Re: ALBERT EINSTEIN oder Der Irrtum eines Jahrhunderts |
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Jocelyne Lopez hat am 28.11.2005, 22:13 Uhr geschrieben:
Zitat: |
?ALBERT EINSTEIN oder Der Irrtum eines Jahrhunderts
Ein Buch ?ber Grundfragen der naturwissenschaftlichen Erkenntnis von Christoph v. Mettenheim (2004) zum kostenlosen Lesen oder Herunterladen unter http://www.christoph.mettenheim.de/buch.htm
Mir hat vor allem die philosophische und erkenntnistheoretische Ausarbeitung besonders gut gefallen und interessiert? (Zitatende) |
Auch mir hat diese erkenntnistheoretische Ausarbeitung sehr gut gefallen. Aber Christoph v. Mettenheim geht noch einen wesentlichen Schritt weiter. Er hat hier wirklich ganze Arbeit geleistet. Er hat n?mlich neben der erkenntniswissenschaftlichen Behandlung auch eine mathematische Analyse durchgef?hrt und dabei grunds?tzliche mathematische Irrt?mer in Einsteins Arbeit ?Zur Elektrodynamik bewegter K?rper? vom Jahre 1905 herausgearbeitet.
Diese werden einerseits in einer Kurzfassung angeboten unter:
"Einsteins Rechenfehler"
http://www.christoph.mettenheim.de/einsteins_rechenfehler.pdf
andererseits auf den Seiten 136 bis 152 (vor allem Seiten 143 Mitte bis 147 Mitte) von Mettenheims Online-Buch:
"ALBERT EINSTEIN oder Der Irrtum eines Jahrhunderts"
http://www.christoph.mettenheim.de/eap-o5web2.pdf
Auf Seite 152, Absatz 2 und folgende, schreibt Mettenheim etwas ganz Wesentliches:
Zitat: |
?Einsteins eigentliches Problem lag darin, da? seine an der Wirklichkeit orientierte ?berzeugung mit der axiomatischen Theorie, von der er nicht minder fest ?berzeugt war, in einem unaufl?slichen Konflikt stand. Bekannt ist, da? er in seinen wissenschaftlichen Bem?hungen letztlich an dem Versuch scheiterte, eine einheitliche Feldtheorie zu entwickeln, in der die mathematischen Formeln des elektromagnetischen Feldes und des Gravitationsfeldes auf einheitliche Grunds?tze zur?ckgef?hrt werden sollten. Die gro?e ?Weltformel?, aus der alles Wissen
sich auf deduktivem Wege herleiten l??t, war sein eigentliches und letztes Ziel. Aber es wird immer noch kaum gesehen, da? dieses Ziel schon aus theoretischen Gr?nden unerreichbar ist. Es kann nicht erreicht werden, weil die Zielsetzung selbst auf einem Mi?verst?ndnis beruht, n?mlich auf einem Mi?verst?ndnis der Funktion von Logik und Mathematik. Einstein, das haben wir gesehen, dachte und glaubte:
?Das eigentlich sch?pferische Prinzip liegt aber in der Mathematik.?
Heute wissen wir dank der bewundernswerten Leistungen von Russell/Whitehead, Tarski und Popper, da? weder Logik noch Mathematik unser empirisches Wissen jemals vermehren k?nnen. Sie k?nnen deshalb auch kein neues empirisches Wissen schaffen, sondern immer nur bekanntes Wissen neu anordnen. Da Einstein das nicht sah, war er zum Scheitern verurteilt. Er verbrachte die letzten Jahrzehnte seines Lebens zwar in ?u?erlich erfreulichen Verh?ltnissen, wurde von allen Seiten bewundert und konnte sich ungest?rt seiner Geige und seinem Segelboot
widmen. Aber angesichts des totalen Stillstandes der eigenen wissenschaftlichen Leistung d?rfte dieses Leben seinen inneren Anspr?chen kaum gen?gt haben.? (Zitatende) |
Das wesentliche ist nun, da? die herausgearbeiteten mathematischen UND erkenntnislogischen Irrt?mer - entgegen zahlreichen anders lautenden Aussagen - bis zum heutigen Tage nicht ausger?umt wurden. - Siehe hierzu die umfangreiche Dokumentation des Forschungsprojektes G. O. Mueller: ?Zweiter T?tigkeitsbericht des Forschungsprojekts ?95 Jahre Kritik der Speziellen Relativit?tstheorie (1908-2003)?, November 2004?, vor allem Seiten 3 bis 5.
http://www.ekkehard-friebe.de/report2.pdf
Beste Gr??e Ekkehard Friebe
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