Zusammenfassung:
Die THEORETISCHE PHYSIK, auch MODERNE PHYSIK genannt, steckt weltweit in einer schweren Krise. Fast alle Aussagen der modernen physikalischen Theorien, die in Universitäten und Hochschulen im In- und Ausland gelehrt werden, sind nahezu wertlos. Ursache sind Irrtümer und Irreführungen im Wissenschaftsbetrieb, die teilweise mehr als 200 Jahre zurückreichen. Die grundlegenden Fehler sind zum großen Teil seit langem in der Literatur aufgezeigt worden. Die Bereinigung der Fehler im Universitätsbetrieb und in Lehrbüchern macht allerdings sehr große Schwierigkeiten. Denn ursächlich für alles ist eine nahezu unauflösbare gesellschaftliche Verflechtung, die als WISSENSCHAFTSMAFIA bezeichnet und näher untersucht wird.
Als ich mich vor vielen Jahren anschickte, in den heiligen Stand der Ehe einzutreten, gab mir mein Vater - mit einem unübersehbaren Augenzwinkern - sinngemäß etwa folgenden Rat:
"Es ist unvermeidlich, daß zwischen Deiner zukünftigen Ehefrau und Dir hin und wieder Meinungsverschiedenheiten auftreten werden. Vereinbare deshalb mit Ihr vor der Eheschließung folgenden Vertrag:
1. Sind bei einer kontroversen Diskussion Mann und Frau GLEICHER Meinung, so erhält die FRAU Recht.
2. Sind bei einer kontroversen Diskussion Mann und Frau VERSCHIEDENER Meinung, so erhält der MANN Recht.
3. Beide Partner erkennen an, daß hierdurch das Prinzip der Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau als gewährleistet gilt."
Der aufmerksame Zuhörer (Leser) wird sofort erkannt haben, daß durch diesen Vertrag der MANN stets - unabhängig von der Meinung der Frau - Recht behält!
Die MODERNE THEORETISCHE PHYSIK, die sich eine "exakte" Wissenschaft nennt, arbeitet nach dem gleichen Prinzip. Die MATHEMATIK steht stellvertretend für den MANN, das EXPERIMENT stellvertretend für die EHEFRAU:
EXPERIMENT ======> EHEFRAU
Sie werden nun einwenden wollen, daß dies sicher eine überspitze Formulierung sei, die nur in Ausnahmefällen Geltung haben könne. NEIN! Das Gegenteil ist der Fall: In der Lehrbuch-Physik kommt dieses Prinzip nur in Ausnahmefällen NICHT zur Anwendung!
Nachweislich sind folgende physikalische Theorien in sich widersprüchlich und daher nahezu wertlos (in Klammern wird auf entsprechende DABEI-Mitglieder-Manuskripte - DMM - verwiesen):
NEWTON-sche Gravitations-Theorie (DMM 72)
Thermodynamik (DMM 45, DMM 68, DMM 80, DMM 84) MAXWELL-sche Elektrodynamik (DMM 47, DABEI-Colloquium, Heft 2, Auflage 2) Elektronen-Theorie (DMM 46) Relativitätstheorie (DMM 13, DMM 47, DMM 48, DMM 71, DMM 74) Quantentheorie (DMM 67) |
Die Ursache dieser höchst unerfreulichen Situation
liegt
darin, daß die allgemein als exakt anerkannte "mathematische
Methode" verlangt, daß alles in logischer Weise aus
dem vorhergehenden folgt. Wenn also ganz am Anfang einer wissenschaftlichen
Entwicklung ein IRRTUM als "bewiesenes Faktum", als
sogenanntes "NATURGESETZ" eingeführt wird, pflanzt
sich der Irrtum bis in alle Ewigkeit fort. Denn infolge des vorstehend
genannten PRINZIPS ist die experimentelle Überprüfung
praktisch ausgeschaltet.
Zwar werden immer wieder sogenannte "experimentelle Überprüfungen" durchgeführt, aber immer dann, wenn das Experiment den mathematisch "prophezeiten" Aussagen widerspricht, erklärt der Theoretiker mit mühsam unterdrückter Arroganz: "Ja, wenn das so ist, dann müßten Sie als Experimentator doch einen Fehler in meinem mathematischen Konzept nachweisen können." Da der Experimentator aber im allgemeinen nicht so vertraut ist mit mathematischen Methoden und TRICKS, muß er in der Regel klein beigeben. Sollte er dennoch einmal aufbegehren, so wird er einfach lächerlich gemacht. Eine fast regelmäßig mit großem Erfolg praktizierte Methode.
Es erhebt sich nun die FRAGE:
"Wo wurde zu Beginn der MODERNEN PHYSIK ein IRRTUM als bewiesenes Faktum, als sogenanntes Naturgesetz eingeführt?"
Die ANTWORT lautet:
"Schon zu GALILEIs Zeiten wurde das sogenannte FALLGESETZ, das lediglich eine idealisierte mathematische Zuordnung beschreibt, von unkritischen Schülern Galileis fälschlich zu einem NATURGESETZ erklärt, welches von GALILEI experimentell BEWIESEN sei."
GALILEI nämlich setzte - entgegen der natürlichen Erfahrung - als AXIOM fest: "Alle Körper fallen (im luftleeren Raum) gleich schnell." Experimentell konnte er das natürlich nicht beweisen, da ihm die Mittel zur Herstellung eines geeigneten VAKUUMS fehlten. Also beschränkte er seine Experimente auf spezifisch SCHWERE Körper, bei denen der Luftwiderstand weitgehend vernachlässigt werden konnte.
Während nun bei GALILEI die IDEALISIERUNG als grundlegende Methode einer neuen Wissenschafts-Auffassung diente, wurde diese von einzelnen seiner Schüler vollkommen mißverstanden. Es wurde fälschlich gefolgert: "Naturgesetze sind grundsätzlich mathematisch formulierbar." Dieser Gedanke wurde von nun an als DOGMA in die Naturwissenschaften eingeführt. Und damit sind wir bereits beim eigentlichen Thema! Dieses erste innovationshemmende DOGMA kann auch wie folgt ausgesprochen werden:
Erstes DOGMA:
"Der Glaube an die Unfehlbarkeit der Mathematik" |
Man kann im Zusammenhang mit diesem ersten DOGMA zwei Gruppen von Wissenschaftlern unterscheiden:
1. GRUPPE: Diese Wissenschaftler glauben echt an die Unfehlbarkeit der Mathematik und lassen sich auf diese Weise mit einfachen mathematischen Tricks beliebig manipulieren.
2. GRUPPE: Diese Wissenschaftler nutzen die Gutgläubigkeit der Anhänger der ersten Gruppe in schamloser Weise aus, um ihre Machtposition in der Wissenschafts-Hierarchie zu errichten und zu festigen.
Im allgemeinen ist es nicht ganz einfach zu entscheiden, ob ein Wissenschaftler der ersten oder der zweiten Gruppe angehört.
Mit dem "Glauben an die Unfehlbarkeit der Mathematik" eng verknüpft ist nun ein zweites DOGMA, wie sich aus den vorhergehenden Überlegungen unschwer ergibt:
Zweites DOGMA:
"Der Glaube an die Unfehlbarkeit des Experiments" |
Dieses zweite DOGMA bedarf noch einer zusätzlichen Erläuterung:
Da theoretische Formulierungen von Erscheinungen der realen Natur - wegen der unübersehbaren Vielfalt tatsächlich möglicher Einflußgrößen - lediglich IDEALISIERUNGEN sein können, stellen die zur Naturbeschreibung verwendeten mathematischen Formeln stets NÄHERUNGEN dar. Eine experimentelle Überprüfung kann daher nur feststellen, in welchem ANWENDUNGSBEREICH eine solche Formel eine vorgegebene GENAUIGKEITSFORDERUNG erfüllt.
Deshalb ist es auch vollkommener Unsinn, nach einer WELTFORMEL zu suchen. Eine solche Suche wird besonders in populärwissenschaftlichen Büchern immer wieder mit unhaltbaren Argumenten diskutiert. Vor allem ist es fast immer unzulässig, zwei oder mehr Näherungsformeln der genannten Art in ein übergeordnetes theoretisches Konzept einzubeziehen. Denn in aller Regel gehen die verwendeten Näherungsformeln von unterschiedlichen, nicht miteinander verträglichen Prämissen aus.
Dies ist eine Erkenntnis, die in der Technik UNBEWUSST schon seit langem zur Anwendung kommt. In der Physik ist diese Erkenntnis aber erst vor wenigen Jahren zögernd zum Bewußtsein gekommen und man versucht krampfhaft, dieses zu vertuschen. Hier können wir nun auf eine sehr wichtige Rede von Sir Karl R. POPPER hinweisen, die am 28. Juli 1982 im Zweiten Österreichischen Fernsehen (ORF 2) ausgestrahlt wurde. In dieser Rede heißt es u. a. (auszugsweises Zitat nach einem Tonband-Mitschnitt):
"Der alte Imperativ für den Intellektuellen ist: Sei eine Autorität. Wisse alles in Deinem Gebiet. Wenn Du einmal als Autorität anerkannt bist, dann wird Deine Autorität auch von Deinen Kollegen beschützt werden und Du mußt natürlich Deinerseits die Autorität Deiner Kollegen beschützen. Ich brauche kaum zu betonen, daß diese alte, PROFESSIONELLE ETHIK immer schon intellektuell unredlich war. Sie führt zum Vertuschen der Fehler um der Autorität willen.
Auch in den am besten bewährten unter unseren Theorien können Fehler verborgen sein. Und es ist die spezifische Aufgabe des Wissenschaftlers, nach solchen Fehlern zu suchen. Die Feststellung, daß eine gut bewährte Theorie oder ein viel verwendetes praktisches Verfahren fehlerhaft ist, kann eine wichtige Entdeckung sein.
Wir müssen deshalb unsere Einstellung zu unseren Fehlern ändern. Es ist hier, wo unsere praktische ETHISCHE REFORM beginnen muß.
Denn die alte, berufsethische Einstellung führt dazu, unsere Fehler zu vertuschen und zu verheimlichen und so schnell wie möglich zu vergessen.
Das neue Grundgesetz ist, daß wir - um zu lernen, Fehler möglichst zu vermeiden - gerade von unseren Fehlern lernen müssen. Fehler zu vertuschen ist daher die größte intellektuelle Sünde.
Wir müssen uns klar werden, daß wir andere Menschen zur Entdeckung und Korrektur von Fehlern brauchen und sie uns. Insbesondere auch Menschen, die mit anderen Ideen in einer anderen Atmosphäre aufgewachsen sind. Auch das führt zu Toleranz.
Wir müssen lernen, daß Selbstkritik die beste Kritik ist, daß aber die Kritik durch andere eine Notwendigkeit ist. Sie ist fast ebenso gut wie Selbstkritik.
Rationale Kritik muß immer spezifisch sein. Sie muß spezifische Gründe angeben, warum spezifische Aussagen, spezifische Hypothesen falsch zu sein scheinen oder spezifische Argumente ungültig. Sie muß von der Idee geleitet sein, der objektiven Wahrheit näher zu kommen. Sie muß in diesem Sinne unpersönlich sein." (Ende des auszugsweisen Zitats)
Die Notwendigkeit, unsere Einstellung zu unseren Fehlern zu ändern, geht auch aus dem Buch von HEISTER (1991) hervor. Dort heißt es in einem Beitrag von BINNIG (Zitat von Seite 30):
"Auch sollte man zu den FEHLERN EIN NATÜRLICHES VERHÄLTNIS bekommen und einfach wissen, wie notwendig sie sind. Wir müssen den Narren in uns herauslassen, um kreativ zu sein. Das kann schmerzhaft sein, denn man kann sich blamieren. Die Fähigkeit, sich blamieren zu können, erwirbt man sich allerdings nur durch praktische Blamage. Sobald man kreativ sein will, gehört es zum System, Irrwege zu gehen und "Unsinn" zu produzieren. Dies fördert nicht gerade das persönliche Image. Zu leicht kann man der Versuchung erliegen, dem Image immer gerecht werden zu wollen. Damit stirbt die Kreativität. Wir sollten erkennen, daß ein Fehler weder gut noch schlecht ist. Er ist einfach notwendig, wenn ich kreativ sein will. Unser verkrampftes Umgehen mit Fehlern hängt sicherlich mit unserer Erziehung oder Ausbildung zusammen und läßt sich eher als ein kollektives Phänomen beschreiben." (Ende des Zitats)
In gleicher Richtung zielen auch die Ausführungen von Dr. Ida Fleiß in demselben Buch von HEISTER (Zitat von Seite 35/36):
"Wo lernen Kinder und Jugendliche heute, Probleme zu erkennen, komplexe Probleme zu analysieren, Lösungen durchzuspielen und die richtige Lösung zu finden? Wo lernen sie, auf spielerische Art und Weise auch Fehler zu produzieren, um daraus zu lernen? Wo lernen sie, eigene Fähigkeiten mit denen anderer zu kombinieren, um so zu noch besseren Problemlösungen zu gelangen? Wo lernen sie Problemlösen? Wo lernen sie beim Problemlösen Kooperation statt Konkurrenz?
Aber es geht noch weiter:
Was nützt es, wenn Schule und Verein solche Fähigkeiten fördern und kooperatives, verantwortungsbewußtes, kreatives Verhalten schulen, wenn dann im Berufs- und Arbeitsfeld entsprechende Möglichkeiten fehlen? Wenn Querdenken bestraft wird, Fehler angekreidet werden und statt dessen rücksichtsloser Ehrgeiz und Konkurrenz erwünscht sind?
Eine neue soziologische Untersuchung hat ergeben, daß der junge Mitarbeiter von heute mehr Wert darauf legt, auch kreativ arbeiten zu können, mehr gemeinsame Initiativen entwickeln und auch schon mal Fehler machen zu dürfen, ohne daß ihm eine schlechte Beurteilung die Karriere verbaut.
Dies paßt eigentlich gut in das Bild der neuen Unternehmenskultur. Aber - gibt es sie wirklich oder ist sie nur ein Gerede?" (Ende des Zitats)
Aus der auszugsweise zitierten Rede POPPERs werden zwei weitere DOGMEN der Naturwissenschaften deutlich:
Drittes DOGMA:
"Der Glaube an die Unfehlbarkeit der Autorität" |
Viertes DOGMA:
"Der Glaube an die Aufrichtigkeit des Wissenschaftlers" |
Wir möchten gleich noch ein weiteres DOGMA anführen.
Fünftes DOGMA:
"Der Glaube an die Entbehrlichkeit der Philosophie" |
Dieses fünfte DOGMA scheint uns die größte Bedeutung zu haben. Denn neuere Erkenntnisse der Philosophie, die teilweise schon vorstehend kurz angesprochen wurden, besagen (vgl. insb. THÜRING 1967; KUHN, W. 1990 (drei Arbeiten); VOLLMER 1989, 1990; FRIEBE DMM 48 sowie die dort jeweils genannte Literatur):
1. Es gibt KEINE Naturkonstanten 2. Die Suche nach einer WELTFORMEL ist wissenschaftlicher Unsinn 3. Es gibt KEINE Naturgesetze in mathematischer Formulierung 4. Mathematische Formeln zur Naturbeschreibung sind stets NÄHERUNGEN
5. Das Zusammenführen von zwei oder mehr als zwei NÄHERUNGEN gemäß
6. Eine "Theorie" mit inneren Widersprüchen gemäß
Ziffer 5. ist in aller Regel
7. Eine unendlich vieldeutige "Theorie" gemäß Ziffer 6.
ist NICHT experimentell
8. Jede NÄHERUNG gemäß Ziffer 4. bedarf einer
"EXHAUSTION", d.h.
|
Die LETZTEN DREI DOGMEN werden von den Führungskräften der Wissenschafts-Hierarchie besonders gepflegt. Denn durch POPPER erhalten wir - unter Hinweis auf die zwei unten zitierten Bücher von KUHN, Th. S. (1973, 1981) - noch folgende wichtige Information (Zitat von Seite 58 des Buches POPPER / LORENZ 1985):
"NOBELPREISE - LOHN FÜR DIE SIEGREICHE MAFIA?
KREUZER: Hier sollte man doch ein paar Worte über Thomas KUHN sagen. Von ihm stammt die Wissenschaftstheorie der "Paradigmata". Er sagt, die Wissenschaft sei eine Vereinbarung jeweils einer Wissenschaftsmafia, die von der nächsten abgelöst wird.
SEXL: Es ist eher ein soziologischer Prozeß als ein logischer Prozeß oder ein kritischer Prozeß.....
KREUZER: Wissenschaft ist das, was zwischen den Wissenschaftlern ausgemacht wird.....
SEXL: Es wird ausgemacht zwischen Gruppen - wer gewinnt, der hat dann den Nobelpreis." (Ende des Zitats)
ANMERKUNG: Professor Roman Ulrich SEXL (Institut für Theoretische Physik der Universität Wien), der schon 1986 im Alter von 46 Jahren starb, ist Inhaber des POHL-Preises für besondere Leistungen auf dem Gebiet der Didaktik und des physikalischen Unterrichts. Dieser Preis wird von der "Deutschen Physikalischen Gesellschaft" verliehen. Prof. SEXL hat seit 1979 eine Buchreihe: "Facetten der Physik" mit bis jetzt 26 Bänden herausgebracht. Diese Reihe ist nach seinem Tode, vermutlich von seiner Frau Dr. Hannelore SEXL, fortgeführt worden. Es handelt sich hierbei um Literatur aus dem englisch-sprachigen Raum, die Herr Professor Roman SEXL ins Deutsche hat übertragen lassen.
Von Professor SEXL stammt auch der bemerkenswerte Satz (Zitat aus WEBER / MENDOZA, 1. Auflg., Seite 146):
"Mathematikunterricht ist der systematische Mißbrauch einer eigens dazu erfundenen Formelsprache."
Als ich den Satz: "NOBELPREISE - LOHN FÜR DIE SIEGREICHE MAFIA?" in dem Buch von POPPER / LORENZ erstmalig las, dachte ich an eine böswillige Verleumdung. Denn jeder Physiker oder Techniker weiß doch seit seiner Schulzeit - oder glaubt es jedenfalls zu wissen - , daß die wissenschaftliche Aufrichtigkeit und Unbestechlichkeit das höchste Ziel eines jeden Naturwissenschaftlers ist. Allerdings ist das Erreichen dieses Idealzieles keineswegs so einfach, wie es sich der kleine MAX vorstellt. In der letzten Zeit sind nämlich zum Betrug in der Wissenschaft eine Reihe sehr aufschlußreicher Veröffentlichungen erschienen (z. B. BROAD/WADE 1984; EHLERS 1988, 1991; FÖLSING 1984; FRANKS 1984; TUFFS 1990; SCHMIDT DMM 49).
Bei BROAD/WADE (1984) heißt es beispielsweise (Zitat von Seite 166 - 167):
"Erst wenn man einräumt, daß in der Wissenschaft auch nichtrationale Elemente vorhanden sind, kann man das Phänomen des wissenschaftlichen Betrugs verstehen. Umgekehrt wirft die Untersuchung des Betrugs ein Licht darauf, wie die nichtrationalen Elemente im wissenschaftlichen Prozeß wirksam werden. Der Betrug findet zusammen mit den nichtrationalen Elementen Eingang in die Wissenschaft und ist häufig erfolgreich, weil eben diese Elemente zu seinen Gunsten wirken.
Das Akzeptieren von Betrug ist die eine, der Widerstand gegen neue Ideen die andere Seite der bekannten Medaille. Betrügerische Ergebnisse werden in der Wissenschaft eher akzeptiert, wenn sie plausibel dargestellt werden, wenn sie zu bestehenden Vorurteilen oder Erwartungen passen, und wenn sie von einem entsprechend qualifizierten Wissenschaftler stammen, der einer Eliteeinrichtung angehört. Radikal neue Ideen in der Wissenschaft werden gern abgelehnt, wenn ihnen genau all' diese Eigenschaften fehlen.
Nur wenn man annimmt, daß Logik und Objektivität die einzigen Torhüter der Wissenschaft sind, können die Allgegenwart und der häufige Erfolg von Betrug überhaupt überraschen. Nur wenn man annimmt, daß die Replikation die unerbittliche Prüfung ist, der sich alle Ergebnisse unterziehen müssen, ist das Fortbestehen von Betrug schwer zu verstehen.
Wie die Sünde unter den Gläubigen dürfte der Betrug in der Wissenschaft nicht vorhanden sein und schon gar nicht florieren. Daß das anders ist, liegt am Unterschied zwischen Ideologie und Praxis.
Für die Wissenschaftsideologen ist Betrug tabu, ein Skandal, dessen Bedeutung bei jeder Gelegenheit rituell abgestritten werden muß. Für jeden, der die Wissenschaft als menschliches Streben nach Welterklärung sieht, ist Betrug lediglich ein Beweis, daß die Wissenschaft von der Rhetorik genauso beflügelt wird wie von der Vernunft." (Ende des Zitats)
In demselben Buch ist zu lesen (Zitat aus BROAD/WADE 1984, Seite 23, vorletzter Absatz):
"Der amerikanische Physiker Robert MILLIKAN erhielt den Nobelpreis, weil er als erster die elektrische Ladung eines Elektrons gemessen hatte. Doch griff MILLIKAN zu umfangreichen Falschdarstellungen, um seine Versuchsergebnisse überzeugender erscheinen zu lassen, als sie in Wirklichkeit waren." (Ende des Zitat)
Auf Seite 268 heißt es dazu (Zitat aus BROAD/WADE 1984):
FALL: Robert Millikan (amerikanischer Physiker und Nobelpreisträger)
ZEIT: 1910 - 1913
* Unterschlug negative Versuchsergebnisse in seinen Aufsätzen und behauptete zugleich, alles mitgeteilt zu haben.
QUELLE: Gerald Holton, "Subelections, Presuppositions, and the Millikan - Ehrenhaft Dispute", Historical Studies in the Physical Sciences, 9, 166 - 224, 1978
(Ende des Zitats)
Sehr aufschlußreich ist auch die Arbeit von SCHMIDT: "Die natürliche Selektion der theoretischen Physiker" - DMM 49. Es heißt hierin (Zitat von Blatt 4):
"Und damit würde sich die Möglichkeit schneller Korrekturen irriger Auffassungen, die niemals zu vermeiden sind, ganz natürlich ergeben.
Jedoch genau an diesem Punkt beginnt die Kriminalität, die nicht Einzelnen zuzuschreiben ist, und die daher 1962 der Nobelpreisträger P. DEBYE und auch andere als WISSENSCHAFTSMAFIA bezeichneten.
Der Nobelpreisträger DIRAC erklärte des öfteren in Lindau: "If any experiment contradicts a beautiful idea, let us forget the experiments." Ob dies ironisch gemeint war oder nicht, vermag ich nicht zu beurteilen, jedoch wird danach gehandelt!
Es ist eine der Aufgaben der wissenschaftlichen ETHIK der von Albert EINSTEIN mitbegründeten Gesellschaft für Verantwortung in der Wissenschaft, darüber zu wachen, daß die Korrekturen von wissenschaftlichen Fehlurteilen nicht mit anonymen Machtmitteln verhindert werden." (Ende des Zitats)
Wie SCHMIDT oben - ebenso wie POPPER in seiner Rede im Österreichischen Fernsehen - zutreffend ausführt, sollte die ETHIK oberstes Leitbild der Wissenschaft sein. Der Begriff WISSENSCHAFTSMAFIA will aber so ganz und gar nicht in das Bild einer ethisch orientierten Wissenschaft passen. Wir müssen daher diesen Begriff noch näher untersuchen.
Viele Menschen glauben, der Begriff MAFIA sei gleichbedeutend mit VERBRECHERBANDE. Man denkt dabei meistens an die Mafia in Süditalien oder in den USA. Neuere Untersuchungen haben jedoch gezeigt, daß dieser Begriff viel weiter reicht. Es wird beispielsweise auf HESS (1986/1988) hingewiesen. Dort heißt es im Vorwort (Zitat von Seite VI):
"Im allgemeinen wird mafia unter kriminologischem Aspekt gesehen: als die Form organisierten Verbrechens par excellence. Eine solche Sichtweise ist sicherlich auch nicht falsch, aber doch unvollständig. Denn mafia ist zugleich ein politisches Phänomen, und zwar als eine Form illegalen außerökonomischen Zwanges zur Verteidigung privilegierter Positionen. Wo bestimmte Teile der herrschenden Klasse ihre Interessen nur unvollständig mit Hilfe des staatlichen Apparates durchsetzen können, weil entweder dieser Apparat zu schwach ist, beispielsweise eine ferne Zentrale periphere Gebiete mit ihrer Kontrolle nicht ganz durchdringt, oder weil dieser Apparat in seiner dahingehenden Effizienz durch rechtsstaatliche Regeln eingeschränkt bzw. von anderen Klassen oder anderen Teilen der herrschenden Klasse mitbestimmt ist, da werden zur Verteidigung privilegierter Positionen immer wieder auch illegale Mittel angewandt." (Ende des Zitats)
JEDE gesellschaftliche Organisation kann also in Sachzwängen so verfangen sein, daß KEINER der einbezogenen Personen frei handeln kann. Im Fall der Krise der Naturwissenschaften ergibt sich, daß z. B. ein anerkannter Wissenschaftler der Physik nicht mitteilen KANN, daß er bestimmte "wissenschaftliche" Aussagen für falsch hält: Er muß höllische ANGST haben, daß ein Sturm der Entrüstung der - Lehrbücher schreibenden - Kollegen und der Geldgeber für Hochenergie-Anlagen in Europa und Übersee losbricht. Schlimmer noch: Er muß FÜRCHTEN, daß ein totaler Zusammenbruch des weltweiten Wissenschaftsbetriebes die Folge wäre. Denn es könnte sich ein Lawinen-Effekt herausbilden, da alle Teilgebiete der Physik "logisch" mit den grundlegenden Fehlern verknüpft sind. Die Fachwelt zieht es daher vor, einen derart mutigen und aufrichtigen Wissenschaftler NICHT ERNST zu nehmen oder VÖLLIG zu IGNORIEREN. Dieses ist vollkommen unabhängig von seinem Status in der Wissenschafts-Hierarchie. Der vernünftige und in soweit auch verantwortungsbewußte Wissenschaftler wird es daher vorziehen, den status quo zu verteidigen. Er befindet sich in einer ausweglosen, in einer PATT-Situation, da JEDE seiner Entscheidungen verheerende gesellschaftspolitische Folgen haben kann. Deshalb sind in diesem Bereich auch Unwahrheiten und "Mogeleien" strafrechtlich nicht angreifbar (Paragraph 306 BGB).
Die in diesen Teufelskreis verflochtenen Wissenschaftler leben daher in einer ständigen Angst, der UNWAHRHEIT überführt zu werden. Sie trösten sich damit, daß ihre Kollegen und sehr viele andere ein Gleiches tun. Sie folgern mit Recht: Alle Betroffenen weltweit können ja nicht hinter Schloß und Riegel gebracht werden. Die beschriebene Angst ist aber einem guten Arbeitsklima in den wissenschaftlichen Institutionen keineswegs förderlich. Denn für eine ersprießliche Forschungsarbeit benötigt man einerseits intuitive Ideen und andererseits einen nüchternen Sachverstand ohne Emotionen.
Besonders prägnant wird der Begriff WISSENSCHAFTSMAFIA in einem Zeitschriften-Leitartikel mit der Überschrift: "Die Wissenschaftsmafia" umrissen (EHLERS 1988). Dort heißt es (Zitat):
"Das wissenschaftliche Weltbild - zerlegt in atomisierte Spezialgebiete - ist fest zementiert. In jedem dieser Spezialgebiete gibt es einen oder mehrere Päpste. Sie sind allesamt unfehlbar. Sie haben einen Beraterstab um sich - Gutachter genannt -, die sind allesamt absolute Spezialisten. Dieser Beraterstab entspricht etwa der Funktion der Glaubens-Kongregation der römischen Kirche. Ihr Wort ist Dogma. Wer von der reinen Lehre abweicht, muß entweder widerrufen oder schweigen.
Ich schätze die Wissenschafts-Päpste in Deutschland auf etwa 200 in allen Disziplinen. Unter Ihnen spielt sich alles ab. Sie arbeiten eng mit der Industrie zusammen, die wiederum ihr krebsartiges Wachstum jenen Wissenschafts-Päpsten und Spezialisten-Kongregationen verdankt.
Sie beherrschen die Universitäten. Sie wachen darüber, daß nur ihr wissenschaftliches Weltbild gelehrt wird. ("Ich bin der Herr, Dein Wissenschaftler, Du sollst nicht haben andere Wissenschaftler neben mir.")
Sie beherrschen aber auch die Politiker. Denn sie sind auch dort gutachterlich tätig. Sie bestimmen unter anderem, wohin die Forschungsgelder fließen, vor allem wohin nicht. Natürlich fließen die Forschungsgelder in die Industrie, die wiederum von jenen Wissenschaftlern beraten werden. (Professor Überla vom BGA war wohl das bisher krasseste Beispiel.)
Sie beherrschen aber auch die Juristen. Denn auch dort sind sie mit ihrem materialistischen Weltbild gutachterlich tätig.
Sie sagen den Richtern, was sie als Wissenschaft anzusehen haben und was als Scharlatanerie. Sie entscheiden, wann ein Kunstfehler vorliegt und wann nicht. (In den eigenen Reihen gibt es keine Kunstfehler, bei Außenseitern fast immer.)
Sie beherrschen aber auch die Patentämter. Denn nur was ihrem wissenschaftlichen Weltbild entspricht, kann auch funktionieren, also patentiert und damit geschützt und damit industriell vermarktet werden.
So schließt sich der Kreis: Forschung und Lehre - Nutzanwendung - Politik - Justiz - Patent - Forschungsgelder - industrielle Vermarktung. Gibt es Ärger mit der Bevölkerung, werden von den jeweiligen Fach-Päpsten wissenschaftliche Gutachter an den Ort der Unruhen entsandt, die dann verkünden, daß nach den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen (und seien sie 100 Jahre alt) die Sache 1. absolut sicher, 2. ungeheuer nützlich und 3. überhaupt dem Fortschritt und damit der Menschheit dient. Amen." (Ende des Zitats)
In einem weiteren Leitartikel in der gleichen Zeitschrift unter der Überschrift: "Wissenschaftliche Meinungsfreiheit" (EHLERS 1991) kann man lesen (Zitat):
"Das sind drei ganz kleine, ganz wenige Beispiele aus einer Fülle ähnlicher Begebenheiten, die sich alltäglich zutragen. In ihrem Ablauf sind sie alle gleich: Wer von der offiziellen Lehre abweicht, andere Ansichten äußert oder gar die Gegenposition vertritt, wird bestraft. Diese Strafen sind sehr diffizil. Sie reichen von der NICHTBEACHTUNG in Wort, Schrift und Bild bis hin zur EXISTENZVERNICHTUNG.
Dabei ist es gleichgültig, um welche Wissenschaftsdisziplin es sich handelt, ob Physik, Medizin, Biologie, Chemie, ob Geistes- oder Naturwissenschaften, ob Vergangenheits- oder Zukunftsforschung, es ist stets das gleiche. Die Gelehrten oder die, die sich dafür halten, sagen unisono: "Ich bin der Herr, Dein Dogma, Du sollst nicht haben andere Dogmen neben mir". . . . . . . .
Ich denke oft, ob die Unerbittlichkeit, mit der die orthodoxe Wissenschaft ihre zum Teil abstrusen Glaubensbekenntnisse (Beispiel "AIDS") verteidigt und mit der sie Andersdenkende versucht, mundtot zu machen, nicht eine ihrer Wurzeln in der NS-Zeit hat. Die anderen Wurzeln liegen natürlich in der Angst, mühsam eroberte Pfründe aufgeben zu müssen. Wobei ich ausdrücklich betonen möchte, daß es auch heute noch - vermutlich sogar in der Mehrzahl - hochanständige im wahrsten Sinne des Wortes gewissenhafte Wissenschaftler an unseren Unis gibt, denen vieles gegen den Strich geht, was da so offiziell abläuft. Sie sind allerdings selten in einflußreichen Positionen. (Das haben sie dann davon).
Es sind nur wenige Namen (vielleicht 150), die für die Machtstrukturen im Wissenschaftsbereich stehen und die täglich die unheilige Dreieinigkeit von Geld, Politik und Wissenschaft stärken. Sie sind zum großen Teil von gestern und vorgestern. Sie verhindern die wissenschaftliche Meinungsfreiheit, indem sie in den Fachzeitschriften nur linientreue Autoren zu Wort kommen lassen (wie bei den Nazis). Und so kommt es, daß der größte Teil unserer Wissenschaft von gestern und vorgestern ist. Eigentlich verfassungswidrig, was die Herren da machen, aber wer kennt schon das Grundgesetz?" (Ende des Zitats)
Diesen hervorragend formulierten Ausführungen (EHLERS 1988, 1991) braucht eigentlich nichts hinzugefügt werden. Sie sprechen für sich!!!
Was ist zu tun, um diesen Teufelskreis zu brechen?
Von vielen Menschen in den Krallen der WISSENSCHAFTSMAFIA wird eine Hilfe von außen erwartet und eine solche HILFE MUSS VON AUSSEN KOMMEN. Eine außerordentlich schwierige und delikate Aufgabe, an der wir alle mitarbeiten sollten.
Es ist eine intensive Öffentlichkeits-Arbeit (Presse, Funk, Fernsehen) notwendig, die vor allem diejenigen anspricht, die noch nicht in den Klauen der WISSENSCHAFTSMAFIA gefangen sind oder die sich - mit ein wenig äußerer Hilfe - selbst daraus befreien können. Insbesondere diesen Menschen ist MUT zu machen, ihren EIGENEN VERSTAND zu gebrauchen! Ihnen müssen wahrheitsgetreue Informationen - einschließlich Angaben über die Zuverlässigkeit spezifischer Aussagen - zugänglich gemacht werden, damit ihr logisches Denkvermögen nicht erneut in Sackgassen geführt wird. Denn im allgemeinen kommt ein Naturwissenschaftler, dem eine Vielzahl von richtigen Informationen zusammen mit mindestens einer "Desinformation" zugeführt wird, zu wissenschaftlichem Unsinn, für den er dann auch noch - wenn er nur genügend Propaganda für sich macht - mit hohen Auszeichnungen honoriert wird. Diesem Mißstand muß endgültig ein Riegel vorgeschoben werden.
Diese Öffentlichkeits-Arbeit ist schon seit einigen Jahren mit gutem Erfolg im Gange. Sie ist im Jahre 1979 am deutlichsten geworden, als der 100. Geburtstag von Albert EINSTEIN gefeiert wurde. Die Lobpreisungen für EINSTEIN waren dabei so dick aufgetragen, daß selbst der Dümmste erkennen mußte, daß da "irgend etwas nicht stimmt".
Vor allem wird auch verwiesen auf die Arbeiten: DMM 14 - "Wir müssen jetzt Umdenken lernen und dürfen nicht auf den jüngsten Tag warten", DMM 79 - "Was kann der Mensch zum Schutz der durch ihn gestörten Erdatmosphäre beitragen?", DMM 80 - "Perpetuum Mobile und Klima-Katastrophe", DMM 83 - "Das Energie-Erhaltungs-Prinzip - Ursache zahlreicher Mißverständnisse", DMM 84 - "Der CARNOTsche Wirkungsgrad - Ein folgenschwerer Irrtum".
Ferner soll auf die bereits genannte Buchreihe: "Facetten der Physik", hrsg. von SEXL, R. U., Verlag Friedr. Vieweg, Wiesbaden, besonders aufmerksam gemacht werden. Schließlich sind die Zeitschriften: "Praxis der Naturwissenschaften - Physik (PdN-Ph)", Aulis Verlag Deubner & Co KG, Köln, und "raum & zeit", Ehlers Verlag GmbH, 8029 Sauerlach, als richtungsweisend für eine ganz neue Wissenschafts-Auffassung hervorzuheben.
Die genannte Öffentlichkeits-Arbeit muß aber noch wesentlich verstärkt werden. Denn wir "DÜRFEN NICHT AUF DEN JÜNGSTEN TAG WARTEN", wie es SCHMIDT (DMM 14) so treffend formuliert hat. Die als WISSENSCHAFTSMAFIA bezeichnete Gesellschaftsstruktur mit ihren innovationshemmenden Dogmen hat nämlich eine Vielzahl von negativen Folgen:
1. Verdummung und negative Auslese
des wiss. Nachwuchses
2. Entmutigung und Unterdrückung kreativer Menschen 3. Irreführung der Öffentlichkeit 4. Verhinderung der Bereinigung von Irrtümern (Dogmen) 5. Fehlleitung und Vergeudung von Steuergeldern 6. Behinderung der freien wiss. Kommunikation (Zensur) 7. Bindung hochqualifizierter Fachkräfte an Fehlprojekte 8. Verhinderung wichtiger Neuprojekte 9. Gefährdung der Öffentlichkeit (z. B. "Klima-Katastrophe") |
Vermutlich ist diese Liste noch nicht vollständig.
Bitte entscheiden SIE SELBST, ob es sich lohnt, für die Befreiung der Naturwissenschaften von ihren Dogmen zu kämpfen!!!
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