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Hallo zusammen,
Ich mache auf meine Eintr?ge in meinem Blog aufmerksam :
Maurice Allais: Albert Einstein, un extraordinaire paradoxe
http://www.jocelyne-lopez.de/blog/?p=219
und
Maurice Allais: geehrt mit dem Orden der franz?sischen L?gion d?Honneur
http://www.jocelyne-lopez.de/blog/?p=220
Jetzt m?chte ich von den extremistischen Anh?ngern der Relativit?tstheorie die ?blichen ?Argumenten? h?ren - zum Beispiel aus dem Hetz- und Stalkerforum Alpha Centauri:
- Prof. Maurice Allais ist ein ?crank?, ein Psychopath, ein Clown und ein Wirrkopf, er hat keine Ahnung von Physik und hat die Relativit?tstheorie nicht verstanden.
- Maurice Allais und Jacques Chirac, ex-Pr?sident der franz?sischen Republik, sind Nazis, Antisemiten und Rassisten, die zu verachten, ?ffentlich zu ?chten und zu verfolgen sind, wo immer sie auftreten.
Viele Gr??e
Jocelyne Lopez
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06.03.2008 21:43 |
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Guten Tag!
Wenn von
Zitat: |
Lug und Trug in den Wissenschaften |
die Rede ist, dann f?llt sicherlich jedem das Zwillingsparadoxon von Albert Einstein ein, doch es sollte auch immer bedacht werden, dass dieses relativistische Theoriegeb?ude an allen Ecken und Enden br?ckelt. Hier ein weiteres Paradoxon:
Oftmals wird von Vertretern der RT behauptet, dass Informationen nicht mit ?berlichtgeschwindigkeit ?bermittelt werden k?nnten. Auf diese These m?ge man einmal das folgende Gedankenexperiment untersuchen:
Zwei Raumschiffe starten in entgegengesetzte Richtung vom Planeten Erde, beide fliegen mit 0,55*c, d.h. entfernen sich mit einer Geschwindigkeit von 1,1*c voneinander. Wenn Raumschiff A per Funksignal eine Nachricht zur Empfangsstation auf der Erde sendet, dann kommt diese nach einer gewissen Zeit an. Nunmehr leitet die Empfangsstation auf der Erde diese Botschaft an das Raumschiff B weiter und die Nachricht kommt dort an. Also k?nnen Nachrichten doch vom Raumschiff A nach Raumschiff B ?bermittelt werden, obwohl diese sich doch mit 1,1facher Lichtgeschwindigkeit voneinander entfernen und Funksignale nur mit einer Geschwindigkeit von c ?bertragen werden.
In dem hier besprochenen Blog wird auch u.a. gesagt:
Zitat: |
Das Experiment Hafele/Keating ist eine Sammlung von Verst??en gegen die wissenschaftliche Methode |
Dem m?chte ich hinzuf?gen, dass oftmals die Ausf?hrung einfachster logischer Schl?sse fehlerhaft ist.
Zentral f?r das Schliessen von einer wahren Aussage auf eine Aussage mit unbekanntem Wahrheitswert (w oder f), ist das Vorhandensein einer von den meisten Fachleuten anerkannten Grundaussage. Von dieser aus, kann dann f?r den konkreten Einzelfall eine Schlussfolgerung angestellt werden.
Nimmt man jetzt beispielsweise das H&K-Experiment, so w?re es erforderlich gewesen, erstmal einen Konsens dar?ber herzustellen, dass bewegte Uhren langsamer gehen. Dieser dann als allgemein anerkannte Sachverhalt h?tte dann an beliebigen Orten und Zeiten experimentell ?berpr?fbar sein m?ssen, so dass im konkreten Einzelfall immer wieder Best?tigungen des Experimentes h?tten stattfinden k?nnen.
Bei dem H&K-Experiment gab es keinen Konsens bez?glich der obigen Grundaussage - diese war nur eine Behauptung. Insofern konnte durch einzelne Experimente diese Behauptung nicht best?tigt werden.
Als Beispiel f?r eine korrekte Vorgehensweise bei der Best?tigung einer Theorie sei einmal genannt, dass der Quotient von Spannung und Strom, U/I, bei den verschiedensten Zahlenwerten f?r U und I konstant bleibt, solange der Widerstand gleich bleibt. Dies w?re eine anerkannte Grundaussage, die dann durch beliebige Versuche von unterschiedlichsten Personen ?berpr?fbar w?re.
MfG Gerhard Kemme
__________________ "Eine Menge ist eine Zusammenfassung bestimmter, wohlunterschiedlicher Dinge unserer Anschauung oder unseres Denkens, welche Elemente der Menge genannt werden, zu einem Ganzen."
Nach Georg Cantor (1845 - 191
Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Gerhard Kemme am 12.04.2008 19:01.
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12.04.2008 18:32 |
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Guten Abend!
Zitat: |
Jocelyne Lopez schrieb am 25.04.2008 12:38 Uhr:
Einstein-Jahr 2005: Schon Grundsch?ler werden aufgefordert, sich am Geniekult zu beteiligen |
Hierbei sollte man sich vorstellen, dass es nicht nur viele Albert-Einstein-Gymnasien, sondern auch solche Grundschulen gibt:
http://www.c.shuttle.de/a-einstein-gs/index.htm
Dort geh?rt dann die Behandlung des Themas "Albert-Einstein" zu den H?hepunkten des Schulhalbjahres und die 3. Klasse stellt ihre Arbeiten dann aus:
Zitat: |
H?hepunkte der Grundschule
F?cherverbindender Unterricht
Vom 02.11.2007 bis 16.11.2007
Klasse 1 ? aus dem Leben der Indianer
Klasse 2 ? Sonne, Mond und Sterne
Klasse 3 ? Wer war Albert-Einstein?
Klasse 4 ? Unterwasserwelt des Ozeans
Pr?sentation der Ergebnisse am 16.11.2007 |
Solche v?llig einseitige Indoktrination, die dann an zahlreichen Schulen auch zu anderen umstrittenen Themen betrieben wird, greift immer mehr um sich. Der Hintergrund scheint eine Praxis von Sponsoring zu sein, so dass Schulen eine noble Ausstattung bekommen, wenn sie gesellschaftlich einseitig unterrichten.
So wird man im Bereich der Bildungspolitik Umstrukturierungsprozesse in Richtung auf selbst?ndige Schulen mit eigener Finanzbuchhaltung finden k?nnen, w?hrend sich die obere staatliche Ebene immer mehr in einen verantwortungsarmen abgekoppelten Bereich zur?ckzieht.
MfG Gerhard Kemme
__________________ "Eine Menge ist eine Zusammenfassung bestimmter, wohlunterschiedlicher Dinge unserer Anschauung oder unseres Denkens, welche Elemente der Menge genannt werden, zu einem Ganzen."
Nach Georg Cantor (1845 - 191
Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Gerhard Kemme am 25.04.2008 21:40.
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25.04.2008 21:36 |
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Guten Abend!
Allerdings m?chte ich darauf hin weisen, dass zwar - gl?cklicherweise - die "Freiheit der Wissenschaft" f?r Hochschulen und allgemein f?r Forschung und Entwicklung gilt, dass dies aber nicht bedeutet, dass an Allgemeinbildenden Schulen v?lliger Unsinn gelehrt werden darf. Insofern sehe ich an dieser Stelle durchaus Ans?tze f?r juristische Schritte gegen Lehrpl?ne, in welchem die Fehler der RT festgeschrieben sind oder wo mit Schulb?chern als Standardwerke gearbeitet wird, die nur alte Fehler vermitteln.
An dieser Stelle sei auf einen Kardinalfehler dieser Irrlehre hingewiesen:
Einerseits wird das Vorhandensein eines Licht?thers abgestritten, andrerseits wird die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit betont und aufwendig auf Raum-Zeit-Zusammenh?nge bezogen.
Diese Vorgehensweise w?re so, als ob theoretisch das Vorhandensein des Fu?bodens abgestritten wird und dann aufwendig abstrakte Berechnungen angestellt werden, warum Gegenst?nde sich nicht weiter abw?rts bewegen.
Physikalischer Sachverhalt:
Mit der Annahme eines Licht?thers wird alles v?llig simpel.Ein Lichtstrahl bewegt sich in diesem Licht?ther-Medium wie ein Schallsignal oder ein Vogel in Luft oder ein Modellbau-Schiff im Wasser. Nimmt man nunmehr an, dass die Quelle eines Schallsignals gegen?ber dem Medium Luft bewegt wird, so w?re es v?llig unsinnig, dass der Schall quasi aufgrund eines Tr?gheitsgesetzes im Geschwindigkeitszustand des Fahrzeuges verharren w?rde, d.h. der Schall bewegt sich im Medium Luft selbstverst?ndlich mit Schallgeschwindigkeit so wie er es auch im ruhenden Medium Luft t?te, wenn die Schallquelle nicht bewegt worden w?re.
Entsprechendes gilt f?r einen Vogel, z.B. M?we, die einen Augenblick auf einem Schiff gesessen hat, sie fliegt von diesem weg, so wie sie immer durch ihr Medium Luft fliegt.
Und als drittes soll ein Modellbau-Schiff von einem fahrenden Boot aus zu Wasser gelassen werden. Auch hier w?re klar, dass es sich im Wasser mit der Gescjwindigkeit fort bewegt, wie es sich auch bei einem Start vom Ufer aus bewegen w?rde.
Somit stellt die Aussage, dass es keinen ?ther g?be vermutlich einen krassen Fehler dar.
MfG Gerhard Kemme
__________________ "Eine Menge ist eine Zusammenfassung bestimmter, wohlunterschiedlicher Dinge unserer Anschauung oder unseres Denkens, welche Elemente der Menge genannt werden, zu einem Ganzen."
Nach Georg Cantor (1845 - 191
Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Gerhard Kemme am 02.05.2008 23:58.
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02.05.2008 23:50 |
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Guten Tag!
In ihrem Blog:
http://www.jocelyne-lopez.de/blog/
geht Frau Lopez auf das Experiment von Hafele/Keating ein:
Zitat: |
Zitat aus Blog von Jocelyne Lopez:
28. Mai 2008
G.O. Mueller zum Hafele/Keating Experiment
Vor dem Hintergrund der Anfrage von Ekkehard Friebe an Prof. Dr. Gerd Litfin, Pr?sident der Deutschen Physikalischen Gesellschaft, wiedergebe ich nachstehend eine kurze Bewertung der Forschungsgruppe G.O. Mueller ?ber das Hafele/Keating Experiment, aus ihrem Buch ?ber die absolute Gr??e der Speziellen Relativit?tstheorie:
Kapitel 2 - Fehlerkatalog - D: Zeit - Fehler Nr. 7 - Seite 96-97
Der Atomuhren-Transport von Hafele / Keating 1972 soll eine Zeitverz?gerung bewiesen haben
... |
Diese Thematik verfolge ich ebenfalls seit etlichen Jahren und wollte nun vor einigen Tagen "versuchen" die verbale Gegenargumentation zu dem Experiment aus dem Jahre 1971 durch einen eigenen Versuch zu erg?nzen. Hierbei ging es um das Thema, wie empfindlich Uhren eigentlich sind und ob sie sich durch geringf?gige Einfl?sse der Gravitation?nderung oder eines behaupteten Lorentz?thers bzw. - was ich selber gesagt habe - durch Magnetfelder beeinflussen und verstellen lassen.
Somit lieh ich mir zwei Stoppuhren (1/100 s) aus, besorgte einen Magneten und mietete mir in einem Waschsalon eine Trockenzentrifuge.
Auf die eine Uhr wurde ein Magnet gelegt, der so kr?ftig war, dass ein Hammer mit ihm gehoben werden konnte. Beide Uhren wurden gestartet und nach ca. 29 Minuten abgelesen.
Resultat: Sie zeigten auf die 1/100-Sekunde genau die gleiche Zeit an.
Beide Uhren wurden gestartet. Die eine Uhr wurde in einer Pappschachtel verpackt, in Papier geh?llt und dann in der Hosentasche einer Jeans mit einer Sicherheitsnadel fixiert. Dann wurde die W?sche mit der laufenden Uhr in eine Trockenschleuder gepackt und die Trockenschleuder wirbelte ca. 20 Minuten die laufende Uhr herum.
Resultat: Beide Uhren zeigten auf die 1/100-Sekunde genau die gleiche Zeit an.
Interpretation der Versuche: Uhren sind sehr stabil gegen?ber St?reinfl?ssen, ziehen das ganggleiche Ticken einfach durch. Egal, was da kommt.
Bezug zum Hafele & Keating Experiment:
Bei ernstzunehmenden st?runanf?lligen Uhren ist mit keinerlei Verstellung durch ?u?ere Einfl?sse zu rechnen. Man kann es sich ungef?hr wie bei einem Schalter vorstellen, z.B. dem I/O-Taster des MP3-Players. Die Aussage, dass sich der Schalter im Flugzeug durch Erreichen einer gr??eren H?he verstellt, ist absurd. Weiter werden wir auch durch einen sonstwie gearteten Lorentz?ther oder sonstwas keine Verstellung des Schalters beobachten k?nnen, weil der Kraftaufwand, um den Schalter zu bet?tigen, ?ber alle Ma?e h?her ist, als die eventuelle Krafteinwirkung einer St?rung. Entsprechend ist der Takt einer Uhr gegen verstellende Krafteinwirkungen - mit viel Zwischenraum - abgesichert. Insofern gibt es gute Gr?nde, dass die verwendeten Atomuhren nicht geeignet waren. Eventuell wiesen diese Uhren eine ?berh?hte Empfindlichkeit gegen magnetische, gravitative und Beschleunigungseinfl?sse auf oder die Uhren waren w?hrend des Fluges durch das Personal so verstellt worden, dass sie nach den Fl?gen die errechneten Daten anzeigten. Mir ist nicht bekannt, dass die Uhren in plombierten Kisten transportiert und erst nach dem Flug von kritischen Gutachtern abgelesen wurden. Bei dem momentanen Kenntnisstand kann bei dem Experiment von Hafele/Keating nur von dem Fake des 20. Jahrhunderts gesprochen werden.
MfG Gerhard Kemme
__________________ "Eine Menge ist eine Zusammenfassung bestimmter, wohlunterschiedlicher Dinge unserer Anschauung oder unseres Denkens, welche Elemente der Menge genannt werden, zu einem Ganzen."
Nach Georg Cantor (1845 - 191
Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Gerhard Kemme am 31.05.2008 19:07.
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31.05.2008 18:54 |
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Auf jeden Fall sollte das Experiment von 1972 wiederholt werden. Es ist keine gute wissenschaftliche Vorgehensweise so ein wichtiges Experiment nicht zu wiederholen.
Die Anwort des Alpha Centauri Forums auf diesen Vorschlag war folgender:
Zitat: |
Sebastian Hauk hat Folgendes geschrieben:
Bisher haben Experimente in der Physik immer geholfen. Aus diesem Grund bin ich doch optimistisch.
Nein. So, wie du das angeht, hat es der Kirche geholfen.
Der Physik hat so ein Experiment, wie du es vorschl?gst noch nie geholfen.
Hypothesentest hast du im Abi wohl noch nie gehabt? In Hesse geh?rt das in den Lehrplan.
mfg |
Und danach hat er mir noch christlichen Fundamentalismus vorgeworfen:
Zitat: |
Sebastian Hauk hat Folgendes geschrieben:
Diesen Satz verstehe ich jetzt nicht. Was hat ein Experiment denn jetzt mit der Kirche zu tun? F?hrt die Kirche Experimente durch?
Gleichnisse im Zusammenhang zu Naturbeobachtungen findest du in der Bibel. Schau mal bei To-doof vorbei. Er benutzt wieder ?hnliche Argumente, wie die Kirche im Mittelalter. Experiment: Ball f?llt von oben nach unten. Das beweist Gott. Ist genau dein Argumentationstil. |
Anscheinend geht es diesen Leuten da gar nicht um Physik. Denn meine Vorgehensweise ist ganz normaler wissenschaftlicher Standard.
Denn erstens habe ich eine Hypothese von einem Lorentz?ther und ich habe zweitens eine konkretes Experiment, mit dem ich beweisen kann, dass es diesen Lorentz?ther gibt:
Zitat: |
Da unsere Erde sich mit 367 km/s durch den Lorentz?ther bewegt braucht einfach nur ein Flugzeug mit 800 km/h einmal gegen die Bewegungsrichtung fliegen und einmal in die Bewegungsrichtung.
Ein Vergleichsuhr wird mit 100 km/h zu dem gew?nschten Ort gebracht.
Dann w?rde die Rechnung so aussehen:
Gegen die Bewegungsrichtung
367 km/s - 0,222 = 366,778 km/s
Vergleichsuhr 367 km/s - 0,02777 = 366,9723
Und einmal in die Bewegungsrichtung:
367 km/s + 0,222 = 367,222
Vergleichsuhr 367 km/s + 0,02777 = 367,0277
Hier spielt nat?rlich auch das Additionstheorem der Geschwindigkeiten eine Rolle. |
Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Sebastian Hauk am 01.06.2008 12:46.
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01.06.2008 11:24 |
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Zitat: |
Sebastian Hauk schrieb am 01.06.2008 11:39 Uhr:
Zitat: |
Auf jeden Fall sollte das Experiment von 1972 wiederholt werden. Es ist keine gute wissenschaftliche Vorgehensweise so ein wichtiges Experiment nicht zu wiederholen. |
Es ist sogar au?ergew?hnlich, dass so ein wichtiges Experiment nicht wiederholt worden ist. Es ist total untypisch f?r die Wissenschaft.
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Ich meine, dass auch mit einer Wiederholung dieses Experiment nicht geeignet ist, um das Postulat Einsteins und die gefolgerte "Zeitdilatation" aus seiner SRT nachzupr?fen, geschweige denn zu best?tigen:
- die Bewegung war nicht "geradlinig", sondern kreisf?rmig (um die Erde)
- die Bewegung war nicht "gleichf?rmig", sondern beschleunigt (Starten und Landungen, Kurshaltung)
- die Bewegung hat nicht in einem leeren und kr?ftefreien Vakuum stattgefunden, sondern im Medium Atmosph?re unter Einflu? von Gravitation, Kraftfeldern und sonstigen St?rfaktoren.
Dieses Experiment ist m.E. v?llig ungeeignet zur Nachpr?fung der SRT Einsteins.
Ich kann mir auch kein Realexperiment vorstellen, das geeignet w?re, die vermeintliche "Zeitdilatation" (oder auch ihr Pendant die "L?ngenkontraktion") nachzupr?fen und zu best?tigen. Wir sind lediglich auf die Gedankenexperimente Einsteins aus dem Bereich Science-Fiction angewiesen (Hier: Zwillingsparadoxon), die absolut keine Beweiskraft, sondern nur der Status von Behauptungen haben.
Viele Gr??e
Jocelyne Lopez
Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Jocelyne Lopez am 03.06.2008 14:59.
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02.06.2008 21:26 |
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Jocelyne Lopez schrieb am 03.06.2008 um 09:10: Uhr
Zitat: |
Es geht aber hier bei der Untersuchung des Hafele/Keating Experiments zu verdeutlichen, dass die etablierte Physik gar keine Hemmung hat, ein Experiment, das grunds?tzlich v?llig ungeeignet ist die SRT bzw. die Zeitdilatation nachzupr?fen? uns als triumphale Best?tigung der SRT zu verkaufen! |
Hierzu verweise ich auf folgenden Beitrag von Harald Maurer (Edition Mahag):
?Das Experiment von Hafele und Keating?
http://www.mahag.com/srt/hafele.php
Hierin hei?t es zu Beginn:
Zitat: |
Das Experiment von Hafele und Keating
(Leseprobe aus "Die Relativit?tstheorie - Lehre, Wirkung, Kritik" von Prof. Dr. rer. nat. Walter Theimer)
Hafele und Keating flogen im Oktober 1971 mit vier C?sium-Atomuhren in fahrplanm??igen Verkehrsflugzeugen um die Erde. Atomuhren gelten als empfindlich genug, um die in Betracht kommenden winzigen Ver?nderungen zu registrieren. Die Erde wurde einmal in Ost-, einmal in Westrichtung umflogen. Es wurde von einer modifizierten Relativit?tstheorie ausgegangen, die einen Unterschied in beiden Richtungen voraussagt, weil die Geschwindigkeit des Flugzeugs relativ zur Erde je nachdem, ob es mit der Erddrehung oder ihr entgegen fliegt, verschieden ist. (Davon hatte Einstein nichts gesagt.) Die Ostreise dauerte 65,4 Std., davon 41,2 Std. Flugzeit. Die Westreise dauerte 80,3 Std., davon 48,6 Std. Flugzeit. Die Routen waren nicht die gleichen. Die Uhren waren gegen magnetische Einfl?sse, Druck- und Temperatur?nderungen gesch?tzt.
Angewandt wurde eine Kombination der speziellen und der allgemeinen Relativit?tstheorie unter Addition ihrer Effekte. Dem Ansatz Einsteins widersprach der Versuch insofern, als Einstein hinsichtlich der speziellen Theorie eine gleichf?rmige und geradlinige Bewegung postuliert, hier aber die Bewegung st?ndig wechselte; ferner wirkte hier das Gravitationspotential dauernd ?ber die Flugh?he, nicht nur momentan an einem Wendepunkt wie bei Einstein, und es wirkte additiv. Als Unterlage wurden die Daten der Flugkapit?ne (H?he, Geschwindigkeit, geographische Breite usw.) verwendet. Die Ostreise wurde in 125 Intervalle, die Westreise in 108 Intervalle geteilt. Daraus wurden mittlere Daten berechnet.
Eine weitere Vereinfachung der Berechnungen bestand darin, da? der Gangfaktor nicht mit Quadratwurzel aus (1 - v?/c?) sondern mit 1 - v?/2c? gew?hlt wurde. Dabei handelt es sich um eine N?herung zur Vermeidung von Rundungsfehlern bzw. endloser Dezimalstellen. Als Vergleichsuhr auf der Erde diente eine Normal-Atomuhr gleicher Bauart im Marine-Observatorium der USA. Die Autoren betonen jedoch, da? eine Bodenuhr, weil sie sich mit der Erde dreht, nicht als ruhende Kontrolluhr verwendet werden kann. Man kann aber, sagen die Autoren, einen nichtrotierenden inertialen Raum zu dieser Uhr konstruieren. Die Geschwindigkeit der bewegten Uhr relativ zu diesem konstruierten System bestimmt ihr Gangverhalten. Der als Bezugssystem dienende hypothetische Raum entsteht aus Berechnungen, die bereits eine Verschiedenheit der Zeit im Flugzeug und am Boden voraussetzen. Es werden also schon ziemlich viele relativistische Hypothesen als Voraussetzungen der ?berpr?fung der Relativit?tstheorie verwendet. Weiter wird vorausgesetzt, da? die Bewegung den Uhrengang ontologisch beeinflu?t (Relativit?tstheorie Nr. 2). Von Messungen durch relativ bewegte Beobachter mit Hilfe von Lichtstrahlen (Relativit?tstheorie Nr. 1) ist l?ngst keine Rede mehr.
(Zitatende) |
Lesen Sie bitte weiter unter:
?Das Experiment von Hafele und Keating?
http://www.mahag.com/srt/hafele.php
Beste Gr??e Ekkehard Friebe
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03.06.2008 11:29 |
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