Peter R?sch
Tripel-As
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05.03.2007 17:58 |
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Wolfi
Physikstudent
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06.03.2007 01:16 |
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Peter R?sch
Tripel-As
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06.03.2007 09:58 |
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Luki
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Re: Kann man die Relativit?tstheorie widerlegen ? |
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Zitat: |
Peter R?sch schrieb am 06.03.2007 08:58 Uhr:
. . . Sie haben - obwohl Sie als "Physikstudent" sich ausweisen, was im Allgemeinen die Hochschulreife voraussetzt - nicht begriffen, was eine ?berlagerte Geschwindigkeit ist.
Sie haben auch nicht begriffen, da? in dem von mir dargelegten Beispiel auf die Geschwindigkeitsaddition zwingend aus den Messungen an Start- und Zielbahnhof sowie aus der zwischen den Situationen verstrichenen Zeit (=Grundgr??enmessungen!) geschlu?folgert wird.
Sie brauchen keine "Galileitransformation" (ein Begriff, der ?brigens erst nachtr?glich von Relativisten geschaffen wurde) zu kennen, Sie m?ssen nur die Regeln der Vektorrechnung (= "Pfeilrechnung"), wie sie in der Real- und auch im guten Hauptschulunterricht besprochen werden, begriffen haben.
Solange Sie diese Elementarkenntnisse nicht eingesehen und verinnerlicht haben, hat die weitere Diskussion keinen Sinn. |
Und wenn sie noch so forsch argumentieren werden deshalb ihre Argumente nicht besser. Obwohl sie sich als OStR ausweisen, was im Allgemeinen die Hochschulreife voraussetzt, habe sie nicht begriffen, dass die Vektorrechnung ("Pfeilrechnung") die mathematische Formulierung eines physikalischen Modells darstellt.
Zu ihrem Zugbeispiel:
1. Messung: Schlusslicht Bahnhof A zu Schlusslicht Bahnhof B: L1=100/km Fahrzeit t1=1h Geschwindigkeit v1=100km/h
2. Messung: Schlusslicht Bahnhof A zum vorderen Zugende Bahnhof B: L2=120km Fahrzeit t2=1h Gescwindigkeit v2=120km/h
Woher wollen sie wissen, dass v2=120km/h=v1+20km/h=100km/h+20km/h
Oder, wie es richtig ist, dass die "Relativggeschwindigkeit" des Passagiers im Zug gleich ist vr=v2-v1? Und wie wollen sie nun die "Relativgeschwindigkeit" des Passagiers bestimmen bzw. ?berhaupt definieren, wenn sie keine Bezugssysteme definieren und bestimmen und Modelle, wie zwischen diesen Bezugssytemen zu transformieren ist?
Dass man die "Pfeilrechnung" schon in der Hauptschule lernt ist ja wohl kein schl?ssiges Argument, dass die Geschwindigkeitsaddition als physikalisches Modell immer und ?berall angewendet richtige Ergebnisse liefert. Auch, dass der Begriff der Galilei-Transformation erst in neuerer Zeit gepr?gt wurde (sofern das ?berhaupt stimmt), sagt nichts ?ber die Anwendbarkeit eines Modells aus.
Solange sie nicht eingesehen und verinnerlicht haben, dass die Vektorrechnung ("Pfeilrechnung") ein mathematisches Modell f?r die Newtonsche Theorie inklusive Galileitransformation darstellt (Invarianz der L?nge (ist gleich Betrag) der Vektoren bez?glich Drehung und Verschiebung von Koordinatensystemen) und daher auch ?ber den G?ltigkeitsbereich der Netwonschen Theorie nicht hinausf?hren kann, hat die weitere Diskussion keinen Sinn. Der 20. Januar liegt nicht allzulang zur?ck. Vielleicht f?llt es ihnen schwer, auf den "Sebastians-Pfeil" zu verzichten
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06.03.2007 11:07 |
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sammylight
User gesperrt!
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Re: Kann man die Relativit?tstheorie widerlegen ? |
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Peter R?sch:
Zitat: |
. . dann versuche ich es noch einmal - als P?dagoge:
"3 m/s + 1 m/s = (3 + 1) m/s = 4 m/s"
a) Wer widerspricht?
b) Warum? |
Ich widerspreche nicht. Warum? Das ist eine Aussage, die definitiv "wahr" ist.
Das rechnen mit physikalischen Gr??en wird "Gr??enkalk?l" genannt und kann mathematisch streng behandelt werden. Salopp ausgedr?ckt kann man Gr??en addieren wenn sie die gleiche Dimension haben, hier "m^1 s^-1". Dabei werden die Zahlen vor der Dimension addiert und die gemeinsame Dimension beibehalten. Alles richtig.
Es ist nat?rlich auch richtig, wenn man eine Funktion einf?hrt:
y m/s = f(x1,x2) m/s
Und obige Gleichung gilt f?r den Fall f(x1,x2) = x1+x2. Die zu beantwortende Frage ist es, welche Funktion f(x1,x2) man verwenden muss. Die klassische Theorie sagt, es gilt f(x1,x2) = x1+x2, die SRT behauptet, eine andere Funktion muss verwendet werden.
Der Streit geht also darum, welche Funktion f eingesetzt werden muss. Nicht darum, ob f(x1,x2) = x1+x2 mathematisch richtig ist.
Gru?,
Sammy
__________________ The fact that one theory is consistent and the other is not does not neccessarily mean that the former is more accurate than the latter.
J. W. Goodman, Introduction to Fourier Optics
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06.03.2007 11:52 |
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Wolfi
Physikstudent
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06.03.2007 16:01 |
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aether
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07.03.2007 01:50 |
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Wolfi
Physikstudent
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07.03.2007 02:38 |
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Peter R?sch
Tripel-As
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07.03.2007 09:35 |
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Re: Kann man die Relativit?tstheorie widerlegen ? |
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Zitat: |
Wolfi schrieb am 07.03.2007 01:38 Uhr:
Zitat: |
Jocelyne Lopez schrieb am 06.03.2007 15:09 Uhr:
Messen Sie die Zeit gleichzeitig mit einer einzigen Uhr.
Da werden Sie sehen, die Zeit stimmt ?berein. |
Mit einer Uhr, die sich im fahrenden Zug oder auf der Erde befindet?
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Wie meinen Sie das?
Was macht das f?r einen Unterschied, ob die Uhr im fahrenden Zug oder auf der Erde sich befindet? Sie wird ganz genau dieselbe Dauer f?r dasselbe Ereignis anzeigen, logisch.
Der Passagier und sein auf ihn auf dem Bahnsteig wartende Verwandte werden sich genau zum selben Zeitpunkt treffen, und nicht ?zeitverz?gert?, logisch. Sie haben jeweils separat ganz genau dieselbe Dauer ihres Lebens gleichzeitig durchlebt, ob im Zug oder au?erhalb des Zuges, egal was sie w?hrend dieser Dauer jeweils getan oder gelassen haben.
Dazu m?chte ich Sie auf einen im Forum angek?ndigten Vortrag aufmerksam machen:
Bekanntmachung eines Vortrages
http://www.ekkehard-friebe.de/friebeforum/thread.php?threadid=340#p77288535327214261
Zitat: |
Kurzfassung:
Relativit?tstheorie und philosophische Gegenargumente
J?rgen Brandes
Die Relativit?tstheorie (SRT) ist vielf?ltig experimentell best?tigt, so insbesondere die Zeitdilation. Das nimmt philosophischen Gegenargumenten fast jede Legitimation.
Andererseits, das sog. Gegenwartsargument widerspricht ?berzeugend der Relativit?t der Gleichzeitigkeit: Alles, was Gegenwart ist (egal, wo im Weltall), ist gleichzeitig. "Gegenwart sein" bedeutet stets auch "wirklich sein" und umgekehrt. Irgendein Vorgang in der Gegenwart ist zugleich auch ein wirklicher Vorgang. Dagegen sind Vergangenheit und Zukunft nicht mehr oder noch nicht, auf jeden Fall keine Wirklichkeit. Gleichzeitigkeit und "Wirklichkeit sein" sind ?quivalent. Konsequent, aber wenig ?berzeugend, bezeichnet die SRT Wirklichkeit als "Illusion". F?r die Lorentz-Interpretation (1) der SRT gibt es Gleichzeitigkeit, aber sie ist nicht messbar. |
Zur Einleitung des Autors ?Die Relativit?tstheorie (SRT) ist vielf?ltig experimentell best?tigt, so insbesondere die Zeitdilation. Das nimmt philosophischen Gegenargumenten fast jede Legitimation? ist zu bemerken, dass nat?rlich auch die Philosophen zum Opfer der vielf?ltigen relativistischen Propaganda gefallen sind, dass sie auch verunsichert sind und dass sie auch glauben, die Relativit?tstheorie sei experimentell best?tigt worden, was nat?rlich ?berhaupt nicht stimmt.
Die Zeitdilatation ist zum Beispiel nie experimentell best?tigt worden, ganz im Gegenteil, sie wurde experimentell widerlegt, siehe hier in unserem Linksammlung die Experimente des Experimentalphysikers Prof. Dr. Hartwig Thim:
Drei Arbeiten von Prof. Dr. Hartwig Thim
http://www.ekkehard-friebe.de/friebeforum/thread.php?threadid=121
Viele Gr??e
Jocelyne Lopez
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07.03.2007 11:48 |
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