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Arthur Schmitt
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Dabei seit: 27.06.2006
Beiträge: 81

Elektronentheorie Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen

Sehr geehrter Herr Friebe,

in Ihrer wiederum sehr ausf?hrlichen Antwort auf meinem Beitrag Zwei auf einen Streich: hat Einstein wieder recht? haben Sie mir geschrieben:

"Sie haben Recht:
In den letzten Jahren hat sich die Genauigkeit der in der Wissenschaft verwendeten Messmethoden erheblich verbessert.
Aber leider sind die Theorien der Physik auch heute noch genau so fehlerhaft wie vor mehr als 100 Jahren. So setzt die von Ihnen genannte Untersuchung die Richtigkeit der Elektronentheorie voraus. Hierzu habe ich aber bereits in meinem folgenden Beitrag aus dem Jahre 1987 erhebliche Bedenken geltend gemacht:"


Ihre Aussage, das die Theorien der Physik auch heute noch genau so fehlerhaft sein sollen wie vor mehr als 100 Jahren hat mich doch einigerma?en ersch?ttert. Ist es nicht so, das unsere Wissenschaftler in den letzten Jahren erhebliche Anstrengungen unternommen haben, die Theorien der Physik zu verifizieren und zu untermauern. Ich habe zur Elektronentheorie die folgende Ver?ffentlichung des Max-Planck-Institut f?r Metallforschung in Stuttgart gefunden:

"Bei vielen Phaenomenen der Festkoerperphysik spielen Prozesse auf den verschiedensten Skalen von Laenge, Energie und Zeit eine Rolle, von der elektronischen Skala ueber die atomare und mesoskopische Skala bis zur makroskopischen Skala. Zu einer vollstaendigen Beschreibung der Festkoerpereigenschaften ist deshalb eine Multiskalenanalyse oft unerlaesslich. Um dies zu erreichen, werden im Forschungsgebiet "Elektronentheorie" die Methoden der ab-initio Dichtefunktionaltheorie oft mit phaenomenologischen Methoden verknuepft, z.B. mit statistischer Mechanik, Mikromagnetismus, Gittertheorie und Elastizitaetstheorie. Im Mittelpunkt des Interesses stehen dabei die statischen und dynamischen Eigenschaften des Spin- und Bahnmagnetismus von magnetischen Materialien mit unterschiedlichen Dimensionen, also von Volumenmaterialien und von nanostrukturierten Systemen (zwei-, ein- und nulldimensional), die sowohl aus der Sicht der Grundlagenforschung als auch vom Standpunkt der technologischen Anwendung (Speichermaterialien, Spintronics, etc.) sehr interessant sind. Neben der rein theoretischen Grundlagenarbeit ist es dabei ein zentrales Anliegen dieses Forschungsgebietes, die experimentellen Kernbereiche der Abteilung, naemlich Spektroskopie und Mikroskopie mit polarisierten Roentgenstrahlen, theoretisch zu begleiten und Anstoesse fuer weitere zukuenftige Anwendungen bei Vorhandensein von noch intensiveren Strahlungsquellen zu geben."

Meines Erachtens ist daraus doch ersichtlich, das sich unsere Forscher intensiv bem?hen die Physik weiterzubringen. Sehen Sie, sehr geehrter Herr Friebe, darin keinen Fortschritt gegen?ber der Physik vor 100 Jahren?

Mit freundlichen Gr??en
Arthur Schmitt

__________________
Es ist schwieriger, eine vorgefa?te Meinung zu zertr?mmern als ein Atom. (Albert Einstein)

30.06.2006 18:00 Arthur Schmitt ist offline Email an Arthur Schmitt senden Beiträge von Arthur Schmitt suchen Nehmen Sie Arthur Schmitt in Ihre Freundesliste auf
 
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