|
Hallo Sammy,
Sie sprechen hier ein Problem an, ?ber dass ich mir bereits ?fter Gedanken gemacht habe. Der Grossteil der Kritiker hat die Relativit?tstheorie eben nicht verstanden, wobei diese daraufhin (als vollkommen verst?ndliche und menschliche Reaktion) abgelehnt wird;
Beispielsweise :
Zitat: |
1923 A. D?blin:
"D?blin hat vergeblich versucht, die allgemeinverst?ndliche Darstellung der Theorie von Einstein zu verstehen; ..."
1990 Kawi Schneider :
"Als ich alt genug war, las ich sogar popul?rwissenschaftliche B?cher dar?ber. Das Ergebnis war ein Abgrund von schrecklichem, qu?lendem Frust, wie man es heute nennt. Ich verstand Einstein nicht !" |
Die Frage ist hier, ob man die Relativit?tstheorie kritisiert, weil man sie nicht versteht, oder ob man sie verstanden hat und anhand von sachlichen und fachlichen Argumenten ihre Richtigkeit anzweifelt. Ich denke, dass glaubw?rdige Kritik (also Kritik, die von Seiten der Physiker ernst genommen wird) nur auf letzteren Gr?nden aufbauen kann.
Denn (ich hatte es an anderer Stelle bereits einmal angesprochen) : Man kann ein Gedankengeb?ude nur dann begr?ndet als falsch bezeichnen, wenn man es verstanden hat - andernfalls l?uft man Gefahr, einfach einem Missverst?ndnis zu unterliegen und die Theorie fehlzuinterpretieren, was dann nat?rlich zu vermeintlichen Widerspr?chen und Inkonsistenzen f?hrt.
Ich finde bei G.O.M?ller eine grosse Anzahl von Gedankenanst?ssen und Indizien, warum die Relativit?tstheorie falsch sein k?nnte, jedoch suche ich vergeblich nach DEM stichhaltigen Argument bzw. Beweis. Ich w?rde mich sehr freuen, wenn man zusammen mit den Kritikern eventuell ein solches Argument herausarbeiten und mathematisch formulieren k?nnte; dies w?re f?r die Physikerwelt ebenfalls von gr?sserer Bedeutung als die reine Masse an kritischen Texten. Hat daran jemand Interesse ?
|
|
28.03.2007 18:26 |
|
|
|
|
|
|
|