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E=mc2
Kann mir mal jemand die Formelherleitung erkl?ren
Herr Ekkehard Friebe hat sich ja hier
http://www.ekkehard-friebe.de/Ursprung-E=mc2.pdf
zu diesem Thema ge?ussert
Es ist wohl keinem vern?nftigen Mensch klar, wie er auf so eine Formelherleitung kommt.
Aber was nicht deutlich wird, wie kommt er darauf, die Formel aus der klassischen Mechanik abzuleiten, die daf?r ja v?llig ungeeignet ist?
Re: E=mc2
Zitat:
garfield335 schrieb am 11.05.2007 12:56 Uhr:
Es ist wohl keinem vern?nftigen Mensch klar, wie er auf so eine Formelherleitung kommt.
Im Klartext: Du sch?tzt Dich selbst unter den "vern?nftigen Menschen" ein.
Na, ob das nicht eine ?berzogene Selbsteinsch?tzung ist...
Viele Gr??e
Jocelyne Lopez
Re: E=mc2
Steht doch alles in dem PDF.
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"Die Tatsache, dass eine Meinung weithin geteilt wird, ist noch lange kein Beweis daf?r, dass sie nicht absolut absurd ist." - Bertrand Russell
Re: E=mc2
Eine m?chtige Methode zur Auffindung von (physikalischen) Formeln ist die Dimensionsanalyse. http://de.wikipedia.org/wiki/Dimensionsanalyse
Dabei kann man folgenderma?en vorgehen: Man vermutet einen funktionalen Zusammenhang zwischen physikalischen oder besser "dimensionsbehafteten" Gr??en. Wenn man nun vermutet, dass eine Energie von einer Masse m und einer Geschwindigkeit v abh?ngt, folgt unter Ber?cksichtigung der Dimensionen der einzelnen Gr??en, dass nur folgende Formel m?glich ist:
E = k m v?
wobei k eine durch ein Experiment zu bestimmende neutraldimensionierte Konstante darstellt. Das interessante daran ist, dass es keine andere m?gliche Formel gibt. Sie ergibt sich zwangsl?ufig. Wenn man jetzt f?r die Geschwindigkeit die Lichtgeschwindigkeit einsetzt und die Konstante zu 1 setzt folgt:
E = m c?
Die physikalisch interessante Frage ist es hingegen: Warum h?ngt eine Energie nur von einer Masse und der Lichtgeschwindigkeit ab? Sobald diese Frage gekl?rt ist, folgt zwangsl?ufig obige Formel.
Der verlinkte Text in der pdf Datei tut nichts anderes, als die Dimensionsanalyse zu "entdecken". Hilfreich w?re es dabei vielleicht, das bereits bekannte Wissen in diesem hochinteressanten aber vergleichsweise wenig bekannten mathematischen Gebiet zun?chst zu studieren.
Viele Gr??e,
Sammy
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The fact that one theory is consistent and the other is not does not neccessarily mean that the former is more accurate than the latter.
J. W. Goodman, Introduction to Fourier Optics
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