H2 in Erscheinung und ist daher als Atom genau so unstabil wie das Neutron.

Das Protiumschema
Proton + Elektron = 1H
muss dem Deuteronschema
2H =1H + Neutron
entsprechen.

Addieren kann man nur gleichartige Dinge. Dass 2H und 1H Wasserstoffisotope sind, kann nicht geleugnet werden. Deshalb muss auch das Neutron Wasserstoffcharakter haben und aus Proton und Elektron bestehen. Seine Kennwerte
K _Neutron = delta (K-2H - K-1H)
m?sen den Differenzen der Isotopenkennwerte entsprechen, sofern Energie nicht in den Raum gestrahlt wird oder verloren geht.



1H-Atome sind instabil?? (Weil sie sich zu H_2-Molek?len verbinden oder wie soll ich das nun verstehen). Wenn sie mit "Wasserstoffcharakter" die chemischen Eigenschaften meinen, dann ist des R?tselsl?sung ziemlich einfach. Diese werden n?mlich ausschlie?lich durch die Elektronenh?lle bestimmt und die ist bei allen Wasserstoffisotopen gleich!

Ausserdem geht es in diesem Zusammenhang nicht um einfaches "Addieren". So sind Protonen und Elektronen (Elektronen wechselwirken zB. nicht stark...) zwei v?llig verschiedene Teilchen und trotzdem bilden sie zusammen ein 1H-Atom, w?hrend Protonen und Neutronen beides Baryonen und sich damit schon ziemlich ?hnlich sind.


Geschrieben von 9-klug am 21.12.2007 um 23:53:

Re: Welle-Teilchen-Dualismus

1H- Atome sind in der Natur instabil, andere Stoffe sind dies aber erst recht. Alkalimetalle werden mit zunehmender molaren Masse immer reaktionsfreudiger mit Sauerstoff, was man zu Silvester gut beobachten kann. Dies bedeutet aber nicht, dass die Struktur selbst instabil ist, schlie?lich k?nnte das Alkalimetall auch alleine in der Natur existieren, wenn es nicht mit Reaktionspartnern wie Sauerstoff in Verbindung kommt. Wenn Silvesterraketen nicht verkauft werden k?nnen, dann warten diese eben ein Jahr, bis sie verwendet werden, und verfallen auch nicht.

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Mit freundlichen Gr??en Ricardo Steglich

Wissen ist nicht das bibelartige Lernen von Erkenntnissen, sondern das (Wieder) erfinden von Sachverhalten. So viele K?pfe so viele Meinungen - und das ist auch gut so -


Geschrieben von Wolfi am 22.12.2007 um 16:18:

Re: Welle-Teilchen-Dualismus


Zitat:

Heinrich Katscher schrieb am 20.12.2007 01:04 Uhr:

Zitat:

Werner-2 schrieb am 19.12.2007 09:47 Uhr:
K?nnen sie vielleicht ein Quelle angeben, in der gesagt wird, dass ein Neutron ein Wasserstoffatom ist? - Ich wage mal die Behauptung es gibt keine (seri?se). Denn diese Aussage ist falsch, und da sind den Rest ihre Argumentation auf einer falschen Annahme aufbauen, nunja, ist diese auch falsch.


Das Wasserstoffatom 1H1 ist stabil, das Neutron unstabil. Beide sind elektrisch neutral. Ich erlaube mir die Gegenfrage: WARUM ?

MfG Heinrich Katscher


Das Wasserstoffatom ist stabil! Erst wenn andere Reaktionsfreudige Molek?le oder Atome vorhanden sind, verbinde es sich mit diesen.
Das Neutron ist jedoch f?r sich allein instabil und zerf?llt mit einer Halbwertszeit von 900 Sekunden und zwar ganz anders als ein Wasserstoffatom. Nur im Kern, also wenn es sich in Wechselwirkung mit anderen Teilchen befindet, ist es stabil. Ich sehe keine ?hnlichkeit und es ist absurd zu behaupten, das Neutron sei ein Wasserstoffatom.


Zitat:

Wenn man voraussetzt, dass das 1H1-Atom bzw. Neutron in diesem Medium (dem ?ther ?) aus neutralisierten (gegeneinander wirkenden) Elementarwirbeln besteht, kann es durch Entzug oder Zugabe eines dieser Wirbel (eines Elektrons) positiv oder negativ ionisiert werden. Positronen haben die entgegengesetzte Wirkung.


Erkl?ren Sie diese Wirbel doch mal n?her. Mich interessiert immer noch wie man positive und negative Wirbeln unterscheidet. In drei Dimensionen k?nnen K?rper nunmal nicht nur in eine Richtung, also im oder gegen den Urzeigersinn rotieren, sondern um jede beliebige Achse im Raum.
Au?erdem erkl?rt Ihre Theorie gar nichts. Ich wei? nicht, wie ich damit Berechnungen anstellen kann, oder Vorhersagen f?r Experimente machen kann. Mit der Quantentheorie geht das. Sie macht ?berpr?fbare (und ?berpr?fte) Aussagen!

Zitat:

Das Gleiche gilt f?r das Photon, das einmal eine physisches Teilchen ohne Masse, ein anderes mal eine Welle sein soll. Als Welle muss es einen physischen Tr?gers (ein Medium) haben, das vielfach geleugnet wird.


Und warum sollte das Ihrer Meinung nach so sein?

LG Wolfi


Geschrieben von Heinrich Katscher am 27.12.2007 um 01:17:

Re: Welle-Teilchen-Dualismus


Zitat:

Wolfi schrieb am 22.12.2007 16:18 Uhr:

Zitat:

Heinrich Katscher schrieb am 20.12.2007 01:04 Uhr:

Zitat:

Wenn man voraussetzt, dass das 1H1-Atom bzw. Neutron in diesem Medium (dem ?ther ?) aus neutralisierten (gegeneinander wirkenden) Elementarwirbeln besteht, kann es durch Entzug oder Zugabe eines dieser Wirbel (eines Elektrons) positiv oder negativ ionisiert werden. Positronen haben die entgegengesetzte Wirkung.


Erkl?ren Sie diese Wirbel doch mal n?her. Mich interessiert immer noch wie man positive und negative Wirbeln unterscheidet. In drei Dimensionen k?nnen K?rper nunmal nicht nur in eine Richtung, also im oder gegen den Urzeigersinn rotieren, sondern um jede beliebige Achse im Raum.
Au?erdem erkl?rt Ihre Theorie gar nichts. Ich wei? nicht, wie ich damit Berechnungen anstellen kann, oder Vorhersagen f?r Experimente machen kann. Mit der Quantentheorie geht das. Sie macht ?berpr?fbare (und ?berpr?fte) Aussagen!

Zitat:

Das Gleiche gilt f?r das Photon, das einmal eine physisches Teilchen ohne Masse, ein anderes mal eine Welle sein soll. Als Welle muss es einen physischen Tr?gers (ein Medium) haben, das vielfach geleugnet wird.


Und warum sollte das Ihrer Meinung nach so sein?
LG Wolfi





Urspr?nglich wollte ich nur zu der Behauptung Wolfis vom 14.12.2007

Zitat:

Die Logik, dass das Neutron ein zusammengesetztes Teilchen ist, weil es in ein Elektron und ein Proton zerfallen kann, geht leider nicht auf. Denn es gibt ja bekanntlich auch den sogenannten Beta-Plus-Zerfall, wobei das Proton wiederum in ein Neutron und ein Positron zerf?llt. Wie geht das denn? Neutron=Proton+Elektron und Proton=Neutron+Positron
Das hei?t dann dass, Neutron=Neutron+Elektron+Positron
Ist da nicht irgendwo ein Widerspruch?


Stellung nehmen und sagen dass die Natur keine Widerspr?che zul?sst. Widerspr?che sind nur die Folge ungenauer oder falscher Auslegungen von Realit?ten, was ich im Beitrag vom 19.12.2007 mit den Worten ?Lehrb?chern gem?ss? und ?angeblich? anzudeuten versuchte . In diesem Sinn bitte ich auch meine Ansichten zu betrachten, die von der klassischen Schullehre abweichen. Sie gehen von der Hypothese aus, allen Elementarteilchen l?gen wirbelartige Elementarpartikel zu Grunde, die
- als Zweiergruppen 4 Leptontypen
- als Dreiergruppen 8 Mesontypen
- als Vierergruppen 16 Bariontypen
bilden, wobei Elektronen, Protonen, Neutronen und ihre Antiteilchen diesen Gruppen angeh?ren. (R?umliche Interaktionen der Wirbel k?nnen durch Deviationsmomente auch ber?cksichtigt werden)-

Meine Meinung dr?nge ich niemandem auf. Offene K?pfe kann sie jedoch zutr?glich sein, obwohl sie keinen G?ltigkeitsstempel tr?gt.

Wolfis Widerspruch geht aus den Begriffen

1. ?Beta-Zerfall? Neutron = Proton + Elektron + Antineutrino
2. ?Beta-Plus-Zerfall? Proton = Neutron + Positron + Neutrino

hervor, weil beim sog. Betazerfall ein neues Elementenisotop gebildet wird, w?hrend sich beim Beta-Plus-Zerfall die Ordnungsnummer des beteiligten Elementes um ein Einheit erniedrigt.

Wenn man 2 in 1 einsetzt, erh?lt man
Neutron = Neutron + Positron + Elektron + Neutrino + Antineutrino

Das Neutron vor dem Zerfall gleich daher nur rechnerisch dem Neutron nach dem Zerfall, weil es unter dem Einflusss eines Positrons aus einem Proton und einem Elektron entstanden ist.
Das (Positron + Elektron)-Paar kann man als zwei gegenl?ufige Wirbel betrachten, die sich (nach Belieben) kompensieren bzw. ein Photon bilden, das den Atomverband verl?sst und dem Raum dadurch eine energiereiche Gammastrahlung (Neutrino + Antineutrino) aufdr?ngt.

Reine 1H1-Atome gibt es meines Wissens nach in der Natur nicht. Laut 1 unterscheidet sich das 1H1-Atom vom Neutron nur durch das zeitlich begrenzte energetische Antineutrino-Glied. Es muss daher genau so unstabil wie das Neutron sein.

Dass Wolfi mit meiner Hypothese nichts anzufangen weiss, tut mir leid, doch ist es an ihm, ihre M?glichkeiten zu bedenken. In diesem Sinn bitte ich auch alle anderen, die sie nicht a priori abzulehnen gewillt sind, ihren Kern und ihre M?glichkeiten zu ?berdenken , vorteilhaftes zu entnehmen und mir zu helfen, G?ltiges zu beglaubigen und Fehler zu beseitigen.

MfG
Heinrich Katscher

--------

NB von J. Lopez:
Herr Katscher, ich habe in Ihrem Beitrag nur eine Formatierung korrigiert (ein "Quote" zu wenig), sonst nichts ge?ndert.


Geschrieben von Wolfi am 09.01.2008 um 17:09:

Re: Welle-Teilchen-Dualismus


Zitat:

Heinrich Katscher schrieb am 27.12.2007 01:17 Uhr:
Dass Wolfi mit meiner Hypothese nichts anzufangen weiss, tut mir leid, doch ist es an ihm, ihre M?glichkeiten zu bedenken. In diesem Sinn bitte ich auch alle anderen, die sie nicht a priori abzulehnen gewillt sind, ihren Kern und ihre M?glichkeiten zu ?berdenken , vorteilhaftes zu entnehmen und mir zu helfen, G?ltiges zu beglaubigen und Fehler zu beseitigen.


Nun ja, Sie haben ja auch nicht erkl?rt, was man damit anfangen k?nnte. Was kann man dann mit Ihrer Theorie anfangen? Kann man damit Ausg?nge von irgendwelchen Experimenten berechnen? Zb die Lebensdauer eines Positrons, oder irgendwelche Energieeigenzusta?nde? Das, was die klassische Quantenmechanik eben auch kann? Wenn ja, wie?


Zitat:

Das (Positron + Elektron)-Paar kann man als zwei gegenl?ufige Wirbel betrachten, die sich (nach Belieben) kompensieren bzw. ein Photon bilden, das den Atomverband verl?sst und dem Raum dadurch eine energiereiche Gammastrahlung (Neutrino + Antineutrino) aufdr?ngt.


Unter diesen Wirbeln kann ich mir auch nichts vorstellen? Meinen Sie damit einen Wirbel im ?ther? Ich denke, ich habe das schon vorhin geschrieben: In drei Dimensionen gibts nicht nur einen Rotationsfreiheitsgrad. Dh einer K?rper (oder Wirbel) hat nicht nur die M?glichkeit im Uhrzeigersinn oder gegen den Uhrzeigersinn zu rotieren, sondern um jede beliebige Achse. Wie l?sst sich diese Tatsache damit vereinbaren, dass das Elektron in der Natur offenbar nur in zwei Formen vorkommt (n?mlich als Elektron oder Positron)?


Geschrieben von Wolfi am 09.01.2008 um 17:16:

Re: Welle-Teilchen-Dualismus


Zitat:

Reine 1H1-Atome gibt es meines Wissens nach in der Natur nicht. Laut 1 unterscheidet sich das 1H1-Atom vom Neutron nur durch das zeitlich begrenzte energetische Antineutrino-Glied. Es muss daher genau so unstabil wie das Neutron sein.


Es ist aber nicht "genau instabil wie das Neutron". Das Neutron zerf?llt sozusagen von selbst und ist nur innerhalb eines Kerns stabil. Ein Wasserstoffatom dagegen ist nur deswegen "instabil" weil es in chemische Bindungen mit anderen Atomen oder Molek?len eingeht. W?re das Atom jedoch isoliert, w?rde es nicht zerfallen.
Mal abgesehen von unterschiedlichen Lebensdauern (Neutron: ca 15 Minuten , Wasserstoff wahrscheinlich nicht mehr als eine Millisekunde).

LG Wolfi


Geschrieben von Heinrich Katscher am 10.01.2008 um 23:32:

Re: Welle-Teilchen-Dualismus


Zitat:

Wolfi schrieb am 09.01.2008 17:09 Uhr:

Zitat:

Heinrich Katscher schrieb am 27.12.2007 01:17 Uhr:
Dass Wolfi mit meiner Hypothese nichts anzufangen weiss, tut mir leid, doch ist es an ihm, ihre M?glichkeiten zu bedenken.


Nun ja, Sie haben ja auch nicht erkl?rt, was man damit anfangen k?nnte. Was kann man dann mit Ihrer Theorie anfangen? Kann man damit Ausg?nge von irgendwelchen Experimenten berechnen? Zb die Lebensdauer eines Positrons, oder irgendwelche Energieeigenzust?nde? Das, was die klassische Quantenmechanik eben auch kann? Wenn ja, wie?



Hypothesen sind keine Kochrezepte. Sie entspringen den Links
http://www.volny.cz/katscher/Hypothese_der_materiellen_Gleichheit_von_Korper_und_Raum_2/
http://www.volny.cz/katscher/Ketzerische%20Physik.html
welche Fortschrittlichen neue Erkenntnisse offenbaren (sollen). Auch Einsteins Arbeit "Zur Elektrodynamik bewegter K?rper" hatte im Jahre 1905 noch keine Beziehung zu den von Ihnen genannten Problemen.

Zitat:



Zitat:

Das (Positron + Elektron)-Paar kann man als zwei gegenl?ufige Wirbel betrachten, die sich (nach Belieben) kompensieren bzw. ein Photon bilden, das den Atomverband verl?sst und dem Raum dadurch eine energiereiche Gammastrahlung (Neutrino + Antineutrino) aufdr?ngt.



Meinen Sie damit einen Wirbel im ?ther? Ich denke, ich habe das schon vorhin geschrieben: In drei Dimensionen gibts nicht nur einen Rotationsfreiheitsgrad. Dh einer K?rper (oder Wirbel) hat nicht nur die M?glichkeit im Uhrzeigersinn oder gegen den Uhrzeigersinn zu rotieren, sondern um jede beliebige Achse. Wie l?sst sich diese Tatsache damit vereinbaren, dass das Elektron in der Natur offenbar nur in zwei Formen vorkommt (n?mlich als Elektron oder Positron)?


Die Vorstellung, physische k?rper best?nden aus Elementarwirbeln eines uns unbekannten, den Raum f?llenden Urstoffes, ist nicht von der Hand zu weisen, weil sie ihre Existenz, Position und Bewegung im Raum begr?ndet.

Dass K?rper um jede beliebige Achse rotieren k?nnen, ?ndert nichts an der Tatsache, dass ihre Rotationsebene stets senkrecht zu dieser verl?uft . Ein und derselbe Elementarwirbel kann sich dabei von einem Achsenende als Elektron und vom zweiten Achsenende als Positron ?ussern, vorausgesetzt, dass er die hiezu n?tigen Eigenschaften (Ladung, Masse, Spin u.a.) hat.

MfG. Heinrich katscher


Geschrieben von Heinrich Katscher am 10.01.2008 um 23:55:

Re: Welle-Teilchen-Dualismus


Zitat:

Wolfi schrieb am 09.01.2008 17:16 Uhr:

Zitat:

Reine 1H1-Atome gibt es meines Wissens nach in der Natur nicht. Laut 1 unterscheidet sich das 1H1-Atom vom Neutron nur durch das zeitlich begrenzte energetische Antineutrino-Glied. Es muss daher genau so unstabil wie das Neutron sein.


Es ist aber nicht "genau instabil wie das Neutron". Das Neutron zerf?llt sozusagen von selbst und ist nur innerhalb eines Kerns stabil. Ein Wasserstoffatom dagegen ist nur deswegen "instabil" weil es in chemische Bindungen mit anderen Atomen oder Molek?len eingeht. W?re das Atom jedoch isoliert, w?rde es nicht zerfallen.
Mal abgesehen von unterschiedlichen Lebensdauern (Neutron: ca 15 Minuten , Wasserstoff wahrscheinlich nicht mehr als eine Millisekunde).
LG Wolfi


elektrisch neutrale Atome bestehen bekanntlich aus gleich viel Protonen und Elektronen, sowie aus einer bestimmten Anzahl von Neutronen. Zwischen diesen gilt die Beziehung

Neutron = Proton + Elektron + Antineutrino
bzw.
Neutron = Proton + Elektron + Gammastrahl

Das Teichenpaar (Proton + Elektron) kann sich daher vom Neutron nur durch seinen Energiezustand unterscheiden. Ansonsten m?ssen beide "Teilchenarten" gleichwertig sein, weil sie Baustoffe aller Atome sind.
Das Neutron ist nur deshalb langlebiger, weil seine Eigenenergie kleiner als die des Teilchenpaares ist.

MfG. Heinrich katscher



Geschrieben von Gerhard Kemme am 11.01.2008 um 19:12:

Re: Welle-Teilchen-Dualismus

Guten Abend!


Zitat:

Werner-2 schrieb am 20.12.2007 15:28 Uhr:

Zitat:

Heinrich Katscher schrieb am 20.12.2007 02:04 Uhr:
Das Wasserstoffatom 1H1 ist stabil, das Neutron unstabil. Beide sind elektrisch neutral. Ich erlaube mir die Gegenfrage: WARUM ?



Ich w?rde daraus mal den gewagten Schluss ziehen, dass ein Neutron und ein Wasserstoffatom nicht das gleich sind. Ergo besteht ein Neutron auch nicht aus einem Proton und einem Elektron.




Das H-Atom besteht aus Proton und Elektron und ist somit elektrisch neutral.
Das Neutron besteht aus Proton und ? und ist elektrisch neutral.
Es gibt also eine Plausibilit?t, dass ein Neutron aus Proton und Elektron besteht, d.h. es gibt Elektronen im Atomkern.

MfG Gerhard Kemme

__________________
"Eine Menge ist eine Zusammenfassung bestimmter, wohlunterschiedlicher Dinge unserer Anschauung oder unseres Denkens, welche Elemente der Menge genannt werden, zu einem Ganzen."
Nach Georg Cantor (1845 - 191cool


Geschrieben von 9-klug am 13.01.2008 um 13:10:

Re: Welle-Teilchen-Dualismus


Zitat:

Gerhard Kemme schrieb am 11.01.2008 19:12 Uhr:
Guten Abend!

Es gibt also eine Plausibilit?t, dass ein Neutron aus Proton und Elektron besteht, d.h. es gibt Elektronen im Atomkern.

MfG Gerhard Kemme



Elektronen gibt es nicht "lose" im Atomkern, diese sind immer gebunden durch die Kernenergie mit anderen Teilchen. Das sieht man schon an den Massen, da das Neutron schwerer ist als Proton und Elektron zusammen. Durch Beschuss z.B. mit einem Neutron ?ndert sich das Gleichgewicht der Kernkr?fte, dass das Atom abstrahlt, wie etwa Gammastrahlung. Wenn man einen geschickten Aufbau w?hlt, kann man dann diese Kernkr?fte in Energie umwandeln, wie bei einem Atomkraftwerk, da Bariumkerne im Verh?ltnis weniger Kernkr?fte ben?tigen als Uran.

Alles in Einzelheiten, nat?rlich auch mit einer bestimmten Intension der Verfasser, kann man im kostenlosen Heft " Kernenergie Basiswissen " nachlesen, von Martin Volkmer ISBN 3-926956-44-5 .

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Mit freundlichen Gr??en Ricardo Steglich

Wissen ist nicht das bibelartige Lernen von Erkenntnissen, sondern das (Wieder) erfinden von Sachverhalten. So viele K?pfe so viele Meinungen - und das ist auch gut so -


Geschrieben von Heinrich Katscher am 14.01.2008 um 01:03:

Re: Welle-Teilchen-Dualismus


Zitat:

9-klug schrieb am 13.01.2008 13:10 Uhr:

Zitat:

Gerhard Kemme schrieb am 11.01.2008 19:12 Uhr:
Guten Abend!

Es gibt also eine Plausibilit?t, dass ein Neutron aus Proton und Elektron besteht, d.h. es gibt Elektronen im Atomkern.


Elektronen gibt es nicht "lose" im Atomkern, diese sind immer gebunden durch die Kernenergie mit anderen Teilchen. Das sieht man schon an den Massen, da das Neutron schwerer ist als Proton und Elektron zusammen. Durch Beschuss z.B. mit einem Neutron ?ndert sich das Gleichgewicht der Kernkr?fte, dass das Atom abstrahlt, wie etwa Gammastrahlung. Wenn man einen geschickten Aufbau w?hlt, kann man dann diese Kernkr?fte in Energie umwandeln, wie bei einem Atomkraftwerk, da Bariumkerne im Verh?ltnis weniger Kernkr?fte ben?tigen als Uran.

Alles in Einzelheiten, nat?rlich auch mit einer bestimmten Intension der Verfasser, kann man im kostenlosen Heft " Kernenergie Basiswissen " nachlesen, von Martin Volkmer ISBN 3-926956-44-5 .



Dass Elektronen im Kern lose sind, haben weder Herr Kemme, noch ich behauptet.
Laut http://kworkquark.net/forum/wissensdurst2.html
bestehen sowohl Protonen, als auch Neutronen aus 3 Quarks, was in Widerspruch zum Transformationsschema

Neutron = Proton + Elektron + Antineutrino

steht. Als "stabiles" Teichen kann das Elektron nicht verschwinden. Um ein Neutron zu bilden, muss es sich mit dem Proton verbinden. Das Antineutrino splittert ab. Von welchem Teilchen ? Vom Proton oder vom Elektron ? Was bleibt ?brig ?

Ich bevorzuge ein anderes Schema:
Neutron (4 Partikel) = Proton (3 Partikel) + Elektron (2 Partikel) - Neutrino (1 Partikel)
Das klingt logisch, ist jedoch weder popul?r noch populistisch.

Mfg Heinrich katscher

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